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CHANGE!

Man trifft unerwartet einen alten Bekannten. Geht spontan auf ein Café und redet ein bisschen über Dinge die einen selbst bewegen und hört über eben die Dinge des anderen zu... Wer kennt das denn nicht?! Dieses ist mir die Tage des Öfteren passiert. Und von Treffen zu Treffen wurd es schwerer sich dem gesprochenen und vor allem dem Gesprächspartner zu widmen, denn das Gespräch läuft eben immer gleich ab. Was am meisten auffällt ist das die Beschwerden über das "schwere Leben" immer lauter werden. Meine Frage ist, warum es manchen Menschen offensichtlich nicht bewusst ist, was für ein Privileg sie doch genießen in einem Land, wie unserem aufzuwachsen. Es ist nicht schwierig Sachen schlecht zu reden, jedoch ist es als eine Beleidigung zu werten, was so manche Menschen von sich geben. "Leider musste ich meine Schule abbrechen." Zweifellos, wenn mehr drin gewesen wäre, dann ist sowas ärgerlich. Aber der Ton, der schwadronierend und mit Arroganz gesalzen daherkommt ist der Punkt! Afrikanische Kinder wären froh und betteln nurzu danach die Bildung zu erhalten, die DU blindlings und fern jedes Verstandes, wegschmeißt. Mit einer Freundin war ich bei einer Boutique um die Ecke (für sie iwas gesucht), ein alter Freund tritt herein, kleingewachsener Grieche, gut sittuirtes Elternhaus, er, feiner angezogen mit Sacko und Hemd, neckt mich sofort, wegen meines "bloßen, langweiligen, weißen T-Shirts"... Einfallslosigkeit wird regelrecht vorgeworfen und jegliches Stilbewusstsein aberkannt. Irgendwann musste ich ihn mal stoppen. Der Umstand an und für sich ist doch schon lächerlich, oder irre ich mich da?! Ich will das nicht weiter kommentieren, da es mir sonst hoch kommt. Kann man alles sehen, wie man will, aber eine Gesellschaft, die sich selbst in Oberflächlichkeiten zu verstecken sucht, sollte zum Umschwung ansetzen. Leider und das ist der bittere Kern des Inhalts, braucht es einen Anstoß aus sich selbst heraus, denn nur weil du jemandem seinen Fehler begreiflich machst, heißt es noch lange nicht das er sich ihm annimmt. CHANGE! Die Personen die hiermit gemeint sind, befinden sich auch zu deiner Linken und Rechten. Vielleicht bist DU selbst auch eine...

DeanNarratore

DeanNarratore

 

Es hat plötzlich "klick" gemacht

Hab hier ja schon geschrieben, dass ich momentan beim Ansprechen von Frauen bei Null stehe. Am Wochenende hat sich das minimal geändert - was für mich aber schon ein erster großer Erfolg ist. War mit ein paar Kollegen im Irish Pub verabredet und wir wollten später noch in einen Club. Vor dem Abend hatte ich mal wieder hier im Forum rum geschaut und ein paar Videos bei youtube geschaut. Das hatte mich in einen richtig guten State gebracht und ich dachte mir: Heute passiert es - heute sprichst Du eine an. OK - so einen State hatte ich schon ein paar mal - aber am Ende ist dann doch nichts bei rum gekommen. Der einzige Unterschied war diesmal, dass ich mir gedacht habe: Ach - reicht doch, wenn du sie nur ansprichst und dann zwei/drei Sätze wechselst. Wenn du das wenigstens mal hin bekommen würdest, kannst du dich ja als nächstes um Attraction aufbauen und den ganzen andern Kram kümmern. So ging es also in den Pub. Auf dem Weg zur Theke um Getränke zu bestellen passierte dann direkt was seltsames. Da saß ne HB3 mit ihrer HB8 Freundin und schaute mich freundlich lächelnd an. Ich hab dem Blick stand gehalten und auch brav zurück gelächelt. An der Theke hab ich mich dann aber seitlich weg gestellt und der Kollege hat bestellt. Also direkt verkackt. Dann haben wir - typisch AFC - uns in die unbelebteste Ecke des prall gefüllten Pubs gestellt, Bier getrunken und uns über Musik, Konzerte und Fußball unterhalten. Ich bin den Gesprächen aber nur so gefolgt und hab a) den Raum nach Frauen ohne männliche Begleitung gescannt und b) mir überlegt, wie ich meine Kollegen jetzt zur Theke bekommen kann, um mit HB3 und HB8 ins Gespräch zu kommen. Der Pub wurde dann immer voller und wir wurden zum Glück mitten ins Getümmel gespühlt. Neben und tauchten dann plötzlich zwei junge Damen auf HB7 und 8 und mit ihnen eine Wolke Patschuli-Duft. Der Duft konnte unmöglich von den beiden kommen. Dann hat es plötzlich bei mir "klick" gemacht. Ich hab gar keine weiteren Gedanken zugelassen und mich zu den beiden gebeugt: "Irgendwie ist mit euch hier gerade so ne Wolke Patschuli-Duft rein gekommen - das ist doch nicht etwas echt von euch - so was benutzt doch heute keiner mehr". Eine von den beiden meint natürlich direkt: "Ne echt? Ist nicht von uns". Und dann passierte was komisches. Beide fingen an, voll intensiv an sich rum zu schnüffeln und sich ihre Kragen von den Klamotten vor die Nase zu halten. Hätte mich echt fast weg geschrien. Hatte das Gefühl, die wissen gar nicht, wie Patschuli riecht und meinte: "Habt ihr euch nicht früher die Haare schwarz gefärbt, schwarze Klamotten angezogen und Patschuli aufgelegt und seit dann zu Gothic-Partys gegangen"? Darauf die eine "Ne - das ist wohl eher nicht unsere Generation gewesen". Autsch - hab das als Anspielung auf mein Alter aufgefasst und mich dann einfach wieder zu meinen Freunden gewendet. Waren ja nun fast drei Sätze. Und sofort ein shit-test ist echt eine berechenbare Sache. War deswegen aber nicht schlecht drauf, sondern hab mich daran gefreut, dass meine Kollegen etwas verwirrt waren. "Kennst du die"? Ne, wieso? "Na du hast dich doch gerade mit denen unterhalten". Hatte jetzt eigentlich damit gerechnet, dass die beiden das weite suchen - aber sie blieben wacker in unserer Nähe. Etwas später kam dann ne Frau in schwarz mit roten Punk-Haaren. Ich schau wieder zu den beiden Frauen rüber - die Redelsführerin schaut auch schon zu mir und meine: "Ich glaub die ist das mit dem Patschuli". Sie "Man - Du scheinst echt große Vorurteile zu haben" Ich: "Nö ist doch nicht schlimm - passt doch bei ihr alles zusammen. Also ich finde es gut und stimmig". Ich will mich schon wieder weg drehen, da schaut Sie mich mit einem etwas verwunderten "gut-gemacht"-Blick an und prostet gegen mein Kilkenny. Shit-Test-2 also bestanden Danach wichen uns die beiden nicht mehr von der Seite. Es war voll und eng und beim Tanzen zur Musik der Liveband gab es die ganze Zeit Körperkontakt. Hab das in der Situation aber darauf geschoben, dass es so eng war. Bescheuerter Gedanke. Meine Realität entsteht in meinen Gedanken. Hätte nichts geschadet, zu denken: Man - die sucht aber Kontakt - da geht noch was. Sind irgendwann in den Raucherraum. Ne Minute später steht die Redelsführerin neben uns "habt ihr mal Feuer". Es war echt so offensichtlich - aber ich hatte leider keine Eingebung. Hätte sie da einfach in ein Gespräch über Düfte und Jugendsünden ziehen sollen. Aber wie gesagt - darauf war ich halt nicht vorbereitet. Zurück aus dem Raucherraum waren dann auch HB3 und 8 von der Theke plötzlich in unserer Nähe. HB3 hat wieder ständig lieb rüber geschaut und ich bin dann zu ihr hin mit "Hi - Du guckst die ganze Zeit so lieb, da musste ich mal Hallo sagen. bla ... seit ihr wegen der Band hier ... bla ... ah .. weg dem dem Whiskey für 10€ - was kannst Du da empfehlen ... bla .. du schaust echt freundlich, die meisten schauen immer so grimmig, das ist ein schöner Wesenszug ... bla ... und dann irgendwann wieder meinen Freunden zugewendet. Und die fragten wieder "Hast du die jetzt vorher gekannt?" War danach echt gut drauf - hab noch ein paar Leute kurz angelabert, wenn mir gerade was einfiel. Es war halt voll. Zwei drücken sich an uns vorbei. Ich: "Wo wollt ihr denn hin?" "Na nach da hinten" "Ja dann viel Erfolg" - ne Minute später stehen die immer noch bei uns. Ich "Na ihr seit ja schon weit gekommen" usw. das schöne war, dass die Leute auf alles echt freundlich reagiert haben. Eigentlich alles nichts weltbewegendes - aber für MICH war es ein erster Erfolg. Sind dann irgendwann weiter in den Club gezogen. Da ist noch eine der Frauen mit hin gekommen, die ich gerade versuche zu nem Date zu bringen und plötzlich war wieder alles so wie immer und mein State im Eimer. Tja - so schnell kann's gehen. Aber ich nehme viel positives mit aus den Erfahrungen dieses Abends.

Pogo

Pogo

 

Meine Startsituation

Auf meiner to-do-Liste steht schon länger, dass ich hier mal etwas mehr in meinen Blog schreiben muss, um mir selber vor Augen zu halten, was ich bislang erreicht habe (so gut wie nichts) und was noch alles vor mir liegt. Und um eben dran zu bleiben. Hab vor nem halben Jahr mal wieder hier rein geschaut, weil ich nun echt langsam mal mein Leben in meine eigene Hand nehmen wollte und nicht nur auf den Zufall oder Schicksal warten wollte. In meiner Vergangenheit hat das lange gut geklappt. Immer stand irgendwann zufällig die nächste vor der Tür. Leider scheint das seit ca. 4 Jahren nicht mehr zu funktionieren. Daher muss ich nun selbst aktiv werden. Da ich sowas vorher nie nötig hatte, fällt mir der Anfang um so schwerer. Eine Frau einfach so anzusprechen ist echt außerhalb meiner Vorstellungskraft. Obwohl ich ja weiß, dass ich auf Frauen auch mal so gut gewirkt habe, dass sie sich mir einfach vorgestellt haben. Aber wie gesagt - das ist leider vorbei. Warum auch immer. Also hab ich gefühlte 100 Anläufe gestartet, mal das DJBC zu beginnen. Aber ich scheitere schon an den 50 Hi's. Als Entschuldigung habe ich für mich, dass man in meinem Alter wohl echt nicht so locker auf der Straße einfach mal ner Frau Hallo sagen kann. Aber das ist Quatsch. Auch wenn viele im Ü30 Forum hier ähnliches berichten. Man ist halt wohl nur gehemmter, weil man Angst um seinen Status hat und glaubt, dass man so was als "Erwachsener Mann" doch wohl nicht machen sollte und das bei anderen komisch ankommt. Wie gesagt - logisch glaube ich, dass das Quatsch ist. Real halte ich mich an diesen Glaubenssatz und spreche keine an. Also hab ich mich erst mal an Frauen gehalten, die ich schon etwas kenne und vor einem halben Jahr angefangen, bei einer Bekannten von der Arbeit mal ein paar Routinen aus dem Forum anzuwenden. Hat auch erst ganz gut funktioniert. Dann wurde aber alles etwas kompliziert. Sie hatte wohl damals ein paar private Probleme und hat plötzlich komisch auf das reagiert, was ich gemacht habe und ich hab dann den Fehler gemacht und hab mir zu viele Gedanken darüber gemacht. Über das ganze Gedanken um sie und ihr Verhalten zu machen, hat sich dann auch noch eine oneitis zu ihr aufgebaut und dann war alles im Eimer. Hat daher etwas gedauert, bis ich da wieder raus gekommen bin. Hab parallel aber weiter versucht andere Frauen kennen zu lernen. Auch alle von der Arbeit. Hab auch da immer gedacht: So was macht man nicht und auch hier im Forum sagen das alle. Aber es war halt erst mal zum Ausprobieren, ob wenigstens der Anfang funktioniert. Hab immer gedacht, wenn es echt gut läuft, kannst Du ja immer noch Aussteigen, bevor es zu mehr kommt und hast dann aber positive Erfahrungen mit genommen, die man draußen nutzen kann. Da steh ich nun also: Eine oneitis, die ich noch bekämpfe und zwei Frauen, bei denen ich erste Erfolge habe. Wir haben uns schon privat mal getroffen. Bei der einen immer nur mit anderen Leuten zusammen bei der andern auch mal ein richtiges Date. So richtig mit PUA-Zeug hatte das bei den beiden "neuen" aber nicht wirklich zu tun sondern eher mit: Mal was wagen. Mal fragen, ob wir was zusammen machen - mal zu Wochenendaktivitäten einladen. Auch so was hab ich halt vorher nicht aktiv gemacht. Somit also ein kleiner Erfolg. Aber halt noch kein PUA. Vielleicht unbewusst versucht etwas mehr Alpha zu sein. Aber halt keine konkreten Routinen. Ein paar positive Erfahrungen hatte ich zum Glück auch im letzten Jahr. Zwei Frauen, die ich "einfach so" kennengelernt habe, haben mir nach einer Zeit gestanden, dass sie was von mir wollen. Waren aber beide nicht mein Fall. Hat mich auch eher belastet ihnen das klar zu machen, als es mich gefreut hat. Ist vielleicht auch ein Problem von mir. Von der Frau, die mich einfach auf der Straße gegamet hat und mich geküsst hat und mit mir einen trinken gehen wollte, hab ich hier ja schon geschrieben. Aber auch da denke ich bis heute, die wollte doch eigentlich was anderes (Geld klauen ). Dann hat mich mal morgens auf dem Weg zur Arbeit ne Frau (älter als ich) gegrüßt und mir dann noch einen schönen Tag gewünscht. Das war echt seltsam. Und in der Fußgängerzone bin ich durch ne "in Reihe" mir entgegen kommende Gruppe (ich schätze Familie mit Tochter) gelaufen und die Tochter sagte dann plötzlich Hallo zu mir. Ich war wieder etwas verwundert und hab auch Hallo gesagt und bin dann einfach weiter gegangen. Also man kann nicht sagen, dass nichts passiert - aber ich kann irgendwie nichts auf konkretes Verhalten von mir zurück führen. Es passiert einfach so und ich möchte ja gerne selbst das ganze in die Hand nehmen und halt die Frauen ansprechen können, die mich interessieren. Liegt also noch ein gutes Stück Weg vor mir.

Pogo

Pogo

 

Zum Nachdenken

As we grow up, we learn that even the one person that wasn't supposed to ever let us down, probably will. You'll have your heart broken and you'll break others' hearts. You'll fight with your best friend. You'll blame a new love for things an old one did and you'll cry because time is flying by. So take too many pictures, laugh too much, forgive freely, and love like you've never been hurt. Life comes with no guarantees, no time outs, no second chances. you just have to live life to the fullest, tell someone what they mean to you and tell someone off, speak out, dance in the pouring rain, hold someone's hand, comfort a friend, fall asleep watching the sun come up, stay up late, be a flirt, and smile until your face hurts. Don't be afraid to take chances or fall in love and most of all, live in the moment because every second you spend angry or upset is a second of happiness you can never get back. Don't be afraid that the time will end. Be afraid that it will never begin. - Autor unbekannt

sergantx

sergantx

 

Anderes Problem

Das hier nennt sich ja Journal, also ist das doch sowas in Richtung Tagebuch und sollte zumindest teilweise auch so genutzt werde. Deshalb werd ich das jetzt auch machen, mir die ganze blöde Geschichte "von der Seele schreiben" und hoffe mal auf Tipps, Kommentare etc. Worum gehts eigentlich? Nun ja, das ist etwas kompliziert, auf jeden Fall um eine sehr gute Freundin und wenn ihr was in Richtung PU wollt seid ihr hier falsch, darum gehts nicht. Die Vorgeschichte besteht aus einem Wettbewerb, an dem sie teilgenommen hat. Daran durften nur Frauen teilnehmen, was laut mancher Juristen eine "Förderung einer förderwürdigen Gruppe" darstellt und keine Diskriminierung(!), was mich natürlich geärgert hat, zumal es keinen gleichen Wettbewerb nur für Männer gab. Gut, sie hat dann öfter von dem Bewerb gesprochen und hab sie dann auch ein par mal drauf angesprochen, dass der eigentlich diskriminierend war und so und blabla. Habs wohl irgendwie übertrieben bis sie irgendwann gemein hat sie braucht ein wenig Abstand. Bis hierher kein Problem für mich, dachte mir so war wohl ein bisschen zu viel, will sich eben das nicht so oft anhören, lass ihr mal ein bisschen Ruhe. So, da ich das respektiere hab ich mir gedacht sie soll ihren Abstand haben und wird sich melden wenns gut is. Hat sie bisher nicht, redet auch in der Schule nicht mit mir, muss aber sagen das war vorher auch nicht sooo viel, geht jetzt schon über 1 Monat so und langsamfind ich das nicht mehr normal. Hauptproblem momentan: Ich hab kein Bock mehr, ich will wissen was jetzt ist. Meinetwegen auch n Schlussstrich, ich will vor allem wissen woran ich bin. Bevor ich das ganze aber über den Haufen werfe würd ich das trotzdem gern noch mal irgendwie ansprechen, aber gleichzeitig wollte ich eigentlich ihr die Entscheidung überlassen, wann genug Abstand war. Also wie mach ich das am besten? Mich drüber hinwegsetzen und einfach drauf ansprechen oder einfach nur Mail/Brief und erklären, dass ich keine Lust mehr hab und Schluss, oder doch was anderes?

Luke_xx

Luke_xx

 

Eskalationsangst und ihre Folgen

Ein Schmuckstück meiner Meinung nach... der Eintrag auf jeden Fall. Wie es mit der Cat selbst aussieht weiß ich nicht Aber generell sind ja alle Cats an Board von vornherein HB 50000,333333.... Im Ernst: Gerade, weil ich selbst früher der größte Schisser war, wenn es ums Eskalieren ging, finde ich den Beitrag enorm hilfreich. Woher kommt denn die Angst davor offensiv zu werden? Meist ja wohl daher, dass man die abstruse Angst hat, sie könnte das Interesse verlieren, wenn man zu früh zu offensiv ist, man könnte dabei ja zuviel Riskieren, gell Dass das Gegenteil der Fall ist, dass man nämlich gerade dann MEHR AUFS SPIEL SETZT, wenn man NICHT eskaliert, als wenn man mal langsam aber sicher seine Eier auspackt, klingt paradox, ist aber etwas, was man sich gerade als Anfänger nicht oft genug ins Gedächtnis rufen kann - Wer nicht eskaliert verliert... und onaniert gegebenenfalls, alleine schon, weil sichs reimt. Viel Spaß mit dem Beispiel:

Kuchenmann

Kuchenmann

 

Teil III - Fake it

Teil III der Anleitung beruht großteils auf einem einfachen, altbekannten aber trotzdem gut funktionierendem Prinzip: "Fake it till you make it". Was bedeutet das? Nun ja, diese Prinzip wird, nicht unter diesem Namen aber immerhin, von eigentlich jedem Menschen im Alltag genutzt. Ein Beispiel dafür sind Fahrstunden. Zuerst wird dir erklärt, wie es funktioniert. Sobald du die Grundlagen beherrscht, fährst du auf die Straße und tust so, als könntest du gut fahren, obwohl du es eigentlich noch gar nicht kannst. Aber irgendwann führt das dazu, dassdu es wirklich gut kannst - Fake it till you make it eben. Auf genau diesen Effekt zielt auch die Übung aus Teil II ab, und das ist auch das Geheimnis hinter Routinen und dem ganzen PU-Zeug. Man kann etwas noch nicht, tut aber als könnte man es, bis es einem in Fleisch und Blut übergeht. Beispielsweise zielt die Übung darauf ab, immer wieder bewusst positives zu suchen, bis man es irgendwann automatisch macht. Genug Bezug auf Teil II, jetzt mal was neues, wenn man es so nennen will: Optimismus ist Lebensfreude, Freude äußert sich meist durch Lachen oder Lächeln, was machen wir also gemäß des oben erwähnten Grundsatzes? Wir lächeln/lachen möglichst oft, wobei das "wann" oder "wo" egal ist, ob zwei Stunden über den Tag verteilt oder am Stück, ob vor dem Fernseher oder in der Arbeit/Uni/Schule, völlig egal. Wie? Hier gibt es viele Varianten. Einfach so, ohne besonderen Grund zu lächeln ist eine gute Möglichkeit. Eine andere: Sich immer wieder an lustige Dinge erinnern funktioniert auch gut. Egal wie, Hauptsache ein fröhlicher Gesichtsausdruck. Wozu das Ganze? Wegen eines Effektes, den ich "physioemotional rebound" nenne, der aber sicher einen wissenschaftlichen Namen hat. Er stützt sich bei mir auf Erfahrungen und Beobachtungen und besagt folgendes: Emotionen führen zum Gesichtsausdruck (soweit klar und logisch nehme ich an) ABER der Gesichtsausdruck kann durch absichtliche Manipulation (zB grundloses lächeln) zu Emotionen (zb Freude) führen. Was das nützt? Lächle, und du wirst fröhlich, was wiederum in weiterer Folge früher oder später zu Optimismus führt. Und jetzt die Kritik bitte ^^

Luke_xx

Luke_xx

 

Teil II - Sichtweisen & Ziele

Jetzt gehts los mit der eigentlichen Anleitung. Ich werde oft gefragt wie ich es schaffe, immer optimistisch zu sein. Dazu erst mal einige grunddsätzliche Dinge. Nummer eins: Ein Optimist ist nicht jemand, der immer nur positives sieht und immer gute Launehat. Auch Optimisten haben schlechte Tage, sie sind nicht vor schlechter Laune, Traurigkeit bzw Trauer oder Misserfolg geschützt. Die Kunst besteht auch nicht darin, solche Sachen zu verstecken oder zu verdrängen, sondern damit richtig umzugehen. Es gibt in praktisch jeder Situation etwas Gutes, man muss nur lernen es zu erkennen. Dazu eine relativ einfache Übung: Versucht mal einige Tage lang an möglichst jedem Ereignis, dass auf den ersten Blick negativ ist, wenigstens eine positive Seite zu sehen. Ihr werdet eich wundern, wieviel positives ihr normalerweise überseht. Der zweite wichtige Punkt ist die richtige Zielsetzung.(Danke an Blacklizzy, dein Stichwort^^). In dieser Hinsicht gibt es gleich zwei potentielle Problemquellen: Zum einen die übertriebene Zielsetzung, wobei man hier eigentlich zwischen Zielsetzung und Erwartung unterscheiden müsste. Ziele sind meiner Meinung nach jene Sachen, die man erreichen möchte, die man sich vornimmt zu erreichen. Sie betreffen vor allem Dinge die man selbst beeinflussen kann, um den PU-Bezug herzustellen: Ein Ziel wäre zb "Ich werde heute wenigstens zwei Frauen ansprechen", das ist leicht selbst zu beeinflussen, man muss die Frauen einfach nur ansprechen, AA hin oder her, im Prinzip ist der einzige Faktor das Ansprechen und hängt damit von einem selbst ab. Erwartungen hingegen sind (laut meiner Definition) schwerer zu beeinflussen, zb NCs etc. Wo liegt der Unterschied? Ob du die Nummer bekommst hängt nicht nur von dir ab, wenn sie einen schlechten Tag hat oder einfach nur ihr erster Eindruck von dir.. bescheiden war (zb sie steht auf Gothic und du kommst im Geschäftsanzug gerade von einem Meeting), das alles sind Faktoren auf die du keinen Einfluss hast. Gewissermaßen trifft das vermutlich auch das, was mit dem viel propagierten "geh raus ohne Erwartungen zu haben". Erwartungen sind auch hier vor allem alle Sachen, die von vielen, für einen selbst unbeeinflussbaren Faktoren abhängen. Selbstverständlich sollten Ziele auch realistisch sein, man kann nicht von heute auf morgen plötzlich beim Weitsprung von 5 auf 20m kommen, vieles dauert auch seine Zeit. Zusammenfassend könnte man sagen: Setze dir Ziele, die möglichst nur von dir selbst abhängen, erwarte nicht, diese von heute auf morgen zu erreichen, glaube daran, dass du es schaffen kannst und tu etwas dafür. Mit den Worten einesberühmten Fußball-Managers: "Du musst daran glauben, dass du der Beste bist, und dann dafür sorgen, dass das auch stimmt." -Bill Shankly Dann bin ich mal gespannt auf eure Kommentare. Vor allem auf deine, Blacklizzy, da du (natürlich im positiven Sinne) Schuld an der Zieltheorie bist ;)

Luke_xx

Luke_xx

 

Teil II - Sichtweise & Ziele

Jetzt gehts los mit der eigentlichen Anleitung. Ich werde oft gefragt wie ich es schaffe, immer optimistisch zu sein. Dazu erst mal einige grunddsätzliche Dinge. Nummer eins: Ein Optimist ist nicht jemand, der immer nur positives sieht und immer gute Launehat. Auch Optimisten haben schlechte Tage, sie sind nicht vor schlechter Laune, Traurigkeit bzw Trauer oder Misserfolg geschützt. Die Kunst besteht auch nicht darin, solche Sachen zu verstecken oder zu verdrängen, sondern damit richtig umzugehen. Es gibt in praktisch jeder Situation etwas Gutes, man muss nur lernen es zu erkennen. Dazu eine relativ einfache Übung: Versucht mal einige Tage lang an möglichst jedem Ereignis, dass auf den ersten Blick negativ ist, wenigstens eine positive Seite zu sehen. Ihr werdet eich wundern, wieviel positives ihr normalerweise überseht. Der zweite wichtige Punkt ist die richtige Zielsetzung.(Danke an Blacklizzy, dein Stichwort^^). In dieser Hinsicht gibt es gleich zwei potentielle Problemquellen: Zum einen die übertriebene Zielsetzung, wobei man hier eigentlich zwischen Zielsetzung und Erwartung unterscheiden müsste. Ziele sind meiner Meinung nach jene Sachen, die man erreichen möchte, die man sich vornimmt zu erreichen. Sie betreffen vor allem Dinge die man selbst beeinflussen kann, um den PU-Bezug herzustellen: Ein Ziel wäre zb "Ich werde heute wenigstens zwei Frauen ansprechen", das ist leicht selbst zu beeinflussen, man muss die Frauen einfach nur ansprechen, AA hin oder her, im Prinzip ist der einzige Faktor das Ansprechen und hängt damit von einem selbst ab. Erwartungen hingegen sind (laut meiner Definition) schwerer zu beeinflussen, zb NCs etc. Wo liegt der Unterschied? Ob du die Nummer bekommst hängt nicht nur von dir ab, wenn sie einen schlechten Tag hat oder einfach nur ihr erster Eindruck von dir.. bescheiden war (zb sie steht auf Gothic und du kommst im Geschäftsanzug gerade von einem Meeting), das alles sind Faktoren auf die du keinen Einfluss hast. Gewissermaßen trifft das vermutlich auch das, was mit dem viel propagierten "geh raus ohne Erwartungen zu haben". Erwartungen sind auch hier vor allem alle Sachen, die von vielen, für einen selbst unbeeinflussbaren Faktoren abhängen. Selbstverständlich sollten Ziele auch realistisch sein, man kann nicht von heute auf morgen plötzlich beim Weitsprung von 5 auf 20m kommen, vieles dauert auch seine Zeit. Zusammenfassend könnte man sagen: Setze dir Ziele, die möglichst nur von dir selbst abhängen, erwarte nicht, diese von heute auf morgen zu erreichen, glaube daran, dass du es schaffen kannst und tu etwas dafür. Mit den Worten einesberühmten Fußball-Managers: "Du musst daran glauben, dass du der Beste bist, und dann dafür sorgen, dass das auch stimmt." -Bill Shankly Dann bin ich mal gespannt auf eure Kommentare. Vor allem auf deine, Blacklizzy, da du (natürlich im positiven Sinne) Schuld an der Zieltheorie bist ;)

Luke_xx

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Warum Optimismus & was ist das?

Wozu und was ist das? Das "wozu" ist relativ schnell erklärt und nennt sich "Selbsterfüllende Prophezeiung": "Was man vorhersieht oder erwartet, womit man sich in Gedanken permanent beschäftigt, neigt dazu, Wirklichkeit zu werden." Das bedeutet wer positiv denkt wird positives erhalten. Umgekehrt haben auch Pessimisten für sich selbst recht, da sie durch ihre negativen Denkmuster auch Negatives anziehen. Zunächst die Wikipedia-Definition von Optimismus: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Optimismus . Das ist aber teilweise eher eine Definition für extremen Optimismus, der schon so weit geht, dass er schon wieder negativ ist. Natürlich könnte man sich voll und ganz auf die oben genannte selbsterfüllende Prophezeiung verlassen und genau das tun extreme, übertriebene Optimisten auch meistens. Aber wird das gut gehen? Nein, in den meisten Fällen nicht. Dazu zwei Beispiele: 1) Ein extrem Optimistischer Mann glaubt seit Jahren fest daran, dass er bei der nächsten Lottoziehung alle Zahlen richtig haben wird, gewinnt aber trotzdem nie auch nur einen Cent. Also funktioniert diese selbsterfüllende Prophezeiung nicht? Falsch, das Problem in diesem Fall liegt am übertriebenen Optimismus. Besagter Mann hat nämlich nie die Hoffnung aufgegeben, aber auch noch nieeinen Lottoschein ausgefüllt oder abgegeben. 2) Du fährst mit dem Auto zur Arbeit und bemerkst, dass der Tank schon fast leer ist. Bist du Pessimist, dann denkst du etwa "Toll, Takn fast leer, ich schaffs sicher nicht mehr zur nächsten Tankstelle". Dann versuchst du es im besten Fall trotzdem, gibst Vollgas um rechtzeitig anzukommen. Durch das hohe Tempo erhöht sich der Spritverbrauch und der Tank wird zu schnell leer, du fühlst dich in deiner Vermutung bestätigt. Bist du Optimist wirst du normal weiter fahren und kommst noch problemlos zur Tankstelle, da du eben keinen unnötigen Spritverbrauch provoziert hast. Als extremer Optimist wirst du davon ausgehen, dass der Tank noch locker zur Arbeit und zurück reicht. Vielleicht schaffst du es bis zur Arbeit, aber spätestens auf dem Rückweg ist irgendwann der Tank leer und du stehst plötzlich irgendwo auf einer Landstraße. Was willich mit diesen Beispielen sagen? Optimismus hilft, aber er nimmt dir nicht alles ab. Wenn du etwas willst musst du auch etwas dafür selbst tun, und sei es nur einen Lottoschein abzugeben oder zu tanken. Optimismus wird dir oft helfen, aber damit alleine wird man nicht viel erreichen. Er kann auch beispielsweise nicht die Technik austricksen oder irgendwelche Naturgesetze. Wenn positiv denkende Menschen stürzen, zB beim Skifahren, und sich keine oder geringere Verletzungen zuziehen als Pessimisten, dann hat nicht der Optimismus die Physik außer Kraft gesetzt. Um beim Skiunfalk zu bleiben: Dann hat sich der Optimist unbewusst anders bewegt im Sturz als der Pessimist ist dadurch anders aufgeschlagen und hat sich deshalb weniger schwer verletzt. Nicht weil die positiven Denkmuster die Naturgesetze beeinflusst haben, sondern viel mehr die Bewegungen des Stürzenden. Dies nutzt allerdings nur in gewissen Größenordnungen. Ein übertriebener Optimist würde das in jede Größe direkt übertragen und denken: Ein Pessimist, der aus dem 20. Stockwerk auf die Steaße stürzt, wird sterben. Ein Optimist wird sich richtig drehen und sich im schlimmsten Fall den Zeh stoßen oder sich durch den 'Fallwind' eine Erkältung zuziehen. Was natürlich hier übertrieben dargestellt ist und jeder weiß, dass das natürlich so NICHT funktionieren wird ;)

Luke_xx

Luke_xx

 

Optimismus - eine Tagesanleitung

Aufgrund meiner Beobachtungen in meinem persönlichen Umfeld sowie in diversen sozialen Netzen vermute ich, dass auch die ®AFCs langsam dem Todfeind eines jeden erfüllten Lebens verfallen: Dem Pessimismus. Deshalb möchte ich eine Art Anleitung zum Optimismus verfassen, vor allem für Neulinge oder auch für ewige Pessimisten. Um aber zu verhindern, dass ich aus Unwissenheit oder welchen Gründen auch immer den Neulingen falsche oder unglücklich formulierte Sachen vorlege, veröffentliche ich das ganze erst hier im Journal und hoffe auf eure Rückmeldungen, egal ob positiv oder negativ. Bedingungen: Erstens, wenn negativ dann bitte konstruktiv und möglichst mit Verbesserungsvorschlag, und keine Meldungen a lá "das geht nicht" oder so ohne Begründung. So das wers erst mal, also was haltet ihr davon?

Luke_xx

Luke_xx

 

Ein lohnenswerter Fieldreport

In diesem Blog werde ich ab und an Threads und Beiträge hinterlegen, die mir besonders gut gefallen. Wenn jemand was besonderes außerhalb der Schatztruhe entdeckt, dann kann er mich gerne davon unterrichten, vllt. nehme ich das dann auf, wenn es mir auch gefällt. Vielleicht bringt das ein oder andere Schmuckstück ja auch sonst jemanden weiter, deshalb kein Worddoc auf meinem PC, sondern hier. 1. Eintrag: Brillianter Fireldreport von Octave Parango. Sollte insbesondere jeder Newbie mal gelesen haben. http://www.pickupforum.de/topic/114986-lr-lob-der-ehrlichkeit-direct-auf-der-strasse/

Kuchenmann

Kuchenmann

 

Rest in Peace Frankie!

Von Dr. E. Noni Höfner (Quelle Coaching-Newsletter.de) Frank Farrelly ist tot. Er starb am 10. Februar 2013 nach längerer Krankheit. Er war einer der großen, weltweit bekannten Therapiegründer und ein außergewöhnlicher Mensch, der die Psychotherapie der letzten fünfzig Jahre entscheidend geprägt hat, direkt und indirekt. Viele wissen z.B. nicht, welchen hohen Anteil Franks Arbeit bei der Entwicklung des NLP hatte, zumal er für Grinder und Bandler neben Virgina Satir, Fritz Perls und Milton Erickson eines der zentralen "models" war. Farrelly ist es zu verdanken, dass das Lachen in der Psychotherapie "gesellschaftsfähig" wurde und nicht mehr als Kunstfehler betrachtet werden musste. Deshalb nannte man ihn auch den "Vater des Humors in der Psychotherapie". Es war ihm aber immer ein zentrales Anliegen, nicht in den "Guru-Status" erhoben zu werden – so konnte er fuchsteufelswild werden, wenn jemand zu ihm sagte: "Du bist mein Guru". Frank Farrelly entwickelte die Provokative Therapie bereits Anfang der Sechzigerjahre. Das heißt, er sagte stets, dass das keine langsame Entwicklung war, sondern dass die Provokative Therapie plötzlich auftauchte. Monatelang hatte er mit einem äußerst therapieresistenten schizophrenen Patienten streng klientenzentriert gearbeitet, ihm aufmerksam zugehört und versucht, jede noch so winzige positive Regung kräftig zu unterstützen. Leider ohne jeglichen Erfolg. Eines Tages verlor Farrelly die Geduld und stimmte dem Patienten zu, dass dieser wertlos, hoffnungslos und zu nichts nütze sei. Zu seiner großen Überraschung verzweifelte der Patient nicht, sondern richtete sich auf und begann energiegeladen zu protestieren und seine guten Seiten aufzuzählen. Es war die Geburtsstunde der Provokativen Therapie, die erst später diesen Namen bekam. Als ich Frank Farrelly 1985 auf einem seiner ersten Workshops in Deutschland kennen lernte, eilte ihm der Ruf voraus, er sei ein wildgewordener Kliniker aus den USA, der eine total durchgeknallte neue Therapieform erfunden habe, in der der Humor eine zentrale Rolle spiele. Mein erster Eindruck war entsprechend: Ich beobachtete fasziniert, wie Farrelly fröhlich und hemmungslos alle Regeln der Psychotherapie verletzte, die mir in den letzten 15 Jahren nach Abschluss meines Psychologiestudiums als unantastbar beigebracht worden waren. Es war ein Hochgenuss und ich verfiel der Provokativen Therapie sofort mit Haut und Haaren! Wenn das Therapie war, wollte ich unbedingt mehr darüber wissen. Ich sagte zu Frank: "Ich bin verwirrt. Sie beleidigen die Klienten und alle amüsieren sich königlich und sagen hinterher, sie hätten sich noch nie so akzeptiert und verstanden gefühlt. There must be something more!" – "Yes, there is something more!", sagte er mit einem Lächeln, und bot mir an, am nächsten Tag ein so genanntes "Module" (eine 25-minütige Live-Arbeit im Workshop) mit ihm zu machen. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Farrelly ging es zunächst wie allen genialen Erfindern, die ihrer Zeit um Jahrzehnte voraus sind: Er wurde wegen seiner neuen Vorgehensweise in der Luft zerrissen. Farrelly arbeitete damals in einer psychiatrischen Klinik mit schwer gestörten Patienten und es wurde ihm bescheinigt, dass seine Ergebnisse beeindruckend, aber seine Methode untragbar sei. Nur wenige erkannten das Potential, das in dieser Methode liegt, unter anderen der damals bereits betagte Carl Rogers, der gesagt haben soll: "Wenn ich jung wäre, würde ich Farrellys neuen Therapieansatz probieren". Farrelly und die Provokative Therapie polarisieren bis heute, sie lassen niemanden kalt. Frank wurde daher von vielen geliebt aber auch immer wieder angegriffen, speziell von denen, die ihn und die Provokative Therapie nur vom Hörensagen kannten: "Sowas kann man doch nicht machen!", sagten sie entrüstet, getreu dem Motto: "Je prägnanter die Urteile eines Menschen umso weniger von Sachkenntnis getrübt!" An den auch heute noch auftauchenden empörten Reaktionen mancher Außenstehender kann man ablesen, dass die Provokative Therapie selbst nach fünfzig Jahren noch nicht zum therapeutischen Allgemeingut gehört und unserer Zeit immer noch weit voraus ist. Was an der Provokativen Therapie entzweit die Geister so heftig? Es ist eine sehr komplexe Vorgehensweise und in Kurzform könnte man sagen: Der Kontrast zwischen der Oberfläche, also dem nackten Inhalt des gesprochenen Wortes, und der dahinter stehenden wertschätzenden Grundhaltung des Anwenders wird nicht für jeden sofort sichtbar. Das hinter der Provokativen Therapie stehende sehr positive, wohlwollende und unterstützende Menschenbild, das sich auf die Fähigkeiten des einzelnen und seine Selbstverantwortung konzentriert, hat der Therapeut im Hinterkopf, aber was er ausspricht, klingt ganz anders. Frank selbst sprach immer vom "open heart chacra", das für die provokative Arbeit unerlässlich sei. Für ihn war das so selbstverständlich wie atmen. Eine von Franks Klientinnen beschrieb ihn einmal folgendermaßen: "He is the kindest, most understanding man I have ever met in my whole life, wrapped up in the biggest son-of-a-bitch I have ever met!". Es ist deshalb ein Riesenunterschied, ob man diese Therapieform als Beobachter oder als direkt betroffener Klient erlebt. Die Klienten spüren die liebevolle Akzeptanz, während die Beobachter oft nur die unverfrorene "Unverschämtheit" sehen und hören. Sowohl in Franks Workshops als auch in meinen provokativen Fortbildungen waren und sind die Beobachter der Live-Arbeiten häufig überzeugt, sie würden sich so niemals behandeln lassen. Es überrascht sie dann sehr, dass die Klienten sich stets angenommen und verstanden fühlen und sogar oft sagen, "das war doch gar nicht so provokativ". Sobald sie dann selbst als Klienten fungiert haben, schließen sie sich dieser Meinung an. Frank hat uns stets in der Auffassung unterstützt, dass Provokative Therapie nicht nur eine Therapieform, sondern eine geistige, fast philosophische innere Haltung ist. Wer diese Grundhaltung verstanden und verinnerlicht hat, muss keine starren Regeln einhalten, sondern kann den provokativen Ansatz passend zur eigenen Persönlichkeit umsetzen. Das gilt auch für Anwender, die gar nicht explizit oder nur noch provokativ arbeiten wollen. Provokative Vorgehensweisen lassen sich in praktisch jedes Umfeld einbauen: in Therapie und Beratung, Coaching, Training, Mediation und Management. Auch in der privaten Kommunikation verhelfen sie zu reibungsloserem, positiverem Umgang miteinander. Frank hat daher weltweit unzähligen Menschen zu mehr Effizienz und Freude bei der Arbeit und im Privatleben verholfen. Dafür sind wir ihm sehr dankbar! Da die Provokative Therapie so ungewöhnlich und komplex ist, gab es immer wieder Stimmen, die behaupteten: Nur Frank Farrelly kann Provokative Therapie machen! Frank meinte dazu grinsend, er wisse nicht nur von vielen, weltweit provokativ arbeitenden männlichen Kollegen, er kenne sogar blonde Frauen, die das auch könnten, selbst wenn sie aus dem für seine Humorlosigkeit weltbekannten Deutschland stammten. Das ist ein typisches Frank-Kompliment. Ich verdanke Frank unendlich viel. Ich kenne ihn seit fast 30 Jahren und er hat nicht nur meine Berufslaufbahn entscheidend geprägt, denn ohne ihn gäbe es kein D.I.P. (das Deutsche Institut für Provokative Therapie) mit seiner großen Gemeinde professioneller Kommunikatoren, denen durch provokative Arbeit das Leben erleichtert wurde. Frank wurde auch zu einem sehr engen, loyalen, geliebten und geschätzten Freund. Für unsere ganze Familie – mich, meinen Mann und unsere Kinder – war er jahrzehntelang eine feste Größe, da er auf seinen Workshop-Reisen teilweise wochenlang bei uns wohnte, wobei uns allen die humorvoll-provokative Kommunikation ganz nebenbei in Fleisch und Blut überging. Wir haben noch nicht ganz begriffen, dass Frank nun endgültig gegangen ist, aber nach seiner Definition ist er das auch nicht. Für mich ist Franks feste Überzeugung eines Lebens nach dem Tode und eines Wiedersehens mit geliebten Menschen nur eine mögliche, sehr schöne Idee. Für Frank aber war es eine Tatsache, kein Glaubenssatz. Er nannte mich daher "my Munich sceptic" und erläuterte mir nachdrücklich, dass bei meinem Tod eine wunderbare Überraschung auf mich warte. Er versprach, mich zu kontaktieren, wenn er zuerst hinüber wechsle ("crossing over", wie er das nannte) und zwar nicht als Geist im weißen Nachthemd um Mitternacht, sondern so, dass ich keinen Herzinfarkt bekomme. Ich warte und freue mich darauf! Aber auch wenn er mir nicht erscheint, sehe ich ihn vor mir, spüre sein Wohlwollen und höre seine Stimme und sein Lachen. Damit bin ich nicht alleine, denn Frank hat das Leben unzähliger Menschen auf der ganzen Welt grundlegend beeinflusst. Er wird in seinem Werk weiterleben. Die Autorin: Dr. E. Noni Höfner, Dipl.-Psych., 1988 Mitgründerin und seither Leiterin des Deutschen Institutes für Provokative Therapie (D.I.P., www.provokativ.com); Aus-und Fortbildungsseminare, Vorträge und Supervision; Privatpraxis in München; Autorin mehrerer Bücher und zahlreicher Artikel zum Thema; Kabarettistin; regelmäßig als Expertin in Rundfunk und Fernsehen.

satsang

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Jedes Feedback bringt dich weiter

Wenn du nicht gerade Eminenz oder Ra heißt, dann kennst du sicherlich auch diese Tage, wo kaum was funktioniert. Wenn dir ein Pickuper entgegen kommt, der dir sagt es ist bei ihm nie so, lügt er sehr wahrscheinlich. Solche Tage sind einfach gut dafür um zu lernen und dein Innergame zu testen und zu schulen. Wie stabil ist es? Was reißt dich runter? Egal wie schlecht es auch läuft, wie mies das Wetter oder die HBs/ UGs sind, du entscheidest selbst ob du gutes oder schlechtes mitnimmst. Der Weg ist lang von dem Punkt dir vorzugaugeln dein Innergame ist okay bis zum Punkt das es das wirklich ist. Letztens ging es mir so. Unterwegs gewesen, mit Schnupfen, geschlossener Nase, angeschlagener Stimme und diesem dumpfen Gefühl im Kopf. Tonalität schwer kontrollieren zu können ist ziemlich hart. Du merkst recht schnell wie wichtig es ist wie du es sagst. Klar weißt du sowas, das hast du schon tausendmal gehört. Aber probiere es mal aus mit Handycap. Dir wird die Wichtigkeit deiner Stimme hinterher noch viel mehr bewußt. Das ist wieder dieses Ding von dem was man dir erzählt und was du selbst erlebst. Feedback der Damen war denoch positiv, Nummern wurden getauscht, aber es gab auch vielmehr neutrales und negatives Feedback. Wie erwähnt, Stimme konnte ich schlecht kalibrieren. Und dann kommt es auf dich und deinen Umgang mit dir an nach einem soliden Korb, wo du etwas reinpacken kannst. Was nimmst du mit ? Nimm immer das mit, was positiv war. Zwinge dich das zu machen und wenn es nur das "jaaaaa ich hab es gemacht Gefühl ist". Hingehen, anquatschen, nicht zögern. Auch nicht nach nem Korb, nicht einmal nicht zweimal...mach es zehn mal oder zwanzig. Hol dir verschiedenes Feedback. Jedes ist anders. Du gewinnst dabei. Das macht dich hart und bringt dich voran. Wenn du merkst das es dich runterreißt, dann weißt du dass du dein Innergame noch wackelt und du dich von Feedback außenstehender abhängig machst. Der Prozess das wirklich in den Griff zu kriegen, der dauert. Aber es geht, wenn du dich permanent zwingst positives zu sehen und du dich dann einfach über oskure Körbe kaputtlachst. Wenn du es im Griff hast, wird alles so einfach... Und dann fährst du Heim mit einem guten Gefühl, hast noch n Date, kassierst n BJ - Welt was willst du eigentlich mehr? Probierts aus, euer Innergame ist das was ihr braucht, überall. Setzt euch mal bewußt geschwächt der Damenwelt aus und seit überrascht wie diese dennoch reagiert. Cheers, Euer Mental

Mentalray

Mentalray

 

Vorschau

Also gut, mein Plan steht ja schon fest, Startzeitpunkt allerdings noch nicht. Da ich jetzt im Skiurlaub bin werde ich wohl nach den Ferien anfangen. Sowohl mit meinem Plan als auch mit DJBC, falls genug Zeit bleibt. Voraussichtlich Updates jedes WE

Luke_xx

Luke_xx

 

Digitale Identität

Guten Abend werte todgeweihte Necromonger Hast du Internet? Wo befindest du dich gerade, bist du im Internet? Tadaa: herzlich Willkommen zum neuen abgefuchsten Blogeintrag vom Pickupfuchs! Musik, bitte. Vorab eine hinterhältige Frage: Wenn du einen Text schnell liest, verstehst du ihn dann wirklich? Digitale Identität Vor einiger Zeit wollte ich mich mit dem Thema digitale Identität auseinandersetzen. Vorsicht, im Verlauf des Textes können Trigger-Wörter fallen, die zur Veränderung deiner Identität führen. Schizophrenie möchte ich hier nicht behandeln, weil das wenig bis gar nichts mit digitaler Identität zu tun hat. Es geht um deinen Umgang mit Digtaler IdentitätTM Es wäre ein Leichtes, beliebig viele digitale Identitäten zu erschaffen, dennoch hängen wir an ihr, der einen, unserer digitalen Identität. Oneitis? Egal. Es ist eine spannende Zeit... Man muss immer weniger Leuten erklären, was der Unterschied zwischen einem Handy und einem Smartphone ist. Niemand leugnet die Existenz einer digitalen Identität. Wir kommunizieren in binären Welten und verbringen so einen Teil unserer Zeit. Wer bin ich? Pickupfuchs. QED Eine derart schnelle Erweiterung der Möglichkeiten gab es meiner Meinung nach in der gesamten Menschheitsgeschichte nicht. Alle labern und sabbern vor Gier. Wir strecken unsere Antennen aus und schaffen Raum. Mir gefällt die Analogie zum Wilden Westen. Und ja, die Goldgräberstimmung ist noch nicht vorbei. Sie beginnt. Ein schönes Bild, das ich dir jetzt an deine Synapsenwand malen werde, ist das des hundertjährigen Pickupfuchses, der sich in digitalen Welten bewegt. Kurz Phantasiemotor anwerfen... zukunft... matrix... pickupfuchs. Danke. Vielen Dank dass du mir auf der Reise gefolgt bist und nehme bitte an der Umfrage Teil, hier sind schon mal deine 20€

wizard2k

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Die Sucht nach Liebe

Hallo ihr verfickten schlaflosen Frauenflüsterer wenn dir beim Lesen der jetzt gleich folgenden und äußerst traurigen Geschichte nicht dein kleines Herzlein zerspringt, mache ich dich zu meiner Muse. Es war einmal ein kleines Mädchen, das war ganz allein. Sie träumte von der Liebe. Und eines Tages viel ihr Blick auf einen wunderschönen Jungen. Plötzlich schien die ganze Welt nicht mehr grau, sondern bunt zu sein. Sein Bild ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie malte ihn auf Hunderten von Plakaten, bis ihr die Finger schmerzten. Sie schrieb ihm Briefe, die sie selbst beantwortete. Sie bekam all die Liebesschwüre zurück, die sie sich so sehr ersehnte. Sie wusste, dass er sie eines Tages erretten würde. Er war ihr strahlender Prinz. Mit diesen Vorstellungen machte sie sich auf die Suche. Viele Male dachte sie, sie hätte ihn gefunden, aber die Jungs konnten dem Bild niemals entsprechen, und der Traum zerplatzte jedes mal aufs Neue. Der Prinz war unauffindbar. So sehr sie auch bettelte und jammerte, kein Mann erwiderte jemals ihre überwältigende Liebe. Sie war einsamer als je zuvor. So verschloss sie sich zu guter Letzt der Welt. Sie heftete sich in ihren Träumen an seine Fersen. Dort war sie mit ihrem strahlenden Prinzen wieder vereint. Weiter geht es, nur für Leute mit starken Nerven, hier: .

wizard2k

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Infos zu meiner Person etc

Also schön, erst mal eine wichtige Tatsache: Ich bin ein totaler Anfänger, ich weiß auch nicht ob PU überhaupt mein Ding ist aber das wird sich zeigen, deshalb bin ich ja hier. Gut, dann mal weiter im Text, ich werd bald 17 und hab vor im Februar, also morgen, mit PU richtig anzufangen. Hab dummer Weise extreme AA was fremde Menschen allgemein betrifft und geht in Richtung LSE, bedingt durch meine Vergangenheit. Ich will aber jetzt niemanden hier damit zumülln, falls Interesse daran besteht kann ichs ja später noch hinzufügen. Mein erstes Ziel wäre erst mal die AA abzubauen und dann seh ich weiter. Nebenbei möchte ich auch an meinem IG arbeiten. So, das wars erst mal, wenn jemand Tipps bezüglich AA oder IG hat die irgendwie über "raus gehen und einfach Leute ansprechen" und sowas hinausgehn oder sonstige Vorschläge oder Tipps hat

Luke_xx

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Erster Plan

Also hier mein erster richtiger Plan: - je 10 Leute nach Uhrzeit/Weg fragen (gegen AA) - 3x eine unbekannte Person mit unterdrückter Rufnummer anrufen und einige Minuten ein Gespräch führen (Rethorik). Ich weiß nur nicht ob das ernsthafte Gespräche/Smalltalk sein sollten oder ob ein angeblicher Anruf einer Meinungsforschungsagentur etc den gleichen Nutzen hat, wär schön wenn mir jemand einen Tipp geben könnte -Eine neue Sportart anfangen, vermutlich Aikido oder Krav Maga. Weiß hier jemand wo in Österreich Krav Maga gelehrt wird, aus den Google-Ergebnisen werd ich nicht schlau Das wars erst mal, würde mich über Rückmeldung freuen, egal ob positiv oder (konstruktiv) negativ.

Luke_xx

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Gedankenspiel zum Thema Limiting Beliefs

Hallo Freunde der Verführungskunst Pickupfuchs hat wieder ein psychologisches Kaninchen erlegt und zeigt es euch. Kennt ihr das neun Punkte-Problem? Es geht darum, neun Punkte mit vier Linien zu verbinden, ohne den Stift abzusetzen. Einfach? Na gut... Versucht es doch bitte mal, bevor ihr den Spoiler mit der Lösung öffnet. Selbst die klügsten Köpfe sind daran gescheitert, aber wer weiß, vielleicht schafft ihr es Was hat das mit Limiting Beliefs zu tun? Wikipedia beschreibt es so: In Experimenten wurde die Herangehensweise von Versuchspersonen an dieses Problem untersucht. Versuchspersonen, die diese Aufgabe lösen, brauchen oft sehr lange, bis sie zu einer Lösung des Problems gelangen. Dies liegt daran, dass Personen oft dazu neigen zusätzliche Einschränkungen bei der Lösung von Problemen vorzunehmen. Dies ist einerseits ein Lösungshinweis, andererseits der Zusammenhang mit Limiting Beliefs. Denn was sind Limiting Beliefs, wenn nicht zusätzliche Einschränkungen, die einer objektiven Überprüfung nicht standhalten? Nun zur Lösung: Wer hätte gedacht, dass es so einfach sein kann! Habt ihr es geschafft? Kennt ihr mehr Gedankenspiele dieser Art?

wizard2k

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Wie sich mein Leben in einem halben Jahr total verändert hat

Ich habe mit PU angefangen um einiges in meinem Leben zu ändern und es ist mir auch gelungen. Ich hatte nie grosse Probleme mit Frauen und hatte bis zu Beginn einige FC war aber nie der Oberstecher und meistens waren meine Affären eher durch Zufall entstanden. Irgendwann habe ich mal was über Neil Strauss "Die Perfekte Masche" gelesen und habe es mir natürlich sofort gekauft. Ich war ab der ersten Seite an gefesselt. So suchte ich nach PU in Deutsch, bis ich hier auf dieses Forum gestossen bin. Seit nun einem Jahr beschäftige ich mich mit Pick Up, mal intensiver mal weniger. Schnell hatte ich mehr erfolg beim weiblichen Geschlecht. Irgendwann harzte es aber mehr und mehr und erzielte kaum noch Fortschritte, Ans Aufgeben habe ich nie gedacht, statt dessen habe ich mein Leben umgekrempelt und mehr am Inner Game gearbeitet und meinen Zielen und Visionen. Von diesem Moment an wurde mir klar dass ich einiges ändern muss. Ich hatte ein guter Job und ein mittleres Einkommen. Mein Arbeitgeber schätze mich sehr und ich hatte einen guten Social Circle. Trotzdem war ich aber nicht zufrieden. Ich bekam Anerkennung wurde aber nie als Persönlichkeit war genommen. Ich fing an meine Glaubenssätze neu zu definieren und mein Leben neu zu ordnen. Pick Up half mir dabei Mut zu fassen und auf sich selber zu hören. Ich habe relativ kurzfristig meinen Job gekündigt und entschieden für sieben Monate einen Sprachaufenthalt in Kalifornien zu machen. Ich wollte einfach mal ausbrechen aus meinem bisherigen Leben und an einem Ort wo mich niemand kennt. Ich wollte einen Neuanfang und meine Persönlichkeit so aufbauen wie ich es mir erwarte. Meine Glaubenssätze habe ich niedergeschrieben und fing sie auch an zu leben. Natürlich will ich auch mein Englisch verbessern weil ich es in meinem Beruf brauche. Im Juni letzten Jahres begann meine Reise und hatte die Zeit meines Lebens. Ich habe viele interessante Leute und unterschiedliche Kulturen kennengelernt. Ich habe von Anfang an eine starke Persönlichkeit gelebt und die Leute interessierten sich für mich. Ich lebe hier auf einem Uni Campus und wir haben fast jeden Tag kleineres Flat Partys bei denen ich brillieren konnte. Es ging nicht lange bis ich den ersten FC mit einer Italienerin hatte. Ich arbeitete weiter an meinem Inner Game und machte erhebliche Fortschritte. Ich nutzte hier im Forum die Schatztruhe, alles andere habe ich aussen vor gelassen. Im Juli kam eine Holländerin die ich sargte und auch da kam ich zum FC. Sie war 6 Woche in den USA und für diese Zeit war sie mein Girl und auch noch heute habe ich regelmässig Kontakt zu ihr (in zwei Wochen kommt sie mich einige Tage besuchen). Ich gehe auch jedes Wochenende mit Freunden aus und versuche immer mit Girls in Kontakt zu kommen. Nachdem mein Girl wieder abgereist war lernte ich eine Französin kennen. Mit ihr hatte ich noch an ihrem ersten Tag einen FC. Ich konnte an unserer Schule einen sehr grossen Freundeskreis aufbauen. Im Ausgang lernte ich eine Mexikanerin kennen die in den USA lebt und obwohl ich viel investieren musste habe ich es doch auch hier geschaft. Im Campus an Partys hatte ich zudem etliche KCs. Doch im September hatte ich einen Durchhänger, hatte echt keine Lust mehr auf PU. Obwohl sich mein Leben mit den Frauen und auch sonst um 100% gesteigert hatte, war ich auf einmal nicht mehr zufrieden. Mein Inner Game sackte radikal ab. Mit zwei guten Freunden die ich hier in den USA kennengelernt habe setzte ich mich etwas ab. Ich hatte von den ständigen Partys die Schnauze voll. Im September sind auch 100 Neue Leute in die Sprachschule gekommen und die meisten von denen unter 21. Dazu hatte es echt einige Schwachköpfe dabei und viele Leute die mich auf keiner Weise irgendwie fordern. Auch wollte ich wieder einmal eine PU freie Zeit in meinem Leben. Mach einiger Zeit hat mich aber das PU- Fieber wieder gepackt. Ich hab viel Zeit in mein Inner Game investiert neu aufgebaut und bin seit her weider voller Leidenschaft Kaum war ich wieder dort angelangt wo ich aufgehört habe hatte ich meine nächsten zwei FCs. Unter anderem mit einer Dänin und die hat es mir wirklich angetan. Viele Leute wollen meine Aufmerksamkeit und die Girls sind alles andere als abgeneigt. Gegen Ende meiner Reise, bin ich noch etwas in Kalifornien und Nevada herum gereist. So lernte ich noch eine Amerikanerin kennen die mich an meinem 3. letzten Abend noch heran gelassen hat. Ich bin unterdessen seit 3 Wochen wieder in der Schweiz. Ich bin so gut wie ein neuer Mensch. Ich bin ruhiger und selbstsicherer geworden. Ich kann Leuten die sich selbst Kennenlernen wollen nur raten eine Auszeit zunehmen an einen Ort zu gehen wo sie niemanden kennen und einen Neustart beginnen. Justin Wulff

Justin Wulff

Justin Wulff