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Kann es sein, dass ihr das noch im Hals steckt? Also bei mir würde es das definitiv. Und witzigerweise hat mich tatsächlich mal ausgerechnet ne Russin wegen so einer Eifersuchtsgeschichte abgeschossen.
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Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Guter Tipp, danke! Der Mann kann echt reden😅 („that’s why I never advise… they may have to feel the pain“) -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Zurückblickend auf meine Vor-PU-Zeit würde ich das natürlich voll und ganz unterschreiben. Jetzt sehe ich das differenzierter bzw. habe ich die diametrale Problematik. Oder die Schwierigkeit der Balance. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
RP schreibt sich ja speziell Logik und Rationalität auf die Fahne und warnt vor dem „Feuer“. Auch PU läuft Gefahr, alles auf planbare, standardisierte und möglichst sichere, risikolose Abläufe zu reduzieren. Der TE will was ausprobieren, was in verschiedener Hinsicht schiefgehen kann. Die Illusionen, die er vielleicht hatte, wurden hier ja bereits ausgiebig seziert. Dieses „kann nicht funktionieren, also lass es“ finde ich dagegen dröge. Und, wie gesagt: es fehlen mir etwas die Langzeitberichte von Exback. In meinem SC gibt es mehrere Beispiele von Paaren, die sich wieder berappelt haben. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Das ist Quatsch: Es geht ja nicht um „Wahrheit“ oder „Illusion“, sondern um „Mut“ beziehungsweise „Neugier“. Quasi das Gegenteil. Und mich würde schon mal interessieren, wo die ganzen warnenden Beispiele dafür sind, dass man auf KEINEN Fall Exback (oder so was Ähnliches) probieren soll. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Mir fällt mal wieder diese übergroße Angst auf... ein Mädel als "Kreissäge"🤣 Klar - verlassen, verletzt oder betrogen werden ist übel. Aber gerade mit etwas PU-Background kann ich mir doch die Situation viel gelassener und realistischer ansehen. Man macht sich dann keine unsinnigen Illusionen, sondern gewährt eine Chance (immerhin gehts da um die Mutter des gemeinsamen Kindes und nicht um irgendeine Zufallsbekanntschaft) und beobachtet genau. Ist kritisch. Schaut, wie es einem in der Beziehung tatsächlich geht. Wahrt hohe Standards. Weiß, dass man im worst case Alternativen hat. Letztlich ein "kalkuliertes Risiko". Die Gefahr sehe ich eher darin, dass so etwas in Manipulation ausartet - hatte ich schon geschrieben. Schließlich soll einem die Beziehung ja auch was bedeuten, sonst sind das nur dumme Spielchen. Und letztlich gibts einfach zu viele Paare, die über so was hinweggekommen sind, über Seitensprünge, whatever. Das mit "alles Lappen" abzutun, ist unrealistisch. Realistisch ist nur, dass die Beziehung nach so einem Vorfall nicht mehr dieselbe sein kann wie zuvor. Was sie automatisch nicht ist, weil man sich selbst - hoffentlich - verändert und damit eine neue Dynamik geschaffen hat. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Naja; in dem Fall bleiben halt bei IHM die Gründe, aus denen er sich getrennt hatte. Ist ja dann auch irgendwie witzlos. Ich würde es so formulieren: wenn er sein IG tatsächlich stabil bekommt, kann er machen, was er will - auch seine böse Ex zurücknehmen. Falls es dann irgendwie nicht rund läuft, macht er haltn Cut. Eine sehr coole Haltung - ne Chance geben. -
Es gab genau dazu ja mal das PP-Zitat… Scheint mir immer noch ziemlich gültig. Und die entsprechende Maßnahme bezieht sich ausschließlich auf dein IG, an dem du, wie du ja selbst erkennst, unbedingt arbeiten solltest.
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Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Hier noch ein Gedanke, ein Thema, dem ich immer mal wieder begegne: Ein Einzelkind finde ich (vom Pädagogischen her) schwieriger, und vielleicht (vom Emotionalen her) auch weniger „erfüllend“ als eine gewisse „Reihe“ von Kindern, also wenigstens zwei. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich immer ein sehr begeisterter Vater war, vom Säugling bis zum Erwachsenen (ok, dann lässt die Intensität der Beziehung aus äußeren Gründen nach). Insofern wäre es auch nicht mein Ziel gewesen, die Kinderphase möglichst schnell hinter mich zu bringen, wie man es mit einem Einzelkind letztlich macht. War das mal ein Thema bei euch? -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Ja, absolut; auf jeden Fall finde ich sehr interessant, wie es mit euch jetzt weitergeht. Und mit Kindern ist das Ganze doch sowieso noch mal was ganz Anderes. Hast es wahrscheinlich schon geschrieben; aber so ganz klar wird nicht, worauf ihre Trennung eigentlich zurückzuführen ist. Angeblich hatte sie sich ja schon viel früher entliebt. Fällt halt schwer, dass an Job und BMI festzumachen. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Ja, das ist natürlich beim Lesen spürbar. Wenn sie in Richtung People Pleasing geht, kennt sie solche Dissonanzen natürlich nur zu gut. PP folgen quasi ihrem Kopf, rationalen Aspekten, den Erwartungen anderer (und natürlich speziell des Partners) und unterdrücken dabei ihre Gefühle bzw. kennen sie nicht mal mehr wirklich. Insofern schon eine spannende Situation, was sich da jetzt bei ihr entwickelt. Klar, da ist kollektive Skepsis: Verlorene Gefühle kommen kaum jemals zurück (im "worst case" sagt sie dir demnächst, dass sie sich manipuliert fühlt). Aber du sagst ja selbst, dass du einfach "für dich" weitermachst, das ist sicher richtig. Mein Tipp wäre insofern auch "locker lassen", quasi noch viel lockerer, als du es hier beschreibst. Deine eigenen Wege gehen, anstatt - wie es sich hier liest - ständig auf das Kind und sie zu schielen. -
Kann ich letztlich so bestätigen. Meine Langjahres-Ex kam an passender Stelle (finanzielle Diskussion, Immobilie...) damit an, ob ich ihr denn nicht dankbar wäre, dass sie als reine SAHM erstmal schön die Kinder großgezogen und sich danach nur mit halblebigen Jobs ihr eigenes Taschengeld finanziert hat - und entsprechend solle ich meine Langjahres-Alleinfinanzierung der Familie einfach unter den Tisch fallen lassen. Musste ihr dann relativ kaltschnäuzig verklickern, dass wir (bzw. jeder für sich) finanziell ganz anders dastehen würden, wenn sie nach ein paar Jahren wieder eine Vollzeitstelle angenommen hätte. Das berühmte "Rücken Freihalten"... ja, war sicher nicht schlecht, aber unverlangt und vor allem ihrer Bequemlichkeit geschuldet.
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Ja, logisch reißt er privat nix bei ihr, und logisch hat sie Standards, wahrscheinlich sogar vergleichbar hohe. Warum findest du das überhaupt der Rede wert? Was heißt, dass er keine Standards hat? So jemand hat optische Standards, wie jeder Mann, kann sie aber bei der Frau umgekehrt nicht bedienen. Wenn hier so Themen wie "BL" belabert werden, wäre er nach menschlichem Ermessen sowieso draußen. Du siehst Prostituierte grundsätzlich als Verzweifelte? Ja, in so eine Richtung gingen meine Bedenken schon auch noch am ehesten... allerdings sind Menschen aus allen möglichen Gründen verzweifelt, und diese Verzweiflung bringt sie zu allen möglichen Handlungen - eine "Versorgerehe" ist ja auch so was Ähnliches wie Prostitution. Wenn man Reportagen über Prostitution, Diskussionen über Gesetze etc. hört, sagen "offizielle Vertreterinnen" oft, dass sie sich keineswegs als verzweifelt betrachten, sondern dass sie nur durch härtere Gesetze in die Illegalität gezwungen würden, was die Sache für sie dann gefährlicher macht.
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Auf zu neuen Ufern! - Logbuch meiner Entwicklung
Sartre66 antwortete auf LiquidLuck's Thema in Erste Schritte
In meinem Kaff quatscht halt eigentlich niemand mit niemandem, ganz gruslig. Da wäre so ein Spontanapproach „lass zusammen schwimmen“ quasi genauso selten wie „lass ficken“ (leicht überspitzt). -
Auf zu neuen Ufern! - Logbuch meiner Entwicklung
Sartre66 antwortete auf LiquidLuck's Thema in Erste Schritte
Du schreibst übrigens sehr gut, wollte ich nur mal sagen! (Nicht, dass ich mich anfreunden wollte😅) Für mich ist es im fortgeschrittenen Alter auch sehr wichtig geworden, hart und ehrlich zu selektieren, ohne sich deswegen schlecht zu fühlen. Es gibt einfach sehr viele Vollpfosten; und auch „Freunde“, die maximal etwas nähere Bekannte sind (woran man wiederum meistens selbst schuld ist, auch das muss man unbedingt bedenken). Dafür aber auch wirklich gute Leute, z.B. solche, die ihren Laden toll betreiben; sag ich ihnen jetzt auch immer - „Hey, ihr seid meine absolute Lieblingsmetzgerei“ oder „Kompliment, wie Klasse du mir hier geholfen hast, ich empfehle dich weiter“. Brighten up the day. -
Auf zu neuen Ufern! - Logbuch meiner Entwicklung
Sartre66 antwortete auf LiquidLuck's Thema in Erste Schritte
Ist das tatsächlich so üblich im Schwimmbad? Ich selbst schwimme immer in Seen, daher kenne ich die Gepflogenheiten nicht. Ich hätte das schon als sehr deutlichen IoI verstanden? Hier noch ein Gratistipp, wo man super Gespräche ankurbeln kann, weils ihr seid ❤️: Parfümabteilung, wo die Flascherl zum Testen rumstehen. -
Ja, das ist so ein Leistungsgedanke… und wenn jemand besonders gut aussieht, ist der Sex für ihn dann etwa nicht „billig“? Den hat er sich dann so richtig verdient? Boah, aber da jetzt jahre- oder jahrzehntelang kämpfen, vielleicht auf hoffnungsloser Position? Sagen wir mal, jemand ist im Gesicht ernsthaft entstellt (ich will das jetzt nicht unnötig ausschmücken). Die Alternative zu Paysex ist ja dann höchstens ein Sexpartner, der einigermaßen verzweifelt ist bzw. seinerseits ebenfalls ohne Alternativen. Der erfüllt dann aber höchstwahrscheinlich auch keine Standards; mit einer Entstellung fallen ja die eigenen Standards nicht.
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Ich finde die Option „Paysex“ auch wichtig. Ist komplett unsinnig tabuisiert. Sexlos dahinzuvegetieren, nur weil man irgendeinen Makel hat… warum? Wenn ich mal in so einer Situation wäre, würde ich das unbedingt so angehen. Halt auch ganz ohne Leistungsdruck, vielleicht erstmal einfach Zeit mit einer Frau verbringen, sich der ungewohnten Körperlichkeit langsam annähern. Anstatt da jetzt sofort als Meisterrammler performen zu wollen. Und parallel kann man in aller Gelassenheit seinen SC aufbauen.
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Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Man merkt doch, was ganz irrational ausbricht, und was einem die Konvention nahelegt. Es geht bei Gefühlen gegenüber dem eigenen Kind (und Frauen, abgeschwächt z.B. auch bei Hundwelpen und dergleichen) doch nicht um irgendein Pflichtgefühl, im Idealfall zumindest nicht. Insofern geht das ein bisschen back to topic, als die Liebe zum Kind die Partner zusammenhält. Wenigstens als ein zusätzlicher starker Faktor. Klar, geht auch ohne. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Du redest dich da ziemlich um Kopf und Kragen. Zumindest bei vielen Männern (z.B. bei mir) ist da eine ganz spontane und ultrastarke emotionale Bindung. Einige Schilderungen, auch im PUF, deuten allerdings darauf hin, dass das nicht immer so ist, das schon. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Ich komme da recht stark von der Ethnologie her; in quasi steinzeitlichen Horden am Amazonas wird durchaus in Einehe gelebt, zum Teil hat der Häuptling allerdings das Privileg eines kleinen Harems. Ähnlich bei den Eskimo (trotz gelegentlichem Frauentausch ist die Zugehörigkeit klar definiert). Das beeinflusst nicht, dass man bei der Jagd als Kollektiv agiert - allerdings wird die Beute auch keineswegs immer geteilt, das kommt schon sehr darauf an. So ein romantischer Rudelbums im Jagdkollektiv, wie er dir offenbar vorschwebt, existiert auch in ganz urtümlichen Verhältnissen - praktisch ohne Eigentum - ganz eindeutig nicht, zumindest nicht mehr. Provokant könnte man formulieren, dass die Frau mit den Kindern schon immer das zentrale Eigentum darstellte. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Es geht mir (nur) um dieses grundsätzliche „Monogamie versus Polygamie“. Tiere, die längere Zeit gemeinsam auf ihre Nachkommen aufpassen müssen, sind tendenziell monogam. Bei beiden Geschlechtern ist dann auch Eifersucht bzw. die Veranlagung zur Oneitis genetisch programmiert, weil sie Ressourcen investieren bzw. vom anderen brauchen (Zeit, Beute, Nestbau, Kampf…). Eine Frau, die sich in dieser Hinsicht nicht kontrollieren lässt, wird weniger Fortpflanzungserfolg haben. „Eigentum“ ist natürlich auch eine Facette dieser Dynamik. -
Das mit dem Taxi (warum genau steckt man nicht einfach nen Hunni ein? Aber egal) ist ja wohl auch nur ein vorgeschobener Grund, wie „OG nix für mich“). Ganz praktisch kommen Sachen dazu wie Sauberkeit, Bettwäsche, Kühlschrank…nix Überkandideltes, aber eben auch nix, was sich von alleine und umsonst macht.
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Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Mir fällt ein wenig der Widerspruch zwischen „Super Sex bis zum Schluss“ und ihrem vermeintlichen „Switch“ jetzt auf. Ex-Back steht und fällt ja meistens mit der sexuellen Attraction; bei euch ginge es (nach deiner Beschreibung quasi schon immer) um den ganzen „Rest“, beruflichen Erfolg, BMI, Ausgeglichenheit etc. Beziehungsweise passt das nicht so richtig zu „schon lange nicht mehr verliebt“). Aber klar - mach deinen neuen Frame weiter, es gibt doch gar keine andere Option. -
Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.
Sartre66 antwortete auf Glandulifera's Thema in Ü-30
Auch das nicht; wenn du das auch noch so oft und wortreich behauptest. Altruistisches Verhalten und Monogamie sind - als Gegenpol zur Hypergamie - angeboren, genetisch fixiert. Auf einem Level, das sich seit der Steinzeit nicht wesentlich geändert hat. Ob und wie man das kulturell abschwächt oder verstärkt, ändert daran nichts. In der westlichen Gesellschaft hat man das extrem abgeschwächt und lebt jetzt recht nahe am genetischen Minimum. Dieses Level mag jetzt hoch oder niedrig erscheinen… Es ist genau, was es ist, und jeder kann das wohl ganz gut als Durchschnittswert einschätzen.
