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Die 10 Gebote von Bertrand Russell

1. Fühle dich keiner Sache völlig gewiss. 2. Trachte nicht danach, Fakten zu verheimlichen, denn sie kommen eines Tages bestimmt ans Licht. 3. Versuche niemals, jemanden am selbständigen Denken zu hindern; es könnte dir gelingen. 4. Wenn dir jemand widerspricht, und sei es dein Ehegatte oder dein Kind, bemühe dich, ihm mit Argumenten zu begegnen und nicht mit der Autorität, denn ein Sieg durch Autorität ist unrealistisch und illusionär. 5. Habe keinen Respekt vor der Autorität anderer, denn es gibt in jedem Falle auch Autoritäten, die anderer Ansicht sind. 6. Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hältst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. 7. Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heute gängige Meinung war einmal exzentrisch. 8. Freue dich mehr über intelligenten Widerspruch als über passive Zustimmung; denn wenn die Intelligenz so viel wert ist, wie sie dir wert sein sollte, dann liegt im Widerspruch eine tiefere Zustimmung. 9. Halte dich an die Wahrheit auch dann, wenn sie nicht ins Konzept passt; denn es passt noch viel weniger ins Konzept, wenn du versuchst, sie zu verbergen. 10. Neide denen nicht das Glück, die in einem Narrenparadies leben; denn nur ein Narr kann das für ein Glück halten.

satsang

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"Neu"orientierung (Eintrag 9)

Vermutlich wird sich mal wieder der ein oder andere auf den nicht vorhandenen Schlips getreten fühlen. Mein Blog - eine Echtzeitdoku von 0 auf Natural sollte er werden. Sollte. Er sollte mir eines Tages dabei helfen, nahe stehenden Zeitgenossen meinen Weg aus dem absoluten AFC-Status zum Natural zu zeigen. Ohne auswendig gelernte Routinen, ohne vorgefertigte Opener, ohne seiner Umwelt gehörig auf den Nerven herrumzutrampeln. Diese Idee stammte von dem Irrglauben ab, ich befände mich in diesem unwissenden, ungeschickten, AFC-Zustand. Es waren die selbsternannten PU Gurus, die diesen Anfangsstatus in ihren Werbebannern, Homepages und Büchern zu suggerieren versuchten. Sie taten es, um neue Anhänger zu werben, neue Bücher und Workshops zu verkaufen. Ich fiel drauf rein, verdrängte die Erfahrungen die ich bis dato hatte und sah, dank den Beschreibungen in den Werbetexten nur noch meine Misserfolge, Ungeschickligkeiten und Peinlichkeiten. Ich lies zu, wie sie sich selber ein Podest aufbauten und sich am eigenen Schopf vor meinen Augen dort rauf hieften. Die gewünschte Reaktion: Wenn ein kleines Kind sieht, das ein anderes einen größeren, bunteren Spielzeugbagger hat, sagt es "Ich will auch!". Unbeachtet dessen, dass Mutter Natur und Vater Schicksal zusammen mit Tante Geduld und Onkel Erkenntnis schon lange einen solchen Bagger in die Wiege legten. Ich wehrte mich gegen dieses Gefühl und plante mich nicht neu programmieren zu lassen, während ich mich mit PU beschäftigte. Ich, ein Wunderkind? - Nein. Ich, die Perfektion? - Nein. Ein jeder Mensch hat seine verheerenden Lücken. Ich erst recht. Wie sie entstehen ist unterschiedlich: Anerzogen, nicht ausprobiert, zu blind um selbst drauf zu kommen, zu stolz zum Lernen. Ich habe sie auch. Einige Lücken habe ich in den bisherigen Einträgen aufgelistet. Die wenigsten, ja, ich lehne mich so weit aus dem Fenster und sage NIEMAND muss im PU bei 0, dem absolutistischsten AFC, anfangen. Jemandem zu suggerieren, er könne echt mal gar nichts, bringt ihn zwar dazu zuzuhören, aber katapultiert ihn auch kilometerweit in seiner Entwicklung zurück und zerstört das letzte Bischen an Selbstschätzung, das er hatte. Als Folge lassen sich dann zum Teil Threads im Forum lesen, die Basics, die man eigentlich wissen sollte um seine ersten 10-25 Lebensjahre überhaupt überlebt zu haben, erfragen. Anstatt auf diesen Basics aufzubauen, werden sie gelöscht. Ich stieg mit dem Vorsatz in die PU-Welt ein, nicht alles von mir zu löschen, sondern mich nur zu ergänzen. Zugegeben, es hat funtioniert, dass ich glaubte, mein Game wäre gar nicht erst vorhanden, aber diese Überdeckung meiner Selbst, meines "Vorwissens" hielt nicht lange an und funktionierte auch nicht zu 100%, denn es meldete sich zustimmend oder ablehnend bei der ein oder anderen PU-Theorie/-Interpretationsversuch. In meiner Anfangszeit versuchte ich tatsächlich alles vorher bekannte zu vergessen, und ich stellte mich dümmer und ungeschickter an als je zu vor und ich ließ es schnell bleiben mein Gehirn zu "waschen" und besann mich, wie ursprünglich geplant, auf mich selbst zurück. Als ich vorletzte Woche meinen Eintrag verfasste, fiel mir auf, was ich PU alles zu schrieb - Dinge die ich ohne PU-Wissen anderen Bereichen zugeordnet hatte, was Faktisch nicht falsch war. Ein Grund mehr mich mit mir selbst zu beschäftigen, anstatt Materialien von anderen wie ein klassisches Gedicht auswendig zu lernen. Ich bin überzeugt, das es den meisten anderen unbewusst ähnlich geht. Ich bin seit Freitag aus dem Krankenhaus entlassen, aber mein Knie ist immer noch lädiert. Damit werde ich nun keine Mädels angraben. Viel rumlaufen kann ich noch nicht und auf Online Game hab ich keine Lust. Flirty und gut drauf sein, geht aber immer und es versüßt nicht nur den Alltag, wie die letzte Woche gezeigt hat. Auch das hat was mit PU zu tun, was man aber auch ganz easy anderem zuordnen kann. Ich könnte meine Situation prima (aus)nutzen und mich so richtig schön bedienen lassen, jedes Mittel nutzen, um an nen kleinen Fick zu kommen. Ich tus nicht! (Behandelt mal einen Seh- oder Gehbehinderten als Behinderten, er wird euch mit seinem Krückstock erschlagen. Genauso möchte ich nicht betüdelt werden, außerdem wiederspricht es mir, so eine Situation für auch nur irgendwas auszunutzen.) Vielleicht durchleb ich gerade eine Abkehr von PU, vielleicht auch nicht. Die letzten Monate und vor allem die letzte Woche, die mich aus ner stressigen Zeit rauskatapultierte und mir damit Zeit gab um wieder über mich nachzudenken, gaben mir definitiv einen Anstoß meine eigenen Defizite besser einzuordnen und das nicht nur aus PU-Sicht. Den Untertitel meines Blogs muss ich auf jeden Fall von "Von 0 auf Natural - eine Echtzeitdoku" in "Notizen fürs Personal Developement" ändern. Vermutlich werde ich auch in Kürze den Blognamen umbenennen, aber das hat erstmal noch Zeit. Bin ich falsch hier in der Pickup-Szene? - Ja und Nein. (Diese Antwort gilt auch für andere Milieus in denen ich mich bewege. Ein gutes Zeichen? - Ja und Nein.) gez. OG Leon

OG Leon

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Das verlängerte Wochenende 17.-20.05.12

Vorgeschichte: Ich gehe ab und zu mit meiner Mutter weg, wir sind beide Single und kommen gerade in Kombination meistens gut an, sie könnte wirklich fast meine Schwester sein. Vor ca. 2 Wochen haben wir eine Truppe aus der Nähe von Düsseldorf kennengelernt, 5 Männer und 1 Frau, die ab und an nach Sachsen kommen, da sie Autorennen fahren oder mal ne Motorradtour machen. Einer aus der Gruppe (alle im Alter meiner Mutter) hat sie zum tanzen aufgefordert, da sie nicht wollte, habe ich mich bereiterklärt. Später lernten wir noch die restliche Gruppe kennen, und meine Mutter einen davon, bei dem dann alles zu spät war^^ Zwei Wochen später, also diese Wochenende kamen dann die beiden Männer, die wir zuerst kennengelernt haben und ein Dritter mal wieder zu Besuch, eine einzige lange Nacht ab Donnerstag bis Sonntag. Ich erklärte mich bereit wieder mit wegzugehen, immerhin war es ein lustiger Abend gewesen... Donnerstag Die Männer waren schon den ganzen Tag da. Ich bin nur Abends mal im Biergarten vorbeigekommen, wo sie mit meiner Mutter saßen, um Hallo zu sagen. Gleich ging das geflirte los, mit dem, der uns damals als erstes angesprochen hatte...(nennen wir ihn S.) aber alles noch nicht ernst zu nehmn. Wir haben ein wenig getanzt, dann war der Abend vorbei. Freitag Wieder in der kennenlern "Disco". Anstrengender Abend. Annäherungen an S., beiderseitig. Ich verschwinde immermal aus der Truppe um mich umzusehen, die Bude ist gerammelt voll. Habe etliche Bekannte getroffen und auch einige neue Männer kennengelernt, die an dem Abend alle unter einen Hut zu bekommen war nicht leicht, aber zum Glück war der Laden weitläufig, sodass man aller paar Meter jmd getroffen hat, mit dem man sich dann immer separat beschäftigen konnte. S. hat auch eine Bekannte getroffen, rumgeknutscht. Als ich dann aber wieder am Tisch stand und sie ihn bedrängte, servierte er sie ab, schaute dabei zu seinem Kumpel und begründend zu mir.. Später offenbarte er meiner Mutter noch im Suff, dass ich ihn total nervös machen würde, er mich gar nicht einorden könne.. Gegen Ende des Abends bekommt er seine erste kleine Anfütterung... Habe ihn an die Handgenommen und in eine dunklere Ecke geführt, ein wenig rumgeknutscht und ihm deutlich gemacht, dass das ganze HEUTE nicht auf seinem Hotelzimmer enden wird. Irgendwann später war er dann im Bett verschwunden. Ich hatte in der Zwischenzeit noch 2 Telefonnummern abkassiert und habe 2 weitere kurze Gespräche geführt. Feierabend. Samstag Tag / Abend 3 mit den Düsseldorfern, der letzte Abend. Tagsüber waren die Jungs mit Mutti Motorrad fahren. Mit S. gab es ein paar SMS, er wollte mehr Küsse.. ich sagte ihm, ich hätte nachmittags ein Date und wüsste noch nicht, ob der dann Abends auch mitkommen würde. War nichtmal gelogen. Hat S. tierischst angekotzt meinte meiner Mutter. Aber ich wusste ja genau, wie der Abend verlaufen würde..die Sache war ja schon geritzt als ich hingekommen bin. Am frühen Abend hatte ich bei der Truppe nochmal im Biergarten vorbeigeschaut und da schon gesagt, dass ich Abends keine Unterwäsche anziehen werde unter dem Kleid.. Bin dann am Abend im kurzen schwarzen Kleid, natürlich wirklich ohne Unterwäsche, ihn und seinen Kumpel aus dem Zimmer holen gegangen, die haben noch Fußball geguckt. Er hat mir natürlich gleich total unaufällig, haha, am Arsch rumgetastet um zu gucken ob ich die Wahrheit gesagt habe Dann sind wir erstmal feiern/was trinken gegangen. Habe ihm strikt gesagt, dass vor meiner Mutter nicht rumgeknutscht wird. Drinnen hab ich dann noch einen anderen getroffen, den ich neulich da kennengelernt hatte. Jedenfalls hab ich bei ihm die Unterwäsche Sache auch gleich beiläufig erwähnt, woraufhin er natürlich fast durchgedreht ist und mich gleich in eine dunkle Ecke gezerrt hat. Haben rumgemacht, aber ich hab es nicht bis zum Sex kommen lassen. Hatte ja noch was vor Hab dann am Ende meine Mutter und ihren Macker nach Hause gefahren und bin dann wieder ins Hotelzimmer zu dem Typ aus Düsseldorf zurück. Naja und den Rest kann man sich denken. Dann bin ich nach Hause. Heute früh sind sie los. Eigtl wollte ich da nicht nochmal hin, hatte aber blöderweise meine Uhr bei ihm vergessen, sodass ich mich heute morgen doch nochmal von allen verabschiedet habe. Evtl kommen sie im Juli wieder, aber das wird sich dann zeigen. To be continued... Artemis

Artemis11

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Erster Eintrag, jetzt gehts los.. Mensa 14.05.12

Oh neulich musste ich mir mal ein wenig selbst auf die Schulter klopfen.. Montag stand in der Mensa der TU ein Mann am Automaten zum Geldaufladen vor mir, der sah ganz interessant aus und hat mich auch zweimal angeschaut, warum auch immer, wahrscheinlich weil es bissl eng zuging an der Schlange.. Tatsächlich kam mir ein Geistesblitz und als er seine TU-Card (Studentenausweis, Mitarbeiterausweis etc..) zum Aufladen auf den Counter legte, hab ich mit Müh und Not den Namen lesen können (er hatte die Karte auch noch auf dem Kopf liegen^^) und habe ihn dann bei "Xing" (Karrierenetzwerk) gesucht und angeschrieben und ihm "Guten Appetit!" gewünscht ;-D Haben jetzt ein wenig geschrieben, er fand die Aktion cool.. Mal schauen wie es weitergeht. Artemis

Artemis11

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Lächle und sei gut drauf (Eintrag 8)

Wenn man so will, kann man das auch als PU bezeichnen (Stichworte: Inner Game, Frame, Kongruenz, ...), man muss es aber nicht. Es ist nichts neues. Doch für mich eine essentielle Eigenschaft/Angewohnheit. Es ist nämlich auch eine von vielen Lebensweisheiten und das nicht nur im philosophischen alten China, sondern auch von den "Alten" hier im "Westen" und sicher auch in anderen Kulturregionen. -> Sei gut gelaunt und lächel, dann lächelt dich auch deine Umwelt freundlich an! Und man sagt, dass man es verdoppelt zurück erhält. Ich begegnete vielen älteren Menschen die u.a. danach lebten und übernahm es in meiner frühen Jugend. Ich kam an diesem Samstag Abend mit großen Schmerzen im Knie und mit Fieber ins Krankenhaus (deswegen schreib ich auch jetzt erst und das mit dem Handy. Ein Hoch auf die Technik). Obwohl es mir nicht so gut ging, nölte ich auf der Fahrt und im KH nicht rum. Ich blieb freundlich und Geduldig und wir diskutierten einwenig über das Spiel, das gerade anfing. Welche andere Möglichkeit gab es denn auch? Gerade wenn es dir schlecht geht, sei freundlich und lächle, die anderen können nichts für deine Launen und es erzeugt eine positive Atmosphäre, die deine Laune hebt oder deine Situation abmildert. Das klingt jetzt ein wenig nach nem Mix aus NLP-Podcast und Esotherik-Energie, aber, wenn man so will ists viele Male gefieldtested... Den Ärzten und Pflegern gegenüber bin ich happy und den Krankenschwestern happy und bei Gelegenheit ein wenig flirty. Auf ein gesundes Maß, welches man jedes Mal neu ertesten muss, kommt es wie immer an. Zu viel ist zu viel und ein Dauergrinsen kommt scheel rüber, zu ernst ist abweisend. Anfangs mochte ich mein Lächeln nicht, es war mir zu künstlich, weil ich mich dazu zwingen musste, mein Zahnabstand war mir zu groß, es entsprach nicht der Norm, usw... Alles Ausreden und Selbstbewusstseinsprobleme, die ich heute belächle. Auch ein künstliches oder verschüchtertes Lächeln, kann seinen Effekt haben und sich in ein Echtes verwandeln. Übrigens wissen das die Mädels bereits spätestens seit der Pupertät und wenden es an. Wer lächelt ist attraktiver und hübscher und das nicht nur im Gesicht - dies gilt für Männlein und Weiblein gleichermaßen. Gez. OG Leon

OG Leon

OG Leon

 

Preview

Wie der Titel dieses Blogs schon sagt, habe ich mir vorgenommen 100 mal zu Versagen. Was? Warum will der denn versagen? PU ist doch dazu da um uns nach vorne zu bringen? Richtig. Mein Problem ist oftmals, dass ich Angst vor dem Versagen habe und ich möchte nun Versuchen diese Angst zu lindern indem ich mir sage: Auch wenn ich Versage komme ich meinem Ziel ein Stück näher. Ich denke das ich auf dem Weg zu diesen 100 eine Menge lernen werde und selbst wenn nicht kann ich immer noch sagen, Hey, ich hab mein bestes gegeben, es hat nicht geklappt, jetzt kann ich es beruhigt aufgeben. Kurze Info zur Ausgangssituation: - Es fällt mir schwer spontan Opener zu finden - Ich habe sogut wie keinen Frauenkontakt - Ich kann eigentlich gut mit Frauen reden (reden hier als wirkliche tätigkeit gemeint, also nicht der Inhalt, sondern das normale sprechern ohne ins stottern abzudriften) - komme schwer über smalltalk hinaus - Eskaliere immer nur sehr schwach Mal sehen ob sich was verändert hat, wenn ich fertig bin :) Let's go.

BlaueSicht

BlaueSicht

 

das Paradoxon - AA & Online Game

Gestern Abend musste ich über mein früheres Ich & das genannte Thema nachdenken. Warum & wieso wir AA haben, wie man sie los wird, wurde sicherlich schon zugenüge diskutiert. Ich versuche das durch ein AFC-Denken zu umschreiben. Die Meisten, die AA kennen, bevorzugen, das online gaming oder?, Also bei mir war das früher regelmäßig der Fall. Frauen ansprechend?, Ohgott niemals - inner game im Keller etc.. Doch warum machen wir uns im Internet keine Platte darüber, und schreiben die Mädels an oder verschicken wahllos Freundschaftseinladungen, in der Hoffnung, das Einige angenommen werden? Ich finde das aus heutiger Betrachtung absolut schwachsinnig, und weiß garnicht mehr warum ich so war, die Fakten sprechen meiner Meinung eine andere Sprache. In den meisten Fällen kennt man die Frauen garnicht bis kaum. Also was passiert im schlimmsten Fall wenn ich sie anspreche? Sie lacht mich aus. Wir sind am Boden zerstört, die Welt hasst uns. Aber seien wir ehrlich, wie wahrscheinlich ist so etwas? Und selbst wenn, sie kennt uns nicht, also kann sie uns auch vor niemanden lächerlich machen den wir kennen. Doch das ist garnichts zudem, was mir passieren könnte, wenn ich sie als kleiner elender AFC-Nerd anschreibe. Warum hatte ich hier nicht die Gedanken wie im obengenannten? Warum hatte ich den Mut das zutun? Das Internet ist doch der perfekte Pranger & dient hervorragend als Mobbing"plattform". Leider bekommt man dieses Mobbing selbst über "Freundes-Freunde" mit (nicht über mich^^). D.h. doch für mein AFC-Ich, es ist viel schlimmer sie anzuschreiben als ein direct approach. Ich könnte den Blog auch nirgendswo anders schreiben, da ich nur hier mein ICH stetig verbessert habe, und ohne würde mir dies wahrscheinlich garnicht auffallen. Was übermittel ich meinem Target eigentlich für eine Nachricht? Das können wir nicht wissen, wir wissen nichts über ihren momentanen Zustand, nichts über ihre Interpretationsfähigkeit. Sie erhält lediglich eine Nachricht die sie interpretiert, wie sie möchte. Dann kommt noch unser schräges Profilbild dazu, seien wir ehrlich, wer von uns ist fotogen? Ich brauch gefühlte 100 Photos aus dem ich mir 2-5 rauspicke. Das alles übermitteln wir aber im Reallife. Wir zeigen dem Target unsere Absichten, unsere Einstellung, und das völlig nebenbei. Körpersprache/-haltung, Stimme, etc. können wir ihr im Chat garnicht übermitteln! Und Smileys tun das auch nicht! Wir sehen sie nicht, wissen also nicht, ob sie beschäftigt ist, in welcher Stimmung sie sich befindet. Hätte mich damals jemand über dieses Forum oder über diese Faktoren informiert, wäre wohl alles anders gelaufen, trotzdem bereue ich nichts, wie mein bisheriges Leben verlaufen ist, auch wenn es manchmal schwierig war. Der TedM

TedM

TedM

 

Pick up 2: Ein(en) hoch aufs PU :-) (Eintrag 7)

Ich wusste, dass mein letzter Beitrag bei dem ein oder anderen Widerstand auslösen würde. Und ja, ich gehe gerne mit offenen Augen durch die Welt anstatt blindlings herumzutappsen. Manch einer fühlt sich durch derartige Äußerungen persönlich angegriffen, doch ich halte es für wichtig, sich auch negative Auswirkungen vor Augen zu halten. Zugegeben, es gibt viel krasseres als die beiden von mir beschriebenen Fälle doch ich wollte keine Hetzjagt starten. Ich habe PU nicht so nahe an mich heran gelassen dass es mich stark veränderte, denn ich wollte mein Verhalten nicht durch ein anderes ersetzen, sondern das Meinige nur bereichern und ergänzen, Fehler ausbügeln und nicht übertönen. In Folge dessen, halten sich die positiven Auswirkungen des PU auf mich in Grenzen, aber es gibt sie: Pseudofall 1: Zum Einen wurden Verhaltensmustern und Zuständen die ich bereits kannte einem definitven Namen zugewiesen. Unter Anderem "LSE/HSE/LD/HD": Ich kannte diese Kategorien vorher bereits. Natürlich nicht mit diesen Bezeichnungen und meine eigenen Bezeichnungen waren auch keine festen Zuweisungen. Ich kannte für diese Einteilungen auch Zwischenstufen. In den PU-Theorien gibt es keine Zwischenstufen, sondern nur schwarz und weiß. Das vereinfacht die Sache, da es schematisiert wird, "modellisiert" wird. Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Realität, daher zeichnet es aber auch nicht die genau Realität ab. Trotzdem ist die übertragung eines Modells auf die Realität eine große Hilfe. Ich übernahm in groben Zügen diese Einteilungen, da sie anders als meine Verhaltensmustereinschätzungen festere Definitionen liefert und keine flexiblen, wie bisher. Anfangs war ich recht verwirrt, als ich auch LD-Menschen nach Sexualpartnern suchend erlebt habe, aber nach einiger Zeit und Rückerinnerung an mein eigenes Schubladensystem legte sich das wieder. übrigens übernahm ich für mich nicht die zusätzlichen Bezeichnungen, wie "submissiver Typ" & co., das ging mir zu tief ins Detail und ich wollte meine eigene Kategorisierung nicht vollständig über den Haufen werfen, sondern nur besser strukturisieren (Wobei das bei Lebewesen eh schwierig ist). Pseudofall 2: Des Weiteren wurde ich auf Fähigkeiten aufmerksam, die mir fehlten und mich eifersüchtig auf andere machten. Es waren sprachliche Kompetenzen: Cocky and Funny
Push and Pull
Loops
Balance zwischen DHV und DLV
Small Talk (wobei das keine explizite PU-Technik ist, jedoch ein jeder guter Player beherrscht).
...
Das ich diese Defizite hatte, wusste ich auch vorher, sonst wäre ich ja nicht auf die, die dies alles beherrschen neidisch gewesen, aber PU gab diesen Techniken endlich einen Namen. Endlich etwas greifbares und damit einen Ansatzpunkt an dem man ansetzen kann. Fall: Der Umgang mit Amogs. Es war glaube ich mein aller erster Post in diesem Forum - auf jeden Fall war es definitv mein erster erstellter Thread - der mir half mit diesem Konkurrenzverhalten souveräner umzugehen. Entgegen allen nur erdenklichen Empfehlungen nicht mit Online Game den Einstieg in die PU-Welt zu beginnen, tat ich dies bewusst. Und prompt wurde ich belohnt und auf ein weiteres meiner Probleme aufmerksam. Ich schrieb auf der Onlineplattform von einslive in der Sektion Singlefotos eine HB öffentlich an und wurde geamoggt. Er war keine Konkurrenz für mich, doch ich erhob ihn zu einer und unterlag. Wir katapultierten uns gemeinsam ins Aus. Durch die Kommentare der User hier im PUF lernte ich, worauf es ankam und lernte besser damit umzugehen. Heute stellt für mich dieses Verhalten kaum ein Problem mehr dar. Genauso wie in den Pseudofällen 1 und 2 bekam dieses Verhalten nun auch einen festen Begriff in meiner Welt und verbesserte meine eigene schwammigere Bezeichnung. Ich leitete davon drei Unterkategorien ab, denen ich begegnet bin, die neben dem "gewöhnlichen" Amog existieren. Amog (sollte bekannt sein) Professioneller Amog Er ist selbst ein Player (Natural oder PUA). Er feuert gezielt und mit Selbstkontrolle. Oft ist er unfähig von sich aus ein Set zu öffnen und muss die Arbeit daher anderen überlassen, die er dann versucht zu verdrängen. Er hat einen großen Erfahrungschatz auf dem Amog-Gebiet und der "psychologischen Kriegsführung". Im schlimmsten Fall ist er erfolgreich und lächelt einen scheel an. Kamikaze-Amog Er hat von Anfang an keine Chance beim HB und hat nichts zu verlieren. Er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Er will um jeden Preis den Erfolg des PUAs verhindern, egal ob er sich damit noch weiter ins Aus katapultiert (Neid oder Hilflosigkeit). Im schlimmsten Fall zieht er den PUA mit in sein eigenes Verderben. (In meinem erwähnten Thread nannte ich ihn damals noch Amogläufer. Diesen Begriff splittete ich später in Kamikaze-Amog und Amogläufer auf.) Amogläufer Ja, der Begriff ist von "Amok laufen" abgeleitet. Er hat immerhin eine geringe Chance auf Erfolg bei einem HB. Auch er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Im schlimmsten Fall erhöht er seine Chancen. Natürlich gibt es noch mehr Subkategorien und man kann Kombinationen mit ®AfC/L(H)SE/LD/HD, usw. erstellen. Man könnte auch noch mehr machen, aber das würde zu einem großen Gewurschtel führen und unübersichtlich werden. --------------- Insgesamt lasse ich nun auch bewusst (und nicht mehr wie vorher nur unbewusst) PU-Techniken in mein Game einfließen und achte nun stärker auf diese in meiner Umwelt. Cocky and Funny Ich erprobe gezielt die Grenzen von C&F und bin überrascht, was ich alles sagen darf und wie intensiv ich mit IoI's belohnt werde. Ab und zu guckt sich nun der ein oder andere aus meinem sozialen Umfeld gewisse Techniken bei mir ab und wendet sie bei seiner Freundin an. Bei Erfolg teilt sich die Belohnung auf ihn und mich auf, bei Misserfolg bekommt er ein IoD und ich ein IoI. Vermutlich werden bestimmte Techniken von meinem sozialen Umfeld mit mir assoziiert und ich profitiere damit von positiven Effekten - Misserfolge vergrößern die Sehnsucht nach einem positiven Effekt, wovon ich auch profitiere. Meine eigenen Missgeschicke im Einsatz von C&F werden mir nicht negativ angelastet. Man sieht wirkungslos drüber hinweg. Das kann an dem vorhin beschriebenen Effekt liegen oder an meiner Aura oder beidem. Darüber werde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Ich habe genug Probleme und muss nicht alles sequentiell angehen. Push and Pull Während ich weiter an meinem C&F arbeite bereitet mir P&P noch Probleme, da mir im Moment die Sensibilität und das Erkennen einer Gelegenheit für eine geschickte Anwendung fehlt. Obwohl ich positives Feedback erhalte, wenn ich mich für eine gewisse Zeit unbewusst (gezwungener Maßen = anderer Freundeskreis, andere Aktivitäten, Lernen, etc) zurück ziehe, kann ich von diesem Verhalten "im Großen" nicht auf das Verhalten "im Kleinen" ableiten. Mit P&P "im Großen" bezeichne ich ein Verhalten gemäß der Volksweisheit "Willst du gelten, so mach dich selten!": Einfach mal Aktivitäten außerhalb des gewohnten Social Circles machen und höchstens ein oder zwei Personen einweihen, wenn überhaupt. Im besten Fall wird man vermisst, im Schlimmsten wird die Abwesenheit gar nicht erst bemerkt. (Vermutlich ist das nicht die ureigene Definition von P&P aber man erkennt ein Muster.) Mit P&P "im Kleinen" bezeichne ich P&P in Gesprächssituationen, in der Körpersprache oder Handeln. Also nicht die körperliche Abwesenheit während einer Aktivität. Gemeint ist eher ein spielerischer Umgang mit Nähe und Distanz in einer Interaktion (verbal und nonverbal). Loops Zu mindest erkenne ich nun den ein oder anderen Loop und kann damit entscheiden, ob ich hindurchspringe oder nicht. Und ob ich ein "Loop-Spiel" starte in dem man sich gegenseitig Loops hinstellt. Auch dies kann eine Menge Fun machen und liefert ziemlich einfach Unmengen an Material für Insiderwitze/-Verhalten und liefert meiner Meinung nach das Fundament einer Bubble. (Bubble = eine eigens kreirte Wirklichkeit die man wie eine Seifenblase um sich und sein Target aufbaut und das Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Gefühl bestärkt. So oder ähnlich wurds mal in diesem Forum oder "der Literatur" erklärt - und wenn nicht, ists nun meine eigene Definition). Ich selbst kann noch keine Loops bewusst aufstellen, da mir je nach Situation die Kreativität oder die Zuversicht, ob ich dieses oder jenes wirklich machen darf, fehlt. Also eine ähnliche Situation wie bei C&F. KinO Kino stellte für mich noch nie ein Problem dar. Das war vor Pick up so und das ist jetzt immer noch so. Aber das Zulassen oder Möglichkeit-Geben/-Wegnehmen ist für mich nun ein erster Indikator, ob mein Game erfolgreich oder langwierig wird. Jedoch ist es kein Indikator dafür, ob mein Game erfolglos wird. Dafür gibt es anderes. Ist es einfach, Kino zu fahren, kann mein Game erfolgreich werden. Entzieht sich mein Target dem Kino, heißt das nicht automatisch Misserfolg, jedoch kann das Game langwieriger werden (muss es aber nicht). Außerdem kommt es noch darauf an, wie die Kino angenommen oder vermieden wird. Dies alles kann ich zur Zeit nicht in vollständige Worte und nachvollziehbare Gedankengänge fassen und ich denke, dass sich ein Jeder selber für (Re)Aktionen sensibilisieren sollte. Sexueller Frame In der Hoch-Zeit meines großen Absturzes hielt ich es für peinlich, unhöflich, rücksichtslos, unpassend und aufdringlich zu seiner Sexualität zu stehen und unterdrückte alles gemäß meiner Erziehung. Das änderte sich aber bereits einige Zeit bevor ich je etwas bewusst von PU gehört habe. Seit PU kann ich aber meine sexuellen Interessen, Vorlieben und Erscheinen intuitiver und kongruenter einfließen lassen. Zum sexuellen Frame zähle ich auch ein allgemein männliches Selbstbild zu dem man mit Selbstbewusstsein steht. Wie diese männliche Identität auszusehen hat, muss ein Jeder für sich selbst definieren und darf es nicht von der Meinung anderer zu stark abhängig machen. (Die Farbe "Blau" muss nicht immer männlich sein und "Rot" nicht immer weiblich, etc. ....) Natürlich hört die persönliche Freiheit da auf, wo die des Anderen anfängt, wie es im Volksmund so schön heißt. Ich hoffe es ist klar, was damit gemeint ist und was nicht. Peacocking Ich unterscheide zwischen persönlicher Note und Peacocking. Peacocking ist viel extremer und auffälliger. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Motivationen, die sich in Unterkategorien stecken lassen. Allgemein habe ich durch PU und das Buch "The Game" nun ein größeres Verständnis dafür, dass Leute peacocken, und betrachte sie nicht mehr durchgehend als needige-Nerds-die-es-nötig-haben-da-sie-sonst-keine-Aufmerksamkeit-bekommen. Natürlich gibt es auch solche, aber das sind natürlich nicht alle ..... -------------------- Wie die Negativliste lässt sich auch die Positivliste unbegrenzt erweitern, in diesem Sinne: MfG, OG Leon P.S.: Agenda für mich: PU im Alltag -> The Game screenen, Brainstorm meiner Erfahrungen, Brainstorm über Erfahrungen aus meinem Social Circle
Weg aus meiner Depression -> Brainstorming für einen Guide

OG Leon

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Pick up 1: Na herzlichen Dank PU -.- (Eintrag 6)

Wie schnell eine Woche vergehen kann! Die Zeit rennt manchmal davon und manchmal will sie nicht vergehen. Manchmal wünscht man sich, sie würde stehen bleiben und manchmal wünscht man sich, sie würde schneller gehen. Wenn ich die letzte Woche revue passieren lasse, merke ich, dass so einiges in meinem Leben passiert ist, was nicht direkt mit PU zu tun hat. Nun, eigentlich doch: Personal Developement findet immer statt und gerade in der letzten Woche und bis gestern habe ich Lektionen gelernt. Mein Resumee ist jenes altbekannte, wenn du eine Meinung, einen Wunsch, einen Vorschlag hast, der etwas mit der Gruppe mit der du unterwegs bist zu tun hast, dann äußere dies in dieser Gruppe. Das ist nicht neu! Das wusste ich auch vorher. Aber es ist gut immer wieder daran im Positiven oder Negativen erinnert zu werden. Manchmal hat man (ich zu mindest) einen schwachen Moment, einen schwachen Tag, an dem man nicht man selbst ist oder sich einfach nicht äußert. Warum auch immer, und manchmal weiß man einfach nicht den Grund. Oder man äußert seine Bedürfnisse, aber nicht energisch genug und es wird übergangen. Manche PUAs nennen das Hardcore Shittest, wenn eine HB diejenige ist, die übergeht. Aber wo ist da der Test? Steh einfach zu dir und fertig und interpretier nix rum, wos nix zu interpretieren gibt - sehr oft, eigentlich meistens, hängen die Reaktionen anderer direkt von deinen (Re)Aktionen ab. --- Am Montag, als ich den letzten Eintrag verfasst habe, wusste ich noch nicht so recht worüber ich heute schreiben werde. Ich hatte gemerkt, dass ich noch sehr viel mehr über den großen Absturz und über die Aura schreiben könnte. Ob das für mich psychologisch so gut ist, weiß ich nicht; habe nicht vor im Seelenstriptease zu baden. Obwohl ein Blog schonmal einen exhibitionistischen Charakter annehmen kann. --- Dieser Eintrag wird ein Zweiteiler und beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Pick Ups aus meiner Wahrnehmung heraus. Teil 1 sind die Schattenseiten und Teil 2 die Sonnenseiten. Alles ist relativ, auch negative Wahrnehmung. Und es wird erst dann negativ, wenn man zulässt, dass das Unterbewusstsein eine Erfahrung so abstempelt. Diesen Abstempelvorgang kann man im gewissen Maße steuern. Man hat mir gesagt, dass das ein Teil von NLP sei. Die beiden geschilderten Situationen sind nicht chronologisch sortiert. Genau genommen lassen sie sich nicht sortieren, da sie sich zeitlich überlappen. Situation 1 Damals, es war vor gut über einem Jahr, Ich bin gerade frisch umgezogen in eine neue Wohnung, eine neue Stadt. Münster. Ich stellte mein Auto in einem Parkhaus ab und machte mich alleine auf Entdeckungstour in die Innenstadt. Nun, ich kannte diese Ecke schon ungefähr, wollte sie mir aber noch besser einprägen. Jedenfalls lief ich umher, durch jede Straße und Seitenstraße der Fußgängerzone. Ich entdeckte viele Läden und manchen Hotspot um unter Garantie HBs anzutreffen. Damals hatte ich mit Pickup etwa so viel am Hut, wie ein Moslem oder Jude mit dem Christentum. Wie es so kommen musste, verlief ich mich nach drei Stunden, als ich zurück zu meinem Auto wollte. Ich Suchte zwei weitere Stunden nach dem Weg. Ich kannte so ungefähr die Straßen, das war kein Problem, aber welche der Straßen musste ich denn nun gehen? Sie kamen mir alle richtig und bekannt vor..... Ich tat also das, was ein normaler Mensch macht: andere Leute nach dem Weg fragen. Ich griff mir also die nächstbeste Person, die so aussah, als würde sie sich auskennen: Es war eine HB 9, blond und gut gebaut, circa mein Alter. Sie kam mir entgegen und ich sprach sie an. Was ich genau sagte weiß ich nicht mehr, aber es war so etwas wie "Hallo, kannst du mir helfen? Weißt du wie ich zurück zum Aegediimarkt komme?" Tja, *zaaaack* Bitch shield. Sie kannte diese zwei sätze wohl schon zu genüge als canned opener............ Ignorierte mich und lief weiter. Ich ließ nicht locker bis sie stehen blieb. Sie schaute mich mit einem alles sagenden Blick an und ich wiederholte mein Anliegen. Nach einem kurzen Moment veränderte sich ihr Gesicht und sie erkannte, dass ich nicht "einer von diesen" bin, die sie nur flachlegen will. Trotzdem blieb sie betont und versucht dominant, um sich auch ganz sicher zu gehen. Sie lief ohne ein Wort ein Stückchen vor, blieb stehen und deutete mir an zu folgen. Dann zeigte sie mir eine verdammt schmale und dunkle Gasse, die ich vorher noch nie gesehen habe, die ich gehen sollte, und dann links und dann rechts und dann immer gerade aus. Sie gab zu, dass diese Gasse etwas seltsam aussah, als ich sie fragend und verwirrt ansah, aber versicherte mir, dass es der richtige Weg sei. Wir verabschiedeten uns freundlich und ich hatte das Gefühl, das je mehr Sekunden ich mit ihr verbrachte, meine Attraction bei ihr stieg. Nun, ich war aber seit 5 Std. unterwegs, hatte beide Hände voller Plastiktüren und wollte wirklich nur nach Hause. Ich ging also diese seltsame Gasse und voilà es war eine Abkürzung, wie mir hinterher auffiel. Ich hätte sie ohne PU-Kenntnisse gamen können, sie zum Kakao trinken im Starbucks am Aegediimarkt bewegen könnnen und ihre Nummer abstauben. Ich tats nicht, und das war auch gut so. Ich hatte nicht vor zu gamen. Für mich war es eine seltsame Situation. Noch nie bin ich auf ein Bitch Shield gestoßen, noch nie wurde ich für einen Aufreißer gehalten, wenn ich mich verlief und nach dem Weg fragte. Es war ungewohnt zu erst eine Verteidigungsmauer zu durchbrechen, um normale Dinge zu erfragen. Danke PU für das nerven dieser Frau, fast hätte ich den Weg zurück nach Hause nicht mehr gefunden. (Klar hätte ich, nach weiteren Stunden und mit allen Händen voller Taschen, die auch ihr Gewicht hatten). Situation 2 Drei Jahre lang betrachtete ich sie als gute Freundin. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, gingen in Clubs und zogen Geschäfte in Frankreich über den Tisch (In Deutschland geht sowas nicht, hier haben alle Artikel einen sichtbaren oder unsichtbaren Chip...). Dann richtete sich ihr Drama irgendwann auch mal gegen mich, und ich löste die Freundschaft im Streit auf. Ich hatte die meiste Zeit über "nur" ein freundschaftliches Interesse an ihr, obwohl sie überdurchschnittlich gut aussah. Ich war zufrieden damit, Intuitiv merkte ich, dass etwas mit ihr nicht stimmte. (Enigmas Lob des Sexismus würde ihr LSE Dramaqueen im Highendstadium attestieren. Aber ich schaffte es, nicht allzu häufig in ihr Drama gezogen zu werden. Und wenn doch, kam ich langfristig unbeschadet da wieder raus) Es gelang mir jedoch nicht sie in meine Friendzone zu ziehen. Sie wendete die ganzen 3 Jahre lang männliche PU-Techniken an mir an. Ja, männliche Verführungskunst. Im letzten Jahr in dem wir uns noch kannten, arbeitete ich mich durch PU-Material und ich fragte mich, wann sie mich denn endlich auf das Erdbeerfeld schickt oder mich in einen Würfel in der Wüste verwandelte. Und ich fragte mich sowieso, warum sie drei Jahre lang an mir rumgamete ohne Erfolge zu sehen - das weiß ich bis heute nicht, und wird mir wohl noch nicht mal sie selber erklären können. Es gab zwei Intentionen ihrer männlichen Verführungskunst an mir. Die eine war sehr offensichtlich ein Lückenhaftes Wissen über die Kenntnis der weiblichen Maschen. Tja und die andere Intention war eher eine offensichtliche Anfrage nach einem Ratschlag von mir an sie: Sie warf mir aus dem Zusammehang gerissene Negs vor die Füße und beobachtete aufmerksam wie ich reagierte. Ich bin der Meinung, dass ich souverän reagierte, und sie gab sich zufrieden. Ich kann nicht erklären, wie ich diese beiden Intentionen unterscheiden konnte, aber ich tat es. Sie lernte sehr offensichtlich von französischen PUAs. Und sie versuchte sich gegen diese zur wehr zu setzen. Sie hatte ihre eigenen weiblichen Strategien aus irgendeinem Grund über den Haufen geworfen und ihr Drama und Selbstwertbewusstsein verschlimmerten sich, je länger sie in diesem Land blieb. Warum sank ihr Selbstwertbewusstsein? - Die negs, die sie mir vor die Füße warf um dann von meiner Reaktion lernen, waren schon Knaller, mein lieber Scholli! "Ist eure Toilette sauberer als dein Arsch?" & co. - Das ist für mich schon kein Neg mehr... Bei sowas muss man cool bleiben. Das war der harmloseste Spruch. Warum verschlimmerte sich ihr Drama? - Dazu habe ich lediglich eine unbestätigte Theorie, die ich niemals testen werde. Die Gurus bringen PUAs bei, dass man bei einer Dramaqueen ihr Drama immer weiter verstärken soll ("Öl ins Feuer gießen") und sie dann auf dem Höhepunkt flachlegen. Wer den Pawlowschen Hund und die klassische Konditionierung kennt, wird ahnen worauf ich hinaus will: Man konditioniert die Dramaqueen darauf, Drama zu produzieren, um Sex zu bekommen. Man belohnt sie also für ihr Drama. Als Resultat gibt es mehr Drama. Am Drama zerbrach unsere Freundschaft. Es gab auch von Zeit zu Zeit Momente, wo ich sie am liebsten aus meiner Friendzone rausgekramt hätte (wenn ich sie überhaupt dahin manövriert bekommen hätte :D ) um sie mal so richtig durchzunehmen. In diesen kurzen Momenten prallte ich aber an ihrer starken Verteidigung ab. Egal, was ich tat, es war wirkungslos. Das sie meine Annäherungsversuche abschmetterte war ein Automatismus von ihr, den sie entwickeln musste. Zu erst versuchte ich es auf meine Art, denn ich wusste noch nichts von Pick Up. Im letzten Jahr als wir uns noch kannten, streute ich PU-Methoden ein. Kein Resultat. (Was ich damals alles machte, weiß ich nicht mehr genau, aber die Begriffsdefinitionen in diesem Forum waren damals meine Hauptlektüre.) Ich glaube, dass es ihr noch nicht einmal bewusst war, dass sie mich dort hatte, wo sie mich haben wollte, da sie durch Aggressive PUAs und möchtegern PUAs in ihrer Wahrnehmung abstumpfte. Am nächsten Tag gamete sie wieder an mir rum. Sie hatte also Interesse. Sie wurde regelmäßig Eifersüchtig, wenn ich mit anderen Mädels flirtete und vermutete bei jedem weiblichen Wesen, über das ich erzählte, dass sie auf mich stehe. Ich bin mir sicher, kein Orbiter gewesen zu sein. Verwirrt, Chaotisch, Ungeschickt. gez. OG Leon Nächstes Thema: Pick up 2: Ein(en) hoch aufs PU

OG Leon

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Die Aura (Eintrag 5)

Die Aura (Durch Internetprobleme gestern Abend und WG-Leben poste ich leider heute erst.) Ich habe die Aura bereits in vorherigen Einträgen direkt und indirekt angerissen. Sie ist ein Phänomen, welches ich nicht verstehe, aber über das ich Mutmaßungen und Feetback habe. Ich hatte sie bereits im Kleinkindalter. Man wollte meine Gesellschaft im Kindergarten, ich hatte Freundinnen, die mir Geschenke machten und Freunde die mit mir ihre Zeit verbringen wollten. Auch der Enkel von den Nachbarn, der ca. 2 Jahre jünger ist als ich, klingelte immer wieder an der Tür, ob ich Zeit hätte. Nicht, ob mein Bruder Zeit hätte, sondern ich. In der Grundschule gings weiter. Ich baute sehr schnell Freundeskreise auf und hatte mit so gut wie jedem und jeder in meiner Klasse einen guten Kontakt. Wenn ich Probleme hatte, wurde ich unterstützt, ohne dass ich groß nachfragen musste. Dann kam der große Absturz (Eintrag 4). Als ich die 4. Klasse "freiwillig" wiederholte, schien man mich bereits im Lehrerkollegium zu kennen und man setzte mich neben einen der beiden Hauptunruhestifter der Klasse, sodass ich mit meiner beruhigenden Ausstrahlung auf ihn einwirken sollte. Diesen Jungen kannte ich aus dem Kindergarten: er war ein "langjähiger" Spielgefährte, der immer nach mir rief, wenn ich morgens den Raum betrat. Er hatte sich stark ins Negative verändert und ich wurde übrigens nicht mit ihm fertig. Teil des Absturzes, vermute ich. Und er machte meinen Absturz nur noch schlimmer. Das nur nebenbei. Wie ich in Eintrag 4 andeutete, bekam ich in der neuen Klasse keinen Anschluss. Ich hatte nur Kontakt zu zwei Leuten. Einer kam auf mich zu, versuchte mich kennen zu lernen und hartnäckig zu integrieren, akzeptierte aber leider, dass ich kein Fußball spielen wollte und hatte somit keinen Erfolg. Der zweite war selber ein Außenseiter, wie der Kontakt mit ihm zu Stande kam, weiß ich nicht mehr genau, aber ich glaube eine Lehrerin führte uns wärend ihrer Pausenaufsicht zusammen. Nach einem halben Jahr brach der Kontakt zum Erstgenannten zusammen. Er gab mich auf. Außerdem war das, was ich "Aura" nenne verblasst und vorübergehend verschwunden. Sie kam aber wieder als ich zum Gymnasium kam. Gleich am ersten Tag hatte ich bereits Kontakt. Nun, er kam auf mich zu und blieb hartnäckig. Wir wurden beste Freunde. Die Freundschaft hielt bis kurz vorm Abi, dann nur noch "normale" Freundschaft, bis dass ich im 2. Semester an der Uni war. Auch mit anderen aus der Klasse kam ich gut zurecht und wir formten bald eine Clique. Auch die Mädchen drehten sich in der Fünfminutenpause zu mir um. Das war aber auch der einzige Kontakt mit "den Weibern". Ok, ich bekam Liebesbekundungen und -Briefchen, wusste aber damals nicht wie damit umzugehen war, auch, wenn es von den Mädchen war, die ich mochte. Ich spielte nicht mit den anderen in den großen Pausen Fußball, aber ich war im Klassenverband integriert und man setzte sich genauso für mich ein, wie für jeden anderen, wenn ich Probleme mit jemandem oder "den Großen" hatte. Bei den Klassensprecherwahlen war ich auf den Plätzen 3-4 von 7/8, wenn ich denn schonmal den Vorschlag, mich zur Wahl zu stellen, annahm. Für meinen Klassenlehrer war nach einem halben Jahr klar, dass ich permanenter Klassenbuchführer werden sollte und machte kein großes Auswahlverfahren oder Experimente mehr. - Die nachfolgenden Klassenlehrer taten ihm gleich. Es stellte sich heraus, dass ich zuverlässig und diszipliniert war. Auch außerhalb meiner Stufe hatte ich gute Kontakte und einen stabilen und ein paar lose social circles. Man kam auf mich zu, nicht ich auf sie. Wir befinden uns immer noch in der Zeit des großen Absturzes. Sie geht erst jetzt zu Ende, wo ich diesen Blog schreibe... Natürlich gab es auch jene aus anderen Stufen, die mir Namen gaben und versuchten sich über mich lustig zu machen, weil sie erkannten, dass es mir nicht gut ging, ich deshalb anders war. Doch ich verstand es sie zu befrienden, wie es im PU-Jargon so schön heißt. Ich kreirte für sie einen Running Gag mit Dialogen die zum Begrüßungsritual wurden und versetzte sie in eine andere Realität und übernahm die Kontrolle über diese. Sie planten es anders herum, aber es gelang ihnen nicht und nach kurzer Zeit hatten wir einen lockeren und spaßigen Umgang und sie taten Dinge für mich, wenn ich sie darum bat z.B. meine Probleme mit anderen zu lösen, die mich nervten. Mit Mädchen ging ich wie mit Jungs um, es gab keine Unterschiede oder Berührungsängste, aber sobald sie "mehr" von mir wollten, wies ich sie ab oder überging es. Zu erst war es Unbedarftheit und Unwissenheit. Später war es aber eine Art Beschützerverhalten: Ich wollte ihnen meine Familie nicht antun. (Auf das Wieso, Weshalb, Warum werde ich auch in Zukunft nicht weiter eingehen als in Eintrag 4. Nehmt es als gegeben hin). Später spielte ich dann doch Fußball und merkte, welchen Spaß ich bis dahin verpasste und wurde zum nachmittäglichen Pölen eingeladen. Nach dem Abitur absolvierte ich meinen Grundwehrdienst (Ja, sowas gab es damals noch. Es waren bei mir leider nur 9 Monate und es ist schade, dass er im letzten Jahr ausgesetzt wurde). Auch dort war ich schnell integriert. Nun, i.d.R. geht das mit der Kameradschaft eh schneller (nein, "befohlene Kameradschaft" gab es nicht). Und nach der Allgemeinen Grundausbildung und der Versetzung in die Stammeinheit entwickelte sich wie von selbst eine freundschaftliche Basis auch mit höherrangigen Berufs- und Zeitsoldaten. Im Gegensatz zu 70-80% der anderen Niedrigrangigen stand ich per Du - auch während des Dienstes. Wir gingen Abends gemeinsam auf die Piste. Man schlug mich zur Leistungsbeförderung vor ("Leistungs-HG"), und wenn ich länger gedient hätte, hätte ich sie auch bekommen. Dort galt ich als Zuverlässig, Loyal, Geduldig und Vertrauenswürdig. So ging es weiter in meinem ersten Studiengang und bei der Wohnungssuche in Münster. In meinem zweiten Studiengang. Den Dritten, den Vierten und bis heute. Man betrachtet mich seit der 5. Klasse als Weise (Lebensweisheit), Intelligent, Zuverlässig und Vertrauenswürdig. Wenn ich Leute bat, ihr unaufgefordertes Feetback näher zu erläutern, höre ich bis heute Dinge, wie: - sowohl offen als auch gesprächsbereit auf andere zu gehen - nicht abweisend - geduldig - freundlich - aggesiv nur wenns unbedingt sein muss, dann aber oho - standfest - hilfsbereit - zuverlässig - meistens da, wenn Not am Mann ist - intelligent - weise - körperlich und mental stark - vertraute Atmosphäre von Anfang an (steht das nicht im Widerspruch mit PU-Theorien, hm?) - diszipliniert - beruhigende Ausstrahlung - Ehrlichkeit Das hört sich alles an, als wär alles super, toll und gut. Dass ich Defizite habe fällt dabei nicht ins Gewicht - sie scheinen überdeckt zu werden. Ich selbst sehe mich nicht so positiv und mir fällt auch meine Passivität auf, die die meisten nicht so sehr stören, wie mich. Natürlich listet nicht jeder alle Punkte auf. All dies hilft mir nicht weiter, um meine Aura greifbar zu machen, und zudem nicht zu verstehen, warum meine positiven Eigenschaften meine Fehler kompensieren oder überdecken. Einen weiteren Beitrag zur Aura leisten auch einige meiner Prinzipien und meine Weltanschauung. - Verstell dich nicht. (Hab ich noch nie getan und weiß auch nicht, wies geht, auch nicht im Internet. (Bei gekünsteltem Verhalten fühle ich mich unwohl)) - Grundsätzlich immer für enge Freunde da sein und für sie auch weit über Leistungsgrenzen hinaus gehen. - Für die übrigen Freunde, Bekannte und den Rest tun was ich kann. Nicht mehr machen. Deutlich aber ehrlich + freundlich sagen, wenn die Grenzen erreicht sind und auch dazu stehen. Wenn möglich auf andere Hilfen verweisen. - Natürlich kümmere ich mich auch um mich selbst^^ - Meine Leute stehen unter meinem Schutz. - Wer hilft, dem wird auch geholfen. - Akzeptiere andere Menschen, wie sie sind. - Nehme jeden für Voll, egal welches Alter, Geschlecht, körperlicher oder psychischer Zustand (ja, liebe Community, auch HBs). - Auge um Auge, Zahn um Zahn. - Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem Anderen zu. - Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. (jaja, liebe Lästermäuler, das ist euer Ende) - Spende jemandem eine Freundlichkeit und du bekommst es doppelt zurück. - Nur wer etwas nach seinen Möglichkeiten leistet, ist beachtenswert. (Manche "abgestürzte" Personen brauchen jedoch eine Initialenergie, um wieder auf die Beine zu kommen) Manches entstammt meiner Idee für eine bessere Welt; einer Welt in der nicht jeder nur auf sich schaut. Nein, kein Friede-Freude-Eierkuchen, das ist Verkümmerung. Charles Darwin ist immer noch gültig. Aber auch die christlichen Tugenden. Ja, und in Deutschland hört man es nicht gerne, aber die Deutschen Tugenden (die eigentlich Preußische Tugenden heißen) sind nicht so evil. gez. OG Leon

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Der große Absturz (Eintrag 4)

(Eintrag 4) Nachtrag zu Eintrag 3: Worin ich mich damals vom Group leader unterschied Das was mich vom Gruppenanführer aus Eintrag 3 unterschied, war nicht viel und hätte man kompensieren können. Ich glaube sogar bis heute noch, dass ich der "Königsmacher" war. - Er war derjenige mit den Ideen, was man machen könnte, wenn niemandem etwas einfiel. --> Ich war es nicht, jedoch hätte ich die Gruppe in meine Überlegungen einbeziehen können, anstatt mich nur auf mich selbst zu verlassen. - Er war derjenige, der am Schnellsten auf negative Auswirkungen von außerhalb unserer Kreise reagierte. --> wäre ich auch, wenn ich nicht diese Erziehung durch meine Mutter bekommen hätte, die einem sagt, man solle sich aus allem raus halten. Keine andere Lösung als "springe über deinen eigenen Schatten". --> Ich hätte, auch wenn er schneller war das Ruder übernehmen oder ihn mehr unterstützen können, anstatt im Hintergrund zu stehen und ihm alles zu überlassen. Fazit: Jeder kann seine Fähigkeiten in eine Gruppe mit einbringen - soll es sogar, damit sie lebt und stabil wird, also hätte ich ihn in dem, was er gut kann nur zu unterstützen zu brauchen, anstatt das Ruder vollkommen aus der Hand zu geben, obwohl das ja auch nicht immer verkehrt ist, wenn man mal überhaupt keine Ahnung hat oder wer was deutlich besser kann, sodass derjenige vor stolz platzt, wenn man ihn lässt. Personal Developement dabei aber nicht außer Acht lassen und dazu lernen. Es gibt noch mehr auszubessern, das gibt es aber immer und überall. Philosoph, Ende. Der große Absturz Es ist der Grund, warum ich hier im PUF unterwegs bin. Für mich ist es schwierig, die folgende Zeit zu beschreiben, da sie nur als Gefühl existiert und zu umfangreich für präzise Worte sind. Ich war immer der Kopf einer Gruppe. Ich konnte immer Leute um mich scharen, und sie waren gern in meiner Nähe. Unbeachtet davon gab es damals aber bereits eine Gegenströmung. Nein, nicht von Gleichaltrigen, die mir meine Position streitig machten, sie schätzten mich, ich ließ Vorschläge zu, die gut waren, ich ließ mir Dinge beibringen, wenn sie gut waren und entwickelte mich fort. Die Gegenströmung kam auch nicht von Autoritätspersonen, wie Lehrern (vorerst) ich ging mit ihnen normal um, als währen sie jeder andere, denn ich hatte Respekt für jedermann: Der Umgang mit ihnen war nichts Besonderes und dennoch erkannte ich ihre Autorität an. Es war meine Familiensituation, allem voran meine überdominante, weltfremde Mutter. Meine Eltern ließen sich scheiden als ich drei Jahre alt war, zu meinem Vater gab es seit dem keinen Kontakt. Der Anwalt war Schild und Schwert für beide Seiten und das Gericht ihr Schlachtfeld über mehr als anderthalb Jahrzehnte. Ich weiß nicht, wie ich mich entwickelt hätte, wenn ich diesen Vater noch hätte - ich hatte mir einen Vater gewünscht, der ein Gegenpol zu meiner Mutter bildete, einen der ihr Paroli bieten konnte (niemand tat das. Aus Respekt vor ihrem Status als Mutter. Niemandem gefiel was sie tat, aber man schaute weg). Aus irgendwelchen Gründen ging die Ehe in die Brüche und ich hätte wohl was ähnliches getan wie mein Vater, wenn ich mich überhaupt auf diese Frau eingelassen hätte: die Beine in die Hand nehmen und nix wie weg! Aber ich hätte meine Kinder mitgenommen! Vielleicht war das Gesetz Mitte der 80er Jahre mit der Gleichberechtigung noch nicht so weit, aber das wäre mir egal... ... ... Meine Kinder gehören zu meinen Leuten und meine Leute stehen unter meinem Schutz! Nun, diese Gegenströmung gegen mich zeigte erst einmal keine große Wirkung, aber war bereits präsent und wirkte im Kleinen sehr effektiv. Widersprüchlich? - Nein. Mein Fundament bröckelte. Genauso, wie wenn man ein Haus auf Sand baut und das Resultat erst Jahre später durch zusammenbrechen desselben schmerzlich erkennt. Ich bekam keine musikalische Früherziehung, obwohl sich damals bereits eindeutig ein´starkes Talent zeigte und obwohl es dieses Angebot gab und mein Bruder daran teilnahm, der eine geringere Musikaffirmation zeigte. Als unser VFL frühen Nachwuchs rekrutierte hieß es in unserer Familie nur "Fußball ist ein Proletensport" - und das im Herzen des Ruhrgebiets! (das kulturelle und soziale Aus!) Und später stellte sich heraus, dass ich im Pausenhof recht gut Pölen konnte. Andere Vereine waren auch Tabu. Ich war offensichtlich Linkshänder, wurde aber auf Rechts trainiert (wer sich etwas auskennt weiß, dass dadurch Probleme entstehen, die sich auf Sprache, Denkblockaden und Intelligenz beziehen). Ich hatte Spaß an Sprachen, das wurde nicht nur ignoriert sondern auch bis heute verneint. Ich war für mein Alter überdurchschnittlich schlagfertig, man war damit überfordert und ich bekam Schläge. Ich wurde aus Spaß an der Freude (oder dem Zwang sich auf Ewig Kleinkinder zu halten, wie Barbiepuppen, die niemals altern) ein Jahr später eingeschult. Einfach deswegen, weil es ging. Ich erinnere mich noch an die Situation: Meine Mutter saß wie fast immer, wenn sie Dokumente bearbeitete auf dem Telefonhocker und laß irgendwelche Papiere - es war ein Antrag auf Zurückstellung, ich spielte vor mich hin. Ich weiß nicht, warum sie es tat, wenn ihre Entscheidung eh schon gefallen ist, oder warum sie es überhaupt tat, denn Kindermeinungen nahm man partout nicht ernst, es könnte ja peinlich sein, wenn wer Jüngeres ne bessere Idee hat, aber meine M. fragte mich, ob ich in die Schule wollte und ich antwortete mit Enthusiasmus " ja", denn ich sehnte mich nach dem Tag, und sie sagte "nein.", füllte irgendwas auf den Zetteln aus und war wieder ganz versunken in ihren Dokumenten. Ich ging also dann noch ein zweites Jahr zur sog. Vorschule, die nur ein Kindergartenbastelkurs war, wenn alle anderen, bis auf 5 Leute nach Hause konnten, in dem jedes Jahr immer das Selbe gemacht wurde. Das und so einiges Familieninnerpolitische mehr verkraftete ich bis zu einem gewissen Punkt relativ gut. Ich entwickelte mich von der Nr. 1 in den Gruppen zur Nr. 2. Damit gab ich mich zufrieden. Ich entwickelte eine sehr starke Matheschwäche, alles andere war aber in Ordnung. Diese Schwäche führte zur Vorlage meiner Lehrerin mir immer und immer wieder öffentlich vor der Klasse zu sagen, dass ich damit nichts am Gymnasium zu suchen hätte. Durch Tricks und der Hilfe meines Klassenverbands kam ich bis zum Ende der Vierten auf meine drei minus und kompensierte meine "Schwäche", die nur mangelnde Technik und Verständnis war, die andere zu Hause lernten und mir dann zeigten. Es gab keinen Grund, mich nicht zum Gymnasium zuzulassen und es gab erst recht keinen Grund, dass ich die vierte Klasse wiederholen musste. Aber für meine M. stand bereits seit spätestens der Zweiten Klasse fest, dass ich die Vierte wiederholen sollte und das bekam ich auch bei Gelegenheiten gesagt, sodass ich - man muss ja auf die Erwachsenen hören, sonst Schläge oder Schimpfe von allen aus der Familie - mich mental drauf vorbereitete auch wenn es mir nicht gefiel. Meine M. verhandelte oft mit dem Schulleiter deswegen. Sie hatte ja Erfahrung darin, sie tat das Gleiche bereits bei meinem Bruder. Das alles verkraftete ich aus verschiedenen Gründen bis dahin relativ gut. Der große Schlag kam, als es dann wirklich soweit war und ich als einziger die Vierte wiederholte. Ich wurde verschlossen, schüchtern und hatte kein Interesse mehr mich mit anderen oder mir selbst zu beschäftigen, Freizeit war mir egal, Lernen war mir egal, ich kannte das meiste ja schon, und die anderen spielten eh nur Fußball (Proletensport!) und die Mädchen waren in kleinen Gruppen irgendwo auffindbar und ich war eh zu schüchtern für sie geworden und Jungs waren sowieso doof. Ein Teufelskreis begann indem ich mich immer weiter zurückzog. Ein seit nun fast 20 Jahren andauernder Kampf zurück ins Leben und zu alter Stärke begann gut zwei Jahre später und der Grundstein für eine mittlere Depression 18 Jahre später war gelegt (natürlich spielten noch andere Faktoren mit, aber sie alle wären wirkungslos, wenn ich ein stabiles Fundament gehabt hätte). Ich nenne diese Zeit den "großen Absturz". In dieser Zeit hätte man seine sozialen Kompetenzen festigen und weiter ausbauen müssen - ich konnt es nicht. In dieser Zeit machte man die ersten Erfahrungen mit Mädchen, die ersten Paare bildeten sich zu beginn der siebten Klasse, und ich sah nur das Resultat, aber nicht das Wie-es-geht. - Ich war zu schüchtern, obwohl es mir viele Mädels leicht machten In dieser Zeit ging man mit 16/17 Jahren am Wochenende Abends raus - ich nicht. In dieser Zeit probierte man Neues aus und erkundschaftete und erweiterte die eigenen Grenzen - ich traute mich nicht. In dieser Zeit konnte ich keine neuen Bekanntschaften knüpfen. In dieser Zeit vertraute ich meiner Mutter mehr als allen anderen. Welch fataler Entschluss! Aber: In dieser Zeit traf ich zwei andere, denen es Ähnlich ging. Einer beging Selbstmord und der andere ist spurlos verschwunden. Ich nicht. Ich hielt durch. Auch in dieser Zeit war ich von Anfang an in Gemeinschaften integriert. Auch in dieser Zeit schätzte man meine Meinung hoch ein. Auch in dieser Zeit kam man zu mir, wenn es Probleme gab, damit ich sie lösen sollte. Gerade in dieser Zeit entwickelte ich besonders gut meine Menschenkenntnis (vielleicht hätte ich sie sowieso entwickelt, wer weiß das schon): Dadurch, dass ich zurückhaltend und schüchtern war, lernte ich Menschen zu "lesen". Ich entwickelte eine Sensibilität Gedankengänge, Gefühlslagen, Reaktionen und menschliche Mechanismen vorauszusagen und nachzuempfinden. Ich habe die Fähigkeit gelernt zu "sehen", ob Verhalten X zu Person Y passt und wie sich Y in einer fiktiven Situation Z verhalten würde und warum. Ich musste dafür nur Person Y ein bis zwei Sunden lang kennen. Meine Vorhesagen und Interpretationen trafen zu 80% ins Schwarze. Zu weiteren 10% lag ich nur mit meiner Verhaltensvorhersage richtig, aber meine Interpretation, warum Person Y so reagierte, wurde von ihr verneint und stieß auf künstliches Unverständnis. Meine meisten Defizite habe ich mittlerweile nach fast 20 Jahren Kampf ausgemerzt, aber ich habe noch einen weiten Weg in der Persönlichkeitsentwicklung vor mir, sonst hätte ich auch nicht zum Pick up gefunden und würde auch nicht nach "Wegen zu mir selbst" suchen. Mit Frauen habe ich weniger Probleme, alles was in der einschlägigen Literatur zu finden ist, wusste ich bereits bewusst oder unbewusst oder kam durch Nachdenken selber drauf. Mein Fokus hier ist also Personal Developement, um die Auswirkungen des großen Absturzes zu eleminieren. Da ist mein Sticking Point. Das Stand auch in der Literatur. Das wusste ich auch vor Pick up. Fast 30 Jahre habe ich mich aus allen Sümpfen selber rausgezogen - ohne maßgebende Hilfe. Nun ist Pick up der Strohalm, nach dem ich greife, um auch den letzten Schritt zu gehen. MfG OG Leon Nächstes Thema: "Die Aura"

OG Leon

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Sei die Ausnahme zur Regel

Mein Leitsatz ist "Be the exception to the rule". In diesem Blog werde ich Situationen die diesen Grundsatz besonders betonen für euch zugänglich machen. Ihr werdet also keine alltäglichen Berichte von mir zu lesen bekommen, sondern nur solche, die mich auf meinem Weg weitergebracht haben und weiterbringen.

Exceptionist

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Rückblick Woche 1

Hi, hier folgt ein kurzer Rückblick auf die erste Woche meines Projektes. Don Juan Bootcamp Aufgabe (50 Hi´s) erfüllt Mich gepusht meine Comfortzone eindeutig erweitert ( Hab ein Punktesystem dafür, ich strebe 500 Punkte in der Woche an, hab 720 erreicht :) ) Ich habe es nicht geschafft 25 Frauen anzusprechen, es waren nur 18 (Das werde ich diese Woche besser machen) Ich war auch nur zweimal im Club statt den angestrebten 3-4 mal und habe ernsthaft nur ein!! Set approacht (Ich habe mich einfach zu sehr von Freunden und Bekannten ablenken lassen und mich meinen Ängsten dort nicht konsequent gestellt, desweiteren wurde ich zweimal angetanzt und hab es nicht geschafft zu eskalieren. Im Clubgame habe ich noch großes Entwicklungspotential und Entwicklung nötig.) Ich war 2 mal streeten beim ersten mal 3 mal indirekt geöffnet, 1 mal situativ und 1 mal direkt. Gesprächdauer beim direkt war etwas über eine minute und bei den anderen etwas weniger (Hier zeigt sich, dass ich hartnäckiger sein muss!) Beim zweiten streeten 4 mal indirekt, 9 mal direkt (unter anderem ein dreier vorgeschlagen), 2 mal nummern ausgetauscht. Ich war deutlich selbstbewusster, was ich besser machen kann mich nicht von shittests (zu alt, machst du das immer,freund) verunsichernlassen. Gespräche besonders nach direkt länger halten (können), konsequent von anfang an eskalieren, ein paar mal konnte ich meine AA nicht überwinden Ziele für die zweite Woche Don Juan Woche 2 Comfortzone pushen 3-4 mal Clubgame und mindestens insgesamt 10 Ladies ansprechen (Erstmal ohne Kumpels weggehn) 1-2 mal Streetgame ein (Instant)date machen Mindestens 25 Frauen ansprechen 3 mal die Woche 1h : Krafttraining, Stimme trainieren, Smalltalk Übungen machen. derPuma

derPuma

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Mein Freund, der Group leader (Eintrag 3)

Frohe Ostern, alle! (Eintrag 3) Rückblick: - Einfach machen! Ohne zu grübeln, obs geht, erlaubt oder akzeptiert ist! (Eintrag 2) - Nimm dir ein Beispiel an Kleinkindern, sie kennen keine Approach Angst oder Selbstzweifel. Sie denken nicht darüber nach, wie sie auf andere wirken - sie sind einfach sie selbst. (Eintrag 2) Mein Freund der Group leader! Ich war es nicht (nicht mehr). Ob ich mich da so wohl gefühlt hätte, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ichs mir damals aus einem einzigen Grund nicht zugetraut... Naja, eigentlich waren es zwei oder drei Gründe. Und alle Gründe fürs nicht-Sein hätte man auch (oder gerade) mit meiner damaligen Persönlichkeit in Chancen fürs Sein umwandeln können. Der Group leader, der Boss, der Anführer - Ich war es nicht, aber ich machte ihn zu einen meiner beiden engsten Freunde und ich war - dank ihm - die Nr. 2. Und vielleicht verhalf ich ihn zu seiner Position. Vorgeschichte: Es kam eine Zeit in der Grundschule, wo meine Klasse immer weiter schrumpfte. Irgendwann, kurz vorm Versetzt werden in die weiterführende Schule, waren wir 13 von ursprünglich 31 Schülern, unsere Klasse war seit der zweiten Klasse immer kurz vor der Auflösung... Das aber nur nebenbei. Aber das war auch der Grund, warum bei uns der Zusammenhalt so stark war. Jedenfalls kristallisierten sich im Laufe der Zeit zwei Gruppen in unserer Klasse heraus, die manchmal zusammen kooperierten, gerade wenn es gegen Leute oder Gruppen von außerhalb unserer zwei Lager ging: Mädchen und Jungs. Anfangs pendelte ich zwischen beiden. Ja, und dann hatte ich noch eine meiner Freundinnen, mit der ich besonders viel und bei jeder Gelegenheit mit ihr abhang (sie war in einer der drei Parallelklassen, gehörte also nicht in "unseren Verband") ; sie war ganz offiziell meine Freundin. Später kam die Zeit, in der es besser war, sich für eine Gruppierung zu entscheiden, da ich keine rechte Balance mehr fand und auch meine männliche Identität zu suchen und definieren anfing. Ich brach mit meiner Freundin, und mit dem weiblichen Freundeskreis in einem fließenden Übergang. Ich verbrachte ganz bewusst und geplant immer mehr Zeit mit den Jungs und immer weniger mit den Mädchen, somit gewöhnte ich die Einen an meine dauerhafte Anwesenheit (die sie sowieso von mir forderten) und die Anderen an meine Abwesenheit (was ihnen natürlich nicht so gefiehl, sie wurden eifersüchtig, aber ich lies mich nicht abbringen). Mit meiner Freundin aber brach ich abrupt ab; es fiel mir nicht leicht und ich haderte lange, bis dass ich mich dazu durchrang. Sie spürte es schon vorher und versuchte mich zu halten. Am Ende hat sies nicht geschaft. Der Group leader und ich, die Nr. 2: Zu Anfang war nicht klar, wer welche Position in meiner Gruppe hatte, alle waren gleich. Ich war, wie oben gesagt, zwar von Beginn an Bestandteil der Gruppe, jedoch nicht immer da (siehe Eintrag 2, sowie weiter oben). Ich war nicht so geübt darin, bewusst den aktiven Initialkontakt mit Anderen einzuleiten. Wie in Eintrag 2 beschrieben, kam man mehr auf mich zu, als ich auf andere zu gehen musste. Das hat etwas mit meiner Wirkung auf andere zu tun, die ich heute noch - jedoch mit Macken und Schrammen - habe, aber bis heute nicht ergründen kann. Ich nenne dieses Phänomen "Aura" und werde darauf im Eintrag 5 eingehen. Was ich also tat, war das Einzige, das mir einfiel: Nähe suchen und unterstützen. Der Anfang: Es war eine Art "Fangen" spielen, nur dass unser zukünftiger Anführer der einzig gejagte war. Ich erkannte in ihm etwas, das ich nicht definieren kann - es muss eine Art "high value" sein, die er ausgestrahlt hat - zudem war er bereits in seinem Alter überdurchschnittlich sportlich. Ich wollte ihn auf jeden Fall in meinen engeren Freundeskreis (genauso wie einen anderen, der bereits seit der frühen Kindergartenzeit konstant einer meiner Freunde war und auch "high value" zu haben schien, allerdings auf einer anderen Ebene - er war unabhängig - und ich bezog ihn später mit dem Anführer zusammen immer öfter in unsere Aktivitäten ein, bis dass er - wie ich - vollständig integriert war). Ich informierte ihn, wo seine Jäger waren und stützte ihn, wenn er sich kurz vom wegrennen ausruhen musste. Auf diese Weise gewann ich ihn für mich (diese Strategie würde ich heute zum Scheitern vorverurteilen, aber funktionierte einwandfrei). Von da an wandelte sich das Spiel dynamisch und es kristallisierte sich eine Art soziale Rangordnung. Erst mein neu gewonnener Freund, dessen Position unumstritten war, dann ich, dessen Position bis zu einem gewissen Zeitpunkt durch mich und mit seinem Machtwort schon mal verteidigt werden musste, dann alle anderen und am Ende ein energischer, im Sozialverhalten grob handelnder, eine von den Eltern verwöhnte Persönlichkeit, welche gerne Gewalttätig wurde. (Über ihn könnte man auch ein Buch schreiben, genauso, wie über unseren Anführer, meinen anderen Freund, ja und wie über mich xD ). Was machte ihn zum Leitwolf? Ich kann es nicht sagen. Es gibt nichts speziefisches, dass ihn mehr zu seiner Position prädestinierte, als andere. Man kann nicht sagen, es ist konkret dies und das und jenes. Er war einfach der, den man in der PU-Sprache "Alpha" nannte. Ich berichtete meiner Mutter über unsere Gruppenkonstellation und sie fragte mich nur, warum ich nicht die Nr. 1 währe, denn bisher war ich immer Nr. 1. Ich wusste darauf keine Antwort, akzeptierte die Rangfolge. Sie gab mir den Tipp von ihm zu lernen, nur wusste ich nicht wie. Das was er tat war immer gut für die Gruppe oder den Klassenverband (also gab es auch keinen Grund ihn anzuzweifeln) und seine Argumente waren einleuchtend und nicht verletzend - im Gegenteil, er fand Positives in eigentlich Negativem, er wurde auch mal Klassensprecher, bis dass sich ein Mädchen etablierte, bei 5 Jungs versus 10 Mädchen kein Wunder (über sie könnte man auch ein Buch schreiben). Es war er, der "Verteidigungsmaßnahmen" einleitete, wenn jemand aus unserer Klasse ein Problem mit jemanden aus einer anderen Stufe hatte. Es war er, der sich für andere einsetzte, wenn er bemerkte, dass jemand von uns beleidigt wurde. Er setzte sich im Sportunterricht (Sport war ja eh sein Spezialgebiet) bei der Lehrerin für eine fairere Aufstellung ein, wenn es um Wettbewerb ging. Sein Wort war Machtwort, dabei kam er aber nicht als Despot daher. Bei Widerstand wusste er immer ein Argument, das etwas positives für den Widersacher herausarbeitete, ohne dabei in Bedrängnis zu geraten oder zu betteln. Er hatte nie eine Befehlsintonation in der Stimme, außer es ging nicht anders, genauso verhielt es sich mit Handgreiflichkeiten. Und er ließ auch Vorschläge von anderen zu, wenn ihre Absichten stimmig waren und nicht dem Zweck der "Machtergreifung" oder Dominierung einer seiner Leute dienten, oder Außenstehende unrechtmäßig oder spaßeshalber attackierte. Noch mal: Er war allen gegenüber fair, nicht nur gegenüber "seinen" Leuten. Er reagierte am schnellsten, wenn es um die Verteidigung "seiner" Leute ging. Er griff ein, um eine zu große Deprimierung "seiner" Leute zu verhindern. Er scheute sich nicht vor einer Konfrontation, einem Konflickt, wenn es dazu kam. Er wusste auch in negativen Dingen etwas Positives zu finden, auch wenn es bei genauer Betrachtung im Nachhinein irrwitzig erschien. Er blieb bei seiner Meinung, wenn er nicht im Unrecht war. Er ließ andere Meinungen und Vorschläge zu. Er hatte immer einen Plan B, wenn niemand wusste, was man mit der Gruppe unternehmen könnte. Vermutlich beschränke ich mich hier gerade auf nur einen Teil, die einen Gruppenanführer ausmacht und walze das so richtig schön aus. Fallen euch weitere Eigenschaften eines Leitwolfs ein, dann postet sie bitte hier. MfG, OG Leon Nächstes Thema: "Der große Absturz", mit dabei: Worin ich mich damals vom oben beschriebenen Group leader unterschied und wie ichs hätte sein können (wie eingangs erwähnt, aber hier nicht mehr behandelt.) (Übernächstes Thema: "Die Aura")

OG Leon

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Stress mit der Familie

Hi Leute, bei mir lief in der letzten Zeit eigentlich alles super, Ich hab bei nem neuen Footballteam (AFC Cologne Falcons) angefangen, habe nen geilen Start hingelegt und da wir auf der Jahnwiese trainieren kommen auch regelmäßig HB6-8 vorbei und gucken auch mal zu. Also was HB angeht bin Ich grad zufrieden und überraschenderweise halten die Lehrer von meiner Schule auch ganz viel von mir und mein Leben geht insgesamt nur bergauf. Allerdings kommt mein ewiges Problem wieder zum Vorschein. Meine Familie. Dadurch das Ich halt in meinem Privatleben einen riesen Sprung gemacht hab, bin Ich nicht mehr so viel zu Hause und wenn ich dann so ca. um 21Uhr nach Hause komme, dann kommt meine Großmutter damit das Ich ja meinen haushältlichen Pflichten nicht nachkomme und das einzige was Ich antworten kann ist: Sorry, Ich war aber nicht zu Hause. Ich wäre ja glücklich wenn das mein einziges Problem wär ne hinzu kommt noch das wir jetzt an die Ostsee in so ein verdammtes Minidorf ziehen und da Ich aber umbedingt mein Latinum in diesem Jahr machen soll, bin Ich bald bis zu den Sommerferien bei einer Freundin meiner Mutter auf einer Luftmattratze einquatiert und habe eigentlich null Bock auf den ganzen Kack. Das bedeutet wenn Ich mal zu Hause bin darf Ich mir die stundenlangen Vorträge meiner Großmutter anhören und mein Zimmer auseinanderbauen und einpacken. Das ist aber leider auch nicht alles, da wir nämlich kein Geld haben kriege Ich zum Beispiel auch kein Taschengeld und spare jeden verdammten Cent und bin schon ein wenig geizig geworden da Ich jeden Cent gebrauchen kann und dann kommen auch noch meine Brüder dazu. Der eine nutzt jetzt seinen Welpenschutz und provoziert mich bis ins gehtnichtmehr, und das überall (selbst meine sämtlichen Freunde sind schon abgefuckt und sagen mir fast täglich das sie nicht mit mir tauschen wollten und wenn sie es müssten würden sie Selbstmord begehen (das sagen sie aber leider nicht in einem sarkastischen Ton)), und versteckt sich dann feige hinter meiner Großmutter da sie ihm jedes Wort glaubt. Mein zweiter Bruder spielt jetzt aufeinmal einen aus Messias, obwohl er eigentlich jahrelang das schwarze Schaaf war, und will mehr jetzt einreden das Ich nur Kacke baue und mich in die Familie einbringen soll. Um ehrlich zu sein bin kurz davor mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen, das einzige was mich aufhält ist das gute Gewissen das mein Footballteam mich braucht und Ich keine 3 Wochen aussetzten kann. An alle die sich diesen Mist durchgelesen haben möchte Ich als erstes sagen das es mir leid tut, Ich mir den ganzen Kram einfach mal irgendwo von der Seele reden musste. Als zweites kommt von mir ein großes Danke das ihr euch das angetan habt und als drittes: Wäre super wenn jemand mir mal einen Tipp geben könnte und Selbstmord und Amoklau scheiden aus, auch wenn Ich die Kriterien erfülle.;) Nochmal sorry denn das Forum sollte für sowas hoffentlich nicht gedacht sein. Checkout

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Mein eigener alter Thread dient mir nun als Roter Faden. Ein Danke an mich selbst!

Habe soeben meinen uralten Thread herausgepackt, den ich mal vor Jahren verfasst habe. Zugegeben, mir ging es damals anscheinend wesentlich besser, wohl mental gesehen...Aber genau diese Kraft und dieser Enthusiasmus fehlt mir heute. Hm...nach 10 Minuten Durchlesen meines Threads, konnte ich mir dann doch nicht ein Schmunzeln auf den Lippen verkneifen. Eigentlich war das schon gut, was ich da damals fabriziert habe. Komisch...mein eigener Text scheint mir so fern und fremd, dennoch scheint er mich zu movitieren. Klingt es eigentlich krass, wenn ich mir jetzt Selbst dafür danke?? Nunja, ich sehe meine "alte" Persönlichkheit von "damals" ja auch als fremd an, als wär ich damals ein anderer Mensch gewesen. Nein, das war Ich, nur mit einer anderen Denkweise. Eigentlich bin ich mir ja bewusst, dass dieses Gedankengut noch immer tief in mir sitzt und danach schreit, schreit nach Freiheit, heraus aus der eigenen Gefangenschaft, sich nach einem frischen Atemzug sehnt, nur einer frischen Brise schreiend...um sich selbst wieder Leben einhauchen zu können. Gut, Ich oder zumindest mein jetziges Dasein brüllt mir ins Hirn, dass mein alter Thread Schwachsinn sei. Er...ich meine...Ich sei damals viel zu blauäugig gewesen, zu optimistisch und nur einseitig denkend. War es das??? Spielt mir hier mein Hirn einen Streich? Widersprüchliches Paradoxon meiner Identität, meiner Persönlichkeit? Irgendwie streiten sich da noch die Geister... Bullshit! Der Text war und ist noch immer gut. Und so war...nein Bin Ich es auch noch! Ich sollte mich wohl öfters damit beschäftigen, mit mir Selbst. Eigentlich ist es ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man es noch immer drauf hat. Mein Text, meine Persönlichkeit, Ich gebe Mir die Kraft. Danke...*lach*....an Mich! *lach* Morgen wird er nochmals durchgelesen und durchgekaut, naja...man will ja auch nicht übertreiben. An Alle, die meinen Thread auch durchlesen möchten, hier: http://www.pickupfor...visualisierung/ Möge dieser Text euch ein Segen sein! liebe Grüße, P.

ThePretender

ThePretender

 

Tag 4 "Der Aufreisser - So kriegt man(n) jede Frau rum" Logbuch

Achtung! Wer vor hat das Buch zu kaufen, oder es schon besitzt, den möchte ich warnen. Das Buch lässt sich am besten in der Praxis ausprobieren, wenn man den Inhalt Stück für Stück selbst erforscht. Deshalb nicht weiterlesen, wenn ihr überrascht werden wollt. Bedingt durch privaten Stress, konnte ich nicht eher weiter schreiben. Das hole ich jetzt nach ;) Tag 4 Mission 1: Duschen Sehr schön. Ich soll mich also kräftig einseifen und mich danach Pudelwohl fühlen. Danach soll ich meine Lieblingsklamotten anziehen und mich einfach nur gut fühlen. Mission 2: Fragen einer Expertin Im Vorfeld dieser Mission spricht Neil einen sehr wichtigen Punkt an. Bevor man eine Frau anquatscht, soll man sich erstmal in Stimmung bringen. Man soll sozusagen den Kopf frei haben. Demzufolge soll man sich kleine, pers. Rituale zulegen. Z.B. Trainieren, Duschen, etwas essen usw. Erst wenn man sich sich damit in Stimmung gebracht hat, soll man loslegen. Die Hausaufgabe für heute war, dass ich 3 Wildfremde Frauen anquatschen sollte um nach einer Empfehlung eines guten "Herrenmodegeschäfts" zu fragen ^^ Dabei sollte ich die Frauen anreden, die auch Modebewusstsein ausstrahlen. Ich soll, egal wie die Antwort ist, höfflich bleiben und mich bedanken. Ich wollte mich an besagten Tag sowieso nach etwas brauchbaren umschauen und habe, gleich ls ich aus der U Bahn raus bin, ein Mädchen mit Handtasche und ner ziemlich auffallenden Karojacke gesehen. Also, tief Luft holen und hin. Also nähere ich mich vorsichtig von der Seite und sage: "Ich brauche mal deinen weiblichen Rat. Du scheinst etwas von Mode zu verstehen und so wollte ich wissen, ob dir nicht ein paar gute Läden einfallen, wo ich mir etwas kaufen könnte". Sie war etwa Anfang 20, hatte gelockte braune Haare (die sie offen trug) und guckte ziemlich verdutzt. Dann musterte se mich kurz und sagte: "Wieviel willst du denn ausgeben"? (in dem Moment kam schon die U Bahn reingefahren. " Sag mir einfach ein paar Namen" Die U Bahn hielt an und sie sagte nur "Zara und H&M für Schrott. Hirmer für gute Qualität". ich bedankte mich und sie stieg in die U Bahn. Ok, nicht so spannend. Vielleicht ergibt sich noch was. Ich traf mich dann mit einer bekannten zum shoppen. Im Hirmer kaufte ich mir ein schwarzes Hemd, für ca. 50€. Der Laden war mir schon bekannt, aber ist schweineteuer ^^ jedenfalls als Student. Spät Abends bin ich mit Freunden weg und ich beschloss meine Hausaufgabe zu beenden (also noch zwei weitere zu fragen). Die Antworten waren nicht so spannend. ich benutzte diese Frage als Opener und habe glaube ich ein Dutzend Mädchen angesprochen. Von Kaufhof, bis hin zu irgendwelchen Aussagesätzen ("Mein Freund kauft immer bei S.Oliver ein und ich will ihn jetzt dazu bringen, dass er auch mal zu Esprit geht") kam fast alles vor. Mission 3: Haltung Nel weißt mich (oder den Leser) darauf hin, das Körperhaltung alles ist. Schon bevor man eine Frau anspricht soll man eine passende Haltung annehmen. dabei soll man nicht wie Quasimodo eine Bucklige Haltung annehmen (sagt nicht Neil wortwörtlich, aber er meint das so). dabei gibt es eine Übung. Die Übung ist ziemlich gut und ich kenne ähnliche aus dem Turnunterricht. Die sogenannte "Alexander- Technik wird auf seiner Inet Seite weiter erläutert. Diese vorgeschlagene Übung soll ich zwei mal täglich absolvieren. Mal gucken ob ich das einhalte ^^ Fazit: Tag 4 war jetzt nicht so spannend. Interessant war aber, was die Frauenwelt so über Männermode weiß, bzw. nicht weiß. Unbedingt ausprobieren ^^

lesar

lesar

 

Start

Hi, Ich bin noch ein ziemlicher Anfänger. Mein Ziel ist es die Fähigkeit zu haben konstant schöne und liebenswerte Frauen zu verführen, und die Freiheit das zu tun was ich möchte, fernab von gesellschaftlichen druck/konventionen jeder art. Das will ich in einem Jahr schaffen. Was ich dafür tun werde ? Das DJ Bootcamp durchziehen Unaufhörlich meine Comfortzone erweitern Mindestens 25 Frauen in der Woche approachen 3-4 mal Clubgame in der Woche 1-2 mal Streetgame die Woche Mich verbessern, beständig an mir arbeiten (Körpersprache&Stimme,Inner Game,Lifestyle,Aussehen) Ich erlaube es mir Fehler zu machen, deren Quelle Experementierfreude ist. Den einzigen Fehler den ich nicht dulde ist es, es nicht versucht zu haben. Meine Entwicklung, meine Fortschritte und Erlebnisse werde ich hier regelmäßig schreiben und analysieren. Ich freue mich über konstruktive Kritik, Fragen und Unterstützung derPuma :)

derPuma

derPuma

 

wir alle sind als Naturals geboren! (Eintrag 2)

Wir alle sind als Naturals geboren! Wie kommt man zu dieser Aussage? Und wenn das so stimmt, wieso gibts dann AFCs? Lässt sich das auch auf Alphaness, Kongruenz & co übertragen? Um diese Behauptung zu beleuchten, reise ich relativ weit in die Vergangenheit zurück - meine Vergangenheit. Wir befinden uns in einem Zeitraum zwischen 1985/86 und 1990/91: meine Kindergartenzeit und die ersten zwei Jahre Grundschule. Warum diese unschuldig frühe Kinderzeit, wenns um Pick up geht? - Ganz einfach: In dieser Zeit ist ein Mensch noch relativ unbescholten von gesellschaftlichen und psychotischen Zwängen, macht seine ersten oder zweiten gesellschaftlichen Erfahrungen in einer größeren Gruppe und kennt die Grundzüge des Zusammenlebens. Ich erinnere mich daran, nie Schwierigkeiten in der Interaktion mit anderen gehabt zu haben, sei es Jungs, Mädchen, die Betreuerinnen oder Familie. Beobachtet man die Kontaktaufnahme zwischen Kleinkindern am Strand, sieht man den Unterschied zum Verhalten "der Erwachsenen". Ich weiß nicht genau, wie ichs gemacht hatte, aber ich hatte drei Freundinnen gleichzeitig, die um meine Aufmerksam gebuhlt haben (es gibt angeblich ein Beweisfoto irgendwo im Archiv meiner Mutter :D später tauschte sich eine durch zwei andere aus und noch später kam eine fünfte dazu. Natürlich auf Kindegarten-/Grundschulniveau), eine etwas ältere Tanzpartnerin und ein paar männliche Freunde. Bei dem Rest der Kinder hatte ich ein hohes Ansehen. Für mich gab es keine Hürden und keinen Schwierigkeitsunterschied im Umgang mit den Jungs und Mädchen. Und ich musste nie viel in andere investieren, da sie viel in mich investiert haben (sicherlich habe ich auch in andere investiert, aber heute bin ich mir sicher, dass ich irgendwie durch wenig Aufwand viel DHV erzeugt haben musste) Später begann die automatische Grüppchenbildung: kleinere Gruppen, meist geschlechtsgetrennt, einige gemischte Gruppen wo aber dann der männliche oder weibliche Anteil deutlich überwiegte. Ich hatte in fast jeder Gruppe mindestens einen Freund oder Freundin, und für mich gab es nicht diese imaginäre Grenze zwischen den Grüppchen. Jeder wollte mich von der anderen Gruppe wegziehen und in seinen Kreis integrieren. Mir gelang es damals ein Gleichgewicht zwischen der Teilnahme in den verschiedenen Grüppchen, meine eigenen Leute um mich zu sammeln (anstatt ihnen zu folgen, hab ich sie an mich gebunden) und Zeit für mich herzustellen. Man akzeptierte meine Entscheidungen ohne lange zu nerven, denn man wusste, ich vernachlässigte sie nicht. Wenn ich Zeit für mich beanspruchte, nutzte ich sie um meiner kreativen Ader freien Lauf zu lassen (Kinder malen ja bekanntlich gerne) oder meine Fähigkeiten zu verbessern bzw. erweitern. Ich bat öffentlich die meine Lieblingsbetreuerin darum mir die den Knoten und später die Schleife zu zeigen. Zwei meiner Freundinnen halfen mir mit dem Schreiben, ja und wie man eine Sonne malt, beruhte auf einen Tipp meiner Mutter, von dem kein anderer wusste. Ich weiß, dass sich die frühkindlichen Ereignisse nicht für alle so abgespielt haben, aber das Prinzip bleibt immer gleich. Und man lernt dort bereits PU-Skills für die Zukunft: Socializing, Social Circles aufbauen, personal development, DHV, Führen einer Gruppe, Aufgaben delegieren, Comfort aufbauen Konkurrenzverhalten, usw... In dieser Zeit gab es noch keine Approach Anxiety, keine Frage, ob man dies ode das machen darf, usw. - man hat es einfach gemacht, und es war meist richtig, und sooo einfach! Klingt seltsam, nicht? Aber unser Verhalten basiert auf den frühesten Erfahrungen und wird im Laufe der Zeit mit anderen Erfahrungen ergänzt oder (manchmal leider, manchmal zum Glück) überdeckt. Nächstes Thema: "Mein Freund der Group leader!"

OG Leon

OG Leon

 

My rebel

Well, where do I start? Since this blog is thought to be read only by and for myself, I will certainly write down my thoughts without any former background information. These days've just been rattling me, for a while. No, for a very long time. I don't know when it did start, after the day I became lazy and ignorant? Ignorant about myself beeing unconquerable, after I've deflected the hard way. Is it that the good way? I must not become equal to this way, but come on, to be honest, stop lying to yourself... you know the hard way is good for you. Why? Hard ways are always've been given you a reward, THE reward. You do remember? Yes the feeling of success! Write it down for big bro! SUCCESS! Imagination, diving you into deep, returning to mind, reexperience it... Or did I start to lose myself after these days, those in which the laziness was going to indulge me slowly. However, the date approximately may not be important, let's say the darkness embraced me' bout two years ago. The laziness...I don't even know if this word exists. Even tho I am smiling now, for sure about this word. What a stupid word. Visual malodorousness, for my eyes, for myself. It came slowly and I didn't expect that my situation would become this far. This worse, this stranded which keeps my eyes peeled yelling at me how flat i am on one's back. But...Yet, everytime I rised again, and again and again. I ain't no coward. Haha, somehow my scenary sounds like Rocky Balboa IV. He is a great man, a great character with no doubt having a strong-willed character. And yes, I am inspired by him, not only but by alot of other strong-willed characters. I ain't no coward. Why do we fall? So we might learn to pick ourselves up. A great philosophical statement. I am drifting away. The point what I want to say, is that I was giving up myself, I was enjoying life, enjoying life with a very great of price I had to pay. I had to make sacrificies and yes I AM admitting it, it was not worth it. But you know what was worth it? It was worth that fate was kicking my ass, letting me to suck my up to myself. Fate broke my nose, my skull and my mind but for heaven's sake he brought me back down to earth aswell. Adversity is the school of wisdom. I will NOT give up and I will NOT commit the same lapse, I will NOT fail. I was rebeling, rebeling against myself, my life, my university, my friends, my ex relations and against those which I regret the most, my parents. My rebel was the subconcious expression of my fear and my darkness. I know that my parents do love me in every single moment as a whole. If you ain't trust your parents, who can you trust then? Embrace yourself my brother. You need to be greatful to the persons who've been the only one ever having the will to accept you just such as a whole as you are. I am grateful and undescribable happy to my parents; and I DO promise that one day I will certainly treat them to wealth, happiness and harmony. If someone deserved it, then my parents. After all these years what they have done for me, settled up the future my entire life and secureness. Yes I do, I do love my parents <3. I promise, I will try my best to be a better son due my behaviour to my parents. It is fear which let me awestruck, depression, self-doubt, anger, sadness and despair which controlled me. Beyond words, but I guess you know the feeling. It's a vicious circle and I need to break out of it, seeking for break of dawn. And you my dear friend, only you know which is the right way to find the right way out of this circle. Yes...you got it, it's called Studiousness. Stop the laziness and you will stop the Fear. Stop the fear and embrace yourself! Don't fear it, you have to face your own anxiety, fight for it and fight for yourself! My brother, I am here for you, whenever your will and seek is wishing I will be here for you as your backbone. So trust and let yourself go. I will support you, you will support yourself, your mother, your father, your whole family, your friends and all the other people outstanding are all willing to abet you. So what are you waiting for? Yes what am I waiting for?! My expectations've always been overheading me. Now I do know and accept the fact that building up myself needs time. Step by step. You ain't change the past, but you got your choice for the future, your future. So friend, brother and my consciousness. Break of dawn, head for the sun, the light and energy. You ain't give up on anyone, but least on yourself! You ain't no coward. Stop the fear, stop your rebel and embrace yourself. Acceptance and studiousness will help you. Don't be afraid. My first work is done, for now. This essay is my present for you and only you. Best wishes, yourself

ThePretender

ThePretender

 

Einleitung (Eintrag 1)

Einleitung Eintrag 1 Nach dem Forumsupdate Ende 2011 scheint die Erstellung und Pflege des forumeigenen Blogs einfacher zu sein, sodass ich es nun auch mit meinem Beinahe-Bachelor-Informatikerhirn hinbekomme. Bald kann ich mein Einjähriges hier im Forum begehen... Tja, und immer noch habe ich insgesamt unter 20 Beiträge. Viele Faktoren spielen hierfür eine Rolle, welche ich im Laufe der späteren Blogeinträge belichten werde... Gegenstand dieses Blogs ist eine kommentierte Dokumentation meiner Entwicklungsschritte aus PU-Sicht. Ich werde ... ... Regeln, Gedanken und Theorien einarbeiten, die ich aus meinen Erfahrungen ableiten konnte. ... Offene Fragen stellen, wenn ich an einem Knackpunkt angelangt bin. ... 1x die Woche meine Einträge posten - Sonntags ist dann immer Release day! Nächstes Thema: "Wir alle sind als Naturals geboren!" gez. OG Leon

OG Leon

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Kurzes, dahingeklatschtes Update

Wiz hier. Habe derzeit leider 0 Zeit den Blog zu updaten (was an sich ja kein schlechtes Zeichen ist). Wollte ursprünglich einen Post über die Wichtigkeit der Bildung, des Lesens und des trotzdem Spaßhabens verfassen. Allerdings war ich sehr zögerlich es als etwas darzustellen, was ich letztes Jahr wirklich gelernt habe. Es ist wirklich unglaublich, dass schon wieder fast drei Monate 'rum sind dieses Jahr. Mein Zeitmanagement ist leider alles andere als perfekt; da sind noch viele Reserven! Aber die meiste Zeit investier ich doch in die Uni und ins Feiern, und das ist wirklich ganz gut so. Nein, die V-Card habe ich noch nicht verloren. Dafür tu' ich endlich öfter das, was ich schon vor Dreieinhalb (!) Jahren hätte tun sollen, als ich das Forum entdeckte: Frauen ansprechen, auch wenn man sie nicht kennt. Bin jetzt quasi 20, hatte ein paar Dates, hatte die Erfahrung dass es passieren kann, dass ich eine Frau einfach nicht allzu gut finde, obwohl sie nicht schlecht aussieht. Ein bisschen scheint von den ganzen "Du bist der Preis" Posts wohl doch hängen geblieben zu sein, haha. Gottseidank bin ich ja nun auch schon etwas länger nicht mehr ungeküsst, 19 Jahre waren auch echt lang genug. Insgesamt mache ich mir weniger Stress, die Devise heißt eben Tun, wenn du die Möglichkeit hast, und nicht Denken, wenn du die Möglichkeit nicht hast. Natürlich ist das eine banale Realisierung; tausend Mal gelesen: Du musst dich in Situationen bringen, in denen du bereit bist Frauen anzusprechen, um Frauen kennenzulernen. Und damit meine ich nicht zwingend, Frauen in der Fußgängerzone anzuquatschen (Das wird wohl nie meins, ihr könnt mir viel von Komfortzonen- erweiterung, fuck what the rest thinks etc. erzählen - ich habe doch ausreichend Paranoia Leute zu treffen oder was weiß ich). Gerade für dich nerven_saeger, der meine Reise ja gespannt verfolgt, wofür ich dir übrigens sehr dankbar bin, also vorerst ein positiver Ausblick: In meinem Leben stimmt vieles noch nicht, aber Karrieretechnisch bin ich auf einem sehr guten Weg, sozial hatte ich es nie schwierig, und nun mache ich schon Dates mit fünf Jahre älteren Frauen aus. Der letzte Schritt wird folgen, eher früher als später :) Zuletzt: Ich liebe das Schreiben für diesen Blog, jedoch fehlt mir auch die Inspiration für Beiträge, die eine Moral beschreiben, die ich am eigenen Leibe erlebt habe. Das hier ist schließlich kein Rehash, sondern ganz persönlich; meine Reise eben. Wenn mir etwas auf der Zunge - oder eher in den Fingern - brennt, seid ihr die ersten, die davon erfahren werden. In den nächsten neun Monaten wird noch eine Menge Inspiration generiert werden ;) peace out.

Wizardry

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