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Ein Danke an euch

Jede® Lesende dieses Eintrags fühle sich angesprochen. Heute habe ich, wieder einmal, live gespürt wie bereichernd es ist sich mit diesem Forum und deren Teilnehmern auseinander zu setzen. Mit meinem Danke will ich euch alle darauf aufmerksam machen dass jede® Member hier einen Beitrag leistet. Sei es der alte Hase dessen Beiträge ich gerne annehme. Sei es ein Neuling der seinen ersten Thread zu Ex-Back erstellt. Wir haben alle irgendwann, irgendwo begonnen uns bewusst mit uns und anderen Menschen auseinander zu setzen. Wir lernen unsere Grenzen zu überschreiten, unsere Dämonen in Engel zu verwandeln. Ich lebe seit Ewigkeiten mit großen Ängsten die ich mehr und mehr lerne anzunehmen und zu lieben. Nicht zuletzt durch den Austausch hier in dieser Plattform. Damit ein Danke an euch.

Stalker

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Der schauende Mönch

Als ich in Indien in Goa an einem Strand, in einem kleinen Hotel war, war dort eine Gruppe (Exil) Tibeter. Ein Mönch in klassischer Orangefarbenem Gewand, eine Gruppe abstinenter Jugendlicher (Mönchsanwärter) und eine Gruppe normaler Jugendlicher. Die "normalen" Tibeter aßen die in Indien üblichen Bethelnüsse. Am Abend haben ein paar der Jugendlichen Musik aufgelegt als mir einer zuwinkte ich solle doch auch auf die Tanzfläche kommen, habe ich instinktiv den älteren Mönch angesehen. Dabei ist etwas sehr komisches Geschehen was ich erst im späteren Verlauf meines Lebens richtig einzuordnen wusste. Ich schaute also instinktiv zu dem alten Mönch, unbewußt habe ich "um Erlaubniss gefragt" ob es ok ist nun zu tanzen, oder was er davon hält. Der Mönch jedoch verzog keine Miene und erwiderte meinen Blick nur. Eine gefühlte Ewigkeit verging. Dann habe ich mich wie die Anderen zum tanzen animieren lassen, und wir hatten einen schönen fröhlichen Abend zusammen. Sehr viel später ist mir dann ein Licht aufgegangen, warum dieser Mönch keine Miene verzog. Dies ist eine Technik der Achtsamkeit, man beobachtet die Welt ohne sie zu Bewerten. Jeden Tag schauen wir in die Augen unserer Mitmenschen und Bewerten diese. Unsere gedanklichen Bewertungen spiegeln sich auf unseren Gesichtern wider. Wenn wir Aufmerksam sind können wir zum Beispiel bei unserem Gegenüber langeweile erkennen, er hält keinen Augenkontakt, schaut in der Luft herum und beachtet unser Gesagtes wenig. Wenn wir dann einen Schritt weitergehen, können wir merken wie unser Denken unser Gesicht "kontrolliert". Ein extremes Beispiel ist ein Bettler. Die meisten Menschen werden ihr Gesicht verziehen. Der Bettler ist dreckig, er stinkt und kann sich wenig Waschen. Bei Manchen Menschen zeichnet sich vielleicht noch Mitleid im Gesicht. "Der arme Bettler", wie man bei Mädchen beobachten kann wenn ein Tier angefahren wurde. Ein Freund von mir hat früher immer die Leute in Bus und Bahn "angestarrt". Natürlich fanden dass die Leute nicht lustig, wer will schon gerne angestarrt werden? Vor allem bei Männern kommt das einem aggressiven Verhalten gleich. Entspannen wir aber unser Gesicht und setzten eventuell noch ein sanftes Lächeln dazu entspannt sich die Situation wieder. Besonders bei älteren Menschen können wir Beobachten wie die Zeichen der Gedanken ihre Spuren hinterlassen haben. Besonders bei negativen. Achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden deine Taten. Achte auf deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird zu deinem Schicksal.

Phlox

Phlox

 

Be who you should be

Natürlich ist es nicht so einfach jemand anderes zu werden, jemand Besseres zu werden. Wir können nicht auf einen Knopf drücken und schon steht sie da: Unsere lebensfrohe, starke Persönlichkeit, die sich all unseren vergangenen Ängsten stellt und ihnen entgegen lÄchelt und sich nur das Beste vom Besten raussucht um dieses Leben zu genießen. Nein, so einfach ist das nicht - aber wir können uns entwickeln – Schritt für Schritt – und manchmal treffen wir Menschen, die uns dabei helfen und dies ist etwas unglaublich Wertvolles. Manchmal sehen wir nicht mehr, was wir alles erreichen und bessern könnten – was wir aus uns herausholen können und was uns gut tut. Vielleicht sind wir blind geworden. Und blind geworden zu sein ist vermutlich schlimmer, als seine MÄngel zu sehen und ihnen erstmal zu erliegen. Siehst du sie, kannst du den Kampf gegen sie gewinnen – aber bist du blind für sie, so hast du keine Chance. Eventuell hast du Glück und du triffst jemand der dir die Augen öffnet oder du fÄllst ordentlich auf die Schnauze – so, dass du etwas Ändern musst, wenn es besser werden soll. Oftmals sind wir orientierungslos - wissen nicht wer wir sind und wo wir stehen - geschweige denn, wer wir sein wollten und wo wir hinwollen. Ja, so ging es auch mir. Ich wusste nur eines: Ich wollte intensiv Leben, aber wie das funktioniert, davon hatte ich keine Ahnung – wie sagte Henry David Thoreau „...Intensiv leben wollte ich, das Mark des Lebens in mich aufsaugen...“ Und Robin Williams ergÄnzte in Club der toten Dichter „..das Mark des Lebens in sich aufsaugen, heißt nicht am Knochen zu ersticken.“ Nun ja - das war auch etwas, das ich erst lernen musste. Ich wollte alles vom Leben – war nicht nur abenteuerlustig, sondern übermutig - nicht leidenschaftlich, eher besessen. Wollte alles erleben, alles fühlen, alles tun – ja, dazu gehörten auch guten Erfahrungen, bei welchen man vor Glück geweint hat, wie auch die schlechten Erfahrungen, die die einen zerreißen – scheinbar dachte ich, ich würde die Welt und die Menschen besser verstehen – es würde mein Leben bereichern. „Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker!“ Dass alles zu erleben, auch seine Nebenwirkungen mit sich bringen kann und man nicht ganz unversehrt aus einem Meer an Eindrücken, Einflüssen und Erfahrungen rauskommt, das habe ich mir nicht vorstellen können – ich glaubte, ich sei unverwundbar und jeder Schmerz, so intensiv er auch sein mag, würde an mir vorbeiziehen – denn schließlich wird auch er Vergangenheit und ich werde mich neu definieren können. Ein neuer Mensch sein. Nur so einfach ist das nicht. Unsere Erfahrungen prÄgen uns – so ist das nun einmal – klar wir entscheiden darüber, wie wir damit letztendlich umgehen, aber manchmal sind diese Spuren so tief in uns verankert, dass es ein richtiger Kampf sein kann dagegen anzukommen. Es gibt schließlich nicht nur Erfahrungen, die uns zu einem besseren, stÄrken Menschen machen – es gibt auch Erfahrungen, die uns ausbremsen, die uns an uns selbst zweifeln lassen. Dieses Meer aus Erfahrungen hat mein Leben letztendlich erweitert – das ist wohl wahr – aber es war nicht einfach, denn irgendwann krachte diese Flut an Eindrücken über mir zusammen und das einzige was ich tun konnte, war mein Weg und wieder zu mir selbst zu finden – also musste ich erstmal ans Ufer schwimmen und ausruhen und Schritt für Schritt zu dem Menschen werden, der ich eigentlich sein sollte und das Leben zu führen, das wahrhaftig führen will. Wenn wir unser inneres Maximum erreichen, öffnen sich unendlich viele Türen, es eröffnen sich unendlich viele Möglichkeiten und wir haben die Chance ein tatsÄchlich intensives Leben zu führen. Konfuzius sagte einmal: Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste. Vermutlich hatte er damit Recht. Aber über etwas nachzudenken, ist etwas anderes als es zu wahrhaftig fühlen. Etwas nachzuahmen, heißt nicht es zu verstehen. Etwas zu erfahren, trifft unser Herz, unseren Geist und unsere Seele und wird uns früher oder spÄter verÄndern. © The Avalanche

TheAvalanche

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Bruce Lee - Kampfkünstler und Philosoph

Ich habe mich in letzter Zeit vermehrt mit Bruce Lee auseinandergesetzt. Nicht nur allein als Schauspieler, als Kampfkünstler, sondern speziell als Philosophen. Mich inspiriert dieser Gedanke an diesen Mann so gewaltig, jener Mann, der es schaffte den heutigen MMA zu erfinden, mindestens die Idee daran zu säen und zu entwickeln. Für mich zweifellos der größte Kämpfer des 20. Jahrhunderts. Das besondere an Bruce's Kampfkunst war das sie nicht nur das "kämpfen" an sich bedeutet, sondern den Geist, die Philosophie, das Momentum und eine gesamte Lebensweise inkludiert, auch einfordert. Das Jeet Kune Do, was soviel wie "der Weg der eingreifenden oder abfangenden Faust" bedeutet (die von Lee höchstpersönlich entwickelte Kampfkunst), basiert auf einem simplen Prinzip - Effizienz. Oftmals wird bei verschiedenen Kampfarten im selben Atemzug das Wort Stil ausgeprochen. "Der Mensch als kreatives Individiuum ist viel wichtiger als irgendein Stil oder System." Stil, im Sinne von einer festgesetzten Art und Weise, wie ein Kampf zu führen ist. Im traditionellen Gedanken war der Kämpfer nur die ausführende Gestalt der über Jahrtausende verbreiteten Lehre. Bruce Lee wollte sich von dieser Ansicht des Stils freimachen: "Nimm an, was nützlich ist. Lass weg, was unnütz ist. Und füge das hinzu, was dein Eigenes ist." Im Sinne der Effizienz greift er folglich nur das auf was ihm behilflich ist, und fügt es zu seinen bereits erworbenen Fähigkeiten hinzu. In beiden Sentenzen wird deutlich, dass der von Lee propagierte Wortbegriff "Stil" sich deutlich vom originär gemeinten, unterscheidet. Er verbindet den Körper mit dem Geist - dem Individuum. Schon unter seinem Meister Ip Man (von 1953 bis 1959), mit 18 Jahren, setzte sich Lee, sowohl im Auftrag des Meisters, als auch aus großem Eigeninterresse, mit der altchinesischen Philosophie des Ying und Yang auseinander. Das Eins-Sein des Körper&Geist innerhalb und außerhalb des Kampfes ist hieran angelehnt. Wenn man soweit gehen möchte kann man sogar die Brücke so weit schlagen und den Begriff der Harmonie in konfuzianischer Bedeutung hinzufügen. Zurück zum Begriff der Effizienz. Lee hat, auch aufgrund seiner internationalen Herkunft (sino-amerikanisch) die Möglichkeiten die sich ihm böten gänzlich ausschöpfen können. Er integrierte in das Jeet Kune Do Techniken des Wing Chun, Tang Lang, Boxen und Fechten. Als Lehrmeister (ab Ende 1963) nahm er äußert wenige Schüler auf, unter anderem Dan Inosanto (er ist der einzige, dem es von Lee erlaubt wurde JKD unter seinem Namen zu unterrichten) um sie alle möglichst individuell fördern zu können. Sie erhielten alle unterschiedliche Trainingspläne. Da Bruce Lee das JKD nicht reglementierte und es folglich variabel blieb, hatte im Prinzip jeder seiner Schüler einen ganz eigenen Stil. Das JKD ist somit weniger als vorgeschriebener Kampfkunststil zu verstehen, sondern als eine unreglementierte Ansammlung von Techniken, die dem Schüler frei zur Anwendung und zur Expression seines Willens und seiner Hingabe zur Verfügung stehen. Bruce Lee hat selbst, in Zusammenarbeit mit seiner Frau das Tao of Jeet Kune Do verfasst, ein Buch, was er während einer mehrere Monate andauernden Wirbelsäulenverletzung schrieb. Hier erläutert er vornehmlich den philosophischen und geistesbezogenen Hintergrund des JKD. Obgleich er mit selbst gezeichneten Skizzen einige Techniken erläutert beziehungsweise darstellt, wird deutlich das Bruce Lee eher einen höheren philosophischen, als einen körperlichen Anspruch stellte. Seine finalen Schüler waren nicht nach Ethnie oder nach Kampffertigkeiten ausgelesen worden, sondern nach geistigem Niveau. Dadurch wird deutlich das Lee den Geist als den Anfangspunkt und den Körper als Ausgangspunkt ansah. Das besondere an Bruce Lee's Philosophie ist, dass sie auf fast alles übertragbar ist. Das heutzutage speziell in Großstädten praktizierte „Free-Running“ beruft sich auf Lee's Philosophie, da es instinktive Bewegungen entwickelt und den Körper innerhalb der Stadt so frei und direkt wie möglich zu bewegen versucht. Das Ziel hierbei ist stets im Fluss der Bewegungen zu bleiben. Die Steigerung der Wahrnehmung soll "fließen" verhelfen, indem man selbst mit der Umgebung in Einklang ist. Bruce Lee, den ich in seinen Filmen als authentisch und mit voller Überzeugung agierend empfinde, verglich Kung-Fu mit dem fließen des Wassers. Es ist für ihn eine nie endende Bewegung. Lee's Philosophie ist unkompliziert, sie kann von jedem verstanden werden, sogar von Kindern. Ich finde durch dieses Zitat kommt Lee's Philosophie deutlich heraus: „Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle it becomes the bottle. You put it in a teapot it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water my friend." Wenn es der Meister himself sagt, wirkt es noch einmal ganz anders: Bruce Lee - On being formless In gewisser Weise hat Bruce Lee die Philosophie dadurch revolutioniert, indem er sie modernisierte. Er zeigte das die Philosophie ein Teil des täglichen Lebens, zu einer nach eigenen Ideen geformte Lebensweise werden kann. Sein Glaube war es das Erfolg ein Resultat von Hingabe und Selbseinschätzung ist. „All type of knowledge means self-knowledge.“ Bruce Lee war ein einzigartiger Mensch, dessen Geist noch immer weiterlebt. Eine Persönlichkeit, die es schaffte das durch Kinofilme die gesamte Welt der asiatischen Kultur mehr Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringt. Ein Philosoph, dem es gelingt den Leser zu animieren, sich seinen eigenen Weg zu suchen, selber sein eigener Meister zu sein. Für mich, ohne Zweifel, der wirkungsvollste Kämpfer des 20. Jahrhunderts. Euer, DeanNarratore

DeanNarratore

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The force is strong with you young Skywalker

Was bedeutet es heute Mensch zu sein? Was bedeutet es glücklich zu sein? Das Leben bietet viele Facetten, viele Möglichkeiten sich zu bilden und seine Träume zu verwirklichen. Doch meist verliert sich das Individuum, der Mensch in der Vielfalt. Ich kenne dieses Gefühl, verloren zu sein obwohl man mitten im Leben stehen sollte. Man läuft durch einen ewigen Gang lässt sich auch von Zeit zu Zeit von all den Freiheiten treiben, man sollte jedoch aufpassen, dass man nicht den Boden verliert. Oft wird uns als Person auch ein Ideal in den Kopf geprügelt, dass man nur mit einem Ziel (Arzt, Anwalt, Manager) seine Erfüllung findet. Das einzig richtige, der heilige Graal. Doch ist dies eine Lüge, man sollte seinem Traum folgen. "Tu was du liebst und du musst nie wieder arbeiten" Was bringt einem all das Geld, wenn man es nie ausgeben kann. Was der Erfolg, wenn man alt und grau ist und blaue Eier bis zum Hals hat. Erfolg hat genauso viele Facetten wie das Leben selbst. Ich habe schon viel gelernt, habe aber noch einiges vor mir was das Verständnis angeht. Wie in meinem vorherigen Blog gesagt ich habe vielen Menschen geholfen wurde dabei aber auch oft eines Besseren belehrt. Doch trotzdem ist dies eins meiner Ideale, eins meiner Pfeiler und Einstellungen für das Leben, denn durch diese Lebensart habe ich auch Leute getroffen die mit mir mein Weg beschreiten. Die Frage ist aber dennoch, auch mit der Weisheit die ich bis jetzt erlangen durfte... was hält die Zukunft für einen bereit? Eine Antwort zu dieser Frage habe ich. Träume Sie sind mitunter das Wichtigste überhaupt, sie spornen uns an weiter zu machen wo wir schon längst aufgegeben haben. Selbstverständlich meine ich nicht die Villa auf den Seychellen sondern kleine, einfache Träume. Zum Beispiel einmal die lang ersehnte Stadt zu besuchen die garnicht so weit weg ist, Bungee jumpen oder eine Wanderung durch einen verwachsenen alten Wald. Die Welt hat soviel zu bieten, wir müssen nur einmal unseren Fokus weg von den Medien setzen und mehr nach draussen schauen in die Freiheit. Wobei auch dieser Begriff stark von einem schlechten Image geprägt wird, Freiheit um jeden Preis, blau rot und weiss. Wenn man sein Zentrum oder auch Innergame finden will sind das Gedanken die einen wahrscheinlich in die richtige Richtung schieben. Solange die Idee dahinter einen positiven Antrieb hat. Bis ich mehr Antworten gefunden hab, heisst es wohl oder übel den Gang weiter durchzulaufen und irgendwann mal vielleicht die richtige Tür zu finden. Die eine Tür die einen in den Wald entlässt der voller Auswahl ist und für jeden das richtige bereit hält. Also nicht immer nachdenken, sondern auch einfach mal schländern, irgendwann stolpert man schon mal über die richtige Schwelle. May the force be with you Good Luck Dark Side

Dark_Side

Dark_Side

 

Die Zeit ist auf meiner Seite. Immer.

Das erste Mal kam mir der Gedanke als ich im Stiegenhaus meiner Firma, in der ich beschäftigt war, nach unten schritt. Ein paar Minuten davor führte ich ein Gespräch mit einer jungen Lady das nicht ganz so verlief wie ich es mir vorgestellt hatte. Es verlief nicht annähernd so wie erwartet. Ich begann zu Lächeln und ein Gefühl der Zufriedenheit stieg in mir auf. Ich kann behaupten, es erfüllte mich. Obwohl ich von ihr vertröstende Worte, zu einem von mir gewollten Treffen, bekam, die so viel bedeuteten wie Ich habe nicht besonders viel Lust dich privat, alleine zu treffen aber ich trau mich nicht dir das direkt zu sagen, musste ich fast Lachen. Ich konnte mir erst gar nicht erklären warum. Die Erkenntnis dass es völlig irrelevant ist ob ich sie treffen werde oder nicht war faszinierend für mich. Was ist die Folge daraus? Die Konsequenz? Zufriedenheit dass mich kein Dämon verfolgen kann der mich versucht mit dem Gefühl der Scham zu peinigen. Ich fiel nicht in das große Loch aus Verzweiflung weil ich eine Ablehnung erfahren hatte. Im Gegenteil. Wir alle haben das verdammte recht uns zu entscheiden mit wem wir uns treffen wollen und mit wem nicht. Das sagt nichts über mein Gegenüber aus, nur über mich. Über meine Art wie ich mein Gegenüber wahrgenommen habe und welche Kriterien ich ihm zuschreibe. Ich hatte aus meinen vergangenen Erlebnissen gelernt. Aus den unzähligen, nicht durchgeführten, Versuchen einer Frau zu sagen dass ich sie Treffen will. Immer mit dem Gedanken der Panik verfolgt Was wäre wenn sie Nein sagt und mich damit zurückweist. Im Endeffekt ist es nichts anderes – Ansprechangst ist Angst vor Zurückweisung. Woher kam meine Angst vor Zurückweisung? Ich habe keine Ahnung. Ich gehe davon aus dass sie Entsteht wie sie benannt wurde. Durch Zurückweisung. Durch das vermittelte Gefühl nicht gut genug zu sein. Und ehrlich – Wer kann sich schon wirklich daran erinnern in welchen Situationen wir gelernt haben Fremde Menschen nicht anzusprechen weil wir sonst tot umfallen würden? Was hat das Ganze jetzt mit der Zeit zu tun? Die Zeit verriet mir alles. Sie wird mir auch in Zukunft offenbaren was gut für mich ist. Weil ich mir die Zeit nahm und nehmen werde. Ich werde weiterhin achtsam meine Gedanken und Gefühle beobachten. Sie Momente der Angst besonders schätzen weil sie mir am meisten über mich verraten. Und ich weiß – Ich werde bald wieder Lächeln weil ich einen weiteren Dämon in einen Engel verwandelt haben werde.

Stalker

Stalker

 

#2 No big deal. Make big plans!

Mindblowing. Stunning. Marvelous. I've come to my epiphany, despite my old oxymoron. Make big plans, dare, live and enjoy. Ain't no afraid ain't no retreat ain't no surrender. Become what you desire, yet a will to strain your effort. Love, passion, blood, sweat and tears. LIVE!

ThePretender

ThePretender

 

Our deepest fear - unsere größte Angst

UNSERE GRÖSSTE ANGST aus: Marianne Williamson "A Return To Love: Reflections on the Principles of A Course in Miracles" zitiert von Nelson Mandela in seiner Antrittsrede 1994 "Unsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst ist, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Sich klein zu machen, nur damit sich andere um dich herum nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewußt anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen."

satsang

satsang

 

Back to the Roots, oder get natural!

Back to the Roots, oder get natural! 25.6.12 - Updates! Alle Neuerungen sind in dieser Farbe geschrieben, den Originaltext lasse ich unverändert stehen. So wieder Mal ich... Heute hatte ich ein produktives Gespräch mit einem Lairbruder. Thema? Meine Ausstrahlung die ich neuerdings in vollen Zügen geniesse. Heute bin ich mit ihm schnell was zu trinken holen gegangen und musste eine junge Dame aus dem Weg komplimentieren um den Laden zu verlassen, eine feine aber bestimmte Berührung am Rücken, ein "Sorry!" und ein lächeln, sie wich zur Seite, schaute erschrocken hoch und hatte, kaum hatte sie mich gesehen, ein verträumtes Lächeln auf den Lippen und sah sich nach mir um. Angefangen hat das Gespräch im Lairforum, er hatte mir indirekt die Frage gestellt, wie ich dies tue oder was ich getan habe um diese Ausstrahlung zu erlangen. Ehrlich, ich weiss nicht was genau es war... Aber ich habe eine starke Vermutung. Bereits ein Jahr vor meinem Start als PUA war ich der Überzeugung, dass ich in vielen Bereichen meines Alltags entgegen meiner Natur gehandelt habe. Also begab ich mich auf die Suche nach einer Antwort und fand bis jetzt das: Um ganz natürlich und authentisch zu wirken musst du in allen Bereichen deines Seins deine Natur annehmen und leben. Diese Bereiche sind Körper, Verstand, Charakter, Verhalten, Instinkte und Intuition. Körper: Jeder von uns hat seinen eigenen Rhytmus und seine eigenen natürlichen Bewegungsmuster, die er zu Tage fördert, wenn er in sich selbst ruht und seine Natur annimmt. Versuch, sobald du dich mit einem Bewegungsmuster unwohl fühlst, dir dieses einzuprägen und zuhause dieselben solange in anderen Formen, mit anderem Rythmus und anderer Geschwindigkeit auszuführen bis es sich richtig und natürlich anfühlt. Sollte dies nicht der Fall sein, dann Versuch das selbe mit einem anderen Muster auszudrücken. Wichtig ist dabei, dass du eine Aufrechte offene Haltung einnimmst und dich entspannst, wann immer du kannst, das hilft auch im Job gegen Stress. Alternativ zu den Selbstversuchen kannst du dir einen Körpersprache-Spezialisten suchen und mit seiner Hilfe deinen natürlichen Bewegungsablauf zu finden, er wird sehen, wann deine Bewegungsmuster am besten passen und da wirst du dich wohl auch am wohlsten fühlen. Verstand: Hier wartet die schwierigste Aufgabe. Genauso wie wir unsere höchsteigenen Bewegungsmuster haben, so haben wir unsere natürlichen Denkmuster. Hier kann ich nicht mit einer Übung oder dergleichen aufwarten, denn ich hab schlichtweg keine Ahnung wie man dazu kommt. Ich denke dies wird sich ergeben, wenn der Rest in natürlichen Bahnen läuft. Ich kann nur raten, wenn ihr in einem Gedankengang feststeckt, dann versucht eure Haltung zu verändern, damit ihr euch wohl fühlt und lasst den Gedankengang von vorn los, bis er nicht weiterläuft. Update: Ich musste feststellen, dass ich hier falsch lag. Unsere Denkmuster legen sich unserer Natur gemäss an. Wie weit wir nun denken können hängt jedoch von unserem Belief-System ab, genauer von den Limiting Beliefs, die dem ganzen die Grenzen setzen. In den letzten Wochen habe ich einiges dazugelernt. Vielleicht hilft dir das hier weiter -> Gedankencheck Ist zwar ein anderer Post in meinem Blog, aber er bringts auf den Punkt wie du dir dies vorstellen kannst. Wenn du dein eigenes "Signal" kennengelernt hast, dann kannst du mittels The Work von Katie Byron (deutsches Programm zum Download: klick) an deinen Beliefs arbeiten. Als alternative kann ich dir nur das hier nennen -> Glaubenssatzarbeit, Anweisungen von Tsukune Die Arbeit an den Beliefs wird auch automatisch in allen Bereichen deines seins deine Natur stärken und besser hervorbringen, denn die meisten Grenzen setzen wir uns aus Angst oder sozialem Druck und sind die erst aus dem Weg offenbart sich dein wahres Ich von selbst, da es nichts anderes mehr in dir gibt ausser alles was du bist. Charakter und Verhalten: Achtet darauf, wie ihr euch fühlt, wenn ihr euch in einer bestimmten Art und Weise verhaltet oder gebt, dies gibt am zuverlässigsten Auskunft darüber ob ein Verhalten oder Charakterzug eurer Natur entspricht oder durch Ego, Idealvorstellungen oder familiäre / gesellschaftliche Erziehung antrainiert wurden. Das Ego betrachte ich als grössten Feind unserer Natur. Nach meiner Definition ist das Ego ein Bild das wir uns und anderen präsentieren, welches wir als unseren Charakter / unsere Art ansehen. Grade im PU kommt es oft vor, dass die beschriebenen Alpha-Züge gleichzeitig in die eigene Persönlichkeitsstruktur integriert werden sollen, doch damit schaffen wir ein umso schlimmer verzerrtes Bild von uns. Alphazüge und ein grosser Verführer steckt in jedem von uns, schliesslich wurden wir mit einem Schwanz zwischen den Beinen geboren! Also legt euer "Ego" ab und nehmt euch in eurer Natur an, dabei solltet ihr euch auf euer Bauchgefühl verlassen. - Folgende Übung hilft: Ihr seid im Set, gamed ein wunderhübsches Weibchen und dann kommt der Moment "Ich bin nicht genug Alpha und generier zu wenig Attraction... Also Technik XY", so dürfte es jeder von uns schonmal erlebt haben. Wenn ihr nun Technik XY anwendet und es sich nicht 100% richtig und natürlich anfühlt wirds auch nicht so ankommen. Stattdessen reagiert ihr instinktiv, tut das was euer erster Impuls sagt, diese Reaktion ist meistens die die eurer Natur entspricht und behaltet bitte im Kopf, dass keiner perfekt ist, jeder darf Mal auf nen Shit-Test reinfallen, solange er in der Gesamtsumme der Alpha und der wertvollste Mann am Platz ist fügen sich ihm die testenden Damen. Zu Anfang kann dies wegen Unsicherheiten und mangels Wohlgefühls noch öfters fehlschlagen, doch ihr seid damit ihr selbst und bleibt es. - Übung 2, Selbstoffenbarung: Viele brauchen das Ego auch als Schutzschild gegen die Wahrheit, denn diese tut höllisch weh, wenn man sie nicht akzeptiert und mit ihr umgehen kann. Allerdings ist die Wahrheit weder Schild noch Schwert, sie ist beides! Nachdem ich begonnen habe mich meiner Vergangenheit und der (möglichst objektiven) Wahrheit dahinter zu stellen, konnte ich erkennen, je mehr du von dir preisgibst und der Wertung anderer überantwortest, umso weniger verletzt dich diese Wertung. Leg deine Rüstung aus Lügen und Geheimnissen ab, kleide dich in Wahrheit und ihr Schwert wird dich nicht mehr verletzen. Am Ende wirst du alles was nicht du bist aussortiert haben und damit bist du 100% authentisch. Um damit erfolgreich zu sein solltest du dir Leute suchen, denen du vertraust und ihnen Stück für Stück deine schlimmen Geschichten, wie du dich gefühlt hast usw. erzählen. Je weiter du mit deinen Freunden in die Tiefen deiner Erlebnisse vordringst, umso grösser sollte der Kreis werden, der Leute, denen du die weniger brisanten Dinge erzählen kannst. Am Ende solltest du fähig sein einem Wildfremden dein schmerzhaftestes Erlebnis zu erzählen, ohne seine Wertung und Kommentare zu fürchten. Tun solltest du sowas allerdings nie, denn du überlastest die meisten Menschen mit derartiger Offenheit und solchen schwerverdaulichen Geschichten und wir wollen ja unsere soziale und emotionale Intelligenz erhöhen und beweisen. ;) Update: Übung 1 dürft ihr getrost beibehalten, denn es schult eure "inneren Sinne", Übung 2 könnt ihr durch die Glaubenssatzarbeit ersetzen, die ich unter Verstand im Update anschneide, da diese wohl effektiver wirkt als Selbstoffenbarung, denn diese hilft höchstens LB's zu erkennen und nicht diese zu ersetzen, was das Ziel der Übung sein sollte. Instinkte und Intuition: Sie sind wohl die "naturbelassensten" Anteile unseres Selbsts, denn wir haben keinen direkten Einfluss darauf. Allerdings können wir unsere "inneren Sinne" schärfen um gezielter und klarer wahrzunehmen, was uns Instinkte und Intuition raten. Blind vertrauen dürfen wir ihnen nicht, sie sind mehr Ratgeber als Orakel. Jedoch wenn du deine Natur freilegen und entfesseln willst, wirst du keine besseren Werkzeuge finden. Du wirst deine Wahrnehmung automatisch schärfen, wenn du die oben genannten Übungen durchziehst, zudem wirst du im Game immer mehr merken, wie du instinktiv in bestimmter Weise auf eine Verhaltensweise der Damen reagierst und diese Reaktion zeigt meist sofort grosse Wirkung. Das ist der Moment indem du meiner Meinung nach voll und ganz in Kontakt mit deiner Männlichkeit bist (Nein, den Dödel lässt du dabei brav in der Hose! ;D). Update: Apropos Männlichkeit -> postmasculine.com ist dahingehend genial! Unsere Natur wurde leider oft als Ausrede für Greueltaten verwendet, doch es liegt keineswegs in unserer Natur unnötig zu quälen, verletzen, töten, vergiften und was sonst noch alles damit entschuldigt werden soll. Diese Taten sind Produkte pervertierter, kranker Psychen und die Betreffenden sind nicht bereit die Verantwortung für ihre Taten zu übernehmen. Wir wollen unsere Natur ausleben um voll und ganz hinter unseren Taten stehen zu können, jeder einzelnen. Behaltet dies immer im Kopf, es ist mit das essenziellste was uns PU über Sozialverhalten lehrt!! Now back to the Roots, guys! Greetz two-tree

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"Divide et impera!" - two-tree-Style v1.0

"Divide et Impera!" - two-tree-Style v1.0 Erklärung nach Wikipedia: Divide et impera (lateinisch, dt. Teile und herrsche) ist eine Redewendung (im lateinischen Imperativ), welche meint, man solle eine (gegnerische) Partei in Untergruppen aufspalten, damit sie leichter zu beherrschen bzw. zu besiegen sei. Sie ist wahrscheinlich nicht antik, wenngleich die damit bezeichnete Strategie sehr alt ist und z. B. in der römischen Außenpolitik ohne Zweifel wiederzuerkennen ist. Wie wir wissen, bringen uns derart destruktive Muster im PU nur Schwierigkeiten und Ablehnung, doch es gibt auch eine positive Auslegung des ganzen. Diese will ich euch näher bringen. Divide et impera - two-tree-Style: Die folgenden Muster kannst du in beinahe jeder Beziehungsform einsetzen, von lockerer Bekanntschaft über Geschäftsbeziehungen, Freundschaft bis ins Ehebett (für die dies wollen...) Nehmen wir "Teile und herrsche!" Mal etwas wörtlicher: Du teilst etwas und als Folge des Teilens wirst du führen. Nun, das mag im Krieg sehr wohl eine gute Strategie sein, doch sie lässt sich ebenso konstruktiv einsetzen! Stell dir vor du lernt eine Frau kennen und sie will sich dir gegenüber nicht richtig öffnen, dann zeigst du der Kleinen ein kleines Bisschen von dir und ZACK, die Dämme brechen. Sowas hab ich schon so oft erlebt, ich kanns niemals mehr zählen. Eine Gruppe zu führen funktioniert ebenso gut auf die Weise. Bring die Energie und Begeisterung mit für etwas, investier sie in die Gruppe und sie werden dir folgen. Je weniger du anfangs für dich selbst abzweigst umso bereitwilliger werden es die Gruppenmitglieder später zurückgeben. Das Basismodell: Bestimmen der zugehörigen Personen, der Situation und des Kontexts: Der einfachste Teil, du analysierst welche Form von Beziehung vorliegt, wieviele Personen beteiligt sind, welche Interessen diese Gruppe teilt und wie du sie führen kannst. (Kollegen, mit dir 5, seid Saufkumpanen, du führst über Gesprächsmoderation)
Zeitanspruch: Du bestimmst den Zeitanspruch anhand der Beziehung und der in der Gruppe vorherrschenden "Rangordnung". Je enger die Verbindung der Leute untereinander und je tiefer du in der Rangordnung, umso schwieriger wirds die Führung zu übernehmen und umso länger wirst du brauchen.
Step by Step: Wie überall kommst du auch hier nur vorwärts wenn du einen Fuss vor den anderen setzt. Zeig von Anfang an deine Energie, deine Handlungsbereitschaft und deine Führungsbereitschaft, lass den anderen aber die Zeit dir die Führung zuzuspielen.
Das stärkste Glied der Kette: Du solltest, wenn du einmal die Führung hast, das stärkste Glied der Kette sein, das Zugpferd. Versuche immer alle Gruppenmitglieder mitzunehmen, sei das Fundament auf das die Gruppe bauen kann und sie werden dir automatisch folgen. Wenn du mehr Energie in die Gruppe steckst als die anderen Mitglieder (jeder für sich gesehen), werden sie dir den Mehraufwand mit Loyalität und Unterstützung vergüten. Dabei machst du Gewinn, denn selbst wenn kein einzelnes Gruppenmitglied gleich viel zurückgibt wie du in die Gruppe investierst, so wird die Gruppe dir in der Summe mehr zurückgeben.
Die Tafelrunde: Behandle alle Gruppenmitglieder gleich und seh sie als Gleichgestellte, denn sobald du dich über sie hinweg setzt gibst du ihnen einen Boden für Aufwiegelei und Widerstand. Stell dich offen auf Augenhöhe mit ihnen und erstick Versuche den Schwächsten zu Piesacken bereits im Keim. Wenn die Hierarchie nicht länger ersichtlich oder direkt fühlbar ist funktioniert die Gruppe als Einheit und ist in ihrem Zusammenhalt am stärksten.
Gezeiten: In jeder Gruppe gibt es ein Kommen und Gehen, das kannst du nicht verhindern. Lerne diese Wechsel zu schätzen und verabschiede Gehende im Guten, denn sie können dir und der Gruppe gegenüber immer noch loyal sein, auch wenn sie eigene Wege gehen. Solche "Satelliten" können dir später anderswo Tür und Tor öffnen, also Gold wert sein.
Die Beziehungssysteme: Je nach Beziehungssystem musst du das Basismodell anpassen, hier zeig ich dir anhand einiger Beispiele wie ich das mein. Lockere Bekanntschaften: Dazu zählt jeder den du hin und wieder siehst, Mal kurz plauderst und dann wieder weitergehst. Bei denen führst du durch Gesprächsmoderation, dazu später mehr.
Kollegen / Kolleginnen: Mit den Leuten ziehst du auch mal um die Häuser und du kennst einige Details aus ihrem Leben. Hier arbeitest du mit Gesprächsmoderation und schlägst Unternehmungen vor, wodurch du auch die Handlungen der Gruppe lenkst.
Freunde / Freundinnen: Diese kennst du sehr gut, sie dich ebenso und du kannst vor ihnen bedenkenlos deine Seele ausschütten. Hier brauchst du viel Geduld um die Führung zu übernehmen, wenn du es überhaupt willst. Du wirst sehr viel Zeit und Energie in diese Leute stecken müssen um von ihnen als Gruppenführer akzeptiert zu werden und mach niemals dem bisherigen Leader den Platz einfach so streitig, sonst verlierst du sie alle oder spaltest die Gruppe. 1. Werkzeug ist die Hilfsbereitschaft, danach setzt du zunehmend auf Gesprächsmoderation und wenn dies problemlos läuft beginnst du langsam die Handlungen zu lenken.
Die Freundin(nen): Hier musst du ganz klar auf jeder Ebene die Führung von Beginn an haben, doch auch hier solltest du mit vollen Händen geben, wenn du gibst. In MLTRs gilt, bist du bei einer ist sie in dem Moment DIE EINZIGE, die anderen werden dann eben Mal links liegen gelassen für den Zeitraum. Du musst immer vollständig ehrlich sein, will heissen, wenn sie fragt obs andere gibt sagst du JA, fragt sie ob sie dir am nächsten steht sagst du ihr wo sie steht. Alle deine immateriellen Güter solltest du jederzeit vollständig auf die Frau verwenden mit der du grade zusammen bist, sofern du ihr das zu Teil werden lassen willst! Gib ihr das Gefühl ind dem Moment die einzige auf Erden zu sein, denn wir leben alle immer nur im Moment.
SEX: Jepp, auch hier gehts. ;) Leite sie an, was sie tun soll, kümmer dich aber beim Vorspiel erst um sie. Das kannst du übrigens vollends eigennützig sehen, denn je erregter sie ist umso enthemmter wird sie und umso mehr wird sie dir auch geben, wenn du sie aufforderst sich um dich zu kümmern. Weiter solltest du dich mal damit beschäftigen was deine Partnerin gern hat und was nicht, frag sie beim Sex auf was sie steht, lies ein Buch, das dir die Anatomie und erogenen Zonen der Frau näherbringt, sprich wo sie sind und wie du mit ihnen umgehen musst, setz dich mit ihrer Sexualität auseinander. Du bestimmst das Wann und das Was, beim Wie richtest du dich aber 100% nach ihren Vorlieben. (z.B. den Wechsel in den Doggie-Style sagst du an, Stossgeschwindigkeit, Winkel und was du mit deinen Händen machst richtet sich aber danach sie zu befriedigen. Sie wird dafür so ziemlich alles mit sich machen lassen. ;P)
Die Werzeuge: Gesprächsmoderation: Anfangs lenkst du deine Aufmerksamkeit einfach immer nur auf die Person der du das Wort erteilen willst, wirst du gestört bedeute dem/den Störefried/en ruhig zu sein ("Moment!", mit der Hand beudest du ihm zu stoppen), den Blick wendest du aber nicht vom Ziel deiner Aufmerksamkeit ab. Beim 2. Mal reagierst du gleich, beim 3. wendest du dem/den Anderen deinen Kopf zu und sagst ihnen etwas lauter als sonst "Habt ihr keine Manieren? Lasst ihn/sie jetzt ausreden!", bei der nächsten Störung nimmst du die Person beiseite und beendest das Thema mit ihr. Wird diese Form der Führung akzeptiert beginnst du erst die Themen komplett zu lenken. Die typischen Tabuthemen, Religion, Politik und Lästereien unterbindest du von Anfang an oder schickst die Leute weg dies nicht lassen wollen. Achte immer auf ein ungefähres Gleichgewicht bei der "Redezeit" der Einzelnen, sonst werden sich zunehmend Leute abwenden.
Lenken der Handlungen: Erstmal kommst du mit Vorschlägen (Lasst uns... machen / Kommt, wir machen... / Wie wärs mit ...) und übernimmst die Planung, leitest die Gruppe ans Ziel usw., dabei musst du deine Energie, Begeisterung und Handlungs- /Führungsbereitschaft offen zeigen, dann werden diese Vorschläge immer öfters umgesetzt. Später, wenn du regelmässigen Erfolg hattest, wird dir die Gruppe soweit vertrauen, dass sie fast alles sofort mitmachen, was du vorschlägst. Auch hier musst du darauf achten, jeden anderen Vorschlag gegen deine abzuwägen und wenn bessere kommen, diese zu unterstützen, wenn sich die Leute dein OK einholen für etwas, bist du def. der Kopf der Bande.
Ressourcenmanagement: Die wichtigsten Resourcen die du hast sind Aufmerksamkeit, Gerechtigkeitssinn, Geistesgegenwart, Handlungsbereitschaft und deine hohe Energie. In jeder Situation, in der du mehrere Personen zu führen beabsichtigst musst du Aufmerksamkeit, Gerechtigkeitssinn und Hilfestellung durch Energie und Geistesgegenwart bestmöglich gleichmässig unter allen Gruppenmitgliedern aufteilen. Deine Handlungsbereitschaft sollte immer sichtbar sein (Hände aus den Hosentaschen fernhalten, Arme offenhalten [verschränken ist Tabu], lebendige offene Körpersprache). Bist du mit Einzelpersonen zu Gange, speziell bei Freundinnen, dann konzentrier diese Ressourcen auf diese Person (die Umgebung hin und wieder scannen geht i.O., langweilige Themen lieber direkt abschnüren, als gelangweilt umherkucken und mit den Fingern aufm Tisch trommeln). Gerade bei MLTRs gehören die Ressourcen auf die Frau konzentriert, mit der du grade unterwegs bist, die anderen haben da nichts verloren! Telefonate nimmst du an, sagst "Ich ruf dich später zurück." und hängst auf. SMS bleiben ungelesen und unbeantwortet. Kollegen gibst du max. 1 - 2 min am Telefon. Vorausgesetzt du behältst die Führung, wird sie die Zeit mit dir zu schätzen wissen, denn in diesen Momenten ist sie die Einzige, bis du wieder weg bist, daher wird sie umso mehr Energie in diese Zeitfenster investieren um sie zu intensivieren.
Phuuuhhh.... Das wars jetzt mal wieder, diese Buchstabenorgasmen laugen ganz schön aus... Greetz two-tree

two-tree

two-tree

 

Es war einmal…

Was ist Ich bin attraktiv,
intelligent,
witzig,
kontaktfreudig.
Ich merke es, wenn Menschen aneinander vorbeireden. Ich habe ein Ohr für die Zwischentöne menschlicher Kommunikation. Ich kann ohne Probleme vor Gruppen stehen und frei sprechen – egal ob 7 oder 70 Menschen. Ich bringe diese Gruppen dazu Dinge zu tun, von denen sie vor einer Woche nicht geträumt hätten. Ich habe meine LJBF (sehr attraktiv) gevögelt, während ich in einer LTR war um ihr zu beweisen, dass es keine moralischen und emotionalen Gründe gibt, die dem im Wege stehen und dennoch sobald ich mit einer Frau spreche und es keine »offiziellen« Gründe für die Ansprache oder andere Verbindungen gibt, bin ich gelähmt. »Meine Ansprache ist nicht interessant genug, die hat sie bestimmt schon 400 Mal gehört.« »Was ist wenn ich sie angesprochen habe? Wie geht es weiter?« »Ich werde scheitern. Ich werde scheitern. Ich werde scheitern. Ich werde scheitern und dann ist es wie jedes Mal (Wo ich es erst gar nicht probiert habe).« Was nun? Damit ist nun Schluss. Ich habe die besten Anlagen um diesen Zustand zu ändern und kann auf Dingen aufbauen, die sich andere erst mühsam erarbeiten müssen. Ich habe die besten Voraussetzungen: Ich bin unabhängig, ich wohne in einer großen Stadt und ich habe einen stabilen Social Circle auf dem ich aufbauen kann. Es gibt keine Ausrede mehr. Ich werde mein Leben ändern. Es fängt jetzt an.

WhiteHotaru

WhiteHotaru

 

Meine Erkenntnis

Tag, Männer & Frauen! Ich versteh es einfach nicht, ich versteh nicht, wieso ich mich so fick geil fühle?! Doch ich glaub ich weiß es, ich bin Single, haha... ...haha! Ihr wisst nicht wie befreit ich mich fühle. Ich tue endlich das was ich will, wann ich will und wo ich will. Ich werde nicht mit jeglichem Mist manipuliert und zugetextet. Carpe Diem! Ich verstehe also nicht wieso jeder Typ hier im Forum Heuler-Threads wie "Sie meldet sich nicht mehr, was soll ich tun" aufmacht. Wo ist euer Verstand geblieben? Mir hat das Beenden der Beziehung im positiven Sinne sehr weiter geholfen. Ich habe mich selbst besser kennengelernt. Viel besser. Und das ist mein 1. Schritt in die große Frauenwelt da draußen. Die Zeit der Trauer, wo ich in meiner Oneitis steckte ist vorbei. Ich bin gestärkt, wild und hungrig. Frischfleisch. Genau diese Einstellung vermiss ich bei den Leuten. Ich versteh euch zum Teil aber, mir gings doch nicht anders. Vom einen Schlußmachen zum Nächsten bin ich gelaufen, immer und immer wieder. Ich hab es nicht gerafft und ich wollte es nicht raffen, bis sie Schluß machte. BEEEEEM!! War ich geflashed! Mir gings nicht gut, ich kam die ersten Tage gar nicht drauf klar, weil ich wusste, dass es Aus sein MUSS! Trotzdem wollte ich sie, weil ich selbst nicht mit mir im Reinen war. Ich löschte sie aus Facebook, löschte ihre Handynummer und versuchte jeden Gedanken an sie zu löschen. Erstes und Zweiteres hat relativ "einfach" geklappt, aber Dritteres viel mir ganze Zeit sehr schwer. Ich hatte wirklich große Hirnfickerei á la "Hab ich einen Fehler gemacht?" oder "Sie hat Recht und ich war ein Arschloch". Und eins sag ich euch, diese Hirnfickerei ist nur ein Gewohnheitsprinzip. Es entwickelt sich bei mir eine Einstellung, die ich langsam aber sicher mehr und mehr liebe. Ich liebe diese Freiheit, ich liebe es mich mit Frauen zu unterhalten und sehe die Frauen nicht mehr als Podest-Frau, was früher häufig mein Fehler war und weswegen ich oft Körbe bekam. Doch das Wichtigste ist es, sich selbst zu lieben. Wer sich unwohl fühlt, neigt dazu seine Ex wieder haben zu wollen. Wer sich liebt, der weiß, dass diese Frau es noch als einen Fehler ansehen wird, dich zu verlassen. Du bist der Mann, also geh raus, geh und sprich mit Frauen, verführ und ficke sie. Ich habe nun dieses Gefühl und ich werde dieses Gefühl in nächster Zeit ausleben, das weiß ich, das will ich!!! Ich bin weg von ihr, und das sage ich nicht nur, das weiß ich nach jetzt ca. 4 Monaten. Ich verschwende endgültig keinen dummen Gedanken mehr an dich und fühle mich nun stärker und selbstbewusster. Du hast mich geprägt, du bist für meine Entwicklung "schuld" und dafür danke ich dir. Leute, hört auf ständig und immer wieder Nachzutrauern. Beziehungen entstehen öfters unerwartet, und dieser Gedanke sollte euch immer vor Augen sein, dass die Beziehung zu einem Menschen auch jederzeit sich wieder lösen kann. Doch du bist dir immer treu. Du, du, du... und noch ein Mal DU! Mein Rat an Alle: Bleibt euch treu, steht zu euren Entscheidungen und seid Mann! Das ist wohl das Wichtigste um eine Oneitis hinter sich zu lassen. Alles andere was mit FTOW zutun hat wird einem, wie ich finde, nicht viel bringen, wenn man sich nach einer Beziehung nicht weiterentwickeln konnte, sich nicht zur Ruhe hinsetzen konnte und über sich selbst nachdenken konnte. Verarbeiten ist hier das Stichwort. Danke, Kleine! ;) Das war mein letzter Blog-Eintrag deinetwegen. Ich wünsch dir was und pass auf dich auf. In diesem Sinne einen schönen Samstag, heute wird gefeiert? :)

trsn

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Über Männlichkeit

"Durch ihn, wie auch später durch meinen Sohn und meinen Patensohn Jacob Amis wie deren Freunde lernte ich jedoch zu akzeptieren, dass es Männer gibt, für die der Ausgang solcher Sportveranstaltungen eine Frage von emotionaler Bedeutung ist. Aber das ist ein Test der Männlichkeit, ähnlich der Faszination, die lesbischer Liebe auf manche heterosexuellen Männer ausübt, den zu bestehen ich offenbar nicht in der Lage bin." - Christopher Hitchens

jdj

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Über das Gesetzbuch des Manu

"Ich kenne kein Buch, wo dem Weibe so viele zarte und gütige Dinge gesagt würden, wie im Gesetzbuch des Manu; diese alten Graubärte und Heiligen haben eine Art, gegen Frauen artig zu sein, die vielleicht nicht übertroffen ist. »Der Mund einer Frau« – heißt es einmal –, »der Busen eines Mädchens, das Gebet eines Kindes, der Rauch des Opfers sind immer rein.« Eine andre Stelle: »es gibt gar nichts Reineres als das Licht der Sonne, den Schatten einer Kuh, die Luft, das Wasser, das Feuer und den Atem eines Mädchens.« Eine letzte Stelle – vielleicht auch eine heilige Lüge –: »alle Öffnungen des Leibes oberhalb des Nabels sind rein, alle unterhalb sind unrein. Nur beim Mädchen ist der ganze Körper rein." - Friedrich Wilhelm Nietzsche

jdj

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Über den Mosby

"O! die Sprache ist so dürftig, Und das Wort ein plumpes Ding; Wird es ausgesprochen, flattert Fort der schöne Schmetterling." - Heinrich Heine

jdj

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Über Praxiserfahrung

"Jugend, die mir täglich schwindet, Wird durch raschen Muth ersetzt, Und mein kühn'rer Arm umwindet Noch viel schlankre Hüften jetzt. That auch manche sehr erschrocken, Hat sie doch sich bald gefügt; Holder Zorn, verschämtes Stocken, Wird von Schmeicheley besiegt. Doch, wenn ich den Sieg genieße, Fehlt das Beste mir dabey. Ist es die verschwundne, süße, Jugendeseley?" - Heinrich Heine

jdj

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Über MILFs

"In welche soll ich mich verlieben, Da beide liebenswürdig sind? Ein schönes Weib ist noch die Mutter, Die Tochter ist ein schönes Kind." - Heinrich Heine

jdj

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Über LSE

"Ueberall wo du auch wandelst, Schaust du mich zu allen Stunden, Und jemehr du mich mißhandelst, Treuer bleib' ich dir verbunden. Denn mich fesselt holde Bosheit, Wie mich Güte stets vertrieben; Willst du sicher meiner los seyn, Mußt du dich in mich verlieben." - Heinrich Heine

jdj

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Über Körbe

"Meinen schönsten Liebensantrag Suchst du ängstlich zu verneinen; Frag' ich dann: ob das ein Korb sey? Fängst du plötzlich an zu weinen. Selten bet' ich, drum erhör' mich, Lieber Gott! Hilf dieser Dirne, Trockne ihre süßen Tränen Und erleuchte ihr Gehirne." - Heinrich Heine

jdj

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