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"Neu"orientierung (Eintrag 9)
Das verlängerte Wochenende 17.-20.05.12
Erster Eintrag, jetzt gehts los.. Mensa 14.05.12
Lächle und sei gut drauf (Eintrag 8)
Preview
das Paradoxon - AA & Online Game
Pick up 2: Ein(en) hoch aufs PU :-) (Eintrag 7)
Push and Pull
Loops
Balance zwischen DHV und DLV
Small Talk (wobei das keine explizite PU-Technik ist, jedoch ein jeder guter Player beherrscht).
...
Das ich diese Defizite hatte, wusste ich auch vorher, sonst wäre ich ja nicht auf die, die dies alles beherrschen neidisch gewesen, aber PU gab diesen Techniken endlich einen Namen. Endlich etwas greifbares und damit einen Ansatzpunkt an dem man ansetzen kann. Fall: Der Umgang mit Amogs. Es war glaube ich mein aller erster Post in diesem Forum - auf jeden Fall war es definitv mein erster erstellter Thread - der mir half mit diesem Konkurrenzverhalten souveräner umzugehen. Entgegen allen nur erdenklichen Empfehlungen nicht mit Online Game den Einstieg in die PU-Welt zu beginnen, tat ich dies bewusst. Und prompt wurde ich belohnt und auf ein weiteres meiner Probleme aufmerksam. Ich schrieb auf der Onlineplattform von einslive in der Sektion Singlefotos eine HB öffentlich an und wurde geamoggt. Er war keine Konkurrenz für mich, doch ich erhob ihn zu einer und unterlag. Wir katapultierten uns gemeinsam ins Aus. Durch die Kommentare der User hier im PUF lernte ich, worauf es ankam und lernte besser damit umzugehen. Heute stellt für mich dieses Verhalten kaum ein Problem mehr dar. Genauso wie in den Pseudofällen 1 und 2 bekam dieses Verhalten nun auch einen festen Begriff in meiner Welt und verbesserte meine eigene schwammigere Bezeichnung. Ich leitete davon drei Unterkategorien ab, denen ich begegnet bin, die neben dem "gewöhnlichen" Amog existieren. Amog (sollte bekannt sein) Professioneller Amog Er ist selbst ein Player (Natural oder PUA). Er feuert gezielt und mit Selbstkontrolle. Oft ist er unfähig von sich aus ein Set zu öffnen und muss die Arbeit daher anderen überlassen, die er dann versucht zu verdrängen. Er hat einen großen Erfahrungschatz auf dem Amog-Gebiet und der "psychologischen Kriegsführung". Im schlimmsten Fall ist er erfolgreich und lächelt einen scheel an. Kamikaze-Amog Er hat von Anfang an keine Chance beim HB und hat nichts zu verlieren. Er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Er will um jeden Preis den Erfolg des PUAs verhindern, egal ob er sich damit noch weiter ins Aus katapultiert (Neid oder Hilflosigkeit). Im schlimmsten Fall zieht er den PUA mit in sein eigenes Verderben. (In meinem erwähnten Thread nannte ich ihn damals noch Amogläufer. Diesen Begriff splittete ich später in Kamikaze-Amog und Amogläufer auf.) Amogläufer Ja, der Begriff ist von "Amok laufen" abgeleitet. Er hat immerhin eine geringe Chance auf Erfolg bei einem HB. Auch er feuert ohne Rücksicht auf eigene Verluste und ohne Selbstkontrolle um sich. Im schlimmsten Fall erhöht er seine Chancen. Natürlich gibt es noch mehr Subkategorien und man kann Kombinationen mit ®AfC/L(H)SE/LD/HD, usw. erstellen. Man könnte auch noch mehr machen, aber das würde zu einem großen Gewurschtel führen und unübersichtlich werden. --------------- Insgesamt lasse ich nun auch bewusst (und nicht mehr wie vorher nur unbewusst) PU-Techniken in mein Game einfließen und achte nun stärker auf diese in meiner Umwelt. Cocky and Funny Ich erprobe gezielt die Grenzen von C&F und bin überrascht, was ich alles sagen darf und wie intensiv ich mit IoI's belohnt werde. Ab und zu guckt sich nun der ein oder andere aus meinem sozialen Umfeld gewisse Techniken bei mir ab und wendet sie bei seiner Freundin an. Bei Erfolg teilt sich die Belohnung auf ihn und mich auf, bei Misserfolg bekommt er ein IoD und ich ein IoI. Vermutlich werden bestimmte Techniken von meinem sozialen Umfeld mit mir assoziiert und ich profitiere damit von positiven Effekten - Misserfolge vergrößern die Sehnsucht nach einem positiven Effekt, wovon ich auch profitiere. Meine eigenen Missgeschicke im Einsatz von C&F werden mir nicht negativ angelastet. Man sieht wirkungslos drüber hinweg. Das kann an dem vorhin beschriebenen Effekt liegen oder an meiner Aura oder beidem. Darüber werde ich mir nicht den Kopf zerbrechen. Ich habe genug Probleme und muss nicht alles sequentiell angehen. Push and Pull Während ich weiter an meinem C&F arbeite bereitet mir P&P noch Probleme, da mir im Moment die Sensibilität und das Erkennen einer Gelegenheit für eine geschickte Anwendung fehlt. Obwohl ich positives Feedback erhalte, wenn ich mich für eine gewisse Zeit unbewusst (gezwungener Maßen = anderer Freundeskreis, andere Aktivitäten, Lernen, etc) zurück ziehe, kann ich von diesem Verhalten "im Großen" nicht auf das Verhalten "im Kleinen" ableiten. Mit P&P "im Großen" bezeichne ich ein Verhalten gemäß der Volksweisheit "Willst du gelten, so mach dich selten!": Einfach mal Aktivitäten außerhalb des gewohnten Social Circles machen und höchstens ein oder zwei Personen einweihen, wenn überhaupt. Im besten Fall wird man vermisst, im Schlimmsten wird die Abwesenheit gar nicht erst bemerkt. (Vermutlich ist das nicht die ureigene Definition von P&P aber man erkennt ein Muster.) Mit P&P "im Kleinen" bezeichne ich P&P in Gesprächssituationen, in der Körpersprache oder Handeln. Also nicht die körperliche Abwesenheit während einer Aktivität. Gemeint ist eher ein spielerischer Umgang mit Nähe und Distanz in einer Interaktion (verbal und nonverbal). Loops Zu mindest erkenne ich nun den ein oder anderen Loop und kann damit entscheiden, ob ich hindurchspringe oder nicht. Und ob ich ein "Loop-Spiel" starte in dem man sich gegenseitig Loops hinstellt. Auch dies kann eine Menge Fun machen und liefert ziemlich einfach Unmengen an Material für Insiderwitze/-Verhalten und liefert meiner Meinung nach das Fundament einer Bubble. (Bubble = eine eigens kreirte Wirklichkeit die man wie eine Seifenblase um sich und sein Target aufbaut und das Wir-gegen-den-Rest-der-Welt-Gefühl bestärkt. So oder ähnlich wurds mal in diesem Forum oder "der Literatur" erklärt - und wenn nicht, ists nun meine eigene Definition). Ich selbst kann noch keine Loops bewusst aufstellen, da mir je nach Situation die Kreativität oder die Zuversicht, ob ich dieses oder jenes wirklich machen darf, fehlt. Also eine ähnliche Situation wie bei C&F. KinO Kino stellte für mich noch nie ein Problem dar. Das war vor Pick up so und das ist jetzt immer noch so. Aber das Zulassen oder Möglichkeit-Geben/-Wegnehmen ist für mich nun ein erster Indikator, ob mein Game erfolgreich oder langwierig wird. Jedoch ist es kein Indikator dafür, ob mein Game erfolglos wird. Dafür gibt es anderes. Ist es einfach, Kino zu fahren, kann mein Game erfolgreich werden. Entzieht sich mein Target dem Kino, heißt das nicht automatisch Misserfolg, jedoch kann das Game langwieriger werden (muss es aber nicht). Außerdem kommt es noch darauf an, wie die Kino angenommen oder vermieden wird. Dies alles kann ich zur Zeit nicht in vollständige Worte und nachvollziehbare Gedankengänge fassen und ich denke, dass sich ein Jeder selber für (Re)Aktionen sensibilisieren sollte. Sexueller Frame In der Hoch-Zeit meines großen Absturzes hielt ich es für peinlich, unhöflich, rücksichtslos, unpassend und aufdringlich zu seiner Sexualität zu stehen und unterdrückte alles gemäß meiner Erziehung. Das änderte sich aber bereits einige Zeit bevor ich je etwas bewusst von PU gehört habe. Seit PU kann ich aber meine sexuellen Interessen, Vorlieben und Erscheinen intuitiver und kongruenter einfließen lassen. Zum sexuellen Frame zähle ich auch ein allgemein männliches Selbstbild zu dem man mit Selbstbewusstsein steht. Wie diese männliche Identität auszusehen hat, muss ein Jeder für sich selbst definieren und darf es nicht von der Meinung anderer zu stark abhängig machen. (Die Farbe "Blau" muss nicht immer männlich sein und "Rot" nicht immer weiblich, etc. ....) Natürlich hört die persönliche Freiheit da auf, wo die des Anderen anfängt, wie es im Volksmund so schön heißt. Ich hoffe es ist klar, was damit gemeint ist und was nicht. Peacocking Ich unterscheide zwischen persönlicher Note und Peacocking. Peacocking ist viel extremer und auffälliger. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Motivationen, die sich in Unterkategorien stecken lassen. Allgemein habe ich durch PU und das Buch "The Game" nun ein größeres Verständnis dafür, dass Leute peacocken, und betrachte sie nicht mehr durchgehend als needige-Nerds-die-es-nötig-haben-da-sie-sonst-keine-Aufmerksamkeit-bekommen. Natürlich gibt es auch solche, aber das sind natürlich nicht alle ..... -------------------- Wie die Negativliste lässt sich auch die Positivliste unbegrenzt erweitern, in diesem Sinne: MfG, OG Leon P.S.: Agenda für mich: PU im Alltag -> The Game screenen, Brainstorm meiner Erfahrungen, Brainstorm über Erfahrungen aus meinem Social Circle
Weg aus meiner Depression -> Brainstorming für einen Guide