Geschmunzelt

Advanced Member
  • Inhalte

    4783
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    14
  • Coins

     12158

Alle erstellten Inhalte von Geschmunzelt

  1. Was du als Quark bewertest ist mir letztlich ehrlich gesagt ziemlich lachs. Aber es zeigt nicht gerade einen respektvollen Ton. Offensichtlich nicht, sonst hättest Du´s ja nicht auf Dich bezogen. Und "Quark" ist nicht respektlos, sondern - etwas deutlicher formulierte - Kritik in der Sache. Abgesehen davon, dass man sich Respekt erstmal verdienen müsste. Erwarten kann man höflichen Umgang. Lieber TE, hast Du denn mittlerweile mal gefragt, weshalb sie weint, wenn es nichts mit Dir zu tun hat? Ich finde, dafür darf man(n) sich durchaus interessieren.
  2. Du eher nicht so, wenn Dir der Teil erst nachträglich einfällt, so dass Du ihn reineditieren musst ;). Ich fänd´s ja nach wie vor interessant, was die Freundin des TE eigentlich zum Weinen gebracht hat. Solange das nicht klar ist, bleibt es reine Spekulation, ob die Symptome auf Ende der Beziehung hindeuten oder nicht. Und solange ist es auch Quark, den TE in eine selbsterfüllende Prohezeihung reinquatschen zu wollen.
  3. Juristerei kann großartig und nervtötend sein. Passt aber zu "von Montag bis Sonntag", wenn´s mal eng wird. Eine gute Voraussetzung für den Anwaltsberuf!
  4. Bei dem Anforderungsprofil nimmst Du einen von der Stange, der brauchbar passt, und wendest Dich für den Rest an einen Schneider. Mit 200 Euro wird auch das nicht klappen, aber mit 300 sollte die Variante Kaufhof / S.Oliver funktionieren.
  5. Würdest Du Dich das mal ernsthaft fragen, wärst Du einen großen Schritt weiter :). Gegen solche Übertragungen kann man was machen, musst Dich nur trauen. Lass es uns gemeinsam versuchen, Süsser Nein danke, Schnucki, mit Dir gibt das nur Drama ;).
  6. Würdest Du Dich das mal ernsthaft fragen, wärst Du einen großen Schritt weiter :). Gegen solche Übertragungen kann man was machen, musst Dich nur trauen.
  7. Pack Deine Arroganz ein. Es hat nichts mit dem Wunsch nach einem guten Ton zu tun, wie Du hier auftrittst, und in der echten Welt werden Dir die meisten der Juristen, die ich so kenne, nicht ansatzweise sagen, was man Dir hier aufgeschrieben hat. Sie werden Dich stattdessen kurz belächeln und sich dann nicht weiter mit Dir beschäftigen, weil sie keine Chance sehen, mit vertretbarem Aufwand ihrer eigenen Ressourcen mit Dir gemeinsam etwas Produktives zuwege zu bringen. Aber das habe ich Dir ja alles schon gesagt, und Du weißt es besser.
  8. Jung, komm mal runter. Deine Affektkontrolle musst Du noch deutlich verbessern, wenn das mit der Juristerei was werden soll. Und Deine Empfindlichkeit gegenüber klar formulierter Kritik auch. Die Lösung für Deine Ausgangsfrage ist denkbar einfach: Werd einfach so gut, dass die Leute Dich gerne für richtig teures Geld buchen. Dann musst Du auch nicht viel arbeiten. Als Anfang machst Du jetzt erstmal ein gutes Examen, und dann siehst Du weiter. Und übrigens ist hier weder jeder ohne Freunde noch ohne Frauen. Und auch nicht beruflich erfolglos. Um zu Deinem Problem etwas zu schreiben, muss man nur nicht erst langatmig die eigene Vita vortragen und die letzten paar Einkommensteuerbescheide posten.
  9. Dafür, dass es Dir egal ist, beschäftigt es Dich schon ein wenig ;). Wie auch immer, ich schätze mal, die Lösung ist recht einfach: Vielleicht siehst Du gut aus und bist sympathisch. Dann wäre es ja nicht wirklich überraschend, dass jemand Interesse an Dir hat. Sowas mit der Mutter-Sohn-Beziehung erklären zu wollen, wäre meines Erachtens ein Psycho-Overkill. Und Du fragst Dich ja auch nicht, wieso die Frauen Dich super finden, oder?
  10. Der Wunsch nach Macht ist ja nachvollziehbar, bloß scheint es im Moment mit der Kontrolle etwas zu hapern. Dazu eine Ferndiagnose anzustellen, dürfte ziemlich aussichtslos sein. Ich müsste Dich mal live erleben. Was mir aber auffällt: Du schilderst gar kein positives Ziel für die gewünschte Perfektionierung Deiner Fähigkeit - egal welches und wie es moralisch zu bewerten wäre, ich meine lediglich ein Ergebnis, das Du mit Hilfe von Manipulation erreichen möchtest. Du schilderst etwas, was Du vermeiden möchtest, nämlich vordergründig: als Spielverderber dazustehen und hintergründig: Deine Angst davor. Aus dieser Situation fallen mir gleich zwei andere Lösungen ein. Die erste besteht darin, nichts auf die Einschätzung von Menschen zu geben, mit denen Du anscheinend in gewisser, wichtiger Hinsicht nicht kompatibel bist. Wieso möchtest Du Dich verstellen, um von Menschen gemocht zu werden, deren Wertesystem Du nicht teilst (Stichwort Ehrlichkeit)? Die zweite Möglichkeit besteht darin, Deine Ehrlichkeit darauf zu hinterfragen, ob Deine Einschätzungen nicht zu streng sind, so dass Du Dir etwas mehr Milde gestatten könntest.
  11. Wenn mich jemand so fragt, vögel ich selbstverständlich auch jeder Lady erstmal dreieinhalb Stunden das Hirn raus, rauche kurz eine und mache dann noch mal problemlos zwei Stunden zweiten. Und, hast Du mal Pillen versucht? Frauen sind ja leicht unzufrieden, wenn Männer es im Bett nicht bringen.
  12. Die werden ja in erster Linie von Leuten geführt, die nicht wissen, wovon sie sprechen, wenn sie promovieren sagen. Egal, ob sie einen Titel führen oder nicht.
  13. Was magst Du denn an Deinem "wahren Ich" so wenig, dass Du es hinter einer Maske versteckst, die Du selbst nicht leiden kannst und als Selbsttäuschung in Sachen Selbstvertrauen identifiziert hast? Ich meine, es kann doch nicht die Lösung sein, in einen permanenten "Schauspielmodus" zu gehen. Das wird unsagbar anstrengend werden, und früher oder später fliegt es Dir doch um die Ohren.
  14. Ja, schon, was das Thema Steuern angeht. Aber Du schrappst halt schon permanent an der Grenze zur Privatnutzung rum, mit Abzugsverbot usw. Und wie stets stellt sich die Frage, ob man wirklich im Nachgang drüber diskutieren möchte, was der Prüfer so beanstandet. Aber das muss jeder selbst entscheiden, klar.
  15. Ich habe das bei mir irgendwann als interessante Herausforderung zur Selbstreflexion gesehen, nach meinem "Muster" zu suchen. Da kann man was über sich lernen - ist doch eine gute Sache, sich selbst auf die Schliche zu kommen!
  16. Eher etwas gedankenfrei, würde ich sagen, denn dort heißt es sogar: "Das bedeutet, dass er Fragen enthält, mit deren Hilfe sich die sexuelle Orientierung gut beschreiben lässt, ohne dass Vorannahmen darüber getroffen wurden, welche Art von Fragen dies sein könnten." Liebe Fragestellerin, da würde mich interessieren, wie man (oder jemand) das macht. Falls Ihnen nicht klar ist, dass "gut" eine gewaltige Bewertung voraussetzt, sollten Sie die Finger von Ihrem Forschungsprojekt lassen, und falls Ihnen das klar ist, sollten Sie einen solchen Satz nicht schreiben, weil Sie offensichtlich eine Vorannahme getroffen haben und sich deshalb wahlweise als gedankenlos oder als lügend zu erkennen geben. Im Übrigen müssten Sie mir erklären, was etwa die Anzahl meiner schwulen Brüder und mein Nettoeinkommen mit der von Ihnen angesprochenen "Beschreibbarkeit" sexueller Orientierung zu tun haben - was verstehen Sie beispielsweise unter "Beschreibung" - und können Sie das "theoriefrei" überhaupt tun? Vereinfacht gesagt: Um ein Bild zu "beschreiben", muss ich nicht wissen, ob der Maler farbenblind ist. Das wäre ein Aspekt, der interpretatorisch von Belang wäre, oder bei der Würdigung der Leistung. Zielt Ihre Studie auf solche Gesichtspunkte? Wieso dann "Beschreibung"? Falls Sie hier noch einmal hereinschauen, freue ich mich über Antwort. Falls nicht, kommt halt die nächste Studie mit seltsam ausgewählter Grundgesamtheit und theoriefreiem Ergebnis zustande.
  17. Über die Hamsterradgeschichte zu diskutieren ist müßig, weil es um persönliche Vorlieben und Erfahrungen geht. Nach meiner Erfahrung bieten mir Bildung und das sogenannte Hamsterrad nicht nur mehr Einsichten und gute Gespräche, sondern auch einen Beruf in angenehmer Atmosphäre mit ständig neuen Eindrücken und Herausforderungen, bei dem ich gut zu Mittag essen und meine Rechnungen prima bezahlen kann. Das alles bei deutlich mehr Freiheiten als viele andere sie haben. "Clever" muss man dabei auch noch sein, aber als Zu- und nicht als Ersatz für Bildung. Das kann aber anderswo ganz anders sein und anderen völlig anders gehen. Klar ist am Ende des Tages doch nur, dass man bestimmt mehr sparen kann, wenn man mehr einnimmt. Und in der Hinsicht bin ich zum Beispiel ziemlich sicher, dass Eddie - der eine der besten Currywurstbuden im Ruhrgebiet betreibt - mit Sicherheit aus seiner Cleverness eine Menge gemacht hat. Ob der weniger arbeitet als andere, wage ich zu bezweifeln (ok, mittlerweile ist er im Rentenalter und nicht mehr so oft da), aber ihm macht das bestimmt mehr Spaß als Akten zu wälzen. Ziemlich gestrampelt hat er aber bestimmt trotzdem.
  18. An solchen Zahlen solltest Du Dich nicht hochziehen. Erstens ändert es an Deiner Situation nichts, falls andere schneller lernen können. Zweitens kommt es maßgeblich darauf an, wie schwer Stoff, Buch und Prüfung sind, um solche Zahlen zu bewerten. Und drittens stellt sich die Frage, wie viel vom Stoff nach einer Weile noch im Kopf ist. Ich habe für mein erstes Examen mit zwei Kommilitonen zusammengelernt. Der eine konnte sich unglaublich viel merken, der zweite hatte ein hervorragendes Gespür dafür, wie man Klausuren schreibt, und mein bescheidenes Talent bestand vielleicht darin, strukturelle Zusammenhänge etwas besser zu sehen. Am Ende hatten wir exakt die gleichen Punktzahlen. Was schon recht bemerkenswert ist, nebenbei gesagt, weil wir an drei unterschiedlichen Terminen und ergo mit völlig unterschiedlichen Aufgaben und Prüfern unterwegs waren.
  19. Was genau meinst Du damit? Dass es - falls Ihr Euch später ernsthaft streitet - sicher kein Fehler ist, als der Besonnene dazustehen.
  20. Das schafft nur Argumentationspotential für eventuelle spätere Auseinandersetzungen. PWillow, ist doch aber nachvollziehbar, dass RWW Angst hat, seinen Kindern entfremdet zu werden. Und einfacher wird es natürlich nicht, wenn die räumliche Distanz steigt.
  21. Ich kann zur rechtlichen Situation in Österreich nichts sagen. Aus der grundlegenden Erfahrung mit Konfliktsituationen würde ich Folgendes sagen: Erstens kann man einen Konflikt niemals nur auf rechtliche Aspekte herunterbrechen. Das Rechtssystem ist sozusagen eine gesellschaftliche Brechstange, und wo man sie ansetzt, kriegt man zwar ein Ergebnis, aber meistens fliegen die Splitter. Daraus leitet sich die Folge ab, dass man möglichst ohne juristische Gewalt vorankommen sollte. Zweitens bedeutet das aber nicht, dass man die "Rückfallebene" nicht kennen sollte. Falls Du, lieber Fragesteller, das noch nicht gemacht hast, solltest Du Dir m. E. kompetenten Rat zu der Frage einholen, wie der Ablauf wäre, wenn Ihr Euch nicht einigen könnt. Aus meiner Beobachtung ist das zwar für viele schmerzhaft, es schafft aber auch Klarheit, und die beruhigt meistens. Drittens geht Deine Ex offenbar nicht erwachsen mit der Situation um. Es ist egal, ob es ihr ums Gewinnen geht oder ob sie Dich wiederhaben möchte. Egal ist auch, ob sie einfach "schwierig" ist oder man ihr irgendeine Diagnose stellen könnte - Fakt ist, sie geht im Moment eher in Konflikte hinein als heraus (objektiv gesehen kann es natürlich auch sein, dass Du dazu beiträgst, auch wenn das nicht so klingt - lassen wir den Teil aber im Moment weg, das bringt nichts). In einer solchen Lage ist es meistens kontraproduktiv, dem Affen Zucker zu geben und den Konflikt anzuheizen. Also schlage ich vor, weniger Härte zu zeigen als ihr Angriffe ins Leere laufen zu lassen. Du wirst sie nicht ändern, wenn sich in den letzten neun Jahren nichts getan hat. Der wichtigste Rat für die Zukunft dürfte sein: Mach Dich nicht angreifbar. Viel Erfolg!
  22. Gönnt Euch die Spülmaschine, sage ich aus Erfahrung. Selbst mit der Räumerei ist das um Klassen netter als jeden Tag eine halbe Stunde von Hand spülen. Und hygienischer plus ökologischer ist es auch. Ansonsten: Gut, dass Du Dir Gedanken ums Zusammenziehen machst - aber bei allen richtigen Überlegungen sollte man da auch keine Wissenschaft draus machen. Letzten Endes soll´s ja Spaß machen und eine gute Zeit werden. Sieh zu, dass Du erstmal keine langfristigen finanziellen Belastungen eingehst (maßgeschneiderte Einbauküche oder so). Ansonsten muss man auch mal jönnen können. Und wenn eine Beziehung ernsthaft drauf hinausläuft, dass man grundlegende Diskussionen darum führt, ob man sich zweimal die Woche Rinderfilet leisten kann und will, dann läuft das entweder unter Findungsphase und sollte bald erledigt sein, oder die Sache erledigt sich mangels Kompatibilität.
  23. Ich sag´ ja: Denk mal drüber nach. Falls der letzte Beitrag schon das endgültige Ergebnis sein sollte, ist mir das Problem jetzt endgültig klar.