Blogs

 

Sie ist die Sexpertin!

Grüße, es ist Sonntag, wie gemöhnlich brummt mein Kopf. Nein, nicht der Alkohol ist Schuld sondern das Best of der TOP 100 mit Oliver Geißen. Du weißt schon, der Typ, dessen Frisur ihn für Moderationen derartiger Formate berechtigt. Ich möchte Dir etwas erzählen. In diesem Forum werden wir Männer zu sexuellen Wesen "erzogen". Wir alle gingen diesen Weg, einige sind angekommen, andere gehen ihn gerade und nicht andere verlaufen sich ständig! Was wir oft vergessen, Frauen sind abgewichste Profis! Im Umgang mit ihrem Körper, im Umgang mit unserem Körper! Natürlich haben auch die Frauen wahnsinnigen Bock auf heiße Sexspielchen! Hart, durchtrieben, sanft und gefühlsvoll! Das wurde mir besonders am Freitag bewusst. Da ich für gewöhnlich keine Zeit habe Frauen intensiv zu daten (Guckt auf die Anzahl meiner Beiträge), so ergriff mich doch kurzum die Lust! Ich kranker Freak habe doch tatsächlich Telefonbücher! Also, diese Dinger zum aufklappen samt HANDGESCHRIEBENEN Telefonnummern - DOPER SHIT - ich weiß! Da hätten wir einmal das gelbe Telefonbuch! Bezeichnend für dieses gelbe Telefonbuch ist die Nummer von meiner Bankberaterin, ansonsten eigentlich nur willkürlich und auf Grund enormer Langeweile entstandenen, gemalten Titten! In allen Variationen und Größen! Das rote Telefonbuch hingegen ist das interessantere von beiden. Hier ist nach Ortskreisen geordnet, was einem einen logistisch gesehen, enormen Vorteil bereitet. Kein Mensch fährt für nen spontanen Freitagsfick 100 km oder mehr! Also kam für mich nur eine Entfernung bis maximal 20 km in Betracht! Ich komme vom Dorf, 20 km muss ich quasi allein schon überwinden um stinknormale Brötchen zu kaufen. Aber hier gibt's Internet - DOPER SHIT - ich weiß! Ich telefonierte beim durchblättern mit einem guten Freund und erzählte ihm von meinem "Plan". Naja, er gehört zu den Verfechtern der medial geprägten Umgangsformen. Aber ich frage Dich, WARUM sollte ich spielen, wenn ich einfach nur ficken will? Ebenso gibt es Tage, da ist mir nach spielen und mit dem Sex, da belohne ich mich, da ich erneut die richtigen Knöpfe gedrückt habe! Schließlich entschied ich mich für eine Frau. Ich habe Sie damals zufällig auf facebook kennen gelernt und ich grinse heute noch vor mich hin wenn ich sie am Hörer habe und mich an meinen ersten Gedanken erinnere, den ich hatte, als ich ihr Bild sah: "Dich knall ich auch noch!" gefolgt von "Dringelichen Bock auf Cola!" gefolgt von "MUAHAHAHAHA, hat Dänemark gerade wirklich gegen Holland gewonnen?" Ich rief sie an und "datete" mich mit ihr! Natürlich gehört ein wenig Glück dazu, dass gewünschte Frau noch nicht belegt ist! Okay...das klang jetzt strange... Wir verbrachten einen wunderschönen und sehr geilen Abend miteinander. Ich riss 4 x an Verpackungen meiner mitgebrachten Gummis, trank Wein und knabberte an Obst, Chips und Partybrötchen! Ich möchte Dir hiermit sagen: FRAUEN sind sexuelle Wesen wie du und ich! Auch sie haben Bock auf Sex! Also hör auf Dich zu verstellen und stehe zu deiner Sexualität! Übrigens: Dieser Blogeintrag ist keiner Hetzkampagne allá "Frauen sind Objekte" gewidmet sondern der tatsächlichen Bewunderung. Frauen sind toll!

l_ifetec

l_ifetec

 

Die Sonne lacht

Vor einiger Zeit lernte ich eine Frau im Internet kennen. Ich hatte kein Bier mehr im Haus, der Fernseher gab nur den alltäglich Abendmüll wieder und es überkam micht ein Gefühl, welches ich aus Erzählungen kannte – Langeweile! „Herzlich Willkommen, setz dich, Bier habe ich leider nicht mehr da, kann ich Dir ne Milch anbieten?“ Ich entschloss mich also das zu tun, was auch Du machst. Du weißt schon, dieses „chatten“. Also das, wovon jeder redet – vornehmlich in sozialen Comjuni...Commy...Gemeischaften. Während mich für kurze Zeit mein Fernseher wieder in den Bann zog (Es lief gerade der Trailer zu BATMAN – Rising, alter Verwalter – ich sage Dir, der KICK ASS Film des Jahres) öffnte sich auf meinem Monitor ein Chatfenster. Ich war gerade damit beschäftigt, durch die Wohnung zu rennen und in Kindheitserinnerungen zu schwelgen „Nananananana Bätmääään!“. Als ich bemerkte, dass ich eine Nachricht bekommen hatte, schmiss ich mich lässig auf den Schreibtischstuhl, fiel herunter, setzte mich erneut drauf und schmetterte ein „Hey Catwoman!“ ins virtuelle Nirvana. Es entstand eine, erstaunlicher Weise, doch ganz interessante Unterhaltung. Witzig, charmant, ziemlich hübsch, sexy und intelligent. Ja...soviel also zu mir! Schön, dass ich aber auch das an die Unbekannte zurückgeben konnte. Obwohl der virtuelle Wald nun nicht zu meinem bevorzugten Jagdrevier gehört, so witterte ich dennoch Blut! Schnell hatte ich die Ziffernfolge Ihres Mobiltelefons vor mir liegen. Ich rief an und war positiv überrascht. Mein Eindruck wurde mehr als nur bestätigt! Wir sprachen über viele Dinge, bevor wir uns nach ca. 30 Minuten eher dem Thema Sex widmeten. Man spürte quasi die Spannung, es knisterte, ja – jeder der hätte zündeln wollen, hätte eine gewaltige Explosion hervorufen können – BEVOR ... ihr Akku plötzlich schlapp machte! Nach ca. 2 Minuten klingelte dann mein Handy, mein Fernseher hatte mich längst wieder, da Tim Mälzer zu bewundern war, also die männliche Katja Burkard! Unmotiviert wischte ich über mein Handy und eröffnete mit: „Jopp?“ Ich erntete ein: „Entschuldige, der Akku war plötzlich leer!“ Nun - wie Du merkst - ich saß nun also zwischen 2 Stühlen. Tim Mälzer oder die schöne Unbekannte aus dem Netz. Ich entschied mich kurzerhand für's.... Bett! Es war schon erschreckend spät und ich hatte doch am Morgen diesen Vortrag über mononukleare Sprengköpfe aus dem Iran! Erzählte ich ihr zumindest – sie lachte! Wenn ich Dir nun sage, dass ich mich mit der weiblichen Essenz auskenne, dann glaub mir! Ich hätte auf die verdammte Coolness des BATMAN Bikes wetten können, dass diese Frau sehr angezogen von mir war! Offensichtlich war das auch der Fall, doch dann die dramatische Wende. Gestern versuchte ich sie nach bereits fehlgeschlagenem ersten Versuch in der vorherigen Woche nochmals zu erreichen! Wieder ertönte nur das lieblich komponierte Glockenspiel eines deutschen Mobilfunkanbieters! Naja, ich war ihr wohl zu sehr Mann, der nicht ständig, tippernder Weise fragte "Was machste so?" - man kann sie nicht alle retten! Und in der Zeit, wo ich all das hier geschrieben habe meldet sich eine "unbekannte" Nummer mit einem Datevorschlag! Egal ob das nun passiert wäre oder nicht, ich möchte Dir eines damit sagen: Genieß jeden Moment und mach dich nicht vom Verhalten Anderer abhängig! Ich muss weg – die Süße vom Markt läd mich auf ein Eis ein!

l_ifetec

l_ifetec

 

A true Soulmate

"People think a soul mate is your perfect fit, and that's what everyone wants. But a true soul mate is a mirror, the person who shows you everything that is holding you back, the person who brings you to your own attention so you can change your life. A true soul mate is probably the most important person you'll ever meet, because they tear down your walls and smack you awake. But to live with a soul mate forever? Nah. Too painful. Soul mates, they come into your life just to reveal another layer of yourself to you, and then leave. A soul mates purpose is to shake you up, tear apart your ego a little bit, show you your obstacles and addictions, break your heart open so new light can get in, make you so desperate and out of control that you have to transform your life, then introduce you to your spiritual master..." — Elizabeth Gilbert

TheAvalanche

TheAvalanche

 

Spiele um zu gewinnen!

"Im Leben gibt es immer zwei Arten ein Spiel zu spielen. Man kann spielen um nicht zu verlieren oder spielen um zu gewinnen. Derjenige der spielt, um nicht zu verlieren, spielt sehr zögerlich und geht auf Nummer sicher. Meistens kommt dabei nicht viel heraus, aber das was dabei rauskommt, das ist ihm sicher. Die andere Kategorie von Menschen spielt um zu gewinnen. Sie riskieren etwas, sie setzen alles auf eine Karte. Und ja - sie fliegen dabei auch mal gehörig auf die Schnauze. Dann stehen sie auf, schütteln sich den Staub ab und weiter geht es. Diese Menschen erreichen meistens viel mehr im Leben als die anderen. Sie riskieren viel und gewinnen viel. Ich kenne keinen erfolgreichen Mann, der nicht eine Reihe von Geschichten erzählen kann, in denen er richtig versagt hat." - aus: Psychologie heute

TheAvalanche

TheAvalanche

 

I am happy, 'cause...

"From the beginning of the year I plan what I want to do and where I want to get, and every day, whether it rains or not, I do my best to get it done. Sometimes it’s hard, I don’t deny it, but doing things well gives me the tranquility and happiness that I need to face up to my challenges. I am happy because I want to be, because I take the necessary steps to make it happen." -Patxi Usobiaga

TheAvalanche

TheAvalanche

 

A new masculinity - übersetzt ins Deutsche

A new masculinity - Eine neue Männlichkeit übersetzt aus dem Englischen von two-tree Der Originaltext wurde auf Englisch von Mark Manson hier veröffentlicht -> http://postmasculine...new-masculinity (Anm. two-tree: Ich habe versucht den Text inhaltlich korrekt wiederzugeben. Es gibt jedoch viele Ausdrücke mit mehrfacher oder speziefischer Bedeutung, die so nicht direkt ins Deutsche zu übersetzen sind und mit einer Umschreibung verfälscht sich die Bedeutung zu weit, daher sind diese wörtlich übersetzt. Das beste Beispiel ist "masculinity", je nach Kontext steht es für Männlichkeit als Charaktermerkmal, im anderen als Bezeichnung für die Männer einer Gesellschaft. Ihr werdet euch also verstärkt auf den Kontext achten müssen. Wer sowohl den englischen als auch diesen Text gelesen hat und Korrekturen anbringen will, meldet euch bitte per PN) Vor etwa einem Jahr ergriff die Frage, ob es eine "universelle Männlichkeit" gibt oder nicht, Besitz von meinem Denken. Sind die Charakterzüge, die wir als männlich erachten, in unserer Spezies einprogrammiert? Oder sind sie ein gesellschaftliches Konstrukt das einem bestimmten Zweck dient? Oder vielleicht eine Kombination aus beidem? Und wie hängt dies mit der Anziehungskraft auf Frauen und der psychologischen Gesundheit als Männer zusammen? Du magst denken, es sei witzig von solch einer Frage besessen zu sein. Aber andererseits war das nicht wirklich verwunderlich. Als Beipsiel, viele meiner sozialen Erfahrungen der letzten fünf Jahre und auch diese Webseite wurzeln in meinen Erfahrungen in der pick up artist-Bewegung (PUA). Einfach gesagt, ist es in der PUA-Bewegung ein wichtiges, wenn nicht das zentrale Thema, Männern zu helfen, ihre Männlichkeit zu entdecken und zu leben, um mehr Frauen kennen zu lernen, zu daten und mit ihnen zu schlafen. Diese Bewegung konzentriert sich darauf konventionelles männliches Verhalten zu kultivieren: sozial dominant zu sein, zu führen, starke Werte und Grenzen zu entwickeln, anderen seinen Willen aufzudrücken, zu objektivieren und Fortschritte zu machen. Wie geplant führt das annehmen dieser neuen Verhaltensmuster die Männer zu mehr Erfolg mit Frauen. Aus diesem Grund herrscht innerhalb der PUA-Bewegung stillschweigende Akzeptanz dafür, dass sich Männer auf die eine Weise zu verhalten haben und Frauen auf die Andere. Wenn Männer von dieser vorgeplanten verhaltensweise abweichen werden sie dafür als Pussies oder "AFCs" bezeichnet. Wenn Frauen abweichen werden sie als Bitches oder Feministinen abgestempelt. (Nur Spass, nur Spass... OK, eingentlich doch.) Die PUAs belegen diese Geschlechterrollen, indem sie eine evolutionspsychologische Theorie nach der Anderen ausschlachten. Nun, ich will die Idee nicht ausschlagen, dass eine Art biologische Basis für geschlechterspeziefisches Verhalten besteht. Ich will nur sagen, dass PUAs diese Theorien bis ins "Geht-nicht-mehr." ausschlachten. Aber auch ich nahm diese Geschlechterrollen als unumstössliche, vorbestimmte Fakten an. Alles in Allem, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, fühlten sich Frauen abgestossen von mir. Als ich dann anfing mich dominant, bestimmend und aufdringlich zu verhalten, fingen die Frauen an mit mir zu schlafen, die Leute hörten auf mich und tief in mir drinn fühlte sich dieses Verhalten richtig an. Ende 2009 fing ich an um die Erde zu reisen und innerhalb weniger Monate wurde es unmöglich zu ignorieren: die Auffassung von Männlichkeit und Dominanz sind kulturabhängig. In Amerika sahen mich die meisten Frauen als frech und offensiv, in einigen asiatischen Kulturen hingegen, zählte ich als unzivilisiert und einschüchternd. Doch in vielen Ländern, wie Argentinien oder der Ukraine, wirkte ich auf Frauen einfühlsam und respektvoll. Verdammt nochmal, in Brasilien sind die Frauen sexuell dominanter als ich es bin und in Russland ging ich mit einem Mädchen aus, das micht auslachte, als ich ihr sagte, dass ich in Amerika auf Frauen oft zu offensiv wirke. "Du? Meinst du das ernst? Ich mag dich so, weil du so einfühlsam und aufmerksam bist, verglichen mit russischen Männern." Tja, Scheisse. Nicht nur, dass meine Vorstellung von Männlichkeit in vielen Teilen der Welt gar nicht so männlich waren, ich zog die Frauen sogar deshalb an, weil ich nicht als besonders männlich wahrgenommen wurde. In Lateinamerika sagte mir ein Mädchen mit dem ich ausging, dass sie mich für meinen Mangel an "Machismo" liebt und dafür, dass ich so gut zuhören könne. Grossartig... Doch zu Hause wollten die Frauen mit mir ausgehen, weil sie mich als krass und offensiv wahrnahmen. Was ist hier los? Ein schöner und zugleich beängstigender Aspekt beim Reisen ist, dass du dich, indem du aus dem Flugzeug steigst, in die Situation begibst, dass deine vorgefertigte Meinung aufgerieben wird. Es passiert regelmässig und das war eine davon. Die erste Lektion dieser Erfahrungen war das, was die Gesellschaftspsychologie als Selektionstheorie kennt und was ich in meinem Buch als "Demographie" bezeichne. Das Konzept ist ein wissenschaftlich untersuchtes Phänomen, das besagt, dass das Verhalten einer Person auf natürliche Weise die Personen mit gleichem Verhalten aussiebt und anzieht. Zum Beispiel, eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte, dass Männer mit frauenfeindlichen Ansichten (Frauen gehören in die Küche, sie dürfen nicht widersprechen usw.) natürlicherweise Frauen anziehen mit den selben frauenfeindlichen Ansichten (Als Frau gehör ich in die Küche und darf nicht widersprechen usw.), die meisten anderen Frauen hingegen wendeten sich ab von ihnen (aus ersichtlichen Gründen). Die Selektionstheorie kann fein und schwer zu bemerken sein, doch beim Reisen ist sie unmöglich zu ignorieren. Wenn du in einen Raum läufst und nur 10% der Frauen Englisch sprechen hast du bei den 90%, dies nicht können, sofort einen grossen Nachteil, dafür hast du bei den 10% die Englisch sprechen einen grossen Vorteil (sie finden dich exotisch, interessant, etc.). Zu Hause spielt sich das Ganze weniger offensichtlich ab: benimm dich wie ein ausgeflippter Party-Hengst und du wirst ausgeflippte Party-Hüner anziehen, verhältst du dich wie ein intellektueller Snob ziehst du intellektuelle, versnobte Frauen an, zieh dich beschissen an und hör auf zu duschen und du ziehst nur noch Frauen an, die darüber hinwegsehen können, weil sie selbst nicht duschen und zerlumpt herumlaufen. In meinem Fall, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, zog ich natürlich nur Frauen an die zu diesen Charakterzügen passten, nicht wirklich attraktive Frauen also. Als ich damit begann mich dominant und bestimmend zu verhalten, zog ich in den USA automatisch Frauen an, die auf diese dominanten und bestimmenden Charakterzüge ansprangen - welche die heissen, femininen Frauen waren, die genug davon hatten immer mit diesen Waschlappen zurecht kommen zu müssen. Als ich dann aber in Russland war und plötzlich als passiv und einfühlsam galt, zog ich Frauen an, die sich von jenen passiv-einfühlsamen Charakterzügen angezogen fühlten - die zufälligerweise ebenso heisse, gut gebildete Frauen waren, die genug von den russischen Männern hatten, die sich wie betrunkene Ferkel verhielten. Die Selektionstheorie sagt aus, dass es keine (oder nur sehr wenige) Konstanten gibt, es kommt nicht darauf an, wie du dein Verhalten änderst, du wirst immer natürlicherweise nur einen bestimmten Personenkreis damit anziehen, die Mehrheit hingegen stösst du ab oder wirst von ihr ignoriert. (Randnotiz: Ich würde sagen, dass die vielleicht einzige Konstante beim daten jene ist, dass erwartet wird, dass Männer den ersten Schritt tun. Ob du nun passiv oder offensiv bist, intelligent oder lustig, gemütlich oder ein geflippter Partyhengst, du wirst fast immer dafür verantwortlich sein, den ersten Schritt zu tun.) Als ich in die USA zurückkehrte habe ich mit der Selektionstheorie ein wenig rumgespielt und mich dazu entschieden in der Gegenwart von Frauen einfühlsamer und verletzlicher zu sein und siehe da, ich begann jene süssen, einfühlsamen Frauen anzuziehen, die genau diese Qualitäten an mir schätzten. Verrückt. Und obwohl meine PUA-Instinkte meinten ich würde durch dieses Verhalten weit weniger Frauen anziehen, war das nicht der Fall. Es schien als würde ich genau die gleichen Frauen anziehen wie früher, nur verhielten sie sich in meiner Umgebung nicht mehr wie verrückte Party-Hühner, sondern viel süsser und verletzlicher. (Randnotiz: Dies war nicht nur ein soziales Experiment meinerseits sondern ebenso eine bewusste Entscheidung. Ich war dieser offensiven, übersexualisierten, one-night-stand-artigen Interaktionen überdrüssig und schaute mich nach etwas intimerem und substantiellerem um.) Durch alle dieser Erfahrungen wurde klar, dass nicht nur keine universelle Männlichkeit existiert, sondern dass auch konventionelle Männlickeit nicht universell attraktiv ist, etwas das Feministinnen über Jahrzehnte hinweg gepredigt hatten. Wirklich, als ich diese Frage vor einer Weile einem feministischen Autor gestellt habe, antwortete er genau damit: "Es fühlt sich an als ob typisch männliche Charakterzüge universell attraktiv wirken, denn jede Frau mit der ich zusammen war wurde von meinen männlichen Charakterzügen angezogen. Das heisst aber nicht, dass Frauen nicht auch aus anderen Gründen von mir angezogen werden. Kurzum: Selektionstheorie." Wenn aber nun Männlichkeit kulturabhängig ist, wieso jammern dann so viele Leute (Männer wie Frauen!) über den scheinbaren Verlust eben jener Männlichkeit in unserer Kultur? Wieso bringen Soziologen Bücher raus darüber, wie wir Generationen von Männern an die "Typ-Kultur" verlieren? - Männer, die sich zu nichts mehr verpflichten wollen, ausser dem Spielen von Video-Spielen und Bier zu trinken? Wie erklärt das das Desaster auf dem US-Dating- und Heiratsmarkt? Und nur kultureller Relativismus kanns nicht vollständig erklären. Wenn es so wäre, würden sich die Männer den neuen Normen anpassen und weiterziehen. Zu einem gewissen Grad ist dies geschehen, doch entwicklungstechnisch blieb es aus. Wir können nicht ignorieren, dass wir biologisch verschieden sind. Männern pumpt zehnmal mehr Testosteron durch den Kreislauf, was uns grösser und stärker werden lässt, es treibt uns an mehr zu riskieren, gewalttätiger zu sein, weniger empathisch, es steigert unser Verlangen nach Sex und wir erreichen grössere Leistungen. Das ganze im Schnitt, versteht sich, denn es gibt auch Ausnahmen, doch das Thema bleibt bestehen. Alle scheinen es so zu sehen, dass die westlichen Männer etwas verloren haben über die letzten Generationen. Ich sah und sehe noch, wie viele Männer-Trends aufkeimen (alles von PUA über Maxim-artige Magazine bis hin zu Serien wie Mad Men) als angestrengten Versuch einen Teil der über die letzten 50 Jahre verloren gegangenen Männlichkeit zurückzuholen. Was aber ist die Natur dieses Kampfs? Hängt das Wiedererlangen einer männlichen Identität von Veränderungen der gesellschaftlichen Normen ab? Oder ist es biologisch vorbestimmt? Wie sich herausstellt ist die Antwort etwas von beidem (wie üblich) und ich bin nicht der Erste, der diese Fragen stellt. Anthropologen und Psychologen haben an diesem Punkt während Jahrzehnten herumgegraben. Rituale des Übergangs Camille Paglia schrieb einst: "Eine Frau ist einfach, ein Mann muss werden. Männlichkeit ist risikoreich und schwer zu fassen. Sie wird durch Abnabelung von Frauen erlangt und kann nur durch andere Männer bestätigt werden." Sag was du willst, aber sowohl Freud'sche Psychologen als auch viele Anthropologen greifen diesen Punkt wieder auf. Während die Weiblichkeit einer Frau in ihrem Sein und dem Gebären inbegriffen ist, ist für den Mann die Männlichkeit nur durch Handlung zu erlangen. (Weitere Randnotiz: Ich merke, dass Frauen mit ihren eigenen weiblichen Identitätsproblemen kämpfen. Ich will sie hier nicht herabwürdigen. Aber sie sind anders und wir sprechen hier von Männlichkeit, also zurück zum Thema.) Moderne Freudianer glauben, dass die zentrale, emotionale Problematik bei Männern jene ist, sich emotional aus der Sicherheit und der Fürsorge der emotionalen (sexuellen?) Bindung zur Mutter zu lösen. Dieses Ablösen spielt bei vielen Erfahrungen, die emotionale und sexuelle Unabhängigkeit belegen, eine Rolle. Männer die ihre Unabhängigkeit erfolgreich belegen sind frei um vollständig als Mann zu funktionieren, während Männer, die sich nie ganz vom Rockzipfel der Mutter lösten, endlos durch ihr Leben treiben, nichts auf die Reihe kriegen, damit kämpfen unabhängig zu handeln und dabei Erfolgen ausweichen. Auch scheitern sie oft dabei, darauf zuzugehen, eine eigenen Familie zu gründen. Beispiele für diesen Ablösungsprozess sind der männliche Hang zu wettkämpferischen Errungenschaften, sexuelle Eroberungen, beruflicher Erfolg und Wohlstand, politische Macht usw. Alles vom Scheiss den ein Mann seinen Jungs in der Bowling-Liga verzapft, über zwei Freunde beim prahlen mit den Motoren ihrer Autos, den Manager im mittleren Kader, der seine Familie vernachlässigt um 90 Stunden die Woche zu arbeiten, bis hin zum Club-Promoter, der mit 5 Frauen im Monat schläft, dies sind alles gewöhnliche, gesellschaftlich akzeptierte Wege, auf denen Männer in der Vergangenheit ihre emotionale Unabhängigkeit und Männlichkeit ausdrückten. Anthropologen haben herausgefunden, dass dieser Ablösungsprozess in allen Kulturen stattfindet. Der Unterschied ist, wie diese Rituale aussehen und wie weit diese gehen. Während ein heranwachsender Junge, beispielsweise in otsafrikanischen Ureinwohnerstämmen, in der Öffentlichkeit gefoltert und verstümmelt wird um seine Männlichkeit zu beweisen, werden spanische Jugendliche in jungen Jahren aus dem Haus gezwungen und man erwartet von ihnen, dass sie sehr früh schon zu Versorgern werden. Japaner hingegen werden exzessiv durch Schulen gezwungen und sie müssen einen gewissen akademischen Rang erreichen. Männlichkeit ist nicht mehr so verdammt hart wie auch schon. Was allerdings interessant ist, ist dass keine der typischen Ausdrucksformen von Männlichkeit universell ist. Tahitianischen Männern fehlt jeglicher Sinn für das Machotum und sie werden als relativ faul betrachtet, verglichen mit anderen Kulturen, doch sie drücken ihre emotionale Unabhänigkeit einfach in anderen Formen aus. Primär tun sie dies in sozialen Gruppen und durch deren Organisation. In der türkischen Kultur wird es akzeptiert, dass Männer anfangs 20 saufen und extrem gewalttätig miteinander umgehen. Viele Jäger-Sammler-Gesellschaften verbinden Männlichkeit mit der Fähigkeit zur Jagd und Essen zu fangen. Unsere Gesellschaft verband Männlichkeit bis vor kurzem noch mit der Fähigkeit Wohlstand und Güter anzusammeln und zu bieten. (Anm. two-tree: Ernährer als Grundgedanke, nur dass ein gewisser Luxus noch einbegriffen war) Die Schlussfolgerung ist also, dass die psychologische Entwicklung der Männlichkeit universell ist, doch die Art, wie sich diese manifestiert ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Nachdem er dutzende Kulturen auf ihre Ansichten und Praktiken zur Mannwerdung untersucht hatte, kam der Anthropologe David Gilmore zu vielen der oben genannten Schlüsse, wie dem, dass die Männer weltweit einen Drang zur Autonomie verspüren, doch wie sie diese Autonomie ausdrücken unterscheidet sich von einer Kultur zur Nächsten. Auch scheint diese Autonomie dauernd zur Debatte zu stehen und sie muss von den anderen Männern der selben Kultur bestätigt werden. Doch Gilmore ging noch weiter, denn er wollte wissen, wieso Mannwerdung an einigen Orten dermassen hart und schmerzhaft ist, während sie an anderen regelrecht zahm erscheint. Wieso peitschen und schneiden einige afrikanische Stämme ihre Jungen öffentlich um ihre Männlichkeit zu testen, während andere Gesellschaften in Malaysia Männlichkeit danach beurteilen, wer den coolsten Stock schnitzen kann? Gilmores Theorie, veröffentlicht in seinem Buch Manhood in the Making , ist die, dass die Härte der Mannwerdung in einer Kultur - und ebenso die Kluft zwischen den Geschlechterrollen - davon abhängt, wie gefährlich die Umwelt ist, in der die jeweilige Gesellschaft lebt. Kulturen, die in ständiger Sorge um ihr Territorium sind, wenige Ressourcen besitzen und beständig gegen die Elemente und die Natur ankämpfen müssen haben extrem harte Vorstellungen von Männlichkeit und Mannwerdung entwickelt und dies zurecht, denn wenn du ständig deine einzigen Nahrungsquellen gegen Eindringlinge und wilde Tiere beschützt, brauchst du Männer die sich der Rolle des Kriegers und Beschützers stellen. Männer sind rein biologisch schon besser geeignet, diese Rolle zu bekleiden, daher wurden die Geschlechterrollen entsprechend verteilt. Währenddessen sind die Männer in Kulturen, die isoliert Leben, jede Menge Ressourcen haben und keine Bedrohungen kennen, vergleichsweise passiv und entspannt. In solchen Kulturen fehlt die Notwendigkeit zu unterschiedlichen Geschlechterrollen und deshalb passt sich die Gesellschaft an. Die Idee, dass soziale Normen und die Kultur direkt von Umweltbedingungen und ökonomischen Gegebenheiten beeinflusst oder gar dadurch gebildet werden, ist weder neu noch ist sie kontrovers. Diese Idee wurde durch den Wissenschaftler Jared Diamond jüngst in seinen hoch gelobten Büchern Guns, Germs and Steel und Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed verbreitet. Wir basteln uns unseren Lebensstil nicht in einem Vakuum zusammen, er entwickelt sich aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Die Kriese des westlichen Mannes Hirnloser Mist wie dieser zählt heutzutage als männlich... Wenn du diese Seite liest oder mich im entferntesten Ernst nimmst, bist du wohl einer von vielen, die das Gefühl haben, dass etwas mit dem westlichen Mann nicht stimmt. Soziologen haben sich bereits ein Jahrzehnt lang den Kopf darüber zerbrochen. Ganze Selbsthilfeindustrien für Männer sind entstanden. Die Nachfrage nach Flirtschulungen und Dating-Hilfe für Männer hat die Selbe für Frauen längst überholt. Communities wie die PUA-Bewegung haben sich gebildet und florieren bis heute. In einer Promi-Reihe wie der von Justin Bieber, Kanye West und "The Situation" sind keine brauchbaren, männlichen Rollenvorbilder zu finden. Verdammt, sogar die Feministinnen haben vor bereits 10 Jahren damit begonnen sich den Kopf zu zerbrechen, daruter Autorinnen wie Christina Hoff Sommers und sogar Naomi Wolf, die beklagen, dass die Jungen angefangen haben in allen Schulstufen zurückzufallen. Die US-Universitäten haben zur Zeit 55% weibliche Studenten. Die Mädchen übertrumpfen die Jungs in fast allen Fächern und selbst in Mathematik und den Wissenschaften haben sie aufgeholt. Im Jahr 2010 gab es erstmals in der amerikanischen Geschichte mehr weibliche Arbeitskräfte. Der Feminismus wurde oft für diesen Wandel verantwortlich gemacht. Sicherlich, in einer Gesellschaft in der die Männer sich gewohnt waren ihren Selbstwert darüber zu definieren, Geld zu verdienen und solide Karrieren auf die Beine zu stellen, kann die plötzliche Konkurrenz von Frauen (oder gar Frauen als Vorgesetzte) diese Suche nach einem Sinn sabotieren. Im Endefekt streben Männer derart stark nach Errungenschaften und Erfolg, um ihre Unabhängigkeit von Frauen zu belegen - doch nun, da Frauen mehr und mehr zu ihren Anlaufstellen werden, wird dieser entwicklungsfördernde Effekt untergraben. Nun, ich denke nicht, dass der Feminismus der eigentliche Grund für den Aufruhr in der modernen Männlichkeit sind, in Wirklichkeit denke ich, dass es nur eine Auswirkung einer tiefer liegenden Ursache ist. Denkt daran, Gilmore hat bewiesen, dass die Geschlechterrollen entfallen, sobald eine Gesellschaft ein höheres Mass an Sicherheit und eine gesicherte Grundversorgung geniessen, denn dies macht sie überflüssig. Viele feministische Triumphe können dem zugeschrieben werden. Die Anfänge nahm es Mitte 20.-Jahrhundert, als Technologie den Grossteil der Rolle des Haushalts übernahm. Das Haus zu putzen, die Kleider zu waschen und Abendessen zu kochen nahm nur noch 1-2 Stunden in Anspruch, während es in der Vergangenheit einen Tag voll harter Arbeit bedeutet hatte. Frauen bekamen Zugang zu vorgeheitzten Öfen, elektrischen Herden, Geschirrspülern, Toastern, Staubsaugern usw. Sie hatten keinen Grund mehr den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Ehrlich gesagt könnte man sagen, dass die modernen Frauen die selbe Identitätskrise durchgemacht haben, bereits Generationen vor uns Männern. Was sie früher für Jahrhunderte als Geschlecht definiert hat war plötzlich unnötig geworden. Dank technologischen Fortschritten im Haushalt und Geburtenkontrolle war es den Frauen erstmals in der Geschichte möglich, komplette Kontrolle über ihren Körper und ihre Zeit auszuüben. Die selben ökonomischen Gegebenheiten treffen nun auch die Männer. In der Vergangenheit haben Männer ihre ganzen Identitäten mit ihren Karrieren und Berufen verknüpft. Das war, wer sie waren, wovon sie ihren Selbstwert bezogen. Und es war ihr Weg, ihre emotionale Unabhängigkeit zu belegen. Aber in den letzten Jahrzehnten wurde der Karrierenmann beinahe zum Mythos. Die Leute blieben oft nur wenige Jahre im gleichen Beruf, viele Stellen wurden ausgelagert oder automatisiert. Die Wirtschaft rutschte einige Male ab und nun arbeiten Frauen (oder die Ehefrau) genau so hart wie du (wenn nicht härter). Das ist kein gesichertes Identitätsgefühl mehr und ebenso ist es kein verlässlicher Weg mehr seine emotionale Unabhängigkeit auszudrücken. Nimm einen Mann mit einem Standard Job in einer Firma, der ein anständiges Leben führt. Sagen wir mal, der Mann verhält sich komplett reaktiv gegenüber seinem Umfeld und den Leuten in seinem Leben. Er erbrachte gute Leistungen in der Schule, weil andere im das empfohlen haben, er hat einen guten Job, weil seine Eltern es so wollten. Er tat was seine Vorgesetzten sagen, um befördert zu werden, damit er mehr Geld verdienen konnte um seine Frau und Kinder zu versorgen. Um 1950 herum würde man so einem Mann ausserordentlichen Erfolg zuschreiben, er würde sogar gefeiert werden, als ein herausragendes Beispiel eines Mannes wie er sein soll. Dabei ist es unwichtig, dass er seinen Job nicht mag, auch dass er der Laufbursche seines Cheffs ist zählt nicht. Er brachte die Brötchen nach Hause und hatte eine anständige, respektable Identität. Wogegen es heutzutage eine starke und mächtige, kulturelle Unterströmung gibt, die diesen Mann als gefangenen Versager betrachtet. Er blieb in einem Job hängen, den er hasst, arbeitet für Leute die er nicht mag und verdient dabei Geld, dass er nicht braucht, nur um es einer Frau zu geben, die nicht darauf angewiesen ist und die eh gerade mit dem Gedanken spielt sich von ihm scheiden zu lassen. Wo es früher genügte einen Lohncheck nach Hause zu bringen, reicht dies heute nicht mehr aus, es ist nicht mehr gut genug. Jetzt kann das jeder, es ist kein brauchbarer Weg mehr um sich als Mann abzunabeln und sich als unabhängig und stark zu behaupten. Das Gegenteil ist der Fall, er nimmt die sichere Route. Die Route, die ihn nicht länger seine Männlichkeit beweisen lässt und die ihm nicht mehr hilft seine Autonomie zu belegen. Wohin führt das Ganze nun? Generationen von gut verdienenden Schwächlingen entstanden, die sich nicht mehr beweisen, die keine Dates mehr kriegen können und die in Sexbesessenheit und/oder in ihre Muttersöhnchen-Probleme verstrickt sind. Erkennst du das wieder? Unsere Gesellschaft hat sich zu einem sichereren, luxuriöseren Umfeld entwickelt. Deshalb wurden auch die früheren Übergangsriten, mit welchen sich die Männer sich als solche behaupteten, weggespült und haben eine matschige, schwammige Männlichkeit zurückgelassen. Eine neue Männlichkeit Etwas das mit immer wieder auffiel, während ich mich dieses Jahr durch viele feministische Schriften gewühlt habe, ist wie oft sich Feministinnen wünschen, dass die Männer endlich aufstehen, die Fesseln ihrer gescheiterten Geschlechterrolle abschütteln und sich neue Identitäten zulegen. Ich muss zugeben, das überbrückte einige offensichtliche Lücken die ich sah. Ich denke, dass die Feministinnen vergessen, dass wir es bereits versuchen, nur tun wir es nicht auf die Art, wie sie es erwarten oder gerne hätten. Aber sie haben recht, wir Männer müssen uns selbst erheben und eine neue Form der Männlichkeit schaffen. Wir müssen damit aufhören, uns ziellos durchs Leben treiben zu lassen und verhindern, dass wir nur noch reaktiv gegenüber unserer Welt und den Geschehnissen darin werden. Den Grossteil der letzten fünf Jahre verbrachte ich damit, mich in einer Männerbewegung zu bewegen, die voll von Männern ist, die davon besessen sind ihre emotionale Unabhängigkeit zu beweisen. Sicher, die Motivation und Inspiration dahinter sind Sex und Frauen, aber mir ist sehr früh schon klar geworden, dass der Kern dieser Bewegung, die PUA-Bewegung, eine Methode ist, die den Männern dazu dient indirekt ihre emotionale Unabhängigkeit und Bestätigung von anderen Männern zu erlangen, die sie während des Heranwachsens verpasst haben - sei dies nun weil sie ohne Vater aufgewachsen sind, weil sich ihr Karriereweg als erstickend und unbefriedigend herausstellte, weil ihre Beziehungen regelmässig wegen ihrer Bedürftigkeit (Anm. two-tree: neediness) auseinanderfielen, oder wegen sonstwas. Feministinnen wurden oft (und werden noch immer) als "der Feind" gesehen, zum Sündenbock für den verlotterten Zustand der modernen Männlichkeit gemacht. Wenn du dir nun aber die Zeit nimmst und einen Schritt zurück machst, heraus aus der Vergewaltiger-Kultur-Paranoia, dem Patriarchats-Wahnsinn und den vielen unnötigen Volksreden, dann dringst du zum Kern dieser Bewegung durch: Wirtschaftliche und soziale Gegeben zwangen die Frauen dazu, sich den alten Rollenbildern zu stellen und darüber hinauszuwachsen, was sie bisher als Frauen definiert hatte. Jetzt ist es an uns Männern das selbe zu tun, doch im Moment stinken wir dabei ab. Die meisten aller gegenwärtig existierenden Selbsthilfe-Bewegungen für Männer sind voll von "Wehe mir."-Selbstmitleids-Zurschaustellungen und bizarren, erzwungenen Ritualen (Trommel-Zirkel, Schwitzhütten, etc.) die schmerzhaftestens unzeitgemäss und nutzlos sind. Die Pick Up- und Dating- Industrie hilft zwar vielen Männern eine starke, unabhängige Identität zu entwickeln, doch wird diese wiederum durch Frauenfeidlichkeit und die Fixierung vieler Männer auf oberflächliche Sexualkontakte überschattet. Magazine wie Maxim, GQ, FHM und viele andere nutzen die niedersten Impulse der Männer, in dem sie die Seiten mit halbnackten, mit Airbrushes geschmückten Frauen füllen, nur um ihre überteuerte Scheisse verticken zu können, mit Behauptungen von wegen sie versuchen den gescheiterten Zustand der vergangenen Männlichkeit wieder einzuführen, von wegen ein richtiger Mann kauft teuren Mist und vögelt heisse Frauen. Nimm es an oder lass bleiben.... mein Freund. Sowohl Fernsehserien, als auch Kinofilme, haben zeitwilige Rückkehr der Männlichkeit erlebt, mit starken männlichen Charakteren in beliebten Produktionen, wie Californication und Mad Men. Doch Männer wie Hank Moody und Don Draper sind Karikaturen - gespielte Idealbilder mit grossen Mängeln auf einer Leinwand. Draper zeigt eine Unabhängigkeit und Stärke, die Männer in Ehrfurcht erstarren lässt und Frauen lustvolle Schauer über den Rücken jagt, doch im Endeffekt ist er einfach nur rücksichtslos und frei von jeglicher Empathie. Das sexuelle Chaos und der Witz, von dem Hank Moodys Leben durchdrungen ist könnte so manchen Mann für einen Moment neidisch werden lassen (mich selbst eingeschlossen). Für einen Mann ist es unmöglich Hank zu sehen, ohne sich gleich die selbe Art jungenhafter Freiheit zu wünschen, die er rund um die Frauen Hollywoods auslebt. Doch auch Hank ist ein emotionaler Totalschaden: Drogenmissbrauch, eine Ex-Frau, die andauernd weiterbetrügt, eine Tochter, deren Erziehung er fahren lässt und eine Karriere, die von Leistungsmangel gezeichnet ist. Bringt mich jetzt auf keinen Fall dazu mit Jack Bauer anzufangen. Die Sache ist, dass dort wo in unserer Kultur unsere Männlichkeit zu finden war nun Leere herrscht, entstanden durch die Abwesenheit unserer Väter, die Sinnlosigkeit konventioneller Karrierepfade und die Überflutung durch eine verweiblichte Popkultur. Diese Generation Männer ist am Schwimmen und sie sinds schon eine Weile. Es ist kein Wunder, dass wir arbeitslos und Single bleiben, meist nur noch Gelegenheitssex haben und mehr Videospiele spielen als alle Generationen von Männern vor uns. Es ist auch kein Wunder, dass Feministinnen 20-seitige Artikel an Orten wie The Atlantic veröffentlichen, in denen sie ausflippen, alle Singlemänner als Versager oder Player darstellen und erzählen, dass viele Frauen ganz bewusst entscheiden, jede Hoffnung auf eine Ehe fahren zu lassen. Was müssen wir nun also tun? Erinnert euch, der Schlüssel ist immer das Definieren emotionaler Unabhängigkeit, gefolgt von der Validierung durch die anderen Männer der Gesellschaft. Einfach nur Geld verdienen reicht nicht mehr, einfach nur schöne Dinge kaufen reicht nicht mehr, Errungenschaften und Eroberungen sind sich auch nicht mehr genug. Vielleicht hast du vieles davon bereits getan und es gespürt, Geld und tolle Dinge zu haben ist schön, aber du fühlst dich deswegen nicht mehr wie ein Mann. Irgendwas fehlt da noch. Wir leben in einer derart kulturabhängigen, post-modernen Welt, dass all diese Dinge nur so wertvoll und anerkannt sind, wie es die Leute um uns tun. Was ich nun anbiete ist die Idee von einer Art Post-Männlichkeit, eine Idee, die konventionelle Männlichkeit (Dominanz, Errungenschaften und sexuelle Eroberung) weiterhin einbezieht, jedoch unbeschränkt von sozialen Rollen oder Erwartungen. Während des einen Übergangsritus der Bau eines Bootes, mit dem er über den Lake Michigan segelt sein mag, schreibt und veröffentlicht der Nächste einen Roman, der Dritte hingegen zieht an einen Strand Kubas und unterstützt hungernde Kinder. Der gemeinsame Nenner dabei ist es, das wir ausziehen um durch unsere Taten die emotionale Unabhängigkeit zu erlangen. Der gemeinsame Nenner ist es aktiv zu werden als Individuen. Da es keine universellen Normen für Männlichkeit mehr gibt, sind wir die erste Generation von Männer die diese selbst schaffen müssen. Und was ist unabhängiger oder emotional befreiender als das? Es ist ein echter Ausdruck deiner individuellen Kräfte und deiner Männlichkeit. Aber dies ist nicht einfach, denn wir sind in vielerlei Hinsicht falsch ausgerüstet dafür. Genauso wie die Frauen dafür falsch ausgerüstet waren, ihre Rollen in der Gesellschaft zu überarbeiten, so ist dies auch bei uns der Fall, nur in anderer Form. Deinen eigenen Weg zu bestreiten, deinen eigenen Übergansritus zu kreieren und zu bestehen fordert Courage, Ambition, technische Fertigkeiten und alle konventionellen männlichen Charakterzüge. Aber es fordert ebenso sich selbst zu beobachten, emotionales Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und die Bereitschaft zu Versagen - Züge, die den meisten Männern heutzutage nicht mehr vertraut sind. Der Unternehmer und Wirtschaftsautor Gary Vaynerchuck spricht dabei oft von der Idee der persönlichen Marke. Er behauptet, dass im kommenden social-media-Zeitalter, die persönliche Marke, die wir der Welt präsentieren, das wichtigste Kapital eines Jeden sein wird. Das Konzept der Post-Männlichkeit sehe ich ähnlich ausgestaltet, denn es reicht nicht der Versorger, der Ernährer oder der Lohncheck zu sein. Es ist wie Tyler Durden in Fight Club (der Dauerbrenner der Post-Männlichkeit, wenns sowas gibt) sagt: "Du bist nicht dein Job, nicht was du auf der Bank hast und nicht der Inhalt deines Geldbeutels. Du bist nicht deine verdammte Khaki-Hose." Unsere Leinwand sind wir selbst und wir sind die Künstler. Die Blaupause für unsere Entwicklung ist die, dass es keine gibt. Wir geniessen eine Individualität und Exzentrik, die wir kultivieren und der Gesellschaft zurückgeben müssen. Durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch hatten Männer einen klar und präzis vorgezeichneten Weg zu beschreiten, wir aber gehören zu den ersten Generationen, bei denen dies nicht so ist. Du kannst alles tun oder sein, was du willst, in jeder Grössenordnung die du willst. Also los, bilde deinen eigenen Standard und überbiete ihn, psychologisch gesehen beziehen wir genau dadurch unseren Selbstwert. Heute ist es nicht mehr möglich einfach nur in die Fussstapfen unserer Väter und Grossväter zu treten. Es ist Zeit, dass wir unsere eigenen Wege gehen.

two-tree

two-tree

 

moment of silence

Das weiße iPhone 4S welches ich mir nach langer iOS Enthaltsamkeit gegönnt habe liegt vor mir. Zwischendurch, wenn die Langeweile gerade am Höhepunkt angelangt ist, blinkt das Retina Display auf. S. eine Blondine, die ich am Wochenende im Club kennenlernte schreibt mir, dass sie große Männer wie mich sexy findet und mich gerne am Donnerstag wieder sehen würde. Sie ist etwa 1.80m groß, hat strahlend blaue Augen und eine einwandfreie Figur. Sicher ist sie für viele Männer der Inbegriff einer schwedischen Schönheit. Für mich ist sie jedoch momentan nichts mehr, als ein kurzweiliger Zeitvertreib welcher mich vom süßen Nichtstun ablenkt. Ich lerne wahnsinnig viele schöne Frauen kennen, doch sie wenden sich meist relativ schnell von mir ab wenn sie merken, dass ich in einer monogamen Beziehung lebe und an keinem Seitensprung interessiert bin. Anschließend strecken sie meist im Wochentakt ihre Fühler nach der aktuellen Beziehungssituation aus, in der Hoffnung, dass ich mittlerweile unzufrieden mit meiner Freundin bin - um dann komplett aus meinem Leben zu verschwinden. "Ich kann mich noch sehr gut an deinen süßen Hintern erinnern." Antworte ich ihr auf die Frage ob ich denn noch weiß, wie sie aussieht oder ob ich zu betrunken war.

Jimmy Beam

Jimmy Beam

 

Take the path to the Dark Side

Ich habe in letzter Zeit wenig für mich getan, habe mich für alles und jeden geopfert. Es musste sein und es wird sich wieder was ändern, doch in letzter Zeit komme ich sehr ins Grübeln über das, was noch vor mir steht. Was ist Glück? Wohin führt mich der Weg? Wer definiert für mich, was Glück ist? Natürlich nur ich selbst und eins kann ich klar und deutlich erkennen. Es ist nicht Geld. Dieser Blog soll ein weiterer Denkanstoss für mich sein um mein Denken in ein paar Jahren nochmal zu reflektieren, nochmal zu verstehen wie weit ich jetzt schon im Leben gekommen bin und wie weit ich die Leiter noch hinaufsteigen kann. Ich bin dankbar für die Menschen die an meiner Seite sind und mir immer wieder den Rücken stärken, ohne sie hätte ich keinen Antrieb. Jeder der seine Meinung, Tipps oder Kritik abgeben möchte ist herzlich willkommen trotzdem werde ich alles so allgemein formulieren wie möglich um meinesgleichen zu schützen. Dieses Forum hat mir einiges an Kraft und Verständnis gegeben, hat mich neu geschaffen und mich verändert, zum positiven, zum Stärkeren. Doch mit der Macht kommt große Verantwortung, jede Entscheidung kann einen Menschen retten und 10 andere verletzen, doch mit dieser Bürde muss man Leben, denn jeder hat ein anderes Weltbild. Doch man kann nur die retten die das gleiche Weltbild haben wie man selbst oder? .... Vielleicht wer weis... Ich werde mein Bestes tun um diesen Blog am Leben zu erhalten und werde mich dankend an die Wenden die mit ihr darüber diskutieren wollen. Danke euch fürs lesen Good Luck Dark Side

Dark_Side

Dark_Side

 

Eine Tablette nur.

13.07.2012 Ich war mir sicher meine unsichere Gangart kombiniert mit den tiefen Furchen unter meinen Augen, welche mich aussehen ließen wie ein Shar-Pei, würden meine gestrigen Alkoholeskapaden enttarnen. Vorsichtig stieg ich die steile Wendeltreppe in die Organisationsabteilung der Werbeagentur hinab in der ich derzeit ein halbjähriges Praktikum absolviere. Den Blick stets auf die glühend heiße Kaffeetasse in meiner Hand fixiert. Ich wusste, würde ich auch nur einen Tropfen des Wachmachers verschütten würde mir die Putzfrau Glasreiniger in die Augen sprühen. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass man nach sich nach einer durchzechten Nacht keine Gedanken um Kopfschmerzen oder Übelkeit am nächsten Morgen machen muss. Ich hatte trotz des starken Alkoholkonsums welcher in den letzten paar Jahren zu meinen Clubbesuchen gehört wie das Amen in die Kirch noch nie einen sogenannten "Kater". Viele meiner Freunde beneiden mich bis heute wegen dieser Gabe und manchmal bin ich vielleicht auch ein wenig stolz darüber, dass mein Wohl am nächsten Tag nicht von Schmerzmitteln abhängig ist. Trotzdem fühle ich mich leer. Bis zu meinem 18. Lebensjahr trank ich kaum einen Schluck Alkohol. Dies änderte sich schlagartig als sich meine erste große Liebe von mir trennte und einen Tag später mit einem anderen Kerl in der Falle war. Ich fuhr für zehn Tage mit meinem Cousin nach Lloret de Mar und spülte jeden Tag - All Inclusive sei Dank - meinen Frust die Kehle runter. Als ich es endlich ohne jegliche Tollpatschigkeit zu meinem Schreibtisch geschafft hatte und mich auf dem wunderbar weichen Stuhl niederließ, schloss ich die Augen. Ich spürte wie ich langsam wegnickte und zwang mich dazu die Augenlider aufzureißen. Gerade als ich von meinem lebensnotwendigen Kaffee nippen wollte, ertönte die mütterliche Stimme meiner Arbeitskollegin: "Würdest du mir bitte einen gefallen tun und die Ordner in den Archiven ausmisten?" Ich schloss die Augen erneut und dachte mich an einen Ort fernab von negativen Emotionen. Dann machte ich mich auf den Weg zum Archiv. Ich wusste es würde Stunden dauern.

Jimmy Beam

Jimmy Beam

 

Be tolerant

I am perplexed that so many of my friends are against a mosque being built near Ground Zero. I think it should be the goal of every society to be tolerant. The mosque should be allowed, in an effort to promote tolerance. That is why I also propose, that two gay nightclubs be opened nextdoor to the mosque thereby promoting tolerance within the mosque. We could call the clubs "The Turban Cowboy" and "You Mecca Me So Hot". Next door should be a butcher shop that specializes in pork and have an open barbeque with spare ribs as its daily special. Across the street avery daring lingerie store called "Victoria Keeps Nothing Secret" with sexy mannequins in the window modeling the goods. Next door to the lingerie shop, there would be room for an Adult ToyShop (Koranal Lovegun), its name in flashing neon lights, and on the other side a liquor store, maybe call it "Morehammered"? If you agree in promoting tolerance and you think this is a good plan, pass it on.

satsang

satsang

 

Wir brauchen EIER!

Wir alle wollen Frauen. Schöne Frauen. Intelligente Frauen. Selbstständige Frauen. Begehrenswerte Frauen. Sexy Frauen. Wir müssen sie Ansprechen. Nach der Telefonnummer fragen. Ausführen. Daten und letztendlich Ficken. Oder einfach nur ficken. Soweit die Theorie. Doch in der Praxis sieht das anders aus. Ich habe in 3 Jahren Pick-up viele schöne Frauen kennengelernt, viele sehr schöne. Doch echte 10er, die gab es wenige. Vielleicht 20 aus Tausenden Frauen der besten Clubs, Bars und etablisments der Stadt. Eine Gute Freundin ist so eine. Perfekt und falls ich nicht in einer Beziehung wäre, wäre es meine. Doch sie hat ein Problem. Niemand hat die Eier sie Anzusprechen. Und wenn dann melden sich die Typen nciht mehr. Oder sie Erwischt die Arschlöcher. Und ich denke mir nur why? Warum hat keiner die Eier sie anzuquatschen. Jeder würde sie ficken wollen, aber keiner traut sich. Ohne Ansprechen läuft nix. Und es nützt auch nichts anderen zu erzählen das ihr jemanden geil findet und sich dann nicht zu melden. Da gibt es nur eins JUNGS wir brauchen EIER, mehr Eier!! Ps. Ich weiß die meisten hier wären gerne anders und viele sind es auch, aber das hier musste jetzt hier einfach mal Raus.

Max Svenson

Max Svenson

 

Kongruenz

Ich selbst belügte eine Fraue. Wobei es wohl eher doch sehr viele Frauen waren. Aber diese ist mir im Gedächtniss geblieben. Ich setzte mir eine Maske auf. Hatte zugegebenermaßen sehr viel spaß mit ihr. Nach 1 Woche sogar eine beziehung. Nach 2 Wochen war ich wieder alleine, weil zitat: "du bist ja gar nicht so, wie du vorgegeben hast." Fail. Ich will mal ehrlich sein. Lügen ist einfach. So schön einfach. Ich kann sein was ich will, wer ich will, wo ich bin. Die frauen werden es glauben. Ich werde damit Sex haben. Aber nie eine Beziehung. Niemals glücklich sein. Niemals mit mir selbst im Reinen sein. Ich kann etwas faken, werde es aber nicht sein. Und das schlimmste ist, am Ende werde ich es selbst glauben und in einer falschen Realität leben. Aber selbst werde ich es nicht merken. Das Lügengerüst das ihr baut, es wird immer größer. Schwieriger zu erhalten. Ihr müsst weiter lügen und manövriert euch dabei selbst immer weiter in eine Sackgasse. Und ihrgendwann stürtzte es auf euch herab und ihr fallt mit eurem Lügengerüst oder es fällt auf euch. Egal wie, es ist nicht gut. Ihr seid niemandem da draußen etwas schuldig. Es ist egal wem ihr was erzählt. Nur wenn ihr euch selsbt belügt, dann werdet ihr euch verletzten und das ist Unnötig. Probiert es mal ohne lügen. Es wird alles erleichtern und ihr werdet euch besser fühlen.

Max Svenson

Max Svenson

 

An alle gebrochene Herzen einer LTR (Auszug aus: "Wurde Betrogen, Es zerreisst mich")

Mein Statement zu den Jammerthreads von all denjenigen, die betrogen worden sind oder eine Beziehung zu Bruch gegangen ist. Es spiegelt ganz einfach meine Eindrücke vom Forum wieder bzw. das, was hier manche Leute chronisch versuchen anderen weiszumachen. Viele Tips welche hier im Forum proklamiert werden, wurden u.a. falsch verstanden. Vielleicht ist meine Meinung auch nur einseitig, aber dennoch halte ich dies für die Richtige. Quelle: Wurde Betrogen, Es zerreisst mich

ThePretender

ThePretender

 

Letzte Woche in Köln

Ok Leute es ist soweit, Ich bin jetzt die letze Woche in Köln und fühle mich seltsamerweise großartig. Ich habe mir hier in Köln zwar mein eigenes kleines Reich aufgebaut mit den besten Leuten dieser Welt und bin Stolz darauf das so viele Pickupartisten hier waren, aber bald schreibe Ich mein 2.Buch (nicht wörtlich gemeint) und will dafür sorgen das unsere Community jetzt noch größer wird. Ich ziehe bald in eine Ferienkleinstadt namens Kellenhusen um und bin mir ziemlich sicher das dort eine Menge Leute sind die HIER ,in diese Community,wollen. Und Ich denke mal das Ich dort mein Game sowieso nur ausbauen kann, da sich dort viele gutaussehende Targets rumtreiben (mein Bruder wohnt da schon seit den Frühlingsferien) und das meistens nur für ein paar Wochen da sind ,weil sie dort Ferien machen und Spaß haben wollen. Außerdem gibt es da oben auch noch eine große Nachfrage an Jugendlichen die arbeitsfähig sind, ich will versuchen mich bei einer Hüpfburgfirma anstellen zu lassen (ich müsste die kleinen Kinder beaufsichtigen) und ja ich weiss das klingt lächerlich aber ich kann dann den Opener "Der/Die kleine traut sich nicht allein, kannst du mir den Gefallen tun und mit ihm/ihr einmal draufgehen?" benutzen. Bisher hat jede drauf angebissen und wenn das nicht klappt hab ich immernoch meine Ausbildung als Rettungsschwimmer in den Ferien. Das bedeutet im Endeffekt nur das wenn mein Bruder immernoch so gut wie früher mit den Targets ist dann sollten wir eine Drehtür einbauen (wir haben unsere eigene Wohnung) . Checkout Jetzt nur noch ein wenig Werbung: Wir haben noch eine Ferienwohnung die wir vermieten, dass heisst wenn einer von euch Bock in eine Ferienwohnung 5 Minuten von der Ostsee entfernt einzuchecken kann er sich bei mir melden, ich frag dann meine Mutter

checkout

checkout

 

Der Selbstwert nach einer LTR...

Hallo, PUAs! Was geht heute bei euch so? Am Heulen? Am Lachen? Am Wichsen? Am Ficken? Ich sitze in der Uni, bin rein provosorisch hier, weil ich glaub sonst nichts zutun hätte. Versuche hier irgendwas mitzunehmen um es später, daheim nochmal nachzuarbeiten. Wers glaubt?! :D Heute gehts bei mir um den Selbstwert, den man nach einer LTR hat. Ich lese hier in der Beziehungskiste jede Art von Mist. "Oh, aber ich hab doch einen Fehler gemacht!"; "Oh, sie ist so toll!"; "Oh, wir passen perfekt zusammen!"; ... -Oh, ich lutsche ihren Schwanz!-... Ach, Leute kommt schon. Seid ihr mittlerweile total bekloppt geworden? Haben die meisten es total vergessen, worum es geht? Hat das Mädchen euch wirklich so das Hirn weggefickt, dass ihr nichts mehr versteht? Ich kann euch eins sagen: Meine Ex hat mir mein Hirn weggefickt, hat mich dazu gebracht sie zu missen, aber eins hat sie nicht geschafft. Mir meinen Selbstwert zu nehmen! Ich weiß, dass sie so einen tollen, geilen Kerl wie mich nicht so schnell findet. Und auch wenn... Und?! Dann wünsch ich ihr viel Spaß mit ihm. Ich weiß, ich finde auch andere wunderschöne, gute Frauen. Also warum sollte ich mich dann jetzt Brain-fucken, wie die meisten hier? Warum sollte ich mich minderwertig ansehen? Nur weil sie eventuell fickt und ich grade nicht? Mir egal... Während einer LTR machen beide Personnen Fehler. Der eine mehr, der andere weniger. Wobei? Wer kann das schon wirklich beurteilen? Fehler in einer Beziehung sind meistens subjektiv. Jeder hat seine eigene Vorstellung von Beziehung. Also warum sollte sein Handeln ein Fehler sein? Nur weil ich das so sehe? Warum sollte ich Fehler während einer Beziehung gemacht haben? Nur weil sie es so wollte? Ich kann sagen was ich für Fehler gemacht habe, weil es rein auf Verführer-Ebene Fehler waren z.B. Frame verloren oder führungslos. Aber ist es ein Fehler, dass ich meine Lust befriedigen will? Heißt z.B. mit Freunden in den Urlaub fliegen will? Ist das wirklich ein Fehler? Oder ist es ein subjektiver Fehler? Ein Fehler aus ihrer Sicht? Scheiss drauf, es ist ein subjektiver. Nun gut, wir wissen also wir haben nur Fehler in der Verführer-Ebene gemacht. Gut, wir können es nun nicht ändern. Doch das was wir ändern können, ist es in Zukunft diese Fehler abzustellen. Auf dieser Grundlage weiß ich, dass die Beziehung mit meiner Ex nicht ein Fehler meines Subjektives war, sondern ein Fehler auf Verführere-Ebene. Ich habe nicht Richtig verführt. Was sie oder ich wollte ist also belanglos. Ich habe meiner Ex viele schöne Momente bereitet. Ich weiß das! Aber was hats mir am Ende gebracht? Wenn ich doch nicht richtig verführt habe? Es ist Aus!!! Vorbei! Warum also weiter nachtrauern? Ich habe falsch verführt. Habe meine Lehren daraus gezogen und geh meinen Weg weiter. Ich habe getrauert, habe mich refelektiert, habe gefeiert und weiß nun: Mein Leben geht auch ohne sie ganz gut weiter, ich würde fast schon sagen, dass ich merke wie ich mich geistig gestärkt habe. Mein Blickfeld ist geweitet... Also komm ich wieder zurück und frage: "Warum brain-fucken sich hier die meisten nach einer gescheiterten LTR?". Weil ihr euch selbst nicht mehr liebt als eure Ex odere andere Frauen. Ihr seht euch nicht als den Preis. Ihr meint, ihr müsst ihr irgendwas Recht machen. Ihr müsst ihr gar nichts! Ihr müsst einfach nur weiter leben, es besser machen, sich als Mensch lieben und wissen zu können was man will. Ich will, also handele ich. Ich will mich lieben? Also höre ich auf meine Ex mehr zu lieben als mich. Ich will wieder frei sein? Also höre ich auf, meine Gedanken nur auf meine Ex zu fokussieren. Ich will glücklich sein? Dann fang ich an mein Leben zu lieben. Hört also auf zu trauern und geht raus! Fangt an zu leben! Ich sags euch, es ist geil... Peace!

trsn

trsn

 

Gone-itis

Das Wort Oneitis liest man hier immer wieder. In letzter Zeit gehäuft. Ich setze mich mit dem Thema "Pick Up" erst seit Anfang 2012 auseinander, eigentlich aus reiner Neugier und um mich selbst weiterzuentwickeln. Ich las hier sehr viele gute und originelle Texte von völlig Fremden, jetzt möchte ich auch eine Kleinigkeit aus dem Fundus meiner eigenen Erfahrungen beisteuern. Die letzte und eigentlich einzige Frau bei der ich gedacht habe, sie sei "the one" ist nun fast 10 Jahre her. Wir haben fast alles zusammen gemacht, sie war so eine Art Mischung zwischen bester Freundin und, in Ermangelung eines anderen Wortes sage ich einfach mal "Muse" für mich. Weil sie mich antrieb, weil sie mich inspirierte. Oh, sie war so intelligent, hatte Charme, Stil und Lebensfreude ohne Ende und auch für den Rest der Welt der ohne Antennen für sowas durch das Leben kommen muss hielt sie einiges zum Gaffen bereit. Ich brachte sie eines Abends spät von einer Party nach Hause, eine schwüle Nachsommerhitze lag über der Stadt, da kamen wir auf die Idee ins Freibad einzubrechen. Spontan taten wir das und mangels Badekleidung gingen wir nackt ins Becken. Ich hatte bei sowas noch nie Schamgefühl, zog blank und schwamm erstmal ein paar Bahnen während sie sich ziemlich umständlich ins Wasser liess. Ich wunderte mich ein bisschen darüber, dass sie eher durch das Wasser planschte und versuchte, den Kopf krampfhaft oben zu halten, aber als ich näher schwamm sah ich warum: sie hatte ziemliche Sorgen dass ihr Makeup verläuft und diese Sorge war nicht unberechtigt. Sie sah wirklich aus wie eine dieser Tropfkerzen, ich musste spontan lachen. Sie wischte sich in ihrem Gesicht herum und machte alles nur noch schlimmer - aber zusätzlich sah sie so unglaublich gut aus, dass sie mir fast unheimlich wurde, mit ihren langen, kupferroten Haaren und ihrer perlweissen Haut. Mit ihren hellblauen, klugen Augen und diesem Mund, dem ein spöttisches Lächeln stets gut stand. Und wenn ich ehrlich bin hatte ich auch für den Rest mehr als nur ein Auge übrig. Ich schwamm zu ihr ins flache Wasser, die komplette Bemalung lief ihr durch das Gesicht, der schwarze Vorhang war ziemlich gefallen. Ich überspielte meine Unsicherheit und machte ein paar dumme Witze, wie das Typen immer machen die versuchen ihre Unsicherheit zu überspielen. Wir standen voreinander, mit meinem Daumen begann ich, ihr vorsichtig das Schwarz von der Wange zu streichen. Meine Hand berührte ihre Wange und obwohl wir nass waren, war ihre Haut samtig weich. Es war nicht, als würde ich über Haut streichen, ich dachte so müssten sich die Wolken auf denen Engel sitzen anfühlen wenn man die Hand nur weit genug zu ihnen ausstrecken könnte. Mir wurde klar dass ich sie heute das erste Mal bewusst berührte, einfach nur um sie zu berühren, nicht wie eine Freundin. Sie war still und ich lachte auch nicht mehr, es war totenstill, nur das Wasser klatschte leise an den Schwimmbeckenrand. Ich strich ihr mit einer Hand die Tinte aus den Augen und von den Wangen, meine andere Hand baumelte ziemlich nutzlos an der Seite bis ich mich überwand, sie umarmte und wir uns küssten. Gott, war das gut, sie war gut. Wir hatten beide Beziehungen mit anderen gehabt, gemeinsam darüber geredet, gelacht usw., aber das hier war anders. Wir berührten uns mit den Lippen und es war als würde flüssiges Metall nach langem Sieden endlich in eine Form gegossen. Ich wusste sofort dass mir alle anderen Frauen egal sein würden, solange ich sie haben konnte und ich wollte nur sie allein und keine andere mehr. Alles darüber hinaus war mir scheissegal, solange sie nur bei mir bliebe und ich sie nicht verlieren würde. Ich wollte sie nie mehr hergeben. Und dieses Gefühl wäre nichts gewesen wenn ich nicht gespürt hätte dass es bei ihr genauso war. Wir wollten uns so sehr, dass wir alles andere darüber vergaßen. Danach lagen wir zusammen im Gras und sie sagte wie lange sie darauf gewartet hätte, wie glücklich sie sei. Ich sagte ihr dass ich sie liebe und sie fing gleichzeitig an zu weinen und zu lachen und sagte dass es ihr genauso ging, schon seit Monaten. Wir lagen einander in den Armen, versprachen uns törichte Dinge und konnten die Nacht nicht voneinander lassen, nicht schlafen. Es war ein intensives emotionales und körperliches Verlangen zugleich. Als die Sonne aufging brachte ich sie nach Hause. Am selben Tag musste sie nach Berlin, für eine Woche. Sie wollte ein paar Dinge dort erledigt haben, weil sie vorhatte dort zu studieren. Nach diesem Abend wollte sie das nicht mehr. Sie wollte ihre Pläne ändern und bei mir bleiben, hatte aber ein paar Freunden und Verwandten zugesagt sie zu besuchen. Ich liess sie wie selbstverständlich ziehen, ich konnte nicht mit, mein eigenes Studium lief weiter. Nachdem wir ihre Sachen gepackt und etwas gegessen haben lagen wir noch stundenlang in ihrem Bett und haben auf den Moment gewartet, in dem ich sie dann zum Bahnhof brachte und verabschiedete. Ich habe die Sache danach nicht an die große Glocke gehängt; wir wollten unseren Eltern und Freunden gemeinsam sagen, dass wir "zusammen" sind. Damals war das irgendwie eine hochoffizielle Sache, juhu wir sind zusammen. Gefühlt waren wir das schon. Wir haben täglich telefoniert, jeden Abend, am 3. Tag hat sie sich nicht gemeldet aber ich habe mir nichts Großes dabei gedacht. Am nächsten Morgen rief ein gemeinsamer Freund an: sie war eine Treppe hinuntergefallen. Sie hatte bereits einmal vor Jahren einen Ohnmachtsanfall gehabt, verlor da einfach das Bewusstsein, als hätte jemand den Stecker herausgezogen. Die Ursache wurde nie festgestellt, die Sache wurde vergessen und irgendwann dachte niemand mehr daran dass es wieder passieren könnte. Jetzt war sie an einem Schädelbasisbruch gestorben. Man hatte sie leblos in einem Treppenhaus aufgefunden. Mir war als hätte mir jemand den Teppich unter den Füßen weggezogen. Ich dachte man müsste bei sowas anfangen zu heulen, ohnmächtig werden oder sonstwie körperlich stark reagieren, aber mir wurde einfach nur der Mund staubtrocken. Ihre Beerdigung war eine Woche später, es wurden viele Tränen vergossen, ich hatte nur das Bedürfnis etwas starkes zu trinken. Ich musste oft daran denken wie ich ihr den Maskara aus den Augenwinkeln gestrichen habe, im kalten Wasser, erinnerte mich noch an das Zittern unter ihrer Haut das langsam ruhiger wurde. Wo waren meine Tränen geblieben? Waren seitdem wirklich nur wenige Tage vergangen? Waren es nicht in Wirklichkeit Jahre? Da lag sie nun in diesem Kasten aus Holz, in einer großen Kirche. Das alles kam mir so merkwürdig vor, so falsch. Auf dem Weg zum Friedhof wurde es regnerisch. Wir schoben uns durch den Wind und den Niesel hinter dem Sarg her und Schirme wurden aufgespannt. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wie ich eigentlich am Friedhof angekommen bin, wo dieses Loch im Boden war, kann mich nicht an die Worte des Priesters erinnern, kann mich nicht erinnern wer nah beim Grab stand. Aber ich kann mich daran erinnern, dass ich in einen Himmel blickte der keinen Regen mehr spuckte und sah, wie die Wolken über uns hinweggezogen wurden, als würde dort ein Film mit einer Zeitrafferaufnahme laufen. So kontraststark sah ich die Wolken nie zuvor, sie wälzten sich über uns hinweg, in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Ich stand irgendwo weiter hinten und musste lächeln, denn diese Auftritte haben zu ihr gepasst wie nichts anderes. Sie liebte das große Publikum, genoss es wenn sie in einen Raum trat und die Köpfe sich in ihre Richtung drehten. Das mag jede Frau, aber sie konnte das haben wann immer sie wollte. Ich empfand es als so passend, die ganze Kulisse. Ich würde so gerne sagen dass ich diesem Tag mein Mädchen beerdigt habe. Aber das habe ich nicht, und war sie überhaupt mein Mädchen? Wir hatten diese Nacht, wir hatten uns und unsere Freundschaft und unsere sehr kurze aber intensive Liebe. Ich stand irgendwann vor diesem Loch in das man den Kasten aus Holz in dem sie lag versenkt hatte, nahm eine Handschaufel und streute Erdreich hinein, wie schon etliche Menschen vor mir. Ich tat es wie jeder andere auch, nicht länger, nicht kürzer. Ich schaute in den Himmel, ich weinte nicht, ich hatte keinen Kloß im Hals und alles war irgendwie surreal. Wir fuhren nach Hause und redeten über die Zeit mit ihr, über unsere Erlebnisse, über all das. Aber ich redete nie über diese Nacht, ich sagte nie jemandem ein Wort, wollte das alles einfach vergessen. Jahre zogen vorbei und es verging kein Tag an dem ich nicht an sie gedacht hätte, immer nur kurze Erinnerungen, aber mein Leben ging weiter. Frauen kamen und gingen, ich verliebte mich neu, wieder und wieder. Manchmal dachte ich tagelang nicht an sie. Irgendwann dachte ich, ich hätte sie auch für mich beerdigt. Aber das war nicht so, ich konnte sie nicht vergessen, sie nicht wirklich loslassen. Es vergiftete mein Leben, es vergiftete meine Einstellung zu Frauen und zur Liebe allgemein. Liebe ist nichts rationales und sie endet auch nicht mit logischen Unmöglichkeiten. Ich musste das Loslassen mühsam erlernen, es war ein langsamer und quälender Prozess der über viele Zwischenstationen und emotionale Leichen geführt hat. Und heute schaue ich auf all das zurück und fühle mich reich. Ich begann die Erinnerung wertzuschätzen und zu bewahren, den Schmerz zu umarmen und zu ersticken. Nach langer Zeit nun blicke ich ruhig auf all dies, auf mein Leben und das was noch kommen mag und ich bin wirklich entspannt, ich habe keine Angst und bin glücklich. Ich begann, Liebe als etwas zeitlich begrenztes wahrzunehmen, das man jeden Tag neu geben kann und das sich nie erschöpft. In meinem Herzen sind viele Kammern gefüllt mit den Dingen, die mir geschenkt wurden - jedes einzelne hat seinen besonderen Wert. Natürlich haben manche versucht, mir all das wieder wegzunehmen, Essig in meinen Wein zu kippen, mich emotional zu verletzen weil sie glaubten ich verdiene es. Aber das geht nicht. Sobald die guten Erinnerungen einmal dort angekommen sind, kann sie mir keiner mehr nehmen. Jede Beziehung hat ein natürliches Ende, jede Liebe ist begrenzt, spätestens am Grab endet sie. An ein Jenseits zu glauben in dem wir all das fortführen können würde mein Leben zur Qual machen, daher glaube ich nicht daran. Ich glaube an das Reale, an das Göttliche in jedem, das wir uns gegenseitig schreiend, lächelnd, weinend, einander in den Armen liegend vor die Füße werfen und das man nur aufheben muss um es für immer behalten zu können. Es ist nicht grundlegend falsch eine Frau ewig zu lieben - auf eine gewisse Weise. Ich denke jeden Tag an die ein oder andere Frau, viele von ihnen haben mir wichtige Lektionen über das Leben erteilt. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich die wirklich entscheidenden Dinge über die ich mich definiere von Frauen gelernt habe. Da ist dieses kleine Museum in meinem Kopf, das all dies enthält. Es ist allerdings falsch, sich im Schmerz zu erinnern. Jemanden nicht loslassen zu können, sich mit aller Macht an eine verlorene Sache zu klammern. Sich in bester Moby Dick Manier an seinen weißen Wal zu binden, der einem so viel Gutes aber auch Schreckliches angetan hat und mit ihm unterzugehen. Ich denke jeder hat so etwas. Aber es ist ein wichtiger Schritt, sich in Frieden von seinen verlorenen Träumen und Wünschen verabschieden zu können, zu wachsen, sich neu zu erkennen und zu akzeptieren und das Rad weiter zu drehen. Und immer weiter. Je früher man lernt, dankbar für all die gegenwärtigen Dinge zu sein, desto früher kann man sie loslassen wie man schlussendlich alles irgendwann loslassen muss. Wir sollten unendlich dankbar für die Momente sein die wir haben und sie intensiv leben so lange es nur geht. Denn dann müssen wir nichts bereuen, wenn wir zurücksehen sehen wir stets das, was wir gewonnen haben. So, genug für heute. Das nächste Mal erzähle ich euch davon, wie mich meine psychopathische Ex-Freundin einmal fast mit einem Küchenmesser abgestochen hätte und werde darüber philosophieren, warum viele Männer auf Frauen mit großen psychischen Problemen stehen.

Swing_Kid

Swing_Kid

 

Leave her better then you found her.

Viele von uns sind hier weil sie verletzt wurde. Verletzt von unserer Umwelt, verletzt von unseren Mitmenschen, verletzt von Frauen. Nun erlangen wir durck Pickup eine Gewisse Macht. Manche früher, manche später, manche nie. Doch mit Macht kommt verantwortung. Verantwortung über unser Handeln, unsere Taten und deren Folgen. Was für uns schnelle Sexuelle Sxcalation ist, ist für manche Frau Vergewaltigung. Was für uns nur ein weiterer "Close" oder Erfolg auf einer Liste ist, kann andere verletzten. Frauen verlieben sich schnell. Irgendwann zu schnell. Seit bitte von vorn herein ehrlich. Falls ihr wisst was ihr wollt, kommuniziert das. KOmmuniziert was ihr wollt und steht dazu. Es ist nichts verwerflich daran Sex zu wollen. Aber ob man jemanden Ausnutzt und etwas verspricht, wie eine Beziehung, die man nciht eingehen will, dass muss jeder selber wissen. Ihr baut euch einen Ruf auf, der wie ein Bummerang auf euch zurück kommt. Ihr könnt es halten wie ihr wollt und viele Frauen stehen darauf schlecht behandelt zu werden. Aber mit einem guten Ruf wird wohl die Zahl der Frauen die sich von alleine wieder melden stark Steigen. Behandelt einfach jeden so, wie ihr selbst behandelt werden möchtet.

Max Svenson

Max Svenson

 

Rückblick LTR

Eigentlich sollte ich nun ja lernen, da nun bald wieder Prüfungen in meinem Studium anstehen. Aber so ist das halt man sitzt am Schreibtisch und ist mit allem Anderen beschäftigt nur nicht mit lernen. Heute ist es nun 6 Monate her seit ich mich von meiner LTR (3 Jahre) getrennt habe. Hmm oder hat sie sich getrennt? Man weiß es nicht sie wollte ne Pause und ich hatte kein Bock drauf. Vermutlich haben wir uns einvernehmlich voneinander getrennt. Möchte euch kurz die Situation schildern. Ich schrieb das jedoch nur für mich, ich höre nachher selbstverständlich gerne eure Meinung aber es ist trotzdem nur für mich! Es wird alles etwas überspitzt dargestellt und beschreiben, weil es mir einfach auch darum geht die Entwicklung der ganzen Sache gut rüberzubringen. Sprich der Kontrast... Vor 4 Jahren: Ich stand voll im Leben. Kam frisch vom Bund war der Alpha schlägt hin und hatte Frauen (an jedem Finger eine). Hab meinen alten Job wieder bekommen und einen coolen Studiumsplatz in Aussicht gehabt. Ich lernte PU in der Zeit kennen, feierte erste Erfolge und kam sehr gut zurecht. Muss jedoch auch erwähnen, dass ich vor der Pu Zeit auch schon wirklich gut mit Frauen konnte. Ich habe Top Freunde tolle Familie und das beste Patenkind das man haben kann. Klasse Hobbies sowie Arbeit alles TOP! Nun kommt Sie!! Und nimmt mir alles....? Wir machten beim ersten Date rum, fickten beim Zweiten und waren beim Dritten zusammen. Hmm soweit so gut. Doch der Badboy war noch in mir! In der Anfangszeit laberte ich trotzdem noch Frauen an, lernte sogar als ich mit ihr im Urlaub war eine wirklich scharfe Kellnerin kennen (Wenn du das liest es war 2009 im Q Club in München du hast oben im VIP Raum bedient! Ich wäre gerne mit dir mit aber ich war vergeben... aber jetzt nicht mehr also melde dich !!!!) Meine Freunde oder mein Freundeskreis erzählten Ihr damals auch viele Geschichten von mir. War ne coole Zeit die Frauen kamen von selbst und gingen teilweise gar nicht mehr! Sie machte anfangs oft Drama deswegen, heulte rum ich meins nicht ernst bla bla bla... Ihr kennt das sicherlich alle. Im zweiten Jahr lernte ich ne scharfe Russin kennen verdammt ich hab ne schwäche für Russinnen aber ich bin ja vergeben. Sie küsste mich. Meine damalige Freundin hat das glaube ich nicht erfahren. Da kam der erste Brainfuck: (im 2ten Jahr der dreijährigen LTR) Ich merkte ich hab mich verändert! Ich war der mega beta wenn nicht sogar omega geworden! Ich war nicht mehr ich selbst! Ich verlor viele Freunde, ich vernachlässigte mein Leben einfach alles mein Familie usw. Ich dachte ich bin der Mann in der Beziehung und der Alpha und alles passt , ach so ein Quark!! Den Blödsinn redete ich mir nur ein! Sie hatte mich doch auch schon wieder betarisiert! Ich, der Badboy von früher, der nix für eine tun musste, sie kamen alle von selbst, steckt wieder in der Scheiße! Ich lieg Löffelchen mit Ihr im Bett und rede mit Ihr vom Heiraten und Kinder bekommen ??? Ohmein Gott ich bin doch noch keine 30. (Davor wollte ich das nie) Sie will mit mir zusammen ziehen? Oh nein das geht erst Recht nicht! Das ist mir alles zuviel wenn ich es sehen wie unsere Beziehung momentan aussieht. Keine Eier mehr, keine Führung mehr meinerseits. Warum lass ich mich so gehen. Warum lassen wir uns so gehen? Oder man kann ruhig auch mal sagen warum lässt Sie sich so gehen? Keine neckischen Spielchen mehr oder etwas was uns auf s neue verbindet. Warum wird es Alltag ? Warum können wir hier nicht ausbrechen was verrücktes tun? Warum sollten wir nicht auch mal mit anderen ficken? XD Vielleicht bringt das uns ja wieder näher zusammen? Warum verlieben wir uns nicht auf s neue ineinander? Wir vergessen was wir aneinander haben. Hatte ich das nicht schon ein Mal? Ich fragte mich selbst: Was ist aus mir geworden? Wo ist mein Biss hin? Wo sind all meine Prinzipien, mein Lebensstil, meine Einstellung, die ich nach der vorigen Beziehung so gefeiert habe?? Alles was ich nach der vorigen Beziehung mir ausgedacht habe? Es wird alles anders....! ? Sagte ich mir damals. Doch Fuck nein man, ich bin wieder hier genau am selben Punkt, wie in meiner vorigen LTR. Ich verstehe das Spiel nicht es wird mir zu kompliziert! Ich hab ne LTR und verhalte mich nach ein paar Jahren schon als läge ich in der Hängematte und bin am Ende angekommen. Ich schriebe das alles nur vom privat Leben. Mein beruflicher Werdegang ist erfolgreich mit Studium und Co. Läuft alles Bestens. Aber warum bekomm ich mein Liebesleben nicht auf die Reihe? Meine Ex hat mich abgöttisch geliebt hat alles für mich getan und sogar in der schwersten Zeit unserer Beziehung (Beziehungspause und dann doch Schluss) buchte sie wie ich jetzt erfahren habe einen Urlaub für uns. Ich vermute sie wollte damit alles wieder hinbiegen. Wir hatten seit es Schluss ist keinen Kontakt mehr gar nichts ! Das ist nun 6 Monate her. Aber um meine Ex geht es hier nicht! Es geht um die Sache! Ich möchte mich fallen lassen in einer Beziehung ich will kein Pu-Zeug während der LTR abziehen. Ich will ich sein. Ich möchte mich in einer Beziehung auch für mich persönlich weiterentwickeln und was für mich tun. Warum bekomm ich das nicht auf die Reihe? Nach meinen großen zwei nennenswerten Beziehungen, die ich bisher hatte fühlte ich mich Scheiße! Eine der Beziehungen hat mir wirklich viel bedeutet und machte mich kaputt. Das ist aber nicht die hier beschriebene. Nach der oben genannten Beziehung, die im Dezember endete kam ich mir vor als hätte ich 3 Jahre nicht s gemacht, obwohl ich mit der Frau viel unternommen habe Urlaub in New York....usw. , fühlte ich mich leer! Wo war ich die Zeit? Hab ich das nur geträumt? Das ist doch nicht real? Sorry es mag sich scheiße anhören aber so gings mir! Mir kam es vor als wäre nie was gewesen. Als würde ich die Frau gar nicht kennen und als hätte Sie es nie gegeben. Kommt die Zeit erst noch in der es richtig schmerzt oder hat ihre Vorgängerin schon alles so kaputt hinterlassen, dass sie es gar nicht komplett zerstören konnte ? Ich bin wieder ich nach 3-4 Wochen konnte ich erste Züge in mir von früher erkennen. Das gefiel mir, das gefiel mir sogar sehr! Sie änderte ihren Beziehungsstatus in Facebook auf: Single (ja ich Idiot schau noch nach) Sie kommentierte es mit gefällt mir! Und schrieb dazu das gefällt nicht nur mir sondern uns allen oder? Es folgten dann noch paar Sprüche.. wollte aber nicht weiter lesen. Mich traf das eiskalt. Ich war für ein paar Stunden wirklich platt. Danach musst ich sagen: Hmm geht es mir nicht auch so? Müsste ich nicht auch sagen gefällt mir? Mein Leben rennt wieder? Ich hab wieder alles zurück.....! Wir waren ein tolles Paar in der Zeit aber es war einfach nicht das Wahre, beide hatten ihre Fehler, beide andere Vorstellungen, es passte einfach nicht! War nur das der Grund warum wir beide einschliefen? Ich lerne wieder viele Frauen kennen und habe bereits wieder ne Fickbeziehung die echt klasse ist. Ich bin es wieder! Aber nun wie geht es weiter? Wir werden es sehen.

Pollo-Loco

Pollo-Loco

 

Das Verlangen

Hallo und willkommen zum zweiten Teil! Ich schreibe heute wieder ein wenig über meine Oneitis. Wieder ein paar Emotionen rauslassen, damit sie sich nicht bei mir anstauen. Das Verlangen. Was ist das? Jeder kennt es. Verlangen nach Wasser, wenn man durstig ist. Verlangen nach Essen, wenn man hungrig ist. Verlangen nach Fifa 12, wenn man voll Bock auf ein Fussballspiel hat. Verlangen nach Sex, wenn man schon 2 Wochen nicht gevögelt hat. All dies sind Beispiele für das Wort "Verlangen". Aber warum schreib ich diesen Scheiß? Ich weiß es selber nicht, aber ich habe grad Lust und mein Verlangen nach meiner Ex war heute existent. Ich wollte sie irgendwie kontaktieren, oder wenigstens durch ihren Bruder erfahren wie es ihr so geht, was sie macht oder gar ob sie einen Neuen daheim angeschleppt hat. Fuck, ist das ein Brain-Fuck!! Aber ich blieb meiner Schiene treu. Und die besagt: "Kein Kontakt zur Ex, auf keinen Fall!". Nun, mir ist langweilig. Freunde sind auf Arbeit oder einer von denen in Prag und säuft sich die Birne voll, hat Spaß am Leben. Eventuell fickt er grad eine, wer weiß? ;) Aber in meinem heutigen Blog geht es um die Sehnsucht dem Verlangen nach einer Person. Eine Person, die man liebt(e). Warum hab ich das Verlangen nach ihr? Was hat sie so besonders an sich oder gar gemacht? Sie hat mich zum Lachen gebracht, hat mir Sex gegeben, hat mir verschiedene Mögleichkeiten ein Frühstück zu machen gezeigt, hat mir paar coole Lieder gezeigt, hat mit mir viele Filme geschaut, hat mit mir gekuschelt, hat mit mir Sachen unternommen, ist mit mir feiern gegangen, hat mit mir neue Leute kennengelernt und vieles mehr. Aber was bedeutet nun Verlangen? Hab ich Verlangen nach den Dingen, die wir zusammen gemacht haben oder nach dem Menschen, die Person die mit mir fast 2 Jahre zusammen war? Ehrlich Leute, ich glaub es sind die Dinge. Dinge und Charakter sind 2 Paar Schuhe. Dinge haben nichts mit dem Charakter eines Menschen zu tun. Klar, für den Sex brauchst du 2. Aber es war nur eine Handlung zwischen 2 Personen. Es ist kein Charakterzug. Nun gut, also was ist jetzt nun? Die Dinge, die wir gemacht haben, hab ich gemocht. Also hab ich Verlangen danach, weil sie mir nun fehlen. Aber Dinge kann man wieder ersetzen. Wie siehts mit dem Charakter meiner Ex aus? Hmmmm... teils, teils würd ich sagen. Sie hatte wirklich gute Charakterzüge an sich, aber auch welche, mit denen ich gar nicht klar kam. Sich an mich hängen und 24/7 h bei mir sein, Streitsucht, niemals im Streit nachgeben wollen (also kompromislos), sich für Kleinigkeiten nich bedanken zu müssen bzw. es einfach nicht wirklich schätzen, naiv... Die Liste könnte noch weiter gehen, würde ich schärfer nachdenken. Also frag ich mich nun: Sie hat auch gute Charakterzüge, aber warum quälen die mich nicht? Ehrlich? Weil du diese Charaktereigenschaften bei jedem anderen Mädchen auch wieder finden kannst. Aber Momente muss man erst erleben und dann weiß man sie erst zu schätzen. Ihr denkt euch vielleicht "Ja, der Charakterzug auch." Nein, das denk ich eben nicht. Ich denke nicht, dass wir eine Beziehung anhand der Charakterzüge des Ex-Partners missen, sondern anhand der Dinge, die man gemeinsam tat, die einem wichtig und heilig waren. Die negativen Eigenschaften an ihr waren der Punkt, wo ich mir anfangs sagte "gut, dass es nun aus ist." Aber die guten, sowohl schlechten Eigenschaften dieser Person sind nicht für mein innerliches Verlangen zu ihr verantwortlich! Es ist was anderes und das hab ich vorhin schon gesagt. Es ist ganz einfach die Erlebnisse, ich sag jetzt wieder "Dinge" :D. Wir hatten echt eine tolle Zeit, wir haben tolle "Dinge" erlebt und gemacht ;) . Und das stärkt mein Verlangen nach ihr, weil ich diese Dinge wieder erleben möchte. Doch der entscheidene Punkt ist, warum ich sie nicht kontaktiere, ist der, dass ich genau weiß, dass ich diesen Menschen schon zu gut kenne. Ich würde mit ihr nix wirklich Neues erleben. Die Dinge die wir getan haben, kann ich auch mit einer anderen HB nachholen und jetzt kommt der ganz entscheidende Punkt, "ich lerne neue Dinge kennen". Es wird nie wieder so sein, wie es mit meiner Ex war. NIE, nie, nie, nie!!! ..Zum Glück! Ich will mehr, ich will alles aufeinmal. Am liebsten direkt, aber ich muss mich gedulden. Der Moment wird noch kommen und auf den freu ich mich!!! Aber erstmal will ich von dem ganzen Beziehungs-Scheiß wegkommen und mich wieder auf mein Leben fixieren. Kleine, andere Dinge zu schätzen, mich zu freuen und ohne Gedanken an sie, weiter ein viel schöneres Leben leben. Und ich meine, die meisten Typen fixieren sich zu sehr auf ein Mädchen. Warum? Vielleicht ist es der Sex, wie bei mir auch. Vielleicht das gemeinsame Frühstück (was ich misse, aber sagen würde, dass SEX der Faktor Nr. 1 ist), ich weiß es nicht. Aber jeder finde ich, sollte sich Gedanken machen, was man an seiner LTR oder EX-LTR schätzt(e). Damit findet man auch den Schlüssel zur Glückseeligkeit. In letzter Zeit reflexiere ich mich sehr oft. Schaue mir genau an, was ich z.B. falsch gemacht habe, was habe ich richtig gemacht? Was will ich von meiner Ex? Was will ich nicht? Was hatte sie für Stärken und Schwächen? All diese Sachen bewegen mich einfach dazu, mein Verlangen ihr gegenüber zu hemmen. Ich weiß, was sie falsch gemacht hat. Ich weiß, was ich falsch gemacht hab. Und 1 mal 1 ergibt bei mir in dem Fall "Re-fail". Damit meine ich, seine Ex zu regamen ohne sich davor ein genaues Bild gemacht zu haben ist wie Pommes ohne Ketchup, dass geht einfach nicht. ;) In dem Sinne, schönen Abend noch! Bis bald und danke für alle die mitlesen und kommentieren!

trsn

trsn

 

Just do it

Am Anfang denkt man zu wenig, am Ende zu viel. Viele "PUAs" machen diesen Fehler. Am Anfang übernehmen sie blind Routinen. 90% wissen nicht einmal was sie wollen. Freunde, Frauen, one night stands, Beziehungen, Erfolg, Macht, Anerkennung, wahrgenommen werden oder einfach nur kontrolle. Sie reflektieren nicht sie ahmen nur nach. Später denken sie zu viel über das nach, was sie tun könnten. Sie könnte, was wäre wenn usw.......... Probiert es aus. Wagt es. Versucht es. Hört auf eure Intuition. Habt Spaß und geniest einfach eine tolle zeit. Der Rest ergibt sich von ganz allein.

Max Svenson

Max Svenson

 

Das Ende vom Anfang

Abend! Ich schreibe hier um meine Gedanken sammeln und teilen zu können. Es ist mein erster Blog :). Ich würde mich über Kommentare eurerseits freuen und danke fürs mitlesen, wenns überhaupt jemand macht. :D Mir fällt es momentan nach der Trennung von meiner Ex (3 Wochen her), schwer ins Leben wieder rein zu kommen. Klar, ich feier, verbringe viel Zeit mit meinen Freunden, hab Spaß und müsste mich eigentlich nicht beklagen. Aber warte... Da fehlt irgendwas, irgendwas was mein Leben wieder heile machen würde. Irgendwas, was ich wie eine Droge brauche. Sex! Ich möchte am liebsten irgendeine geile Dreckssau durchvögeln, sie so durchnehmen... Nun gut, belassen wir es dabei. :D Jedenfalls kann ich sagen, dass ich mit meiner Ex eine wunderschöne Zeit hatte. Wir hatten richtig guten Sex. Sie war die Erste. Die erste Liebe. Das erste Mal. Verdammt, mir fehlt die Frau ein wenig. Sie ist diese Droge! Diese Abhängigkeit von ihr, entwickelte sich während der LTR mit ihr. Ich vernachlässigte meine Freunde, machte Sachen für sie, die ich persönlich nicht machen wollte, sondern es nur ihretwegen gemacht habe. Habe mich von ihr führen lassen und verlor meine Eier an sie. Trotz alle dem, war ich auch teilweiße glücklich mit ihr. Ich liebte es mit ihr Sex zu haben, liebte es morgens mit ihr aufzuwachen, liebte es wenn sie lächelte, liebte es mit ihr paar Bierchen zu trinken. Doch langsam merke ich, wie sehr ich während der LTR nicht mehr ich war. Ich war nur da. Aber war ich so verblendet? Ich denke schon. Ich war süchtig nach Sex und nach der Droge (Sie), und daraus entstand diese Verlustangst. Diese Verlustangst kostete mich die Eier in der Beziehung. Ich wurde führungslos. Dadurch entwickelte ich bei ihr dieses "trsn, du musst das und das machen". Ich wurde zu ihr. Ich war nicht mehr ich. Ich hatte mich verloren. Ich denke, ich weiß nun was der Grund meiner Oneitis ist. Alternativen und der damit verbundene Sex. Ich weiß, ich hab viele Fehler während meiner LTR gemacht. Doch genau aus diesen Fehlern, die ich nun erkannt hab, werde ich in meiner nächsten Beziehung lernen und werde sie abstellen. Life goes on! Ich weiß nicht was die Zukunft bringt, aber warum sollte ich das auch. Lieber kommt alles auf einen zu, das Leben wird dadurch natürlich spannender. Ich weiß nicht was ich jetzt noch weiter schreiben soll, wahrscheinlich weil ich die letzten 5 Tage immer 5-6 Uhr nachts heim kam, nachm Feiern... Fuck, ich sollte jetzt schlafen und schreib morgen weiter, denn dann wird im Auto wieder "I love College" gehört. ;) So, bin in der Uni gut angekommen, hab meine Studienleistung geschafft. Also geht doch!!! :) Heute Nachts konnte ich nicht schlafen, ich habe überlegt und mir ist da ein wichtiger Gedanke gekommen. "Will ich mein ganzes Leben mit dieser Frau führen?" NEIN!!! Und diesen Gedanken hatte ich schon am Ende unserer Beziehung genau wie am Anfang unserer Beziehung. Wie sagt man so oft? "Der erste Eindruck zählt" Naja, nicht ganz. Aber generell wahrscheinlich schon. Ich wusste von Anfang an, dass ich mit dieser Frau nicht ans Lebensende gehen will. Ich wusste es, also wieso führte ich die Beziehung? Ich denke, ich führte die Beziehung um mich sexuell entfalten zu können. Erfahrungen generell in einer Beziehung zu sammeln. Also frag ich mich nun: Warum "Brain-fucke" ich mich? Warum? Weil dieser Mensch mir ans Herz gewachsen ist, ganz einfach. Aber ich weiß auch ganz genau, dass ich das nur mit ihr wollte wegen der Erfahrung. Ich hab sie doch nicht direkt geliebt. Das kam erst mit der Zeit!!! Fuck, vor mir sitzt ein Pärchen, dass rumleckt, während der Vorlesung. Naja, was solls! :D Sie haben ihren Spaß... Ich weiß auch nicht wie ich das jetzt hier beenden soll, auch weils mein erster Blog ist. Ich Brain-fucke mich, aber mein Verstand weiß, dass ich nix verloren hab, sondern nur gewonnen hab. Erfahrung und eine schöne Zeit mit meiner Ex. Es ist vorbei. Jetzt fängt was Neues an. Etwas wo ich nun Erfahrung hab, wo ich sagen kann "Ach, das Problem kenn ich doch schon von meiner alten Beziehung. Aber nun weiß ich wie ich zu handeln hab." Ich werde wohl demnächst wahrscheinlich noch einen Blog ihr bezüglich widmen. ;) Bis dahin, danke, du hast mir sehr viel gegeben. Aber am Ende hätts dann doch nicht mit uns sein sollen. Bye, alles Gute!! ;) Und Leute, danke fürs mitlesen oder kommentieren. Tschööö

trsn

trsn

 

Die 10 Gebote von Bertrand Russell

1. Fühle dich keiner Sache völlig gewiss. 2. Trachte nicht danach, Fakten zu verheimlichen, denn sie kommen eines Tages bestimmt ans Licht. 3. Versuche niemals, jemanden am selbständigen Denken zu hindern; es könnte dir gelingen. 4. Wenn dir jemand widerspricht, und sei es dein Ehegatte oder dein Kind, bemühe dich, ihm mit Argumenten zu begegnen und nicht mit der Autorität, denn ein Sieg durch Autorität ist unrealistisch und illusionär. 5. Habe keinen Respekt vor der Autorität anderer, denn es gibt in jedem Falle auch Autoritäten, die anderer Ansicht sind. 6. Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hältst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. 7. Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heute gängige Meinung war einmal exzentrisch. 8. Freue dich mehr über intelligenten Widerspruch als über passive Zustimmung; denn wenn die Intelligenz so viel wert ist, wie sie dir wert sein sollte, dann liegt im Widerspruch eine tiefere Zustimmung. 9. Halte dich an die Wahrheit auch dann, wenn sie nicht ins Konzept passt; denn es passt noch viel weniger ins Konzept, wenn du versuchst, sie zu verbergen. 10. Neide denen nicht das Glück, die in einem Narrenparadies leben; denn nur ein Narr kann das für ein Glück halten.

satsang

satsang