charons

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  1. Gerne. Lass hören, wie es gelaufen ist. Ich bin wirklich gespannt...
  2. Spielt sie nur mit Dir ? Um Dir eine Reaktion zu entlocken ? Und Du bist genervt ? Und reagierst negativ ? Das habe ich so nicht gelesen (oder ich hab's überlesen). Vielleicht ist das ihr Versuch, Dich zu locken ? Dich dazu zu bringen, Deine maskulinen Gefühle zu zeigen ? Du zeigst in meinen Augen momentan "Wut". Zeig doch mal "Begierde" a la : "Rede weiter, Baby, das macht mich scharf." ( Ist vielleicht nicht Dein Satz, fiel mir gerade so ein, gibt bessere) Und dann direkt die sexuelle Eskalation suchen. Ist das eine Option für Dich ? Eine Frau, die 38 ist und 1 Kind hat, "weiß" wie sie mit einem Mann redet. Mach Dir da bitte keine Illusion, frei nach dem Motto: Ach, sie hat es ja so nicht gemeint. Die WILL irgendwas. Vielleicht weißt Du, was sie will. Männliche Sexualaggression provozieren / einen Mann der mitalbert / einen Mann der sie in ihre Schranken weist ? Ich kann es Dir nicht sagen, Du wirst es besser wissen. Wenn ich tippen müsste, wäre mein höchster Wahrscheinlichkeitswert die Provokation männlicher Sexualaggression. Oder, verrückte Idee, sag ihr sie sei ein böses Mädchen. Wenn sie nochmal so mit Dir redet, dann musst Du sie leider übers Knie legen. Je nachdem, WIE sie darauf reagiert, kannst Du vielleicht so einige Möglichkeiten (=was sie will) ausschließen. Wird sie tierisch sauer, dann geht es vermutlich mal um nichts Sexuelles. Spricht sie direkt nach dem Satz weiter so mit Dir, dann ..... Nur zur Klarstellung: Ich sage hier NICHT, dass Du Deiner Frau den Hintern versohlen sollst. Ziel dieser Aktion ist es, sie so zu provozieren, dass SIE die Kontrolle verliert und nicht DU. Momentan REagierst Du. Es wäre für Dich aber mE besser, Du würdest das aktiver angehen und versuchen, die Führung/Dominanz in dieser Beziehung (zumindest in diesem speziellen Problem) zu erlangen. Dass Du diese "Tests" nicht vor der Tochter durchführst, brauche ich Dir nicht zu sagen, so einfühlsam bist Du, Deinem ersten Post nach zu urteilen.
  3. Da muss ich etwas zu schreiben. Lieber TS, merke Dir bitte eines: Geld macht nicht glücklich ! Ich schreibe es Dir nochmal, nur um sicherzugehen, dass Du es auch wirklich liest: GELD MACHT NICHT GLÜCKLICH ! Zugegeben, ohne Geld macht das Leben auch keinen Spaß. Aber ganz gleich, welchen Job Du machst, wenn Du Spaß dran hast, Dich reinhängst, dann kommt der Erfolg und das Geld damit automatisch. Dein Streben sollte also darauf ausgerichtet sein, etwas zu tun, was Dir Freude macht. Diese ganze "Karriereschiene" mit Unternehmensberatung etc. ist mE eine wahnsinnige "Tretmühle" die man sich nicht wirklich antun muss (und ich weiß, wovon ich rede !). Ich habe einen Kommilitonen gehabt, der keine Familie hatte, wirklich keine Bindung. Keine Eltern mehr, keine Geschwister, keine Onkels und Tanten. Der hat nach 2 Jahren die Nase von Hotelzimmern voll gehabt. Und der hat wirklich kein "Heimweh" gehabt oder einen SC, den er zurückgelassen hat. Ich selbst habe ebenfalls nach 2 Jahren entschieden, dass es "reicht". Diese ständige Reisetätigkeit hemmt Dich im Aufbau eines SC ungemein. Denn Du bist ja nie da ! Wie willst Du Dich mit jemandem verabreden, Freundschaften pflegen etc. wenn Du nie da bist ? Das geht nicht. Du vereinsamst automatisch, redest nur noch mit Kollegen. Und über was ? Natürlich, über die Arbeit. Von morgens bis abends. Das ist seitens des Arbeitgebers durchaus gewollt, denn das steigert ja die Produktivität. Aber Dich laugt es irgendwann nur noch aus. Und dann stehst Du irgendwann abends im Bad eines Hotelzimmers siehst in den Spiegel und sagst Dir: So geht es nicht weiter. Ich will was anderes machen. Das tust Du dann (Vorstellungsgespräche sind auch nicht so ganz einfach zu legen, wenn Du immer auf Achse bist) und stellst fest: Wow, ist irgendwie auch gut. Ist anders, aber macht Spaß. Der Erfolg kommt von alleine und Du bist einfach zufriedener mit Deiner Arbeit und Deinem Leben. Mein Rat an Dich ist: Tu' Dir das nicht an. Es lohnt sich nicht !
  4. Ferienjob gemacht im Ersatzteillager und 3 Wochen später angefangen zu studieren. Ohne großen Urlaub, ohne Auslandsaufenthalt, halt ohne das großartige Zeugs, von dem hier immer berichtet wird. Vorteil: Du kommst aus dem "Lerntrott" nicht raus, direkt weitermachen fällt viel leichter. Der Ferienjob hat mir einen zusätzlichen "Boost" gegeben, weil ich dachte: Oh Gott, so was willst Du nicht Dein Leben lang machen. Nachteil: Der Spaßfaktor ist relativ begrenzt. Ein wenig Abenteuer hätte mir damals sicherlich auch gut getan. Mein Rat: Tobe Dich ein wenig aus, aber verliere Dein Ziel nicht aus den Augen.
  5. charons

    Tagebuch eines Nice Guy

    Hallo gliglu, dass Du einem Programm nicht folgen willst, kann ich gut verstehen. Ich persönlich weiß auch nicht, ob das so sinnvoll ist, für mich. Ich habe kein Problem jemanden nach der Uhrzeit zu fragen, weißt Du auch warum nicht ? Weil ich das in diesem Moment einfach wissen will. Ich versetze mich in die Situation: Verdammt, wieviel Uhr ist es ? Oh nein, ich habe keine Uhr an. Na und, dann frage ich halt jemanden. Das strahle ich dann auch aus. Ob das der Sinn und Zweck ist, sei mal dahingestellt. Aber ich glaube, wenn Du in einer Situation "unecht" rüberkommst, dann spürt das Dein Gegenüber und dementsprechend verhält er/sie sich. Schon mal im Aufzug den Nachbarn getroffen und er fragt: Na, alles klar ? Dann weißt Du, was ich meine. Dem ist es egal, wie es Dir geht und das spürst Du auch. Ich sehe diese Programme eher als "Ideenlieferanten". Ideen, auf die ich selbst nicht kommen würde. Die High-Five Idee, an der hab ich zu knabbern, ich glaube nicht, dass das einfach wird. Aber nach der Uhrzeit oder der Post fragen ? Wenn Du es ernst meinst und so rüberkommst ? Glaube mir, Frauen sind hilfsbereit und freundlich. Und wenn Dich eine stehen lässt, dann laberst Du den nächsten Kerl an mit: Mann, dabei wollte ich nur die Uhrzeit wissen. Wie spät ist es ? Er wird es Dir sagen, glaube mir. Mal ne Idee für Dich: Geh in das nächste Kaufhaus, suche Dir zwei Hemden aus, die Dir gefallen und die Du kaufen würdest. Nun bist du unentschlossen. Du schnappst Dir also die beiden Hemden und gehst auf eine fremde Frau zu und fragst: "Tschuldigung, mal ne Frage, ich kann mich nicht entscheiden. Welches von den beiden Hemden sieht "brav" aus ?". Du wirst überrascht sein, was Du als Antwort kriegst. Hab ich heute bei einem 2er Set gemacht, mit Ehering am Finger (kaschiert durch das Hemd) und, was soll ich sagen: Hat geklappt. "Nein, sieht nicht brav aus. Sieht gut aus. Aber wenn Sie das als Langarm kaufen und dann die Ärmel so hochwickeln, dann sieht das richtig gut aus." "Also überhaupt nicht brav ?" Lachend sagte sie: "Nein, überhaupt nicht brav. So ziehe ich meinen Mann an." Die Antwort: "Was ? Kann der sich nicht alleine anziehen ?" fiel mir 5 Minuten später ein... Die Dame war in meinem Alter (und mein Typ, schulterlange blonde Haare, sympathisches Gesicht), ihre Begleitung bestimmt 10 Jahre älter. Ich hab's einfach getan. Ich habe nicht darüber nachgedacht. Ich WOLLTE es wissen. Und sie hat es mir gesagt. Jetzt suche ich ein solches Hemd als Langarm Probier es aus. Es klappt. Frauen sind freundlich und hilfsbereit. Du musst nur ausstrahlen, dass Du das wissen willst ! Sag es Dir einfach 5 mal im Geiste vor und dann ran die Dame. Du wirst nicht enttäuscht werden. Ach, das "s" kannst Du gerne weglassen. Mach das morgen mal ! Und schreib mir, wie es gelaufen ist. Lg Charon
  6. charons

    Tagebuch eines Nice Guy

    Hallo Gliglu, zuerst einmal herzlichen Glückwunsch, dass Du Dich dieser Aufgabe stellst. Davor habe ich auch einen Riesenrespekt und werde das in ein paar Wochen ebenfalls so angehen wie Du. Aber: Mein Eindruck ist, dass Du Dich total unter Druck setzt. Dieser Druck erzeugt bei Dir eine extrem negative Stimmung und diese Stimmung "sieht man Dir dann auch an". Meiner Meinung nach machst Du Dich viel zu sehr "runter". Du hast es heute nicht geschafft ? Na und ! Du hast es wenigstens versucht. Es hat ja auch ein paar Mal gut funktioniert. Lass Dich doch nicht entmutigen. Vielleicht hatte Deine Nr. 4 einfach einen Scheiß Tag. Ist nicht Dein Problem ! Ist ihres ! Sei einfach freundlich und nett. Und wenn Du einen Korb vor versammelter Mannschaft kriegst und Dir das sowas von peinlich ist, dann guck Dir einfach eine Person in Deiner Nähe aus und sage zu dieser Person: "Verdammt, das war ja wohl mal ein Kalter. Und Du grinst jetzt so voller Schadenfreude. Mann, sei mal ehrlich zu mir: Hättest Du Dich das getraut ?" Der andere wird ein wenig blöd schauen. Wenn er "ja" sagt, dann heißt Deine Antwort: "Beweise es. Schau mal da kommt eine. Los zeig mal was Du drauf hast." Wenn er "nein" sagt, oder ausweicht, dann kannst Du Dich zumindest in dieser Hinsicht mal wieder aufrichten, dass Du es wenigstens versucht hast. Denn das, was Du gerade tust, das ist mE so ziemlich das Härteste, was man sich selbst "antun" kann. Versuche jeden Tag Deine Angst auf's Neue zu besiegen. Ist zwar jetzt viel "graue Theorie" aber einen Rat kann ich Dir geben: LASS DICH NICHT ENTMUTIGEN ! BLEIB DRAN ! Oder, um es mit meinem Lieblingsmotto zu sagen: Just fucking do it ! Und, ich weiß, Du wirst es schaffen ! Lg Charon
  7. Hallo, Du bist "gut" angezogen, wenn es dem Umfeld angemessen ist. Wenn Du auf einer Abendgala einen Frack trägst, dann bist Du vielleicht in diesem Umfeld gut angezogen. Wenn Du im gleichen Frack den Rasen mähst, dann bist Du nicht gut angezogen. Generell gilt: passe Dich ein wenig an, und zwar so, wie Du Dich wohlfühlst. Wenn alle im Büro Krawatten tragen, dann kannst Du eine anziehen, damit Du dort angemessen gekleidet bist. Wenn 15 % halt keine Krawatte tragen, dann kannst Du Dir aussuchen, ob Du zu den 15% oder den restlichen 85% gehören willst. Es gibt Menschen, die "verkleiden" sich, wenn sie ins Büro gehen, also Anzug, Hemd, Krawatte. Zu Hause laufen die dann im "Schlabberlook" rum. Ist Ansichtssache. Ich für meinen Teil versuche mich anzupassen aber so, dass ich mich noch wohl fühle. D.h. Jeans, saubere (!) Schuhe, Hemd oder Poloshirt. Nix "abgelutschtes" aber auch nicht übertrieben teuer (keine Boss Jeans für 200 EUR, oder ähnliches, aber auch nix aus dem Aldi). Ansonsten gilt: Wer am "schillerndsten" angezogen ist, der zeigt, dass ihm die Meinung der anderen ziemlich egal ist. Ich gehe aber mal davon aus, dass sie Dir das nicht ist, sonst hättest Du diesen Thread nicht gestartet. Ach, zum Vorstellungsgespräch für einen Bürojob kommt man grundsätzlich in Anzug (schwarz, blau), Hemd (blau, weiß, oder gestreift), Krawatte (rot). Dann kannst Du sehen, wie die Anderen rumlaufen. Wirst du genommen, dann kannst Du Dich "langsam" anpassen (zuerst Krawatte weg, dann Sakko weg, dann Jeans). Aber Anzug für Vorstellungsgespräch im Büro ist ein "MUSS". Ich würde einen Bewerber, der das nicht bringt, viel eher "aussortieren" (aber es ihm niemals sagen), als einen, der korrekt gekleidet ist, auch wenn ich selbst es im Büro nicht trage.
  8. Bei einer Mutter steht das Kind immer (!) an erster stelle. Akzeptiere das !!! Wenn Du das bei deinen "nächsten" Aktionen berücksichtigst, dann handelst DU als der Alpha der du sein willst. Hole das Kind doch für die 3. Nacht zu Euch. Verbringt einen schönen Tag zu Dritt. Das wird sie mögen und Dich dann auch wieder. Beim nächsten mal kläre vorher den Babysitter ab. Oma ? Tante ? Die "schönste" Überraschung für sie wird es sein, dass du an "alles" gedacht hast und sie sich "fallen" lassen kann in dein "netz". In die Liebe zu Dir, die du dadurch "verdienst", dass Du ihre Sorgen ernst nimmst. Du findest das zu viel Invest ? Zu Beta ? Nein, lieber TS, das ist FÜHRUNG ! Also: the next Time : "just fucking do it" ! Viel Glück
  9. 100 % Zustimmung von mir. Lass die Finger weg von den Kolleginnen. Wenn Du unbedingt willst, triff Dich mit ihnen privat. Gib ihnen die Gelegenheit "Nein" zu sagen. Glaube mir, diesen Korb WILLST Du kriegen. Schau mal hier nach: Nr. 5 http://www.pickupforum.de/topic/133713-gehaltserhoehungalternativen/page-3
  10. Doppelpost.
  11. "Kriegsgeschichten" ad 1: "Wenn Du das jetzt nicht tust, dann schmeiße ich Dich raus" = Das ist ein Ultimatum, aber nicht an den MA, sondern an Dich. Wenn Du den nämlich nicht rauskriegst, dann bist Du bei den Anderen "unten durch". "Der kann ja eh nix" (Warum kündigst Du ihn dann nicht ?). "Die will doch sowieso nur eine ruhige Kugel schieben" (Wieso lässt Du das zu ?) ad 2: Habe ich an mir selbst beobachtet. Mein Selbstbewusstsein ging quasi durch die Decke. Aber mein GF holte mich irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurück. Das tat weh. Seitdem bin ich vorsichtiger. ad 3: Argumentiere so: "Dieser Kunde macht mit uns X EUR Umsatz. Der ist wichtig für uns. Wir wollen ihn behalten. Deshalb geben wir ihm seinen Willen, auch wenn wir alle dafür Überstunden machen müssen. Aber für die Firma ist das wichtig". NICHT: "Tut was der Kunde will, weil ich es sage" ad 4: "Wissen Sie, der Zinssatz ist schon hoch. Aber wenn Sie den unbedingt brauchen, damit Sie vor Ihrem Chef gut dastehen, dann meinetwegen. Mit wäre aber Y als Zinssatz angenehmer. Dann könnten wir vielleicht beide gut dastehen." -> "Chef, ich wollte jetzt nicht alles aus ihm rausquetschen, aber er ist uns entgegen gekommen. Bei nächster Gelegenheit wird er sich revanchieren. Wenn nicht, dann suchen wir uns eine andere Bank." Er hat sich revanchiert...doppelte Kreditlinie bei gleicher Sicherheit ("Mit Ihnen kann man gut reden. Ich habe Vertrauen zu Ihnen") ad 5: Frauen hassen es. Ja, sie hassen es, wenn der VG von hinten die Hand auf ihr Schulterblatt legt. Wenn er in den Ausschnitt starrt. Wenn er ihren Arm streichelt. Wenn er in ihre Schutzzone "eindringt", weil er dicht hinter ihnen steht. Denn Du bist ein VG, kein Liebespartner. Sie sehen Dich mit Respekt an, verspiele ihn nicht. Wenn ich sehe, wie manche Männer hier an den Kolleginnen "rumgrabschen" und sie es (widerwillig) zulassen, weil die Männer im Rang über ihnen stehen und sie sich nicht trauen, etwas zu sagen. Es ist wie eine Vergewaltigung. Widerlich. Wenn Du eine Kollegin kennenlernen willst, dann triff Dich nach der Arbeit mit ihr. Gib ihr die Gelegenheit "Nein" zu sagen. Respektiere Ihre Entscheidung. Sie wird Dich dafür auch respektieren. Und ja, die "Grabscher und Glotzer" sind der Haupttratsch unter den Kolleginnen. Die Männer werden nicht mehr als vertrauenswürdig wahrgenommen, sondern als "notgeile Böcke". Meine Kolleginnen wissen, dass sie sich vor mir nackt auf dem Fußboden wälzen könnten und ich höchstens sagen würde: "Bitte noch nach links, da ist noch ein bißchen Staub". Mir hat auch noch keine in einer Gehaltsverhandlung ihren Ausschnitt ins Gesicht gehalten, weil sie wissen ich schau eh nicht hin. Diese "Macht" der Frauen, und manche setzen das sehr gezielt ein, funktioniert bei mir nicht. Ich werde respektiert, weil ich eben nicht nach Aussehen und Hautindex gehe, sondern weil ich sachlich für die Firma argumentiere. Der ein oder andere ONS geht mir vielleicht durch die Lappen. Aber wollt ihr wirklich, dass sich die Kolleginnen in der Pause über die Länge Eures Geschlechtes unterhalten ? Also: FINGER WEG und BLICK WEG. ad 6: "Ja, ich weiß jetzt nicht so recht, mal überlegen, was könnten wir tun ?" Das ist wirklich toll. Du wirst bezahlt, dass Du Verantwortung trägst und entscheidest. Und was tust Du ? Eierst rum. Drückst Dich. Warum braucht man Dich dann ? GF zu mir: "Wissen Sie, ich DARF hier alles entscheiden und DARF auch alles machen, aber die Frage ist, KANN ich entscheiden ? Habe ich alle Informationen ? Denn erst wenn ich diese alle habe, kann ich mir selbst ein Urteil bilden. Und dann werde ich entscheiden." Er bekam die Infos und entschied. Wir liebten ihn. Offen und ehrlich. So mag man doch den Chef. ad 7: GF zu mir: "Herr Charon, das da war totale Scheiße." "Aber Chef, das war nicht ich, das war die Kollegin XY". GF (schreit): "SIE sind der Teamleader, SIE führen diese Team, SIE sind verantwortlich, scheißegal, wer es verbockt. SIE sind dort hinten der Chef. Also tun sie ihren Job". Tat weh, aber er hatte Recht. In der Folge argumentierte ich so (ruhig): " Der GF hat mich grad angebrüllt, weil Du, Kollegin XY, das und das getan hast. Ich habe aber keine Lust mehr, mich anbrüllen zu lassen, verstehst Du das ? (Sie nickte) Ich habe mir das einmal angehört von ihm. Beim nächsten Mal bist Du dran. Darum tue mir bitte (!) den Gefallen und melde Dich, wenn Du ein Problem hast. Ich helfe Dir gerne, aber ich werde mich nicht mehr alleine von ihm anbrüllen lassen. Das nächste Mal stehst Du neben mir". Seit dieser Zeit wurde ich in alle echten Probleme eingeweiht . Die Kollegen wussten, dass ich helfe, weil ich ein Interesse daran habe, dass es läuft. Aber sie wussten auch, dass ich für sie nur den Kopf hinhalte, wenn ich informiert bin. Sie akzeptierten mich als VG und die Fronten waren ein für allemal geklärt. Kopf hinhalten sollte man aber nicht übertreiben. Zur Not erklärst Du Deinem brüllenden Chef: "Ja, Chef, ich verstehe, dass das scheiße gelaufen ist. Ich werde mich drum kümmern und komme auf Sie zu" Damit nimmst Du 95% Wut raus und kannst aktiv werden. Dann klärst Du die Sachlage und präsentierst eine Lösung (das ist wichtig, Chefs haben schon genug Probleme, sie wollen Lösungen). Zur Not sagst Du: "Ich habe das jetzt geklärt. Die Kollegin XY hat das falsch gemacht, aber ich hätte sie besser überwachen müssen. Das war mein Fehler. Ich werde diesen Fehler beheben.". Wenn Dir das nicht gelingt, weil Kollegin XY macht, was sie will, dann kannst Du nach ein paar solcher Gespräche mit Deinem Chef vorschlagen: "Was meinen Sie, wäre es nicht besser, wir würden uns für die Kollegin XY Ersatz holen, der vielleicht teamfähiger ist ?" Ich habe schon so einige Vorstellungsgespräche geführt... Und das Beste ist: Die anderen Kollegen fanden das plötzlich ganz toll, dass "endlich mal jemand mit der XY aufräumt". ad 8: Was ist Dir lieber: "Bieten Sie 20 EUR" oder "Bieten Sie 20 EUR, ich habe mit dem und dem gesprochen, das ist ein guter Preis, da verdienen wir 3,5 EUR dran und das reicht uns um mit dem Kunden im Geschäft zu bleiben". Na klar, jeder will doch wissen, warum der VG entscheidet. Jeder will seinen Chef verstehen, damit er für sich die Angst, rauszufliegen, abmildern kann, weil er ja weiß, was der Chef will. Und außerdem, warum sollten Deine MA nicht wissen sollen, was Du willst ? Du willst ja einem HB auch klarmachen, dass Du mit ihr ins Bett willst. Warum Deinen MA also nicht reinen Wein einschenken. Und wenn sie dann folgen, dann LOBE sie dafür. Push&Pull, Du verstehst schon... ad 9: MA sagt: "Der A kommt immer zu spät aus der Mittagspause. Das geht uns total auf den Keks, der macht hier was er will". Jetzt kannst Du natürlich zu dem A gehen und ihm sagen, er solle das nicht tun. Damit "enttarnst" Du Deinen Informanten und der wird Dir nichts mehr erzählen. Also stellst Du Dich die kommenden drei Wochen mittags an den Eingang und beobachtest selbst, was passiert. Dann erst nimmst Du den A zur Seite und erklärst ihm, was Du beobachtet hast. Dann hast Du Deinen Informanten geschützt und er wird Dir dankbar sein, dass Du Dich dieser Sache mal konsequent angenommen hast. Bei nächster Gelegenheit wird er Dir wieder etwas erzählen. Aber Vorsicht: Lass Dich nicht vor den Karren spannen. Reagiere nur auf das, was für Dich wichtig ist. Nicht auf alles, sonst bist Du irgendwann der Depp, der alle nur noch runtermachen muss und wenn es schief geht, dann bist Du der Depp, der es nicht geschafft hat, das abzustellen. Ist ein schmaler Grat. Mit der Zeit wirst Du lernen, darauf zu wandeln. Und natürlich alles mögliche über jeden wissen.... ad 10: Was tue ich die ganze Zeit ? Na über mich und meine Erfahrungen zu reden. Ich weiß darum, aber ich tue es trotzdem. Merkst Du was ? ad 11: In jeder Firma gibt es Gruppen. Wenn Du zur Gruppe A gehörst, begutachtet Dich Gruppe B mit Misstrauen. Und umgekehrt. Wenn Du mit beiden Gruppen was machst, dann werden sie neutral sein, wenn Du nicht erzählst, was Gruppe A gesagt hat. Sie werden versuchen, es aus Dir rauszulocken. Widerstehe der Versuchung, denn so erfährst Du, was beide Gruppen denken. Denn, erfahrungsgemäß drehen sich alle privaten Treffen mit Kollegen nach spätestens 15 Minuten um die Firma. Wer will denn immer Firma hören ? Du hast doch auch ein Privatleben. ad 12: Da ist über Eheprobleme des Chefs bis hin zu Ärger mit Lieferanten und Kollegen alles dabei. Das ist sehr interessant, wenn sich der Chef bei Dir "ausheult". Du erfährst dadurch viel darüber, was Dein Chef tut (oder auch nicht) und vor allem erkennst Du irgendwann das "Muster" Deines Chefs. Aber: REDE niemals darüber mit Kollegen. Sonst bist Du verloren, weil Du eine "Bedrohung" für Deinen Chef bist. ad 13: Ich war mal mit einem Kollegen, der kein Deutsch sprach, bei der Bank und habe versucht ein Hausdarlehen für ihn klar zu machen. Ich schicke jeden MA, der krank ist, SOFORT nach Hause ("Machen Sie sich keinen Kopf (Pull), wir kriegen das ein paar Tage auch alleine hin (Push). Wichtig ist alleine ihre Gesundheit (Comfort)". Verstanden ? ad 14: Das funktioniert ! Irgendwann merken die Alphaweibchen, dass Du ihnen nur helfen willst. Du hörst ihnen zu, bietest Problemlösungen an ("Ihre Tochter braucht einen Praktikumsplatz ? Soll ich mal den oder den anrufen (das ist der kleine Gefallen aus Nr. 4 !) ? Aber nur wenn sie wollen) oder hörst ihnen zu ("blalblabla Mein Mann blablala" "Hmmmh"(Mehr musst Du nicht sagen, sie wollen einfach nur ihre Emotionen gespiegelt haben), "ja", "ach Gott") bleibst aber dabei ernst (für sie ist es ernst, sonst würde sie es Dir nicht erzählen), auf keinen Fall spöttisch mit ihr umgehen. Mit der Zeit wirst Du merken, dass die Alphaweibchen "Dich" gegen Anschuldigungen anderer Frauen "verteidigen" (Weil Du ihnen ja geholfen hast, weil Du ein netter Kerl bist, mit dem man reden kann, etc.). Die anderen Frauen merken das und Du hast auf dieser Schiene endgültig Ruhe. Das hört sich nach viel Arbeit an, ist es auch, aber es ist nichts gegen einen Haufen aufgebrachter Frauen, die Dich lynchen wollen, vertrau mir. ad 15: Ich hasse es, wenn jemand an die Tür klopft und diese dann sofort aufmacht. Ich putze mir grad die Nase, ordne meine Kleider oder telefoniere mit jemandem und plötzlich steht da irgendeiner und schaut mir dabei zu. Ich hasse das. Und ich hasse auch Leute, die nicht mal Guten Morgen sagen können. Das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt. Und ich behandele auch den Hausmeister mit "Ehrerbietung". Ich unterwerfe mich nicht, ich bin einfach nett zu ihm (der Hausmeister weiß oft ziemlich viel...). Bedenke bitte folgendes: Du kannst alle Management Bücher dieser Welt lesen (steht überall das gleiche Gelabere drin), aber am Ende des Tages sitzt Dir ein Mensch gegenüber. Mit Wünschen, Motiven, Sehnsüchten, Sorgen. Wenn Du diesen Menschen für Dich gewinnen kannst, dann kannst Du (fast) alles in einer Firma umsetzen. Eine Firma kann man nicht mit Zahlen führen, wohl aber mit Menschen ! Meinen neuen Job habe ich nicht gekriegt, weil die mich so wahnsinnig brauchen, sondern weil ihnen viele Menschen gesagt haben: "Ihr seid total bescheuert, wenn Ihr den nicht einstellt. Der ist Gold wert, denn der kann mit Menschen umgehen". Das ist es, was ich kann, und natürlich "kleine Gefallen" einfordern.
  12. Hallo TS, ist zwar OT, aber die Antwort auf deine PM. Führen von Mitarbeitern. Regeln sind 15 Jahre lang fieldgetestet, erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der besseren Lesbarkeit halber stelle ich die "Kriegsgeschichten" hinten an. (MA=Mitarbeiter, VG=Vorgesetzter, Chef=Firmeninhaber, kann tun was er will) 1. Sei kein Arschloch. Viele VG sind der Meinung, dass sie von Gott auserwählt sind. Eine Führungsposition ist aber nichts anderes als "Macht auf Zeit", nämlich solange bis der Chef sie Dir wieder wegnimmt. 2. Macht (leider gibt es dafür kein besseres Wort) verändert Menschen. Beobachte Dich selbst, wie Dein Selbstbewusstsein plötzlich "Flügel" kriegt und wie Du auf die "Macht", die Dir verliehen wurde, reagierst. Lass' nicht den VG "raushängen". Du bist ein Kollege, der im Rang über dem Mitarbeiter steht, aber Ihr Beide seid Menschen. Du bist kein Gott ! 3. Missbrauche Deine Macht nicht. Tu, was richtig ist. Tu nichts, nur um Deine Macht zu demonstrieren oder Dich durchzusetzen. Denke immer nur an die Firma. Das ist auch Deine Argumentationslogik. Es ist gut für die Firma, also machen wir es so. Dein Chef wird Dich dafür lieben, denn das bringt ihm Geld und Zeit, weil Du Dich ja kümmerst also muss er nicht. 4. Lerne zu teilen. Presse Deine Geschäftspartner nicht aus. Frei nach dem Motto: "Leben und leben lassen". So schaffst Du Dir Anerkennung bei ihnen. Und wer weiß, vielleicht brauchst Du sie ja irgendwann einmal. Sie werden Dir dann gerne einen "kleinen Gefallen" tun, wo Du doch immer so fair zu ihnen warst. 5. Fasse niemanden an. Wir sind hier im PU, aber im Job, bist Du kein PUA. Starre einer Kollegin nicht in den Ausschnitt, "begrapsche" sie nicht. Denke daran, sie kann sich vielleicht in dieser Situation nicht körperlich gegen Dich wehren, aber sie wird Wege finden, es Dir heimzuzahlen. 6. Entscheide. Das ist das vielleicht wichtigste. Du darfst entscheiden. Du musst aber auch irgendwann entscheiden. Sorge dafür, dass Du entscheiden kannst. Hole Dir alle Informationen, die Du brauchst und dann triff eine Entscheidung. 7. Stelle Dich schützend vor Deine Mitarbeiter. Erfolge sind immer Erfolge des Teams. Misserfolge sind Deine Fehler. Du führst das Team. Wenn das Team versagt, auch wenn Du gar nicht schuld bist, stelle Dich vor sie. Sie werden Dich dafür respektieren ohne Ende. 8. Kommuniziere Deine Entscheidungen. Das schlimmste Gefühl, was ein MA haben kann, ist, seinen Chef nicht zu verstehen. Das schürt Ängste. Sage, warum Du so entschieden hast. Du musst nicht allzu sehr ins Detail gehen, die MA sollen nur sehen, dass Du Gründe für Deine Entscheidung hast. 9. Erzähle nichts weiter. Wenn Dir jemand etwas "geheimes" anvertraut, tratsche es nicht herum. Versuche die Info zu verifizieren und sozusagen "anders" öffentlich zu bestätigen. Dann kannst Du mit Deinem Wissen über das Geheimnis offen umgehen. 10. Lass die Menschen reden und höre ihnen zu. Menschen reden am liebsten über sich selbst. Fast jeder zweite Satz in einem Gespräch beginnt mit "Ich". Achte mal darauf. Also, lass sie reden. Baue Comfort auf. Du wirst sehen, sie werden Dir alles, aber auch wirklich alles erzählen, wenn sie merken, dass Du es für Dich behältst. 11. Sei nicht zu "dick" mit Deinen Kollegen. Job ist Job, Privat ist Privat. Na klar, kannst Du mal mit den Kollegen ein Bier trinken gehen. Aber übertreib es nicht. Sonst bilden sich Gruppen. Das wird aber von anderen Gruppen misstrauisch gesehen. Also immer schön Schweiz, äh, neutral bleiben. 12. Lass Deinen Chef reden und versuche ihn zu verstehen. Mit der Zeit wirst Du seine Motive erkennen. Er wird Dir vertrauen, weil Du es für Dich behälst. Er wird Dir seine Probleme erzählen. Hilf' ihm, diese zu lösen ! Aber nicht zu offensichtlich, zeige ihm eine Lösung auf und frage, ob er damit einverstanden wäre, es mal so zu probieren. Sag ihm nicht, was er tun soll !!!! 13. Sei ein guter Mensch. Wenn ein Kollege Hilfe braucht, hilf ihm. Wenn er krank ist, schick ihn zum Arzt, scheißegal ob dafür der ganze Tag drauf geht. Schick ihn nach Hause, sag ihm, dass seine Gesundheit das wichtigste für ihn und auch für Dich ist. Er wird so schnell wie möglich wiederkommen. 14. Verbünde Dich mit den "Alphaweibchen". Gerade wenn Du viele Frauen um Dich hast, ist es wichtig, die Alphaweibchen "auf Deine Seite" zu ziehen. Mach es nicht zu offensichtlich, die anderen Frauen sind auch wichtig, aber sie folgen auch dem Alphaweibchen und das mag Dich und akzeptiert Dich. Die anderen werden es auch tun. 15. Sei Höflich ! Das wird sehr oft unterschätzt. Guten Morgen, Hallo, Tschüss, Bitte, Danke "verdient" jeder Mitarbeiter, egal auf welcher Stufe er steht. Klopfe IMMER an. Und warte bevor Du die Tür aufreisst. Stell Dir vor, der Chef vögelt die Sekretärin auf dem Schreibtisch. Du willst ihm doch Gelegenheit geben, seine Hose hochzuziehen... Auch wenn Du die "Kriegsgeschichten" nicht liest, merke Dir folgendes: Am Ende des Tages geht es immer um einen Menschen, der Dir da gegenübersitzt. Mit allem, was ihn ausmacht: Wünsche, Motive, Emotionen, Ziele, etc. Wenn Du es schaffst, diesen für Dich zu gewinnen, dann kannst Du (fast) alles umsetzen. Literatur: Jack Welch: "Was zählt" (Achtung: Im Vorwort steht sinngemäß: Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben, ohne Euch hätte ich es nie geschafft (Der Mann ist Milliardär))
  13. Nun, dann hätte ich vielleicht darüber nachgedacht. Aber ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass er den Job nur wollte um sich nach was Besserem umzusehen, seine aktuelle Firma war in Insolvenz und er wollte dringend weg. Mein GF hat den damals eingestellt, mit den Worten: Da haben wir den richtigen gefunden. Ich wollte eigentlich noch die zweite Kandidatin sehen. Aber er meinte, dass sei nicht nötig. Die zweite Kandidatin ist übrigens die, welche mich jetzt ersetzt. Also zuerst alle Optionen prüfen, dann entscheiden ! Außerdem hat er uns im ersten Gespräch direkt nach den "Entwicklungsmöglichkeiten" und "Weiterbildungsmöglichkeiten" gefragt. Das würde mich heute hellhörig machen. Der Typ wollte Karriere machen, ganz klar. Die Position war aber ganz klar als Sachbearbeiterstelle ausgeschrieben und es gab keine Aufstiegsmöglichkeiten. Er hätte irgendwann höchstens meinen Job haben können. Da war mir natürlich nicht wirklich dran gelegen ! Mal davon abgesehen, dass er die fachlichen Voraussetzungen dafür nicht hatte. Ich entließ ihn aber nicht, weil er mir hätte gefährlich werden können. Ich war damals schon Prokurist, er wäre nie an mir vorbeigekommen. Tipp für Gehaltsverhandlungen: Wer zuerst eine Zahl sagt, verliert ! Hat mir mal ein "alter Hase" beigebracht. Der hat mir gesagt, merken Sie sich: Wer zuerst eine Zahl sagt, der verliert. Ich dachte, so ein Quatsch. Und dann saß ich 2 Jahre später diesem "alten Hasen" = mein GF gegenüber in einer Gehaltsverhandlung. Ich sagte ihm auf die Frage, was ich mir denn so vorstelle folgendes: "Wissen Sie, das ist eine schwere Frage. Sie zwingen mich ja quasi gegen mich selbst zu verhandeln. Machen Sie doch mal einen Vorschlag". Und er machte ihn. Und da wusste ich, dass er Recht gehabt hatte. Ich wollte 10 , er gab mir 30. Ich bin nach Hause "geschwebt".
  14. Hallo TS, mal ein paar Worte von mir: Ein Chef wird Dich nicht mit Gewalt halten. Ein Chef wird sich nicht die "Pistole" auf die Brust setzen lassen. Sei da bitte vorsichtig, wenn Dir an dem Job was liegt. Ich hatte einen Controller eingestellt. Der kam nach zwei Tagen und wollte quasi meinen Job machen. Ich habe ihm gesagt: Arbeite Dich erst mal ein, dann sehen wir weiter. Die Arbeit war: naja. Nach 5 Monaten kam er an und sagte mir, dass er ein tolles Angebot habe, das 400 EUR über seinem jetzigen Gehalt liegt und dass ihn die Arbeit nicht fordern würde. Dabei hat er das, was ich ihm zuwies auch nicht wirklich gut hingekriegt. Ich sagte ihm: "Ich kann gut verstehen, dass Sie dieses Angebot reizt. Und ich finde, Sie sollten es unbedingt annehmen". Er schaute mich an wie ein Auto. Ich erklärte ihm folgendes: "Sehen Sie, wenn ich ihr Gehalt jetzt erhöhe, dann werden Sie trotzdem immer an die andere Firma denken. Sie werden sich immer fragen, ob Sie die richtige Entscheidung getroffen haben, hier zu bleiben. Sie werden immer dann, wenn ich einen Ihrer Vorschläge ablehne, denken, ach, in der anderen Firma hätte ich das durchbekommen. Sie werden sich hier nicht mehr wohlfühlen." Mein GF sagte zu mir: "Genauso wird es gemacht. Guter Charon. Ich sehe, Du lernst, mit solchen Forderungen souverän umzugehen." Zwei Wochen später war er weg. Er schrieb mir einen Zeugnisentwurf, der strotze nur so vor Superlativen. Den leitete ich weiter an den Headhunter, der ihn für uns ausgewählt hatte mit der Bitte um Stellungnahme. Es kam zurück: Wir können gar nicht glauben, dass wir uns in diesem Menschen so getäuscht haben. Für die Wiederbesetzung der Stelle nehmen wir nur das halbe Honorar. Die Dame arbeitet immer noch bei uns und wird mich ab morgen ersetzen.... Mein Tip: Nicht mehr reden, Job gut machen. Kenntnisse aneignen. Feste Stellung abwarten. Dann hast Du für das nächste Gespräch eine gute Ausgangslage. Wenn Du dann immer mehr Aufgaben und Verantwortung übernimmst, dann kannst Du mit Recht mehr Geld fordern. Wenn Du das nicht kriegst, dann bewirb Dich und such Dir einen anderen Job. Du kannst dann nämlich sagen: Sehen Sie, ich habe das und das und das gemacht, das und das gelernt und mich gut eingearbeitet (=DHV). Aber gehaltsmäßig passt es leider nicht. Haben Sie Interesse an einem guten Mitarbeiter und sind auch bereit dafür entsprechend zu zahlen ? Zugegeben, die Wortwahl ist jetzt ziemlich simpel, aber Du kriegst das schon hin. Und zum Abschluss noch ein Spruch, den ich mir in einem Vorstellungsgespräch mal anhören musste: " Ihr Gehalt ? Darüber reden wir nicht. Wir sind doch hier nicht im Puff, wo man zuerst über Geld redet. Hier wird erst mal gearbeitet und dann sehen wir weiter". Ich ging raus und hakte die Stelle im Geiste ab. Aber das ist meiner Erfahrung nach die Grundhaltung so manches Chefs. Also, sei auf der Hut !
  15. Für einen Pfälzer nicht schlecht (Pfälzer und Saarländer sind normalerweise keine großen Freunde, ich verstehe nicht warum, vielleicht tragen ja die gegenseitigen Hänseleien dazu bei) Ich las gerade Deinen Post. Hut ab, Mann. Du hast es weit gebracht. Lob Dich mal selbst dafür ! Die Aktion mit dem Katzenfutter find ich hammerhart. Wer so was bringt, ist ein Champ. Kein Grund, Dich für irgendwas zu stressen. Und jetzt: Raus da und weitermachen ! Mich hat das gerade total motiviert. LOS WEITER !
  16. Mache Dir bitte folgendes klar: Nur aus Fehlern lernst Du ! Fast alle Entwicklungen meines Lebens habe ich aus Fehlern gelernt. Fahrradfahren, Herdplatte, Autofahren, Schreiben, etc. Die Liste ist hier schier endlos. Fehler sind per se nichts Schlechtes. Sie sind gut. Sie helfen Dir, daraus zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Nimm' sie an als das, was sie sind: Möglichkeiten zur Verbesserung. Sonst nichts. Na gut, Du hast einen Fehler gemacht ? Die Frage, die Du Dir stellen musst ist nur: Habe ich wenigstens etwas daraus gelernt ? Wenn ja, dann war der Fehler gut. So rum wird ein Schuh draus. Über mögliche Zwangsstörungen kann ich an dieser Stelle, mangels Kompetenz, leider keine Aussage treffen. Nur so viel: Fehler machen Menschen auch sympathisch ...
  17. Hallo drucci, *lol* das kenne ich. Ist mir auch mal passiert. Und ich dachte, super, die nimmt sich mal heute richtig Zeit für Dich (sie ist zwischendurch immer wieder aufgewacht und hat weitergemacht). Irgendwann realisierte ich, dass sie schlief. Heute kann ich mich darüber totlachen, damals fand ich es gar nicht lustig. Die Zeit heilt alle Wunden...kommst Du drüber hinweg, vertrau mir. Und, ich habe, im Gegensatz zu Dir, die Dame auch noch geheiratet. Na, geht's Dir jetzt besser ? Auch das hat meine heutige Frau von mir verlangt (anfangs und dann später nach 2 Kindern). Aussage war: "Ich will nicht schwanger werden" (Subtext: Zumindest nicht von Dir). Was Du tun sollst, kann ich Dir leider nicht wirklich sagen, da bin ich momentan viel zu befangen. Aber wenn Du willst, dann kann ich Dir gerne mal einen möglichen Verlauf mit einer Frau zeigen, die so ähnlich gestrickt ist, wie Deine aktuelle LTR zu sein scheint. Guck mal hier, was Dir blühen könnte: http://www.pickupforum.de/topic/134180-ehekrise-100-betaisiert-was-nun-2-kinder/
  18. Hallo Blayer, was Dir so in einer Ehe passieren kann, das liest Du hier: http://www.pickupforum.de/topic/134180-ehekrise-100-betaisiert-was-nun-2-kinder/ Vorab: Ich bin nicht gegen die Ehe. Ich bin - trotz dieses o.g. Threads - kein "Frauenhasser" (lieber Gruß an IC, bevor die mich noch lyncht). Ich bin zwar verbittert, aber nicht so, dass das meine grundsätzliche Einstellung trüben würde. Und nun zum Thema: 1. Wichtig ist in einer Ehe, und das erkenne ich jetzt, sich selbst treu zu bleiben. Da eine Ehe ein "Pakt" ist, muss jede Partei einen Kompromiss eingehen. 2. Eine Ehe hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Vorteile: Steuerlich (da amortisieren sich 20.000 EUR in ein paar Jahren, liebe IC) -> Ehegattensplitting Erb- und schenkungssteuerlich: da gelten ganz andere Freibeträge, gesetzliche Erbfolge etc.. Außerdem gibt es die Hinterbliebenen Rente. Bei Kindern: automatisch, gemeinsames Sorgerecht. (Welche Frau wird einen Vaterschaftstest wollen ?) Gesellschaftlich: Die Ehepartner werden als Gemeinschaft gesehen. Und das ist bis heute auch noch ein Vorteil. Sicherheit: Eine Ehe gibt beiden Partnern ein "Gefühl" der Sicherheit, sich aufeinander verlassen zu können, füreinander einzustehen, füreinander zu sorgen. Nachteile: 1. Vermögensrechtlich: Zugewinngemeinschaft kann Mist sein. 2. Betaisierung: ja, Du wirst automatisch betaisiert. Auch wenn alle Frauen immer schreiben, das seien nur die Schlappschwänze, bei denen das zutrifft. Glaube mir, irgendwann gibt jeder auf. 3. Abhängigkeit: Eine Ehe lässt sich nicht von heute auf morgen lösen, deshalb gibt sie ja auch ein Gefühl der Sicherheit Die Aufzählung ist nicht abschließend. Mein Rat: Wenn Du heiratest, heirate mit Ehevertrag, Ausschluss des nachehelichen Unterhaltes, füge Gütertrennung hinzu UND sorge bei der einkommensschwächeren Partnerin für einen AUSGLEICH. D.h. durch eventuelle Kinder hat sie einen Nachteil. Gleich diesen aus (mit Geld). Sei nicht fies. Gib ihr, was ihr zusteht. Aber behalte auch Deines für Dich. Ermutige sie, weiter zu arbeiten, arbeite selbst ebenfalls. Sorgt einfach für eine Parität in der Ehe. Sowohl arbeitsmäßig als auch geldmäßig. Dann kann Euch das zumindest nicht passieren, was vielen (und auch mir) passiert ist. Nochmal: Es geht hier nicht darum, den "schwächeren" Part über den Tisch zu ziehen und ihn auszubeuten und auszunutzen sondern alleine darum, dafür zu sorgen, dass kein allzu großes Ungleichgewicht entsteht. Das ist weder in die eine noch in die andere Richtung gut. Und noch etwas zum Schluss: Solltet ihr Kinder kriegen, denke nie, nie, niemals auch nur eine Sekunde darüber nach, wie Du um Kindesunterhalt rumkommst. Du könntest Dir nie wieder in die Augen schauen...
  19. Lieber Rawlings, erst einmal Glückwunsch zur Trennung. Meiner Meinung nach 100 % korrekt. Sieh nicht nach hinten. Es lohnt sich nicht. Was ich hier gelesen habe, hat mich schmunzeln lassen. Wie Du meinem Link entnehmen kannst, bin ich momentan selbst zutiefst unglücklich mit meiner Situation. Aber eines kann ich Dir heute sagen und zwar ohne, dass mein Mind-Set schon 100%ig steht (das dauert mind. 6-12 Monate): So würde ich mich niemals (mehr) von einer Frau behandeln lassen. Körperliche Gewalt ? Wo kommen wir denn da hin. Solche Beleidigungen ? No-go (zugegeben, ich hab' auch schon einiges eingesteckt, aber so krass ? i.V.m. Androhung körperlicher Gewalt ?). Also tue mir bitte den Gefallen und lies Dir die markierten Sätze aus Deinem ersten Post nochmals durch. So nicht ! Nie mehr ! Dann lieber ohne Frau ! Um ehrlich zu sein, ich beneide Dich ein klein wenig....
  20. Männer und Frauen können keine Freunde sein. So einfach ist das. Die Natur hat das nicht vorgesehen. Irgendwann macht es bei einem von Beiden "klick" und dann ist da irgendeine Art von sexuellem Interesse. Die Geschichte von - nennen wir sie - Ilona: Mit 15 zog ich in einem Hochhaus. Auf dem Schulweg lernte ich Ilona kennen. Sie war 2 Jahre älter als ich und ging in die gleiche Schule wie ich, halt nur 2 Klassen drüber. Wir haben uns anfangs sehr nett unterhalten, über Lehrer abgelästert und Spaß gehabt. Sie hatte eine beste Freundin - nennen wir sie - Diana. Diana hatte es mir irgendwie angetan. Ich weiß nicht, was sie hatte, aber ich wollte sie. Ilona wollte ich nicht. Sie war lieb, nett, lustig, wir konnten uns prima unterhalten und es war einfach toll, mit ihr zusammen zu sein. Beste Freunde halt. In Diana war ich vernkallt, deshalb schenkte ich Ilona - sexuell - keine besondere Beachtung, was sie auch nicht zu stören schien. 2 Klassen sind halt im Gymnasium Welten. Und vor allem, wenn die Frau älter ist als der Mann. Wir hingen nächtelang auf dem Spielplatz ab mit Diana und Ilona und noch ein paar Mädels (ich war echt der Hahn im Korb) und hatten Spaß. Nach ca. 1 Jahr "gestand" mir Ilona, dass sie sich unsterblich in mich verliebt hatte. Ich war so perplex, dass ich zuerst gar nichts sagen konnte. Sie erzählte mir, wie gut wir miteinander reden könnten und dass sie sich bei mir wohlfühle. Ich hatte nie auch nur im Traum daran gedacht, etwas mit ihr anzufangen. Wir trafen uns ein paar Mal zufällig, beim Spazierengehen mit den Hunden (später gestand sie mir, dass sie mich abgepasst hatte) und führten das ganze zwanglos fort. Ich erklärte ihr, dass ich wirklich kein sexuelles Interesse an ihr hätte, aber nicht wollte, dass wir uns deswegen nicht mehr treffen, weil die Zeit mit ihr toll sei. Das machte sie nur noch geiler. Zeitgleich hatte ich meine erste Freundin, mit der ich, ehrlich, in der Öffentlichkeit sehr freizügig umging. Das musste sie bis ins Mark getroffen haben, sie war immer noch verknallt in mich. Nachdem das mit meiner ersten Freundin aus war, gestand sie mir folgendes: "Ich weiß, dass das mit uns nie so werden wird, wie das, was Du mit Isabel erlebt hast. Aber ich denke nur noch an folgendes: Wenn schon nicht für immer, dann wenigstens für eine Nacht." Und jetzt ratet mal, was ich getan habe ? Na klar, ich habe das Angebot "heroisch" abgelehnt mit der Begründung, dass ich sie viel zu sehr respektiere, als dass ich das jemals tun könnte. (Heute würde ich eine solche Aussage zum Anlass nehmen, die Frau in das nächste Gebüsch zu ziehen und sie zu nehmen !). Ich verhielt mich wirklich wie ein Gentleman. In der Schule schrie sie, immer, wenn sie mich sah "EEEEEEEEE". Es war mir entsetzlich peinlich. Meine Freunde zogen mich damit auf. Die Mädels in ihrer Klasse warfen mir Blicke zu, die gereicht hätten, eine Hundertschaft Polizisten in Angst und Schrecken zu versetzen. Aber ich blieb standhaft. Ich habe sie nicht gevögelt, habe sie aber auch nie hingehalten. Ca. 10 Jahre später sah ich sie auf der Strasse wieder. Wir unterhielten uns nett und sie sagte mir, dass sie mit Diana einen "Anti-E... Pakt" geschlossen hätte. Einen Pakt, dass sie sich niemals mir hingeben wird. Heute weiß ich, warum ich bei Diana nie eine Chance hatte. Warum mich die Mädels so komisch ansahen. Meinen Value hat es bei den Mädels aus meiner Klasse auch nie erhöht. Hätte ich Ilona damals genommen, dann hätte ich wenigstens gehabt, was die Nachteile, die ich hatte aufgewogen hätte. Aber, ehrlich, ich wollte sie wirklich nicht. Heute weiß ich, dass ich damals ein Idiot war. Und die Moral von der Geschichte ? Männer und Frauen können keine Freunde sein und es ist auch nicht wirklich zielführend für einen PU. Sie macht Euch vielleicht mehr kaputt, als es Euch bringt. Habe noch nie einen Lair besucht, noch nie einen weibl. Wing an meiner Seite gehabt. Soviel zu meinen Erfahrungen mit weiblichen Freunden... Aber diese Geschichte ist ehrlich wahr. Übrigens: Nach 10 Jahren hatte sie keine Lust mehr auf mich. Als ich sie an Ihr Angebot erinnerte lachte sie nur und sah mich an, wie ich sie wohl damals angesehen hatte..... Gunter Sachs: "Tu etwas. Du bereust nie, was Du getan hast, nur das, was Du nicht getan hast" In diesem Sinne: Haut rein, Leute
  21. Hallo TE, ich bin ein CFO (Umsatz > 200 Mio). Und ich muss Dir leider sagen, dass mich meine Bank noch nie beraten hat. Und auch, dass ich nicht glaube, dass mich meine Bank objektiv beraten würde. Die haben eigene Interessen und diese Interessen sind nicht deckungsgleich mit meinen Interessen. Das muss Dir klar sein. Wenn Du also eine Arbeit in der Bank schreibst, kannst Du davon ausgehen, dass diese nicht wirklich praxisrelevant sein wird. Keine Großbank wird ihr Konzept wegen Deiner Arbeit umstellen. Sorry. ABER: Du kannst mit einer solchen Arbeit Beziehungen knüpfen, Entscheider kennenlernen, die Firma kennenlernen. Wenn Du auf einen Job in diesem Unternehmen aus bist, ist das das Beste, was Du tun kannst. Denn am Ende des Tages, bitte glaube mir das, geht es nur um den Menschen. Das sehen viele Entscheider nicht, oder wollen es nicht zugeben. Aber ich bin da ganz ehrlich zu Dir. Wenn ich jemanden mag, bin ich zu Zugeständnissen bereit. Wenn nicht..... Mein Tipp: Mach es in der Firma. So lernst Du Menschen kennen, Netzwerke kennen, Entscheider kennen, die Firma kennen. Davon wirst Du in jedem Falle mehr profitieren als vom Thema Deiner Arbeit, die Du natürlich auch nicht vernachlässigen sollst. Good Luck Charon
  22. Einen sog. "Zwischenjob" kannst Du im Lebenslauf gut verkaufen, indem Du behauptest, dass Du ja so leistungsbereit bist und gerne arbeitest und deshalb nicht zu Hause sitzen kannst. Kein AG wird Dir das krummgehen. Allerdings schließe ich mich auch meinem Vorgänger Hoodseam an, wenn Du ständig den "Job-Hopper" spielst, dann brauchst Du eine gute Begründung. Ich habe in meinen ersten 6 Jahren auch insgesamt 5 Jobs gehabt. Musst Du halt sauber begründen können. Den ersten wegen Aufstiegsmöglichkeiten gewechselt, in den dritten, weil sie Dir beim zweiten doch nicht das gegeben haben, was man Dir versprochen hat. Wichtig ist es, immer selbst zu gehen und das dann auch begründen zu können. Es geht - wie bei PU - hier nicht um die Anzahl der Jobs, sondern dass dein Lebenslauf einer "Linie" folgt. Und es ist auch gut bei einem neuen AG zu sagen: "Wenn das hier nicht passt, dann komme ich auch nicht. Habe ja einen Job". Mein damaliger Chef ist vor Staunen fast vom Stuhl gefallen, als ich das so nebenbei erzählt habe. Ich war aber lediglich authentisch. Das gefiel ihm und jetzt arbeite ich schon 10 Jahre dort. Heute fragt kein Mensch danach, was ich in den Firmen vor 10 Jahren gemacht habe. Also, mein Rat: Nimm den Job an, mache ihn so gut Du nur kannst (gib wirklich alles) und wenn Du was besseres findest, denke bitte an folgendes: Loyalität interessiert im Job, anders als im Privatleben wo das essentiell ist, keine Sau ! Du "schuldest" keinem AG, dass Du bei ihm bleibst, es ist vielmehr seine Aufgabe, Dich an ihn und seine Firma zu binden. Tut er das nicht, obwohl Du gute Leistungen bringst, dann kalkuliert er ein, dass Du gehst. Und ich kenne keinen AG, der einem Angestellten hinterherweint und sagt: Ach Gott, der war ja so wertvoll für uns. Denn dann würde er gefragt werden, warum er es nicht geschafft hat, Dich zu halten. Also: Tu etwas. Frei nach Gunter Sachs (Playboy, Miteigentümer von ZF): Du bereust im Leben nur das, was Du NICHT getan hast.... Lg Charon