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M e r l e, go away

Heute war wieder ein Unitag… 7 Uhr raus, 21 Uhr zuhaus. Das heißt, dass nichts passiert ist. Außer dass ich Merle hier gesehen habe und sie heute wieder hier an der Wehrstraße pennt. Und dass sie mich jovial auf ihren Geburtstag eingeladen hat, weil sie mit Markus und Julia zusammen feiern möchte, und mich quasi dazu eingeladen hat, um groß zu feiern. Ich empfinde das als Demütigung. Und ich hab immer noch keinen so starken Frame, um ihr paroli zu bieten... es k o t z t mich an. Ich habe später noch, was ich sowieso noch wollte, einen Brief an ihre Familie geschrieben, in dem ich mich für die gemeinsame Zeit bedanken wollte. Dadurch wird der Schnitt zur Familie auch sauberer, und bekommt nicht so etwas kaltes, abgehacktes. Zumal ich ihre Familie und ihre Familie mich ziemlich liebgewonnen hatte. Morgenfrüh also Tapezieren, dann mit Alexandra streichen und die Wand anmalen und sie besser kennenlernen, später lernen und übers WE packen und lernen. Toller Plan. Ich muss raus unter Leute und dringend den Status von Zapsa und mir klären: Beziehung Ja/Nein? Wenn ja, welche Bedingungen? Flirten, KC, FC, LTR, MLTR? Ahh, ich würd sie so gerne anrufen, aber sie steht nicht auf needige Typen - und ich muss eh LERNEN!

Colonel Fantastic

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Läuft...

Morgens Joggen gegangen, dann Podiumsdiskussion vorbereitet, neue Mitbewohnerin angerufen und Termin vereinbart. Danach zur neuen Wohnung gefahren und Zimmer ausgemessen, noch Tee mit Mitbewohnerin getrunken. Danach zur Podiumsdiskussion. Gut geleitet, alle happy. Danach letztes Seminar für heute, dann zum Supermarkt einkaufen. Niklas getroffen, gelabert und zum Streichen verabredet. Zuhause zu Abendgegessen, und versucht Alexandra anzurufen, kein Erfolg. Dann Studivz Nachricht geschrieben, dass ich jetzt demnächst keine Zeit mehr hätte, wir uns aber am WE noch sehen könnten. 5 Min später SMS bekommen, sie hat den Termin bestätigt ;D… PU definitively works.. Dann direkt auf die angerufen und über ne Stunde gequatscht, bis ich dann sagte, dass ich morgen noch viel vor hab und schlafen muss. Alles gut gelaufen, perfekt.

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Konzentriere dich auf deine Ziele..

Na, da bin ich dann doch erst um drei ins Bett gegangen. Nach dem Aufstehen gefrühstückt und zur Uni, dann zum Optiker, dann nach Hause, Sachen packen, dann wieder zur Uni und dann zum Sport. Wieder zuhause treffe ich natürlich auf Merle, die beim Chor war, und mir fällt es noch etwas schwer, die Fassung/den Frame zu wahren. Ich rede mit ihr ein wenig über die Wohnung. Sie peilt an, schon nächstes WE umzuziehen, was ein WE früher wäre als ich. Das stinkt mir.. Kinderkacke.. Merle ist krank, genauso wie Robert und auch Olli fühlt sich nicht besonders gut. Es ist mir immer noch unangenehm mit Merle zu reden, oder sie anzusehen. Ich versuchs trotzdem immer wieder durchzuhalten. Es pisst mich an, noch immer nicht drüber weg zu sein.. (Bald Woche 5). Zwar mach ich ab und zu ganz leichtes Kino, und irgendwie macht das Regame auch ein wenig Spaß, aber so richtig klar komme ich nicht drauf. Sie geht später mit Olli zu Isa, irgendwie reden. Das pisst mich auch an, dass sie sich mit den anderen versteht. Kinderkacke, schon wieder. Mein Innergame bröckelt. Heute war auch, bis auf den Sport, kein Tag an dem ich mich irgendwie besonders gefühlt hätte. Mist. Aber hey was soll's. Fuck it. Was ist jetzt wichtig? Uni - Umzug - Alexandra klären.

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Alltag..

Heute war ein komischer Tag. Und eigentlich ein ganz normaler. Um neun Uhr aufgestanden und gefrühstückt, bevor es zu Bib ging, wo ich mich um zehn mit Julian traf um die Kurzberichte über SPSS zu verfassen. Ich hab die ganze Zeit über kein Game gefahren und hatte auch keinen PU-Frame, sondern war lediglich in "Uni"-Stimmung. Außerdem müde. Ich hab noch bis etwa zwei weitergearbeitet, bevor ich dann zum Asta wollte. Dann noch Niklas getroffen und Kaffeetrinken gegangen. Dann zum Seminar, um dort weiter an den Kurzberichten zu arbeiten. Nachher mit Robert noch einkaufen. Dann was zu essen gemacht und weil ich noch lernen wollte nicht ins Fitnessstudio gegangen. Hab ich dann gemacht, so dass ich nicht nur einen Vorwand sondern einen Grund fürs nicht Trainieren hatte. Nach ner Stunde jedoch noch wahllos rumgesurft, und nichts produktives gemacht, auch schon weil ich zu satt und müde war. Der Tag war irgendwie so "lame", nichts ist passiert und meine Stimmung war nicht dauerhaft überragend. Ich erwarte aber auch zu viel: es gibt nun mal gute und mal schlechte tage, ich habe meine schlechte inzwischen in mittelmäßige verwandelt, so dass es bei mir nun zwischen hammer- und mittelmäßigen Tagen wechselt. Was auch schon ne Steigerung ist ;) Außerdem kommt ein 24/7 Game nicht über Nacht zustande. Mich beschäftigt darüberhinaus die Frage, was ich jetzt mit Alexandra anfangen soll: ich möchte gerne soviel über sie erfahren, um zu gucken, ob sich das noch lohnt zu investieren oder nicht, weiß aber nicht ob ich sie anrufen soll, mit ihr treffen und wenn ja was für ne Aktion… und, und, und. Ich muss die nächsten 2 1/2 Wochen für die Klausuren lernen und mich um den Umzug kümmern und hab so eigentlich keine Zeit für ein Treffen. Anna und Linda hab ich zwar schon auf die Zeit nach der Klausur versetzt, aber mir kommt's falsch vor, dass bei Alexandra auch zu machen. Neue Oneitis? Vermutlich… Vielleicht auch schon zwei Tage Sport- und Kreativentzug. Ich geh gleich erstmal Joggen und dann schlafen. Damit hat sichs.

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Alltag..

Heute war ein komischer Tag. Und eigentlich ein ganz normaler. Um neun Uhr aufgestanden und gefrühstückt, bevor es zu Bib ging, wo ich mich um zehn mit Julian traf um die Kurzberichte über SPSS zu verfassen. Ich hab die ganze Zeit über kein Game gefahren und hatte auch keinen PU-Frame, sondern war lediglich in "Uni"-Stimmung. Außerdem müde. Ich hab noch bis etwa zwei weitergearbeitet, bevor ich dann zum Asta wollte. Dann noch Niklas getroffen und Kaffeetrinken gegangen. Dann zum Seminar, um dort weiter an den Kurzberichten zu arbeiten. Nachher mit Robert noch einkaufen. Dann was zu essen gemacht und weil ich noch lernen wollte nicht ins Fitnessstudio gegangen. Hab ich dann gemacht, so dass ich nicht nur einen Vorwand sondern einen Grund fürs nicht Trainieren hatte. Nach ner Stunde jedoch noch wahllos rumgesurft, und nichts produktives gemacht, auch schon weil ich zu satt und müde war. Der Tag war irgendwie so "lame", nichts ist passiert und meine Stimmung war nicht dauerhaft überragend. Ich erwarte aber auch zu viel: es gibt nun mal gute und mal schlechte tage, ich habe meine schlechte inzwischen in mittelmäßige verwandelt, so dass es bei mir nun zwischen hammer- und mittelmäßigen Tagen wechselt. Was auch schon ne Steigerung ist ;) Außerdem kommt ein 24/7 Game nicht über Nacht zustande. Mich beschäftigt außerdem die Frage, was ich jetzt mit Alexandra anfangen soll: ich möchte gerne soviel über sie erfahren, um zu gucken, ob sich das noch lohnt zu investieren oder nicht, weiß aber nicht ob ich sie anrufen soll, mit ihr treffen und wenn ja was für ne Aktion… und, und, und. Ich muss die nächsten 2 1/2 Wochen für die Klausuren lernen und mich um den Umzug kümmern und hab so eigentlich keine Zeit für ein Treffen. Anna und Linda hab ich zwar schon auf die Zeit nach der Klausur versetzt, aber mir kommt's falsch vor, dass bei Alexandra auch zu machen. Neue Oneitis? Vermutlich… Vielleicht auch schon zwei Tage Sport- und Kreativentzug. Ich geh gleich erstmal Joggen und dann schlafen. Damit hat sichs.

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Sinnkrise, die II. :)

Nach Hause gefahren, da meine Verwandten aus England kamen. Noch ne leicht wütende SMS von der Sparkassenfrau bekommen, die mich mal treffen möchte ;) Zuhause immer müder geworden, da Schlafmangel (27 h wach). Daher von 13-15 Uhr gepennt. Danach geduscht und umgezogen, kurzes Kaffeetrinken, um dann zurück zu fahren und Alexandra vom BHF abzuholen. Nach Hause gegangen, mit Pomelo zum Aasee und dort gegessen, geredet, rumgeknutscht. Sie ist tatsächlich noch sehr unerfahren, das weckt in mir irgendwie den Beschützerinstinkt. Danach zum Kappenberger Damm gefahren, um Rominas Geschenk einzupacken. Alexandra sieht nun meine Wohnung. Merle ist da. Sie spricht mich auf die Sache mit dem Vermieter an. Ich sage ihr was Sache ist, was sie wohl ziemlich anpisst. Jedenfalls zieht sie sich zurück, Alexandra und ich basteln noch das Geschenk zusammen und fahren dann. Damit weiß Alexandra auch auf eine direkte Art und Weise, was Sache ist und warum meine Wohnverhältnisse so verquer sind. Am BHF erzähle ich ihr dann auch, dass wir erst ein einen Monat getrennt sind. Sie reagiert darauf aber nicht abweisend. Ich bringe sie noch zum Zug, wo wir uns verabschieden. Resümee: es war ein schöner Nachmittag mit Alexandra, wir haben wieder viele Gemeinsamkeiten herausgestellt: Geburtstag: ich 21.02., sie 22.02., grünes Pesto, Pomelo, Kinderbücher, Astrid Lindgren, Filmgeschmack, Musikgeschmack, Urlaubs- und Wohnvorstellungen, Familienplanung, politische Richtung, Vorstellung von Studentenleben, Vorstellungen von Romantik, Einstellung zu Kunst und Kreativität, Prosoziale Einstellung, Vegetarismus, Idealismus, Sport, Einstellung zur Jura und BWL, Poetry Slams… sie labert viel Unsinn, das mag ich, das kann aber auf Dauer auch anstrengend sein, weil: Was mich stört: sie ist fast immer ironisch - so kommt man nur über Umwege an ihre wirkliche Meinung dran, sie kommt aus einem reichern Haushalt als ich (Vergleich), sie erwähnte, dass Olli gut Gitarre spielen kann (Vergleich), sie ist Einzelkind, sie traut sich noch nicht so, mit Zunge zu küssen, sie ist noch Jungfrau.. Zum letzten Punkt: zwar bin ich bereit, ihr das alles beizubringen. Aber ich habe im Moment einen HSD, und ich weiß nicht, ob ich allein aus ihr ein HSD-Girl machen kann, oder ob ich ihr die Möglichkeit geben sollte, mit Jungs ihres Alters was anzufangen. Für die Zukunft: Nicht mehr vergleichen: Ich bin ich selbst! Und das ist gut so. Klar darüber werden, was ich wirklich möchte: (erinnere dich an die Liste!: 1. Traumfrau finden, 2. Merle soll geliebt werden, 3…) und das auch Alexandra ggb. klar machen. Alexandra besser kennenlernen: Noch herauszufinden: Einstellung zu: Geld, Religion, Institutionen, Musik: Klassik? Jazz?, Humor: Helge Schneider, Bodo Wartke etc., Treue, Freundschaft, Beziehung, (gemeinsame) Lebensplanung (wo siehst du dich in fünf Jahren?), Hedonismus vs. Sokratismus, Sex, Moral, Karriere, Familienplanung, Sitz im Leben, Familienbezug (Groß/Kleinfamilie), Eltern (Auch Situation), Philosophie, politische Diskussionen, Generationenvertrag, Freiheit, Vernunft vs. Gefühl, Bildungsmaterialismus, Elitedenken, Tabuthemen… Ich muss vor allem die Punkte ○ Was haben wir gerade? Beziehung im Anfangsstadium? Herantasten und Großwerden? Erste Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht? ○ Was bedeutet das für die Freiheit des Anderen? Darf ich andere Frauen daten? ○ Was will der Andere? Beziehung? Spaß? Erleben? ○ Kann ich mir eine gemeinsame Zukunft mit dem Anderen vorstellen und wenn ja, wie? Wichtig für mich: Keine Fernbeziehung. Keine WE-Beziehung. Kein Haushalten! Ich bin nicht ihr Geldgeber. Unabhängigkeit. Kein Ausnutzen irgendwelcher Fähigkeiten (außer Sex ;)) Sex, Nähe, Geborgenheit, Miteinander kreativ sein, Musik miteinander machen, emotionale Nähe, Selbstbewusstsein, Sportlichkeit, Zielstrebigkeit, Flexibilität, Spontaneität, Kreativität, Familiensinn, Intelligenz und logisch-abstrakte Diskussionen, ...

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Und weiter...

Früh morgens stehe ich auf, um den Saal für die Quo-Vadis-Tag vorzubereiten. Wir diskutieren über die Vergangenheit und Zukunft des Bundes, es gibt eine rege Beteiligung und Nina moderiert insgesamt sehr gut. Mit Merle, die natürlich auch dabei ist, rede ich nur sehr wenig. Insgesamt ist es aber ein guter und erfolgreicher QV-Tag. Wir sind gegen 16 Uhr fertig, ich rede mit Harald noch über ein paar organisatorische Dinge. Sven schenkt mir mein eigenes Kommersbuch. Gegen 17 Uhr beginne ich damit mich für den Karaoke-Abend mit Lisa und Carla fertig zu machen. Zum Joggen komme ich leider nicht mehr. Als ich beim Piano ankomme sind die beiden noch nicht da. Ich gehe wieder raus und sehe sie an einer Straßenecke noch ihren Sekt vorglühend austrinken. Mit den beiden komme ich direkt in ein gutes Gespräch und fahre durchgängig die C&F-Schiene sowie Push&Pull. Ich mache andauernd Kino. Es wirkt: Zwar weiß ich, dass Lisa (eine alte Freundin) einen HSD hat, dennoch kommen wir uns den Abend über sehr schnell sehr näher. Eine der Karaoke-Sängerin hat eine Superstimme. Da ich durch das Gespräch mit Lisa und Carla schon über einen guten Frame verfüge, eröffne ich kurzerhand ein Set mit der Superstimme. 2 Minuten später hab ich ihre Nummer, weil ich sage, dass wir unbedingt mal zusammen Musik machen sollten. Ich gehe mit den beiden anderen zum BHF, da ich sie an dem Abend überzeugen konnte, dass wir noch in Borghorst zusammen Party machen sollten. Auf dem Weg zum BHF treffe ich Alexandra, was mir zuerst ein wenig unangenehm ist, aber ich geh einfach auf sie zu und begrüße sie wie meine Freundin, mit der ich mich halt morgen treffe. Ein kurzes Gespräch mit KC, bevor ich weiter mit den anderen zum BHF gehe. Als Carla im Zug kurz auf Toilette ist, eskaliere ich bei Lisa völlig ohne Probleme zum KC. Der Abend wird noch sehr gut, da sie jedoch ihre Periode hat, läuft nichts. Am nächsten Morgen schreibt sie mir aber noch eine SMS in der sie ziemlich eindeutig auf ein weiteres Treffen mit anschließendem FC verweist. Da wir durchgemacht haben, befinde ich mich in Borghorst morgens um 8 Uhr am BHF in einer tranceartigen Stimmung und habe das erste mal seit langem wieder eine Stimmungs10…. Fazit des Tages: alles richtig gemacht, ich freu mich auf Alexandra heute.

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Es geht weiter...

Rede am nächsten Morgen mit Olivia noch über die gestrige Nacht. Sie versichert mir, dass ich sehr sicher bei Franzi hätte landen können. Ich ärgere mich über die Situation gestern, freue mich aber auch, wieder so viele IOIs bekommen und Sets eröffnet zu haben. Ein Mädel wurde gestern ziemlich deutlich: "Warum hab ich dich nicht früher getroffen?" + IOIs und Kino (ihrerseits!) obwohl ihr BF dabei war!.. Ich bereite mich dann aber auf den weiteren Tag vor. Jogge noch und geh dann zum Vorbereitungsseminar. Dort eröffne ich kurzerhand ein Set, und bekomme so noch die restlichen Unterlagen zusammen kopiert, sie bezahlt sogar ;) Später dann geht’s zum Neujahrsessen, was jedoch für mich ein bisschen schleppend verläuft. Unterhaltungen kommen zwar zustande, sind jedoch irgendwie nicht mein Fall. Nachdem wir dort gegen 11 Uhr raus sind, gehe ich noch mit Lukas, Christian, Corinna und Julia raus, um einen Absacker zu trinken. Julia ist ein ziemliches HB9, leider vergeben und wie sich rausstellt auch noch vier Jahre älter als ich. Ich flirte zwar ein bisschen mit ihr, aber irgendwie entsteht keine Spannung zwischen uns. Irgendwann sind wir nur noch Lukas, Julia und ich. Wir gehen ins blaue Haus, wo die Konversationen auch schleppend verlaufen. Ich errate das Alter meiner Tischnachbarin (34), aber dieser Approach wirkt irgendwie peinlich.. Gegen 3 Uhr schließt dann auch das blaue Haus, so dass wir uns auch auf den Weg nach Hause machen. Fazit des Tages am Ende: Zwar nett mit den Leuten unterhalten und zwischenmenschliche Beziehungen gefördert, aber keine höchsten Augenblicke dabei.. Beste Stimmung insgesamt: 8 (von 11)

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Es geht weiter...

Heute sind Merle und ich genau einen Monat getrennt. Es geht mir gut. Ich fahre zur Vorlesung, alles ist super.. Ich bin nur mega müde, sobald es langweiliger wird. Das zweite Seminar lasse ich ausfallen, kaufe statt dessen ein und übe fürs Spontankonzert. Irgendwann ist auch die Uni rum, auf dem Nachhauseweg ruft Isa mich an wo ich bleibe. Ich komme ja gleich, sage ich. Zuhause mache ich mich noch schnell fertig, hole die Ukulele und dann ab nach unten. Alexandra ist schon da, zusammen mit Pia. Irgendwie kann ich aber nicht richtig mit ihr umgehen, da Merle anwesend ist. Es legt sich aber gegen Abend. Ich kann nicht alle meine Lieder vorspielen, aber dafür die wichtigsten. Ich kündige an, den Grund zu nennen, warum Merle und ich aus der Wohnung ausziehen: Die Stimmung wird auf einmal seeeehr angespannt. Dann spiele "Tiere im Kakao" von Marc-Uwe Kling, und diejenigen, die von der Trennung wissen, lachen erleichtert und sind leicht baff. Bald ist es aber soweit und so spät mit der Zeit, dass Zapsa zum Zug muss, ich verabschiede Pia noch, und dann bringe ich Alexandra selbstverständlich. Auch wenn ihr ihr Schlüssel und ihre Kaugummis runterfallen, wir laufen zum Bahnhof. Ich renne vor, damit ich bei Bedarf die Tür aufhalten kann. Als emanzipierte Frau macht Sie daraus ein Wettrennen, ich gewinne - natürlich - auch wenn der Zug dennoch 10 Min. Verspätung hat. Die nutzen wir, um zu reden und um rumzumachen. Ich verabschiede mich von ihr, laufe wieder nach Hause, und spiel den anderen noch was auf den Instrumenten vor, bevor wir uns dann entscheiden, bummeln zu gehen. Das ist sehr lustig: ich unterhalte mich nett mit Franzi, Olivias Freundin. Wir gehen nachher noch auf ne Party der Alsatzen. Dort macht mich Lenz dumm an, weil ich mich halt an Franzi ranmache, die aber auch wohl noch Interesse hat. Später setzt ich bei Franzi fast zum Kissclose an, aber weiß nicht, ziehs irgendwie nicht durch. Später mach ich noch einen anderen Fehler: aus dem Bauch heraus eröffne ich ein weiteres Set, ohne groß drüber nachzudenken: Ich klaue ganz dreist einem HB7 die Zigarette und unterhalte mich mit ihr, und mach viel Kino. Das bekommt Franzi natürlich mit, so dass sich auf dem Rückweg sich nur noch mit Lenz unterhält. Auf dem Rückweg unterhalte ich mich daher noch lange mit Olivia. Zuhause setzen wir uns noch innen Saal. Jedoch geht Olivia bald auch, so dass nur noch Franzi, Lenz, der mitgekommen ist, und ich da sind. Mit Franzi unterhalte ich mich noch sehr gut, jedoch geht der Abend aufgrund von Zeit irgendwann dem Ende nahe. Bin müde und hab keinen Bock mehr auf Hahnenkämpfe, deswegen mach ich nur noch wenig Kino bei Franzi und lass es auch Lenz zu amoggen.

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Und weiter...

Nachdem ich Alexandra zum BHF gebracht hatte, hab ich mir zuhause erst einmal wieder viel PUA Zeugs durchgelesen. Unter anderem auch, wie andere Leute mit ähnlichen Situation wie meiner umgegangen sind. Ich entscheide mich jetzt, es drauf ankommen zu lassen. Wenn das mit Alexandra und mir ernst werden sollte, dann ist es eben so. Sie wird von meiner Umgebung auch schon als "die Neue" akzeptiert. Und ich habe nichts dagegen, diesem Mädchen die Welt zu zeigen. Ich muss zur Uni. Ich packe die Ukulele mit ein, denn wer weiß wo ich wann noch Zeit zum üben finde. Nachdem ich mich erfolgreich und ohne Probleme zur MAP angemeldet habe (ich mag mein organisiertes Ich ;)), suche ich einen ruhigen Raum und spiele. Dass dann doch zwischendurch Leute reinkommen, stört mich nicht. Ich zieh mein Ding durch. Dann zum Seminar. Dort werde ich auf meine Ukulele angesprochen, die alle mal in die Hand nehmen wollen.. (irgendwie Peacocking^^). Selbstverständlich mache ich wieder groß Werbung fürs Spontankonzert. Ich melde mich freiwillig für die Moderation der Podiumsdiskussion nächste Woche. Anscheinend nehm' ich im Moment alles mit, was mir für meine Ziele unterstützenswert erscheint. Das nachfolgende Seminar ist so langweilig, dass ich Bullshit-Bingo spiele, und tatsächlich auch gegen mich gewinne, um dann erstmal rauszugehen und einen Anruf zu beantworten. Es ist die WG, sie fragt nochmal nach einem Termin wegen des Vermieters. Als ich nach Hause komme, setzte ich mich zuerst ins Zimmer und spiele nochmal alle Lieder durch. Ich kann fast alle super, das wird dann wohl morgen der Burner.. Doch ich merke, dass sich, weil ich so nicht mit den anderen kommuniziere, meine Stimmung verschlechtert. Ich lese meine eMails, Merle hat mir irgendwas mit dem Vermieter geschrieben. Allein das Lesen ihres Namens lässt wieder leichte Onitis aufkommen. Als ich später nach unten gehe, treffe ich ein paar andere, die mir erzählen, dass Merle auch wohl kurz hier war. Auch wenns keiner merkt, meiner Stimmung gibt das einen Seitenhieb. Warum?? Die letzten Tage waren so gut und so frei von den Gedanken an sie. Liegts daran, dass ich heute nicht zum Taekwondo konnte? Kein Sport? Kein Sex? Jedenfalls spiele ich noch ein wenig meine Lieder durch, und organisier' den morgigen Tag, bevor ich ins Bett gehe.

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Don‘t you waste no time, homeboy

Da saß er nun und spielte sich auf. Lehnte sich zurück während sein uninteressierter Blick auf die Seiten seines Buches fiel. Er drückte seine Schultern fast schon angestrengt zurück, da das selbstbewusst wirkt, hatte er gelesen. Umblättern. Da sitzt sie nun am anderen Tischende, und ich spiele mich auf. Sie schaut mich gerade an, das könnte ich schwören. Bleib cool, du hast Zeit. Nein, so werde ich es nie schaffen, so werde ich bis in alle Ewigkeit einsam bleiben während sie guckt, sie guckt sicher weil sie interessiert ist, weil sie mich möchte, sie will mich spüren und ich habe Angst mich zu ihr zu drehen. Lies lieber, lies, wie langweilig, hätte ich bloß keine Zeit verschwendet, wir wären ganz woanders, ich benähme mich anders, was mache ich hier, dummer Junge, völlig dämlicher Homeboy. Sie saß und schaute ihn an, drehte sich weg. Sie war gelangweilt; die Zeit wollte nicht verstreichen und alle sehnten sie sich nach kurzer Weile. Einen Tisch entfernt, nur einen Tisch! Ein Meter, sein Gesicht, ihr Gesicht, sein Bizeps, ihre Brüste, Nähe. Umblättern. Und während er spielte, sich versteckte und sich selbst verlor transformierte sich der Raum und er tauchte in die fünfte Wand ein. Damals, da hätte ich handeln müssen! denkt er sich. Zu spät, sinnlos, ich rette es durch Allüren, wie sonst? Messe ihr Bedeutung zu, während sie mich gelangweilt ansieht, mich ignoriert, bleib‘ selbstbewusst, Schultern zurück, weiter, Brust raus, entspannter Blick, ich lese. Habe immer alles versucht, jetzt ist sie an der Reihe den nächsten Schritt zu wagen. Umblättern. Damals hatte er sie gesehen und ihre Brüste geliebt. Dann hatte ihn ihr Arsch verzaubert, bevor ihr Lächeln auch ganz süß erschien. Zunächst war das nach einem Whiskey der Fall, nun permanent. Brüste, der Tisch, ein Meter. Schaut sie zu mir? Sie hatte lange Weile und sehnte sich nach kurzer Weile, wollte, die Zeit verstriche schneller. Viele Freunde, sympathisch, dachte sie sich, interessant, eher nicht, nein, könnte ich mir nicht vorstellen. Ins Bett? Nein, eher nicht, ist ja unerfahren, bin ja keine Lehrerin, nein, langweilig, auch der Kerl. Dies ging ihr durch den Kopf, einen ganzen Monat, bevor die beiden am Tisch saßen, bevor er spielte. Abermals blätterte er um und hätte man ihn gefragt, so hätte er vom Inhalt der letzten sechs Seiten keinen Satz, kein Wort, nicht einmal einen Laut wiedergeben können. Das Buch war sein Vorwand, es war der Schlüssel seines Zimmers während er masturbierte. Es war nichts als ein Mantel, den sich der Gaukler gerade überstreifte. Alles, was er wollte war nur einen Meter vom Homeboy entfernt: Die Brüste, der süße Arsch, ein breites Lächeln, hätte er nur hingeschaut. Doch zog er es vor, das ganze cool auszuspielen während sie sich langweilte. Emotionen, so dachte er, die sind alles, das ist es, das ist des Rätsels Lösung. Ein Widerspruch? Nein nein, ach was, das ist doch Unsinn, ich interessiere mich nicht mehr für sie. Fünfte Wand. Das Buch ist interessant, Orbit. Ich will sie, Fantasie, ein Meter, wunderbarer Sex, erfüllende Nymphe, ein Blick. Umblättern. Das kleine Wagen, ich kenne sie schon lange, sie ist von mir gelangweilt, von mir enttäuscht. Er sah sie an und sie erwiderte seinen Blick. Damals, da hätte es schnell gehen müssen, eine Brüderschaft mit der Zeit hätte ich eingehen müssen, infiltrierte er sich während ihre großen Augen den Tisch schwinden ließen. Keine Distanz, ihr Blick, ihre Brüste, er sah weg. Damals, sagte er sich, damals, während sie den Raum verließ. Niemals wieder sprachen sie miteinander; wenn sie das überhaupt jemals getan hatten.

Wizardry

Wizardry

 

Sinnkrise :) ?

Morgens gejoggt. Irgendwie stolz darauf, dass ich das jetzt schon nen Monat so durchziehen konnte. Überhaupt bessert sich meine Stimmung, hatte seit fünf Tagen keinen Stimmungseinbruch mehr. Zur Vorlesung bisschen später gekommen, aber Ukulele dabei gehabt und nach der Vorlesung spielen geübt. Danach zur Harmonielehre. Ein bisschen mit Nadine geredet und sie zum Spontankonzert eingeladen. Danach zum Kappenberger Damm um ein paar Sachen zu holen. An der Bushaltestelle spricht mich dann Linda an, die bei der Sparkasse arbeitet. Wir kommen in ein gutes Gespräch, und nach ein bisschen Kino krieg ich ihre Nummer und ich lad sie ebenfalls zum Spontankonzert ein. Mein erstes Streetgame, was noch nicht mal beabsichtigt war, hätte besser nicht laufen können. Ich gehe dann nach Hause um mich zu rasieren und fertig zu machen. Robert erzählt mir, dass am Sonntag zwei Französinnen bei uns couchsurfen. Auch wenn das toll ist, und auch wenn das bestimmt gute Übungen sind, mache ich mir langsam Gedanken, was zwischen Alexandra und mir läuft, und inwiefern das mein Singleleben beeinträchtigen könnte, aber auch, inwiefern sie mir hilft, Merle mit Abstand zu betrachten. Alexandra kommt dann gegen Abend. Leider verpasse ich sie um zwanzig Minuten, dass ich mein eigentliches Date im Lidl nicht habe wahr machen können. Es macht nichts, sie hat Käsekuchen für mich gebacken (!) und wir gehen nach Hause, um diesen zu essen, Kaffee zu trinken und rumzumachen. Da die Tür aufsteht, bekommt Olli mit, dass ich was mit Alexandra am laufen habe. Auch Merle kommt später, und sieht Alexandra. Sie sieht leicht angespannt aus, geht jedenfalls danach direkt zu Olli ins Zimmer. Ich bin mal gespannt, ob ich da noch was zu erwarten habe. Sie übernachtet bei mir, weil sie den letzten Zug verpasst hat. Wir frühstücken zusammen, ich bringe sie morgens selbstverständlich zum Bahnhof und verabschiede mich von ihr, nicht ohne sie und ihre Freundin zum Spontankonzert eingeladen zu haben. Ich stelle mir die Frage, ob ich Anne auch einladen sollte - was passiert, wenn jemand, der offensichtlich was von mir will, und jemand, mit dem ich schon was habe zusammentreffen? Ich lade Anne nicht ein, weil ich glaube, dass es die Sache etwas komplizierter machen könnte. Genauso wie Lisa. Dennoch bleibt die Frage, nach dem was ich wirklich will. Alexandra ist mir in sehr vielen Sachen ähnlich, eine Beziehung zu ihr wäre denkbar. Aber andererseits genieße ich gerade wieder die Früchte meiner Unabhängigkeit und das beginnende PUA-Dasein. Wiederum habe ich eine gute Zeit mit Alexandra und sie mit mir. Was tun...?

Colonel Fantastic

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Erstes Date

Merle sind heute 28 Tage - einen Monat also getrennt. Nach dem Aufstehen geh ich joggen, um beim Duschen danach erst einmal einen Wasserschaden zu verursachen. Das passiert wenn man das erste Mal unter Dusche singt.. Danach einkaufen und erst mal Frühstücken. Dann zu Tondera und danach für die Klausur lernen. Sven kommt gegen drei, es gibt Kaffee und Kuchen und wir reden ein wenig über den Saal und was gemacht werden muss. Dann gehe ich zur Uni, evaluiere und sitze meine Zeit ab, bevor ich zum Optiker gehe, mit dem ich einen weiteren Termin für Freitag vereinbare. Dann das Date mit Anne. Auch wenn sie überhaupt nicht mein Typ ist, unterhalten wir uns nett, ich zeichne ihr eine Karikatur und sie besteht dafür darauf, mir den Kaffee auszugeben. Sie bedankt sich nachher für das Treffen, bezeichnet mich als sympathischen Mann und möchte mich gern wiedersehen. Dabei bin ich noch nicht einmal ansatzweise eskaliert ;) Danach gehe ich direkt nach Hause, um von dort aus zum Training zu fahren. Mir geht’s im Moment richtig gut. Nach dem Training ruft mich Lisa an, die ich aber auf später verweise, weil ich grad unterwegs bin - klassisches Mein-Leben-Ich-Hab-Zu-Tun-Spiel halt. Zuhause ruft sich mich brav an und ich unterhalte mich, während ich mir etwas zu essen mache, ganz reizend mit ihr. Es ist sogar ein wenig sexuelle Spannung drin, jedenfalls lacht sie sehr viel und freut sich sehr, dass ich mir am Samstag Abend für sie Zeit nehmen kann. Sie fragt mich sogar, ob ich irgend'ne Tube Selbstbewusstsein gegessen hätte…? Scheinbar hab ich nen guten Frame ;) Auch wenn der Anreiz, das Gespräch zu beenden von ihr kommt, achte ich darauf, das letzte Wort zu haben, bedanke mich und verabschiede mich von ihr. Danach schaue ich noch eMails nach, lausche später noch einer etwas längeren Diskussion zwischen Isa und Robert über Abtreibung und pränatale Diagnostik, bevor ich ein längeres Gespräch mit Robert über Behaviorismus und Materialismus anfange. Irgendwann ist Gottseidank auch das durchgekaut, so dass ich mich ins Bett begebe.

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Wochenende in Aachen

Ich wache auf, mir ist irgendwie kalt ich geh erst mal heiß duschen. Dann brauch ich nen Kaffee. Ich unterhalte mich ein wenig mit den Anwesenden, aber nicht viel. Als Ines kommt reden wir eigentlich sehr wenig verbal. Aber lächeln uns viel an. Als die Marburger dann fahren, verpasse ich den Abschied, Ines kommt aber auch nicht von sich aus auf mich zu. Also: next. Ich illustrier' nachher nochmal das Gästebuch und unterhalte mich ein wenig mit dem HB9, ohne aber die Situation von gestern anzusprechen. Die anderen Frühstücksteilnehmer reißen unterdessen ununterbrochen Hitlerwitze. Ich trinke noch sehr viel Kaffee und Tee, bis es endlich 14 Uhr ist und meine Mitfahrgelegenheit kommt. Was hab ich dieses WE gelernt? Dreist sein ist und kommt gut. Einfach machen ist ein Muss. Was ist nicht so gut gelaufen? Vielleicht nicht alles direkt ansprechen was sich bewegt, sondern ehrlich und interessiert sein. Gesprächsführung und Smalltalk können noch ausgebaut werden. BFD lernen. Innergame und Mindset festigen, Umgang mit Shittests ausarbeiten. Vielleicht weniger C&F, dafür mehr Push und Pull. Noch mehr, oder stärkere Attraction aufbauen können. Außerdem: Trust ausarbeiten, Bitshields umgehen lernen. Ines wollte keine "Schlampe" sein, ich habs auf die logische Schiene versucht, was natürlich völlig verkehrt war. Aber hey, ich hab ihre Nummer und vielleicht kommt sie mich nächstes WE besuchen. Mal schauen was sich jetzt weiter ergibt ^^ Felix fährt mich auf dem Rückweg direkt zum Kappenberger Damm. Dort war Merle, mit der ich mich aber so ganz gut verstand. Zuhause an der Wehrstraße machten wir noch Stammtisch und ich guckte noch mit ein paar Leuten den Tatort. Sonst passierte aber nichts Spannendes mehr, außer das Anne mich zutextet, wann wir uns wo morgen treffen. Alexandra schreibt mich an und fragt, wann sie mal vorbeikommen darf.

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Wochenende in Aachen

Wache etwas später auf, gehe schnell duschen, komme zum gemeinsamen Frühstück. Nach dem, was gestern so ablief, denke ich, dass es für einen Moment akward ist, wie ich rein komme, aber das ist nur mein eigenen Mindset. Daher ändere ich das schnell und komme wieder fix in die Konversationen rein, auch wenn mein Frame noch zu sehr auf Mittelpunktarschloch gestellt ist. Für den Theaterworkshop lege ich ihn fast gänzlich ab, um mich voll auf das Theater zu konzentrieren. Das geht sehr gut, und der Workshop ist der Hammer. Mit Ines mache ich am Ende sogar das beste Improstück von allen, die Theaterlehrerin ist begeistert. Ich komme mit ihr sogar in ernsthaft gute Gespräche, wir haben fast so etwas wie Deep Rapport. Ich befreunde mich gut mit den Marburgern, auch weil ich bei dem Workshop gute Performances abliefere. Nach dem Workshop gehe ich mich umziehen und fertig machen für die Kneipe. Zwar habe ich leider keine Manschettenknöpfe, aber ich sehe dennoch perfekt aus, mit Fliege und schwarzem Anzug. Die Mädels sind sichtlich beeindruckt. Ich setze mich ein wenig zu Karen und Kiki, während ich esse und plaudere mit ihr über die Sache mit Merle. Mir fließt das schon sehr locker über die Lippen inzwischen. Später setze ich mich zu den Leuten, die ich beim Theaterworkshop kennengelernt habe. Ich fange an, Ines, die sich wohl noch fertigmacht, zu erwarten. Sie kommt auf den letzten Drücker, sieht aber doch nicht so toll aus, wie ich mir sie in meiner Hollywoodfantasie vorgestellt habe. Jedenfalls kann ich mich den Abend über wenig mit ihr unterhalten, dafür aber unterhalte ich mich viel mit Sina, die ich jedoch nur als Obstacle sehe. Ich merke, wie ich in eine andere Art von Onitis gegenüber Ines hineinrutsche. Wohl, weil sie erstens die zweit-hübscheste hier ist (das HB9 ist vergeben), und zweitens diejenige, die mich am meisten von ihrem intellektuellen Niveau reizt. Nachdem Moritz fertig ist mit dem Präsidium kommt er zu uns an den Tisch und schmeißt sich an Ines ran. Ines geht auch drauf ein. Auch wenn ich mich später besser mit Ines unterhalten kann, schaffe ich es noch immer nicht, trotz direkter Aproaches bei ihr zu landen. Später gehen wir zum Haus zurück, und dort geht das Spiel weiter, bin ich fort, kommt Moritz und macht sich an Ines ran, ist er fort, komm ich. Irgendwie fühl ich mich idiotisch dabei. Ich rede nochmal ab und zu mit Verena, aber es macht mir keinen Spaß mehr, deswegen bin ich auch eher genervt. Ich sehe wie das HB9 mit jemandem anderen als ihrem Freund rummacht. Verena ist gottseidank genau so perplex wie ich, wir vermuten, dass es so was wie ne offene Beziehung ist. Shit. Hätte ich mich doch von Anfang an mehr darum gekümmert und nicht irgendwelche moralischen Bedenken gehabt.. BFD!! Später stelle ich just zum Spaße Ines Jana vor und stelle sie als meine Verlobte vor etc. Mit Jana bin ich schon seit Jahren in der LJBF Zone, und da hab ich auch kein Interesse (mehr). Wir tauschen aber trotzdem Telefonnummern aus, um mal zu telefonieren. Ich jamme nachher noch mit einem aus Mainz an der Gitarre und am Klavier, während sich Moritz mit Ines unterhält. Ich sprech sie nachher drauf an ("ich finds süß, wie er sich um dich kümmert") und versuch so rauszulocken was zwischen den beiden läuft. Sie geht aber nie direkt drauf ein, sondern gibt mir immer zu verstehen, dass sie auf mich steht, mich attraktiv findet etc. aber trotz zahlreicher Eskalationen wehrt sie jedes mal ab. Sie scheint aber auch aus mir nicht schlau zu werden, genau so wenig wie ich aus ihr. Auch auf die Frage, warum sie nicht küssen möchte, geht sie nicht ein. Sie sagt nur, dass ich sie verlegen mache. Ich entscheide mich also, nachdem Moritz gefahren ist, und ich sie nach Hause gehen möchte, sie nicht mehr weiter zu nerven, auch schon, weil ich langsam die Lust an ihr verliere. Daher verabschiede ich mich von ihr mit einem Kuss auf die Stirn, um pennen zu gehen.

Colonel Fantastic

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Wochenende in Aachen

Werde schon gegen neun Uhr von meinem Wecker geweckt, schlafe aber weiter bis zehn nach elf. Ich frühstücke meine letzte Grapefruit und gehe joggen. Mir geht es etwas besser. Nach dem joggen bereite ich mich auf die Fahrt nach Aachen vor. Ich schaue mir nochmal den Saal an, in denen die Handwerker gute Arbeit bei der Bar gemacht haben. Ich fahre schließlich zum Kappenberger Damm, um dort meinen Anzug und andere Kleinigkeiten zu hohlen. Merle ist auch dort, sie fragt mich ob ich den Vermieter schon angerufen hätte. Ich verneine und lege die Verantwortung in ihre Hände. Sie gratuliert mir zur neuen Wohnung und fragt mich ein bisschen dazu. Sie scheint nachwievor noch gut auf mich zu sprechen zu sein / sich für mich zu interessieren. Mir fällt auf, dass sie einen schönen neuen Pullover anhat, was ich aber nicht sage. Ich könnte mich nachwievor noch gut mit ihr verstehen, aber meine Befangenheit lässt das vorerst nicht zu, daher bleibe ich freundlich und reserviert, und bitte sie kurz bevor ich gehe, noch die Blumen zu gießen. Kurzes Resüme für mich: Sie hat ein paar IOI's gegeben, die ich mit Berührungen hätte belohnen sollen. Aber gut. Nächstes Mal denk ich vielleicht dran. Ich fahre wieder zu Wehrstraße, koche mit Robert, esse kurz und fahre nach Aachen. In Aachen angekommen frage ich mich durch zu der Adresse wo ich hin muss. Ich frage natürlich immer nur die hübschesten Mädels. Inzwischen kann ich sagen dass ich meine AA komplett überwunden habe und Kino beherrsche. An meiner Adresse angekommen steigt für mich direkt die Party. Ich komme mit den Leute in das Gespräch was ich will. Ich approache auch nur die besten HB, die es hier gibt. Am Ende des Abends weiß ich, dass die beiden HBs mich hier interessant und sexy finden. Was allerdings passiert, ist dass die beiden den KC, den ich mehrfach eskaliere, ablehnen. Ines sagt, dass sie mich mega-sexy findet, aber da irgendwas mit nem anderen läuft. Am Ende des Abends vermute ich, dass sie vll. lesbisch ist. Verena wehrt einfach per Köperhaltung ab. Ich frage mich, was das Problem ist? Habe ich zu viele Mädels auf engem Raum angemacht? Zum falschen Zeitpunkt eskaliert? Sah ich zu verzweifelt oder zu zielstrebig / sexfixiert aus? Vielleicht kann ich mit den andauernden Shittests noch nicht perfekt umgehen. Vielleicht sollte ich aber auch mehr auf mein Innergame und meinen Frame achten. Ich hatte zwar den ganzen Abend Spaß, aber tatsächlich versteifte ich mich zu sehr auf einen KC/FC. Ich sollte vielleicht einfach nur meinen Spaß haben, genießen was ich habe/bekomme und mich auf nichts versteifen. Ich sehe ja morgen alle beim Theaterworkshop wieder. Was dann? Einen auf NiceGuy machen, um das Vertrauen zu steigern? Mit Antonia hätte noch was laufen können, hab es aber nicht verfolgt, weil sie nur ne HB6 war. Später hat sie ein anderer klar gemacht. Wenn ich mich also auf Sex versteife, sollte ich dann meine Ansprüche zurückschrauben? Bin ich ein SocialRobot geworden? Nach nur drei einhalb Wochen PU? Vielleicht sollte ich echt erst mal Roberts Vorschlag beherzigen und mich auf mich konzentrieren. Nur um mich kümmern und meinen Erfolg, wie auch immer, nicht von Frauen/Sex abhängig machen. Aber was heißt das? Dass ich mich morgen auf das Theaterspielen und soziale Interaktion konzentriere und die Frauen als schmückendes Beiwerk sehe, nicht aber als Mittelpunkt.

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Der Tag danach..

Am morgen bin ich noch verdattert, aber glücklich, was gestern passiert ist. Auch wenn es kein Lay war, habe ich eine tolle Zeit. Alexandra und ich frühstücken. Auch wenn sie aufgeregt und ein bisschen anstrengend ist, haben wir eine ganze Menge gemeinsam. Ich bringe sie später zum Bahnhof, wir verbringen noch etwas Zeit im Backwerk, die ganze Zeit unterhaltend oder küssend. Ich weiß noch nicht was draus wird, jedenfalls verspreche ich ihr, sie später übers VZ anzuschreiben. Anne schreibt mir per SMS, dass sie ein Treffen mit mir wünscht. Ich gehe wieder nach Hause, frühstücke mehr, hohle die Ukulele ab, fahre nach Hause, um die Beamerbefestigung auszuflexen. Außerdem lerne ich noch ein Lied auf der Gitarre spielen. Olivia schreibt, dass wir uns um neun am Hafen treffen. Bin gespannt was der Tag noch bringt. Ich komm nach Hause und wir gehen noch zum Hafen. Die Gespräche verlaufen da mehr schleppend und interessieren mich nicht so sehr. Bin schon sehr müde. Als wir fahren fällt es mir schwer, Gesprächssituationen zu halten. Als wir zuhause ankommen, sehen wir grade Olli und Merle wegfahren. Ich fühle mich wieder sehr schlecht und verstehe mich nicht: an einem Tag denke ich, das mir die Sache am Arsch vorbei geht, am anderen Tag habe ich wieder eine Onitis des höchsten Grades.. In der Küche unterhalten Robert, Isa, Olivia und ich uns noch etwas, während wir essen. Olivia bezeichnet mich als Player. Im Gegensatz zu gestern kann ich auf derartige Shittests gar nicht reagieren. Mein gestriges Verhalten bzw. meine Intention mit Ollis Zimmer wird mir als negativ unterstellt, und klar, da ist was wahres dran. Ich komme in die Rechtfertigungsposition, was mir nicht gefällt, da ich mich tatsächlich rechtfertige. Die Situation eskaliert zwar nicht, aber ich bin nicht mit den Meinungen der anderen zufrieden. Alexandra hat ihre Zahnbürste und ihren mp3Player hier vergessen. Ich fühle mich aber nicht selbstbewusst genug, einfach einen Schritt zu machen, sonder denke darüber nach, ob und wie ich ihr schreibe, dass sie was vergessen hat blablbablablaaaa.

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Erste Erfolge wieder

Von Merle morgens die Schlüssel hingelegt bekommen, später aufgestanden und zum Kappenberger Damm gefahren. Dort Sachen geholt. Merle hat noch nichts verändert oder abgehangen.. Warum nicht? In meinem Bett hamse Gottseidank nicht gepoppt. An der Wehrstraße wieder joggen gegangen. Später noch mit den anderen die neue HowImetYourMother Folge geguckt. Merle kommt dazu. Danach gehen Markus und ich eine rauchen, Olli und Merle setzen sich dazu. Mit Markus unterhalte ich mich prächtig. Merle scheint nervös zu sein, redet über ihre Suche, die nicht sehr erfolgreich zu sein scheint. Danach zeigt uns Markus noch StarWars-Kritiken, die allesamt nicht soo lustig sind. Dann gehe ich wieder zu Robert. Wir wollen ins AMP und uns dafür noch etwas antrinken. Als ich das Bier hoch hohle, gehen Olli und Merle grad, gucken irgendwie, wenn man sie zusammen sieht immer so peinlich berührt ;) Jedenfalls bekomme ich danach den Anruf, dass ich das Zimmer bekomme.. !! Eine Besichtigung und direkt die Traumwohnung!! YEAH!! THIS IS YOUR LIFE! Danach sehr gut drauf. Das bringt mir einen sehr positiven Frame, noch bevor wir ins AMP gehen, werd ich von zwei Frauen auf der Straße angesprochen, im Dönerladen einen netten Approach, von dem Robert aber sagt, dass er zu Machohaft rübergekommen wäre. Versuche, diese Kritik konstruktiv in mein weiteres Sein mit einzubeziehen. Im AMP drei Approaches, da kommen Fotos zustande, ein KC mit #C (Kathrin? Lengerich? Kp..). Wir gehen woanders hin, tanzen. Dort tanze ich Alexandra an, die mich direkt anlächelt. Wir unterhalten uns über dies und das, ich mache ein paar Spielchen, führe sie hier und dort hin, unterhalte mich mit Pia, ihrer Freundin, später perfekte große Isolation und ein super getimter KC… Sie kann sehr weich und gut küssen, küsst jedoch nicht mit Zunge.. Hat nen Körper eines HB 9, sieht aus wie Sigourny Weaver. Es läuft alles viel zu einfach, und ich habe einfach nur mega meinen Spaß, sie aber anscheinend auch ;) Gehen nachher noch zu uns, sie ist jedoch zu aufgedreht, als dass noch was liefe. Hier: noch lernen, wie man ne wirklich sexuelle Spannung aufbaut, so dass sie mir die Klamotten vom Leib reißt. Landen später in Roberts Zimmer, wo wir küssend miteinander einschlafen.

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Es geht weiter...

Als ich in die Wohnung wollte, merkte ich, dass die Schlüssel nicht passten. Na toll.. Merle hatte mir die falschen gegeben.. Dann mit Robert ein Probetraining im Fitnesscenter absolviert und in die Sauna gegangen (Yeah, Körperfettanteil von 11,7%)… bester Einstieg, um entspannt zur WG-Besichtigung zu gehen ;) Zuhause rasiert und kurz mit Anne telefoniert. Ihr Foto gesehn.. Naja eher ein UG. Dann jedenfalls zur WG-Besichtigung. Matthias vom Gabo abgehohlt und Nora kennengelernt, HB8, supersüß, aber Ersti. Dann zur WG. Die beiden Damen waren sehr nett, genauso wie die WG. Viel Rapport und IOI's, war ein sehr gutes Gespräch.. Jetzt warte ich erstmal Do ab. Danach noch mit Matthias ins KlingKlang, über die WG, Merle und Zeugs geredet. Später noch zu ihm, um noch Burger zu essen, danach nach Hause gelaufen. Robert noch das KiKa-Schwanzvergleich-Video gezeigt, Gitarre gezockt und nach Armee der Finsternis gegen 5 Uhr ins Bett.

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Es geht weiter...

Noch weiter auskuriert heute. Hab die Schlüssel nachmachen lassen und ein wenig mit Merle über die Wohnung organisiert. Ukulele gekauft und weiter spielen gelernt. Im Bandkeller mal ordentlich Krach gemacht. Ich wusste gar nicht das ich so gut singen kann :P Von den Stimmungstiefs komm ich langsam weg, werde langsam abgeklärter - jedenfalls war das Gefühl heute so. Abendprogramm steht noch nicht, unklar ist, ob die anderen noch rausgehen oder ob wir bei uns nen Spieleabend machen oder nen Film gucken. Wir sitzen alle in Roberts Zimmer, und auf einmal auch Olli.. Was mich mal mega anpisst… ok. Wie damit umgehen (quasi welchen Frame)? Naja so wie immer halt, bloß ohne Respekt. Hab heute morgen, weil mir langweilig war, nen Online Game gestartet. Unerwarteter Weise tatsächlich auch ein eine, die zurück geschrieben hat - möchte sich mit mir treffen, aber hält sich für nicht attraktiv und nimmt gerade ab… uh ich denk zu oberflächlich. Wieder die Angst niemanden mehr zu finden der so ist wie blablablbalblaaa bullshit... halt. Ich werds mir mal angucken, was hab ich zu verlieren, wichtig ist jetzt, Kontakte, Kontakte, Kontakte und so viel rausgehen und sozialisieren wie möglich..

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Es geht weiter...

Heute wachte ich glücklich auf, 10 Sekunden später musste ich wieder an Merle denken und dann wars wieder vorbei. Weiß nicht was ich machen soll, es macht mich verrückt, wenn ich an Merle und Olli beim Sex denke. Er war diesmal bis 2 Uhr bei ihr - in unserer Wohnung. Soll ich mich auf diesen Gedanken einlassen und ihn so lange durchspielen bis er mir egal wird, oder ihn verdrängen? Naja, da ich immer noch krank bin, konnte ich nicht rausgehen, um Sport zu machen oder mich andersweitig abzulenken. Daher hab ich gelernt Ukulele zu spielen, und neben bei noch ein paar andere Lieder auf der Gitarre. All das lenkt mich ab und bringt mich in meiner persönlichen Entwicklung erst einmal weiter. Merle hab ich geschrieben, sie soll mir ihren Schlüssel vorbeibringen, damit ich den nachmachen lassen kann. Hat noch nicht geantwortet. Sitze noch bis 2 Uhr am Rechner und schau mir noch Youtube-Musik-Videos an und spiel ein bisschen Online-DoKo. Hoffe dass ich bis zum 4.01. wieder gesund bin, um beim Vorstellungsgespräch durchzustarten.

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eigene Homepage in Arbeit...

Hey Jungs alles fit? Wie bereits angekündigt hab ich die vergangene Zeit sinnvoll genutzt und unter anderem meine eigene Homepage gebastelt,bzw ich bin noch immer am basteln. Ich arbeite hart daran,die Seite bis ende Januar fertig zu haben. Inhalte werden unter anderem sein,"Geld verdienen leicht gemacht","Persönlichkeitsentwicklung-Selbsthypnose-Einstellung-positives denken" und noch einiges mehr. Unter anderem werde ich mein erstes eigenes E-Book anbieten und noch einige Geschenke die es natürlich für lau gibt. Wer Interesse an der Seite hat und mal rein schauen will,der soll mir einfach ne pn schicken. LG

Jamiero

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Über Ziele und Willen

- Will Smith.Zugegeben wird das Zitat etwas paradox, wenn man es am 1.1. verwendet. Aber trotzdem macht Herr Smith da einen wichtigen Punkt, auf den ich später zurückkomme. Heute vor einem Jahr habe ich das Jahr nämlich sehr ambitioniert angefangen. Mit einer großen Liste von Sachen, die ich erreichen wollte. Und wer so, indirekt, große Töne spuckt, ist auch Rechenschaft schuldig. Was ist dabei 'rausgekommen? ____ Karriere: 1. Einen 1,5 Schnitt für das zweite Halbjahr erreichen Erreicht 1.1 In beiden Leistungskursen einen Punkt besser als letztes Halbjahr abschneiden Erreicht Musik: 2. Fünf Songs komponieren, die mich zufrieden stellen 2 Songs, wovon einer noch nicht fertig ist 2.1 Einen Santana-Song sowie drei Soli aus dem Album "Stadium Arcadium" spielen können Nicht erreicht 2.2 Mal wieder auf ein Konzert einer Lieblingsband gehen Erreicht Sport: 3. Eine 3x5 100kg Kniebeugen und 1x5 100kg Deadlifts schaffen Nicht erreicht 3.1 Mit meinem Basketball Team den Titel holen Erreicht (Mit Schulmannschaft) 3.2 Bis Dezember mit der Definition anfangen und 4 Wochen in Folge einmal wöchentlich HIIT durchziehen Nicht erreicht PickUp: 4. 69 Approaches Nicht erreicht (Habe leider keine Anzahl. Habe in diesem Jahr aber nicht mehr als 20 approacht) 4.1 (Somit) Woche 3 und 4 im DJBC Nicht erreicht 4.2 Ein KC Nicht erreicht 4.3 Ein KC im Club Nicht erreicht 4.4 Ein NC im Daygame Nicht erreicht (nur durch Social Circle) 4.5 Ein Date (Day 2), ausgehend von einem NC Ausgemacht, aber nicht erreicht 4.6 Bei einem Date versetzt werden Nicht erreicht 4.7 In Clubs 20 Körbe sammeln Schwierig... Eher nicht erreicht Sonstiges: 5. Social Circle erweitern Nicht zu meiner Zufriedenheit erreicht 5.1 Meinen engsten Freundeskreis zusammenhalten und mit den Jungs weiterhin regelmäßig einen draufmachen! Erreicht 5.2 BradP's 18 Schritte gegen soziale Angst durchziehen Nicht erreicht 5.3 Meine Nachhilfejobs behalten, vielleicht noch welche dazubekommen Erreicht 5.4 Dieses Jahr 30 Mal vor 23 Uhr schlafen gehen und zwischen 4 und 5 aufwachen Nicht erreicht 5.5 Einen Schritt in Richtung Desensibilisierung machen Nicht erreicht 5.6 Mein Zimmer streichen und einen neuen Style verpassen Nicht erreicht Und zum Schluss noch ein Highlight: 5.7 Nur eine Stunde PC am Tag unter der Woche und 1,5 am Wochenende Ausnahmen: Schularbeiten/-recherchen, Tabulaturen und Noten von denen ich abspiele. Nicht erreicht ____ Ihr seht, abgesehen von allem karrieretechnischem ein Fehlerfolg. Weshalb? Und wie mache ich es dieses Jahr besser? - Erstens: - Ich habe mir dieses Liste nicht oft genug vor Augen gehalten und mich von ihr motivieren lassen. Zwischen Juli und Dezember habe ich vielleicht drei bis vier Mal einen Blick auf sie geworfen, sodass ich viele Ziele fast vergaß. Zweitens, und jetzt wird es wichtig: Hatte ich den unabdingbaren Willen, um all' diese Punkte durchzuziehen? Das ist schwierig. Hätte ich keinen Willen gehabt, hätte ich die Sachen schließlich gar nicht erst aufgelistet. Wille und Disziplin war nicht stark genug. Das lag daran, dass ich mir zu viel vornahm und mir einen zu großen Zeitrahmen steckte. In einem Jahr kann man ohne Probleme mehr schaffen, als ich auflistete, wenn man es anders angeht. Es geht nämlich um die richtigen Ziele. Doch was ist ein richtiges Ziel? Hierfür möchte ich den renommierten Self-Help-Blogger Steve Pavlina zitieren: Er hat nicht nur recht, sondern auch mein Problem gut beschrieben. Ich möchte 69 Frauen ansprechen? Was ist das erste, was ich damit verbinde? Dass ich aufstehen, mich in der Fußgängerzone blamieren und unangenehme Ängste überwinden muss. So dachte ich das ganze Jahr 2010 über, wenn ich diesen Punkt auf der Liste sah. Wie ihr euch denken könnt, hat mich das nicht motiviert. Nicht im Geringsten! Was dagegen weckt in mir das Gefühl, es kaum noch erwarten zu können? Mich darauf zu freuen, weiter an mir zu arbeiten? Sicherlich alles was nach dem Approach kommt. Das Flirten, das Nummer holen. Das Treffen, das Küssen. Das süße Lächeln, der nackte Körper. Vielfalt und Veränderungen, die der Approach mit sich bringt. Bei dem Ziel "69 Frauen ansprechen" denke ich jedoch leider nicht zuerst daran. Deshalb werde ich meine Ziele dieses Jahr anders wählen, und ich überlege schon seit Tagen, wie. Anhaltspunkte besitze ich bereits: 1. Ziele monatlich festlegen 2. Wöchentlich etwas zählbares schaffen, ohne sich von langfristigen, scheinbar utopischen Zahlen beeindrucken und entmutigen zu lassen. 3. Eine Wochenpriorität: Nur ein wirkliches Ziel jede Woche, welches ich erreiche, und mir für die nächste Woche eine andere Kategorie herauspicken kann (Deshalb ist das DJBC auch relativ erfolgreich) 4. Nur Ziele wählen, die mir auf der Stelle das Gefühl geben, loslegen zu wollen. 5. Die Klarheit: Ohne Selbstdisziplin werde ich dieses Jahr keine selbst gelegten Ziele erreichen. Es ist Fortschritt, nicht unbedingt Veränderung. peace out.

Wizardry

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