mehrvomleben

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  1. Hier mal was Lustiges: Auf dem weltweit größten Seitensprungportal "Ashley Madison" sind offenbar fast nur Männer aktiv. Dies offenbarte eine neue Analyse der Kundendaten nach dem Hackerangriff auf das Portal. Nach offiziellen Angaben beträgt die Quote bei Ashley Madison 30:5 (30 Millionen Männer gegenüber fünf Millionen Frauen). Tatsächlich muss davon ausgegangen werden, dass auf dem Portal offenbar fast nur Männer aktiv sind. Lediglich 12.000 weibliche Profile seien nicht als Fakes einzustufen. Nur 1492 als Frauen registrierte Nutzer hätten ihre Nachrichten gelesen - bei den männlichen Nutzern taten dies 20 Millionen. Das Chat-System wurde von elf Millionen männlichen und nur von rund 2400 weiblichen Usern genutzt. Dabei sei zu vermuten, dass sich unter den Chatnutzerinnen auch Ehefrauen der (potentiell) untreuen Männer, Journalisten und andere Männer befanden. Fazit der Daten-Analyse: Das Seitensprungportal ist praktisch eine reine Männerrunde. (Quelle: SPON) Symptomatisch auch für andere derartige Portale (Seitensprungportale, Datingportale, Sexportale etc.)?
  2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Frau wörtlich nach einem Date sagt: "Du bist mir nicht dominant genug." Klingt unglaubwürdig. Vielleicht mag eine Frau das denken, aber sagen wohl eher nicht. Tippe demzufolge mal auf Trollerei vom Feinsten ... (Allein der Schreibstil ...) Dazu noch: Deine Datebekanntschaften haben den gleichen Schreibstil wie du? Hmmm ... Kopiere mal den Original-Text hier rein, den sie dir geschickt hat. Bin gespannt ...
  3. Und was schlägst du stattdessen vor? Nur (hübsche) Frauen ansprechen, die einsam rumstehen? Wo gibt's denn die?
  4. Ja, schöner Artikel. Dieses ewige Sexismus-Geschrei geht mir ja sowas von auf die Nüsse … (Jüngster Skandal: Plasberg-Sendung zum Thema „Gender“ aus dem Archiv genommen – aufgrund von Beschwerden durch Frauenverbände und Gleichstellungsbeauftragte … Weiowei.) Der Artikel sagt aber auch etwas, was manchen Pickuppern eher nicht gefallen wird: Der Flirt beginnt mit positiven Signalen der Frau. Das wird im Artikel schön aus dem Begriff „Flirt“ hergeleitet: Also – sich Frauen von hinten nähern und sich ihnen in den Weg stellen, um mit ihnen „einen Flirt“ anzufangen, ist damit nicht gemeint. Wenn eine Frau mit positiven Signalen ihre Bereitschaft zum Flirt zeigt, kann sie sich sie ja auch kaum belästigt fühlen …
  5. Es ist ja auch nicht schwierig, eine Latte zu kriegen und zu halten. Eine nackte Frau im Bett reicht mir persönlich da völlig aus … Entweder „er“ steht bereits oder aber dann sehr schnell, sobald es im Bett zur Sache geht … Und dann bleibt er auch stehen, auch über mehrere Stellungswechsel hinweg. Das klingt alles anderes als entspannt und lustvoll. Sex sollte doch eigentlich Spass machen. Bei dir klingt das Ganze ziemlich nach Arbeit, Stress und Gekrampfe. Ich würde mir an deiner Stelle ernsthaft die Frage stellen, ob du wirklich auf Frauen stehst. Das soll nur ein Denkanstoss sein. Wenn’s nicht so wäre, wär’s ja net schlimm. Vielleicht sind deine Erektionsprobleme beim Sex mit nem Typ wie „weggeblasen“ … Teste es doch einfach mal aus. Ich an deiner Stelle wäre da neugierig auf das Ergebnis.
  6. Wenn es von 30 Versuchen nur dreimal geklappt hat, würd ich es mal mit nem Kerl versuchen. Vielleicht klappt`s ja denn besser?
  7. Aus diesem Grund lässt sich in diesem Bereich ja auch trefflich lügen. Wenn Männer damit prahlen, wie viele Frauen sie schon ins Bett gekriegt haben, ist erst mal Skepsis angebracht - denn überprüfen kann man das Ganze ja nicht. Bettgeschichten erzählen kann jeder, somit ist auch "jeder Mann ein Natural und Frauenaufreißer". Vielleicht erzählen sie einfach die besseren Geschichten ...
  8. Mal etwas ungestüm gesagt -> kaum was. Alle wollen Frauen um die 20 - 35 :) Oder mal ne frisch gebliebene 40 jährige für zwischendurch. Jup. Um Frauen ab 40 ins Bett zu kriegen, brauchste keine Pickup-Tricks mehr, da gehste einfach in den nächsten Swingerclub. Die sind gerammelt voll mit denen. Falls ihr Swingerclubs kennt, die gerammelt voll mit 20-35-jährigen Frauen sind, bitte PN an mich. Da geh ich dann sofort hin.
  9. Sprich einfach hässliche Frauen an. Es gibt Millionen hässlicher Frauen auf der Welt. Da ist für jeden was dabei.
  10. Es wartet halt nicht hinter jeder Strassenecke eine Frau, mit der du eine Beziehung anfangen kannst. Eine Frau zu finden, mit der "die Chemie stimmt" und die zu einem passt, ist nun mal nicht leicht. Nur 0815-Männer finden schnell einen passenden "0815-Deckel". Wenn du deine Ansprüche hast, musst du halt länger suchen, um eine geeignete Frau zu finden. Einfach Geduld haben und die Augen offen halten.
  11. Schick die Mädels einfach zu mir.
  12. So was kann eigentlich nur passieren, wenn dir die Frauen schon im Vorfeld keine positiven Signale gesendet haben. Wenn da im Vorfeld schon nix Positives kommt, ist die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch, dass es zu einer positiven Begegnung kommen wird. Bis zu einem gewissen Grad hast du es selbst in der Hand, inwieweit du negative Erfahrungen mit Frauen vermeidest; indem du halt einfach einen Grossteil der Frauen ignorierst und dich nur auf die "guten" Frauen fokussierst, denen zu begegnen es sich lohnt. Also: Lieber weniger Frauen ansprechen, dafür Frauen "mit positivem Potential". Es ist heutzutage nun mal so, dass sich Frauen gegenüber Männern in der komfortableren Position befinden. Die Frauen können sich aussuchen, mit welchem Mann sie ins Bett gehen möchten (das gilt natürlich in erster Linie für junge, hübsche Frauen, aber um die geht's ja!). Männer müssen im Zweifel "nehmen, was sie kriegen", um überhaupt mal zum Stich zu kommen. Wenn du nun munter alle Frauen drauflos approachst - auch die, welche null positives Verhalten an den Tag legen -, dann unterstützt du die starke Position der Frauen auch noch. Eine Frau, der die Männer nachlaufen, muss sich heutzutage nicht um gutes soziales Benehmen bemühen. Sie reagiert garstig? Dann war sie bestimmt Opfer eines sexistischen Mannes, der sie "belästigt" hat. Sie lächelt nicht und guckt unfreundlich in die Gegend? Irgendwelche Deppen werden bestimmt trotzdem angetanzt kommen und Sex mit ihr haben wollen. Aus Männersicht wäre es also taktisch klüger, bei dem Spiel "Frauen hinterlaufen" nicht mitzuspielen und eben nicht alles zu approachen, was T... hat. Lieber im Zweifel warten auf eine Frau, die eine vielversprechende Begegnung verheißt. Besser sich als Mann so interessant machen, dass die Mädels auf einen selbst zukommen, statt derjenige zu sein, der den Mädels nachläuft.
  13. Mag sein. Wobei wir es hier wohl auch mit einem Spezifikum deutscher Frauen zu tun haben. Ich nenne es das "Stockfisch-Phänomen". Gehe in eine deutsche Disse, und du dann siehst du sie da rumstehen: lauter weibliche deutsche "Stockfische", von denen nix kommt. Kein weiblicher Charme, kein Liebreiz, keine weibliche Ausstrahlung. Hat man als Mann Lust, solche Frauen anzusprechen? Nein!!! Wie sehr deutsche Frauen zum "Stockfisch"-Verhalten neigen, fällt auf, wenn man dagegen Frauen anderer Nationalitäten und Herkünfte hält. Siehe das Afro-Babe von letztens, das mich so geil angemacht hat (mit in die Hocke gehen) und total warm und freundlich auf mich reagiert hat. Da denkst du dir: Mensch, eine Frau!!! Wow!!! Eine echte Frau!!! Und die deutschen Stockfisch-Damen stehen drum rum und gucken mit großen Augen. Ob mich wohl deutsche Frauen so verführerisch "anmachen" würden? Natürlich nicht!!! Nie!!! Denn das wäre ja "unter der Würde" einer deutschen Frau (muhahaha!). Bei diesem Erlebnis ist mir aufgefallen, wie unglaublich fad doch diese deutschen Stockfisch-Damen sind! Wenn du mal siehst, wie es auch anders gehen könnte, hast du einfach keine Lust mehr, deutsche Stockfisch-Damen anzusprechen. Es ist sicher richtig, dass ich große Defizite habe, was meine männlichen Verführungskünste angeht. Sicher ein wesentlicher Grund, warum es bei mir nicht läuft. Aber: Ich bin als Mann nicht alleine für die Verführung zuständig. Für das Verführungsspiel braucht es zwei - den Mann UND die Frau. Und ich brauche eine Frau, die mich lockt und herausfordert, die mich mit verführerischem weiblichem Charme anspornt. Sonst läuft die Sache nicht. Es ist sicher richtig, dass ich ein Problem mit meiner Männlichkeit habe. ABER: Viele deutsche Frauen haben auch ein Problem mit ihrer Weiblichkeit. Und so kommen Mann und Frau halt nicht zusammen. Es hakt da auf beiden Seiten (nicht nur auf einer)! Es ist sicher kein Zufall, dass deutsche Frauen als die hässlichsten Frauen der Welt gelten, wie die Ermittlung einer Online-Partnervermittlung ergab ("Sind wir mal ehrlich", sagt Geschäftsführer Greg Hodge: "Schweden und Brasilianer sind einfach optisch gesegnet - anders als die Deutschen, die alles noch schlimmer machen, indem sie sich mit einem Foto bewerben, auf dem sie total streng gucken. Die Deutschen müssen sich mal ein bisschen entspannen."). Deutsche Stockfisch-Frauen halt. Und die werden von mir konsequent ignoriert. Deutsche Stockfisch-Frauen ansprechen und sich dann noch dumme Sprüche abholen? Kommt nicht in die Tüte! DAS ist dann "unter meiner Würde". Ich halte es für falsch, es auch noch zu belohnen, wenn von den deutschen Frauen nix kommt, und dann noch in die grosse Pickup-Trickkiste zu greifen, um solche Frauen ins Bett zu tricksen. Kommt für mich nicht in die Tüte! So nötig habe ich es ja Gott sei Dank nicht! Mir tun allerdings Männer leid, die es nötig haben, weil sie sonst keinen Sex bekommen. Den ganzen Trübsinn kann man hier ja im Forum nachlesen.
  14. Kann ein Mann durch bestimmte körpersprachliche Signale das Interesse von Frauen wecken? Welches nonverbale Verhalten bei Männern wirkt auf Frauen attraktiv – und welches nicht? Diese Fragen untersuchten Verhaltensforscher im Rahmen einer Studie. Dazu beobachteten die Forscher das nonverbale Verhalten von Männern in drei Bars in Pennsylvania (Durchschnittsalter der Männer: 24 Jahre). Geschaut wurde, welchen Männern ein erfolgreicher Kontakt mit den anwesenden Frauen gelang – und welchen nicht. Als „erfolgreich“ wurde dabei ein Kontakt eingestuft, der länger als eine Minute dauerte. Die Studie sollte zeigen, ob die „erfolgreichen“ Männer ein anderes nonverbales Verhalten an den Tag legten als die nicht erfolgreichen Männer, also die, die nicht in Kontakt mit Frauen kamen. Folgende Aspekte des nonverbalen Verhaltens wurden untersucht: 1. Intrasexuelle Berührungen Gemeint ist der Körperkontakt der Männer untereinander; z. B. Arm oder Schulter des Gesprächspartners berühren, Handshake etc. Einseitige Berührungen gelten dabei als Dominanz-Gesten, die einen überlegenen Status anzeigen. Der, der berührt, signalisiert gegenüber dem, der sich berühren lässt, „Überlegenheit“. 2. Raumgreifende Bewegungen Gemeint sind Bewegungen, mit denen „mehr Raum“ eingenommen wird; z. B. breitbeinig sitzen und/oder beim Sitzen die Arme ausbreiten etc. 3. Offene versus geschlossene Körperhaltungen Bei den offenen Körperhaltungen bleibt der Torso frei, während er bei den geschlossenen Körperhaltungen verdeckt wird; z. B. Arme verschränken, mit der einen Hand die eigene Schulter berühren. 4. Blicke Unterschieden wurde in der Studie zwischen „Typ 1“-Blicken – im Raum umherschweifende Blicke ohne festes Ziel – und „Typ 2“-Blicken – kurze, direkte Blicke, bei denen ein Ziel anvisiert wird. 5. Gesten beim Sprechen 6. Automanipulationen / Selbstberührungen Gemeint sind Berührungen von eigenen Körperpartien; z. B. sich am Kinn kratzen, sich durch die Haare fahren etc. Ergebnisse: Die Forscher stellten fest, dass Männer, die erfolgreich in Kontakt mit Frauen kamen, signifikante Unterschiede in 5 Aspekten des nonverbalen Verhaltens aufwiesen (gegenüber den nicht erfolgreichen Männern). Die „erfolgreichen“ Männer - wiesen mehr „Typ 2“-Blicke auf, - zeigten mehr raumgreifende Bewegungen, - führten mehr Ortswechsel aus, - übten mehr einseitige Berührungen gegenüber Männern in der Umgebung aus und - wiesen eine kleinere Zahl an „geschlossenen“ Körperhaltungen auf. In den anderen Aspekten des nonverbalen Verhaltens zeigten sich keine Unterschiede. Noch eine Bemerkung zu den Automanipulationen: Die Automanipulationen nahmen bei allen Männern in Anwesenheit der Frauen zu (in einem zweiten Teil der Studie hatten die Forscher zu Vergleichszwecken die Männer erst ohne Anwesenheit von Frauen beobachtet). Eine besondere Bedeutung hat dabei die Berührung der „Bart-Partien“ (Kinn, Wangen). Die Forscher mutmaßen, dass Männer damit die Aufmerksamkeit der Frauen unbewusst auf ihre sekundären Geschlechtsmerkmale lenken wollen; vor allem die Hervorhebung der Kinnpartie als Ausweis von Männlichkeit ist dabei relevant. Quelle: „Getting that female glance: Patterns and consequences of male nonverbal behaviour in courtship contexts“; in: Evolution and Human Behavior 25 (2004); S. 416-431.
  15. Ich gebe dir weitestgehend Recht! Dass "auf der Reise" nicht viel passiert wäre, stimmt aber so nicht. In meiner Beziehung ist schon viel passiert. Meine Beschäftigung mit Pickup und dem "Frauenkram" fing eigentlich damit an, dass in meiner Beziehung der Sex einzuschlafen drohte. Die Initiative zum Sex ging im Wesentlichen nur noch von mir aus. Seit meiner Beschäftigung mit Pickup hat sich das komplett geändert. Die Initiative zum Sex geht jetzt meistens von meiner Partnerin aus. Und wir haben sehr häufig Sex, jetzt manchmal sogar zweimal am Tag (!). Genügend Sex bekomme ich also. Insofern darf ich mich da nicht beklagen. Als "Nicht-Player", dem das "Frauending" nicht liegt, bin ich da jedenfalls besser dran als Männer, die vielleicht mal nen ONS hinkriegen - aber keine Beziehung. So viel Sex wie in einer Beziehung bekommt man als Mann nun mal in der Regel sonst nicht! Die Lust auf "fremde Haut" bleibt natürlich. Aber vielleicht kann ich die einfach "sublimieren", indem ich mich freue, wenn mich die eine oder andere hübsche Frau freundlich anlächelt - und indem ich es damit einfach gut sein lasse. So machen das ja Millionen andere Männer auch. Etwas peinlich ist es natürlich schon, dass mein Versuche, "fremdzugehen", kläglich gescheitert sind - mangels Möglichkeiten. Vielleicht sollte ich meine Partnerin einfach im Unklaren lassen, ob etwas passiert ist, um mein "Gesicht zu wahren" und nicht als "Volldepp" dazustehen ...?
  16. Um diese Techniken zu üben, brauche ich ein geeignetes "Objekt" - in Form einer interessierten Frau. Und es kommt einfach zu selten vor, dass ich auf interessierte Frauen treffe. Somit habe ich auch nur wenige Gelegenheiten, um meine "Verführungskünste" zu üben. So erklärt sich, warum ich mit Frauen nicht erfolgreicher werde. Sich an uninteressierten Frauen die Zähne auszubeißen, würde jetzt auch nicht zu mehr Erfolg führen; genauso wie es nix bringt, gegen die Wand zu schießen, um Tore schießen zu üben - um in deinem Bild zu bleiben.
  17. Danke für deinen aufschlussreichen Erfahrungsbericht aus der Sicht einer Frau! Der entscheidende Grund, warum der Typ Nr. 11 bei dir erfolgreich gelandet ist, ist dieser: „…und der Plan war, dass wir unseren ersten ONS haben werden.“ Der Typ hatte halt enormes Glück, weil er an eine Frau geraten ist, die Bock auf einen ONS hatte. Klar hat er auch seine Chance aktiv genutzt, indem er eskaliert hat. Aber wenn deine Bereitschaft zu einem ONS nicht gewesen wäre, dann wäre es eben nur beim Rumknutschen geblieben. So wie hier: Die Typen, mit denen du rumgeknutscht hast, sind trotz Eskalation nicht in deinem Bett gelandet. Entscheidend ist also die Bereitschaft der Frau, sich schnell auf Sex einzulassen. Ohne diese Bereitschaft geht nun mal gar nix und laufen die tollsten „Verführungskünste“ ins Leere. Nun können wir uns fragen, wie hoch wohl der Anteil dieser „sexuell aufgeschlossenen“ Frauen in den Clubs so ist. Ich gehe davon aus, dass Männer diesen Anteil deutlich überschätzen. Die Vorstellung, dass in den Clubs lauter „willige“ Frauen darauf warten, von Männern abgeschleppt und gevögelt zu werden, ist wohl nichts weiter als eine feuchte Männerphantasie. Natürlich gibt es sie, die sexuell aufgeschlossenen Frauen – aber sie sind eben nur eine Minderheit. Die meisten Frauen streben nicht nach sexuellen Abenteuern, sondern nach Partnerschaft, Heiraten und Kinderkriegen (siehe die Dame, mit der ich mich letztens unterhalten habe, für mich eine durchaus „typische“ Frau). Das gilt dann auch für die Frauen, die man abends in den Clubs trifft. Wie Smoothie schrieb: Also, was heißt das nun für das Vorhaben, Frauen abzuschleppen? Ja, die Gelegenheiten sind da – aber ob „überall“, ist halt zu bezweifeln. Es ist eher so, dass man als Mann schon Glück braucht – man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort (und an der richtigen Frau) sein. Dann muss man aber diese glückliche Chance auch nutzen und eskalieren. Was sicher wichtig ist: Augen aufmachen, genau hingucken und auf die Signale der Frauen achten.
  18. Ja, das habe ich mittlerweile auch schon festgestellt. Ich stell das ja nicht nur bei mir fest, sondern auch bei anderen Männern, die zwar mit Frauen im Club rummachen, am Ende aber allein nach Hause gehen. Was sagt nun Pickup dazu? Pickup rät den Männern, so viele Frauen wie möglich anzusprechen; auf diesem Wege soll dann der Teil der "willigen" Frauen "aufgespürt" werden. Wahrscheinlich funktioniert das auch. Nur finde ich das halt echt doof! Ich bevorzuge effiziente, intelligente Lösungen für Probleme. Massenhaft Frauen ansprechen ist für mich weder effizient noch besonders intelligent! Ich müsste wirklich grossen sexuellen Druck haben, um mich auf einen solchen Weg zu begeben. (Und den habe ich ja nicht.) Letztens habe ich einen Mann im Club beobachtet (wahrscheinlich Pickupper), der das Ganze wirklich systematisch und konsequent durchexerziert hat. Er tanzt mit Frau Nr. 1, setzt zum Kuss an, sie blockt, ist schließlich weg. Er tanzt mit Frau Nr. 2, setzt zum Kuss an, sie blockt, ist schließlich weg. Er tanzt mit Frau Nr. 3, setzt zum Kuss an, sie blockt, ist schließlich weg. Er tanzt mit Frau Nr. 4, setzt zum Kuss an, sie blockt, ist schließlich weg. Hab nicht genau mitgezählt, aber es waren am Ende bestimmt fünf Frauen, bei denen er es versucht hat. Zwei oder drei weitere Frauen hat er dann noch "einfach so" angemacht. Ob er am Ende bei einer gelandet ist? Er hatte jedenfalls am Ende fast alle Frauen durch. (Dazu muss man sagen, dass an dem Abend nur ganz wenige Besucher im Club waren, deshalb konnte ich das so genau beobachten.) Ein solches Vorgehen ist einfach nichts für mich! Ich möchte mich nicht zum Hampelmann machen, nur um mit weiteren Frauen (neben meiner Partnerin) in der Kiste zu landen. Deshalb sage ich: Wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet - natürlich zugreifen. Aber eben nicht auf Biegen und Brechen erzwingen wollen (und sich dann zum Deppen machen, der sich darüber definiert, mit wie vielen Frauen er im Bett landet).
  19. Ich könnte statt "Gleichgültigkeit" auch "innere Gelassenheit" sagen. Das Thema "Frauen flachlegen" habe ich für mich jedenfalls erst mal abgehakt. Wenn sich günstige Gelegenheiten bieten, werde ich natürlich weiter versuchen, etwas daraus zu machen. Aber ich mache meinen Selbstwert als Mann nicht davon abhängig, ob ich es schaffe, mit vielen Frauen im Bett zu landen. Wenn's klappt - gut, wenn nicht - scheiß drauf! Mit dieser Einstellung fahre ich jedenfalls besser, als wenn ich über mein "AFCtum" verzweifle. Ich freue mich einfach, wenn Frauen mir positive Aufmerksamkeit schenken, was mir erst mal reichen muss. So wie letztens im Club, als mich eine sexy "Mulattin" richtig geil angetanzt hat. Sie kommt auf mich zu, stellt sich mit dem Rücken vor mich, geht vor mir in die Hocke (!) und reibt sich mit ihrem Hintern an meinen Beinen. Sie kommt wieder hoch, dreht sich um, lacht mich an und antwortet freundlich, als ich sie angesprochen habe. So was macht natürlich Spaß! Da fühle ich mich als Mann wahrgenommen. Ob ich die jetzt mit supertollen Pickup-Tricks ins Bett bekommen hätte? Ach was! (Die Situation war dann auch schnell wieder vorbei und sie war danach verschwunden.) Mit den Frauen in den Clubs ist es halt kompliziert. Die wissen auch nicht genau, was die dort wollen. Ein erhellendes Gespräch mit einer hübschen, jungen Dame nach dem letzten Clubabend hat mir das bestätigt. (Alles, was die sagte, hätte exakt auch so von meiner Partnerin kommen können!) Als ich mich auf den Heimweg machte, habe ich sie vor dem Club angesprochen. Eine hübsche Frau, die sich allein auf den Heimweg macht? Da musste doch ein Haken sein! Der Haken war schnell gefunden, wie sich in dem rund halbstündigen Gespräch herausstellte (sie redete wie ein Wasserfall). Sie erzählte, dass sie verheiratet sei! Außerdem plane sie, bald Kinder zu bekommen! Dann lästerte sie über die Typen im Club. Die seien ja alle „so eklig“ und hätten sie „angegrapscht“. "Das hasse ich." Die Frage lag mir natürlich auf der Zunge, warum sie als verheiratete Frau, die von Männern nicht angefasst werden will, alleine in Clubs geht. Ich wandte also ein, ob es nicht auch „irgendwie normal“ sei, wenn es im Club zum Körperkontakt kommt … Nein, nein, das wollte sie nicht gelten lassen. "Wenn mich Männer so anfassen, grenzt das für mich an sexuelle Belästigung! Dann werde ich pampig." Sie erzählte mir dann noch, was „Frauen wirklich wollen“. „Wir Frauen wollen geheiratet werden!“ Man muss betonen, dass sie kein spießig gekleidetes, graues Mäuschen war, sondern eine sexy gekleidete, hübsche junge Dame. Dass ich keinen Erfolg bei den Frauen in den Clubs habe, liegt sicher einerseits an meinen fehlenden Fähigkeiten. Andererseits muss man sich auch fragen, wie hoch wohl der Anteil der Frauen in den Clubs ist, die so drauf sind wie die obige Dame. Was schätzt ihr? 30 Prozent? 50 Prozent? 70 Prozent? 90 Prozent? Vielleicht muss man die 10 Prozent Frauen raussuchen, die sich auf ein schnelles sexuelles Abenteuer einlassen? Ich werde jedenfalls nicht 800 Frauen in den Clubs ansprechen, um die eventuellen 10 Prozent rauszufischen! Kommt gar nicht infrage! Bevor ich das mache, gilt bei mir die Devise: Dann scheiß halt drauf!
  20. Interessant finde ich besonders den Punkt "intrasexuelle Berührungen". Bei mir sieht es da ziemlich mau aus. Ich selbst berühre andere Männer eigentlich kaum, meistens nur dann, wenn ich berührt werde. (Was mich wohl als "Beta" auszeichnet.) Ich habe zum Beispiel nicht das Bedürfnis, meinen Arm um die Schulter eines anderen Mannes zu legen oder Ähnliches. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr viel oder wenig Körperkontakt mit anderen Männern?
  21. Ich bin kürzlich auf das Thema "erotische Hypnose" aufmerksam geworden und finde das sehr spannend. Im Netz gibt es dazu diverses Audiomaterial. Ziel ist es, ohne Berührung zum Orgasmus zu kommen - allein durch die Fantasie und die Kraft der Gedanken. Leider hat es bei mir noch nicht geklappt. Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht? Vielleicht hat es bei jemandem ja schon geklappt?
  22. Mehr ist nicht zu sagen. Das ist wirklich krass. Ich frage mich allerdings, ob dem Typ das in Berlin auch passiert wäre. Ob deutsche Frauen den Typ nach seiner Nummer gefragt hätten? Oder hätten die nur verstohlen geguckt? Was meint ihr?
  23. Hier: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/shoshana-roberts-verklagt-anti-sexismus-organisation-fuer-youtube-video-a-1043913.html
  24. Genau. "Ten Hours of silent walking through some areas in Berlin" Fazit: Women, if you don't want strangers to say "Hello! How are you?" to you, go to Germany!
  25. Jetzt verklagt die Tussi die Produzenten des Videos, weil sie dieses ohne ihre schriftliche Einverständniserklärung veröffentlicht haben. Auch klagt sie gegen "Apple, Google und die Restaurantkette T.G.I Friday's, weil sie Parodien des Videos veröffentlicht und verbreitet haben. Roberts sehe ihre Grundrechte verletzt, heißt es in der Klageschrift. Insgesamt fordert die Schauspielerin 500.000 Dollar" (SPON). Reine Geschäftemacherei also. Die Parodien des Videos sind übrigens köstlich: "69 instances took place within 10 hours, involving people of all backgrounds. This does‘nt include the ass grabs, dick flicks and nipple twists. If you want to help, follow me on Instagram, Twitter and Vine to help end dick flicks." Muhaha.