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Neue Kopfhörer mussten her!

Pick Up ist irgendwie wie eine Droge. Heute bin ich nach der Arbeit gleich mal wieder in Studio und habe mich mal wieder beeilt um noch pünktlich in die Stadt zu kommen bevor es zu spät wird. Wollte immerhin paar Sets machen. Davor bin ich aber erst noch beim Saturn rein und habe mir neue Kopfhörer für mein Iphone gekauft, einmal um Musik zu hören und mir kam noch die Idee, dass ich eigentlich während approaches meine Sprachmemo laufen lassen kann um so später meine Sets zu analysieren. Gesagt, getan. Es wurden die Panasonic RP-HJC 120, obwohl bei Amazon ganze 7 Euro günstiger, wollte ich nicht warten. War mir mal wieder sehr wichtig ^^ Ich sollte dieses, ist mir wichtig und immer sofort haben wollen auf mein Game übertragen. Gleich ausprobiert und die Qualität echt Top für den Preis. Was ich auch mal testen möchte ist mit den Kopfhörer ein Telefonat mit meinem Wing aufzubauen und dieses im Set nutzen. Mal schauen ob das funktioniert. Aufjedenfall lief es heute nicht all zu gut. War auch das erste mal komplett alleine in der Stadt, aber ich war froh, dass ich wenigstens 6 Approaches gemacht habe. Nachdem ich die Gespräche heute Abend gleich analysiert habe, ist mir schon mal aufgefallen, dass ich zu hektisch Rede und sich dadurch auch meine Stimme höher anhört und ich mich auch leicht verhaspelt habe. Deshalb werde ich das nächste mal drauf achten, mit meinem Körper und meiner Präsenz zu arbeiten und langsam zu reden und auch Sprechpausen einbauen und einen Scheiss drauf geben, was die Damen in dem Moment über mich denken, ist nicht mein Bier. Desweiteren muss ich mein Game leicht verändern. Ich bin täglich 1h mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs, da wäre es von Vorteil Gespräche in der Bahn anzufangen. Dort können die Damen auch nicht gleich unbedingt abhauen Leider leichter gesagt, als getan. Fühl mich beim Gedanken schon unwohl, wenn ich überlege wie viel Leute um mich herum sitzen und das mitbekommen. Aber nichts desto trotz werde ich mich wohl überwinden müssen. Denn immer in die Stadt rennen nach der Arbeit um wenigstens noch paar Sets zu machen ist schwachsinn. Lieber Quantität runter und Qualität rauf. So, dass war es erstmal für heute. Jetzt sollte ich eigentlich noch Lernen , hab am Samstag Prüfung, aber eigentlich mal wieder keine Lust Wünsch euch noch einen schönen Abend.

Nonoo

Nonoo

 

Einstieg

Hey Leute, jetzt habe ich mich auch dazu entschlossen einen Blog zu veröffentlichen. Dieser soll aber nicht der Unterhaltung dienen, sondern um meinen Werdegang aufzuzeichnen. Ich möchte in diesem Blog gerne alles hinterlassen, meine Eindrücke, meine Erfahrungen, meine Analysen, einfach alles was mich betrifft und bedrückt. DIeser Blog soll mir helfen, meine eigenen Fehler auszumerzen, indem ich kontinuierlich hier Blogge. Ob ihr mitlest oder sogar aboniert, bleibt euch überlassen. Freue mich aber natürlich über jeden konstruktiven Beitrag. Kurz zu mir: Bin 26 Jahre arbeite bei der Messe Stuttgart und betreibe noch ein Fernstudium zum Diplom-Kaufmann. Nebenher versuche ich noch relativ oft ins Fitnessstudio zu gehen. Ich habe eine 3 1/2 jährige Beziehung hinter mir. Davor hatte ich mich knapp 1 Jahr mit Pick Up und NLP beschäftigt. Jetzt werde ich definitiv die nächsten 2 Jahre keine feste Beziehung eingehen, da ich mich noch aufs Studium konzentrieren möchte. Es sei denn das Schicksaal macht mir einen Strich durch die Rechnung :) Zur Zeit absolviere ich das DJBC Woche 1: http://www.pickupfor...-davon-woche-1/ Woche 2: http://www.pickupfor...-davon-woche-2/ So, dass war es erstmals von meiner Seite in Sachen Einleitung, der heute Bericht folgt noch gleich, aber erstmal Essen. Cheers!

Nonoo

Nonoo

 

Tagebuch

Hallo liebe Pick Up community.... ich stelle mich mal kurz vor... ich bin der Cem, 23 jahre alt, Student und komme aus der Nähe von Frankfurt. Ich bin eigtl. ein recht gut aussehender junger mann aber irgendwie hatte ich noch nicht wirklich Erfolg bei Frauen. Ich bin immer sehr beliebt, aber wenn es um Frauen ging war ich meistens nur der beste Freund. Man kann es auch so ausdrücken ich weiß es nicht vlt wäre auch bei der einen oder anderen Frau mehr gelaufen als nur freundschaft aber ich hab mich nicht getraut irgendwas zu machen oder sie zu Ansprechen oder etwas weiter zu gehen als nur Freundschaft. Das erste mal von Pick Up hab ich vor einer Woche von einem guten Freund gehört. Ich dachte mir okay hört sich verrückt an aber du hast sowieso nichts mehr zu verlieren versuchs doch einfach und lass dich drauf ein. Ich bin ein offener und ein recht lockerer Typ, aber irgendwie hab ich eben das eine GROßE PROBLEM FRAUEN. Ich hatte zwar immer wieder mal ein zwei dates aber das ist im gegensatz was eigtl möglich war, nur ein witz gewesen. Mich schauen sehr oft und viele Frauen immer an egal ob ich in der Stadt laufe oder irgendwie ein Raum betrete oder sonst was... habe sehr oft Augenkontakt aber dann trau ich mich eben nicht diesen einen Schritt zu machen. Meine Ziele: Ansprechangst überwinden -> Frauen zu jederzeit Anzusprechen Selbstbewusstsein steigern NC + Dates TAG 1: FRANKFURT CITY Ich hatte ein Tag vorher noch mit meinem Kumpel telefoniert und mich verabredet in der Stadt. Also ab ins Bad schick machen und dann schnell zum Zug. Los gehts... Ich wusste zwar nicht auf was ich mich da eingelassen habe aber was solls dachte ich mir... ich war auch ein wenig aufgeregt nervös und neugierig... In der City angekommen merke ich sofort wie einige Blicke von wunderschönen Frauen wieder mich trafen. Augenkontakt kann ich ohne Probleme mit ihnen halten aber Ansprechen?? Das trau ich mich nicht... -.-* Auf jeden Fall was solls denk ich mir und geh weiter und treffe mich mit den Jungs.... es war die Hölle los in der City viel Stress viel waren im Einkaufswahn.... und ich dachte mir schon das wird nicht einfach... ich hörte schon vorher von den Jungs das Streetgame die Königsdisziplin wäre. Die Jungs waren alle cool drauf und sie gaben mir mehr oder weniger Tipps und redeten über Gott und die Welt. Zurück zum Thema... SET 1: Ich sah eine süße Blonde HB 6-6,5 und sie stand alleine vor einem Geschäft und spielten an ihrem handy rum.... ich packte mein ganzes Mut zusammen und traute mich zu ihr und sprach sie an...(war übeeelst nervös) Hey ganz kurz bin grad mit meinen jungs unterwegs... und hab dich grad aus dem Geschäft rauslaufen gesehen und finde dich total süß... würde dich gerne kennenlernen.. Hi Cem...SIE: hi N..... (sie war leicht verwirrt und überrascht vlt.) SIE: ja heute aber nicht mehr.... ICH: ja dann können wir uns vlt demnächst einfach treffen wenn du Zeit hast und was trinken gehen... SIE: Ja kannst mir ja deine Nr geben vlt rufe ich dich dann an .. ICH: (war viel zu aufgeregt) gab ihr meine Nr. ohne viel rumm zu reden und verabschiedete mich danach... Ich weiß es nicht ich war finde ich viel zu nervös und aufgeregt und das hat man glaub ich mir auch angesehen wollte auf einmal nur noch weg.... SET 2 Ich habe eine HB 7-7,5 gesehen und sie war genau mein typ und geschmack von Frau und habe sie angesprochen mit dem selben opener wie bei SET 1.... Sie sah mich wieder sehr verwirrt an und leider kam es auch noch dazu das wir irgendwo entlang gelaufen sind wo auf einmal ein kontainer im weg stand und wir zwischen glasscheibe und kontainer standen und es recht eng war ich hätte sie erst später ansprechen sollen wenn sie am kontainer vorbei war... auf jeden fall... war sie eingeschüchtert und recht verwirrt und meinte zu mir sry kein interesse... und ich verabschiedete mich und ging zurück.... mein erster korb wow und ich war verdammt down aufeinmal..... Ich denke bei dem SET war ich zwar nicht so nervös wie beim ersten aber irgendwie ist sie erstens nicht stehen geblieben und wir haben beim laufen geredet... und zweitens kam der kontainer dazwischen... naja ich war auf jeden fall verdammt down^^ SET 3. Ich sehe eine HB 7 und sie ist in eile.... spreche sie wieder mit einem HI ganz kurz habe dich grad an mir vorbei laufen sehen und musste dich ansprechen finde dich verdammt süß und würde dich gerne kennenlernen..... SIE: OH wie süß aber ich bin sehr in eile und habe leider keine Zeit.... ( wir laufen wieder sie bleibt nicht stehen....) ICH: ja können wir nicht kurz stehen bleiben und reden keine angst ich will dir auch nichts verkaufen... und sie lacht.... SIE: Ne sry du ich bin echt sehr in eile und ich komme auch nicht aus Frankfurt.... ICH: ja cool ich komme auch nicht auf frankfurt haben wir was gemeinsam....woher kommst du denn SIE: lacht wieder und sagt aus Zü... ICH: okay ja ich aus..... SIE: ja das sind schon paar stündchen tut mir wirklich leid aber muss wirklich los wünsch dir noch einen schönen tag... blabla...ICH: ebenso schade und ciao.... irgendwie habe ich germekt das die frauen bei mir nicht stehen bleiben ich muss sie irgendwie zum stehen bringen.... ich laufe immer nur an siie ran und sprech sie an dabei laufen sie weiter... ich mache keine hand bewegungen oder sonstige gästen....HILFE... SET 4. ich sehe eine HB 7,5 laufe ihr hinterher und sie trägt ein hund...spreche sie drauf an wie süß der doch sei und ob ich sie streicheln darf.... sie lächelt und lacht... ICH:streichel sie und frag wie er heißt... SIE grinsend .... ich lache sie lacht... ICH: (war voll neben der spur) frage ob sie alleine shoppen geht usw. SIE: wieso? und schaut mich grinsend an aber auch leicht verwirrt und meint aufeinmal das ich doch zu meinen jungs zurück gehen soll... und ich wollte sie nicht weiter bedrängen und verabshciedeten uns.... ich war bei ihr leicht neben der spur... sie war verdammt heiß und ka kann sein das sie mich schon vorher gesehen hat wie ich mit meinen jungs blödsinn gemacht habe... ich fand das gespräch eigtl recht locker diesesmal... aber hab gemerkt das ich vom eigtl ziel recht entfernt war.... ich habe noch ein zwei sets gemacht die liste ich aber jetzt nicht hier auf.... leider waren auch die erfolglos... ohne NC ohne DATE.... aber es war mein erster Tag.... ich denke das es echt verdammt schwer ist auf der Straße eine verdammt heiße Frau anzusprechen... ich muss mich steigern und die Frauenwelt erobern hahaha.... ich bitte um Feedback und Tipps.... was kann ich verbessern woran kann ich arbeiten ..... Freue mich über jedes Kommentar... bis die Tage =) euer PRINCE1

Prince1

Prince1

 

Von: Die HB-Skala von Tucker Max

Wenn du ein hübsches Fräulein siehst, das dir gefällt, solltest du sie ansprechen und schauen, wie sie reagiert und wie sie überhaupt drauf ist. Oder halt nicht. Manchmal ist es vollkommen ok, unbekannte Schönheiten als eine gelungene Straßendekoration zu betrachten. Wenn du jedoch zuerst 20 Minuten brauchst, um sie nach hochkomlizierten Formeln in eine notariell aufgestelle, den aktuellsten EU-Normen entsprechende und TÜV-geprüfte HB-Skala auf sieben Nachkommastellen genau einzuordnen, bevor du es dir selbst erlaubst hinzugehen... Dann haben wir eine hervorragende Vermeidungsstrategie. Schließlich ist es viel "cooler" NICHT in Aktion zu treten, weil sie deinen Anforderungen nicht zu 100% entspricht und du sie nicht mal vögeln würdest, wenn sie dich darum anflehen würde, als wegen der blamablen Ansprechangst. Man kann sich 929992 Gründe fürs Zögern in diesen Situationen ausdenken. Sie ist nicht gut genug für mich, klasse, Scheiß drauf. Aber wenn ein Mords-Geschoss aus der Kategorie HB19948AXu5+ urplötzlich vor einem steht, dann ist mann nicht im State, das Licht fällt gerade ungünstig oder die Gute ist zu bitchig drauf und auf sowas hat man ja bekanntlich keinen Bock. Aber hey, heute sind sowieso nur irgendwelche "Komischen" unterwegs! Weit verbreitetes Phänomän. Schließlich erfordert das Bewerten von Frauen nicht soviel Überwindung wie das Ansprechen von ebensolchen. Du hast auf sie als Frau (im sächsuällen Sinne) reagiert, irgendwas an ihr hat dich spontan gehooked. Adrenalin, Testosteron, geil. Geh und spiel ein bisschen mit ihr und wer weiß, vielleicht hast du Glück und sie geht nach einem freundlichen aber bestimmten (und fast ein bisschen stolzen) "Ich habe einen Freund!.." unbeeindruckt weiter, so dass du sie gar nicht vögeln musst, wenn du wirklich nicht willst. Vielleicht ist ihre Schwester total scharf, wer weiß. Aber wenn in diesem Prozess der Körper einfriert und der IQ sich spontan halbiert, dann neigt man dazu, erstmal tief in sich zu gehen und GAR NICHTS zu machen, außer sich zu Überlegen, welcher ihrer Körperteile GENAU nicht den gängigen HB-EU-Normen entspricht. Man fängt an zu denken wie ein Weltmeister, fragt zur Sicherheit den Jamba-Nacktscanner um Rat... und macht es bei der nächsten genauso. 99,9% der Zeit verschwenden angehende PUAs eben mit sochen Brainfucks, und zwar ohne, dass die aus sicherer Entfernung gründlichst durchgemusterten HBs die existenz des wählerischen Pickuppers auch nur erahnen. Solche megawichtigen Überlegungen und Abwägungen sorgen dafür, dass man das ganze Spiel ernst nimmt. Anstatt nach eigenem Willen und Emotionen zu handeln orientiert man sich an Regeln, Postulate und Formeln. Gewöhnt man sich an diese obligatorischen Brainfucks, geht die ganze Lust sowie die Motivation flöten. Und wenn man in diesem verkrampften und verkopften Zustand und "jetzt-oder-nie"-Modus dann doch eine anspricht, die sich als würdig erweist, hat man das Gefühl, sich zwingen zu müssen, um nicht komplett abzuloosen. Auf die Weise macht Pickup doch gar keinen Spaß, von miesen Erfolgsquoten ganz zu schweigen. Je weniger du vor dem Approach über irgendeinen Müll nachdenkst, desto entspannter bist du. Sehen, als "zur Fortpflanzung geeignetes Objekt" identifizieren, erschrecken, Lächeln und so schnell wie möglich ansprechen. 3 Sekunden-Regel, 3-2-1-Go, Tschakka oder was auch immer. Mach einen Contest mit dir selbst oder mit deinem Buddy, wer schneller approachen kann. Belohne dich mit einem Stück Zucker, wenn du die 2-Sekunden-Grenze 7 Mal hintereinander knackst. Sprich Ü-80 Frauen an oder 200 kg-Boliden, just for fun. Niemand wird deinen Eltern erzählen, dass du eine HB-6,2 angesprochen hast. Niemand wird dich enterben. Die PUF-Mods werden dich nicht verwarnen. Aber du wirst nach und nach immer mehr Spaß an der Sache haben und irgendwann merken, dass es überall um dich herum von Top-Frauen nur so wimmelt, sofern du nicht gerade nachts irgendwo tief im Wald gamest. Sie gehören alle dir. Such dir einfach diejenigen aus, die dir gefallen and go for it. Vorm PC sitzen und über die verschiedenen HB-Skala-Ansätze zu philosophieren ist meiner bescheidenen Meinung nach pure Zeitverschwendung und Fluchtstrategie. Nicht zuletzt, weil sich Frauen optisch verändern im Laufe ihres Alltags. Ein Mädel marschiert todmüde nach der Arbeit heim und du nimmst es nicht einmal wahr. Dasselbe Mädel sorgt für einen Funken sprühenden Kurzsschluss in deinem Gehirn, wenn du ihr am nächsten Abend im Club begegnest, wenn sie sich so richtig in Schale schmeißt. Oder sie ist ein Model und geht ungeschminkt zu einem Shooting, und wenn du später ihre Bilder irgendwo in FHM siehst, geht dir einer ab - obwohl du sie davor als minderwertiges HB5 abgestempelt und verschont hast. Frauen sehen im Club oder auf einem Ball anders aus, als zwischen dem Aufwachen und dem Zähneputzen. In meinem Yoga-Kurs trainieren Frauen ungeschminkt und in lockeren Klamotten, aber das, was sie dort mit ihren Körpern veranstalten macht auf mich wesentlich mehr Eindruck, als die übelsten Chicks im Club mit ihren einstudierten Posen. Deshalb auch noch mal kurz der Link zu den US-Pornostars, geschminkt & ungeschminkt. Professionelle Kriegsbemalung, geeignetes Licht, die richtigen Einstellungen und aus der UG -3 wird mal eben schnell eine HB 8++ mit einer Kirsche auf der Sahnehaube. Und die meisten von den Millionen Männer, die (fast) jedes beliebige Körperteil hergeben würden, um sie zu vögeln würden sie ungeschminkt im Supermarkt nicht einmal wahrnehmen. Insofern halte ich solch eine ernsthafte, fast schon wissenschaftliche Auseinanderseinander mit HB-Skalen für genauso produktiv, wie in geilen Heftchen nach einer ausgeklügelten Methodik stundenlang zwei Miezen miteinander zu vergleichen und anschließend einen 70-Seitigen Aufsatz darüber zu schreiben, welche von den beiden man vögeln würde und warum. Deshalb ist dieses Thema im <70 Bereich m.M.n. mehr als gut aufgehoben. Was absolut nicht gegen den Threadersteller oder gegen die an der Diskussion beteiligten gerichtet ist, sondern NUR das Thema der Diskussion an sich betrifft. Es ist sinnlos und witzig zugleich und sollte nicht ernst genommen werden. Weltbewegende Klarstellungen was die HB-Skala betrifft wird es eh nicht geben, lediglich die Botschaften "Ich lege nur Prinzessinen flach" oder "WTF soll die Diskussion?!" Das Thema ist nicht geschlossen und alle, die ihren Senf dazu geben wollen (ohne sich in endlosem, ganz flachen Geflame zu verlieren) sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Peace Quelle: Die HB-Skala von Tucker Max

Ra

Ra

 

CHANGE!

Man trifft unerwartet einen alten Bekannten. Geht spontan auf ein Café und redet ein bisschen über Dinge die einen selbst bewegen und hört über eben die Dinge des anderen zu... Wer kennt das denn nicht?! Dieses ist mir die Tage des Öfteren passiert. Und von Treffen zu Treffen wurd es schwerer sich dem gesprochenen und vor allem dem Gesprächspartner zu widmen, denn das Gespräch läuft eben immer gleich ab. Was am meisten auffällt ist das die Beschwerden über das "schwere Leben" immer lauter werden. Meine Frage ist, warum es manchen Menschen offensichtlich nicht bewusst ist, was für ein Privileg sie doch genießen in einem Land, wie unserem aufzuwachsen. Es ist nicht schwierig Sachen schlecht zu reden, jedoch ist es als eine Beleidigung zu werten, was so manche Menschen von sich geben. "Leider musste ich meine Schule abbrechen." Zweifellos, wenn mehr drin gewesen wäre, dann ist sowas ärgerlich. Aber der Ton, der schwadronierend und mit Arroganz gesalzen daherkommt ist der Punkt! Afrikanische Kinder wären froh und betteln nurzu danach die Bildung zu erhalten, die DU blindlings und fern jedes Verstandes, wegschmeißt. Mit einer Freundin war ich bei einer Boutique um die Ecke (für sie iwas gesucht), ein alter Freund tritt herein, kleingewachsener Grieche, gut sittuirtes Elternhaus, er, feiner angezogen mit Sacko und Hemd, neckt mich sofort, wegen meines "bloßen, langweiligen, weißen T-Shirts"... Einfallslosigkeit wird regelrecht vorgeworfen und jegliches Stilbewusstsein aberkannt. Irgendwann musste ich ihn mal stoppen. Der Umstand an und für sich ist doch schon lächerlich, oder irre ich mich da?! Ich will das nicht weiter kommentieren, da es mir sonst hoch kommt. Kann man alles sehen, wie man will, aber eine Gesellschaft, die sich selbst in Oberflächlichkeiten zu verstecken sucht, sollte zum Umschwung ansetzen. Leider und das ist der bittere Kern des Inhalts, braucht es einen Anstoß aus sich selbst heraus, denn nur weil du jemandem seinen Fehler begreiflich machst, heißt es noch lange nicht das er sich ihm annimmt. CHANGE! Die Personen die hiermit gemeint sind, befinden sich auch zu deiner Linken und Rechten. Vielleicht bist DU selbst auch eine...

DeanNarratore

DeanNarratore

 

Es hat plötzlich "klick" gemacht

Hab hier ja schon geschrieben, dass ich momentan beim Ansprechen von Frauen bei Null stehe. Am Wochenende hat sich das minimal geändert - was für mich aber schon ein erster großer Erfolg ist. War mit ein paar Kollegen im Irish Pub verabredet und wir wollten später noch in einen Club. Vor dem Abend hatte ich mal wieder hier im Forum rum geschaut und ein paar Videos bei youtube geschaut. Das hatte mich in einen richtig guten State gebracht und ich dachte mir: Heute passiert es - heute sprichst Du eine an. OK - so einen State hatte ich schon ein paar mal - aber am Ende ist dann doch nichts bei rum gekommen. Der einzige Unterschied war diesmal, dass ich mir gedacht habe: Ach - reicht doch, wenn du sie nur ansprichst und dann zwei/drei Sätze wechselst. Wenn du das wenigstens mal hin bekommen würdest, kannst du dich ja als nächstes um Attraction aufbauen und den ganzen andern Kram kümmern. So ging es also in den Pub. Auf dem Weg zur Theke um Getränke zu bestellen passierte dann direkt was seltsames. Da saß ne HB3 mit ihrer HB8 Freundin und schaute mich freundlich lächelnd an. Ich hab dem Blick stand gehalten und auch brav zurück gelächelt. An der Theke hab ich mich dann aber seitlich weg gestellt und der Kollege hat bestellt. Also direkt verkackt. Dann haben wir - typisch AFC - uns in die unbelebteste Ecke des prall gefüllten Pubs gestellt, Bier getrunken und uns über Musik, Konzerte und Fußball unterhalten. Ich bin den Gesprächen aber nur so gefolgt und hab a) den Raum nach Frauen ohne männliche Begleitung gescannt und b) mir überlegt, wie ich meine Kollegen jetzt zur Theke bekommen kann, um mit HB3 und HB8 ins Gespräch zu kommen. Der Pub wurde dann immer voller und wir wurden zum Glück mitten ins Getümmel gespühlt. Neben und tauchten dann plötzlich zwei junge Damen auf HB7 und 8 und mit ihnen eine Wolke Patschuli-Duft. Der Duft konnte unmöglich von den beiden kommen. Dann hat es plötzlich bei mir "klick" gemacht. Ich hab gar keine weiteren Gedanken zugelassen und mich zu den beiden gebeugt: "Irgendwie ist mit euch hier gerade so ne Wolke Patschuli-Duft rein gekommen - das ist doch nicht etwas echt von euch - so was benutzt doch heute keiner mehr". Eine von den beiden meint natürlich direkt: "Ne echt? Ist nicht von uns". Und dann passierte was komisches. Beide fingen an, voll intensiv an sich rum zu schnüffeln und sich ihre Kragen von den Klamotten vor die Nase zu halten. Hätte mich echt fast weg geschrien. Hatte das Gefühl, die wissen gar nicht, wie Patschuli riecht und meinte: "Habt ihr euch nicht früher die Haare schwarz gefärbt, schwarze Klamotten angezogen und Patschuli aufgelegt und seit dann zu Gothic-Partys gegangen"? Darauf die eine "Ne - das ist wohl eher nicht unsere Generation gewesen". Autsch - hab das als Anspielung auf mein Alter aufgefasst und mich dann einfach wieder zu meinen Freunden gewendet. Waren ja nun fast drei Sätze. Und sofort ein shit-test ist echt eine berechenbare Sache. War deswegen aber nicht schlecht drauf, sondern hab mich daran gefreut, dass meine Kollegen etwas verwirrt waren. "Kennst du die"? Ne, wieso? "Na du hast dich doch gerade mit denen unterhalten". Hatte jetzt eigentlich damit gerechnet, dass die beiden das weite suchen - aber sie blieben wacker in unserer Nähe. Etwas später kam dann ne Frau in schwarz mit roten Punk-Haaren. Ich schau wieder zu den beiden Frauen rüber - die Redelsführerin schaut auch schon zu mir und meine: "Ich glaub die ist das mit dem Patschuli". Sie "Man - Du scheinst echt große Vorurteile zu haben" Ich: "Nö ist doch nicht schlimm - passt doch bei ihr alles zusammen. Also ich finde es gut und stimmig". Ich will mich schon wieder weg drehen, da schaut Sie mich mit einem etwas verwunderten "gut-gemacht"-Blick an und prostet gegen mein Kilkenny. Shit-Test-2 also bestanden Danach wichen uns die beiden nicht mehr von der Seite. Es war voll und eng und beim Tanzen zur Musik der Liveband gab es die ganze Zeit Körperkontakt. Hab das in der Situation aber darauf geschoben, dass es so eng war. Bescheuerter Gedanke. Meine Realität entsteht in meinen Gedanken. Hätte nichts geschadet, zu denken: Man - die sucht aber Kontakt - da geht noch was. Sind irgendwann in den Raucherraum. Ne Minute später steht die Redelsführerin neben uns "habt ihr mal Feuer". Es war echt so offensichtlich - aber ich hatte leider keine Eingebung. Hätte sie da einfach in ein Gespräch über Düfte und Jugendsünden ziehen sollen. Aber wie gesagt - darauf war ich halt nicht vorbereitet. Zurück aus dem Raucherraum waren dann auch HB3 und 8 von der Theke plötzlich in unserer Nähe. HB3 hat wieder ständig lieb rüber geschaut und ich bin dann zu ihr hin mit "Hi - Du guckst die ganze Zeit so lieb, da musste ich mal Hallo sagen. bla ... seit ihr wegen der Band hier ... bla ... ah .. weg dem dem Whiskey für 10€ - was kannst Du da empfehlen ... bla .. du schaust echt freundlich, die meisten schauen immer so grimmig, das ist ein schöner Wesenszug ... bla ... und dann irgendwann wieder meinen Freunden zugewendet. Und die fragten wieder "Hast du die jetzt vorher gekannt?" War danach echt gut drauf - hab noch ein paar Leute kurz angelabert, wenn mir gerade was einfiel. Es war halt voll. Zwei drücken sich an uns vorbei. Ich: "Wo wollt ihr denn hin?" "Na nach da hinten" "Ja dann viel Erfolg" - ne Minute später stehen die immer noch bei uns. Ich "Na ihr seit ja schon weit gekommen" usw. das schöne war, dass die Leute auf alles echt freundlich reagiert haben. Eigentlich alles nichts weltbewegendes - aber für MICH war es ein erster Erfolg. Sind dann irgendwann weiter in den Club gezogen. Da ist noch eine der Frauen mit hin gekommen, die ich gerade versuche zu nem Date zu bringen und plötzlich war wieder alles so wie immer und mein State im Eimer. Tja - so schnell kann's gehen. Aber ich nehme viel positives mit aus den Erfahrungen dieses Abends.

Pogo

Pogo

 

Meine Startsituation

Auf meiner to-do-Liste steht schon länger, dass ich hier mal etwas mehr in meinen Blog schreiben muss, um mir selber vor Augen zu halten, was ich bislang erreicht habe (so gut wie nichts) und was noch alles vor mir liegt. Und um eben dran zu bleiben. Hab vor nem halben Jahr mal wieder hier rein geschaut, weil ich nun echt langsam mal mein Leben in meine eigene Hand nehmen wollte und nicht nur auf den Zufall oder Schicksal warten wollte. In meiner Vergangenheit hat das lange gut geklappt. Immer stand irgendwann zufällig die nächste vor der Tür. Leider scheint das seit ca. 4 Jahren nicht mehr zu funktionieren. Daher muss ich nun selbst aktiv werden. Da ich sowas vorher nie nötig hatte, fällt mir der Anfang um so schwerer. Eine Frau einfach so anzusprechen ist echt außerhalb meiner Vorstellungskraft. Obwohl ich ja weiß, dass ich auf Frauen auch mal so gut gewirkt habe, dass sie sich mir einfach vorgestellt haben. Aber wie gesagt - das ist leider vorbei. Warum auch immer. Also hab ich gefühlte 100 Anläufe gestartet, mal das DJBC zu beginnen. Aber ich scheitere schon an den 50 Hi's. Als Entschuldigung habe ich für mich, dass man in meinem Alter wohl echt nicht so locker auf der Straße einfach mal ner Frau Hallo sagen kann. Aber das ist Quatsch. Auch wenn viele im Ü30 Forum hier ähnliches berichten. Man ist halt wohl nur gehemmter, weil man Angst um seinen Status hat und glaubt, dass man so was als "Erwachsener Mann" doch wohl nicht machen sollte und das bei anderen komisch ankommt. Wie gesagt - logisch glaube ich, dass das Quatsch ist. Real halte ich mich an diesen Glaubenssatz und spreche keine an. Also hab ich mich erst mal an Frauen gehalten, die ich schon etwas kenne und vor einem halben Jahr angefangen, bei einer Bekannten von der Arbeit mal ein paar Routinen aus dem Forum anzuwenden. Hat auch erst ganz gut funktioniert. Dann wurde aber alles etwas kompliziert. Sie hatte wohl damals ein paar private Probleme und hat plötzlich komisch auf das reagiert, was ich gemacht habe und ich hab dann den Fehler gemacht und hab mir zu viele Gedanken darüber gemacht. Über das ganze Gedanken um sie und ihr Verhalten zu machen, hat sich dann auch noch eine oneitis zu ihr aufgebaut und dann war alles im Eimer. Hat daher etwas gedauert, bis ich da wieder raus gekommen bin. Hab parallel aber weiter versucht andere Frauen kennen zu lernen. Auch alle von der Arbeit. Hab auch da immer gedacht: So was macht man nicht und auch hier im Forum sagen das alle. Aber es war halt erst mal zum Ausprobieren, ob wenigstens der Anfang funktioniert. Hab immer gedacht, wenn es echt gut läuft, kannst Du ja immer noch Aussteigen, bevor es zu mehr kommt und hast dann aber positive Erfahrungen mit genommen, die man draußen nutzen kann. Da steh ich nun also: Eine oneitis, die ich noch bekämpfe und zwei Frauen, bei denen ich erste Erfolge habe. Wir haben uns schon privat mal getroffen. Bei der einen immer nur mit anderen Leuten zusammen bei der andern auch mal ein richtiges Date. So richtig mit PUA-Zeug hatte das bei den beiden "neuen" aber nicht wirklich zu tun sondern eher mit: Mal was wagen. Mal fragen, ob wir was zusammen machen - mal zu Wochenendaktivitäten einladen. Auch so was hab ich halt vorher nicht aktiv gemacht. Somit also ein kleiner Erfolg. Aber halt noch kein PUA. Vielleicht unbewusst versucht etwas mehr Alpha zu sein. Aber halt keine konkreten Routinen. Ein paar positive Erfahrungen hatte ich zum Glück auch im letzten Jahr. Zwei Frauen, die ich "einfach so" kennengelernt habe, haben mir nach einer Zeit gestanden, dass sie was von mir wollen. Waren aber beide nicht mein Fall. Hat mich auch eher belastet ihnen das klar zu machen, als es mich gefreut hat. Ist vielleicht auch ein Problem von mir. Von der Frau, die mich einfach auf der Straße gegamet hat und mich geküsst hat und mit mir einen trinken gehen wollte, hab ich hier ja schon geschrieben. Aber auch da denke ich bis heute, die wollte doch eigentlich was anderes (Geld klauen ). Dann hat mich mal morgens auf dem Weg zur Arbeit ne Frau (älter als ich) gegrüßt und mir dann noch einen schönen Tag gewünscht. Das war echt seltsam. Und in der Fußgängerzone bin ich durch ne "in Reihe" mir entgegen kommende Gruppe (ich schätze Familie mit Tochter) gelaufen und die Tochter sagte dann plötzlich Hallo zu mir. Ich war wieder etwas verwundert und hab auch Hallo gesagt und bin dann einfach weiter gegangen. Also man kann nicht sagen, dass nichts passiert - aber ich kann irgendwie nichts auf konkretes Verhalten von mir zurück führen. Es passiert einfach so und ich möchte ja gerne selbst das ganze in die Hand nehmen und halt die Frauen ansprechen können, die mich interessieren. Liegt also noch ein gutes Stück Weg vor mir.

Pogo

Pogo

 

Zum Nachdenken

As we grow up, we learn that even the one person that wasn't supposed to ever let us down, probably will. You'll have your heart broken and you'll break others' hearts. You'll fight with your best friend. You'll blame a new love for things an old one did and you'll cry because time is flying by. So take too many pictures, laugh too much, forgive freely, and love like you've never been hurt. Life comes with no guarantees, no time outs, no second chances. you just have to live life to the fullest, tell someone what they mean to you and tell someone off, speak out, dance in the pouring rain, hold someone's hand, comfort a friend, fall asleep watching the sun come up, stay up late, be a flirt, and smile until your face hurts. Don't be afraid to take chances or fall in love and most of all, live in the moment because every second you spend angry or upset is a second of happiness you can never get back. Don't be afraid that the time will end. Be afraid that it will never begin. - Autor unbekannt

sergantx

sergantx

 

Anderes Problem

Das hier nennt sich ja Journal, also ist das doch sowas in Richtung Tagebuch und sollte zumindest teilweise auch so genutzt werde. Deshalb werd ich das jetzt auch machen, mir die ganze blöde Geschichte "von der Seele schreiben" und hoffe mal auf Tipps, Kommentare etc. Worum gehts eigentlich? Nun ja, das ist etwas kompliziert, auf jeden Fall um eine sehr gute Freundin und wenn ihr was in Richtung PU wollt seid ihr hier falsch, darum gehts nicht. Die Vorgeschichte besteht aus einem Wettbewerb, an dem sie teilgenommen hat. Daran durften nur Frauen teilnehmen, was laut mancher Juristen eine "Förderung einer förderwürdigen Gruppe" darstellt und keine Diskriminierung(!), was mich natürlich geärgert hat, zumal es keinen gleichen Wettbewerb nur für Männer gab. Gut, sie hat dann öfter von dem Bewerb gesprochen und hab sie dann auch ein par mal drauf angesprochen, dass der eigentlich diskriminierend war und so und blabla. Habs wohl irgendwie übertrieben bis sie irgendwann gemein hat sie braucht ein wenig Abstand. Bis hierher kein Problem für mich, dachte mir so war wohl ein bisschen zu viel, will sich eben das nicht so oft anhören, lass ihr mal ein bisschen Ruhe. So, da ich das respektiere hab ich mir gedacht sie soll ihren Abstand haben und wird sich melden wenns gut is. Hat sie bisher nicht, redet auch in der Schule nicht mit mir, muss aber sagen das war vorher auch nicht sooo viel, geht jetzt schon über 1 Monat so und langsamfind ich das nicht mehr normal. Hauptproblem momentan: Ich hab kein Bock mehr, ich will wissen was jetzt ist. Meinetwegen auch n Schlussstrich, ich will vor allem wissen woran ich bin. Bevor ich das ganze aber über den Haufen werfe würd ich das trotzdem gern noch mal irgendwie ansprechen, aber gleichzeitig wollte ich eigentlich ihr die Entscheidung überlassen, wann genug Abstand war. Also wie mach ich das am besten? Mich drüber hinwegsetzen und einfach drauf ansprechen oder einfach nur Mail/Brief und erklären, dass ich keine Lust mehr hab und Schluss, oder doch was anderes?

Luke_xx

Luke_xx

 

Eskalationsangst und ihre Folgen

Ein Schmuckstück meiner Meinung nach... der Eintrag auf jeden Fall. Wie es mit der Cat selbst aussieht weiß ich nicht Aber generell sind ja alle Cats an Board von vornherein HB 50000,333333.... Im Ernst: Gerade, weil ich selbst früher der größte Schisser war, wenn es ums Eskalieren ging, finde ich den Beitrag enorm hilfreich. Woher kommt denn die Angst davor offensiv zu werden? Meist ja wohl daher, dass man die abstruse Angst hat, sie könnte das Interesse verlieren, wenn man zu früh zu offensiv ist, man könnte dabei ja zuviel Riskieren, gell Dass das Gegenteil der Fall ist, dass man nämlich gerade dann MEHR AUFS SPIEL SETZT, wenn man NICHT eskaliert, als wenn man mal langsam aber sicher seine Eier auspackt, klingt paradox, ist aber etwas, was man sich gerade als Anfänger nicht oft genug ins Gedächtnis rufen kann - Wer nicht eskaliert verliert... und onaniert gegebenenfalls, alleine schon, weil sichs reimt. Viel Spaß mit dem Beispiel:

Kuchenmann

Kuchenmann

 

Teil III - Fake it

Teil III der Anleitung beruht großteils auf einem einfachen, altbekannten aber trotzdem gut funktionierendem Prinzip: "Fake it till you make it". Was bedeutet das? Nun ja, diese Prinzip wird, nicht unter diesem Namen aber immerhin, von eigentlich jedem Menschen im Alltag genutzt. Ein Beispiel dafür sind Fahrstunden. Zuerst wird dir erklärt, wie es funktioniert. Sobald du die Grundlagen beherrscht, fährst du auf die Straße und tust so, als könntest du gut fahren, obwohl du es eigentlich noch gar nicht kannst. Aber irgendwann führt das dazu, dassdu es wirklich gut kannst - Fake it till you make it eben. Auf genau diesen Effekt zielt auch die Übung aus Teil II ab, und das ist auch das Geheimnis hinter Routinen und dem ganzen PU-Zeug. Man kann etwas noch nicht, tut aber als könnte man es, bis es einem in Fleisch und Blut übergeht. Beispielsweise zielt die Übung darauf ab, immer wieder bewusst positives zu suchen, bis man es irgendwann automatisch macht. Genug Bezug auf Teil II, jetzt mal was neues, wenn man es so nennen will: Optimismus ist Lebensfreude, Freude äußert sich meist durch Lachen oder Lächeln, was machen wir also gemäß des oben erwähnten Grundsatzes? Wir lächeln/lachen möglichst oft, wobei das "wann" oder "wo" egal ist, ob zwei Stunden über den Tag verteilt oder am Stück, ob vor dem Fernseher oder in der Arbeit/Uni/Schule, völlig egal. Wie? Hier gibt es viele Varianten. Einfach so, ohne besonderen Grund zu lächeln ist eine gute Möglichkeit. Eine andere: Sich immer wieder an lustige Dinge erinnern funktioniert auch gut. Egal wie, Hauptsache ein fröhlicher Gesichtsausdruck. Wozu das Ganze? Wegen eines Effektes, den ich "physioemotional rebound" nenne, der aber sicher einen wissenschaftlichen Namen hat. Er stützt sich bei mir auf Erfahrungen und Beobachtungen und besagt folgendes: Emotionen führen zum Gesichtsausdruck (soweit klar und logisch nehme ich an) ABER der Gesichtsausdruck kann durch absichtliche Manipulation (zB grundloses lächeln) zu Emotionen (zb Freude) führen. Was das nützt? Lächle, und du wirst fröhlich, was wiederum in weiterer Folge früher oder später zu Optimismus führt. Und jetzt die Kritik bitte ^^

Luke_xx

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Teil II - Sichtweisen & Ziele

Jetzt gehts los mit der eigentlichen Anleitung. Ich werde oft gefragt wie ich es schaffe, immer optimistisch zu sein. Dazu erst mal einige grunddsätzliche Dinge. Nummer eins: Ein Optimist ist nicht jemand, der immer nur positives sieht und immer gute Launehat. Auch Optimisten haben schlechte Tage, sie sind nicht vor schlechter Laune, Traurigkeit bzw Trauer oder Misserfolg geschützt. Die Kunst besteht auch nicht darin, solche Sachen zu verstecken oder zu verdrängen, sondern damit richtig umzugehen. Es gibt in praktisch jeder Situation etwas Gutes, man muss nur lernen es zu erkennen. Dazu eine relativ einfache Übung: Versucht mal einige Tage lang an möglichst jedem Ereignis, dass auf den ersten Blick negativ ist, wenigstens eine positive Seite zu sehen. Ihr werdet eich wundern, wieviel positives ihr normalerweise überseht. Der zweite wichtige Punkt ist die richtige Zielsetzung.(Danke an Blacklizzy, dein Stichwort^^). In dieser Hinsicht gibt es gleich zwei potentielle Problemquellen: Zum einen die übertriebene Zielsetzung, wobei man hier eigentlich zwischen Zielsetzung und Erwartung unterscheiden müsste. Ziele sind meiner Meinung nach jene Sachen, die man erreichen möchte, die man sich vornimmt zu erreichen. Sie betreffen vor allem Dinge die man selbst beeinflussen kann, um den PU-Bezug herzustellen: Ein Ziel wäre zb "Ich werde heute wenigstens zwei Frauen ansprechen", das ist leicht selbst zu beeinflussen, man muss die Frauen einfach nur ansprechen, AA hin oder her, im Prinzip ist der einzige Faktor das Ansprechen und hängt damit von einem selbst ab. Erwartungen hingegen sind (laut meiner Definition) schwerer zu beeinflussen, zb NCs etc. Wo liegt der Unterschied? Ob du die Nummer bekommst hängt nicht nur von dir ab, wenn sie einen schlechten Tag hat oder einfach nur ihr erster Eindruck von dir.. bescheiden war (zb sie steht auf Gothic und du kommst im Geschäftsanzug gerade von einem Meeting), das alles sind Faktoren auf die du keinen Einfluss hast. Gewissermaßen trifft das vermutlich auch das, was mit dem viel propagierten "geh raus ohne Erwartungen zu haben". Erwartungen sind auch hier vor allem alle Sachen, die von vielen, für einen selbst unbeeinflussbaren Faktoren abhängen. Selbstverständlich sollten Ziele auch realistisch sein, man kann nicht von heute auf morgen plötzlich beim Weitsprung von 5 auf 20m kommen, vieles dauert auch seine Zeit. Zusammenfassend könnte man sagen: Setze dir Ziele, die möglichst nur von dir selbst abhängen, erwarte nicht, diese von heute auf morgen zu erreichen, glaube daran, dass du es schaffen kannst und tu etwas dafür. Mit den Worten einesberühmten Fußball-Managers: "Du musst daran glauben, dass du der Beste bist, und dann dafür sorgen, dass das auch stimmt." -Bill Shankly Dann bin ich mal gespannt auf eure Kommentare. Vor allem auf deine, Blacklizzy, da du (natürlich im positiven Sinne) Schuld an der Zieltheorie bist ;)

Luke_xx

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Teil II - Sichtweise & Ziele

Jetzt gehts los mit der eigentlichen Anleitung. Ich werde oft gefragt wie ich es schaffe, immer optimistisch zu sein. Dazu erst mal einige grunddsätzliche Dinge. Nummer eins: Ein Optimist ist nicht jemand, der immer nur positives sieht und immer gute Launehat. Auch Optimisten haben schlechte Tage, sie sind nicht vor schlechter Laune, Traurigkeit bzw Trauer oder Misserfolg geschützt. Die Kunst besteht auch nicht darin, solche Sachen zu verstecken oder zu verdrängen, sondern damit richtig umzugehen. Es gibt in praktisch jeder Situation etwas Gutes, man muss nur lernen es zu erkennen. Dazu eine relativ einfache Übung: Versucht mal einige Tage lang an möglichst jedem Ereignis, dass auf den ersten Blick negativ ist, wenigstens eine positive Seite zu sehen. Ihr werdet eich wundern, wieviel positives ihr normalerweise überseht. Der zweite wichtige Punkt ist die richtige Zielsetzung.(Danke an Blacklizzy, dein Stichwort^^). In dieser Hinsicht gibt es gleich zwei potentielle Problemquellen: Zum einen die übertriebene Zielsetzung, wobei man hier eigentlich zwischen Zielsetzung und Erwartung unterscheiden müsste. Ziele sind meiner Meinung nach jene Sachen, die man erreichen möchte, die man sich vornimmt zu erreichen. Sie betreffen vor allem Dinge die man selbst beeinflussen kann, um den PU-Bezug herzustellen: Ein Ziel wäre zb "Ich werde heute wenigstens zwei Frauen ansprechen", das ist leicht selbst zu beeinflussen, man muss die Frauen einfach nur ansprechen, AA hin oder her, im Prinzip ist der einzige Faktor das Ansprechen und hängt damit von einem selbst ab. Erwartungen hingegen sind (laut meiner Definition) schwerer zu beeinflussen, zb NCs etc. Wo liegt der Unterschied? Ob du die Nummer bekommst hängt nicht nur von dir ab, wenn sie einen schlechten Tag hat oder einfach nur ihr erster Eindruck von dir.. bescheiden war (zb sie steht auf Gothic und du kommst im Geschäftsanzug gerade von einem Meeting), das alles sind Faktoren auf die du keinen Einfluss hast. Gewissermaßen trifft das vermutlich auch das, was mit dem viel propagierten "geh raus ohne Erwartungen zu haben". Erwartungen sind auch hier vor allem alle Sachen, die von vielen, für einen selbst unbeeinflussbaren Faktoren abhängen. Selbstverständlich sollten Ziele auch realistisch sein, man kann nicht von heute auf morgen plötzlich beim Weitsprung von 5 auf 20m kommen, vieles dauert auch seine Zeit. Zusammenfassend könnte man sagen: Setze dir Ziele, die möglichst nur von dir selbst abhängen, erwarte nicht, diese von heute auf morgen zu erreichen, glaube daran, dass du es schaffen kannst und tu etwas dafür. Mit den Worten einesberühmten Fußball-Managers: "Du musst daran glauben, dass du der Beste bist, und dann dafür sorgen, dass das auch stimmt." -Bill Shankly Dann bin ich mal gespannt auf eure Kommentare. Vor allem auf deine, Blacklizzy, da du (natürlich im positiven Sinne) Schuld an der Zieltheorie bist ;)

Luke_xx

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Warum Optimismus & was ist das?

Wozu und was ist das? Das "wozu" ist relativ schnell erklärt und nennt sich "Selbsterfüllende Prophezeiung": "Was man vorhersieht oder erwartet, womit man sich in Gedanken permanent beschäftigt, neigt dazu, Wirklichkeit zu werden." Das bedeutet wer positiv denkt wird positives erhalten. Umgekehrt haben auch Pessimisten für sich selbst recht, da sie durch ihre negativen Denkmuster auch Negatives anziehen. Zunächst die Wikipedia-Definition von Optimismus: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Optimismus . Das ist aber teilweise eher eine Definition für extremen Optimismus, der schon so weit geht, dass er schon wieder negativ ist. Natürlich könnte man sich voll und ganz auf die oben genannte selbsterfüllende Prophezeiung verlassen und genau das tun extreme, übertriebene Optimisten auch meistens. Aber wird das gut gehen? Nein, in den meisten Fällen nicht. Dazu zwei Beispiele: 1) Ein extrem Optimistischer Mann glaubt seit Jahren fest daran, dass er bei der nächsten Lottoziehung alle Zahlen richtig haben wird, gewinnt aber trotzdem nie auch nur einen Cent. Also funktioniert diese selbsterfüllende Prophezeiung nicht? Falsch, das Problem in diesem Fall liegt am übertriebenen Optimismus. Besagter Mann hat nämlich nie die Hoffnung aufgegeben, aber auch noch nieeinen Lottoschein ausgefüllt oder abgegeben. 2) Du fährst mit dem Auto zur Arbeit und bemerkst, dass der Tank schon fast leer ist. Bist du Pessimist, dann denkst du etwa "Toll, Takn fast leer, ich schaffs sicher nicht mehr zur nächsten Tankstelle". Dann versuchst du es im besten Fall trotzdem, gibst Vollgas um rechtzeitig anzukommen. Durch das hohe Tempo erhöht sich der Spritverbrauch und der Tank wird zu schnell leer, du fühlst dich in deiner Vermutung bestätigt. Bist du Optimist wirst du normal weiter fahren und kommst noch problemlos zur Tankstelle, da du eben keinen unnötigen Spritverbrauch provoziert hast. Als extremer Optimist wirst du davon ausgehen, dass der Tank noch locker zur Arbeit und zurück reicht. Vielleicht schaffst du es bis zur Arbeit, aber spätestens auf dem Rückweg ist irgendwann der Tank leer und du stehst plötzlich irgendwo auf einer Landstraße. Was willich mit diesen Beispielen sagen? Optimismus hilft, aber er nimmt dir nicht alles ab. Wenn du etwas willst musst du auch etwas dafür selbst tun, und sei es nur einen Lottoschein abzugeben oder zu tanken. Optimismus wird dir oft helfen, aber damit alleine wird man nicht viel erreichen. Er kann auch beispielsweise nicht die Technik austricksen oder irgendwelche Naturgesetze. Wenn positiv denkende Menschen stürzen, zB beim Skifahren, und sich keine oder geringere Verletzungen zuziehen als Pessimisten, dann hat nicht der Optimismus die Physik außer Kraft gesetzt. Um beim Skiunfalk zu bleiben: Dann hat sich der Optimist unbewusst anders bewegt im Sturz als der Pessimist ist dadurch anders aufgeschlagen und hat sich deshalb weniger schwer verletzt. Nicht weil die positiven Denkmuster die Naturgesetze beeinflusst haben, sondern viel mehr die Bewegungen des Stürzenden. Dies nutzt allerdings nur in gewissen Größenordnungen. Ein übertriebener Optimist würde das in jede Größe direkt übertragen und denken: Ein Pessimist, der aus dem 20. Stockwerk auf die Steaße stürzt, wird sterben. Ein Optimist wird sich richtig drehen und sich im schlimmsten Fall den Zeh stoßen oder sich durch den 'Fallwind' eine Erkältung zuziehen. Was natürlich hier übertrieben dargestellt ist und jeder weiß, dass das natürlich so NICHT funktionieren wird ;)

Luke_xx

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Optimismus - eine Tagesanleitung

Aufgrund meiner Beobachtungen in meinem persönlichen Umfeld sowie in diversen sozialen Netzen vermute ich, dass auch die ®AFCs langsam dem Todfeind eines jeden erfüllten Lebens verfallen: Dem Pessimismus. Deshalb möchte ich eine Art Anleitung zum Optimismus verfassen, vor allem für Neulinge oder auch für ewige Pessimisten. Um aber zu verhindern, dass ich aus Unwissenheit oder welchen Gründen auch immer den Neulingen falsche oder unglücklich formulierte Sachen vorlege, veröffentliche ich das ganze erst hier im Journal und hoffe auf eure Rückmeldungen, egal ob positiv oder negativ. Bedingungen: Erstens, wenn negativ dann bitte konstruktiv und möglichst mit Verbesserungsvorschlag, und keine Meldungen a lá "das geht nicht" oder so ohne Begründung. So das wers erst mal, also was haltet ihr davon?

Luke_xx

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Ein lohnenswerter Fieldreport

In diesem Blog werde ich ab und an Threads und Beiträge hinterlegen, die mir besonders gut gefallen. Wenn jemand was besonderes außerhalb der Schatztruhe entdeckt, dann kann er mich gerne davon unterrichten, vllt. nehme ich das dann auf, wenn es mir auch gefällt. Vielleicht bringt das ein oder andere Schmuckstück ja auch sonst jemanden weiter, deshalb kein Worddoc auf meinem PC, sondern hier. 1. Eintrag: Brillianter Fireldreport von Octave Parango. Sollte insbesondere jeder Newbie mal gelesen haben. http://www.pickupforum.de/topic/114986-lr-lob-der-ehrlichkeit-direct-auf-der-strasse/

Kuchenmann

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Rest in Peace Frankie!

Von Dr. E. Noni Höfner (Quelle Coaching-Newsletter.de) Frank Farrelly ist tot. Er starb am 10. Februar 2013 nach längerer Krankheit. Er war einer der großen, weltweit bekannten Therapiegründer und ein außergewöhnlicher Mensch, der die Psychotherapie der letzten fünfzig Jahre entscheidend geprägt hat, direkt und indirekt. Viele wissen z.B. nicht, welchen hohen Anteil Franks Arbeit bei der Entwicklung des NLP hatte, zumal er für Grinder und Bandler neben Virgina Satir, Fritz Perls und Milton Erickson eines der zentralen "models" war. Farrelly ist es zu verdanken, dass das Lachen in der Psychotherapie "gesellschaftsfähig" wurde und nicht mehr als Kunstfehler betrachtet werden musste. Deshalb nannte man ihn auch den "Vater des Humors in der Psychotherapie". Es war ihm aber immer ein zentrales Anliegen, nicht in den "Guru-Status" erhoben zu werden – so konnte er fuchsteufelswild werden, wenn jemand zu ihm sagte: "Du bist mein Guru". Frank Farrelly entwickelte die Provokative Therapie bereits Anfang der Sechzigerjahre. Das heißt, er sagte stets, dass das keine langsame Entwicklung war, sondern dass die Provokative Therapie plötzlich auftauchte. Monatelang hatte er mit einem äußerst therapieresistenten schizophrenen Patienten streng klientenzentriert gearbeitet, ihm aufmerksam zugehört und versucht, jede noch so winzige positive Regung kräftig zu unterstützen. Leider ohne jeglichen Erfolg. Eines Tages verlor Farrelly die Geduld und stimmte dem Patienten zu, dass dieser wertlos, hoffnungslos und zu nichts nütze sei. Zu seiner großen Überraschung verzweifelte der Patient nicht, sondern richtete sich auf und begann energiegeladen zu protestieren und seine guten Seiten aufzuzählen. Es war die Geburtsstunde der Provokativen Therapie, die erst später diesen Namen bekam. Als ich Frank Farrelly 1985 auf einem seiner ersten Workshops in Deutschland kennen lernte, eilte ihm der Ruf voraus, er sei ein wildgewordener Kliniker aus den USA, der eine total durchgeknallte neue Therapieform erfunden habe, in der der Humor eine zentrale Rolle spiele. Mein erster Eindruck war entsprechend: Ich beobachtete fasziniert, wie Farrelly fröhlich und hemmungslos alle Regeln der Psychotherapie verletzte, die mir in den letzten 15 Jahren nach Abschluss meines Psychologiestudiums als unantastbar beigebracht worden waren. Es war ein Hochgenuss und ich verfiel der Provokativen Therapie sofort mit Haut und Haaren! Wenn das Therapie war, wollte ich unbedingt mehr darüber wissen. Ich sagte zu Frank: "Ich bin verwirrt. Sie beleidigen die Klienten und alle amüsieren sich königlich und sagen hinterher, sie hätten sich noch nie so akzeptiert und verstanden gefühlt. There must be something more!" – "Yes, there is something more!", sagte er mit einem Lächeln, und bot mir an, am nächsten Tag ein so genanntes "Module" (eine 25-minütige Live-Arbeit im Workshop) mit ihm zu machen. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Farrelly ging es zunächst wie allen genialen Erfindern, die ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus sind: Er wurde wegen seiner neuen Vorgehensweise in der Luft zerrissen. Farrelly arbeitete damals in einer psychiatrischen Klinik mit schwer gestörten Patienten und es wurde ihm bescheinigt, dass seine Ergebnisse beeindruckend, aber seine Methode untragbar sei. Nur wenige erkannten das Potential, das in dieser Methode liegt, unter anderen der damals bereits betagte Carl Rogers, der gesagt haben soll: "Wenn ich jung wäre, würde ich Farrellys neuen Therapieansatz probieren". Farrelly und die Provokative Therapie polarisieren bis heute, sie lassen niemanden kalt. Frank wurde daher von vielen geliebt aber auch immer wieder angegriffen, speziell von denen, die ihn und die Provokative Therapie nur vom Hörensagen kannten: "Sowas kann man doch nicht machen!", sagten sie entrüstet, getreu dem Motto: "Je prägnanter die Urteile eines Menschen umso weniger von Sachkenntnis getrübt!" An den auch heute noch auftauchenden empörten Reaktionen mancher Außenstehender kann man ablesen, dass die Provokative Therapie selbst nach fünfzig Jahren noch nicht zum therapeutischen Allgemeingut gehört und unserer Zeit immer noch weit voraus ist. Was an der Provokativen Therapie entzweit die Geister so heftig? Es ist eine sehr komplexe Vorgehensweise und in Kurzform könnte man sagen: Der Kontrast zwischen der Oberfläche, also dem nackten Inhalt des gesprochenen Wortes, und der dahinter stehenden wertschätzenden Grundhaltung des Anwenders wird nicht für jeden sofort sichtbar. Das hinter der Provokativen Therapie stehende sehr positive, wohlwollende und unterstützende Menschenbild, das sich auf die Fähigkeiten des einzelnen und seine Selbstverantwortung konzentriert, hat der Therapeut im Hinterkopf, aber was er ausspricht, klingt ganz anders. Frank selbst sprach immer vom "open heart chacra", das für die provokative Arbeit unerlässlich sei. Für ihn war das so selbstverständlich wie atmen. Eine von Franks Klientinnen beschrieb ihn einmal folgendermaßen: "He is the kindest, most understanding man I have ever met in my whole life, wrapped up in the biggest son-of-a-bitch I have ever met!". Es ist deshalb ein Riesenunterschied, ob man diese Therapieform als Beobachter oder als direkt betroffener Klient erlebt. Die Klienten spüren die liebevolle Akzeptanz, während die Beobachter oft nur die unverfrorene "Unverschämtheit" sehen und hören. Sowohl in Franks Workshops als auch in meinen provokativen Fortbildungen waren und sind die Beobachter der Live-Arbeiten häufig überzeugt, sie würden sich so niemals behandeln lassen. Es überrascht sie dann sehr, dass die Klienten sich stets angenommen und verstanden fühlen und sogar oft sagen, "das war doch gar nicht so provokativ". Sobald sie dann selbst als Klienten fungiert haben, schließen sie sich dieser Meinung an. Frank hat uns stets in der Auffassung unterstützt, dass Provokative Therapie nicht nur eine Therapieform, sondern eine geistige, fast philosophische innere Haltung ist. Wer diese Grundhaltung verstanden und verinnerlicht hat, muss keine starren Regeln einhalten, sondern kann den provokativen Ansatz passend zur eigenen Persönlichkeit umsetzen. Das gilt auch für Anwender, die gar nicht explizit oder nur noch provokativ arbeiten wollen. Provokative Vorgehensweisen lassen sich in praktisch jedes Umfeld einbauen: in Therapie und Beratung, Coaching, Training, Mediation und Management. Auch in der privaten Kommunikation verhelfen sie zu reibungsloserem, positiverem Umgang miteinander. Frank hat daher weltweit unzähligen Menschen zu mehr Effizienz und Freude bei der Arbeit und im Privatleben verholfen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar! Da die Provokative Therapie so ungewöhnlich und komplex ist, gab es immer wieder Stimmen, die behaupteten: Nur Frank Farrelly kann Provokative Therapie machen! Frank meinte dazu grinsend, er wisse nicht nur von vielen, weltweit provokativ arbeitenden männlichen Kollegen, er kenne sogar blonde Frauen, die das auch könnten, selbst wenn sie aus dem für seine Humorlosigkeit weltbekannten Deutschland stammten. Das ist ein typisches Frank-Kompliment. Ich verdanke Frank unendlich viel. Ich kenne ihn seit fast 30 Jahren und er hat nicht nur meine Berufslaufbahn entscheidend geprägt, denn ohne ihn gäbe es kein D.I.P. (das Deutsche Institut für Provokative Therapie) mit seiner großen Gemeinde professioneller Kommunikatoren, denen durch provokative Arbeit das Leben erleichtert wurde. Frank wurde auch zu einem sehr engen, loyalen, geliebten und geschätzten Freund. Für unsere ganze Familie – mich, meinen Mann und unsere Kinder – war er jahrzehntelang eine feste Größe, da er auf seinen Workshop-Reisen teilweise wochenlang bei uns wohnte, wobei uns allen die humorvoll-provokative Kommunikation ganz nebenbei in Fleisch und Blut überging. Wir haben noch nicht ganz begriffen, dass Frank nun endgültig gegangen ist, aber nach seiner Definition ist er das auch nicht. Für mich ist Franks feste Überzeugung eines Lebens nach dem Tode und eines Wiedersehens mit geliebten Menschen nur eine mögliche, sehr schöne Idee. Für Frank aber war es eine Tatsache, kein Glaubenssatz. Er nannte mich daher "my Munich sceptic" und erläuterte mir nachdrücklich, dass bei meinem Tod eine wunderbare Überraschung auf mich warte. Er versprach, mich zu kontaktieren, wenn er zuerst hinüber wechsle ("crossing over", wie er das nannte) und zwar nicht als Geist im weißen Nachthemd um Mitternacht, sondern so, dass ich keinen Herzinfarkt bekomme. Ich warte und freue mich darauf! Aber auch wenn er mir nicht erscheint, sehe ich ihn vor mir, spüre sein Wohlwollen und höre seine Stimme und sein Lachen. Damit bin ich nicht alleine, denn Frank hat das Leben unzähliger Menschen auf der ganzen Welt grundlegend beeinflusst. Er wird in seinem Werk weiterleben. Die Autorin: Dr. E. Noni Höfner, Dipl.-Psych., 1988 Mitgründerin und seither Leiterin des Deutschen Institutes für Provokative Therapie (D.I.P., www.provokativ.com); Aus-und Fortbildungsseminare, Vorträge und Supervision; Privatpraxis in München; Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher Artikel zum Thema; Kabarettistin; regelmäßig als Expertin in Rundfunk und Fernsehen.

satsang

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Jedes Feedback bringt dich weiter

Wenn du nicht gerade Eminenz oder Ra heißt, dann kennst du sicherlich auch diese Tage, wo kaum was funktioniert. Wenn dir ein Pickuper entgegen kommt, der dir sagt es ist bei ihm nie so, lügt er sehr wahrscheinlich. Solche Tage sind einfach gut dafür um zu lernen und dein Innergame zu testen und zu schulen. Wie stabil ist es? Was reißt dich runter? Egal wie schlecht es auch läuft, wie mies das Wetter oder die HBs/ UGs sind, du entscheidest selbst ob du gutes oder schlechtes mitnimmst. Der Weg ist lang von dem Punkt dir vorzugaugeln dein Innergame ist okay bis zum Punkt das es das wirklich ist. Letztens ging es mir so. Unterwegs gewesen, mit Schnupfen, geschlossener Nase, angeschlagener Stimme und diesem dumpfen Gefühl im Kopf. Tonalität schwer kontrollieren zu können ist ziemlich hart. Du merkst recht schnell wie wichtig es ist wie du es sagst. Klar weißt du sowas, das hast du schon tausendmal gehört. Aber probiere es mal aus mit Handycap. Dir wird die Wichtigkeit deiner Stimme hinterher noch viel mehr bewußt. Das ist wieder dieses Ding von dem was man dir erzählt und was du selbst erlebst. Feedback der Damen war denoch positiv, Nummern wurden getauscht, aber es gab auch vielmehr neutrales und negatives Feedback. Wie erwähnt, Stimme konnte ich schlecht kalibrieren. Und dann kommt es auf dich und deinen Umgang mit dir an nach einem soliden Korb, wo du etwas reinpacken kannst. Was nimmst du mit ? Nimm immer das mit, was positiv war. Zwinge dich das zu machen und wenn es nur das "jaaaaa ich hab es gemacht Gefühl ist". Hingehen, anquatschen, nicht zögern. Auch nicht nach nem Korb, nicht einmal nicht zweimal...mach es zehn mal oder zwanzig. Hol dir verschiedenes Feedback. Jedes ist anders. Du gewinnst dabei. Das macht dich hart und bringt dich voran. Wenn du merkst das es dich runterreißt, dann weißt du dass du dein Innergame noch wackelt und du dich von Feedback außenstehender abhängig machst. Der Prozess das wirklich in den Griff zu kriegen, der dauert. Aber es geht, wenn du dich permanent zwingst positives zu sehen und du dich dann einfach über oskure Körbe kaputtlachst. Wenn du es im Griff hast, wird alles so einfach... Und dann fährst du Heim mit einem guten Gefühl, hast noch n Date, kassierst n BJ - Welt was willst du eigentlich mehr? Probierts aus, euer Innergame ist das was ihr braucht, überall. Setzt euch mal bewußt geschwächt der Damenwelt aus und seit überrascht wie diese dennoch reagiert. Cheers, Euer Mental

Mentalray

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Vorschau

Also gut, mein Plan steht ja schon fest, Startzeitpunkt allerdings noch nicht. Da ich jetzt im Skiurlaub bin werde ich wohl nach den Ferien anfangen. Sowohl mit meinem Plan als auch mit DJBC, falls genug Zeit bleibt. Voraussichtlich Updates jedes WE

Luke_xx

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Digitale Identität

Guten Abend werte todgeweihte Necromonger Hast du Internet? Wo befindest du dich gerade, bist du im Internet? Tadaa: herzlich Willkommen zum neuen abgefuchsten Blogeintrag vom Pickupfuchs! Musik, bitte. Vorab eine hinterhältige Frage: Wenn du einen Text schnell liest, verstehst du ihn dann wirklich? Digitale Identität Vor einiger Zeit wollte ich mich mit dem Thema digitale Identität auseinandersetzen. Vorsicht, im Verlauf des Textes können Trigger-Wörter fallen, die zur Veränderung deiner Identität führen. Schizophrenie möchte ich hier nicht behandeln, weil das wenig bis gar nichts mit digitaler Identität zu tun hat. Es geht um deinen Umgang mit Digtaler IdentitätTM Es wäre ein Leichtes, beliebig viele digitale Identitäten zu erschaffen, dennoch hängen wir an ihr, der einen, unserer digitalen Identität. Oneitis? Egal. Es ist eine spannende Zeit... Man muss immer weniger Leuten erklären, was der Unterschied zwischen einem Handy und einem Smartphone ist. Niemand leugnet die Existenz einer digitalen Identität. Wir kommunizieren in binären Welten und verbringen so einen Teil unserer Zeit. Wer bin ich? Pickupfuchs. QED Eine derart schnelle Erweiterung der Möglichkeiten gab es meiner Meinung nach in der gesamten Menschheitsgeschichte nicht. Alle labern und sabbern vor Gier. Wir strecken unsere Antennen aus und schaffen Raum. Mir gefällt die Analogie zum Wilden Westen. Und ja, die Goldgräberstimmung ist noch nicht vorbei. Sie beginnt. Ein schönes Bild, das ich dir jetzt an deine Synapsenwand malen werde, ist das des hundertjährigen Pickupfuchses, der sich in digitalen Welten bewegt. Kurz Phantasiemotor anwerfen... zukunft... matrix... pickupfuchs. Danke. Vielen Dank dass du mir auf der Reise gefolgt bist und nehme bitte an der Umfrage Teil, hier sind schon mal deine 20€

wizard2k

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Die Sucht nach Liebe

Hallo ihr verfickten schlaflosen Frauenflüsterer wenn dir beim Lesen der jetzt gleich folgenden und äußerst traurigen Geschichte nicht dein kleines Herzlein zerspringt, mache ich dich zu meiner Muse. Es war einmal ein kleines Mädchen, das war ganz allein. Sie träumte von der Liebe. Und eines Tages viel ihr Blick auf einen wunderschönen Jungen. Plötzlich schien die ganze Welt nicht mehr grau, sondern bunt zu sein. Sein Bild ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie malte ihn auf Hunderten von Plakaten, bis ihr die Finger schmerzten. Sie schrieb ihm Briefe, die sie selbst beantwortete. Sie bekam all die Liebesschwüre zurück, die sie sich so sehr ersehnte. Sie wusste, dass er sie eines Tages erretten würde. Er war ihr strahlender Prinz. Mit diesen Vorstellungen machte sie sich auf die Suche. Viele Male dachte sie, sie hätte ihn gefunden, aber die Jungs konnten dem Bild niemals entsprechen, und der Traum zerplatzte jedes mal aufs Neue. Der Prinz war unauffindbar. So sehr sie auch bettelte und jammerte, kein Mann erwiderte jemals ihre überwältigende Liebe. Sie war einsamer als je zuvor. So verschloss sie sich zu guter Letzt der Welt. Sie heftete sich in ihren Träumen an seine Fersen. Dort war sie mit ihrem strahlenden Prinzen wieder vereint. Weiter geht es, nur für Leute mit starken Nerven, hier: .

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    • Einfach und relatv korrekt.  Wenn das viele Leute begreifen würden, wäre d3r Arbeitstag deutlich produktiver.
    • Es muss aber noch soetwas wie nen Common Sense geben. Um so zu handeln wie von Nietzsche verlangt, muss man gebildet sein. Wer immer nur sagt was er denkt, wer ohne Reflexion in eine Menschengruppe losgelassen wird, ohne gute Bildung, ohne Verantwortung, etc. der ist nicht zu ertragen.  Man braucht immernoch soetwas wie Normen und Werte.  Was man daheim macht und alleine macht, das bleibt einem selbst überlassen, aber unter Menschen muss, trotz Ehrlichkeit, soetwas wie nen politischer Common Sense herrschen. Ansonsten geht die Gruppe in Anarchie unter.
    • @alle Mitleser: Ich habe die Frage, wie man neue Freunde gewinnt, in einem neuen Blogeintrag (2. Hälfte des Textes) beantwortet:   
    • Hi, sehr guter Content und eine echte Bereicherung - vielen Dank! Ich würde gern zwei zusätzliche Impulse aus meiner eigenen Biographie zum Thema Freunde Finden & Socializen ergänzen wollen.  1.) Bumble for Friends. Funktioniert für meine Altersgruppe (27-34) sehr gut - hat aber die Gleichen Pitfalls wie klassisches Online Dating (gute Bilder, Ghosting, Screentime, komische Leute). Mit Männern ist es aber grundsätzlich ein bisschen einfacher. Ich habe immer die Leute geswiped, die hinsichtlich Hobby, Beruf und Aussehen mir am Ähnlichsten waren. Das setzt aber natürlich voraus, dass du dich selber gut kennst. Zudem sollte das Profil möglichst "spitz" sein, auf deine Zielgruppe zugeschnitten. Zum Beispiel: Redest du gern über dein Aktienportfolio, trinkst Weißwein und trägst am liebsten Chino und Hemd? Dann sollten deine Bilder und deine Prompts das auch widerspiegeln. Wenn du eher der Outdoor Typ bist, hast du vermutlich Bilder von dir und deiner Funktionskleidung, beim Bikepacking oder beim Wandern drinnen. Suchst du Jungs für Konzerte? Dann entsprechend lockere Bilder von dir auf Festivals, beim Feiern gehen oder beim Musik machen. So oder so: das Schlimmste bei BFF ist in meinen Augen, nicht zu polarisieren und die Zielgruppe nicht zu kennen. Ich habe einfach immer ein-zwei Nachrichten gewechselt, ein Voice-Memo gemacht und dann auf WhatsApp ein Treffen vorgeschlagen ("hier meine Nummer, kannst mir schreiben"). 99% der Jungs waren da auch offen dafür. Habe in den letzten zwölf Monaten auf diese Art und Weise zehn Treffen gehabt, mit fünf Stück hat es gepasst, zwei davon sind zu neuen (engen) Freunden geworden. Bei Spontacts und MeetUp habe ich gemischte Erfahrungen gemacht, das Publikum da war z.T. 40+ (sorry TE ;)) und ländlich geprägt - da gab es einfach nicht besonders viele Berührungspunkte. Wenn man sich selbst aber sehr gut kennt und weiß was und vor allem wen man mag, dann kann man auf BFF hervorragend selektieren. Unsereins judged auch nicht ganz so hart wie die Mädels im klassischen OD.. 😉 2.) Startpunkt. Die Tipps oben von @Xatrix sind hilfreich und ein guter Weg. Funktionieren auch, field-tested. ABER: Jemand, der komplett am Boden liegt (aus einer Trennung kommt in der er sich selbst komplett verloren hat, Jahre lang sozial isoliert war, wenig Freunde hat, viel Homeoffice macht, "nicht mit Menschen kann", ggf. ein Härtefall ist) wird vermutlich Schwierigkeiten haben, beispielsweise einfach zu einem Laufclub zu gehen und mit den Leuten mal eben zu quatschen. War jedenfalls bei mir früher so. Ich würde empfehlen, in solchen Fällen deutlich niederschwelliger zu starten und ein "soziales Grundrauschen" zu erzeugen. Das Ziel ist es, erst mal grundlegend (wieder) komfortabel mit Menschen zu werden. Hierzu ist das BNFB aus dem Forum Gold wert - ich habe es damals selber um Augenkontakt-Duelle, Weg-Erfragen und drei Homeoffice Tage auf einer täglichen bzw. wöchentlichen Basis erweitert. Vielleicht noch eine Sache zum Thema Sport (v.a. Cross-Fit, MMA und Bodybuilding / Strong Men) als Nachtrag. In keinem der Gyms in dem ich über die letzten Jahre war, habe ich mich Anfangs wohl oder willkommen gefühlt; überall gab es eine klare, deutliche Hierarchie die nach Leistung und Alter gestaffelt war. Das mag ggf. mehr über mich und meine eigene Wahrnehmung der Welt aussagen, aber wirkliche Kontakte konnte ich da erst knüpfen, als ich ein gewisses Level erreicht habe. Das ist bei einem Anfängerkurs für Padel natürlich etwas anders (Publikum dürfte auch fundamental unterschiedlich sein), wollte es aber trotzdem mal angemerkt haben. Bei diesen klassischen Kraftsportarten wartet sicher keine auf den nächsten Mitte-Ende-20 Skinny-Fat-Akademiker mit Bürojob. Du brauchst also ein dickes Fell für den Anfang..
    • Danke für die Props UrbanViking!

      Sehr gut, dass du das schon mit den früheren Gruppen probiert hast. In der Tat kann es, gerade wenn man sich lange nicht gesehen hat, am Anfang auch echt nur schwer aus dem Quark kommen, aber die Versuche das wieder aufzuwärmen lohnen sich. Und die Freunde, die immer so lange im Voraus ausgebucht sind, kriegen in der Tat meist (geht auch bei Männern) c+f von mir ab "Okay, Simon - wollen wir uns dann schon mal den Kalender für 2028 vornehmen  " als ein Beispiel.

      Zum Thema der neuen Kontakte hatte ich noch gar nichts geschrieben, das kommt aber noch. 

      Und dann noch abschließend: Ich war hier das erste Mal 2005 unterwegs und habe in Verbindung mit sehr viel praktischem Ausprobieren sehr viel mitgenommen. Über viele Jahre hatte ich dann Coachees im PU-/Persönlichkeitsbereich, aber in der Tat sind auch die alle "mit mir" älter geworden und bei einigen haben sich die großen Problemstellungen aufgelöst oder Ziele erfüllt und übererfüllt (natürlich nicht bei allen~). Jetzt wo alle 3 Kids gut in Kita bzw. Tagespflege untergekommen sind habe ich wieder Zeit zurückgeben. Man kann mir da auch ein neurotisches Bedürfnis unterstellen, dass ich Menschen immer wieder coachen möchte oder ein Serotonin-Mangel, den ich durch die Likes hier im Forum ausgleichen möchte, aber ich interpretiere es für mich als altruistisches (Altruismus kann natürlich auch egoistisch sein) motiviert, weil ich wirklich das Bedürfnis habe "zurückzugeben". Und gleichzeitig habe ich immer wieder das Gefühl, dass zumindest ein Teil meiner Perspektive, also von jemandem, der sehr viel Infield-Erfahrung gesammelt hat, aber zugleich sich psychologisch sehr viel fortgebildet hat, gefühlt 90% aller Tools im Persönlichkeitsentwicklungsbereich ausprobiert hat und große Teile der Welt gesehen hat für einige hier bedeutsam ist.
    • Danke für deine ausführliche Antwort. Voll witzig, von diesen "Von-früher-Gruppen" habe/hatte ich auch einige. Zuletzt vor zwei Jahren erst wieder ein paar Kumpels aus der alten Truppe zusammengesammelt und ein Treffen organisiert. Leider versumpfen diese Gruppen bei uns immer sehr schnell. Man versucht einen Termin zum Grillen abzustimmen, aber dann kann der dann nicht und der dann nicht. Manche sind (angeblich) schon für Monate ausgebucht. Und ehe man sich versieht, ist es Herbst und das Grillen hat sich erledigt. 
      Aber ja, vielleicht könnte ich da mehr Schub reingeben und das mal in die Hand nehmen, wenn die anderen das nicht schaffen.  Zum Thema ganz neue Kontakte aufbauen, hatte ich jetzt aber nicht so viel herausgelesen.  PS: Warum bist du als Family Man mit Frau und Kindern eigentlich im PUF unterwegs?
    • Hey UrbanViking, dann bist du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch wie ich Jahrgang 85 und ich meine woanders gelesen zu haben, dass du in Berlin wohnst; also auch in einer Großstadt. Zum einen möchte ich mit meinem ersten Blogeintrag etwas wachrütteln. Bewusstsein (über eine Fehlstellung oder Problemlage) ist oft der erste Schritt zur Veränderung. Zum anderen übernehme ich die Studie für mich so, dass es wichtig ist, die Freundschaften und Familienbeziehungen zu pflegen und sie gerade im fortschreitenden Alter weder im Sande verlaufen zu lassen noch - und das habe ich ein paar Mal aus nächster Nähe beobachtet - sie mit dem Hintern einzureißen, weil man unbedingt auf Meinung X verharren, immer auf ein 50-50 ausgewogenes Sich-Melde-Verhältnis zu achten oder Streitigkeiten immer wieder aufflammen zu lassen. So kann man ganze Beziehungs-Lebenswerke einzureißen. PU hat mir natürlich gezeigt, wie man Grenzen setzt, aber ich bin unglaublich Gedanken-flexibel dadurch geworden und kann nochmals besser verzeihen, weil ich verstehe, wie viele Kommunikations- und Verhaltensweisen eigentlich mal eine gute Intention als Ursprung hatten.  Das sind also jene Punkte, bei dem etwas Bestehendes stabil gehalten werden soll. Gleichzeitig kann man Freundschaften und Familienbeziehungen aber auch steuern oder verbessern. Und hierbei muss es nicht um 42 verschiedene Beziehungen gehen, die du ansteuerst, denn die Studie betont auch, dass wenige, aber dafür enge & stabile Beziehungen besser sind als viele und eher nur oberflächliche.   Ich zeige dir mal, wie wir es in meinen Freundeskreisen machen, in denen es ebenfalls Menschen mit Kids wie mich und jene ohne gibt. 1. Wiederkehrende jährliche Rituale: Mit meinem „Abi“-Freundeskreis, der zu großen Teilen 3-4 Autostunden entfernt wohnt, sitze ich im Februar im Bierbad (Badezuber mit Bier im Wasser und in unseren Mägen), ich stehe mit ihnen am 23.12. auf unserem Heim-Weihnachtsmarkt und dann ist im Sommer auch immer noch ein Event durch einen bestimmten Geburtstag. Mit meinem anderen „Kommilitonen“-Freundeskreis machen wir pro Jahr einen Jungs-Trip ins Ausland, für dessen Planung immer einer verantwortlich ist. Zusätzlich haben wir einmal pro Jahr ein Gänseessen in Köln. Mit einem anderem Freundeskreis gehen wir einmal pro Jahr den Rotweinwanderweg im Ahrtal und schütten uns auf dem Winzerfest ordentlich zu. Mit einem meiner zwei Trauzeugen, der nun weiter weggezogen ist, habe ich jetzt abgestimmt, dass wir uns einmal im Jahr auf ein Wochenende Im Wellnesshotel einschließen. All das und noch ein paar Dinge mehr führen dazu, dass man sich regelmäßig updatet und Freundschaften nicht einschlafen. 2. Marmeladenglasmomente: Im Kommilitonen-Freundeskreis klappern wir zur Zeit einige Konzerte ab, die uns nochmal 20-30 Jahre zurückkatapultieren: In den letzten Jahren waren u.a. Blink182, Nas, The Libertines und The Offspring dran. Gleichzeitig verbindet uns ein genuines Interesse, uns Sport reinzuziehen. Erstliga-Basketball in Bonn (ja, sie waren schonmal besser..), diverse Drittliga-Spiele (günstige Bratwurst und Bier), mal den KAS Eupen in Belgien besuchen (und anderes Ground Hopping), aber auch planen, ob wir uns die Orlando Magic in Berlin nächstes Jahr leisten möchten. Auch Lesungen, Comedians und Kabarett sind jetzt in unserem Alter dazugekommen und ersetzen die früheren durchschwitzten Club-Nächte. Zusätzlich futtern wir neben internationalen Spezialitäten inzwischen auch viel im Fine Dining-Bereich; das sind auch besondere Abende. Und das kann übrigens für viele Geldbeutel funktionieren, da selbst Sternerestaurants nicht mehr zwingend 8 Gänge servieren, sondern immer mehr auf à la Carte umstellen oder auch günstigere Mittags-Lunches anbieten, wenn man im Home Office ist. 3. Gruppen oder Institutionen definieren. Wir haben an verschiedenen Stellen versucht, unsere Freundeskreise etwas mehr zu mischen, weil es uns sonst auch zu viele Termine sind. Alle verstehen sich gut, aber wirkliche Vermischung außer bei Partys gab es eigentlich nicht. Das haben wir nun aber auf anderem Wege geschafft. Im Kommilitonen-Freundeskreis haben wir vor 6 Jahren einen Karnevalsverein (als e.V. mit allem drum und dran) gegründet. Da müssen wir natürlich in der 5. Jahreszeit Programm machen, aber haben auch einen monatlichen Stammtisch, ein Sommerfest, eine eigene Kinder-Karnevalssitzung und 2-3 karitative Events pro Jahr. Weniger eingetragen, aber ähnlich gut funktioniert auch meine „Foodie“-WhatsApp-Gruppe mit denen ich regelmäßig Neueröffnungen im Rheinland teste. Außerdem haben viele von uns Padel für sich entdeckt und gehen öfter in einer der vielen Hallen zocken, die man recht einfach buchen kann. Das ist aber auch mit Tennis/Squash/Tischtennis/Badminton/Pickleball möglich. Zum 21-er Basketballspiel, das man vor allem schon zu zweit spielen kann, kommen wir oft nur im Urlaub, aber das wäre sonst auch was, wenn Rückschlag-Sportarten nix für dich sind. Natürlich gibt es auch das klassische Fitti, in dem man sich regelmäßig treffen könnte. Und es muss nicht immer sportlich sein, wir sind auch große Cineasten. In letzter Zeit gab es Weapons, One Battle After Another…  Je nach Arbeitslast- und Kinderkrankwochen bin ich nicht immer bei allem oben genannten dabei, aber dadurch, dass es institutionalisiert ist oder es die WhatsApp-Gruppen gibt, sind wir danach aber auch einfach wieder dabei. 4. Für neue Realitäten öffnen: 3/4 der Paare unserer Freundeskreise haben wie von dir beschrieben Kids inklusive uns. Es gibt nun die Paare, die sich zusammen einen Camper holen, gemeinsam Yoga entdecken und so ihr Leben füllen oder unsere Single-Freunde, die zu den Punkten aus 3. noch Halb-Marathons, Trailrunning oder Sprachenlernen hinzunehmen. Und unter diesen sind einige, die wegen unerfülltem Kinderwunsch auch wenig mit unseren Kids machen. Aber es gibt andere, die auch zu unseren Kids-Parties mit einem kleinen Geschenk kommen, sich mal in Köln mit uns am Spielplatz treffen oder akzeptieren, dass viele Partymomente nun auch als Daydrinking stattfinden, bei dem auch die Kids dabei sind.   
    • Alles schön und gut, aber was mache ich denn nun dagegen, wenn sich meine guten und stabilen Beziehungen in den letzten Jahren immer weiter reduziert haben?  Bin jetzt 40 und die meisten meiner Freunde von früher und auch meine Arbeitskollegen haben, im Gegensatz zu mir, Familien gegründet und /oder sind extrem langweilig geworden. Unter der Woche macht da keiner was und am WE kann ich mit denen spazieren gehen oder sehr selten noch saufen in einer Bar 😄 Wooow. Mit einem kann ich noch deutlich mehr anfangen. Aber wenn der Vater wird, kann ich wohl anfangen zu stricken oder mir eine Modelleisenbahn anschaffen 😄  So richtig fällt mir auch nicht ein, wie ich es ändern könnte. Bin leicht introvertiert und die Standardtipps wie "Geh doch in einen Verein" finde ich irgendwie etwas lame und semieffizient.    
    • Das SOI-Element war in diesem Fall das Wort "...attraktivere...".
      Das ".... und ältere Dame..." die Entschärfung. 
      Pull. Und Push.  Oder?
    • 11. Tu immer das selbe und wundere dich, dass sich nichts ändert. 
    • Im Kontext von „Pickup“ (also der sogenannten Verführungs- oder Dating-Szene) steht SOI für Statement of Interest – also eine Bekundung von Interesse.
    • Ist halt irgendwie push und pull, oder? "Ältere Dame" um das deutliche SOI zu entschärfen.  Das mit dem Wegschauen entzieht sich meiner Kenntnis. Es zeigt halt Desinteresse, was nicht schlecht ist nach einem SOi. Soll arrogant wirken. 
    • Sehr gut. Dazu braucht man aber am besten ein großes Herz. Im Falle dass von ihr einseitig die Beziehung kompromittiert / beendet wird wird’s schwierig. Da muss man dann halt auch Zen genug sein und sagen: Ich versteh ihre Perspektive, ich akzeptiere ihre Entscheidung, man kann Menschen nicht zwingen, sie ist trotzdem ein guter Mensch, oder: “Sie ist auch nur ein Mensch der versucht Sinn zu machen aus der Welt, und ich wünsche ihr das Beste”. Also:   - possessive (besitzende) Liebe ist schlecht - herzliche Liebe ist gut
    • Wow. Cool. Ich verliebe mich auch ständig und finde das auch gar nicht weiter schlimm, obwohl es in der pu community als eher hinderlich gilt 😀
    • Hast Recht. Wie oben geschrieben, werde ich zukünftig detaillierter sein