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Beliebte Inhalte

Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 01/19/16 in Beiträge an

  1. 12 Punkte
    "Die genauen Zahlen habe ich nicht im Kopf. Du kannst aber meiner Sekretärin mailen, die schickt dir dann meine aktuellen Statistiken in den von dir gewünschten Diagrammen. Wir haben Balkendiagramme diese Woche im Angebot. Ich hab jetz´auch nur noch 10 Minuten Zeit dann muss ich zur nächsten." "das geht dich gar nichts an" "42. und du?" "Versuchst du mich jetzt auf eine Zahl zu reduzieren anstatt mich einfach kennenzulernen?" Eigentlich ist es egal was du darauf antwortest solange der Unterton Sarkastisch genug gehalten wird. Bis die Dame merkt dass - es sie einen Scheiß angeht - man wesentlich intelligentere Fragen stellen kann um sich gegenseitig wirklich kennenzulernen - sie sich ihre Exklusivität sonst wo hinstecken kann, man lernt sich ja grad erst kennen - sie auch etwas dafür tun muss um dich für sie zu begeistern (denn sowas funktioniert nicht nur in eine Richtung) - Konkurrenz das Geschäft belebt Bei sowas ist es wichtig dass du wirklich zu dir stehst, du kannst natürlich auch die Wahrheit sagen anstatt nen Witz zu bringen, das solltest du so machen als ob es das normalste auf der Welt für dich ist (btw. es sollte auch wirklich das normalste für dich auf der Welt sein dass du dich mit Menschen triffst und Menschen kennenlernen möchtest). Sag was Du willst und steh dazu, rechne damit dass dir n Strick draus gedreht wird aber darum scherst du dich nicht. Sobald du bei so einer Frage rumeierst und es ihr recht machen willst bist du raus. Ich mach meistens erstmal blöde Witze bis der Dame die Blödsinnigkeit ihrer Frage bewusst wird. Wenn sie es immernoch wissen will antworte ich warheitsgemäß "ab und an mit der ein oder anderen, und Du?" (das "und Du" ist hier sehr wichtig damit sie selbst erstmal überlegen muss und sich wiederum der Blödsinnigkeit ihrer Frage bewusst wird) Schau dass du schnellstmöglich das Thema wechselst denn bei solchen Fragen redet man sich zwangsläufig irgendwann um Kopf und Kragen. Es braucht kein sonderlich großes rhetorisches Geschick um die antwortende Partei mit so einer Frage dumm dastehen zu lassen, egal was geantwortet wird. ODER Du fragst einfach mal wie das so is mit den Männern auf Tinder, welche opener sie benutzen, was die so schreiben, wieviel Penisbilder sie schon bekommen hat etc... meistens kommt dann gejammere dass nur Idioten rumrennen was wiederum dich gut dastehen lässt. Btw, gemeinsam über die Flirtunfähigkeit anderer zu quatschen ala´ "und was waren deine schlimmsten Erlebnisse auf Tinder" macht auch Spass, bringt neuen Gesprächsstoff und lässt dich gut dastehen.
  2. 7 Punkte
  3. 7 Punkte
    Ist ein bisschen teuer oder? 1500€ für eine Lifetime Membership? Er scheint den Weg des typischen Esoterikers zu gehen: Hauptberuflicher Betrüger :D
  4. 6 Punkte
    Viele Frauen haben eine Sexualstörung. Diese Sexualstörung heißt "Mann". Drehen wir den Spieß doch einmal um. Wer möchte denn als erwachsene Frau mit einem unreifen, unsicheren und kindischen Mittdreisiger eine Zukunft planen? Die meisten Foristen können sich nicht festlegen, haben eine Frauenphobie und sind Beziehungsunfähig/Pornogestört. Ergänzt werden diese psychischen Probleme durch ein krudes Frauenbild gepaart mit einer gestörten Selbstwahrnehmung. Glückwunsch. Der eigentliche Sinn von PU wird nicht verstanden: Stattdessen wird wild mit irgendwelchen aus dem Zusammenhang gerissenen Terminologien herumgeworfen (Provider, Alpha/Beta, LSD etc.). Du willst kein Provider sein? Dann suche Dir eine Frau die beruflich erfolgreich ist bzw. eine Perspektive hat und nicht die Uschi mit den dicken Eutern aus der Dorfdisco oder die 19 jährige Studentin ohne Einkommen. Ganz einfach. Schwache Männer suchen sich noch schwächere/jüngere Frauen um Ihre Defizite (Mangel an Führung/Selbstvertrauen/Erfolg) kaschieren zu können. Aus diesen ungleichen Partnerschaften entsteht zwangsläufig ein Machtgefälle bzw. Abhängigkeitsverhältnis. Dieses Abhängigkeitsverhältnis ist aber nicht vom Himmel gefallen sondern wird letztlich von dem Mann selbst gewählt.
  5. 6 Punkte
    Der Legende nach hat sie mal einen Mann gecurlt, während dieser 180 Kilo gecurlt hat
  6. 6 Punkte
    Hat mich jemand gerufen? Dachte ich hätte meinen Namen gehört.
  7. 5 Punkte
    Was ich an diesem Thread besonders schätze: Dass er u.a. ein flammendes Plädoyer für mehr Lesen ist. Ich merke selbst, wie unzufrieden ich bin, wenn ich - unglücklichen Umständen geschuldet - gerade kein Buch in der Arbeit habe. Quasi verschwendete Lebenszeit. Ich persönlich habe jedoch, so glaube ich, einen minimal anderen Ansatz als der von mir sehr geschätzte RealGentleman: Mir geht es nicht (nur) um Sachbücher oder Fachliteratur. Wenn man Thomas Mann oder Dostojewski liest, ist dies wie eine Weltreise: Man hat etwas erlebt und man hat danach etwas zu erzählen. (In der Regel Spannenderes als jemand, der ständig "Urlaub" weißGottwo macht.) In diesem Sinne unterstütze ich eine Kernbotschaft dieses Threads: Spart bei vielen Dingen - aber nicht bei der Lektüre. Kauft euch ein Buch. Und zwar eines, das euch auch fordert. Kann fachlich sein - kann aber auch literarisch ausfallen.
  8. 4 Punkte
    „Wenn du dein Hier und Jetzt unerträglich findest und es dich unglücklich macht, dann gibt es drei Möglichkeiten: Verlasse die Situation, verändere sie oder akzeptiere sie ganz. Wenn du Verantwortung für dein Leben übernehmen willst, dann musst du eine dieser drei Möglichkeiten wählen, und du musst die Wahl jetzt treffen.“ - Eckhart Tolle Eines der größten Probleme von Männern, aber durchaus auch von Frauen ist, dass sie ein langweiliges, eintöniges und stagnierendes Leben führen. Das ist nicht nur traurig, sondern auch äußerst unattraktiv. Das führt dazu, dass das Leben nicht durch Frauen und Sex bereichert wird. Frauen gibt es nämlich nur abseits der Couch (Frauen aus Pornos zählen nicht, tut mir leid Freunde) und der Comfortzone. Sehr viele Menschen, gerade in der heutigen Zeit, sind „gefangen“ in einem Hamsterrad. Es ist Montagmorgen. Der Wecker klingelt. Es ist 5 Uhr 30 und das Erste, was euch durch den Kopf geht, ist „fuck, schon wieder Arbeiten“ und die einzige Frage, die ihr euch stellt, lautet: „Wann ist endlich wieder Wochenende“. Dann mümelt ihr euren Kaffee, pfeift euch ein oder zwei Scheiben Toastbrot rein, fahrt zur Arbeit und der nächste Bullshitday wurde offiziell eingeleitet. Nach der Arbeit ab auf die Couch, die Simpsons warten schließlich. Der ein oder andere verirrt sich montags gerne noch im Studio. Leider ist es dort komplett überfüllt, da ihr nicht die Einzigen seid, die montags noch den guten Vorsatz haben „jetzt geht es rund ! Jetzt werde ich sportlich aktiv. Nie wieder Alkohol“. Bis diese Euphorie nach weiteren 30 Minuten wieder abgeklugen ist und ihr wieder die Stunden bis zum Wochenende zählt. Vielleicht geht ihr aber auch gar nicht ins Gym. Nicht einmal für diesen einen Satz pro Übung, um dann zum nächsten Gerät zu schluffen. Vielleicht geht es für euch direkt vor den PC, wo die Level 60 Orks schon warten. Wer diesen Lifestyle kennt (anbei habe ich das ganze grafisch noch einmal dargestellt), aber eventuell verändern möchte, sollte die kommenden Zeilen lesen. Vielleicht nimmt jemand etwas daraus für sich mit. Abhängigkeit Das Leben, welches ich soeben beschrieben habe, führt leider dazu, dass ihr, gerade im Umgang mit Frauen, keine wirklichen Chancen habt. Höchstens bei Frauen, die ebenfalls ein solch eintöniges Leben führen. Aber auch diese haben eine gewisse Auswahl an „Männern“, sodass ihr es wahrscheinlich auch bei ihnen nicht ganz einfach haben werdet. Wer nur alle 6 – 12 Monate mal durch Zufall eine Frau kennenlernt hat quasi schon verloren, denn dann dreht sich das ganze Universum, ja sogar das ganze Leben direkt um diese eine Frau. Dann ist es egal, ob diese Frau wirklich attraktiv ist. Oder ob sie eure „Interessen“ teilt. Ihr habt nämlich gar keine andere Wahl bzw Alternative und somit werdet ihr alles dafür tun, dass sie bei euch bleibt. Manche haben Glück und bekommen irgendwann eine Frau, trotz ständigen needy SMS und unattraktivem Verhalten. Aber auch das wird euch nur für eine gewisse Zeit weiterbringen. Dann könnt ihr euch vielleicht für 6 Monate bis 2 Jahre in eine Beziehung stürzen, bis es 90% der Frauen zu langweilig wird oder einfach genervt ist vom klammernden, abhängigen und needy Verhalten der Männer. Wer also in einem Universum lebt, welches nichts, aber auch wirklich gar nichts spannendes, abwechslungsreiches, interessantes, Freude bringendes zu bieten hat, der wird eine Frau automatisch und direkt auf ein Podest stellen und dann sein Leben um dieses herum ausrichten. Dann wird morgens angefangen mit einer lahmen SMS, um dann abends aufzuhören mit einer ebenfalls lahmen SMS. Manchmal kommen dann solche „Tricks“ wie „ui, ich schreibe ihr erst morgen zurück damit sie denkt ich wäre busy“. Das klappt vielleicht auch ein klein wenig. Zumindest vorübergehend. Am Ende verarscht ihr euch aber nur selber, denn ihr wisst, dass ihr dieses busy Leben nicht lebt. Und das wird auch die Frau früher oder später merken. Also ändert etwas an eurem Leben. Dann ist es auch nicht tragisch, wenn ihr einer Frau am Abend eine gute Nacht wünscht, nachdem ihr zuvor über das berichtet habt, was ihr den Tag über so alles erlebt und getan habt. Dann könnt ihr einer Frau auch sagen, dass ihr sie gern habt, könnt ihr Kuss Smileys schicken oder eine virutelle Whatsapp Rose. Denn Frauen merken, dass ihr a) ein cooler Typ seid, der ein cooles Leben lebt und das ihr sie b) mögt, gern habt und mit ihr gerne Zeit verbringt, um gemeinsam ein cooles Leben zu leben. Wenn euer Leben toll ist. Wenn es abwechslungsreich und bereichernd ist, dann habt ihr auch keine Zeit und Gründe dafür euch Gedanken darüber zu machen, ob Frau vielleicht einen anderen hat, oder an euch nicht interessiert ist, oder ob ihr dieses oder jenes falsch macht. Dinge verändern – raus aus der Comfortzone und dem Hamsterrad Das Problem an der ganzen Sache ist, dass ihr etwas verändern müsst. So Leid es mir auch tut, aber ohne Veränderungen wird sich euer Leben nicht verändern. Klingt vielleicht logisch, ist in der Praxis aber gar nicht mal so einfach. Jeder der schon mal abgenommen hat wird das kennen. Mehr Sport treiben, auf die Ernährung achten und einfach 20 Kilo abnehmen klingt erst mal vernünftig und einfach. Oft hapert es dann aber daran den Arsch hochzubekommen. Beziehungsweise den Arsch nicht nur am 2. Januar hoch zu bekommen, wo die Vorsätze noch im Kopf herum schweben, sondern den Arsch auch am 3. und 4. Januar hoch zu bekommen. Und am aller besten noch am 1. Februar. Jeder Anfang ist schwer – Just do it Deshalb ist hier mein Tipp. Fangt an. Jetzt sofort. Und wenn es nur für 10 Minuten ist. Kauft euch jetzt direkt ein gutes Buch bei Amazon. Wenn euch die armen, kleinen Buchläden leidtun, macht morgen einen Abstecher zum Bahnhohfsbuchladen oder geht kurz in die Stadt nach der Arbeit. Schaut bei Wikipedia, was es dort Spannendes an Themengebieten gibt, die euch interessieren könnten. Es gibt hier im Forum einen Thread über Bücher. Macht Situps oder geht 15 Minuten an die frische Luft. Joggen oder Spazieren. Ich persönlich glaube, dass Wissen Macht ist und man durch Lesen sehr viel verändern kann. Man kann sich so unglaublich weiterentwickeln und auch weiterbilden. Es bringt einfach nichts, wenn man einen Horizont hat, der vor der eigenen Haustür aufhört. Es kann nicht angehen, dass man, sobald man aus der Schule raus ist, aufhört die Gehirnzellen zu benutzen. Ich kenne Leute, die haben seit 2 Jahren ein und dasselbe Buch auf dem Klo liegen. Der ein oder andere wird mir jetzt wieder erzählen, dass arbeiten aber so anstrengend ist, lesen ebenfalls und man deshalb abends lieber 30 Minuten zockt. Das kann ich auch verstehen. Klar ist es bequemer alten Gewohnheiten nachzugehen, Neues nicht an sich heranzulassen. Aber wer mit sich unzufrieden ist, mit irgendeiner Situation unzufrieden ist und etwas verändern will, der muss raus aus dem Alltag, der Comfortzone und was machen. Wenn mein Rührei nicht schmeckt, aber ich es immer so mache wie am Tag zuvor, dann wird es auch nicht irgendwann besser schmecken. Dann gewöhne ich mich vielleicht an den ekeligen Geschmack und freunde mich damit an, dass ich es einfach nicht besser hinbekomme. Aber am Ende verarscht man sich natürlich nur selber. Also fangt an. Macht jeden Morgen nach dem Aufstehen und beim Kaffeetrinken irgendetwas Produktives. Lest ein paar Seiten im Buch oder in einer Zeitschrift. Ich persönlich lese am liebsten die Psychologie Heute. Ich interessiere mich aber ungemein für die Psychologie und studiere das Fach auch nebenbei. Damals habe ich die Wirtschaftswoche und den Focus Money gelesen. Mittlerweile fehlen mir dafür die Zeit und das Interesse. Vielleicht ist es aber etwas für den ein oder anderen. Oder holt euch eine Philosophie Zeitung. Egal. Findet euer Ding. Findet das, was für euch interessant ist. „Normale“ Zeitungen wie Spiegel und Co haben meiner Meinung nach den Nachteil, dass sich 90% um Skandale drehen. Gibt es mal keinen Skandal gibt es eine Krise. Es ist sicherlich nicht verkehrt sich über politische Dinge und die Welt zu informieren. Gerade in der heutigen Zeit. Aber meine Erfahrung ist die, dass es wenig förderlich ist, wenn man nicht viel Zeit am Tag oder in der Woche hat und deshalb nur Negatives konsumiert. Und das schon von morgens um 5 an. Freizeitaktivitäten allgemein sollten euren Tag und eure Woche bereichern. Ich selber kann das Fitnessstudio empfehlen. Andere Sportarten gehen natürlich auch. Wenn ihr Fußball gut findet, dann macht halt Fußball. Aber schaut es nicht nur samstags auf der Couch ohne eigene Bewegung im Alltag. Lernt ein Instrument. Fangt nebenbei ein Studium an, wenn ihr es euch schon immer mal vorgenommen habt. Geht mit Kumpels zum Bowlen, ins Kino, in die Bar, Billard spielen. Fangt an Bilder zu malen. Startet einen Blog, schreibt ein Buch. Aber macht irgendetwas, um euer Universum so zu gestalten, wie ihr es gerne hättet. Wenn dabei am Ende mehr rauskommt als Minecraft zocken und Animeserien gucken, dann wird es automatisch spannend und interessant für euch werden. Und dadurch auch für andere Menschen, beziehungsweise für Frauen. Hauptsache ihr fangt an. Und nehmt euch nicht zu viel vor für den Anfang. Es ist wichtig, dass ihr etwas Routine bekommt, da neue Dinge eine gewisse Zeit brauchen, bis sie sich manifestiert und eingebrannt haben. 10 Minuten am Tag lesen, ein Hörbuch hören, Spazieren oder Laufen gehen reichen aus. Das ist sinnvoller, als wenn ihr euch jetzt vornehmt, jeden Tag 2 Stunden Aktivität xy zu machen. Wenn ihr eine 40+ Stunden Arbeitswoche habt und spätestens Dienstag die 2 Stunden mit eurer Aktivität nicht voll bekommt seid ihr direkt frustriert und steigt erneut ins alte Hamsterrad. Soziales Netzwerk Es ist auch relativ wichtig und auch gesund, wenn ihr Menschen an eurer Seite habt. Freunde und Menschen, mit denen man sich regelmäßig austauschen kann, sind enorm wichtig. Sie verlängern auch das Leben. Beziehungen allgemein sind gesund und positiv für jeden Einzelnen. Ich empfinde es auch als unfassbar wichtig, dass man sowohl mit Männern als auch mit Frauen befreundet ist. Einfach weil man als Mann von Frauen sehr viel lernen kann und umgekehrt. Mir fällt oft bei anderen Leuten und hier im Forum auf, dass man einfach absolut keine Ahnung vom anderen Geschlecht hat. Oder sogar vom Eigenen. Das ist leider das Resultat davon, dass man nur ein Mal im Jahr näheren Kontakt zu einer Frau hat. So lernt man einfach nichts. Ich habe eine Lerngruppe mit 6 Frauen. Ich muss die nicht mal fragen, ob sie mir helfen oder Tipps geben. Wenn ich sage, dass ich momentan eine Frau treffe, kommen die Tipps und Fragen von ganz alleine. Man lernt halt von anderen Menschen und gibt diesen bei Gelegenheit etwas zurück. Das ist auch der Grund dafür, weshalb ich dieses Forum hier so liebe. Man gibt anderen Ratschläge, weil man vielleicht schon Fehler gemacht hat, die man anderen nicht empfehlen kann und fragt eventuell an anderer Stelle die Community, was sie von xyz halten. Frau(en) Das Thema Dating darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Es sollte logisch und normal sein, dass ein Verführer oder ein Mann Frauen in seinem Leben hat. Aber eben nicht nur eine alle paar Wochen. Wie man(n) Frauen bekommt werde ich hier nicht weiter erläutern, dafür gibt es eine Schatztruhe, die prall gefüllt ist mit gutem Content, es gibt einen Erste Schritte Bereich, es gibt Fieldreports usw. Und Alternativen sind, so leid es mir auch tut, unfassbar wichtig. Nicht, weil Frauen so doof sind oder die Monogamie scheiße ist. Nein, Alternativen sind wichtig, weil das bedeutet, dass Mann Dates hat. Mehrere Dates. Das bedeutet, dass Mann von Frauen lernt und einfach eine Auswahl hat. Das führt dann irgendwann dazu, dass man sich nicht auf die erst beste Frau einlässt und sich das ganze Leben wieder um sie dreht. Bis man diese Frau nicht mehr hat und sich das Universum in der Singlezeit dann mal wieder etwas ausbreitet, um dann wieder in sich zusammen zu brechen, wenn man die nächste 2 jährige „Beziehung“ hat. Wenn man sein eigenes, cooles Universum kreiert hat, dann kann dort ruhig die Frau in der Mitte stehen und ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Bestandteil des Lebens werden. Dann befinden sich jedoch viele tolle Dinge ebenfalls in der Mitte, welche neben oder um die Dame herum schwirren. Dann braucht ihr auch irgendwann keine Alternativen mehr, weil ihr genug Erfahrung gesammelt habt. Dann braucht ihr diese nicht mehr, weil ihr eine Frau nicht auf ein Podest stellt, sondern einfach die Zeit mit ihr genießen könnt. Ohne permanent darüber nachzudenken, ob ihr dieses oder jenes falsch gemacht habt. Ob ihr needy rüberkommt, wenn ihr jetzt xyz schreibt oder eure letzte Antwort erst 120 Sekunden zurück liegt. Oder ob sie Carlos fickt, wenn sie nicht bei euch ist. Das Freude Tagebuch Ich habe eine gute Idee aus einem Buch entnommen, welches ich zur Zeit lese. Dort wird empfohlen ein Freude Tagebuch zu führen, wo man all das auflistet, was einem über den Tag verteilt Gutes, Freude bringendes erlebt hat. Auch wenn es noch so klein oder gering erscheint. Man sollte alles aufschreiben, was man am Tag (positves) erlebt hat. Und damit ihr nicht denkt, dass ich ein Spinner bin, der leicht reden hat, anderen Tipps gibt und selber abends vor dem Fernseher versackt mit Chips und Tittenheftchen auf dem Kissen nebenan. Hier ist meine heutige Liste von Dingen, die gut und schön waren: Aufgewacht bei einer sehr tollen Frau und mit dieser Kaffee getrunkenUngefähr 30 – 60 Minuten produktiv für Psychologie gelernt und dabei erfolgreich die Finger von dieser sehr tollen und attraktiven Frau gelassen.Schulz und Böhmermann gegucktMit ein paar Leuten (Audio)Nachrichten ausgetauscht und dem ein oder anderen eventuell einen guten Tipp gegeben im Umgang mit FrauenDiesen Thread geschrieben20 Minuten in der Bahn ein gutes Buch gelesenEin weiteres Buch bestellt Wie der letzte Punkt schon verrät habe ich mir ebenfalls ein Buch bestellt, da ich ja nicht nur quatschen will, sondern vormachen möchte, was ich meine. Die Psychologie sexueller Leidenschaft - David Schnarch wurde in den Warenkorb gelegt. Ansonsten war es das von meiner Seite aus. Ich wünsche allen viel Erfolg bei der Umsetzung, einen guten Start in die Woche und einen schönen Sonntag. Buch-, Hobby- oder was auch immer für Tipps sind natürlich willkommen. Bis dann
  9. 3 Punkte
    Hallo Ihr Lieben, So, nachdem ich krank zu Hause sitze, habe ich Zeit das zu tun, was ich hier im Forum so noch nicht gesehen habe, aber dennoch ganz unterhaltsam und hilfreich finde: Ein paar meiner witzigen, schrägen aber immer lehrreichen Erfahrungen von Approaches und Dates mit PUAs und anderen Herren aus meiner persönlichen Perspektive der approachten/datenden Frau mit Euch zu teilen - Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, besser die weibliche Seite zu verstehen, und ein paar Do's und Don'ts für sich und sein Game mitzunehmen. Weitere folgen demnächst. Viel Spaß beim Durchlesen! Wonderwoman P.S.: Wenn sich hier der ein oder andere direkt wiedererkennen sollte, nichts für ungut, und danke für die Erfahrungen mit Euch! 1. Anekdote Bin allein auf dem Heimweg Richtung UBahn, abends, einsame Seitenstraße mit Gehweg im Dunkeln, Großstadt in Deutschland, weniger gut betuchter Bezirk. Ein Mann kommt um die Ecke gebogen, mir entgegen. Eigentlich kein Mann, sondern mehr ein Schrank von einem Mann, sehr groß, sehr breit, sehr muskulös. Er sieht mich, fängt an, noch breitbeiniger zu laufen, schaut mich unentwegt an. Mir ist mulmig. Er kommt immer näher, 5m von mir entfernt fasst er sich in den Schritt und fummelt dann da am Reissverschluss herum - Reissverschluss zu oder auf? Ich bekomme langsam Panik, kann gar nicht mehr klar denken, versuche auszuweichen, aber er steuert direkt auf mich zu. Er ist einen Meter von mir entfernt, ich halte die Luft an, will schnellstmöglich vorbei. Er bleibt stehen vor mir, versperrt mir den Weg, schaut mich an, ernst. Ich denke an meinen Selbstverteidigungskurs... Da sagt er im süßen Kleine-Jungen-Tonfall mit leicht schräg geneigtem Kopf: 'Entschuldigung, können Sie mir bitte sagen, wieviel Uhr es ist?' Ich bin so verdattert, dass ich erstmal nicht reagiere, dann Sekunden später mechanisch mein Handy rauskrame und dreimal auf die Uhrzeit sehen muss, weil ich sie mir vor Panik nicht merken kann. Schließlich sage ich ihm die Uhrzeit, völlig emotionslos, und flüchte dann, weiter den Weg entlang. Am Ende des Gehweges drehe ich mich um - er steht immernoch da, wo er nach der Uhrzeit gefragt hat, und schaut mir völlig perplex und fragend nach. Er versteht die Welt nicht mehr, dafür ich die Situation immer mehr :) Don't: Bitte als Mann mit entsprechender Statur nicht direkt vor der zu approachenden Frau nachts auf der Straße die Eier fühlen! Don't: Bei indirektem Approach bitte nicht vergessen deutlich zu machen, dass man an mehr als der Uhrzeit interessiert ist! 2. Anekdote Sitze in einer Großstadt in Deutschland auf der Parkbank in der Sonne und lese ein (deutsches) Buch. Ein junger Kerl steht irgendwie verloren auf dem Weg und schaut in meine Richtung. Er läuft so komisch im Kreis, mal in meine Richtung, dann wieder zurück, ich mache mir Sorgen ob es ihm gut geht? Betrunken? Nein, er läuft aufrecht. Unentschlossen? Ja, scheinbar. Er kreiselt immer näher zu mir. Da ist mir klar, was das werden soll. Tatsächlich setzt er sich nach einer Ewigkeit zu mir auf die Bank, ganz ans andere Ende. Und rückt Zentimeter, nein Millimeter für Millimeter, näher zu mir heran. Ich lese weiter mein Buch, aber beobachte ihn aus den Augenwinkeln. Wie lange er wohl noch braucht bis er mich anspricht? Bei ca. 50cm Abstand hält er an. Ich merke wie er mich ansieht, dann mein Buch, dann mich. Er dreht seinen Kopf in meine Richtung, als wolle er etwas sagen, dann wieder zurück. Das geht ungefähr 5x so. Ich schaue ihn erwartungsvoll an. Leider macht das keinen Unterschied. Er kämpft weiter seinen inneren Kampf. Er tut mir schon leid, aber überwinden muss er sich, denke ich mir. Nach einer Ewigkeit schafft er es dann, und fragt auf Deutsch: 'Sprichst du Deutsch?' Do: Bitte überwinden und mit Frauen sprechen, ich freue mich immer, auch wenn kein Date draus wird und ich stattdessen Tipps geben muss! Don't: Bitte die 3-Sekunden-Regel nicht auf eine 30-Minuten-Regel ausdehnen - Das ist wirklich nicht mehr attraktiv! Do: Bitte gerne situative Opener benutzen... Don't: ...aber bitte mit ein bisschen mehr Rafinesse als in Deutschland eine deutsche Frau, die ein Buch auf deutsch liest, auf Deutsch zu fragen, ob sie Deutsch spräche! 3. Anekdote Winter in einer Großstadt in Deutschland, gegen 18Uhr, schon leicht dunkel. Ich laufe auf dem Gehweg in der Innenstadt. 10m vor mir ein paar Leute, und ca. 2m hinter mir ein paar Leute. Ich höre eine Stimme rechts an meinem Ohr. Sie sagt: 'Warst du schon auf dem Weihnachtsmarkt dieses Jahr?'. Ich fühle mich nicht angesprochen, schließlich unterhalten sich Leute hinter mir, aber denke ich wollte doch auch noch auf diesen einen Weihnachtsmarkt. Dann nochmal die Stimme, näher an meinem Ohr: 'Willst du Schlittschuhlaufen gehen?'. Ich fühle mich immernoch nicht angesprochen. Plötzlich taucht etwas in meinem peripheren Blickfeld auf, hinter meiner rechten Schulter. Ein junger Mann kommt näher, ich drehe den Kopf und schaue wer da ist. Er hält kurz inne, ein bisschen mehr Abstand zwischen uns, ich drehe meinen Kopf zurück, immer weiter laufend. Er taucht wieder auf rechts hinter mir, ich schaue wieder, er hält wieder inne, mehr Abstand. Irgendwann läuft er dann neben mir und spricht mich an. Ich frage direkt, ob er mich gerade anbaggere, er bejaht. Wir kommen ins Gespräch, er sagt er arbeitet bei BMW, und macht dann eine Gesprächspause. Ich sage nur 'Aha, interessant'. Ich frage was er in der Stadt mache - Er arbeitet bei BMW. Er fragt wo ich herkomme, wir kommen auf Studium zu sprechen, er sagt er arbeitet jetzt seit Abschluss bei BMW. Die Antwort auf meine nächste Frage beinhaltet - wer hätte es gedacht - ebenfalls 'Ich arbeite jetzt bei BMW'. Er fragt wohin ich gehe. Ich sage ich, gehe zur nächsten UBahn-Station, die sei da vorne. Ich zeige nach vorne auf das UBahn-Schild, und meine mit einem Lachen, bis dahin hätte er Zeit mich anzubaggern. Ich dachte, den Druck könnte er aushalten, aber er schluckt und bombardiert mich hektisch mit Fragen. An der UBahn angekommen sage ich 'Ich bin jetzt an der UBahn...'. Er ist völlig fertig, und steht nur da, ohne Reaktion. Ich verabschiede mich und wünsche ihm alles Gute. Do: Gerne schonmal Datevorschläge im Kopf haben! Don't: Bitte keine Frau von hinten approachen oder einer fremden Frau auf der Straße von hinten ins Ohr säuseln! Don't: Bitte nicht verschiedene Opener ins Ohr säuseln, sondern wenn ich mich nicht angesprochen gefühlt habe, einfach lauter und deutlicher wiederholen. Don't: Bitte nicht permanent mit einem Job angeben wollen, auch wenn er noch so toll ist, will ich ja den Menschen/Mann kennenlernen, nicht den Job! 4. Anekdote Samstagnachmittag, Sommer, schickeres und angesagtes Viertel in einer deutschen Großstadt, auf einer Einkaufsstraße. Ich laufe die Straße entlang, alles voller gestylter, vergnügter Menschen mit Shoppingtaschen, viele Päarchen, viele junge Leute. Da kommen mir zwei junge Männer entgegen, offenbar Freunde, der rechte erzählt dem linken mit der Wasserflasche irgendwas, beide ganz gut aussehend, Alter passt, meine Zielgruppe :) Ich entscheide mich für den linken der beiden, der mit der Wasserflasche in der Hand, und schaue ihm mit einem kleinen Lächeln in die Augen. Er schaut mich auch an, aber ich wende meinen Blick nicht ab. Wir laufen immer weiter aufeinander zu. Ich schaue ihm weiter in die Augen, er mir auch. Er wird plötzlich langsamer, seine Bewegungen mechanischer. Sein Freund quatscht weiter auf ihn ein. Ich schaue kurz weg, dann wieder hin. Er wird immer langsamer, bleibt fast stehen. Er starrt mich an. Wir sind noch ca. 2m voneinander entfernt. Ich lächle immernoch. Er scheint ganz weit weg zu sein in Gedanken, dann fällt ihm plötzlich die Wasserflasche aus der Hand. Er reagiert gar nicht, kein Reflex sie aufzufangen oder aufzuheben, sondern schaut mich an, mit den Händen so als hielte er immernoch seine Flasche. Sein Kumpel greift nach der Flasche, boxt ihn dann auf den Arm und holt ihn damit ins Hier und Jetzt zurück, unser Augenkontakt ist abgebrochen. Belustigt fragt sein Kumpel ihn, was das denn gerade gewesen sei, und kann sich gar nicht mehr einkriegen vor Lachen. Da bin ich auch schon an beiden vorbei. Do: Blickkontakt ist schonmal gut für einen Flirt! Don't: Bitte nicht soviel Blickkontakt/Starren, dass das Gehirn aussetzt und nicht mal mehr so einfache Dinge wie laufen oder Flasche halten hinbekommt, geschweige denn Ansprechen! 5. Anekdote Ein Sommerabend in der Großstadt, ich mache einen kleinen Spaziergang um mein Viertel um den Kopf frei zu bekommen. Ein Mann kommt mir auf dem Rad entgegen, groß, sehr sportliche, muskulöse Figur, sportliche Kleidung, telefonierend per Knopf im Ohr. Ich merke wie er mich ansieht, und warte schon darauf dass er etwas sagt oder absteigt. Er fährt aber vorbei, ich laufe weiter. Fünf Minuten später holt er mich von hinten mit dem Rad ein. Ich weiß schon, was er vorhat. Als Opener kommt aber nichts direktes, sondern die Frage ob ich nachsehen könnte, ob irgendein Ventil noch am Rad dran sei. Er verwickelt mich in ein Gespräch, sagt er sei Physiotherapeut. Er ist sehr eloquent und führt das Gespräch, ich lasse ihn auch machen. Von Komplimenten über die Schuhe kommt er auf meine Füße zu sprechen, und besteht darauf, sie als Physiotherapeut massieren zu dürfen. Ich bin ein bisschen erstaunt, schließlich bekomme ich nicht täglich von fremden Männern auf der Straße meine Füße massiert und das Wort 'Fußfetischist' kommt mir in den Kopf, aber er bringt mich mit derart viel Eloquenz dazu, dass ich mich auf eine Bank setze und er 'ran' darf. Und er kann wirklich gut massieren! Den zweiten auch gleich. Passanten schauen leicht irritiert, dass da ein Mann vor mir kniet und mir die Füße massiert. Er erzählt immer weiter, jedoch auch zunehmend über Exfreundinnen und negative Erfahrungen mit Frauen, als er merkt ich höre wirklich zu, sodass ich mich verabschieden muss. Schade, die Reflexzonenmassage war gut! Do: Eine Frau auf der Straße passieren und danach zurückkommen ist erlaubt! Do: Sehr geschickt eingefädeltes Kino bereits nach 10min Gespräch, gepaart mit eloquenter Gesprächsführung, kommt an (hoffe da war kein PU-Coach im Ohr)! Don't: Bitte nicht über Exfreundinnen und sonstige negativen Frauenerfahrungen lamentieren, und schon gar nicht bei der ersten Begegnung! 6. Anekdote Auf der Heimfahrt vom Sport, im Bus. Ich bin verschwitzt und fix und fertig, aber happy, so happy, dass ich die Welt umarmen könnte (ja, Sport ist meine Droge). Ein junger Mann am Eingang schaut mich an. Ich grinse ihn im Sport-Endorphin-Rausch an. Leider bewegt er sich kein Stück auf mich zu, sondern schaut nur. Dafür spricht mich der stilvoll gekleidete ältere Herr im Anzug gegenüber von mir an. Der Mann ist geschätzt Ende Fünfzig oder noch älter? Er könnte mein Vater oder vielleicht sogar Großvater sein. Welchen Sport ich mache. Es wird ein Gespräch daraus, was ich sonst mache, wo ich herkomme etc. Er ist sehr charmant, wird zunehmend interessierter, macht mir stilvolle Komplimente. Ich bin ebenfalls freundlich-charmant. Der junge Mann vom Eingang beobachtet uns mit immer größeren Augen. Und auch die anderen Fahrgäste bekommen immer größere Ohren. Ich sage ich müsse aussteigen an der nächsten Station. Der ältere Herr gibt mir seine Visitenkarte, er ist offenbar Professor und Generalkonsul eines kleinen Landes, arbeitet in der Botschaft. Ich könne mich gerne bei ihm melden, er freue sich mich wiederzusehen. Er schreibt mir noch handschriftlich seine Handynummer auf die Visitenkarte. Ich merke, wie der gesamte Bus auf uns starrt als wäre das ein Kinofilm mit punktuellem Höhepunkt. An der nächsten Station bedanke ich mich höflich für das Gespräch und die Visitenkarte und steige aus - natürlich würde ich nie den Herren kontaktieren. Ich sehe im Augenwinkel, wie der junge Mann vom Eingang mir nachschaut. Don't: Bitte nicht warten bis Euch jemand zuvor kommt, und die Dame anspricht! Do: Bitte halbwegs Eure Altersgruppe (ok, manche stehen auf ältere, daher: Eure Generation) gamen! Do: Stilvolle Komplimente und ein charmantes Gespräch mit Interesse und Wertschätzung des Gegenübers kommen immer an! 7. Anekdote Auf einer Art Konferenz, im Frühstücksraum einer schicken Villa. Ich sitze alleine am Frühstückstisch. Ein junger Mann in sehr konservativ-edlem Nadelstreifenanzug betritt den Raum. Er ist mir schon seit einigen Tagen aufgefallen, hat mich angesehen, aber wir haben noch kein Wort gewechselt. Er steuert mit seinem Frühstücksteller vom Buffet langsam auf mich zu, bleibt an meinem Tisch stehen und fragt äußerst höflich, ob er sich zu mir setzen dürfe. Ich lade ihn freundlich ein, und er setzt sich mir gegenüber. Er fängt an, die Schale seines Frühstückseies abzumachen. Er scheint nur auf sein Ei fixiert zu sein, und sagt kein Wort. Ich schaue ihm neugierig zu (ich köpfe meine Eier immer :) ), und finde plötzlich dieses Eierschälen extrem spannend, kann gar nicht mehr wegsehen. Seine Ausstrahlung, diese Ruhe und Bestimmtheit, haut mich regelrecht um, und er fesselt mit einem schnöden Frühstücksei meine Aufmerksamkeit. Ohne mich anzuschauen, ganz auf das Ei fokussiert, fängt er plötzlich ein Gespräch mit mir an. Oder eher, einen Monolog. Er redet über die verschiedenen Arten Frühstückseier zu essen, je nach Weltregion. Ab und an eine kleine Zwischenfrage an mich, nur bei seinen Fragen schaut er mich kurz an. Sein Monolog dreht sich um das Frühstücksei, aber ist geschickt gespickt mit Informationen über ihn, wo er herkommt, kurze Zwischenfrage wo ich herkomme, woher ich meinen britischen Englisch-Akzent hätte, dann ein Monolog wie man Eier in England äße... Und ich klebe an seinen Lippen, ohne zu wissen warum. Er scheint vollkommen in sich zu ruhen, absolut selbstsicher, er zieht seine banal-geniale Ei-Show durch, und ich finds toll, so toll, dass in mir alles kribbelt. Kennenlernen in einer Geschichte um ein Frühstücksei. Und ich kann nicht anders und denke die ganze Zeit an ganz andere Eier :) Do's: Wie man sieht ist es völlig/relativ egal, über was man spricht, solange es intelligent ein Kennenlernen fördert, und stilsicher durchgezogen wird! 8. Anekdote Eine kleine, aber feine Bar in einer deutschen Großstadt, gegen 21Uhr. Heute: Date mit einem jungen Mann. Wir kennen uns seit ein paar Wochen, waren gemeinsam auf einer zweiwöchigen Tagung. Seitdem er mich zum ersten Mal gesehen hat, war er sichtbar on, gleich Brust raus, vorgestellt, mich nicht mehr aus den Augen gelassen, dann zwei Wochen IOIs von ihm. Mehr jedoch nicht. Ich finde ihn sympatisch und attraktiv, also lade ich ihn zwei Wochen später in eine Bar ein. Er willigt ein und kommt. Er hat einen Körper wie ein griechischer Adonis, also nennen wir ihn Adonis :) Leider wirkt er ein bisschen fehl am Platze, sein muskulöser Körper sitzt schüchtern zusammengefaltet auf einem winzigen Barhocker. Ich lasse ihn die Getränke für uns aussuchen, schließe mich seiner Empfehlung an. Der Barmann nimmt die Bestellung auf, und grinst mich für den Rest unseres Besuches breit an. Da hat wohl jemand gemerkt, was das Ziel des Abends ist. Adonis schaut mich kaum an, redet kaum, dann wie ein Wasserfall. Der Abend zieht sich, die Atmosphäre ist angespannt, die Themen langweilig trotz meiner Zweideutigkeiten. Es entwickelt sich kein Flow, obwohl ich tue was ich kann. Von Kino keine Spur, er scheint regelrecht zusammenzuzucken wenn ich ihn dezent berühren möchte. Ich habe schon keine Lust mehr und schlage einen Ortswechsel vor. Wir wechseln in Bar 2. Genau das gleiche. Er will danach noch in Bar 3, noch etwas trinken. Ich will nichts mehr trinken. Ich überrede ihn zu einem kleinen Tanzclub mit Bar (Meine letzte Hoffnung). Nein, ich will nichts mehr trinken. Wirklich nicht? Nein, lass uns doch ein bisschen tanzen... Ich fange an zu tanzen, vor ihm. Er steht steif da. Irgendwann fasst er sich ein Herz und tanzt mit mir. Es dauert ein paar Minuten, dann tanzen wir plötzlich richtig, eng an eng. Er fühlt sich toll an, wir genießen es beide. Es wird schnell wilder. Küss mich! Verdammt, küss mich! Irgendwann erhört er mich, drückt mich sanft aber bestimmt an die Wand, sieht mich einen Moment an, und küsst mich. Ab da gibt es kein Halten mehr. Das Tanzen wird zu Trockensex, wir drücken uns abwechselnd an die Wand, heavy Makeout. Don't: Bitte nicht endlos Mut antrinken müssen und nichts tun, wenn schon die Dame zum Date einlädt! Do: Die Dame sanft aber bestimmt an die Wand drücken, dann einen Moment ansehen (sie will nicht überfallen werden, sondern vor Verlangen brennen oder notfalls flüchten können), dann Küssen. 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  10. 3 Punkte
    Hallo, Du hast recht: Selbstvorwürfe helfen nicht. Trotzdem ist es schwierig, nicht die nagende Stimme im Kopf zu hören, wenn man ein Geschenk wie die kleine Kuschelmaus einfach fallen lässt, oder nicht den Mumm für Dinge hat, die man ja eigentlich schon mal getan hat. Aber auch hier bemerke ich eine Verbesserung zu meinem "früheren Ich": Die Sachen beschäftigen mich für den Abend, für den Tag, dann schlafe ich darüber und es kümmert mich kaum noch, höchstens noch aus einem technischen Aspekt heraus. Die nagende Stimme im Kopf gibt es noch, aber Tags darauf hör ich sie kaum noch. Das Alter einschätzen ist echt übel. Hatte heute lustigerweise das krasse Gegenteil. Dazu im Log später mehr. Würde mich echt freuen, wenn wir mal gemeinsam losziehen! Wie gesagt, Montag, Mittwoch und Freitags sind vorgesehen fürs streeten. Melde dich! Bin auch Anfänger, wie du weißt, aber vier Augen sehen mehr als zwei und in Sets pushen kann man auch als Anfänger. In dem Sinne: Scheiß da nix, dann feit da nix. Wenn ich den ersten Approach hinter mich gebracht habe, wird das Ganze auch mehr zum Spiel als zur Überwindung. Den Effekt bemerke ich bereits! Aber was das "reibende Girl" betrifft: NEIN VERDAMMT, ICH WEISS IMMER NOCH NICHT,WAS ICH DANN MACHEN SOLL! Der Weg wird bei mir ein langer, weil ich quasi von Null anfange. Und die Null nur deshalb, weil ich Minuszahlen im echten Leben unpraktisch finde. Ich versuche aber, jede Interaktion zu genießen und sie bewusst wahrzunehmen. ich denke, da sind wir auf einer Ebene. -------------------------------------------- Nun zum Log für heute. 18.01.2016 Ich wollte mich mit meinem Wing treffen, leider sagt er Nachmittags schon ab. Kein Problem, ich schaffe das auch alleine. Nach dem Kapitel "My Downfall" vom Freitag zuvor, wird es nun Zeit für das Phönix-Kapitel. Auch wenn ich nur begrenzt Zeit habe, weil ich mich mit einem Kumpel treffen will. ich marschiere mein Jagdgebiet hoch. Es ist kalt. Sehr, sehr kalt. Die meisten Menschen, gerade die Frauen, sind fast vollständig vermummt und die Gesichter kaum zu erkennen. Die, bei denen das Gesicht frei liegt, ziehen an Zigaretten. (Bäh.) Zwei, drei Gelgenheiten lasse ich vorbeiziehen. Dann sehe ich eine, die mir gefällt, setze im schnellen Schritt zur Verfolgung an (für Joggen war es mir zu glatt). Ich schließe auf, bin vorbei, will mich zu ihr wenden, plötzlich biegt sie ab und geht in einen Laden. FML. Dafür sind meine Cojones nicht groß genug. Ich gehe weiter die Zone hoch und komme am Ende an, ohne einen weiteren Approach zu starten. Verdammt. ich habe noch eine gute halbe Stunde Zeit, da geht noch ein Rundgang. #19 ich starte los. nach einigen Metern sehe ich eine süße Brünette, die nicht ganz so vermummt ist wie die GSG9. Ich drehe um, folge ihr im schnellen Schritt und tippe sie an. "Hey, ganz kurz: Ich habe dich grade gesehen, du gefällst mir und ich wollte mich vorstellen! Hi, Banto. *Reiche ihr die Hand* (Der übliche Opener also) Sie lächelt, gibt mir die Hand, stellt sich namentlich vor: Banto:"HB also? Was machst du gerade?" HB:"ich bin auf dem Weg zu einer Freundin, wir wollen was kochen!" Banto:"So so, was gibts den schönes?" HB:"Irgendwas thailändisches. Ich muss noch den Wein besorgen und habs auch ein bißchen eilig." Banto:"Dann gehst du da noch runter in die Geschäfte? *Deute auf die U-Bahn/Passagen-Zugang*" Sie bestätigt. Ich stelle eine Vermutung zu ihrer Herkunft anhand ihres leichten Dialekts auf. Liege voll daneben. Sie meint, ihre Eltern wohnen hier in München, kommen aber von wo anders. Wir tratschen noch zwei, drei Sätze über Dialekte. Ich sage, bei mir hört man das ja deutlich. Sie meint, das kann aber sympathisch sein! Ich sage ja, auch wenn ich wie ein Bauerntrottel klinge, habe ich ich innere Werte! Wir grinsen beide. Wir reden noch darüber, das sie studiert, aktuell Praktikum macht, wann sie in der Regel Feierabend hat. Banto:"ich weiß, du musst weiter zu deiner Freundin, ABER: Ich fand dich echt sympathisch und würde dich gerne wiedersehen, auf einen Kaffee oder so! Gib mir doch deine Nummer." *hole das Handy raus* HB:"Ich fand das echt süß, dass du mich angesprochen hast, aber ich habe leider einen Freund." Banto:"Nur einen? *grins* Einfach nur auf einen unverbindlichen Kaffee treffen." HB:"Ja okay." Banto:"Cool. HB war dein Name, richtig? *sie nickt* Gut... wie war mein Name?! *HB gibt die richtige Antwort" Du bist meine neue beste Freundin! *lache und lege ihr kurz einen Arm um die Schulter* *tippe ihren Namen ein* Die Nummer darfst selber eingeben, ich spüre meine Finger nicht mehr! Hehehe!" Sie tippt brav die Nummer ein. Banto:"Super. Dann melde ich mich wegen Kaffe und so. Du hast WhatsApp? *sie bejaht* Gut! Dann einen schönen Abend, ich melde mich!" Wir verabschieden uns und wir gehen getrennter Wege. Mein erster #NC! Woohoo! Nummer war sogar echt, später kurze Reminder-Nachricht geschickt. Sie hat es gelesen, aber nicht geantwortet. Habe ich auch nicht erwartet (wegen Freund und so). Hat mich ehrlich überrascht, dass die Nummer überhaupt echt ist. Werde morgen Vormittag einen Vorschlag für ein Treffen für Mittwoch Abend verschicken. habe nichts zu verlieren. #20 Übliches vorgehen, sie kommt mir entgegen, geht an mir vorbei, ich drehe um, gehe ihr nach, üblicher Opener. Sie bleibt stehen, wir stellen uns kurz vor, sie muss sich gleich mit ihrer Schwester treffen. Ich merke von Anfang an, dass da keine Verbindung ist zwischen uns, sie wirkt gleichgültig. Ich bleibe trotzdem im Set, stelle ihr ein paar Fragen. Zur Übung sage ich das übliche "Ich weiß, du musst weiter, ich finde dich aber süß und würde dich gerne wiedersehen! Gib mir doch deine Nummer." Sie sagt:"Eher nicht, muss jetzt auch weiter..." Banto:"Hey, ich habe mehr zu bieten als meinen Fusselbart, ich habe auch innere Wert und bin ein netter Kerl!" *grinse dabei* Sie sagt:"Ja, deshalb bin auch so nett zu dir anstatt einfach zu gehen." Banto:"Jo, solche Signale übersehe ich gerne, hehehe!" Habe ihr dann einen schönen Abend gewünscht und bin ejectet. #21 Ich gehe die Zone weiter entlang. Aus den Augenwinkeln im peripheren Gesichtsfeld sehe ich noch eine vorbeilaufen, die süß sein könnte, aber möglicherweise auch sehr jung... ich hadere mit mir, dreh mich nochmal um... ne, der Arsch kann nicht minderjährig sein. Sicherheitshalber lege ich mir einen dämlichen Opener zu Recht, um mir ihr Gesicht in Ruhe ansehen zu können. Ich jogge ihr nach, tippe sie an. Banto:"Ganz kurz, kannst du mir sagen, wie ich von hier am besten zum Eifelturm komme?" HB:"Hm... vermutlich am besten vom Flughafen aus!" Und lacht süß. Dabei zeichnen sich leichte Lachfältchen an ihren Augen ab. Ich denk mir nur WTF, soooo süß und sicher nicht mehr minderjährig! Wir wechseln ein paar Sätze, ich bin ehrlich, ich wollte sie ansprechen weil ich sie süß fand, mir fiel aber kein besserer Spruch ein. Sie lacht und findet es cool. Wir reden noch kurz, dann: Banto:"Warst grade beim einkaufen, hm? Und jetzt gehts nach Hause?" HB:"Ja, heim zu meinen zwei Kindern!" Banto:"Wat?!" HB:"Jo, und schwanger bin ich auch!" Banto:"Ähm, okay, dann schätze ich mal, der Vater wartet zu Hause mit den Kiddies?" HB:"Ja!" Stellte sich raus, sie ist 30. Von da an gab ich ihr nur noch Komplimente, wie ich vorhin nicht wusste, ob ich sie ansprechen solle, weil ich nicht sicher war ob sie volljährig ist, jetzt aber aus der nähe ihre leichten Lachfältchen sehen kann und ich sie jetzt noch schnuckliger finde! Wir kichern und lachen wie kleine Schulmädchen und trennen uns kurz darauf mit dem guten Gefühl, dass ich ihr den Tag versüßt habe und mit leichtem Bedauern, weil die süße Maus schon vergeben ist und bereits Keimlinge gedroppt hat. Die war mein Typ. Süß. Das war es jedenfalls für heute. Nur drei Approaches, die aber halbwegs gehooked haben und meinen ersten #NC, um es noch mal zu betonen! In dem Sinne: Bis Mittwoch!
  11. 3 Punkte
    Jo, gerne. Direkte Demokratie hat zwar auf den ersten Blick einige Vorteile, ist aber eigentlich in fast jeder Hinsicht einer parlamentarischen Demokratie unterlegen. Und ich finde es deshalb auch selbst dann schon peinlich, wenn Parteien Mitgliederentscheide zu aktuellen Themen ihrer Regierung durchführen oder damit drohen. Das ist so, als ob meine strategische Reserve aus einem Mob vor deiner Haustür besteht. So kann man keine ernsthaften Debatten führen. Da wären zwar gesteigerte Legitimität und erhöhter Diskussionsbedarf einer Bevölkerung, die der Verantwortung direkter Demokratie ausgesetzt ist. Was sich in der Realität zeigt, ist aber das Gegenteil. Es herrschen Populismus und ein völlig endsolidarisierte Einstellung. Du kannst nicht jeden Bürger über hochkomplexe Sachverhalte in einer hochkomplexen Welt abstimmen lassen. Es ist deutlich sinnvoller, seine Stimme zu delegieren. Das unterminiert jede sinnvolle Strategie einer Partei. Ein Bürger muss sich jederzeit nur sehr kurzfristig vor sich selbst verantworten. Er ist keinem langfristigen Ideal, sondern nur sich selbst verpflichtet. Das macht die Demokratie für ein permanentes Hin- und Her nach unten anfällig. Schlicht, weil es ein Hin und Her ist. Man muss für Stringenz eben immer auch unpopuläre Entscheidungen (wie Steuererhöhungen) treffen. Finanzielle Machbarkeit und bereits das Erkennen dieser finden bei Wählern wenig Anklang - müssen aber beachtet werden. Das könnten mit direkter Demokratie nicht mal die Grünen (!). Die besten Beispiele gegen direkte Demokratie: Zustimmung für Todesstrafe, Zustimmung für Diktatoren, Zustimmung zur Ausgrenzung von Minderheiten, heftige Meinungsumschwünge nach medienwirksamen Ereignissen. Das sind reaktionäre Abgründe, deren reale Auswirkungen ich mir nicht vorstellen möchte. Wirkt für mich wie die Diktatur der Mehrheit, nicht die bürgerliche Demokratie. Den unverhandelbaren Freiheiten des Individuums wird hier die Meinung eines Kollektivs entgegengesetzt. Riesiger Rückschritt. Hatte man schon mal (die Demokratie ohne Demokraten); war nicht so der Hit. Genau das MUSS ich aber in einer direkten Demokratie zulassen: direkte Beteiligung von Antidemokraten. Man würde Leuten wie Yan Entscheidungsgewalt geben, obwohl ihr Standpunkt jeder Rationalität und einem Mindestmaß an Humanität widersprechen. Hinzu kommt die Tatsache, dass es radikale Minderheiten oft deutlich leichter haben, ihre Mitglieder zu mobiliseren, während eine verfassungstreue Mitte sich schwerer für den Erhalt ihrer Anliegen begeistern lässt als Anhänger einer radikalen Opposition, die sich vollumfänglich mit einer reinen Protestposition identifizieren. Aber das Problem hat man teilweise auch in der parlamentarischen Demokratie an den Rändern des Spektrums. Das Gegenteil ist ein Parlament aus Berufspolitikern, die quasi die generellen Interessen der Bevölkerung auf eine sachliche, ergebnisorientierte (und oft auch wissenschaftliche) Position herunterbrechen, die stringent und tragbar ist. Die Partei muss sich einer Gesamtverantwortung für ihre Politik stellen, nicht nur der Verantwortung für sich selbst. Natürlich ist diese auch mit einem großen Fehlerpotential behaftet, aber eben nicht mit so einem vorprogrammierten Ausfall wie wirkliche direkte Demokratie. Demokratie ist und bleibt die ineffizienteste, aber trotzdem die effektivste Herrschaftsform, die wir kennen. Aus meiner Sicht wirken Parteien (die sich im verfassungsgegebenen Rahmen bewegen) nahezu wie ein Filter, ein wichtiger Teil der wehrhaften Demokratie. Einer Demokratie, die sich vor vemeintlich demokratischen Agitatoren schützen kann, die schlussendlich nicht verhandelbare Teile der Demokratie ausschalten wollen. Das Outsourcing wichtiger politischer Entscheidungen innerhalb einer Legislaturperiode an das Wahlvolk ist dabei nicht mehr als das Eingeständnis des eigenen Versagens (Verlust von Legitimität, Vertretbarkeit und Rückhalt). Praktische Argumente wie höherer Durchführungsaufwand, zeitliche Verzögerung und die falsche Dichotomie, die eine Festlegung auf wenige Optionen mit sich bringen, habe ich mal ausgelassen. Das ließe sich eventuell technisch lösen und ist imho nicht Kern der Debatte. Auch darüber, wie gut das System in der Schweiz funktioniert, lässt sich trefflich streiten. Ich sehe da erhebliche Defizite. tl;dr direkte Demokratie ist der Weg, auf dem sich Radikale und Reaktionäre politische Teilhabe schaffen können, weil es eine der wenigen Möglichkeiten ist, die Verfassung aufzuweichen
  12. 3 Punkte
  13. 3 Punkte
    Ich frage mich manchmal was für ein unreifer Mist hier gepostet wird. Warum soll ein Arbeitnehmer unattraktiver mit Kinder sein? (Sitzt du im Vorstand der BASF? Ich bin selbst angestellter GF von einer Firma mit 820 Mitarbeiter und habe 3 Kinder) Warum soll ich mein Leben in so elementaren Fragen der Arbeit unterordnen? Warum soll ich ein Haus in 10 Jahren abgezahlt haben? Warum sollte der Kinderwunsch und die damit verbundenen Einschränkungen im Alter von 35-40 Jahre geringer sein (wenn dein Kind 20 Jahre alt wird bis du 60) etc.etc.. Aus diesen ganzen Phrasen lese ich nur eins........."Angst". Angst vor Entscheidungen, Angst vor Bindung, Angst vor Risiken Angst vor Konsequenzen Angst erwachsen zu werden Dieses unreife Verhalten haftet unserer Generation an. PS.: Für mich als Personalverantwortlicher ist neben der fachlichen Qualifikation das private Umfeld eines Bewerbers ein wichtiger Indikator/Faktor bei der Besetzung von Führungspositionen,
  14. 3 Punkte
    Noch nicht wach? Einer der geilsten von David. R.I.P.
  15. 3 Punkte
  16. 3 Punkte
    Oh ja, es lief gut. Da scheint mir eine größere Diskrepanz zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung zu sein. Welchen Teil genau von "ich will auch nicht mehr" verstehst du nicht?
  17. 2 Punkte
    Für mich ist das eine der größten Lügen, die Deutsche sich gerne selbst erzählen: Deutsche sind egoistisch, kalt, unfreundlich, jeder schaue nur auf sich. Nach meinen Erfahrungen ist das Blödsinn. Die Menschen begegnen einem so wie Du ihnen begegnest. Beispiel meine Wohnsituation: Ich bin 2008 nach Deutschland gekommen - als Österreicher bin ich wohl kein klassischer "Ausländer", aber ich war neu. You know what? Wildfremde Menschen waren unglaublich nett zu mir. Als erstes kam ich in eine WG, in der es hieß: "Zahl soviel du kannst, damit du über die Runden kommst." Dann hab ich durch Hilfe eine Wohnung gefunden zu einem Spottpreis - ganz einfach weil ein Mensch, der mir vorher unbekannt war, sich für mich eingesetzt hat. Seit zwei Jahren wohne ich wieder in Österreich, muss aber jede Woche nach München - und wohne dort kostenlos bei der Familie eines Freundes. Wo Menschen menschlich sind, dort ist Leben. Ach ja, damit die Geschichte nicht nach der Geschichte eines Schnorrers klingt: Seit zwei, drei Jahren besitze ich ein großes Haus samt Garten. And you know what? Ich lasse auch Menschen bei mir als Untermieter wohnen, ohne etwas zu verlangen. Weil es mir möglich ist. Und weil einfach mal nett sein wichtig ist. Nochmal: Die Menschen begegnen einem so wie Du ihnen begegnest. Wer sagt, Deutschland sei eine kalte Ellbogen-Gesellschaft, wird schon einen Punkt treffen - aber immer auch einen Punkt, der einiges über ihn selbst aussagt.
  18. 2 Punkte
    Solche Aussagen habe ich unglaublich oft im RL gehört (zu schlimmsten früheren Zeiten dreifach LJBF-t) und noch öfter online gelesen. Alleine, mir fehlt der Glaube. Ich präsentiere an dieser Stelle mal kurz verbale Äusserungen meinerseits, die entweder zeitlich unmittelbar oder sozial unmittelbar zu lays geführt haben (fast wörtliche Zitate) - kein HB davon bis auf eines war "dumm" bzw. hatte kein Studium: "Dein Haar riecht nach leckerer und günstiger Zuckerwatte." "Komm mit." "Bück Dich." "Nur weil Du eine Muschi hast, brauchst Du hier kein Drama im TS machen, Du kriegst das Trinket nicht, weil Du weniger DPS machst und im Raid dauernd fehlst, obwohl andere hier auch ein RL haben, die Zeiten von [username] mit seinem Pussyarschkriecher-Raid-Style sind vorbei, da können wir uns auch im LFR anmelden und uns alle mal auf wellfareepics einen runterholen." + weiteres Gerage "Hör doch auf." "Hör mal auf zu reden kurz, daaaanke." "GIN TONIC!" Zusammen bin ich auch mit einer Frau, die "Paradigmenwechsel" versteht - gelayt habe ich die aber mit der Präsentation meiner selbst als "GIN TONIC!" und "Gib Du mal MIR einen aus!". Sprich: AF/BB Von "Paradigmenwechsel" kriegen Frauen vielleicht Beziehungsständer (-->Intelligenz/Bildung = beta buck$, man bedenke beta-Anteile ungleich totale Betaisierung) - aber noch lange keinen "Ich will diesen Typen jetzt sofort in mir haben"-Ständer. tl;dr: Bevor es dazu kommt, muss erstmal gelayt (alpha fux) werden.
  19. 2 Punkte
    Das ist ein Shittest, dem du eigentlich nur ausweichen kannst. Wie du schon richtig erkannt hast, kann sie jede Antwort gegen dich auslegen, also sag doch etwas lustiges und nimm sie auf den Arm. Lass dir da deinen Frame nicht zerschießen, schließlich geht sie das ja anfangs garnix an - nur ist es halt total peinlich und eingeschnappt, das auch so zu sagen Allerdings solltest du dich vielleicht fragen, was die Damen so verunsichert, dass sie diese Frage gleich zu Anfang stellen, wie du also wirkst.
  20. 2 Punkte
    Ich empfinde gewisse Züge auch eher charakterlos als "Alpha stark", wie hier gerne im Forum fabriziert wird. Seien wir doch ehrlich. Kinder sind etwas Großartiges! Und ja diese benötigen Verantwortung und vor allem auch finanzielle und soziale Sicherheit innerhalb der Familienstruktur. Dass hier bei aller Nötigung immer zur Flucht geraten wird, sobald eine Familienplanung steht, ist in gewisser Weise bedauerlich und projiziert ein ganz eigenes abstraktes Bild zwischen Mann und Frau und der damit verbundenen Gesellschaft. Die damit assoziierten Ängste und permanente Degradierung weiblicher, nein sagen wir, familiärer Eigenschaften spiegeln mE auch sehr stark die schiere Unsicherheit einiger Männer wieder. Im konkreten Fall lag es eventuell sogar tatsächlich an seiner Ex Freundin, wenn nicht auch am TE selbst nicht schon vorher konsequent genug gewesen zu sein um gewisse Entscheidungen zu treffen. Aber hört doch auf mit diesem ewigen dämlichen Dummgeschwätz alle Frauen würden nach (und vor) einer Geburt zu asexuelle postautarke Monster mutieren und dann auch nur um den Mann jegliche Freiheit und Sexualität zu rauben. Wie fern kann man bitteschön fernab der Realität leben? Dass hier einige Männer schlechte Erfahrungen mit Frauen hatten ist ja kein großes Geheimnis. Allerdings ist die stetige Schuldzuweisung Drittbeteiligter nicht minder anmaßend und eigentlich nicht im Komfort mit der Ausführung von PU und vor allem der eigenen stetigen Persönlichkeitsentwicklung. Erst die Einsicht Verantwortung zu übernehmen und auch der Wille gemeinsam am Glück einer familiären Beziehung zu arbeiten, zeugt von ehrlicher Stärke und Dominanz. Weglaufen kann jeder. Abgesehen davon, wer will nicht ein "Mini Me" Format von sich selbst haben?! Edit: Nein, habe keine Kinder. Aber Familie, Hochzeit und irgendwann einmal ein oder zwei Miniklone von mir kann ich mir ganz gut vorstellen. Dann haben wenigstens meine Söhne irgendwann einmal mehr zum ficken als ihr. PS: Sorry wegen etwas Offtopic. Meine beiden Vorrednern haben es offensichtlich verschlafen, dass der TE mittlerweile schon längst in einer neuen Beziehung ist. Nichtsdestotrotz ein guter Thread und vor allem Entwicklung in Hinsicht des TE.
  21. 2 Punkte
    Student im x. Semester macht hier aber keinen Thread auf mit Titel "LSE trifft LSE" und hat auch nicht das Wort 'Beta' im Namen stehen. Ich liebe beide meiner Studiengänge und bin im Master sehr zufrieden. Ich stehe morgens mit einem Lächeln auf und gehe abends damit auch wieder ins Bett. Zudem treffe ich momentan eine tolle Frau, lese super aufregende Bücher etc. Kurz gesagt: Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben. Und genau das will ich mit dem Thread erreichen. Das andere das eventuell auch sagen können. Am liebsten welche, die momentan genau das Gegenteil behaupten.
  22. 2 Punkte
  23. 2 Punkte
  24. 2 Punkte
    Jungs, da ist eine Cat, die kurze Field-Reports mit uns hier teilt. Versucht mal den Mehrwert in ihren Anekdoten zu sehen, anstatt sich hier über Champagne & co aufzuregen. @Wonderwoman Schreib mal noch konrektere Dialoge wenn du magst. Vielleicht auch noch bisschen mehr zur Kino Eskalation. Lg, FV
  25. 2 Punkte
    Spoilerei bei Star Wars ohne vorher zu fragen, ob man den Film vorher schon gesehen hat. Bleibt nur ein Next.
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