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Marx - der sich als Wissenschaftler sieht, keineswegs als Ideologe - meint „das Kapital“. Rabbit El Abdellouhi würde viel lieber in seinem Wüstenland bleiben und dort Datteln anbauen und mit seinen Kumpels abhängen - wenn sich keiner sein Land unter den Nagel gerissen hätte, und die Regierung dort nicht zu korrupt (= lobbyhörig) wäre, um das zu verhindern.
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Das hieße unterm Strich, dass sämtliche Entwicklungen, die man so gemeinhin beklagt, rein zufällig ablaufen. Nach Augenblickslaunen. Und dass die mächtigsten Akteure (nicht die Politiker, nicht die Journalisten) mit den Händen im Schoß dabei zusehen. Nope.
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Das ist das zentrale Anliegen der Kapitalismuskritik: Dass der Mensch nicht nur für das nackte Überleben existieren bzw. arbeiten soll. Das Menschenbild dahinter ist, dass der Mensch tätig sein will. Arbeit ist also etwas Gutes, ein Selbstzweck. Nur darf sie nicht „entfremdet“ sein. Da ist also tendenziell die Care-Arbeit näher am Wünschenswerten als das Ausfüllen einer Tabelle. Beides aber natürlich besser als diverse andere Scheiße (Ich sag mal „für Sozialleistungen anstehen“).
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Es ging in der Ausgangsfrage ja darum, was zur schwierigen Stellung des Mannes führt. Die „bösen Frauen“ oder das „böse System“. Es ging nicht darum, ob man (bzw. einzelne Männer) sich trotzdem durchwursteln kann.
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Steuern sind ja kein zentrales Anliegen des Kapitalismus. Das Einspannen der Frauen als Arbeitskräfte (Industrialisierung) dagegen durchaus. Da wäre der revolutionäre Move eben gewesen, (v.a. alleinerziehende) Mütter wirklich gleichwertig zu entlohnen, auch was die Rente betrifft. Oder - anderer Ansatz, schwieriger umzusetzen - sicherzustellen, dass sie genauso Karriere machen können.
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Ja, das sind so Mechanismen. Aber noch mal die Ausgangsfrage: Wem nützt das, wer will das?
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Das Thema „Akkumulation von Kapital“ ist nunmal zeitlos. Ein Oberaffe grenzt eine Wiese ein, die zuvor Allgemeingut (Allmende) war (lt. Marx). Eine Kultur beginnt (lt. Spengler) dann zu zerfallen, wenn Führung und Geführte keine gemeinsame Glaubensbasis, Wertesystem etc. mehr haben. Eine Frau findet einen mutigen Jäger sexuell attraktiv. Das hat nichts mit Emanzipation etc. zu tun.
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Gute Frage. Ich tendiere dazu, es wie Spengler („Untergang des Abendlandes“) zu sehen: jede Kultur hat eine Hochphase, in der sie den quasi naturgesetzlich fortschreitenden Kapitalismus/Lobbyismus durch geteilte Überzeugung, Konsens, Religion etc. im Gleichgewicht halten kann. Schon; nur ist die „natürliche Rolle“ des Mannes ja eine andere. Da ist die Diskrepanz und Spannung insofern besonders groß.
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Ok, das ist das entgegengesetzte, reaktionäre Narrativ. Aber warum sollten diese „Akteure“ in eine progressive Richtung wollen? Cui bono? Ich halte die Diskussion um Frauenquote, Gendern etc. letztlich für eine Nebelkerze, gezündet, um vom eigentlichen Problem abzulenken. Was nicht bedeutet, dass diese Einzelanliegen an sich „schlecht“ oder „sinnlos“ sind. Nur werden sie dazu benutzt, die progressive Haltung insgesamt zu diskreditieren. Und das Kernproblem des Lobbyismus ist nicht, dass es sich um Einzelanliegen handelt, sondern dass Volksvertreter nicht mehr als solche agieren.
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Stimmt. Aber inwiefern, mit welchen Mitteln, zu welchem Zweck unterdrückt/indoktriniert die Gesellschaft?
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In ursprünglichen Gemeinschaften/Kulturen geht das schon auch anders. Da gibt es Anführer, die einstimmig ausgewählt werden, weil für diese Aufgabe besonders geeignet. Da geht es nicht um Ressourcen, sondern um das Funktionieren der Gruppe. Dieses Bild des Alphas als Gewinner im Nullsummenspiel ist nicht zwangsläufig. Naja; das ist die Wunschvorstellung. Die Männer werden durch Konsum und Netflix irgendwie zufriedengestellt. Ich denke, dass der Lebensbereich „Arbeit“ zu wichtig und zentral ist, um zu so einem sinnbefreiten Anhängsel zu werden Selbst Revolutionen, Bürgerkriege, Wanderungen etc. werden dadurch ausgelöst, dass die Männer (ursprünglich Bauern, Fischer usw.) ihre Arbeitsgrundlage verlieren. Nicht, weil sie sich einen faulen Lenz machen wollen.
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Ja. Letztlich die alte Kapitalismuskritik, nur auf das Thema „Männlichkeit“ bezogen. Auch ja; nur wird die Agenda des Staates nicht von den bösen Grünen/Linken/Femnazis bestimmt, sondern letztlich, maßgeblich durch Lobbyismus.
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Deine Handlungen werden dadurch bestimmt, wie du dir die Welt erklärst. Deine Handlungen bestimmen wiederum, wie die bzw. deine Welt aussieht. Wenn man „die Frauen“ mit ihren angeborenen Eigenschaften als verantwortlich für diverse gesellschaftliche Fehlentwicklungen sieht (wie offenbar so einige), wird man sich z.B. politisch anders orientieren, als wenn man sich mit ihnen gegen „das System“ solidarisiert.
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Dein Beitrag beschreibt sehr gut die gesellschaftspolitische Bedeutung von Misogynie (ich werde dazu mal einen eigenen Thread starten).
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Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Sartre66 antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Hmja; finde ich summa summarum aber nicht sinnvoll, weil zu sehr ablenkend. So, als wäre die Begegnung selbst nicht spannend genug. Aber natürlich ist „wir können ja“ eine denkbar doofe Formulierung; so, als würde man gerne irgendetwas „bieten“, aber es fällt einem einfach nichts ein. Genauso doof/bedürftig „hast du Lust auf …“. Eigentlich finde ich es gut, das ein bisschen zu thematisieren. So im Sinne von „ich möchte mich in Ruhe mit dir unterhalten können, deswegen schlage ich … vor“. Das mit dem „nix kosten“ war ja ansonsten dein Kritikpunkt. -
Off-Topic Summelsarium des Sinnhaften und Unsinnhaften
Sartre66 antwortete auf capitalcat's Thema in Plauderecke
Omei - darf man daraus folgern, dass es für dich schon „Mühe geben“ ist, wenn er nen Kaffee spendiert? Das ist doch einfach nur selbstverständlich, dass man nicht ohne jede Einkehrmöglichkeit in der Gegend rumlatscht. „Richtig“ Essengehen ist dagegen eher too much… wenn es sich nicht locker aus der Situation ergibt, zumindest. -
Was sind die Hypergamen attraction Trigger im Profil.
Sartre66 antwortete auf Mobilni's Thema in Online Game
3DR: Sex spätestens beim 3. Date, Daygame, Nightgame Bumble schien mir eher eine bewusst "damenfreundlichere" Variante von Tinder, was die Abläufe betrifft. Aber ebenso oberflächlich. Dass ich beim ersten Date (meistens) nicht eskaliere, hat nicht speziell was mit LTR-Kriterien zu tun. Ist einfach so meine Erfahrung, dass das einfacher ist - man trifft sich das erste Mal auf neutralem Boden (Sicherheit etc.), das zweite Mal dann in eskalationsgeeigneter Umgebung. Da mache ich mir keinen Druck, gleich beim ersten Date irgendwie Tuchfühlung aufnehmen zu müssen. "Show" mache ich auch keine. Einfach bisschen plaudern, mal schauen, was sich so als Themen ergibt. Ich mag generell redefreudige Frauen; mit maulfaulen Kandidatinnen kann ich sehr wenig anfangen. -
Was sind die Hypergamen attraction Trigger im Profil.
Sartre66 antwortete auf Mobilni's Thema in Online Game
Bei mir sind’s die Lebensumstände (DG) und Alter (NG), die OG insgesamt zur effektiveren Option machen. Ich betrachte das als „Konvention“, die vor allem den Vorteil hat, dass beide Seiten wissen, wie es läuft, und sich einigermaßen „sicher“ fühlen. Ist mir, ehrlich gesagt, zu eklig. Ich mein: BC von 5, 10 oder 20, alles gut. Aber… 2000?? Ich entwickle Gefühle über das ganze „Drum und Dran“. Und würde sogar sagen, dass eher der Sex „immer das Gleiche“ ist. Bumble ist schon sehr tinder-artig. Da gibt’s mehr LTR-orientierte Plattformen. Naja; die 3DR gilt immer. Mein Eindruck, dass die Ladies das ebenso sehen und nicht sooo scharf trennen. Bzw. suchen sie auch auf Tinder zT LTR oder F+ Das wundert mich auch, dass das nicht gut ankommt. Wahrscheinlich bist du halt ziemlich jung bzw. suchst jüngere Partygirls? Aber wozu dann, bei deinem Lifestyle? -
Was sind die Hypergamen attraction Trigger im Profil.
Sartre66 antwortete auf Mobilni's Thema in Online Game
Ich denke ja immer, dass es für Männer wichtig ist, echte, belastbare, unabhängige etc. Lebensinhalte zu finden; das, was man als Kultur bezeichnet. Das würde auch unserer Gesellschaft gut tun. In Ermangelung derer kreisen halt viele um Muckis, Knete und Frauen bzw. Sex. Klar, sind wichtig. Aber das sind ja Mittel zum Zweck, keine Zwecke als solche. Weil die Mehrheit das verkennt, haben wir die Verhältnisse, wie sie eben sind. -
Dafür reicht es doch schon, wenn sie die Beziehungen wegen ihrer Tochter einfach nicht organisiert bekommt… da mag sie noch so hübsch sein. Auch für eine F+ muss man sich schließlich ab und zu in Ruhe treffen können. Und mit 8 Jahren… da kannst du ja noch sehr lange darauf warten, dass sie einigermaßen selbstständig wird. Ich muss einfach gestehen, dass meine Beziehungen zu AE genau daran gescheitert sind, und da waren die „Kids“ zT schon volljährig und aus dem Haus.
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Meine Wohnung(en) fand sie immer toll. Das Haus gehört uns gemeinsam.
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Das war eben mein Punkt: auch ein Mann kann ernsthafte Vorstellungen davon entwickeln, wie er wohnen will, anstatt nur passiv-aggressiv auf den Putzfimmel der Frau zu reagieren. Im Übrigen habe ich bei Frauen mehr Chaos gesehen, als ich jemals angerichtet habe.
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Und genau deswegen sind Frauen zu einem Mann bzw. Ex nicht ehrlich. Echt jetzt.
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Das aktuelle Online Dating wie macht man es am besten?
Sartre66 antwortete auf ein Thema in Online Game
Ich bekomme von deinen Satzzeichen/deiner Rechtschreibschwäche Augenkrebs. Aber im Ernst, mein Praxistipp: Profil und Nachrichten besser durchs Rechtschreibprogramm oder ChatGPT laufen/erstellen lassen. Huge Abturner. -
Ja, mit derselben, ja, nach etwa achtjähriger Trennung zwischendurch. Anlass war pragmatisch; eigenes Haus in einer Lage, in der das nicht vom Himmel fällt, Werkstatt etc. Kids sind schon aus dem Haus, Gottseidank.