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Neustart - Vom Dorf in die Großstadt
Kreuzviertler antwortete auf Thoughts's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
War bei mir ganz genauso. Ich bin zwar einige Jahre früher als du in die Großstadt, war dann aber über 10 Jahre dort, aber mittlerweile gerne wieder mehr ländlich unterwegs. Zurück geht immer, einfach machen, du bist jung. Dass mit dem "echter" kommt vermutlich daher, dass auf dem Lande Beziehungen in der Regel viel intensiver und weniger anonym sind. Zudem auch der "Zusammenhalt" bzw. die Gemeinschaft. Hat natürlich auch alles seine Vor- und Nachteile, die Unterschiede habe ich allerdings als sehr frappierend wahrgenommen.- 35 Antworten
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Neustart - Vom Dorf in die Großstadt
Kreuzviertler antwortete auf Thoughts's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Würde ich so nur bedingt unterschreiben, zumindest ab einem gewissen Lebensalter. Aufm Dorf kannst du dir großflächig Raum gönnen, mit Garten, Ruhe und Grün. In der Stadt, auch im Vorort, kann das in einer anständigen Größenordnung nur noch die Ausnahme.- 35 Antworten
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Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?
Kreuzviertler antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Red Pill & Blue Pill
Für das Großkapital war das bisher eine feine Sache (das mit den fehlenden jungen Leuten ist ja relativ neu). Mehr einzelne Konsumenten, wo man sonst vieles in einem Haushalt hatte, und vor allem, eine völlig neue Gruppe von potenziellen Arbeitnehmern, die im großen Stil bei Löhnen und Arbeitsplätzen mitkonkurriert: Frauen. Dass die sich in Summe als Paar weniger leisten können, selbst das durchschnittliche Akademikerpaar, als früher der Erwin auf Zeche mit seiner Frau Anneliese als Hausfrau und Mutter zu Hause, das sagt natürlich keiner. Independency! Aber wie du schon richtig in der Entwicklung beschrieben hast, das wird uns westlichen Gesellschaften noch den Kopf kosten. Ganz abgesehen von dem dadurch entstandenen, massiven unterschwelligen Aggressionspotenzial in der Gesellschaft, gilt wohlgemerkt für beide Geschlechter, das nur so lange unterdrückt werden wird, wie die Konsum-Musik noch spielt. Denn alle anderen Werte, die zuvor in schweren Zeiten Halt gaben, sind ja weg. -
Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?
Kreuzviertler antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Red Pill & Blue Pill
Ich will das hier noch einmal ganz deutlich hervorheben. Genau das ist im Kern die Ursache, meiner Meinung nach, für einen Großteil der Probleme in unserer heutigen Gesellschaft. Incel, Red Pill, Hypergamie-Konzept, you name it. Ich bin auch kein Freund davon, insbesondere weil sich hier ganz oft Männer versammeln, Beispiel Red Pill, die wirklich nur jammern wollen und wo sich dann nicht selten eine völlig kontraproduktive und sinnlose Aggressivität gegenüber Frauen entwickelt. Aber letztlich sind das alles nur Symptome des Kernproblems, was DirtyRabbit hier beschreibt: Nahezu alles, was seit Jahrtausenden männlicher Evolution als völlig normal für Männer galt, wird seid einigen Jahrzehnten systematisch als falsch, toxisch wie auch immer geframed, incl. gesellschaftlicher Maßregelung, sofern man abweicht. Hinzu kommen Dinge wie beispielhaft o.g., dass die finanzielle Realität in vielen Regionen Deutschlands für die meisten so aussieht, dass beide Partner Vollzeit arbeiten gehen müssen, um ein Eigentum zu finanzieren. Das alles führt dazu, dass Frauen heutzutage (~u50-45) in westlichen Gesellschaften (Vorreiter USA und Deutschland) im Grunde seit ihrer Kindheit eine maßlos überhöhte Sozialisierung ihres Geschlechts erfahren (da werden ja teilweise sogar völlig abstruse Illusionen bzgl. Gebärfähigkeit im Zusammenhang mit dem Alter geschaffen oder die US-Army, die generische Leistungsstandards heruntersetzt, um Frauen den Dienst in Kampfeinheiten zu ermöglichen, um mal zwei Beispiele zu nennen). Ich glaube, man darf sich da auch nichts vormachen. Seit Bestehen der Menschheit gab es keine Phase, in der Männer derart abnormal sozialisiert wurden durch die eigene Gesellschaft, wie das seit den 80-90er Jahren in den o.g. Regionen der Welt state of the art ist. Die Folge ist eine explosionsartige Zunahme von Singlehaushalten und eine subtile Diskriminierung der traditionellen Familie (es freut sich das Großkapital), denn Frauen sehen im Durchschnittsmann nicht mehr den Mann den sie wollen (der er auch nicht mehr ist, fair enough) , finden aber natürlich auch keinen, der diese Norm noch erfüllt, weil die wenigen, die das schaffen, selbstredend vergeben oder ein moderner Errol Flynn sind. Mit Persönlichkeitsentwicklung, ein für sich selbst spannend gestaltetes Leben (da häufig körperlicher Arbeit fehlt, würde ich u.a. immer zum Kraftsport raten) und einer gesunden "Fucks-given"-Mentalität hat man aber gute Chancen, dem Ganzen zumindest teilweise zu entkommen. Wobei die Betonung hier auf teilweise liegt. Mein Eindruck ist, die Gesellschaft ist so extrem aggressiv gedrillt worden auf diesen Aspekt, dass es sehr schwierig ist, wirklich noch einen Mann abzugeben, wie er bis, sagen wir, 1960 schlicht normal war. Ich persönlich habe bisher ganz wenige u-50-Männer kennengelernt, die es mit der notwendigen Portion Eloquenz, Charme, Charisma und Leistung geschafft haben, permanent die heutigen "Regeln" zu brechen und trotzdem nicht gesellschaftlich verbannt zu werden. Ich glaube, das schaffen tatsächlich nur ganz wenige. Um abschließend noch einmal ein Beispiel zu geben, was ich genau meine, schaue ich mal tief in die Provinz, wo ich gebürtig herkomme und wo es im Verhältnis zur Großstadt nochmal deutlich konservativer zugeht. In meiner Heimatregion (Großraum Sauerland, Soester Börde, Ostwestfalen und co) sind Schützenbruderschaften eine jahrhundertealte und gelebte Tradition, die es in jedem noch so kleinen Dorf gibt. Viele, die immer noch Kontakte in die alte Heimat pflegen, fahren in der Regel einmal im Jahr heim, um alte Freunde und Familie zu treffen. Ich kenne aus meinem Heimatort Leute, die in den USA EVP oder im Board sind, in Bayern oder als Arzt in Australien leben, sich das Schützenfest-Wochenende aber jedes Jahr blocken. Das Prinzip ist so einfach wie unverständlich für Großstädter, es wird ein König ausgeschossen und drei Tage gefeiert (für gewöhnlich gesitteter als man sich das vorstellt). Das ganze Vereinsleben vor Ort sowie das alljährliche Fest wird vom Vorstand organisiert und ist angelehnt an alte katholische Bräuche (und karitativen Zwecken während des Jahres). Aus irgendeiner mir bis heute nicht klaren Dynamik hat es sich ergeben, dass nun überall eine kleine laute Minderheit hochkocht, die fordert, dass auch Frauen in die Bruderschaft eintreten dürfen müssen, vice versa sich in den Vorstand wählen lassen können, Königin werden und so weiter und so fort. Die allermeisten Veranstaltungen werden zwar ohnehin seit eh und je auch von Frauen (z.B: das Schützenfest) besucht, sonst wäre es ja langweilig, aber es geht letztlich um diesen Nimbus "SchützenBRUDERSCHAFT" und teilweise 400 Jahre alten Satzungen, die eben nur das männliche Geschlecht in der inneren Führung und für gewisse Dinge vorsehen. Lange Rede kurzer Sinn, die allermeisten Bruderschaften sind diesbezüglich schon "gekippt", nur einige wenige haben sich dagegen ausgesprochen. Diejenigen Vorstandschefs bzw. Orte, die das dann taten, ich kenne da ein Beispiel, sind dermaßen durch den gesellschaftlichen Fleischwolf gedreht worden, dass sie im Grunde nach wenigen Monaten "fertig" waren. Das mir bekannte Beispiel hat aufgrund teils überregionaler Medienberichterstattung, und natürlich dem öffentlichen Einschalten der hiesigen Polit-Szene, sogar seinen Führungsposten im Job danach verloren, weil nicht "tragbar". Alles im Grunde, weil der Mann sich erdreistet hatte, eine Schützenbruderschaft Schützenbruderschaft bleiben lassen zu wollen. Im Grunde unwichtig, ich würde mich da auch so einem Fight für so eine Sache nicht stellen, aber das hat mir noch einmal ganz deutlich gezeigt, wie hart man fallen kann in unserer Gesellschaft, wenn man breitbeinig für etwas ist oder etwas lebt, was als "toxisch männlich" bewertet wird und sei es auch noch so sinnbefreit. Mir würden ad-hoch aber auch ähnlich gelagerte Fälle aus meinem Berufsleben im Konzern oder anderswo im Alltag einfallen. -
Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?
Kreuzviertler antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Red Pill & Blue Pill
Aussuchen kann Frau immer. Ich kenne da auch nicht wenige in meinem Umfeld, Anfang - Mitte 30, die auf einmal einen an der Angel haben. Das ist aber nicht der VP Vincenz mit 250k Income und weiterhin gut trainiertem Body, sondern der 45jährige Detlef, der für jeden Fick dankbar ist. Aus letzter Verzweiflung heraus, dann doch noch mal ein Kind zu bekommen, nimmt die Lehrer-BWL-Soziologie-Marie den dann (don't blame me, bewusst etwas polemisch). Aber mit einem qualitativen Handlungsspielraum hat das nicht viel zu tun. Welcher, nennen wir ihn jetzt einfach mal wieder so, Alpha-Typ oder einigermaßen erfolgreiche/stabile Kerl will denn eine Frau mit Mitte 30, leicht übergewichtig, die dir dann wahrscheinlich auch noch den ganzen Feierabend ihre Bewältigungstherapie um die Ohren haut, warum sie noch keine Kinder hat? Kann ich nicht glauben. So sind da zumindest meine Erfahrungen. Da ist garantiert viel Show dabei, was deine Freundin erzählt/tut. Es gibt ohne Frage auch tolle Frauen für eine LTR, die ihre 30 schon (deutlich) überschritten haben, aber bitte genau draufschauen. Hochgradig gefährliches Terrain, es gibt nicht selten gute Gründe dafür, warum die Frau bis dato keine Mutter und Ehefrau ist, sondern weiter auf dem Markt "sucht". Das meine ich gar nicht im sexuellen Sinne abwertend, es gibt mannigfaltige dennoch aber immer gleich sinnbefreite Gründe/Ausreden, warum die moderne Frau (wie sie sich dann meist selbst sehen), erst mit Mitte 30 zur Familienplanung gekommen ist. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Ist am Ende ja auch egal, ob das bei Frauen so ist oder nicht. Für sich herausfiltern was man will in Bezug auf Frauen und darüber hinaus sein Ding machen. Dennoch glaube ich aber, dass das "Frauen kriegen so oder so einen Kerl" ein Märchen ist, im Bezug auf nicht-HB-9/10er. Hypergamie + Akademisierung von Frauen. Es gibt meinem Eindruck nach ohne Ende Frauen in ihren 30ern, die der weibliche Incel in Reinform sind. Bin auch immer wieder erstaunt, wie überzeugend und selbstbewusst manche Ladies auftreten in der Bar, wenn dann die Klamotten runter sind aber auf einmal das Confidence-Level dramatisch sinkt und man einfach merkt "Die vögelt hart unregelmäßig". Sehe ich auch so. Unabhängig davon, welchen Eindruck es auf Frauen macht, ist es für die eigene Gesundheit unerlässlich, eine handvoll echter, guter Freunde zu haben, die man bestenfalls schon seit der Kindheit kennt. Von denen man weiß, die kämen mich auch noch im Knast besuchen. On top ist es natürlich gut, noch einige andere Bekanntenkreise zu haben, in denen man gelegentlich mal auftaucht. Job ist auch so'n Ding. Ich reise viel, Großkonzernstruktur, relativ gutes Gehalt für die Lebenshaltungskosten in meiner Region. Könnte man teilweise nette Geschichten erzählen, die ich bei Dates auch gerne mal raushole, von wilden Dienstreisen in Shanghai ("Oh you have MBA? Married but available?" hat mich mal eine Chinesin ernsthaft gefragt) und so. Ok. Aber ehrlicherweise wird mir hier in GER der Job zu oft in den Mittelpunkt gestellt. "Lebenszeit gegen Geld" ist für mich mittlerweile das Modell, wer sich nur oder größtenteils durch/mit den Job profiliert/identifiziert läuft Gefahr, unzufrieden zu werden (einige wenige Ausnahmen von Leidenschaftsjobs ausgenommen). -
Was ist mit der Gesellschaft in Deutschland passiert? Gehts uns allen zu gut?
Kreuzviertler antwortete auf komplize11's Thema in Plauderecke
Wohl wahr. OG sollte man größtenteils wirklich lassen, auch wenn es stets eine schnelle und einfache Methode ist, um zumindest relativ aufwandswarm neue Kontakte zu bekommen. -
Sind deutsche Frauen im Vergleich international eher konservativ ?
Kreuzviertler antwortete auf Altkanzler's Thema in Red Pill & Blue Pill
Ja ok, fair enough. Das würde ich auch verneinen, es gibt überall attraktive und weniger attraktive Menschen. Aber im Grunde geht es ja primär im Thread wirklich um Verhalten und Ausstrahlung. Und da würde ich definitiv mitgehen zu sagen, dass deutsche Frauen da anders sind als Ost-/Südeuropäerinnen oder Südamerikanerinnen. In nahezu allem. Gilt aber auch in anderen Aspekten ebenso für deutsche Männer, denke ich. -
Sind deutsche Frauen im Vergleich international eher konservativ ?
Kreuzviertler antwortete auf Altkanzler's Thema in Red Pill & Blue Pill
Gilt sicherlich auf der anderen Seite auch für das Gros der deutschen Männer. Ist jetzt ein rein subjektiver Eindruck von mir, aber das Weicheiertum ist unter deutschen Männern schon ziemlich hart verbreitet, im Vergleich zu Männern anderer Nationen. -
Sind deutsche Frauen im Vergleich international eher konservativ ?
Kreuzviertler antwortete auf Altkanzler's Thema in Red Pill & Blue Pill
Wo steht das? Hat hier bisher überhaupt jemand vom Aussehen gesprochen (abgesehen vom Thema "Fettleibigkeit" als solches)? -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Das mag sein (ich habe primär nur die letzten 2-3 Seiten gelesen), aber nicht von mir. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Wie Errol Flynn zu seinen "Broke-Zeiten". 😂 -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Erwähnenswert finde ich das schon, welche Erfahrungen man mit welchem Typ Frau man so gemacht hat, auch wenn das natürlich keinerlei Anspruch auf Repräsentativität hat. Aber sicherlich ist hier dann so auch alles gesagt an der Stelle. Die Ursprungsdiskussion wie viele Frauen wann prozentuall alleinstehend sein werden, habe ich gar nicht so verfolgt am Anfang des Threads. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Es geht nicht um Schuld oder Externalisieren. Es geht darum, dass vielen Männern zu wenig bewusst ist, meinem Eindruck nach, wie sie eigentlich langfristig leben wollen und bei Titten dann gerne mal "Fünfe gerade sein" gelassen wird, obwohl es bereits beim Kennenlernen tendenziell Anzeichen dafür gibt, dass es nicht passt. Irgendwo im Thread kam das mal auf, Cat-Mommies und Karriere-Ladies und dass das meistens Persönlichkeiten dieser oder jener Natur sind. Ich habe dann gesagt, aus diesen und jenen Gründen quitte ich sofort den Kontakt (bzw. es verbleibt bei einem reinem Sexding), wenn ich merke, dass die Dame zu dieser Gattung gehört. That's it. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Es geht Null ums Externalisieren. Ich sage halt: Man kann größtenteils vorab schon erkennen, ob das potenziell eine Frau ist, die einen irgendwann runterziehen wird (wertfrei, schlicht, weil es einfach bei elementaren Dingen nicht passt), viele aber geflissentlich über manches im Vorfeld / am Anfang hinwegsehen. Mehr nicht. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Ich habe im Job mal ein Training "aktives Zuhören" gemacht, das war auch cool. Da ging es u.a. auch speziell darum, wie man den Drang schnell etwas fragen oder antworten zu wollen in einem Gespräch (zum Beispiel die eigenen Gedanken) etwas besser kontrolliert. Geht vielleicht auch ein Stück weit in die Richtung (wobei es da natürlich weniger um das schnelle Sprechen an sich ging). -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Im PUA würde man sie wohl, die ich jetzt so im Kopf habe, Betas nennen. Vermutlich der allergrößte Teil der Männer in Deutschland, wobei ich das deutlich weniger werten möchte. Da kickt die Sozialisierung halt rein seit 20-30 Jahren. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Viele tun das nicht vorab. Ich würde sogar sagen, ein überwältigender Großteil der Männer rennt in LTRs und macht bei vielen schon im Vorfeld subjektiv gefühlten Red Flags beide Augen zu. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Nein, er hat einen Homeoffice Job im Vertrieb und sie arbeitet weniger für weniger. Deswegen hat sie ja auch die Großkanzlei gegen kleine regionale Kanzlei (und Familie) getauscht. Du missverstehst den Thread aber auch völlig. Es geht nicht um schlechte Frauen, sondern um potenziell nicht die richtige vom Lebensstil her. Ich kenne unzählige Männer, die in ein schlechtes Leben gerutscht sind, weil sie eine Frau mit einem Lebensstil kennengelernt haben, der Null zu ihnen passt. -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Subtile Fragen zu den Themen "Beruf" oder "Familie" einstreuen. Oder auch "wo/wie lebt man wohl in 4-5 Jahren?" (ohne das so direkt zu fragen). Beispiel: "Ach ok cool, die Frau von einem meiner besten Freunde ist auch Juristin. Die zwei haben sich jetzt ein Häuschen auf dem Lande gekauft, sie hat dafür die große Kanzlei in Düsseldorf verlassen und wird nach der Elternzeit in einer kleineren lokalen Kanzlei starten." "Ui also das könnte ich mir aber gar nicht vorstellen. So in die Provinz, das wäre nichts für mich. In der Stadt gibt es ja auch viel bessere Ganztagsbetreuungen für Kinder, da muss man gar nicht den Joballtag so sehr ändern.". Mehr muss ich dann nicht wissen. Ist nicht wertend gemeint, aber die Dame ist dann in der "Fuckzone" gelandet. Wenn man Spaß zusammen haben kann geil, wenn nicht, auch ok, dann next. Ich könnte noch eine Reihe weiterer fiktiver Gesprächsfetzen nennen. Man merkt das sofort, wenn die Dame ein gewisses Alter erreicht hat (27-28 aufwärts, würde ich sagen). -
45 % der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren werden im Jahr 2030 alleinstehend sein
Kreuzviertler antwortete auf holywater's Thema in Ü-30
Ich kann das mittlerweile innerhalb des ersten Dates relativ treffsicher identifizieren und richte alles dann entsprechend danach aus. Es ist wirklich auch nicht sonderlich komplex, ein paar Trigger-Fragen und du weißt sofort, ob du eine typische deutsche Akademiker-Tante vor dir hast. -
Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum
Kreuzviertler antwortete auf GI_JOE85's Thema in Karriere & Finanzen
Yes, würde ich alles so unterstreichen. Ich bin immer mal wieder im Austausch mit 2-3 Leuten bei einem DAXler, der sich primär im Halbleitergeschäft einen Namen gemacht hat. Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob es da nicht bald auch wieder ein Stück nach unten geht. Wobei Semicons und was die noch so herstellen ja erst einmal auf unbestimmte Zeit elementarer Bestandteil der Welt bleiben wird. p.s.: Das mit den 500k ist unrealistisch, weiß ich. Wenn's 400k wären, wäre ich damit "Schmerzensgeld"-technisch in der Region auch d'accord, aber klar, auch das ist für 95% aller Angestelltenjobs nicht möglich, wenn man nicht gerade im Board hockt. Aber gerade deshalb denke ich mir irgendwie, 50h, 55h oder wie viel auch immer die Woche arbeiten und dann mit 170k eine Reihenhaussiedlung abstottern und dankbar sein für einen VW Passat? Hmmm. Ich denke "früher", vor 20-30 Jahren, hat man sich mehr leisten können, in gleichwertigen Führungspositionen. Nur das Stresslevel ist geblieben. Vielleicht auch ein Grund, warum es immer heißt, viele Gen Yer oder Gen Zer wollen keine Führung mehr. Lohnt sich einfach nicht mehr, wenn man nicht im Board sitzt oder mindestens mal zügig VP wird. Wobei auch mein Eindruck ist, dass sich da ebenfalls die Schere auseinanderbewegt. Alle Führungsebenen bis einschließlich VP sind deutlich nach unten gegangen, vom Lebensstandard her sind die Leute nicht signifikant besser gestellt, als der normale Ing.-/Akademikerangestellte (schlicht aus dem Grund, weil man sich mit 40k oder 50k brutto on top auch nicht viel mehr Sterne vom Himmel holen kann), und ab SVP oder Bereichsvorstand gehen die Fantastiliarden in unbegrenzte Sphären. Unser alter CEO hat sich im letzten Jahr 12 Millionen eingesteckt (aufgrund verschiedener Aktivitäten, u.a. einem M&A und so). Hat vor 30 Jahren werttechnisch der Zeit angepasst der oberste Boss vermutlich nicht eingesackt. -
Wie sind die heutigen Frauen im Vergleich zu früheren Generationen?
Kreuzviertler antwortete auf PhoenixFTA's Thema in Red Pill & Blue Pill
Sehe ich ganz genauso. Es gibt so ein paar Kernaspekte, die beim Redpill-Bluepill Dingen durchaus passen. Dass Männer in einigen westlichen Gesellschaften zunehmend systematisch zu Weicheiern sozialisiert werden und nur wenige rein vom Charakter her auf diese Sozialisierung pfeifen, weil sie nicht anders können. Die Handlungsempfehlungen oder Prämissen was zu tun sei, sind aber oft einfach kontraproduktiv und helfen nicht. Sie bauen nur innerlich mehr Hass auf. Das trifft auf die jungen Frauen u30 und auf die Männer u30 zu. Frauen ü30, die irgendwann eine Homebase haben wollen, sind in einer deutlich schlechteren Marktlage als Männer gleichen Alters. Wenn man als Mann einigermaßen ehrgeizig und sportlich ist, geht das richtige Leben erst mit 30 los. Wie viele Männer u30 sind oder waren eigentlich noch Bubies? Der Mann kann als in der Gesellschaft und im Leben stehender Kerl mit 40 ohne Probleme noch eine 28jährige heiraten oder eine 32jährige und Kinder kriegen und settlen. Die geilsten Pärchen, die ich kenne, haben eine ähnliche Altersdistanz zwischen sich. Als Frau ist da der Entscheidungsdruck, welchen Weg man gehen möchte, mit 30 deutlich höher. Heutzutage ficken ab 30 deutlich mehr Männer deutlich häufiger als mit unter 30, ist mein Eindruck. -
Sind deutsche Frauen im Vergleich international eher konservativ ?
Kreuzviertler antwortete auf Altkanzler's Thema in Red Pill & Blue Pill
Ist am Ende nur meine subjektive Wahrnehmung, aber ja dem ist so. Nach nun durchaus schon einigen Jahren verschiedenster Reisen auf andere Kontinente und beruflichen Kontakt mit allen möglichen Ländern kann ich für meinen Eindruck sagen, Deutsche Frauen u40 (über kann ich nicht so richtig beurteilen, rein alterstechnisch) sind in der Regel sexuell die grauesten Mäuse auf Gottes Erde. Getoppt nur von Chinesinnen, zumindest in der Öffentlichkeit. Was die Lage in Deutschland aber besonders bescheiden macht ist, dass junge deutsche Frauen u40 on top noch den modernen Rollenbildern extrem zugeneigt sind. Heißt, die Chinesin ist zwar auch sehr schüchtern und prüde (aber auch nur in der Öffentlichkeit), sieht den Mann aber weiterhin ganz klar als die führende Hand. Es fällt relativ leicht Frauen einfach wild anzusprechen, weil sie selbst beim Geben eines Korbs noch total schüchtern sind und gefühlt die Scham sogar auf ihrer Seite liegt. In Deutschland ist das ja völlig anders. Von den sexuellen Vibes her sind die deutschen Frauen auf einem Level von schüchternen Chinesinnen bei einem Parteikongress aber parallel dazu noch eine, insbesondere für die Frau selbst, gefährliche Mischung aus "Ich bin die Königin, ich kann alles, was der Mann auch kann" und "Familie und Kinder sind eh doof (redet sie sich ein, bis auf einmal die 30 da steht), ich bin eine unabhängige moderne Frau, bei mir landen nur die größten Alphatiere!". Ein sehr ähnliches Bild ergibt sich in den USA. Ja, die Unterschicht ist oft wild und geil, aber sobald ein gewisses Maß an Mittelstandsminimum-Verhalten dazukommt, ist es exakt so wie in Deutschland. Meiner Meinung nach sind deswegen die PUA Szenen in Deutschland und in den USA auch so bekannt. In Frankreich oder Südamerika braucht man sowas im Grunde gar nicht. Der Mann ist der Mann, die Frau die Frau, Sex macht Spaß und irgendwann gründet man eine Familie. -
Einkommen / Verdienst / Gehalt im Forum
Kreuzviertler antwortete auf GI_JOE85's Thema in Karriere & Finanzen
Alter: 35 Jahre Bildung / Qualifikation: Ausbdildung Industriekaufmann + Wirtschaftsingenieur Beruf: Bei einem Zulieferkonzern (Automotive, unter den fünf größten Tier1 in Deutschland), zuvor Produktionsmanagement jetzt Sales Brutto: 75k brutto p.a. (aktuelle Gehaltserhöhung schriftlich fixiert mit HR, wird gegen Ende des Jahres knapp 82k p.a. sein) Berufserfahrung: 8 Jahre Arbeitszeit: 35h / Woche Spannende Berufe / Lebenswege hier vertreten. Was bzgl. Einkommen im Kontext immer interessant zu wissen wäre, wo derjenige lebt. Ich wohne aktuell am Rande des Ruhrgebiets (östlich), mit dem o.g. Gehalt kann ich davon so knapp 1500-1700 Euro monatlich zurücklegen. In München würde ich damit wohl baden gehen. Ich bin momentan auch in der Lage, mich zu fragen, wo es hingehen soll. Der Vorteil meiner aktuellen Position ist, dass ich enorm stressfrei viele Dinge parallel machen kann. 35 Stunden, ein großes Netzwerk im Konzern = viele Dinge dich ich parallel laufen lassen / tun kann (z.B. schreibe ich gerade meine Masterarbeit im Rahmen eines MBAs, den ich rein aus Interesse während Corona angegangen bin, ich habe sehr viel Zeit für Sport und Literatur / lesen usw.). Insbesondere seit dem "mobilen Arbeiten" (defacto maximal zwei Tage in der Woche im Office) hat das eine ganz andere Qualität angenommen. Über kurz oder lang wird man da auch auf 90-100k kommen, ohne die Rolle wechseln zu müssen, ist im Grunde wie eine Behörde in der man mit der Zeit aufsteigt. Der Faktor Zeit ist aber abhängig vom aktuellen Jammerfaktor in der Branche und wie hart man HR nervt (kann sehr anstregend sein). Zwei Aspekte treiben mich aktuell um: 1) Es gibt leichte Tendenzen, dass ich in Richtung disziplinarischer Führung "genudged" werde. Bei uns verdienen die Heads in der ersten Führungsebene so 100-120k brutto (kann sich nach oben anpassen in der nächsten Zeit, aufgrund des Inflations-/Kostendrucks, die IGM schraubt ja auch noch oben nach und nach), mit ein wenig Erfahrung sind die 120k aber realistisch. An sich habe ich Spaß an Führung, habe auch schon in vielen Projekten fachliche Führung gehabt, aber klar ist, mit der ersten disziplinarischen Führung geht die Fickerei los. 40h-Verträge, Überstunden sind abgegolten (nett ausgedrückt). Rein finanziell sehe ich da den "real life"-Benefit nicht, wenn man 20-30k Brutto mehr hat. Die HR-Storyline ist immer "Ist ja nur der erste Schritt, die Karriere soll ja weitergehen", die Wahrheit ist aber, unter einem VP sitzen 5-7 Heads im HQ. Viele bleiben selbstverständlich auf unbestimmte Zeit Head / Director. Ehrlich gesagt wundere ich mich zunehmend, dass man für diese Positionen überhaupt noch Leute findet. Selbst die VP-Rolle finde ich nur bedingt attraktiv. Bei uns sitzen die da in Regel auf 150-200k. Nur viele halt ohne Privatleben (allerdings das Gleiche bei den Heads / Director). 2) Arbeitgeber wechseln. Damit könnte ich auf gleicher Position realistischerweise woanders bei 90k einsteigen, mit Glück auch ein bisschen mehr. Klar wäre aber hier, dass dann das "gute Leben" vorbei wäre, ebenfalls für einen nicht besonders signifikanten Einkommenszuwachs. Neuer Konzern bedeutet, das Netzwerk wieder von Null aufbauen zu müssen, überall erst einmal wieder die "Extrameile" gehen. Wie das Ganze dann stundentechnisch in der Woche wirklich gelebt wird, kann man ebenso nie 100% seriös vorab als Externer einschätzen. Wobei ich ohnehin nur in eine Bude wechseln würde, in der ich schon ein paar Leute kenne und von denen ich ehrliches Feedback erwarten kann. Summa sumarum erschließen sich mir beim Thema "Angestellter" viele Dinge nicht mehr. Für einen Job, der 45h+ die Woche fordert, will ich im Ruhrgebiet / östlichen NRW minimum 200k brutto verdienen. In München oder Hamburg 500k brutto. Ansonsten sehe ich einfach nicht, dass man da finanziell im Kontext der Kosten in diesem Land und der aufgewendeten Lebenszeit einen sinnvollen Deal gemacht hat (nur auf typische Wirtschafts-/Industriejobs schauend. Ich weiß, dass es natürlich für andere Berufsgruppen durchaus anders aussieht). Außer man lebt für den Job, dann ist das etwas anderes. Fairerweise muss man dazu sagen, dass ich mir schon ein ganz nettes Depot habe anfuttern können und generell familiär irgendwann mal nicht so wirklich den großen finanziellen Druck habe. Vielleicht sieht man dann manches etwas weniger kritisch. Dennoch bleibt bei mir der Eindruck, dass die Gehälter quer durch die Bank bei vielen Führungspositionen des unteren und mittleren Managements heutzutage ein ganz schlechter Deal sind und man besser damit fährt, bei den nicht-Führungsjobs und 70k oder 100k (je nach Region) zu bleiben, einen guten finanziellen Fahrplan aufzulegen und sich die anderen durch die Arbeitswoche eskalieren zu lassen.