Sartre66

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  1. Das scheint mir eher Wunschdenken. Schau dir bloß mal die fidelen Teekränzchen und die abgefuckten Biertreffs an. Jeeesus - gleich noch „viel“ besser. MGTOW ist ja eindeutig mehr Rezept als Realität. Und die männliche Abhängigkeit von Frauen ist keine sexuelle, sondern eine emotionale. Sonst würden Männer schon heute keine Beziehungen mehr eingehen.
  2. „Verliebtheit“ ist sicher nicht „hormonell begrenzt“. Es trifft aber natürlich zu, dass Beziehungen unter modernen Bedingungen nicht lange halten. Schon der Versuch, eine längere Beziehung ohne Kinder (oder z.B. auch ohne gemeinsame wirtschaftliche Basis, oder auch in LAT, als LDR, whatever) zu führen, ist eigentlich abenteuerlich. Da brauchst du keine hormonelle Begründung. Es geht uns hier ja um einen wissenschaftlichen Ansatz, nicht um „gefühlte Wahrheit“, oder? Ist ja nett, dass Wiki hier den Telegraph als Quelle zitiert… Hier dagegen eine sehr gute Metastudie: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2019.00230/full
  3. Das wird auch durch häufige Wiederholung nicht wahrer. Der Mensch ist eindeutig monogam veranlagt. Lediglich wird mit steigender Lebenserwartung die serielle Monogamie wahrscheinlicher bzw. relevanter. Dass das häufig in Frage gestellt bzw. anders praktiziert wird, ist wohl ein Effekt von Luxus und Langeweile. Was hat der moderne Mann schon für andere Felder, auf denen er sich emotional so richtig verausgaben kann? Wo wirklich was auf dem Spiel steht, Erfolge hart errungen werden? Bleibt ihm eben die Jagd auf noch ne Frau. Einigermaßen spannend. Frauen sind von Haus aus besser darin (und tun sich auch heutzutage leichter damit), ein emotional erfülltes Leben zu führen. An erster Stelle natürlich die Kinder, aber auch Familie und Freunde als wichtige Lebensinhalte. Für die meisten Männer ist das aber nur so mittelprächtig befriedigend. Viele haben noch nicht mal besonders intensive Hobbys.
  4. … und wenn man weiß, dass man könnte, und wie‘s geht, kann man auch besser mal verzichten.
  5. Ich sehe da keine Inkongruenz. Es gibt - logischerweise - „notwendige, aber nicht hinreichende“ Bedingungen bei der Partnerwahl. Dass der Mann größer sein soll als sie, ist eben so eine Bedingung „sine qua non“. Es nützt nichts, wenn das Essen lecker, Bio etc. ist, aber verkeimt, weil man es nicht im Kühlschrank hatte.
  6. Hm, hast also doch (A) gemacht. Na, einen Versuch war’s wohl wert. Jetzt weißt du wenigstens vor deiner - hoffentlich frauenreichen, wünsche ich dir! - Reise Bescheid. Das ist so ein Erfahrungsding: wenn Frauen Schluss machen, treten sie meistens auch noch nach. Machst du Schluss, wollen sie schon eher „Freunde bleiben“. Wohl eine Art angeborener Reflex, je nach Attraction des Typen. Genieße Südamerika. Danach wirst du schon viel weniger Gefühle für sie haben, wenn überhaupt noch.
  7. So dachte ich mir das eben schon: Hättste einfach nichts mehr geschrieben, wäre da die Spannung geblieben, wie das jetzt weitergeht. So hat sie diese sich aufbauende Spannung gefühlt und „Zack“ präzise und cool pulverisiert - du ganz brav so „mach dir keine Sorgen, ich bin nicht weg, ich denke sowieso ständig an dich und melde mich sehr bald wieder“. Ja, dieses Dilemma haste dir eben eingebrockt (in der Geschäftswelt geht es ja oft um die Frage „wer ist am Zug“… und das ist nicht komfortabel, wenn man sich quasi belauert): A) Deinen neuen Frame komplett aufgeben und ihr brav zurückmelden, dass du sie doch noch willst, ohne dass sie auch nur irgendwie investiert hätte (außer ein bisschen Redebedürfnis geäußert). Kommt dann halt komplett auf eine Augenblickslaune der Kleinen an, ob du doch noch mal in ihr Bettchen darfst… Ich schätze nein, ist aber natürlich ein spannendes Experiment. oder B) Mit dem (durch deine Nachricht erhöhten) Risiko leben, dass sie sich aus Sturheit und Stolz auch nicht melden wird (dass sie deswegen das Interesse verlieren wird, widerspricht dagegen jeglicher Erfahrung. Wenn da überhaupt noch Attraction ist, wächst sie mit der Zeit und dem Abstand). Ich tendiere eindeutig zu (B), aber wahrscheinlich gibt’s auch andere Meinungen.
  8. 1) Do bis Mi ist nicht ewig. Die Zeit arbeitet ausschließlich für dich, auch wenn sich das anders anfühlt. 2) Aha, du hat ihr also zuletzt doch noch mal geschrieben. Immer ein Fehler - merkst du jetzt ja auch. Klar, wenn du ihr deutlich sagst, sie soll sich nicht melden, meldet sie sich halt nicht.
  9. zeigen Singlehaushalte. Hatten wir schon mal bei der Gegenüberstellung Frauen/Männer“Singles“. Finde ich schon auch alarmierend, weil es eine steigende „Unverträglichkeit“ anzeigt und immensen Ressourcenverbrauch. Vielleicht auch nachlassende Qualität von Partnerschaften. Aber nicht direkt das Problem, einen Partner zu finden (z.B. hat es ein Jungmann Mitte 20 mit eigener Butze schon mal viel leichter).
  10. Wenn man ernsthaft an einer Diskussion interessiert ist, lässt man sich aber auch nicht löschen, nur weil einem der Ton Einzelner aufstößt. Zumal es hier doch wirklich hart aber fair zugeht. Macht dann halt immer den Eindruck, als könne man nicht damit umgehen, auch mal inhaltliches Kontra zu bekommen, das man nicht so einfach über political correctness und Welpenschutz wegwischen kann.
  11. Dazu noch ein Gedanke: Das ist doch dasselbe wie bei Job, Kohle etc. Sicher haben es junge Typen heute schwerer als je zuvor. Aber nicht, weil es heute schwerer ist, sondern weil sie es nicht mehr drauf haben. Wird ihnen alles hinterhergetragen und finanziert, die AG stehen Schlange, und mit minimaler Anstrengung könnte man das Heer seiner „Mitbewerber“ (die sich ja nicht mal ernsthaft bewerben) abschütteln... aber nein, man wohnt mit Ende 20 noch bei Mutti und gammelt rum. Sieht man auch daran, dass Frauen heute mehr beruflichen und sozialen Effort aufbringen als viele Männer - allerdings nicht, weil sie wirklich mehr aufbringen als früher, sondern weil die Männer immer mehr abkacken. Scharfsinnige Excuses: man jammert über den Feminismus (rechts) und macht sich Gedanken darüber, ob man nicht irgendeinem anderen Geschlecht angehört, das erst noch erfunden werden muss (links). Klar, sie werden Ragnarök sehen, und das ist nicht nett und schließlich auch ein bisschen unfair… aber das ist doch kein Grund dafür, sich hängen zu lassen (oder vielleicht doch, aber dann soll man nicht jammern).
  12. Ich denke nicht, dass es da vor allem um Frauen geht. Eher Komplexe und geistige Armut. Und „latente Aversion“ wäre ja noch nett… also bei mir isses so ein kombinierter Flucht-, Lach- und Würgreflex, den das auslöst. Auch mein IG dabei - ganz suboptimal. Eigentlich sollte man sich ja denken „okay, hat er eben nen Kleinen, kann er ja nichts dafür“. Aber mit Schwanzverlängerung, wo es doch offensichtlich am Gehirnschmalz (und überhaupt allem) fehlt, komm ich einfach nicht klar.
  13. Und doch ficken sie alle… (im Gegensatz zu so manchem Knecht, Mönch oder Landser früherer Generationen). Und wie geht es im Vergleich dazu den Frauen? Die teilen sich doch nicht alle zu fünft einen aus den oberen 20%? Bzw. gibt es schon ein paar, die das sukzessive so machen. Aber was sind das schon für welche…
  14. Geht alles auch mit Kind. Zum Teil sogar einfacher als ohne (z.B. SC aufbauen und pflegen). Das Einzige, was nicht mehr geht, ist jeden Tag mit den Jungs feiern gehen. Das ist aber für einen Alpha auch weder aufregend noch interessant.
  15. Ich bin ja LTR- und kindererprobt. Was sind da so „Erfolgsrezepte“, damit die LTR nicht direkt scheitert? Wie meistens, eine Sache des IG: Ich fand „plötzlich“ Babys supertoll und cool; hätte ich vorher NIE für möglich gehalten. Dachte zuvor immer, dass Kinder erst halbwegs verkraftbar und eine Bereicherung für mich darstellen würden, wenn sie mal aus dem Gröbsten raus sind. Extrem weit gefehlt. Dadurch haben wir uns die Kleinen schon eher gegenseitig aus der Hand gerissen, sie ständig mit uns rumgeschleppt etc., als dass ich mich irgendwie durch sie betaisiert gefühlt hätte. Echte Begeisterung stattdessen. Das fühlt natürlich auch die Frau und geht entsprechend mit, findet das stark und ist rundum glücklich. Ehrlich k.A., ob das jedem Mann „gegeben“ ist. Wenn man das nicht fühlt bzw. vielleicht gefühlsmäßig mal irgendwo falsch abgebogen ist, wird’s natürlich sehr schwierig. Einfach so „sein Leben weiterleben“ wird man mit Kindern nicht, will man aber im Optimalfall auch nicht. Sie waren und sind das Beste, was mir im Leben passiert ist. Wenn das geklärt ist, stellt die Beziehung als solche auch keine speziellen Herausforderungen. Was nicht heißt, dass sie automatisch leichter wird; nur sind die Kinder dann eher ein verbindender als ein trennender Faktor. Wie z.B. ein gemeinsames Hobby. Dass man die Frau in praktischen Dingen entlastet, ist ja sowieso klar.
  16. Nicht nur‘s Bauchi… So eine typische Äußerung bei Gesprächen über ihre Dateerfahrungen ist doch „hat dann wegen xyz nicht gepasst“. Glaube doch bitte keiner, dass da nix lief.
  17. Welche halbwegs attraktive Frau wird beim OD nicht von Interessenten überschwemmt?
  18. Eh klar. Ich meinte in diesem Fall aber mehr diese gnadenlose Unbedarftheit.
  19. Naja - du kannst davon ausgehen, dass die beim OD schon ihre Stecher finden. Würde sonst ja sämtlicher Erfahrung widersprechen.
  20. Wenn das kein Fake ist, finde ich es ein bisschen erschreckend, von wem Unternehmen so alles „geführt“ werden.
  21. Es gibt dagegen sehr viele, für die überhaupt nur ein Kanal in Frage kommt. Meistens, weil sie das selbst so beschlossen haben (sehr häufig z.B. „ich mach kein OD, find ich blöd“), oft aber ganz pragmatisch aufgrund äußerer Umstände (z.B. Wohnort, Umzüge, kleiner SC, HO), seltener wegen echter Einschränkungen („fällt nix zu schreiben ein“). Andere gehen einfach nie in eine Kneipe, extrem viele quatschen nie jemanden auf der Straße an (das zeigt allerdings die absolut herausragende Bedeutung des DG - ALLE Frauen werden gerne angequatscht… da ist man schon dumm, wenn man das auslässt).
  22. Ja, das trifft es wohl ganz gut, das mit dem erhöhten Risiko. Allerdings sehe ich keinen Grund, warum das nicht auch auf Männer zutreffen sollte. Vielleicht weniger als Trauma, sondern als „Erosion“ von Sensibilität etc.
  23. Als Kfz-Ignorant sehe ich das so: Die Leute vergötzen ihre durchweg lächerlichen Schrotthaufen derart, dass nur ein gut erhaltener Gebrauchter noch einigermaßen Preisleistung bietet - aber nur verglichen mit noch größerem Scheiß. Der Vergleich zum SMV als „Materialwert“ liegt zwar nahe - auch Menschen gehen schließlich kaputt. Glücklicherweise ist Sex aber nicht so ein Null- bzw Negativsummenspiel wie der geliebte Schrotthandel.
  24. Dir ist klar, dass „Durchschnitt“ so ein HB5 wäre?