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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 02/23/13 in Beiträge an
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3 PunkteNein, ich bin blöd genug, fast ALLES abdecken zu wollen. Abgesehen von Langzeitausdauersport, den mag ich nicht und könnte daher keine große Hilfe sein, die Marathon Zeit von 4h auf 3h zu bringen, wird es nicht geben, genausowenig gezielte Vorbereitung für olympisches Gewichtheben. Mein Ziel ist, dass egal wer dieses Buch in die Hand, derjenige zum Erfolg kommt. Insgesamt wird das Buch bereits in Routen eingeteilt, die derjenige durchläuft, je nach Ziel. D.h. du machst das Buch auf, klickst im Ebook bspw. auf "Bin ich Anfänger?" und beantwortest dir die Frage, kriegst dann die Frage gestellt "Was willst du primär erreichen?" und wirst direkt weitergeleitet auf die entsprechende Stelle der Programmierung D.h. Beginner -- Da gibts nur eine Variante, Beginner gehen den Beginner Weg, Period ;) Danach teilen sich die Routen in Bodybuilder, Generalist/Fighter und Power Athlete auf. Jede einzelne Route bekommt entsprechende Einführung in spezifische Programmierung, verfügbare Programme, Templates. Jeweils mit eigenen Vorschlägen zum Thema Krafttraining & Conditioning Training. Advanced Training ist zu komplex und individuell, da haben schon genug Leute zu geschrieben. Beziehungsweise ist advanced Training eigentlich nur bei Power Athletes wirklich anders, da diese die Einzigen sind, bei denen es wahrscheinlich ist, dass sie diesen Trainingszustand überhaupt erreichen. Bodybuilder können ihr Leben lang rest-pausen und HITen und damit enorm erfolgreich sein. Ich denke, das kriege ich hin. Es gibt bei mir zwar ein an die Hand nehmen und eine Menge Erklärung, allerdings wird es kein "Das ist das beste System" geben. Abgesehen von der Fighter Route hat jeder die Wahl zwischen Systemen mit Pros und Cons. Der Leser soll an mehreren Punkten Entscheidungen treffen. Prehab/rehab ist schon eingeplant. Muss mal schauen, ob das dann ausreichend ist. Wenn du auf Gekritzel stehst, kann ich da auch gerne was drauf malen, bei nem Ebook scanne ichs halt ein ;) Alle 5. Vor allem der Begriff "funktionelles Krafttraining" wird denke ich von mir noch eine ordentliche Grätsche bekommen genauso wie "allgemeines Training," was so relativ schwer abzudecken ist. Dazu ist bisher eine Einführung geplant zum Thema Broscience, Statistics for superdummies, Einführung in Warum und Wieso im Training. Einfach, für Laien gehalten, noch etwas kompakter und wahrscheinlich etwas bissiger als die längeren Posts hier. Und ein Schmankerl am Ende des Buches zum Thema Verhaltensänderungen und Mental toughness mit Bezug auf Sport. Da bin ich selbst noch nicht 100% klar, was rein kommt, aber es zwingt mich dazu, nochmal tiefer in meine Kernmaterie meines Jobs einzusteigen mit Schwerpunkt Performance Psychology.
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2 PunkteMachen wirs kurz: Ich habe die Arbeit an meinem Buch inzwischen begonnen und dabei auch gemerkt, dass es ein Mammutprojekt wird, wenn ich meinen Anforderungen gerecht werden will. Preis wird daher wohl auch nicht ganz billig, aber das ist eine andere Frage. Das Thema Ernährung wird wahrscheinlich bis auf Basics erstmal ausgeklammert, da es alleine ein gesamtes Buch füllen würde. Da jeder Autor und Trainer blinde Flecken hat, stelle ich ganz einfach folgende Frage: Welche Themen und Fragestellungen wollt ihr in einem solchen Buch behandelt sehen? Was sind Fragen, die bisher niemand beantwortet hat? Wo drückt der Schuh beim Training?
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2 PunkteIch gehe mittlerweile sogar lieber alleine weg als mit Gruppe. Die Leute sind zwar immer wieder überrascht, aber bis jetzt waren die Reaktionen immer positiv. Der Trick ist wirklich in Bewegung zu bleiben. Ich gehe dann immer in Clubs mit mehreren Räumen, weil bei mir gute Musik einfach ne große Rolle für gute Laune spielt. So kann ich immer mal wechseln, wenns grad nicht so mein Fall ist. Wenn die Musik stimmt bin ich die Erste und die Letzte auf der Tanzfläche. Zwischendurch immer die Räume wechseln, Leute abchecken, mal mit den Mitarbeitern quatschen, wenns net so voll ist. Ich komme eigentlich immer mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt und ich mach da meistens nicht mal aktiv was. Ich bin einfach ausgelassen und habe Spaß. Wenn mir ein Kerl gefällt entscheide ich spontan ob ich das passive Spiel spiele und sehe was passiert oder sehr direkt anspreche. Ich hab nur leider oft das Gefühl, dass Männer viel zu oft überfordert sind, egal ob man eindeutige Blicke sendet oder direkt anspricht. Was denkt ihr von Frauen, die allein unterwegs sind? Das Wichtigste beim allein weggehen ist für mich schon vorher in guter Stimmung zu sein.
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2 PunkteBeste <3 http://youtu.be/xCoD-TELD0A
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2 PunkteMeine Partnerin bestimmt die Qualität meiner eigenen Entwicklung mit. Immer wieder stoße ich hier auf eine Entwicklungsbremse ganz besonderer Art. Obwohl es einerseits darum geht, der Preis zu sein, wird oft - gerade bei Anfängern approacht was das Zeug hält. Das ist ja OK. Übung macht den Meister. Doch das führt dann oft zu einer fatalen Einstellung. Entweder Mein Ego ->ich muss/will dieses Target/HB unbedingt haben. Koste es was es wolle. - weil es eine HB 8+ ist, - weil sie "Prinzessin rühr mich nicht an" ist und ich jede noch so schwere Nuss knacke - weil ich keine "Niederlage" einstecken kann/will - weil ich heute Nacht unbedingt einen Lay brauche - weil ich mir das beweisen will/muss - ... Bei diesen ganzen "weils" verrennen wir uns leicht in eine Sackgasse. Wir haben längst den Blick verloren, ob wir dieses HB wirklich wollen - ob sie gut für mich ist. Es gibt dann oft nur entweder-oder. Also entweder gleich nexten oder um jeden Preis layen. Es gibt kein Ausstiegszenario. Keinen Zwischenschritt. Natürlich gibt es auch jede Menge HB`s die alles andere als angenehme Persönlichkeiten sind. Immer wieder lassen sich Männer zu viel gefallen, im Tausch gegen einen lay - oder eine kurzzeitige FB-Beziehung. Frauen geht es übrigens genauso. Das gilt für beide Geschlechter. Sowas verletzt. Man beginnt sich zu fragen "Hat`s das wirklich gebracht?" Das ist Stressig. Wenn ich der Preis bin bedeutet das nicht nur, dass ich hard to get bin, und dass ich viel Wert bin, sondern es bedeutet auch, dass ich mir genau ansehe, mit welchem HB ich mich einlassen will. Ich selektiere. Ich kann mich langsam annähern. Schritt für Schritt. Und in jeder Phase dieser Annäherung kann ich mir darüer in Ruhe klar werden - tut mir diese Frau gut? Ist sie nett zu mir? Behandelt sie mich respektvoll? Welche Qualitäten hat sie überhaupt, abgesehen von Körbchengröße C+? Ich kann auch "nein" sagen. Ohne etwas zu verlieren und ohne dabei verletzend und unhöflich zu sein. Ich muss nicht alles mitnehmen was am Weg liegt und zufällig einen Rock trägt. Weniger ist mehr. In jeder dieser Phasen, in der ich der Frau die Chance gebe sich zu präsentieren und auf mich zu wirken, kann ich herausfinden, ob ich mit meiner Verführung noch weiter gehen will. Genug Männer hier können durchaus verführen. Sie wenden ihre Fähigkeiten an, begeistern eine HB für sich die aber bereits im Vorfeld recht deutlich zeigt, dass es große Zugeständnisse bedeuten würde, mehr mit ihr zu unternehmen. Niemand kann sich ewig verstellen. Und bestimmtes Verhalten lässt bereits erahnen, wohin der Weg gehen wird. Die Frage ist nur - willst Du mitgehen auf diesem Weg? Und dann? Dann habe ich mit Problemen durch die Persönlichkeit dieser Frau zu tun. Diese - für beide Seiten - unangenehme Situation könnte ich mir aber sparen, wenn ich ein wenig achtsamer wäre und dieses "um jeden Preis" Denken einmal in den Hintergrund stellen würde. Das Ergebnis ist, dass ich weniger Sets mache, und dass ich nicht gleich mit Vollgas zum lay sause. Dafür picke ich mir die interessantesten Frauen heraus. Das Ergebnis? Eine Beziehung die mir gut tut, die mich bereichert und eine Frau die ich auch bereichern kann. Du musst dir nicht alles gefallen lassen. Du musst auch nicht um jeden Preis verführen. Aber du darfst dir das - für dich - beste HB aussuchen und dann die gemeinsame Zeit genießen und mitgestalten. Gruß, Winddancer
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1 PunktWofür überhaupt KFA messen?+ Sich im Spiegel anschauen, wenn einem selber gefällt was man sieht, ok, wenn nicht weiter diäten.
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1 PunktIch will so ca. 100 von Euch treffen. Gleichzeitig, in nem Club. Pickupforum-exklusiv, sonst käm keiner rein. Keiner dürfte seinen Forumsnamen verraten. Und dann, nach ein, zwei Stunden, spielen wir "Wer bin ich" (Robert Lembke und so. Klar?).
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1 PunktIch versteh die Aufruhr darum nicht. Ich verschwinde freiwillig aus meiner Vortrinkkollegagruppe und finde meistens lange niemanden wieder. Ob ich nun alleine da bin ODER vom Klo komme, mir was zu trinken hole und nachher zu meinen Kollegagyoloswagkameraden zurücktorkle, wer wird das jemals herausfinden? Ich empfinde eher diese Rudelbumseraggrocliquen respektive Parfümerierealwerbungsdamenbrigaden als befremdlich. Kann man nicht alleine rausgehen, muss mir denn auch jemand den Dödel halten beim Pullern?? Lächerlich. Wenn jemand fragt, das ist meine Einstellung.
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1 PunktIch sehe das wie Keltica und Mr. Erwacht. Klar ist ein simples "Du Sau, haha" nicht schlimmes. Aber es gibt Gegebenheiten, in denen das einfach völlig unpassend ist. Ich habe vor kurzem die Mutter meiner Freundin kennengelernt. Da habe ich auch Scherze gemacht. Aber es gibt eine klare Grenze und die übertrete ich in diesen Situationen nie. Immerhin gibt es sowas wie einen sozialen Kodex. Man kann drauf scheissen und den ignorieren, muß sich dann aber nicht wundern, wenn das Umfeld irritiert ist und man sich selbst damit als primitiv und "ungeeignet für anspruchsvolle gesellschaftliche Momente" deklassiert. Das ist das eigentliche Problem. Deine Freundin hat Dich in einer Situation erlebt, in der Du keine "Klasse" gezeigt hast. Und ist enttäuscht. Man will einen Partner, der in möglichst jeder Situation eine gute Figur macht. Keinen, bei dem man sich Sorgen macht, ob ihm nicht beim Abendessen mit Arbeitskollegen ein Proletenspruch rausrutscht. Lösung: Siehe Der Erwachte und für die Zukunft einfach solche Sprüche lassen. Tut ja nicht weh. Danach im Bett kannste sie nennen, wie Euch das gefällt. cheers
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1 PunktDanke, das wollte ich nur mal wissen. War schließlich selbst nicht davon überzeugt. ;) Daher lieber hier den Idioten machen als im Real Life. ;) Viele Grüße! R.
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1 Punkt.. da bekommt untervögelt gleich eine ganz andere Note. Aber man im Ernst, tote Vögel erschießen ist doch kein Sport. Wer jagt bei einem "Cat-hunting" eigentlich wen??
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1 PunktNaja, es gibt schon mehr als den Stil von den beiden Jungs, "Hemd". Da finde ich die beiden letzten Outfits vom TE von der Anlage her schon interessaneter.
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1 PunktGedankenverloren ihre Hand nehmen, harmlos in ihre Augen gucken, und küssen. Nach solchen Sprüchen darfst du keine Gefangenen mehr machen.
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1 PunktSo ein Quatsch ! Ich wäre so froh gewesen einen Bruder wie dich gehabt zu haben. Zieh das durch was du geplant hattes, er wird es dir danken.
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1 PunktHallo. Ich muss einfach schreibe, was mich belastet, bevor mir der Kopf platzt. 1. Ich habe vor genau 9 Semestern mit meinem Bachelorstudium "Populäre Musik und Medien" begonnen. Nach meinem Auslandsaufenthalt in Sydney (im 5. Semester) fiel ich in eine absolute Studiumslethargie. Ich konnte keine einzige Hausarbeit zuende schreiben, weil ich keine beginnen konnte, weil ich zu hohe Ansprüche an die Themen und an meinen Schreibstil hatte. 2. Ab dem 9. Semester gab es kein Bafög mehr, Nebenjobsuche verzögerte alles nur noch weiter und stürzte mich weiter in Lethargie. Jetzt wurde mir ein Seminarschein verwehrt, so dass ich erst im 11. Semester meine Bachelorarbeit schreiben kann. 2,5 Jahre über der Regelstudienzeit. Beschissener geht es kaum. 3. Ich habe keinerlei Praktika vorzuweisen. 4. Seit 2 Jahren war ich für die internationale Studentenorganisation AIESEC im Bereich Incoming Exchange und Marketing tätig, davon 1 Semester im Vorstand und habe auch bei der Organisation mehrerer Konferenzen mitgewirkt. 5. Ich habe einen Schuldenberg von rund 20.000 Euro für Bafögrückzahlung, Bafög im 7.+8. Semester als Studienabschlusskredit und zusätzlich noch den Bildungskredit für mein Auslandssemester in Australien. 6. Ich habe nie Geld. Ohne Unterstützung durch meine Großmutter wäre ich nicht mehr Student. Meine Mutter hält sich als permanent arbeitslose Akademikerin mit Nachhilfe & co. über Wasser und sorgt für die musikalische Ausbildung meiner Teenager-Zwillingsschwestern. 7. Mein Vater und mein Großvater sind während meiner Abiturvorbereitungen respektive 1 Jahr später verstorben. Ich habe 5 Jahre lang immer wieder daran gedacht, dass ich eine Therapie hätte anfangen sollen, es aber nie durchgezogen. 8. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Altwerden, Angst vor Entscheidungen und Angst um meine verbliebenen Großeltern, die immer mehr mit Krankheiten und Altersgebrechen zu kämpfen haben. 9. Ich hatte im 1. Semester eine Kurzzeitaffäre, da war ich 21. Mein einziger Sex bisher. Seit 5 Jahren hatte ich weder ONS noch sonstwas, von einigen Makeouts abgesehen. 10. Ich habe mir "dank" PU-Lektüre einen Schutzschild vor meinen eigenen Gefühlen aufgebaut und kann mich nicht mehr öffnen. 11. Zwar wirke ich nach außen hin extrem selbstbewusst und habe auch in der Tat absolut gar keine Probleme, vor großen Menschenmengen Inhalte überzeugend zu präsentieren, allerdings stoße ich immer dann an meine Grenzen, wenn es um meine eigenen Emotionen geht. 12. Ich bin ein verkappter Musiker. Ich habe ein großes musikalisches Talent, das ich aber nie an einem konkreten Instrument umgesetzt habe. Ich kann gut texten und in wenigen Minuten aus Melodien ganze Songs erfinden, aber über Liedermacher-Gesangsskills und Rhythmusgitarre sowie ein paar Akkorde und Impro auf dem Piano geht es nicht hinaus. 13. Seit 4,5 Jahren kämpfe ich darum, beim Krafttraining Erfolg zu haben und nehme ums Verrecken nicht zu. Dieser Punkt wird bekämpft und ich bin mir sicher, in 2 Jahren meinen Zielen nahe zu kommen - aber da dies die einzige wirkliche Konstante in meinem Leben ist, die zugleich eine deutlich spürbare Veränderung bewirkt (Gewichte steigen, Kraft etc.), nimmt das immer mehr Platz in meinen Gedanken ein. Teilweise dreht sich alles nur noch um Bodybuilding und ich schieße Fotos morgens um 4, anstatt schlafen zu gehen. 14. Obwohl die Erfolge angesichts des Ausgangsniveaus (ja, der Status Quo spricht für sich, aber: 76 auf 80,5 kg bei gleichem KFA in fast 5 Jahren? come on) nicht umwerfend sind, haben sich ein Impingement in der rechten Schulter, nach wie vor ungeklärte Knie-/Sehnenprobleme sowie häufig auch mal überlastete Ellenbogen angehäuft. Es ist absolut zum Kotzen. 15. Schlafstörungen seit locker 2 Jahren. Ich kämpfe und kämpfe, aber meine Erfolge sind verschwindend gering. Ich schaffe es vielleicht, 3-4 Nächte gut durchzuschlafen unter Einsatz von hochdosiuertem Melatonin oder moderater Schlaftabletten, aber das hört alles auf zu wirken, sobald auch nur 2% mehr Stress im Alltag entsteht. 16. Ich kann nicht relaxen. Nie. Ich kenne nur abgehetztes Herumlaufen in irrem Gehtempo und Sprechtempo und enormer Kreativität, Kombinationsfähigkeit und Auffassungsgabe plus Koffein - oder niedergeschlagene Müdigkeit, depressive Grundstimmung, Ängste und Sorgen, Lethargie. 17. Meine Körpersprache und meine Stimme vermitteln ein völlig falsches Bild von meiner Persönlichkeit. Obwohl ich im Laufe der letzten 5 Jahre vielleicht 4-5 Approaches (und auch nur im Club) unternommen habe, nehmen mich sehr viele Frauen sehr positiv wahr. Ich sehe die entsprechenden IOIs, ich höre aufgrund guter Musikerohren ihre Kommentare im Vorbeigehen. Ich kann aber nichts unternehmen. 18. Was ich kann: Völlig ungezwungen, offen und locker mit fremden Männern und Frauen im Alltag reden, wenn sich die Situation anbietet. Ohne Probleme. Auch hier gibt es viele IOIs, weil es eben unverkrampfte "indirect" opener sind, die aber ziellos sind, es geht nur um Smalltalk. Ich kann mich nicht emotional öffnen. 19. Ich war letztes WE und vor 1 Jahr im Rahmen meiner Studentenorganisation auf Konferenzen mit dem Thema Selbstmanagement, Selbstfindung, Entfaltung eigener Potentiale, Zielsetzungen etc. Es war erschreckend. Sobald ich nur ansatzweise versuche, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, überkommt mich eine Gefühlswelle epischer Ausmaße. Grenzenlose Euphorie, Glücksgefühle, Harmoniebedürfnis, fürchterliche Trauer, Mitleid, Heulkrämpfe usw. 20. Ich bin ein durch und durch emotionaler Mann und unterdrücke meine Talente bzw. lasse sie verkümmern. Ich mache mittlerweile nur noch für mich etwas Musik bzw. nehme klassische Gesangsstunden, aber selbst dafür kann ich mich nur selten motivieren. Mein ewiger Perfektionismus kann sich hier in all sener perfiden Macht entfalten. 21. Früher, als Kind und v.a. als Jugendlicher habe ich viele Gedichte und Kurzgeschichten geschrieben. Immer dann, wenn ich eine Art freies, assoziatives Schreiben unternehme, kommen ganz erschreckende Worte zutage. Dunkle, düstere Visionen, verkrüppelte Horrorgestalten usw. 22. Wenn ich träume, habe ich sehr bizarre Träume. Gewalt-, Sex- oder Horrorphantasien. Nichts anderes. Und das in aller Stärke bzw. Abscheulichkeit, dagegen sind die entsprechenden Filmsparten nichts. Sollte vielleicht Drehbücher schreiben. 23. Ich habe fürchterliche Angst vor Gewalt. Hatte als Jugendlicher zwei Auseinandersetzungen, die mich nicht körperlich, aber psychisch offenbar stark mitgenommen haben. Obwohl ich durch meine soziale, freundlich-offene Art, eine recht dominante Körpersprache und im Vergleich zum Normalo überdurchschnittliche Muskeln in den letzten 2 Jahren nicht einmal ansatzweise in eine Schlägerei hineingeschlittert bin (genaugenommen nie, von einem besoffenen Briten in einer Clubmeile Sydneys abgesehen), habe ich ganz erbärmliche Angst vor physischer Gewalt. Früher mal ein paar Kampfsport gemacht, sollte ich vielleicht neu aufgreifen, Krav Maga oder Muay Thai. Freefight. Irgendwas, wo es ordentlich auf die Fresse gibt, damit ich eine Art Schocktherapie bekomme. 24. Ich habe keinen Führerschein, kein Geld, keine sexuellen Erfahrungen. Ich schieße tagtäglich Fotos von meinem Gesicht und meinem Körper. Drastische narzisstische Züge. Fühle mich abwechselnd schön (bestätigt durch einige Frauen) und hässlich, weil ich keinerlei markante Gesichtszüge und sehr kleine Hände trotz sehr großer Füße habe. Der kleine Wunderkind unten ist ebenfalls nur durchschnittlich groß. Mit 1,79m bin ich keineswegs klein, komme mir aber immer wieder so vor. Tausende Selbstzweifel in den Phasen der Lethargie, während ich in euphorischer Stimmung (die immer seltener wird) nichts davon mitbekomme. 25. Meine einzige sexuelle Erfahrung waren 3 oder 4x Sex mit einem aus heutiger Sicht ziemlich unattraktivem Mädchen. Sie war von ihrem Wesen her sehr aufgeschlossen und intelligent, aber der Sex mit ihr fühlte sich irgendwie nicht richtig an. 26. Ich vermute, dass diese sexuellen Referenzerlebnisse in Verbindung mit einer emotionalen Blockade mich davon abhalten, auch nur ansatzweise mit einer attraktiven Frau zu flirten. Ich hatte im letzten Jahr 2 "Approaches" in einem Club, die anfangs sehr gut verliefen, bis ich KINO hochgefahren hatte und kurz vor dem KC stand und dann das Set schlagartig verließ, weil in mir echte Gefühle aufkamen, was regelrechte Schmerzen verursachte. Eine der beiden Approaches habe ich seitdem mehrmals an unsrer Uni gesehen - ist die mit Abstand schärfste russische Blondine, die ich seitdem in der ganzen Stadt gesehen habe. Irgendwas hatte ich damals richtig gemacht und bekomme auch öfters lange prüfende Blicke von hübschen Mädels zugeworfen. Aber je hübscher sie ist, desto stärker ignoriere ich sie. Fürchterlich sowas. 27. Ich bin 26 und kann mich in meinem ganzen Gefühls- und Gedankenchaos nicht auf einen Berufswunsch festlegen. Ich packe es einfach nicht. Mein Bachelorstudium war ein absoluter Schuss in den Ofen, und dann bin ich auch noch 2,5 Jahre drüber. 28. Was ich DEFINITIV WILL: Kommunikation. Ich muss mit Menschen reden. Ich gehe im Gespräch mit Menschen auf, ich will motivieren, Hoffnung spenden, Emotionen zeigen und dadurch Emotionen erzeugen. Ich sauge die positive Energie in meiner Umgebung auf und vervielfältige sie. Ich habe in diversen Situationen auf meinen Konferenzen und während meiner Vorstandsarbeit sowie teilweise im Alltag gesehen, dass ich am ehesten dem Typus des charismatischen Leaders entspreche. Ich fühle mich pudelwohl im Mittelpunkt des Geschehens und mir wird warm ums Herz, wenn ich eine Gruppe durch meinen Elan, Tatendrang und Optimismus in Richtung eines gemeinsamen Ziels lenken kann. 29. Das wars dann aber auch. Mich interessieren und berühren so viele Dinge gleichzeitig, dass mir der Kopf platzt. Entscheidungen zu treffen ist mir momentan praktishc unmöglich. Vor allem liegt es daran, dass die kurzen optimistischen Phasen immer mehr völlig absurden pessimistischen Zukunftsvisionen weichen. Ich durchforste dann das Internet und male mir aus, dass ich mit Job X nach Master Y mit einem Einstiegsalter von 29 (bisher) ohne Praktika keine Anstellung finde. Oder dass ich mit Job Y zwar Geld verdiene, dabei aber als Mensch völlig verkümmere, weil ich meinen natürlichen Optimismus und meine Emotionalität nicht ausleben kann. Ich könnte noch mehr schreiben, aber das waren die ersten paar Gedankenfetzen. Vielleicht liest sich das jemand durch. Nur damit ihr mal einen Eindruck davon habt, wer sich eigentlich hinter irgendwelchen Fressorgien-, Bodybuilding-, Musikclip- und Spambeiträgen verbirgt. Vermute seit einigen Wochen eine bipolare Störung. Werde wohl ab Juli nach Vorlesungsende diverse Ärzte abklappern und mich parallel dazu auf die Warteliste bei einem Psychologen setzen lassen. Außerdem werde ich Shaos Coaching in Anspruch nehmen. Danke im Voraus, Shao! Ok, vielleicht kommt morgen oder übermorgen noch mehr. Wer alles liest und mir einen Rat gibt, erhält von mir ein aufrichtiges DANKE. Grüße, Wunderkind Edit by Mod: Thema verschoben & Titel leicht bearbeitet.
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1 PunktIch steh ja sehr auf Sashas Speeches, aber ich finde er kippt da jetzt langsam ins sehr Dramatisch/Guru-Hafte. Die anderen beiden Videos in dem Style gefallen mir weit besser. Elia
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1 Punkt1. Müll 2. zum Glück ist bald Ende Februar, dann hast du keine Ausrede mehr. Ich weiß, wie es dir geht. Sehe es als Geschenk an. Glaub mir, irgendwann wirst du dich drüber freuen. Hätte ich meine Oneitis damals gekriegt, wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin.
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1 Punktmag alles sein was ihr schreibt aber ich kenne das eher als ersten langsamen Attractionverlust in sexueller Hinsicht. Absurderweise ist das dann aber meist so daß ihr noch Sex, auch guten Sex als solchen habt. Ich steck da nicht immer ganz in der Psyche der Frauen drinnen aber sie können sich halt einfach auch so fallen lassen im sexuellen Genommenwerden und wollen trotzdem die intimität des Küssens nicht. Während für mich als Mann die Intimität des Küssens oft Voraussetzung ist um überhaupt Nähe zu spüren und nen harten Prügel zu haben. Therapie: Attraction und sexual Attraction aufbauen. Myndhygiene nebenbei sowieso.
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1 PunktDann hast Du dich mit der Person Putin nicht auseinandergesetzt, sondern mit Videos in denen er vllt. gut auftritt. Dann könnte man auch Berlusconi als Alpha bezeichnen. Jemand der andere Leute unterdrücken muss mit oskuren Geschäften, Zensuren und organisierter Kriminalität, um sich selbst und seine Macht zu sichern ist kein Alpha in meiner Welt.
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