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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 06/30/16 in Beiträge an

  1. 3 Punkte
    Hallo zusammen, mich würden eure Ansichten zum Thema "Loslassen" und "seinen eigenen Weg finden" interessieren bzw. hoffe ich, durch diesen Text den ein oder anderen zu ermutigen, eine (nennen wir es mal) Oneitis langsam emotional abbauen zu können. Mir haben nämlich, so traurig es ist, die Ratschläge von Freunden und sog. Experten in der schlimmsten Zeit herzlich wenig geholfen. Im Gegenteil, vieles machte die Sache noch wilder, weil ich das Gefühl hatte, völlig unverstanden und abgekapselt allein zu sein. Die gute Nachricht vorneweg, du hast den Schlüssel nämlich selbst in der Hand, nicht die Frau, nicht deine Freunde, niemand außer dir! Das glaubst du nur nicht, noch nicht. Mein Problem in der letzten Zeit war, dass ich nicht wusste, wo ich verdammt nochmal anfangen sollte, diese eine, ach so wunderbare, schöne, einzigartige Frau aus meinem Kopf zu bekommen. Warum auch? Es gibt doch immer Hoffnung, irgendwie. Hatte keinen Plan, dieses "sie so sehr wollen" abzulegen. Diese Angst, so eine wie sie nie mehr wieder zu treffen, ins rechte Licht rücken zu können. Dieses nervöse Aufwachen in der Nacht zu beenden, das Grübeln endlich stoppen zu können. Es heißt ja immer, kümmere dich um dich selbst, aber wie, wenn man sich in den schwierigen Zeit selbst so fremd ist und gar nicht weiß, was einem gut tut oder wie man sich am besten um sich selbst kümmert. Wenn man sich bis ins Mark abgelehnt fühlt und sich auch noch permanent selbst die Schuld dafür gibt. Wenn man einen Menschen dennoch vermisst, obwohl man weiß, dass es keinen Sinn macht, dass es kontraproduktiv ist. Mein Gehirn ackerte nun etliche Überstunden und das ist, was dabei rauskam und was mir mittlerweile hilft, einen Weg zu gehen, weg von ihr und hin zu mir. Ich erkannte für mich zunächst folgende Fragen als besonders wichtig: - Warum ist die Linie zwischen "völlig auf eine Frau fixiert sein" und "frei sein" so schmal, aber so schwer zu überschreiten? (es gibt immer wieder Momente der Freiheit während einer Oneitis, aber lassen die sich bewusst steuern?!) - Warum machen Kleinigkeiten plötzlich einen großen Unterschied? (man fühlt sich elendig, doch dann, eine Nachricht von ihr und "alles ist wieder gut" - denkst du) - Warum fühlt sich ein und dieselbe Geschichte anders an, sobald man sich für einen neuen Kurs entscheidet?! (Perspektivwechsel, bin ich passives Opfer oder werde ich aktiver Steuermann?!) - Wie schaffe ich es, meine Aufmerksamkeit (in dem Fall von einer Frau) produktiv und dauerhaft auf mich zu lenken, um von Traurigkeit, Bedürftigkeit und Zweifeln wegzukommen?! (der Königsweg, den es zu finden gilt) - Wie lege ich diesen verdammten Schalter um?! (es gibt gar keinen Schalter! ;) Zu meiner aktuellen Geschichte: Wie gesagt, ich hab komplizierte bzw. "spannende" Wochen hinter mir. Habe vor ca. drei Monaten angefangen, mit einer sehr attraktiven Kollegin (kenne sie seit nem halben Jahr) immer mehr Zeit zu verbringen. Erst in der Arbeit (nach Feierabend ewig zusammen gesessen, sich mittags verabredet etc.), dann auch privat (das ging von ihr aus). Sie hatte bis vor paar Wochen noch einen Freund im Ausland, von dem her hab ich aus Prinzip stillgehalten und war körperlich distanziert. Gut fand ich sie immer schon, nur war ich damals selbst mit anderen Frauen beschäftigt. Kurz gesagt: Es war wirklich ok für mich, dass nichts lief. Wie sollte auch, ohne Versuche. Wichtig: Es war damals WIRKLICH ok, sie nur als Kollegin zu sehen. Es war ok, dass sie einen anderen hatte. Es war ok, dass ich - 5 Euro ins Phrasenschwein - in einer Art Friendzone war. Alles kein Problem, es lebe die gesunde Distanz. Wie sehr hätte ich mir dieses Scheiß-Egal-Gefühl in der letzten Zeit zurück gewünscht. Nichts fühlen ist manchmal ein Segen. Doch ich wollte es anders... Dann kam, wie es kommen musste, der Klassiker: Ich wurde emotional abhängig von ihr, machte mir Hoffnungen, träumte. Nach vielen Stunden des Redens und der gemeinsamen Zeit (die sich zudem in der Arbeit auch nicht vermeiden ließ), entwickelte ich immer mehr Interesse an ihr (auch, welch Wunder, sexuell) - und sie offensichtlich an mir (wenn auch anders, als ich hoffte). Sie wurde extrem anhänglich, meldete sich oft bei WhatsApp, lud mich zu sich nach Hause ein, wollte ins Kino etc. Die Treffen waren super, ich bin nur nicht näher an sie rangekommen. Punkt. Die Gründe hierfür sind egal, es ändert nichts. Ich hab mich dabei auch eher zurückgehalten, was das Melden anging, lief ihr bewusst nicht hinterher. Hat auch nichts geändert. Wenn ich abends nicht verfügbar war, kamen zudem gleich Fragen wie: Hattest du ein Date?! Wo warst du?! Nach ner Firmenfeier hab ich mich mal nicht von ihr verabschiedet, dann schrieb sie nachts, warum ich mich einfach verziehe. Am nächsten Morgen wollte sie sofort eine Aussprache in der Arbeit, so von wegen, warum ich denn so kühl zu ihr sei und sie könne gar nicht mehr arbeiten vor lauter Verwirrung. Zudem machte sie dann auch vor paar Wochen mit ihrem Typen Schluss. Warum ich euch das alles erzähle? Weil ein vernebelter Typ (der ich war, der ich "romantisch" auch sein wollte und zeitweise noch bin) denken könnte, hoppla, die steht auf mich. Kollegen fragten uns regelmäßig, ob wir denn zusammen sind. Sie selbst sprach bereits von einer Beziehung, ABER HALT PLATONISCH. (geil) Wichtig: Ich war mit 300km/h auf dem Weg in platonische Freundschaft, wollte dies nicht wahrhaben und machte einen entscheidenden Fehler - ICH HATTE HOFFNUNG, dass mehr daraus werden könnte. Mein Gehirn, betone allein MEIN Gehirn (in Zusammenarbeit mit einem anderen Körperteil) baute sich über Monate alles so zurecht, um täglich sagen zu können, "das wird schon noch". Das Träumen, hoffen und alles um mich herum ausblenden, fühlte sich einfach zu gut an, als dass ich es aufgeben wollte. Der Freifahrtsschein in den Schmerz, ich allein hab mir diese Bühne für ein grandioses Drama aufgebaut, ohne realistisch bleiben. Und da liegt der Knackpunkt für eine amtliche Oneitis: JEDER IST DER ARCHITEKT SEINER LUFTSCHLÖSSER, NIEMAND SONST. Man baut sich genau diese Bühnen auf, um den Nervenkitzel zu erleben, den man "vom normalen" Leben anscheinend nicht bekommt. Mir geht es hier nicht um die alte Frage "Hab ich noch Chancen bei ihr?", denn ich hab (sehr schmerzlich) erkennen müssen, dass es sich darum in letzter Konsequenz nicht dreht. Wer weiß, ob ich mit ihr glücklich sein könnte und ich bin realistisch genug, um zu sagen, dass eine Affäre zwar für den Moment geil wäre, aber auf Dauer nicht mein Ziel sein kann. Es geht um die Frage, wie stehe ich zu mir selbst? Und davon abgeleitet, was hat sich in meiner Wahrnehmung verändert? Warum finde ich sie plötzlich so toll? Wo sind die anderen Mädels hin, die ich noch vor Wochen heiß fand und mit denen ich mich traf? Was war vorher anders, als sie mir noch egal war? Warum war es mir damals gleich, dass sie bei/mit ihrem Typen pennt und plötzlich merke ich eine Eifersucht in mir? Meine Erkenntnis daraus: Damals war sie in meinem Schädel als unerreichbar abgespeichert und alles war gut. Ab dem Moment, in dem ich mir selbst Hoffnung machte, ging der Mist los. Über Monate. Ich wollte es so. Ich wollte hoffen. Ich war plötzlich komplett auf sie eingeschossen, hab dann immer wieder versucht, ihr zu sagen, dass ich nicht ihr Kumpel sein möchte und versucht, körperliche Nähe aufzubauen. Sie meinte, das fühle sich gut an, aber ich sollte doch bitte Grenzen einhalten. Sie merkt, dass ich körperliche Grenzen überschreite, und das sei gefährlich - dabei hab ich noch nicht mal versucht, sie zu küssen. Hätte ich mal besser tun sollen! Kurzum: Sie möchte keine körperliche Nähe, nicht von mir, und das zwischen uns sollte bitte so bleiben, wie es ist. Zitat: Affären und Beziehungen würden so schnell zu Ende gehen und das mit uns sei ihr aktuell zu wichtig. Einerseits ein Kompliment, andererseits eine charmante Art zu sagen, ich will nicht ins Bett mit dir. (wollte ich natürlich so nicht hören und hab es mir wieder über Wochen so hingedreht, dass ich weiter hoffen konnte). Nochmal: Man kann nun diskutieren, ob ich mich dumm angestellt hab oder es nie eine Chance gab. Egal. Fakt ist: Nach weiterem platonischen Hin- und Her hab ich nun die Reißleine gezogen und ihr erklärt, dass ich sie sehr sexy finde und das mit rein befreundet sein uns daher früher oder später um die Ohren fliegen wird. Es ist besser, den privaten Kontakt zu lassen und zu versuchen, dass wir beruflich miteinander auskommen. Nicht mehr und nicht weniger. Ihre Worte dazu: Dann machst du nun also Schluss mit mir? Sie hat sich daraufhin am gleichen Tag noch mit einer Kollegin von uns getroffen und war richtig down. Auf die Frage, ob denn da nicht doch mehr sei, meinte sie allerdings wieder nein und das sei alles ein großes Missverständnis. Ein weiterer Schlag in mein Gesicht, denn das ist so ziemlich das Blödeste, was man über eine gemeinsame, intensive Zeit hören möchte. Mir gings danach dreckig, denn ich wollte diese Hoffnung natürlich nicht gehen lassen, aber ich hab erkannt, dass es mich auffrisst. Dass ich die Kontrolle nicht wieder erlange, wenn ich weiter an ihrem Haken hänge. UM IRGENDWANN MAL ZUM SCHLUSS ZU KOMMEN... Was hab ich gelernt und was kann ich jemandem sagen, der selbst in so einer Situation steckt?! Here we go: - Nochmal: Nur ich allein habe die Entscheidung gefällt. mich ihr nähern zu wollen. Dieser Gedanke ist Grundlage dafür, aus einer Opferrolle rauszukommen und Verantwortung zu übernehmen, um so wieder Kontrolle über sich zu erlangen. - Wie man an meiner Geschichte sieht, es gab eine Zeit, in der sie mir egal war. Dies vergisst man leicht. Du hast also die Fähigkeit in dir, dass dir diese Frau wieder egal ist! Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann. Erinnere dich daran und versuche, herauszufinden, warum sie so wichtig geworden ist. Mir gelingt es immer besser, so im Kopf in diese Zeit zurück zu kehren. Das Rad der Zeit zurück zu drehen und sie auf ein normales Level zu bekommen, die Träumereien langsam einzudampfen. - Während einer Oneitis hat man wunderbare Hochphasen. IMMER dann, wenn sie sich meldet, etwas unternehmen will, anruft etc. Das ist aber ein falsches Hochgefühl, denn es ist einzig darauf gebaut, weil wieder Hoffung aufkeimt. Versuche, so schwer es ist, diese Hochphasen aus eigener Kraft zu schaffen. Ohne, dass sie der Grund dafür ist! - Sich von heute auf morgen zu verlieben ist an sich wunderbar, doch man(n) sollte sich immer ins Gedächtnis rufen, die Kontrolle zu behalten. Ehrlich, wenn du dich zu sehr von der Fantasie leiten lässt, verlierst du die Bodenhaftung. Umso weher tut es, von dort oben wieder runter zu krachen. - Lerne mit der "Droge" Hoffnung dosiert und bewusst um zu gehen! Hoffnung ist ein Lebenselixier, ABER absolutes Gift während einer Oneitis. Sie ist der Treibstoff der Oneitis. Lerne für dich, wo deine Grenzen sind, wie viel du dir selbst zumuten kannst und willst. MEINE GRÖSSTE LEHRE: Es wirkt befreiend, für seine Grenzen einzustehen und dann die Oneitis-Frau bewusst für die Zukunft abzulehnen. Sag dir (und ihr), dass es vorbei ist. Es gibt keine Hoffnung mit ihr. Das ist hart, aber daraus erwächst die Freiheit und die Chance auf neue Frauen, neue Abenteuer. - Seh in der Oneitis die Chance zu erkennen, was dir im Leben wirklich fehlt und welche Lücke diese Frau plötzlich gefüllt hat. Ganz einfach: Du brauchst sie dafür nicht! Es ist toll, eine Frau an seiner Seite zu haben, ABER sie kann und darf nicht der zentrale Grund sein, warum es dir im Leben gut oder schlecht geht. Du MUSST allein zurecht kommen. Das verinnerlicht zu haben, bringt dir übrigens nicht nur ein erfülltes Leben, sondern macht gleich viel attraktiver. - Nimm dich selbst nicht zu wichtig. Ehrlich. Du bist, und glaub mir, das weiß ich aus Erfahrung, nicht das Zentrum dieses Universums. Grüße!
  2. 1 Punkt
    Gentlemen, ich habe ein zu ausgefülltes Leben, um meine Zeit viel in Foren zu verbringen. Deshalb kann nicht mehr viel lesen und haben keine Zeit mehr, viel zu posten. Aber ich habe gerade gesehen, dass hier ein neuer Bereich eingerichtet wurde. Das passt mir perfekt. Denn so kann ich einigen von Euch helfen, ohne viel Zeit, die ich nicht habe, in der Cyberwelt zu verbringen. Okay, hier sind die Themen, zu denen ich Euch gerne hier helfen werde: Daygame, Nigh Game, High End-Clubgame, Same Night Lays/One Night Stands, Sexual Escalation, Sexualität, Phone Game & Text Game, PU-Techniken, und natürlich Lifestyle. Themen, die ich hier nicht behandeln werde: Inner Game, Jede Form von NLP oder Esoterik, Jede Form von moralischen Diskussionen über PU, Game in Szenclubs wie Gothic, Techno, Heavy Metal etc. (da fragt Jungs wie Master of Disaster oder Eminenz, die haben was drauf und kennen sich damit viel besser aus als ich. Ich bin nen Clubber und gehe eher in Mainstream- und High End-Läden), How to win my Ex back, Online Game, alles zum FC Bayern (dann habt Ihr eh kleine Pimmel...). Ich stelle nur 2 Bedingungen, um eine Antwort von mir zu bekommen: 1. Keine KJs. Jeden noch so grünen Anfänger und noch so neuen Newbie heisse ich mit offenen Armen willkommen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wir haben alle unsere Fehler gemacht, uns bis auf die Knochen blammiert (das schaffe ich auch heute noch ganz gut...ah, es ist Fun) und uns mehr Klatschen abgeholt als Rocky. Kein Thema. Ich erwarte nicht, dass Ihr alles könnt und alles wisst, aber ich erwarte, dass Ihr im Field seid und gamt. Das Ihr es versucht. Ich habe bekanntermassen 0 Tolleranz für KJs. Die stehen bei mir auf dem gleichen Level wie Sackratten. Aber ich habe 100% Respekt für jeden Mann, der da draußen an seinem Game arbeitet, egal wie gut oder schlecht es läuft. Wer daran arbeitet, sein Leben besser zu machen, ist in meinen Augen ein Winnertyp im Leben - und ich respektiere Winnertypen. Deshalb will ich hier keine KJs haben. Verschwendet die Zeit von irgendjemand anderem. Aber nicht von mir. Ich will nur mit Leuten arbeiten, die wirklich was aus Ihrem Leben machen wollen. Das gefällt Dir nicht, Mr. KJ. Gut, dann geh raus und ändere es und Du bist herzlich willkommen mit Deinen Fragen. 2. Jegliche Ratschläge die ich gebe, und die Euch für Euer Game und Deine Persönlichkeit sinnvoll und hilfreich erscheinen, müssen im Field an mindestens 10 Sets ausprobiert werden, bevor Ihr hier eine Folgefrage stellen dürft. Dei Ergebnisse müssen hier gepostet werden. Das soll sicherstellen, dass Ihr nicht endlos PU-Informationen in Euch reinfresst, sondern tatsächlich rausgeht und diese Infos umsetzt. Nur so werdet Ihr besser. Und es wird uns helfen, die Fehler genau zu finden. Das war es. Zum Schluss noch ein einfaches Zitat meines guten Natural-Kumpels "Bundestrainer". Der Spruch ist so einfach und doch einer der besten Weisheiten ever (für jeden Bereich des Lebens). Er lautet: "Der Gewinner hat`s gemacht". Willkommen im Haifischbecken. Hier gibt es viel Beute - und wir werden sie uns holen! See ya, Sharkk
  3. 1 Punkt
    Bin eigentlich kaum noch hier unterwegs, aber bin gerade über diesen Artikel gestolpert als ich im Archive meines lieblings Blogs gestöbert habe. Es geht um sozialen Druck und wie man von gesellschaftlichen Normen beeinflusst wird. Unter anderem geht es auch um Alpha sein (auf die natürliche Art), auch wenn es nicht so genannt wird. Hat keinen Pickup Hintergrund, aber ich denke besser hat es noch keiner erklärt: http://waitbutwhy.com/2014/06/taming-mammoth-let-peoples-opinions-run-life.html Wer Enlisch kann viel Spass. Den Artikel über KI und Elon Musk kann ich auch empfehlen, wenn euch das Thema interessiert. :)
  4. 1 Punkt
    Finya sperrt sich jetzt gegen die Benutzung mit Werbeblocker. Da ich mich gegen Werbung sperre, ergibt das so eine Art Win-Win-Situation. Oder Block-Block. Mal schauen, wer den Freeze als erster beendet. Ich werds voraussichtlich nicht sein.
  5. 1 Punkt
    Genau. Also lass das mit der Angst und verhalte dich so als wärst du in einer Beziehung. Angst schränkt dich ein. Stellst du dich der Angst kannst du nur daran wachsen. Verlieren kannst du sie theoretisch so oder so. Aber lieber verliert man jemand und stellt sich der Angst als dass man ängstlich beobachtet und dann abgeschossen wird. Weil dann bleiben die "hätt ich doch nur.." Sätze in deinem Kopf. Man bereut eher das was man nicht getan hat. Ich weiß das schreibt sich so leicht, ich weiß durchaus dass das mit der Angst nicht so einfach ist, hab ich auch durch. Nur wenn man vor der Angst einknickt dann kommt irgendwann die Angst vor der Angst und dann wird es richtig tricky... Leicht ist es nicht, aber meiner Meinung nach ist es das Wert. Hier habe ich das Gefühl dass du dich von ihr Bestätigt fühlen willst. Ob sie dich nun als ihren Freund oder als ihre Regenrinne vorstellt (Gott, klingt das bescheuert *lol*) is erstmal egal. Das is nur ne temporäre Lösung damit sie das Wort inkl. der negativen emotionen nicht mit dir verknüpft. Irgendwann merkt sie schon dass du ein anderes individuum bist als ihr Ex (vorausgesetzt du hast keine Selbstmordabsichten) und es pendelt sich ein, is nur ne Vermutung aber ich bin mir sehr sicher damit. Ich würde es aber auch nicht mit Gewalt drauf anlegen sondern wenn es sich ergibt das mit einfließen lassen. Erfahrungsgemäß nehmen Menschen reißaus die man in die Ecke drängt. Meine Ex hatte auch beschlossen dass sie mich mit "Schluss machen" erpresst und mir die Pistole auf die Brust gesetzt - bin jetzt seit zwei Jahren single. Hat also super funktioniert....^^ Was du machst is deine Sache, soll nur ein Denkanstoß sein. This vs. This Merkste selber oder? Du hälst sie auf Abstand und taktierst während du ihr zeigen willst wie schön es mit dir sein kan?! Finde den Fehler. In meinen Augen is das der springende Punkt. Warum Shittesten Frauen? Weil sie wissen wollen wie selbstsicher und angstfrei der Mann ist. Sie wollen den Fels in der Brandung. Das kannst du auf diese Situation umlegen. Du bist ängstlich und unsicher, sie will dich aber offensichtlich trotzdem. Was denkst du passiert wenn du ihr selbstsicher und angstfrei deine Zuneigung zeigst? Ich glaube nicht dass sie dich deswegen abschießen wird. Du willst ihr ein Ultimatum stellen und ihr die Pistole auf die Brust setzen weil du Angst hast und Taktierst. Du erwartest von ihr Sicherheit und sie erwartet es von dir. Aber du bist der Mann, du führst also fängst du damit an. DAS Meinte ich meinem Ersten Post mit "Du führst nicht". "Führen" geht weit über das hinaus als dass man den Tisch in einem Restaurant aussucht. Hat auch ne Weile gedauert bis ich da drauf gekommen bin. Der Mann führt auch emotional. Entweder sie kommt mit oder nicht. That´s it. Sei ihr Fels in der Brandung, mach dich verletzlich, zeige ihr deine Zuneigung. Zeigen, nicht sagen (sagen is ab und an auch ok aber zeigen is um Welten besser). Zeig ihr dass du dich öffnen kannst mit der Gefahr im Auge dass du verletzt werden könntest. Und du machst es trotzdem. Das ist in meiner Welt männlich. Und mit verletzlich machen mein ich kein "mimimi ich bin so arm dran" sondern offen zu seinen Schwächen und Ängsten zu stehen ohne in der Opferrolle zu versinken. Toller Artikel zu dem Thema den ich dir dringend ans Herz legen möchte. Ich hatte da einige "Aha" Momente. http://anchukoegl.com/verletzlichkeit/
  6. 1 Punkt
    Werter TE, du führst nicht. Ok, die Kleine hat ein Problem mit dem Begriff "Beziehung" weil sie damit negative Erlebnisse assoziert. Du assozierst damit eine falsche Sicherheit. Wollt ihr euer Miteinander wirklich wegen Begrifflichkeiten zerschiessen? Ich bin da voll bei @LeDe Ihr lebt eine Beziehung. Sie will es halt nicht Beziehung nennen weil sie damit die negativen Emotionen an ihren Ex verknüpft. Und so Sachen wie Schuldgefühle weil sich ein anderer Irrer wegen einem Umbringen will is nicht ganz ohne. Ich kann es nachvollziehen. Aber IHR LEBT EINE BEZIEHUNG. Was die anderen Frauen betrifft, du sagst ja selbst dass du die anderen nicht willst. Von demher, mach was du willst aber lebe mit den Konsequenzen. Das Problem ist in deinem Kopf. Beziehung = Sicherheit. Wenn niemand "Beziehung" ausspricht dann sagt der Kopf "Hilfe!! Ich will Sicherheit!!". Ob die Sicherheit real ist, is dem Kopf egal. Sie kann jederzeit weg sein, du kannst jederzeit weg sein. Scheißegal ob ihr das "Beziehung", "Heiligen Bund für´s Leben" oder " Feudale Gemeinschaft des ungeschützten Geschlechtsverkehrs" nennt. Weg is weg. Und das Risiko besteht immer, jeden Tag. Egal ob Verheiratet oder was auch immer. Du sagst selbst ihr lebt eine Beziehung aber sprecht es nicht aus. Wenn ich mich in ein Auto setze, es aber nicht ausspreche dass ich in einem Auto sitze. Sitz ich dann in dem Auto? Ich sitze drin. Wenn ich nun aber während der Fahrt mich verhalten würde als würde ich nicht in einem Auto sitzen weil es niemand laut ausgesprochen hat dann wäre das ziemlich dumm und vermutlich setzt man die Karre gegen ne Wand. Was ich an deiner Stelle machen würde: Ich kann dich generell verstehen, mir ging es oft genauso dass ich mir wegen eine gefakten Sicherheit welche die eigene Unsicherheit übertünchen soll alles zerschossen habe weil ich needy as hell wurde. Letztenendes ist es erstaunlich einfach. Es geht um mich, meine Gedanken und wie ich die Situation bewerte. Ihr lebt wie in einer Beziehung. Dann verhalte dich auch so (vorausgesetzt du willast das, aber wenn du das nicht wollen würdest gäbe es diesen Faden nicht). Es reicht ja wenn es für dich unter dem Begriff "Beziehung" läuft. Wie sie das Ding nennt is völlig egal. Man kann es genausogut Autoschuppen, Quarktörtchen oder wasweißich nennen. Fakt ist, ihr lebt wie in einer Beziehung. Also verhalte dich so, zeig ihr was du fühlst, mach dich verletzlich, öffne dich. Zeig es ihr durch Taten, dein Verhalten, deine Ausstrahlung. Du bist der Mann, du führst. Einer muss damit anfangen also mach das. Leb als wäre es eine Beziehung (die es ja auch ist). Verhalte dich so als würdest du in einem Auto sitzen während du in einem Auto sitzt. Alles andere wäre Blödsinn m.M.n. Auf die Fresse fliegen kannst du so oder so. Ich habe früher auch versucht durch Taktieren und irgendwelche PU Tricks versucht das ganze in "sichere" Gefilde zu bringen. Hat nix gebracht. Und dann kam das Gedankenkarussell. "Was hätte ich anders machen können?" "Mehr Push & Pull beim nächsten mal?" "war es zuwenig atttraction?" - Alles Bullshit. Wenn du so machst wie du meinst, einfach du bist, dann bist du authentisch. Dann bleibt hinterher nur der eine Gedanke "hat halt nicht gepasst." falls es nicht klappt. Du bist der Mann, du kannst ihr nur die Hand reichen und sie dazu einladen Teil deiner Realität zu sein. Ob sie die Hand nimmt oder nicht ist ihre Sache. Wenn nicht dann ist sie selbst schuld. Und ja, natürlich tut es weh verletzt zu werden wenn sowas nicht klappt. Aber lieber öffne ich mich und lebe es der Frau vor was in mir vorgeht und fliege richtig auf die Fresse als dass ich mich in Ungewissheit selbst kasteie, alles hinterfrage, beobachte, bewerte, taktiere, still und heimlich leide um hinterher enttäuscht zu sein und dennoch verletzt. Es kann verdammt weh tun aber es bringt mich nicht um. Ich kenne genügend Menschen die rumeiern, sich nicht öffen, ständig beobachten und abwarten weil sie ein oder zweimal verletzt worden sind. Sie leben und lieben mit angezogener Handbremse (ich habs heut irgendwie mit Autos). Hab ich auch gemacht bis mir klar wurde wieviel Lebensqualität man sich damit raubt. ausserdem is es feige und Männer sind nicht feige!! Also öffne dich und lebe es ihr vor wie es ist, mit dir in einer Beziehung zu sein. Solltet ihr mal wieder so ein Gespräch haben von wegen was ihr da habt dann würde ich ihr folgendes sagen: "Du möchtest also keine Beziehung weil es dich an negative Emotionen und Erlebnisse aus der Vergangenheit erinnert. Das kann ich verstehen. Mal angenommen wir würden das zwischen uns nicht "Beziehung" nennen sondern....sagen wir mal....."Regenrinne" -möchtest du meine Regenrinne sein?" Klingt erstmal witzig aber der Sinn dahinter ist ein anderer. Du willst durch dieses Wort Sicherheit, sie verknüpft das Wort mit unangenehmen Dingen. Wenn es nur an dem Wort scheitert dann nehmt doch einfach ein anderes Wort das nur für euch dieselbe Bedeutung hat, in eurer Welt. Ausserdem hat man nen Insidergag und sowas schweißt zusammen, schafft Vertrautheit. Wenn dich jemand fragt ob sie deine Freundinn ist und du sagst "sie ist meine Regenrinne" wird sie sich vermtulich beäumeln (falls nicht unterstelle ich ihr komplette Humorlosigkeit und empfehle sie sofort zu verlassen), ihr habt etwas das es nur in euerer Welt gibt, das verbindet. Ich würde ja noch ewig weiterschreiben aber die Tinte in meiner Tastatur is leer. Cheers.
  7. 1 Punkt
    Letzter Post zu dem Thema, du hast mir ja eine Frage gestellt. Ich zwinge niemandem mein Weltbild auf (du hingegen schon, indem du sagst, deine Art zu leben würde das Leben in vollen Zügen ausschöpfen. Lass das doch bitte jeden selbst entscheiden und stell dich nicht so arrogant über andere Menschen, weil du eine andere Meinung hast). ich überlese auch mal deine frechen Beleidigungen und deine unsensiblen Bemerkungen über echte Tragödien. Aus meiner Sicht ist deine Theorie nicht umsetzbar, nicht wenn wir von laaaangen LTRs über 5 oder mehr Jahre reden. Das ist meine Meinung, die ich dir sage, denn ich dachte hier im Forum wäre ein Austausch von Meinungen und verschiedene Blickwinkel erwünscht. Klar kann mein deine Theorie als Mindset im Hinterkopf behalten. Klar ist Spaß haben wichtig und schön und sollte möglichst weit oben auf der Prioritätenliste stehen. Ich hab aber den Eindruck, du nimmst das zu ernst und bist zu perfektionistisch, verlangst zu viel von dir. Und das kann - meiner Meinung nach - niemand durchhalten. Warum verbissen? Weil ich dir deine Erfolgsstory nicht abkaufe und dich darauf hinweisen möchte. Warum verbissen? Weil ich hier diskutiere, macht mir so mehr Spaß.
  8. 1 Punkt
    Es geht da nicht darum sie dazu zu bringen offener zu sein. Das ist nicht das Ziel. Es geht darum zu verstehen, wie sie sich fühlt. Und wenn sie sagt, dass ihr das aktuell unangenehm ist, dann ist deine Aufgabe nicht es trotzdem zu tun und sie dorthin zu schieben. Akzeptieren von Grenzen ist gerade bei offenen Beziehungen wahnsinnig wichtig fürs Vertrauen. Und wenn sie gerade das nicht mag, dann ist das doch kein Beinbruch. Nicht jeder muss bereit sein mitten am Tag in der Fußgängerzone zu vögeln. Nach den Regeln, die ihr definiert habt würde ich sie zu Anfang des Gesprächs zunächst befragen, ob sie in die Richtung Gedanken / Wünsche hat.Damit bekommst du ne bessere Antwort, als wenn sie schon genau weiß, was du hören willst. Die genau was beleuchten?
  9. 1 Punkt
    Und trotzdem weißt du nicht, was deine Partnerin zur einzigen Person denkt, zu der das wirklich spannend wäre. Und trotzdem hast du mit deiner Partnerin darüber noch nicht geredet. Das sind genau die Punkte, an denen ich festmache, dass ihr schlecht kommuniziert. Auch hier: Klar kannst du das ausprobieren. Aber spätestens am Tag danach solltest du mit Lisa darüber sprechen, wie sie sich dabei fühlt. Das solltest im Detail einfach wissen und darauf reagiern können. Nein. Der Mitspieler muss nicht alles akzeptiert haben. Er muss aber offen dafür sein es zu versuchen. Er muss es von sich aus wollen. Jemandem, der von solchen Konstrunkten nichts hält und der sowas für sich selbst nicht will, den zwingt man nicht in so ein Konstrukt. Wie das nachher läuft kann niemand sagen und das ist definitiv ein Prozess - als Team. Aber wie gesagt: Er muss es wollen. Das nach außen hin wie Monogamie aussehen zu lassen, das ist mit ein bisschen Köpfchen easy möglich. Das ist nicht der Punkt. Die Grundsatzfrage ist: Möchte derjenige das ausprobieren oder nicht? Möchte derjenige der Lebenweise wirklich eine Chance geben und ist er bereit dafür auch Zeit und Nerven zu investieren? Denn es ist bestimmt nicht der einfachste Weg. Und Aufgabe der erfahrenen Beteiligten ist es immer regelmäßig das Gespräch zu suchen. Speziell mit der Frage: "Wie fühlst du dich? Was kann man tun, damit du dich noch besser fühlst?"
  10. 1 Punkt
    Was Herzdame sagt, zu 100%! Natürlich kann man da auch nen Partner, der bei 0 ist integrieren, und die Kompetenz in der Richtung in kurzer Zeit sehr pushen, indem man deutlich kommuniziert und da Rückmeldung gibt. Auf wen mein Partner noch so alles steht, und ob ich manche Frauen heiß finde, wussten wir übrigens schon zu Zeiten einer ganz normalen monogamen Beziehung eigentlich immer - weil das zur Kommunikation gehört, wenn mir jemand wichtig ist, interessiere ich mich doch für sowas... Was ich bei dir so rauslese ist, dass DU da Bedingungen stellst, und DU Ziele setzt, und die gute Lisa kann da mitmachen oder es lassen. Ihre Regeln sehen aus wie eine Notbremse, bzw Hindernisse, weil sie das eigentlich garnicht will. Das kann gehen, wenn du dichwirklich vom SC fern hältst. Aber wenn du wie hier wirklich eine Freundin deiner Freundin mit ins Boot holen willst, dann muss deine Freundin dabei hinter dir stehen, und ihr beide ein Team sein, sonst läuft das nicht. Die Mädels werden sich untereinander kein Auge auskratzen, und von daher auch sicher nicht miteinander was anfangen, wenn das Risiko besteht, dass sie sich dadurch in die Haare bekommen. Ich sehe momentan bei mir ein offenes Konstrukt, wo das im Gegenteil super funktioniert: Eine gute Freundin von mir leiht mir immer mal ihren Freund. Ich stehe inzwischen mit beiden in engem Austausch, sowohl über Sexuelle, als auch emotionale Themen. Und das heißt, er redet mit ihr drüber, was er mit mir macht, und wie er das findet. Sie erzählt mir das, und redet mit mir drüber, wie es ihr damit geht. Ich rede mit beiden abwechselnd oder gleichzeitig, wie es mir damit geht... Im Moment ist es für sie emotional schwierig alles, auch Eifersucht ist ein Thema, und wo geht sie hin, um sich auszuheulen und Rat zu suchen? Genau, zu mir, ich verstehe sie immerhin. FFM ist im Gespräch seit einer Weile, und unser gemeinsames (zu dritt angepeiltes!) Ziel ist es, uns da mal hin zu arbeiten. Die Kommunikation in alle Richtungen ist da immens, das ist ne ganz andere Hausnummer als bei euch. (übrigens würde ich mich selbst an Erfahrung mit sowas inzwischen eher bei 50 einordnen, als das mit den beiden los ging sogar noch weniger, und die nehmen mich mit und lassen mich lernen) Ich prophezeie dir aber, dass die Freundschaft zwischen den Mädels und vermutlich auch die Bezeichnung zu dir es nicht aushält, wenn du das anders machst.
  11. 1 Punkt
    Nein, ich führe auch nicht alle 4 Wochen offizielle Beziehungsgespräche. Ich bin aber mit meinen Partnern offensichtlich viel enger im Gesprächskontakt als du es bist. Ich weiß spätestens nach dem zweiten Abend, ob mein Partner an Person xy sexuelles Interesse hat - so als Beispiel. Dafür brauche ich kein großees Beziehungsgespräch, sondern das läuft nebenbei mit einem zwinkernden "Na, was für dich?". Weil wenn ja, dann hat mein Partner für den Abend von mir Ruhe oder ich winge - je nach Situation. Man ist eben ein Team. Ich kann aber nur helfen, wenn ich weiß, was Sache ist. Ich wüsste halt auch an deiner Stelle zu deinem Zeitpunkt, ob es zwischen den Mädels je sexuelle Spannung gab, ob da vielleicht doch mal was lief, ob sie sich zu zweit was vorstellen könnten, ob das zu dritt ginge, ob sie es schlimm fände, wenn du mit ihr was anfängst, obwohl es gegen die Regeln ist... Gleichzeitig wüsste mein Partner, dass ich das Mädel heiß finde. Was ich mir vorstellen könnte. Erwähnt man das einmal und im Beziehungsgefüge ist klar, dass niemand zu etwas gezwungen wird, dann erzeugt das auch keinen Druck. Das ständig anzusprechen wäre ungünstig. Aber Informationen austauschen finde ich da einfach wichtig. Das wäre mir einfach ein Bedürfnis und etwas, was man eigentlich jeden Tag nebenbei mal mit bespricht. Deshalb finde ich es so befremdlich und habe das Gefühl, dass ihr viel zu wenig kommuniziert. Wie soll man auf den Partner eingehen und mit ihm eine Beziehung fürhen, wenn man nicht weiß was ihn bewegt, wer ihn reizt, was ihn beschäftigt? Ihr zwei solltet da eigentlich ein eingeschworenes Team sein, dass zusammen arbeitet. Ihr habt nicht mal einen Plan was der andere will, geschweige denn ein gemeinsames Ziel. Das macht das Konstrukt eben auch sehr angreifbar. So stelle ich mir eine offene Beziehung vor. Wenns für euch so klappt ist das ja gut. Aber die Praxis zeigt ja gerade, dass es eben nicht klappt. joa. Option 1: Du hälst dich dran und fertig. Option 2: Du redest mit deiner Partnerin. Sind wir eben wieder bei Kommunikation. Es ist das Herzstück von Konstrukten mit mehr als zwei Personen. Immer. Es ist praktisch gleichwertig mit der Frage "Wie ist der Sex?", die hier bie Beziehungen oft sehr viel definiert. Bei Polykülen ist es die Frage "Wie läuft die Kommunikation?". Von euren Regeln und der geringen Erfahrung her sehe ich das als extrem unwahrscheinlich. 1. Ist deine Partnerin homosexuell oder auch homoromantisch? Hat sie auch auf emotionaler Ebene Interesse an Liebesbeziehungen mit Frauen oder beschränkt sich das rein auf Lust? Wenns reine Lust ist, dann hörts ja hier schon auf. 2. Ihr wirkt dabei unerfahren und unsicher (siehe Kommunikation und "bloß keine Bekannten"). Das kann bei offenen Beziehungen durchaus funktionieren. Polyamorie macht das so nicht mit. Fällt mir noch mehr zu ein, kürze ich jetzt aber ab, weil bei dir aktuell in ganz weiter Ferne. Können wir nochmal diskutieren, wenn ihr mit Nr. 3 in wechselnden Besetzungen regelmäßig vögelt und man weiß, wie das an der Front funktioniert :)
  12. 1 Punkt
    Ich glaube die Frage ist hier einfach, ob man eine Beziehungsführung wie man sie im ersten Post lesen kann mag, sie für sich selbst möchte oder ob man das als "Last" und "Stress" empfindet. Jemand, der daran keinen Spaß hat und das macht, weil er meint es zu müssen - der wird da natürlich sehr schnell needy und den kostet das tierisch Kraft. Wer Bock hat, sich auf die Weise um den Partner zu kümmern und da für sich selbst Freude draus zieht, der kann damit bestimmt gut fahren. Ich glaube das ist tatsächlich eine Typfrage. Es gibt offenbar Menschen, die mögen es, wenn die Beziehung einfach so läuft mit wenig Aufwand. Und es gibt Menschen, die ne Menge Freunde daraus ziehen, Sachen für den Partner zu organisieren, sich Gedanken zu machen und Dinge vorzubereiten. Nicht unbedingt wegen der Wirkung. Sondern, weil sie es gern tun. Ich plane aktuell zum Beispiel einen Adventskalender - ja, im Juni . Weil es mir total Spaß macht daran zu arbeiten und das zu entwickeln. Dass sich nachher jemand dran freut ist toll, aber erstmal nebensächlich.
  13. 1 Punkt
    Wenn Lisa Lust darauf hätte, hätte sie das ganze Vorhaben vorangetrieben. Caro scheint dafür nicht ihre Wunschpartnerin zu sein. Unbedingt ansprechen. Wünsche und Vorstellungen können sich ändern. Paare sollten eigentlich mindestens einmal im Monat ihre Beziehung reflektieren und gucken, ob beide noch dasselbe Ziel vor Augen haben.
  14. 1 Punkt
    Ja hat etwas gedauert, aber jetzt kann noch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. Die Trennung ist jetzt etwas über zwei Wochen her. Mir geht es ganz gut. Heute morgen hatte ich zum ersten mal einen Alptraum in dem die Trennung mit geänderten Randbedingungen nochmal ablief mit dem kleinen Unterschied dass sie direkt zu einem neuen ging. War nicht schön. Ich träume eigentlich selten so realistisch, aber das war schon krass. Zur letzten Woche: nach dem tollen Wochenende mit einem gepfefferten Ausbruch aus der Comfortzone (Auftritt vor Publikum) lief es ziemlich Rund. Samstag abend war ich noch mit einigen entfernten Bekannten im Club und hatte mit einem der Mädels ein kurzes Makeout, kA ob da noch mehr draus wird. Das Date, welches in der Woche stattfinden sollte fiel ins Wasser. Sie hat wohl doch kalte Füße bekommen und einige Stunden vorher abgesagt mit einer eher mittelmäßigen Ausrede. Das war ein wenig mein Ast dieser Woche und der Wegbruch hat mich mehr runtergezogen als es eigentlich wert war. Die Mitte der Woche war also nochmal ziemlich scheiße. Am Freitag war ich bei der psychologischen Beratungsstelle meiner Uni. Ich hatte eine 60 Minuten-Session mit einem Therapeuten. Ich hab mich davor recht emotional stabil gefühlt aber er hat nochmal einiges rausgeholt. Ich brauchte eigentlich durchgehend ein Taschentuch. Er ist mit mir alles nochmal durchgegangen und hat es durchleuchtet. Dabei hat er auch öfter etwas gestichelt um zu schauen, ob ich Wut in mir habe. Diese Wut wollte er triggern (kam alles am Ende des Gespräches raus). Er hat Dinge gefragt, ob ich meiner Freundin zutrauen würde dass die jetzt "schlampig" wird und sich von Schwanz zu Schwanz hangelt. Er wollte Emotionen aus mir herausholen. Schauen, wie weit mein Verarbeitungsstand ist. Aber da war und ist keine Wut. Warum sollte ich wütend auf sie sein? Es tat unglaublich weh aber wir sind im Guten auseinander gegangen. Ich werfe ihr nichts vor. Sie fehlt mir einfach nur, mal mehr mal weniger. Aber ganz langsam wird weniger. Letztendlich hat er mir einen guten Verarbeitungsstatus attestiert, vermutlich weil wir beide schon vor Monaten angefangen haben uns zu lösen. Die Psycho-Session hatte jedenfalls ordentliche Nachbeben am Freitag und Samstag. Eine Party am Samstag habe ich nach zwei Stunden wieder verlassen und bin Nachts eine Stunde durch den Park spaziert. Ich hatte einfach keine Lust auf oberflächliche Kommunikation mit fremden Menschen. Es zeichnen sich aber auch einige kleine Wachstumsprozesse ab: Meine Dankbarkeit über die vergangene Beziehung wächst. Wir hatten wirklich eine tolle Zeit mit vielen emotionalen Momenten. Weiterhin denke ich jetzt bei jeder größeren Herausforderung: dieser Trennung hat mir den größten Schmerz meines bisherigen Lebens bereitet. Was sollte schlimmer sein? Ein Vortrag vor 100 Personen? Eine Forderung meinenes Chef? Eine sportliche Herausforderung? Eine finanzielle Durstsrecke? Ein anstehendes Date? Das alles ist lächerlich gegenüber diesen Gefühlen, die in mir getobt haben. Und deshalb zieh ich es durch, ohne Angst und ohne Zweifel. Nebenbei haben sich durch meine Offenheit gegenüber anderen Personen was meine Emotionen angeht zwei neue Bekanntschaften aufgetan und innerhalb kurzer Zeit vertieft. Wir hatten sehr deepe Gespräche, die ich niemals gedacht hätte mit diesen Menschen führen zu können. Das fand ich sehr beeindruckend. Und die Frauen? Für diese Woche habe ich zwei neue Dates am Start. Ich habe keine überzogenen Erwartungen aber ich freue mich darauf, die Damen kennen zu lernen. Wenn ein Fieldreport anfällt, schreibe ich ihn hier kurz rein und schildere die Anschließenden Emotionen und Gedanken.
  15. 1 Punkt
    Das ist halt alles nix, was man explitiz besprechen würde. So wirkt das einfach nur mega frech von dir - da würde ich mir auch wie ne Nutte vorkommen. Wenn deine FB so aussehen sollen, dann führe sie einfach so. Das kannst du ja alles aktiv beeinflussen. Aber sowas festzumachen.. eieiei. Verhüte halt mit Kondom, dann brauchst du auch keine Info, wenn sie mit wem anders ohne Kondom vögelt. So ein "Regelwerk" hatte ich in meinen vergangenen FB übrigens nie. Weder explizit ausgesprochen, noch so gelebt. Kuscheln, Geschenke, Übernachten, Aktivitäten - ist alles drin, wenn beide sich damit wohlfühlen. Treffen sind eh selten so häufig und wenns einem zu viel wird dann sagt der halt einfach "Sorry, keine Lust heut." Muss man doch nicht streng begrenzen? Also von dir ne super unüberlegte Aktion, die mir den Eindruck vermmittelt, dass du null Erfahrung mit FB Geschichten hast und irgendwelche Fiktiven Regeln irgendwo abgeschrieben hast, die du selbst nicht recht durchdacht hast. Ich hätte vermutlich ähnlich reagiert. Wobei ich das Ganze Konstrukt mit dir dannn einfach komplett beendet hätte. Du kannst FB so führen, es gibt auch sicher Frauen, die das so mitmachen. Für viele wird das aber zu wenig sein. FB ist eben ein Konstrukt, was man selbst definieren kann. Für mich ist es sehr nach an Frendschaft +. Und Natürlich mache ich mit Freunden Alltag und kuschle mit ihnen. Wenn du das nicht willst - okay. Aber kommuniziere das nächstes mal durch dein Verhalten - nicht durch verschicken von Regelwerken. Oder einzeln im Persönlichen Gespräch. So sieht das wirklich aus wie Grey's "Ich hab da mal nen Vertrag." Zusätzliche Anmerkung zur Wortwahl. Du meinst offenbar eine FB ("Sexfreundschaft"). Eine "offene Beziehung" hieße, dass du mit der Dame eine Liebesbeziehung führst, in der ihr euch gegenseitig als Partner Nr.1 definiert und zusätzlich mit anderen Sex haben dürft. Das meinst du hier ja aber nicht. EDIT: Noch eine Sache, die mir wichtig ist: In meinem Wertesystem bekommen Menschen mit denen ich mich treffe in dem Moment sehr wohl meine volle Aufmerksamkeit. Ist mein Verständnis von Anstand. Und deswegen ists mir doch völlig egal, mit wem sie wann anders noch vögelt, ich kuschle trotzdem mit ihr, wenn wir uns sehen. Weil wir uns dann eben gezielt Zeit füreinander nehmen.
  16. 1 Punkt
    Nein, absolut nicht. Selbst kein Leben haben, allen anderen die Schuld geben und dann noch übertrieben emotional über andere herzufallen ist nicht normal und du GAR NICHTS gerechtfertigt. Nein. Also ja.Nein, als du diese Frau hattest, hattest du keine Chance mehr, dass es irgendwie anders läuft. Ja, weil: Offenbar hast du dir eine psychisch instabile Person an Land gezogen und es im Screening nicht gemerkt. Fürs nächste Mal: Überleg dir mal genau, wo und wie das angefangen hat mit ihren emotionalen Überreaktionen. Werd dir mal klar, wo da die ersten Anzeichen waren, dass sie kein eigenes Leben hat, alle anderen verantwortlich macht und gleichzeitig hochgradig emotional ihren Müll bei anderen ablädt. Dann bist du das nächste Mal viel sensibler für solche Anzeichen und screenst solche Frauen einfach raus.
  17. 1 Punkt
    Sind wir hier noch bei Openern fürs Daygame? Finde den hier gruselig. 90% werden mit so einem Spruch am Tag eher wie eine Witzfigur und sozial unkalibriert rüberkommen aber bestimmt nicht als cooler Typ. Ansonsten stimme ich dir mit deinem Post weitestgehend zu.
  18. 1 Punkt
    Ja der Klassiker halt. Zuerst das kalte Abstreifen ungewollter Gewohnheiten und im Nachhinein sich unschlüssig sein, ob es das Richtige war. Nach Absolution triefen und Bestätigung außen vor holen, namentlich und bekanntlich beim Ex, um den eigenen Wert in der schweren Stunde zur Belustigung der Eigeninteresse zu ermitteln. Lustig wirds, wenn du da dann auch noch einknickst bei ihrem Versuch wieder alles gerade zu biegen. Wie oft hatten wir das Thema schon hier im Forum? Wer nach Absolution bittet, hat die Absolution weder verstanden noch verdient. Was du machen kannst ist tatsächlich für eine gewisse Zeit eine Pause einzulegen. Die Zeit zu nutzen um dich selbst zu finden. Übrigens gilt diese Entscheidung auch für deine Ex-Perle. Sich mal ausleben, frei-leben und um sich erst einmal um sich selbst zu kümmern. Was später kommt wird sich noch heraus stellen. Falls tatsächlich die Gefühle noch vorhanden sein sollten, die zwischenmenschliche Kluft beider Parteien im Sumpf der Verschwiegenheit verschwindet. Alles eine Voraussetzung einergehend dass die rosa rote Brille dabei bereits abgestreift sein muss. Übrigens eine kleine Anekdote. Wiener Mädels gibt es zuhauf. Ein wenig Auswärtsessen würde dir glaube ich in der momentanen Situation nicht schaden.
  19. 1 Punkt
    Ich schiebe dir meinen Fickriemen in die Arschfotze. Ich werde dein Fickloch mit meinem Monsterprügel dehnen. Ich spritze dir meine heiße Sacksahne in deine glühend-pulsierende Schlampenfotze. Ich rotz dir meine geile Wichse in deine Hurenfresse.
  20. 1 Punkt
    Feldberichterstattung: Das Motto lautet: MLTR auf hohem Energieniveau Ich entschied mich also dazu, für mich wichtige Punkte aus beiden Beziehungen zu dokumentieren um sie in diesem Rahmen zu schildern. Katja und ich verbrachten den Nachmittag, den Abend und die Nacht miteinander. Wir hatten fünfmal Sex, was mich am Ende völlig unempfindsam machte. Es war ein toller Abend und wir genossen ihn auf allen Ebenen, wir brauchten nicht lange um uns auf den Gegenüber einzustellen und es schien als ob wir die gleichen Bedürfnisse an Nähe und Distanz hätten. Ich hatte selten zu einer Frau, so schnell ein so tolles Wohlgefühl, dazu noch auf geistiger als auch körperlicher Ebene. Am Sonntagmittag fuhr ich nach dem Frühstück zu mir, ging duschen, packte neue Sachen und mein Notebook ein, um am späten Nachmittag pflichtschuldigst bei Lisa zu sein. Mit Lisa lief es schon seit Juni, aus den wöchentlichen Treffen, wurden Treffen an zwei Tagen, Samstage und ganze Wochenenden. Sie hatte eine Unverbindlichkeit vorgeschlagen, die ich gerne annahm. Sie hatte das, wie sie mir später sagte, aus Selbstschutz getan. Sie führte bisherige Erfahrungen und Beziehungen zu Teilen in emotionalen Momenten aus, wobei ich mich auf zuhören beschränkte und nicht wertete oder nachfragte. Wir definierten im Laufe unserer Zeit recht kühl die Umstände unserer Gemeinsamkeit und beschlossen eine „Nichts fragen, nichts sagen“ – Konstellation anzuwenden sowie das ganze als offene Beziehung zu bezeichnen. Was der andere macht, ist seine Sache. Safer Sex ist absolute Vorrausetzung, Ehrlichkeit, wenn Emotionen zu anderen Personen zu groß werden und dort eine Exklusivität eingefordert wird. Sie kam eines Abends im September in meine Arme gekrochen, wir hatten Rotwein getrunken, sie war zum kuscheln aufgelegt und presste sich an mich. „Du, weareyoung?“ – „Ja Kleines, bist du kuschelig?“ – „Fühlst du dich wohl bei mir?“ – „Ja, sonst würde ich ja nicht gerne zu dir kommen. Ich genieße unsere Zeit.“ – „Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir uns kennen.“ – Ich drehe ihren Kopf zu mir, damit ich in ihre Augen sehen kann, sie will wegschauen – „Hatten wir nicht gemeinsam beschlossen solche Fragen nicht zu stellen und nicht zu beantworten?“ – „Ja, aber…“ – „Also! Nichts fragen, nichts sagen.“ – Sie setzt sich aufrecht hin, trinkt einen Schluck aus ihrem Glas und schaut mich dann an – „Ja ich weiß…“ - ich möchte einhaken – „Nein lass mich bitte… Ich weiß selber, dass wir das so abgesprochen haben und ich will daran ja auch nichts ändern, aber manchmal habe ich so ein komisches Gefühl und außerdem fragen immer alle ob wir jetzt eine Beziehung haben.“ – „Ja, wir haben es doch als offene Beziehung definiert.“ – „Toll, das kann ich aber weder meinen Freundinnen, noch meiner Mutter, noch im Geschäft erzählen.“ – „Also willst du die saubere Welt vorzeigen?“ – „Nein, so jetzt auch nicht.“ – „Warum willst du dann wissen ob ich Sex mit anderen Frauen hatte.“ – „Weil ich eine Frau bin und ich will wissen woran ich bin.“ – „Herr Will wohnt hier nicht.“ – Sie lacht, ich lache – „Das ist meine Wohnung und Herr Will wohnt hier zur Untermiete.“ – Wir lachen wieder. Ich nehme sie in den Arm, küsse ihren Hals und ihre Schulter, halte sie und versuche ihr damit Nähe und Geborgenheit zu geben. Sie richtet sich wieder auf, trinkt und fragt weiter: „So, und?“ – „Kleines…!“ – „Sag jetzt!“ – „Nein.“ – „Nein, du hattest keine anderen Frauen.“ – „Das überlasse ich deiner Auslegung.“ – „Man…!“ – sie stößt mich gegen die Brust – „Ich will ja an uns nichts ändern. Wir müssen nur ehrlich zueinander sein.“ – „Was versprichst du dir davon? Du wirst dir dann nur nen Kopf machen und mich weiter mit Fragen nerven, was uns beide belasten wird, weil dein kleines Köpfchen…“ – Ich tippe mit dem Zeigefinger auf ihre Stirn – „… anfängt und sich Geschichten ausmalt.“ – Sie stößt meine Hand weg und zieht ihren Kopf zurück – „Glaubst du ernsthaft ich würde mir diese Gedanken nicht sowieso schon machen? Stören dich deine Gedanken nicht, was ich mit anderen Männern mache.“ – „Nein, ich habe solche Gedanken nicht.“ – „Das glaube ich dir nicht.“ – „Wer hat das Thema aufgebracht? Wir haben eine Abmachung, ich habe kein Problem mit Eifersucht und ich genieße die Zeit mit dir!“ – „Du hast wirklich keine Gedanken.“ – „Nein.“ Natürlich greife ich hier zu einer kleinen Notlüge. Natürlich habe ich Gedanken, die allerdings immer darin enden, dass scheinbar kein anderer Mann bisher ein ausreichend gutes Paket abliefern konnte, um mich zu ersetzen. „Ich glaube dir das nicht. Sei jetzt ehrlich. Hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal miteinander geschlafen haben?“ – „Ja.“ – „Das ist alles?“ – ich grinse sie an – „Ja.“ – „Willst du nicht wissen ob ich was hatte.“ – ich schnaufe – „Gut, hattest du Sex mit anderen Frauen seit wir das erste Mal gevögelt haben.“ – Sie will antworten, stoppt und schaut mich finster an – „Du nimmst das nicht ernst.“ – Ich nehme sie jetzt an beiden Schultern, schaue ihr in die Augen und sage – „Nein, ich nehme das nicht ernst! Kleines, was willst du eigentlich? Willst du dich von mir trennen, willst du das beenden…“ – Sie unterbricht mich – „Nein, darum geht es gar nicht.“ – „… und warum willst du das nun bereden? Du sitzt mit mir hier, ich bin bei dir. Wir haben unsere gemeinsame Zeit und ich habe keine Veranlassung mich von dir zu trennen. Was bedrückt dich, was willst du erreichen.“ – „Was wäre wenn wir nur uns hätten.“ – „Das geht nicht und das weißt du. Solange du dich nicht beim Sex öffnest und alle meine Vorlieben abdeckst, kann ich keine monogame Beziehung mit dir führen.“ – „Es geht dir nur also nur ums ficken.“ – „Wenn es mir nur um den Sex ginge, würde ich hier nicht sitzen. Du hast deutlich mehr zu bieten als Sex und das genieße ich mit dir. Für den Rest suche ich mir andere Frauen.“ Es ging noch ein wenig hin und her, sie wollte mir weitere Aussagen entlocken, die ich aber umschiffte oder ihre Fragen ins lächerliche zog, bis ich sie fragte: „Du willst doch eigentlich nur wissen, ob du meine Königin bist und ob deine Position von einer anderen bedroht wird.“ – Sie musterte mich kurz, überlegte, wollte etwas sagen, zögerte – „Wenn du damit meinst, ob ich deine Nr. 1 bin - Ja!“ – „Du bist meine Nr. 1, keine Frau gibt mir in Summe soviel wie ich von dir bekomme.“ – jetzt saß da ein kleines grinsendes Mädchen vor mir, dem man gerade gesagt hatte, sie dürfe die Prinzessin sein. Sie zeigte sich in dieser Nacht erkenntlich. Durch den Rotwein und die Stimmung, spielte sie das erste Mal beim Sex mit mir an ihrem Kitzler. Ein weiterer Schritt der sexuellen Öffnung war für sie getan. Einige Tage nach diesem Abend besprachen wir ganz gelassen unsere Regeln, ohne daran etwas zu ändern. Wir besprachen die Position des jeweils anderen und das Recht zu wissen wenn durch Emotionalität ggü. Dritten sich etwas zwischen uns ändern könnte. Zu diesem Zeitpunkt gab es zwar die Architektin, aber diese stellte in keiner Weise Lisas Status in Frage. Die Architektin war für meine Vorlieben da. Nach dem Samstag bei Katja, fuhr ich trotz Erschöpfung zu Lisa und habe auch dort meine Leistung gezeigt, da eine Nichterbringung aufgrund von Überlastung keinesfalls angemessen gewesen wäre. Ich beendete das mit der Architektin und investierte mehr Zeit in Katja. Verglichen mit Lisa war sie ein anderer Typ Frau. Lisa ist sportlich und zierlich gebaut, Katja hat eine weibliche Sanduhrfigur mit einer sehr sexy Taille, großen Brüsten und einem gebärfreudigen Becken. Während ich bei Lisa vorsichtig sein muss, brauche ich bei Katja auf nichts Rücksicht nehmen und kann mich austoben. Auch sexuell waren es zwei verschiedene Typen. Lisa ist bereitwillig ohne große Anstrengung von mir submissiv und erwartet Befehle, dafür ist sie sehr ruhig und ich musste sie erstmal vorsichtig auf eine Ebene bringen, sexuell variabler und experimentierfreudiger zu werden. Dies ist noch nicht abgeschlossen und wird sicher noch geraume Zeit dauern. Katja hat gern gekämpft, sie war aufmüpfig und wollte sich messen. Sie machte nichts „freiwillig“, sie gehorchte nur selten direkt, sondern ich musste sie immer „zwingen“. Dafür war sie laut, sie war wild, offen und sexuell viel erfahrener als Lisa. Leider mögen beide Frauen keinen Analsex. Zudem durfte ich Katja nicht auf den Po schlagen, weder beim Sex, noch wenn sie angezogen an mir vorbei lief. Keine Ahnung was da für ein Trigger bei ihr sitzt. Ich hatte eine tolle Zeit mit beiden, sie waren mir auch gute Gesellschafterinnen und gute Ratgeberinnen. Ich fühlte mich zu beiden emotional sehr hingezogen, wobei mein Band mit Lisa stärker war. Ich habe für mich aber nicht gewertet, welche Frau mir nun mehr bedeutet. Katja kam nach unserer zweiten Nacht am Morgen mit der Frage: „Was heißt offene Beziehung?“ – „Das weißt du nicht?“ – sie entrüstet – „Natürlich! Ich meine das auf deinem Profil.“ – „Ich habe eine offene Beziehung mit einer anderer Frau.“ – „Das es kein Mann ist, ist mir auch klar.“ – „Was interessiert dich das überhaupt. Lass uns doch erstmal unvoreingenommen schauen wie wir uns entwickeln. Ich habe jetzt noch kein Bedürfnis dich zu heiraten.“ – „Das Bedürfnis habe ich auch nicht. Aber was für dich gilt, gilt auch für mich, oder?“ – „Natürlich. Allerdings steht Safer Sex ganz oben auf der Liste. Und ich verlange von dir Mitwirkung bei der Findung und der Gestaltung der gemeinsamen Zeit. Ich werde Termine mit dir einhalten, es sei denn es gibt dafür triftige Gründe, wie z.B. ein medizinischer Notfall. Gleiches gilt für dich.“ – „Du klingst vernünftig, so sehe ich das auch.“ Damit war das für mich erledigt und ich dachte nicht dran. Mit Lisa lief alles sauber, ich hatte weitere Dates, aus denen nichts wurde und ich war sonst an einigen Wochenenden ohne eines der Mädels unterwegs. An einem Donnerstag war ich bei Katja, worauf Lisa mich Tags darauf ansprach, wieso ich in letzter Zeit so positiv bin. Ich würde mehr lachen, was der Grund wäre, denn ich würde ja nicht von Kumpels oder Kollegen erzählen. „Wo warst du denn gestern Abend?“ – „Unterwegs…“ – „Mit wem?“ – „Kennst du nicht.“ – „War es eine Frau?“ – „Kleines!“ – „Ehrlichkeit!“ – „Jaaa.“ – „Hattet ihr Sex?“ – „Jap.“ – „Ist die nur für so, oder ist da mehr?“ – „Kleines!“ – „Ich bin deine Nr.1, oder wie sagst du: „Deine Königin“. Deine Königin befiehlt dir zu antworten“ – Dabei sitzt sie mit geradem Rücken da, hebt die Nase und schaut durch den Raum. Ich lehne mich zurück, greife mir in den Schritt und sage: „Und ich bin deine Nr.1, dein König. Die Königin hat dem König nichts zu befehlen.“ – „Gut! Dann Ehrlichkeit. Wir hatten Ehrlichkeit vereinbart.“ – Mich nervt es, ich mache dies durch Mimik, schnaufen und rummaulen auch klar. – „Ich kenne sie schon länger. Ich mag sie. Sie ist erfrischend offen und locker. Aber ihr beide seid nicht zu vergleichen, ihr sprecht beide etwas in mir an, aber das ist nicht dasselbe.“ – Ich sehe schon wie ihr Köpfchen ihre nächsten Worte vorformuliert – „Und fürs Protokoll: Sie bedroht deine Position nicht.“ Sie war anhänglich, holte mir Bier und kniete sich unbefohlen zwischen meine Beine. Mittlerweile stellte mich die Terminplanung vor Probleme. Ich war beruflich unterwegs, Lisa bestand auf ihre zwei Tage und ggf. das Wochenende und Katja gab sich auch nicht mehr mit einer Nacht zufrieden. Ich hatte nun vier Bälle in der Luft, meine Reisen zu Kunden und Projekten zur Übergabe an meinen Nachfolger konnte ich nicht fallen lassen, Lisa und Katja waren mir sehr wichtig, deshalb wollte ich keine von beiden benachteiligen. Also litten als erstes Freunde und das Hobby darunter. Mein Training fuhr ich runter auf einmal bzw. keinmal die Woche, nachdem Lisa mir sagte, ich brauche nach dem Training nicht mehr zu ihr zu kommen, da ich dann erst um 21 Uhr aufschlage und dann „eh zu nix mehr zu gebrauchen bin“. Katja verlangte nun auch Wochenenden bzw. Freitagabend bis Sonntagmorgen, was ich dazu nutzte am Freitag ins Training zu gehen, am Sonntagmittag kurz in meiner Wohnung vorbeizuschauen und mir die notwendige Kleidung für den Montag mitzunehmen, bis ich am Spätnachmittag oder Abend dann zu Lisa fuhr. Wenn Lisa das Wochenende hatte, so tat ich es mit Katja umgekehrt genauso. Beide ließen nicht davon ab mich am Sonntag halten zu wollen, sei es mit Essen, Sex oder vorgeschobenen Gründen, man solle noch gemeinsam irgendwohin gehen. Katja kann wunderbar kochen, sie beherrscht alle schwäbischen Hausrezepte und schabt auch die Spätzle selbst. Machte sie in der warmen Zeit noch verschiedene Salate, z.B. auch mit Filetspitzen oder Schweizer Wurstsalat, so wurden es später dann Kässpätzle, Rostbraten, Schweinebraten mit Semmelknödel, Maultaschen in der Brühe, Maultaschen geschmelzt, Hackfleischküchle mit Knöpfle oder Leberkäs mit Spiegelei auf Brot. Auch in der italienischen Küche war sie sehr begabt. Katja kochte sehr oft für uns und empfing mich auch unter der Woche abends, obwohl ich sie mehrfach bat dies nicht zu tun, mit einem vollwertigen Abendessen, während ich tagsüber immer schon ordentlich zu Mittag gegessen hatte. Und ich ging nicht mehr oder nur noch sporadisch ins Training. Ich stellte fest, dass ich etwas angesetzt hatte. Das war Katja… sie verband das immer mit sehr viel Zärtlichkeit, sie fusselte unter dem Esstisch, strich mir oft über die Hand, den Arm, die Wangen oder durch die Haare. Hellhörig wurde ich, als ich begriff was sie da vorhat: „Freut mich das es dir schmeckt. Du sollst es doch gut bei mir haben.“ Sie fing an mich mit Essen und Sex an sich zu binden… Sie machte am Anfang auch keine großen Anstalten, was ihre Situation bezogen auf Lisa betraf. Lisa hingegen prüfte wöchentlich ihren Status ab. Das führte wieder zur gleichen Aussage von mir, dass sie meine Königin ist und Katja ihre Position nicht bedroht. Das führte zu witzigen Reaktionen. Als ich an einem Abend duschen war, streckte sie nur den Kopf ins Badezimmer und fragte: „Wie lange brauchst du noch?“ – „Abtrocknen noch. Ich bin gleich fertig. Wieso?“ – „Nur so.“ – Sie schloss die Tür wieder und ich hörte sie durch den Flur trippeln. Als ich raus kam, war das Licht überall aus und ich sah Kerzenschimmer, ich rief sie, aber sie antwortete nicht. Also schaute ich im Wohnzimmer nach, wo sie nicht war. Ich ging über den Flur in ihr Schlafzimmer, da kniete sie nackt auf einem Kissen vor ihrem Bett, den Kopf und Blick gesenkt sowie ihre Hände gefaltet in den Schoss gelegt. Ich fuhr mein Training auf Fettverbrennung hoch, aß zu Mittag nur noch Salat wenn ich wusste abends bei Katja zu sein und konnte beiden etwa den gleichen Anteil an Zeit, Nähe und Befriedigung bieten. Langsam stellte sich aber eine sexuelle Übersättigung bei mir ein. Ich hatte bis auf ein oder zwei Tage pro Woche immer Sex. Wer auch immer nach einer zwei- bis dreitägigen Geschäftsreise den jeweiligen Termin hatte, gab sich mehr Mühe, was zu zweimal mit Lisa bzw. auch dreimal Sex mit Katja am Abend führte. Ich hatte es bis dahin ganz gut hinbekommen, die Termine ohne großen Stress zu koordinieren. Lisa hatte dann aber Geburtstag und wollte mich natürlich dabei haben. Dies erklärte ich Katja, was sie zum Grund nahm unsere Situation zu hinterfragen. „Wie soll das eigentlich nun mit uns weitergehen.“ – „So wie bisher auch. Ich finde es gut wie es zwischen uns läuft.“ – „Das kann ja nicht ewig so weitergehen. Du musst dich zwischen ihr und mir entscheiden.“ – „Ich möchte mich nicht entscheiden und werde auch nicht zwischen euch wählen. Ihr beide gebt mir verschiedene Dinge, welche ich gleichsam genieße und brauche.“ – „Das geht ja nicht. Du kannst nur eine Frau lieben.“ – „Nein, man kann mehrere Menschen lieben. Außerdem hast du doch die gleichen Freiheiten.“ – „Ich gebe die sofort für dich auf. Außerdem habe ich für andere Männer nicht diese Gefühle wie für dich.“ – „Ich werde euch beide aber nicht aufgeben. Es geht hier um ihren Geburtstag, ich bitte dich das zu akzeptieren. Du erhältst natürlich dasselbe Vorrecht und ihr gegenüber werde ich das bezogen auf dich auch genauso begründen.“ – „Wenn du meinst.“ – „Ja, genauso meine ich…“ – und strecke ihr die Zunge raus. Sie schaut mich böse an und will sich wegdrehen. Ich muss sie mit etwas mehr Kraftaufwand herumdrehen und sie wieder einmal zwingen zu gehorchen. Ich küsse ihre zusammen gepressten Lippen, halte ihren Kopf fest, drücke sie gegen den Kühlschrank und küsse sie weiter. Sie hat die Lippen weiter geschlossen und will sich immer wegdrehen, ich fange an nass über ihre Lippen zu lecken… Sie verzieht nur ihr Gesicht. Ich lecke über ihre Wange und letztendlich nass über ihre Nasenspitze: „Bäähh… Du bist ekelhaft!“ – Sie versucht zu entkommen, aber ich schiebe ihr meine Zunge in den Mund, was sie schließlich zur Aufgabe bewegt und wir uns leidenschaftlich in der Küche küssen. Ich öffne ihre Hose, fahre mit der Hand hinein und spiele an ihrem Kitzler bis ich sie umdrehe, sich an der Arbeitsplatte abstützen lasse, ihre Hose bis auf die Knöchel herunterziehe und kurz in ihr Schlafzimmer gehe um ein Kondom zu holen. Als ich zurück komme, stelle ich mich hinter sie, umgreife mit der einen Hand ihren Hals, spiele mit der anderen Hand an ihrem Kitzler und dringe mit den Fingerspitzen in sie ein, bis ich mir das Kondom überstreife und sie an der Küchenzeile von hinten nehme. Am Tage Lisas Geburtstag machte Katja noch mal mit SMS auf sich aufmerksam, was ihr einen Freezeout einbrachte. Wir hatten das besprochen und sie torpedierte unsere Absprache. Sie entschuldigte sich dann zwei Tage später um die Mittagszeit, da mit ihr auf den Abend ein Treffen verabredet war und ich die ganze Zeit nicht auf ihre Fragen geantwortet hatte. Lisa blieb äußerlich entspannt und zeigte mir keinerlei Eifersucht. Dies entspricht auch ihrem Naturell. Die deutlich extrovertiertere Katja machte da schon mehr Feuer unterm Dach und brachte ungefähr bei jedem zweitem Treffen das Thema auf. Auch ihr erklärte ich, dass die nicht hundertprozentige sexuelle Kompatibilität eine monogame Beziehung unmöglich macht. Ich durfte sie ja nicht mal Luder und kleines Stück nennen. Meinen völlig uneigennützigen Vorschlag, zu dritt Sex zu haben und Zeit zu verbringen, lehnten beide Damen aus mir völlig unerfindlichen Gründen rundweg ab. Mitte Dezember befiel mich eine gar schreckliche Männergrippe. Wie wir alle wissen, ist diese besondere Form der Grippe potentiell tödlich für Männer. Ich darbte also dahin und anstatt mich von zwei Frauen betüddeln zu lassen, musste ich beide auseinander halten. Die eine machte mir Vorwürfe, wenn ich ihr verbot vorbei zu kommen und vermutete natürlicherweise die andere bei mir. Beiden machte ich dann die Ansage, sie können getrennt gerne kommen, wobei Lisa sich rührend um mich kümmerte, Katja mich zwar umsorgte und für mich kochte, aber dann meinen geschwächten Zustand auszunutzen suchte um wieder mit dem Thema monogame Beziehung anzufangen. Ich hatte dann keine Lust mehr, weder auf Lisa, noch auf Katja. Ihr sagte ich dann auch am Telefon: „Nein, du kannst heute nicht kommen, ich brauch meine Ruhe.“ – „Aha, ist sie wieder da.“ – „Nein, niemand ist da.“ – „Dann kann ich ja kommen.“ – „Nein, ich will meine Ruhe… vor euch beiden.“ – „Dann schieß sie ab und ich gebe dir deine Ruhe.“ – „Danke, aber das mach ich mit mir alleine aus.“ Als ich wieder soweit genesen war, lief es ganz gut, Weihnachten verbrachten alle bei ihren Familien und ich wähnte mich schon wieder in ruhigeren Fahrwassern. Lisa hatte mich Anfang Dezember schon gefragt, ob wir zusammen Sylvester feiern würden. Sie wäre von zwei Kommilitoninnen und Freundinnen eingeladen wurden. Die Feier sollte bei Hamburg stattfinden. Da ich selber keine Pläne hatte und mir bewusst war, welche Position sie mir damit in ihrem Leben auch nach außen gab, sagte ich zu. Wir buchten die Flüge und übernachteten bei einer ihrer Freundinnen. Nach Weihnachten sprach Katja mich darauf an, ob ich nicht mit ihr den Jahreswechsel verbringen will: „Ich bin leider schon verplant, das steht schon seit Anfang des Monats.“ – „Was machst du denn? Feierst du mit ihr?“ – sie zeigte dabei wieder eine sehr zickige Laune und Mimik – „Ja, aber das ist nicht von Belang und kein Grund für dein jetziges Verhalten.“ – „Du warst doch schon auf ihrem Geburtstag.“ – „Und ich werde auch auf deinen kommen, aber sie hat mich für Sylvester als erste gefragt.“ – „Dann mach was du denkst.“ – „Kleines, ich möchte eine schöne und tolle Zeit mit dir verbringen. Ich habe keine Lust mit einer Zicke Grundsatzdiskussionen zu abgesprochenen Themen zu führen. Ich habe dir erklärt wie ich bin, wie ich lebe und mit welchen Menschen ich mich umgebe. Du hast das akzeptiert und es gibt keine Nachverhandlung.“ – „Ich habe aber auch Gefühle und immer wenn du nicht bei mir bist, dann denke ich du bist lieber bei ihr.“ – „Ich habe dir schon mehrmals erklärt, dass ihr beide mir etwas gebt, das ich genieße und möchte, aber es ist nicht dasselbe.“ – „Aber hast du denn gar keine Gefühle.“ – Ich rutsche zu ihr heran, nehme sie in den Arm – „Doch, ich mag dich sehr.“ – „Und sie, „magst“ du auch.“ – „Ja, sie mag ich auch.“ – „Magst du sie mehr als mich.“ – „Stell diese Frage nicht. Ich werte nicht zwischen meinen Emotionen zu euch und ich werde weder dir noch ihr diese Frage beantworten, weil ich darauf keine Antwort habe. Ihr seid beide Menschen die mir sehr wichtig sind, ihr seid keine Frauen mit denen ich nur Sex habe, dafür gibt es andere Frauen.“ – ein entsetzter Blick von ihr – „Was, du hast noch Sex mit anderen Frauen?“ – ich lache auf – „In letzter Zeit zwar nicht mehr, da ihr beide unheimlich zeitintensiv seid, aber ja, auch als wir uns kannten hatte ich noch mal Sex mit einer Anderen…. Und ich hatte andere Dates.“ – „Du verarscht uns doch beide.“ – „Nein, ich war immer aufrichtig und ehrlich zu euch. Du hast doch auch Sex mit anderen Männern.“ – „Das spielt keine Rolle.“ – „Doch, gleiches Recht für alle.“ – „Ich würde sofort darauf verzichten.“ – „Ich aber nicht, und die Gründe dafür kennst du.“ Sie zieht sich zurück, rollt sich auf ihrer Couch mit einem Kissen zusammen. Ich rutsche wieder zu ihr, muss sie allerdings in meinen Arm und an meine Brust pressen. Ich streichele über ihre Haare und ihr Ohr, bin ganz sanft an ihrem Tragus, was sie kitzelt und sie meine Hand wegschiebt, bis ich sie dort wieder ganz sanft berühre, sie kichert und sagt ich solle aufhören: „Lass das, dass kitzelt.“ Ich mache noch mehrmals weiter, bis sie sich lachend aufrichtet, ihre Tränen wegwischt und mich anschaut. Wir küssen uns und ich mache ihr einen Kompromissvorschlag: „Ich komme nächste Woche von Montag bis Donnerstag früh zu dir. Ist das ok.“ – „Die ganze Zeit?“ – „Ja.“ – „Danke.“ Lisa war nicht vollends begeistert, da sie umplanen musste, dafür hatte sie mich von Sylvester bis Montagfrüh. Lisa machte auch sonst gar kein Drama. Sie fragte mittlerweile auch seltener ihre Position ab. Mir kam dabei der Gedanke, ob sie nun spürte, dass ihre Konkurrentin an Einfluss auf mich verliert, so wie sie am Anfang spürte, dass da was sein muss. Lisa hatte nie nachgefragt, als ich mit der Architektin beschäftigt war. Nur das mit Vittoria hatte sie auch gespürt, wobei ich ihr da sagte, ich hätte Probleme in einem Projekt, welches mir gerade sehr viel Kopfzerbrechen bereite. Die ersten beiden Tage mit Katja waren sehr schön, am Dritten aber, fing sie wieder an mit mir zu diskutieren. Ich hörte ihr nicht mal richtig zu, sondern überlegte mir ob ich das weiter will. „Du musst dich jetzt entscheiden! Ich oder sie!“ – „Setzt du mir jetzt die Pistole auf die Brust?“ – „Ja, wenn du das so sehen willst, dann setze ich dir jetzt die Pistole auf die Brust und verlange eine Entscheidung.“ – „Gut, ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich habe keine Angst davor das du abdrückst.“ Sie schaut mich fragend an. Schüttelt leicht den Kopf, ich sitze nur da und schaue ihr mit starrer Mimik und festem Blick in die Augen. „Triff deine Entscheidung, steh dazu und drück ab wenn du es für richtig hältst.“ – „Was soll das jetzt heißen?“ – „Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich werde sie nicht wegen dir verlassen. Ich werde keine monogame Beziehung mit dir eingehen. Wenn du mir schon die Pistole auf die Brust setzt, dann musst du dich auch dazu entscheiden abzudrücken, wenn ich mich gegen das entscheide, was du anbietest.“ Ihr kommt eine Träne, die sie hastig wegwischt. Sie verfällt in eine Schutzhaltung und wird eisig und hart: „Wenn du meinst, dann kannst du ja jetzt gehen.“ – „Gut.“ Ich stehe auf, gehe in ihr Schlafzimmer und packe meine Sachen. Ich gehe ins Bad, räume meine Utensilien in mein Täschchen und packe dieses ein. Ich ziehe mir Schuhe und Mantel an, lege mir meinen Schal um und gehe wieder zu ihr ins Wohnzimmer. Sie steht da immer noch, hat die Arme vor der Brust verschränkt und fixiert mich mit einem kalten verächtlichen Blick. Ich gehe zur ihr, lege meinen rechten Arm um ihre Schultern, sie will sich wegdrehen, ich nehme ihren Kopf und halte ihn: „Es war eine schöne Zeit mit dir. Danke.“ Ich küsse sie auf die Stirn, drehe mich um und gehe Richtung Tür. Sie bellt mir hinterher: „Du gehst jetzt wirklich, oder?“ und während ich die Tür öffne und einen Schritt aus ihrer Wohnung gehe, rufe ich zurück: „Du bist stark. Du hast abgedrückt.“ Verstehen kann ich nicht mehr was sie sagt, als die Tür ins Schloss fällt und ich die Treppen nach unten gehe. Sie folgt mir nicht, dafür ist sie zu stark und in diesem Moment auch zu wütend. Ich bin wieder in meiner Wohnung, in der ich seit den letzten Tagen vor Weihnachten nur eine Nacht und ein paar einzelne Stunden verbracht hatte. Während ich mich ordne und meine Worte überdenke, wäge ich ab ob meine Reaktion zu überzogen war. Ich hatte sie mehrfach darum gebeten, sich an unsere Absprachen zu halten. Es folgten nach diesen Diskussionen dann immer Tage und Nächte, in denen sie sehr weiblich, sehr zärtlich und auch sehr ausgleichend war. Wir hatten auch auf nichtsexueller Ebene sehr viel Spaß und genossen die gemeinsame Zeit. Tags darauf war ich wieder bei Lisa. Sie war wie immer, stellte keine Fragen, machte kein Drama und war meine kleine Süße. Zwei Tage nachdem ich von Katja gegangen war, rief sie an. Sie war stark am Telefon, wobei ihr zum Ende hin mehrmals die Stimme versagte. Sie wollte reden. Da sie am Telefon vernünftig war, stimmte ich zu. Sie fragte: „Können wir morgen reden?“ – „Nein, ich bin das ganze Wochenende unterwegs.“ – „Und heute Abend noch?“ – „Leider auch nicht, ich bin schon auf dem Sprung.“ – „Mhhh… verstehe. Wann hättest du denn Zeit zum reden?“ – „Montag Abend. Passt dir das?“ – „Ja, das wäre toll. Kommst du nach’em Geschäft zu mir.“ – „Ja.“ – „Danke, dann bis Montag. Ich freu mich.“ – „Ich mich auch. Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.“ – „Ja, dir auch.“ Ich machte mir am Wochenende meine Gedanken. Lisa bemerkte das. Sie fragte nach: „Was ist mit dir los? Du bist etwas geknickt.“ – Sie stand dabei vor mir, hatte die Arme um meinen Hals gelegt und schaute mich an. – „Ach, nichts.“ – „Hey, ich kenn dich doch. Was bedrückt meinen Liebling.“ Mit mir selber haderte ich, offensichtlich konnte ich meine Gefühle und Gedanken doch nicht so einfach verheimlichen. „Ich habe mich von ihr getrennt.“ – Lisas Augen werden größer, ihre Mundwinkel heben sich für einen Bruchteil einer Sekunde, bis sie ihre Mimik wieder im Griff hat. – „Ohh, das tut mir leid für euch beide.“ – Sie legt ihren Kopf an meine Brust. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, da sie etwas nach unten schaut. Ich küsse ihre Haare und halte sie im Arm. In diesem Moment würde ich eine hohe Summe baren Geldes darauf setzen, dass sie zumindest unheimlich in sich hineingegrinst hat. Sie war und ist meine Königin. Und die Königin bediente ihren König an diesem Wochenende ausgiebig. Den ganzen Montag ging es mir nicht besonders. Abends fuhr ich zu Katja. Wir umarmten uns. Sie beschrieb mir ihre Gefühle für mich, sie beschrieb die Angst mich nie für sich alleine haben zu können. Sie beschrieb ihre Gedanken, dass sie am Anfang hoffte mich von sich überzeugen zu können und sich Gedanken über mich und sie für eine weitere Zukunft gemacht hätte, aber dies nur in einer monogamen Beziehung für sie möglich wäre. Mit den Gefühlen die sie nach den gut drei Monaten schon für mich hätte, konnte sie nicht weiter machen, ohne von mir verletzt zu werden. Ich hörte ihr zu, streichelte ihre Hand, nahm sie zwischendurch in den Arm und tröstete sie. Sie stellte keine Fragen, ob es weitergehen könnte. Sie bedankte sich bei mir und ich mich bei ihr für diese Zeit. Wir umarmten uns, ich küsste ihre Schläfe und wir wünschten uns alles Gute im Leben. An diesem Abend fuhr ich in meine Wohnung und blieb auch am nächsten Abend dort. Sie ist eine tolle Frau, mit der ich eine tolle Zeit erlebt habe. Ich habe sie gerne gerochen, mit ihr gekuschelt und den Sex mit ihr genossen. Sie ist eine wunderbare Köchin, eine unglaublich liebe und fürsorgliche Frau, an die ich heute, und wohl noch eine lange Zeit, gerne zurückdenke. Ich wünsche ihr alles Gute und sie wird einen monogamen Mann einmal verdammt glücklich machen. Lisa besuchte ich am nächsten Abend wieder. Sie sprach mich an, ich würde nun wieder mehr strahlen: „Ich habe mich mit ihr am Montagabend getroffen und alles besprochen. Wir haben einen sauberen Schlussstrich gezogen und sind im Guten auseinander.“ – „Gut so!“ – Sie nimmt mich an der Hand und zieht mich Richtung Flur – „Komm, wir gehen duschen!“ – „Lisaaa!“
  21. 1 Punkt
    Bad: - erst im Suff angesprochen - keine Gummi dabei - kein FC / ONS - getippt statt anzurufen - gefragt statt vorzuschlagen Good: - sie fand dich geil und nahm dich in ihre Wohnung - kein FC ohne Gummi (RESPEKT !!!) - hast nach dem Aufwachen dich um sie gekümmert - im Forum nach Fehler gefragt Sie hat deine Anfragen schon mehrmals unbeantwortet gelassen, jeder weitere Kontaktversuch ist needy. Es sei denn, du triffst sie irgendwann zufällig (ja, zufällig) wieder. Dann kannst du anhand ihrer Reaktion wieder in Aktion treten, mit viel mehr Comfort. Sehe das aber als durch. Finito. Nächstes mal einfach: Kondom mitnehmen, nicht trinken, ansprechen, flirten und nach Möglichkeit NC/KC/FC.
  22. 1 Punkt
    Ich weiß was Du meinst, aber das ist genau dass was es zu vermeiden gilt und sich aktive Lebensgestaltung nennt. Life is short. Break the rules, forgive quickly, kiss slowly, love truly, laugh uncontrollably, and never regret anything that made you smile. Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover. — Mark Twain — In diesem Sinne! Ich habe das Motto vor 7 Jahren angenommen, mit Anfang 40.
  23. 1 Punkt
    Twisted hat zwar ein cooles Profil-Pic; den Ratschlag finde ich aber totalen Mist und wirklich gefährlich für eure Partnerschaft. Du baust mit so einer Reaktion einen Käfig für sie. Für mich liest sich das in zwei Sätzen so: "Du gehörst mir. Du darfst das nicht." Wieso man das nötig hat; da muss jeder selbst in sich reinschauen. Ganz bedenklich finde ich den Satz mit der "zweiten Wahl"; klar hat er Recht, man hat seine Werte, seine Vorstellungen, eine Persönlichkeit, einen "frame", die für deinen Partner auch spürbar sein sollten. Aber ich lese da nur eine große Verunsicherung und Angst raus, (erneut?) verletzt zu werden. Daher auch das Verlangen, die "Nummer 1" sein zu müssen; um dieses Risiko, verletzt zu werden, zu minimieren. Dabei ist es wahre Stärke, gefühlsmäßig volles "Risiko" gehen zu können, mit dem Bewusstsein, dass es zwar weh tun kann, wenn es nicht klappt, aber man auch das hinter sich lassen können wird bis wieder ein neuer Mensch kommt, der diesen vollen Gefühlseinsatz wert ist. DIESE innere Haltung solltest du mMn für eine Partnerschaft haben. Fakt ist: Du kannst nie wissen, ob du die "erste Wahl" bist oder nicht. Du kannst nie einen Menschen 100% kennen. Und jeder Mensch hat irgendwo eine "Medusa" in seiner Vergangenheit. (Bei den meisten ist diese Medusa der Grund, wieso sie hier im Forum sind.) Und weißte was? Diejenigen, die ihrer Medusa innerlich wirklich lächelnd entgegentreten können, DIE haben´s gepackt und ihre "oneitis" wirklich hinter sich gelassen. Diejenigen, die ihre Medusa avoiden müssen, haben das nicht. Sie müssen externe Umstände kreeiren, um es zu schaffen. Wenn du als Alkoholkranker in eine Bar gehen kannst: DANN hast du es geschafft. Wenn du nur keinen Alkohol trinkst, weil du die externen Umstände so schaffst, hast du es nicht wirklich geschafft. Was ist also besser? Wenn deine Perle in die Bar gehen kann und du weißt, dass sie nix trinken wird, weil sie es hinter sich ließ? Oder dass sie nur nix trinkt, weil es keine Bars gibt? Und ganz ehrlich: Wenn sie sich tatsächlich sooo geschmeichelt fühlt, dann BIST du gerade schlicht nicht der, den sie am Besten findet. (Ich vermute ja eher, dass du Hirnfick schiebst und ihr Verhalten überbewertest. Die hat doch gerade erst mit dir geschlafen man! Ich glaube, du hast große Verlustängste.) Es ihr jetzt zu verbieten ändert nix an dieser Tatsache. Eine Ansage, wie die von twisted, würde nur dazu führen, dass sie überrumpelt ist, schnell eine Entscheidung treffen muss und vermutlich aufgrund von Angst, die Partnerschaft zu lösen (du bist ja ihr erster, sie räumt dir sicher eine gewisse Wichtigkeit ein) auf das Treffen verzichtet und daher bei dir bleibt. Super. Juhu! Was bringt´s dir? Dann hast du eine Maus, die aber eigentlich gar nicht aus freien Stücken bei dir ist, sondern nur aufgrund von Restriktionen. Was ist dann der nächste Schritt? Sie darf nicht alleine auf Uni-Partys, weil sie da ja auch jemanden kennenlernen könnte? Welchen WERT hat es, wenn man eine Partnerin nur so "halten" kann? Entscheide selbst, was mehr Wert hat; wenn jemand bei dir ist, weil es sich gut und richtig anfühlt, komplett ohne irgendwelchen Bestimmungen, oder aber weil du externe Einflüsse eingeschränkt hast. Was bringt´s dir, wenn sie bei dir ist, aber vielleicht lieber zu Carlos will? Du siehst: Dieses Denken ist schwach. Einfach schwach. Ängstlich. Und: Nur kurzfristig gedacht. Dieses Besitzdenken wird zum Scheitern der Partnerschaft führen. Weil die BASIS schon totaler Mist ist, denn sie ist dann ja nur bei dir, weil du ihr nicht alle Möglichkeiten gegeben hast, herauszufinden, ob du nicht der Beste von allen für sie bist. Jeder kann sich ständig in wen anders verlieben. Möglicher Verlust ist genauso wie deine Morgenlatte dein ständiger Begleiter. Nicht nur deine Partnerin; deine Eltern, Geschwister, ALLE. Das ist das Leben. Der selben Gefahr ist sie ja auch permanent ausgesetzt; jederzeit könntest du dich in Susi verlieben und sie verlassen. Jede Restriktion, die man baut, um das zu verhindern, wird es im Gegenteil befeuern. Mein Ratschlag: Mein Gott. Die Maus ist vermutlich hübsch und war es nicht gewohnt, einen Korb zu kriegen. Viele Frauen verkraften das bedeutend schlechter als Männer. Meine Güte, die beiden hatten ja noch nicht mal was miteinander. Und du machst dir wegen einem in die Hose, der ihr direkt seine Karten offengelegt hat? Nach dem sie mit DIR kurz zuvor ihr erstes Mal hatte?! Man, digga! Was ist los mit dir? Man up! Vermutlich will sie sich nur treffen, weil sie schon vergessen hat, was sie überhaupt mal in ihm gesehen hat; und um ihm einen reinzudrücken nach dem Motto "Guck, was du hättest haben können." Und vielleicht hast du eigenartig reagiert, als ihr drei euch begegnet seid, und testet dich nun. Klar ist das Schwäche; aber räum ihr diese doch ein. Ist doch süß. Und wenn nicht? Wenn sie ihn besser findet als dich? Was hast du dann verloren? Du hättest dann was GEWONNEN! Weil du dann keine Zeit in eine Frau verschwendet hast, die eigentlich wen anders will. Lass sie machen. Das einzige, was du wirklich tun kannst, um eine Frau zu halten: Der Beste sein, den sie haben kann. Dann wird sie FÜHLEN, dass sie bei dir bleiben WILL. Dann fühlt es sich richtig für sie an. Und wenn du das eben nicht bist musst du mit den Konsequenzen leben und mehr an dir arbeiten. Lass sie machen. Wenn Carlos der Bessere ist wird auch ein Verbieten des Treffens diese Tatsache nicht ändern. Was willst du lieber: Eine Frau, die dich liebt, aber es nicht sagt, oder aber eine, die es sagt, es aber nicht tut? Genau das liegt hier auch vor: Ist es dir lieber, sie bleibt bei dir, weil du ihr verboten hast, alle ihre Möglichkeiten zu prüfen, oder weil sie alles geprüft hat und DAHER bei dir ist? Es geht darum, wie es in ihrem Inneren aussieht; und daran ändern auch Verbote nix. Und sie wird sich später, in drei Jahren, immer mal fragen: Was wäre wenn (...) ? Also hast du letztendlich nur eine Möglichkeit: Sie muss selbst herausfinden, dass du der Oberknaller bist. Dann wird sie sich das in ein paar Jahren nicht fragen müssen; denn sie hat ja damals geprüft und festgestellt, dass Carlos ne Niete ist. Also lass sie machen. Wenn sie sich mit ihm trifft hast du vielmehr GEWISSHEIT gewonnen, woran du bei ihr bist! Was ist besser: Jahre in eine Frau verschwenden, die eigentlich zu wem anders will und es nur nicht tat, weil du ihr Verbote erteilt hast? Oder wenn sie dann direkt weg ist? Das tut dann zwar eine zeitlang weh, aber mittel-/langfristig gedacht ist das die bessere Variante. Und die Mutigen und Starken stellen sich immer dem mittel-/langfristigen Weg. Nicht dem Kurzfristigen, um temporär mögliche schlechte Gefühle zu verhindern. DAS unterscheidet Siegern von Verlierern. Opfere nicht temporären Komfort (hier: jetzt, heute und morgen nicht verletzt zu werden) für eine bessere Zukunft! Restriktionen, Verbote und dieses ganze Weichei-Gelaber, was dazu gehört, bedeuten letztendlich nur: Ich habe Angst. Ich bin verunsichert. Viele sind besser als ich. Ich muss externe Umstände anpassen, damit mein Mädchen bei mir bleibt, weil ich befürchte, dass sie es nicht tun würde, wenn sie komplett frei wäre. Ich habe Angst, verletzt zu werden. Alles Gute für euch! Apu PS: Guck dir deinen Post nochmal an. Du hast noch viel Arbeit vor dir, was innerliche Stärke angeht.
  24. 1 Punkt
    Also ich studiere Physik und bin noch als Leistungssportler aktiv. Das ist für mich ein enormes Pensum mit oft +60h jede Woche. Für die Uni speziell helfen mir folgende Dinge: -alle Übungen erledigen - wenn etwas nicht verstanden wird, direkt nachfragen...nicht herausschieben -Dinge direkt erledigen -Organisatorisches auf ein Minimum reduzieren Ich persönlich mag es nicht Dinge auf den letzten Drücker herauszuschieben, deshalb versuche ich früh genug anzufangen.
  25. 1 Punkt
    Ich glaub du hast das Printzip einer Beziehung nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum jeden Tag aufs neue unmenge an zeit und resourcen in eine Frau zu stecken, sondern um ein tiefgehendes verständings zweier Individuen für einander, wozu auch respekt und vertrauen gehört. Die Tatsache, dass ein anderer Mann es schafft die Frau zu verführen während der Freund nicht da ist, spricht keinesfalls ausschliesslich die Fähigkeiten des Verführers sondern auch für den Stand der Beziehung. Wenn eine Frau zu hundert Prozent glücklich in der Beziehung ist, ist es so gut wie unmöglich sie zu verführen. Zu deiner letzten Frage: Nein, es gibt kein 100% Mittel eine Frau an dich zu binden. Und je mehr du das versuchst desto weiter wird sie sich von dir entfernen. Daher lässig bleiben und wenn sie meint es ist vorbei und sie muss gehen (oder sie hat nen besseren gefunden), einfach alles gute wünschen und loslassen. P.S. Attraction jeden Tag auf neueaufbauen? Mehr Alpha als jemand? Maaan diese Forumgehirnwäsche ist ja grausig. MfG Eugen
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