Geschmunzelt

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  1. Einer der wichtigsten Sätze, die mir mal jemand gesagt hat, war: "Grenzen geben Sicherheit".
  2. Der Thread ist ja müßig, aber weil Wochenende ist: Man bekommt auf sachliche Kritik an RP-Thesen ja auch keine Antwort. Haben wir schon ein paar Mal durchexerziert. Die Antworten lassen sich typischerweise in zwei große Gruppen einteilen, und zwar a) "Du verleugnest die Realität, denn sie ist ja so, wie RP sagt" oder b) "Du hast das Buch nicht gelesen, sonst würdest Du ja einsehen, dass Tomassi Recht hat". Das ist dann halt irgendwann langweilig. Zumindest, wenn man noch was anderes zu tun hat. Ich geh jetzt mit dem Hund raus.
  3. Mir persönlich fehlt die Zeit für Buchbesprechungen. Aber ich würde Deine Einschätzung teilen. "Models" beruht aus meiner Sicht auf einer positiveren und menschenfreundlicheren Grundhaltung als "The Rational Male". Das allein ermöglicht m. E. schon einen wesentlich besseren und letztlich auf effektiveren Zugang zum Thema. Davon abgesehen nimmt Manson den Leser auch stärker in die Pflicht als Tomassi, weil Manson fast keinen Spielraum dafür lässt, den eigenen Misserfolg auf - ich nenne das jetzt mal so - "die Verhältnisse" zu schieben. Das ist natürlich eine sehr US-amerikanische Haltung, aber sei´s drum. Grundsätzlich hat er damit ja Recht.
  4. Hatte ich auch kurz überlegt. GIbt ja aber wohl nur zwei Möglichkeiten: Entweder er ist in Reichweite seines heimischen Bettes, dann braucht er kein Hotel, oder er ist auswärts, dann muss er eh irgendwo pennen. Ach ja, Variante drei: Er ist in Reichweite von zuhause, kann aber da nicht in Begleitung hin. Dann muss er halt mal den Zimmerpreis riskieren. Eine Nacht in nem brauchbaren Hotel kann ja auch ganz nett sein.
  5. Ist ja hier und in anderen Threads schon längst passiert und endete nicht in fundierten Gegenargumenten.
  6. Noch eine kleine Ergänzung, oder vielleicht zwei: Lieber TE, erstens HAST Du faktisch eine Hierarchie der beiden Mädels, wie Du selbst schon geschrieben hast, nämlich über den zeitlichen Vorsprung. Auch, wenn zwei Jahre jetzt nicht so wahnsinnig viel sind. Ich glaube auch, dass das gar nicht schlecht ist, denn zumindest aus meiner Sicht ist das A und O für eine "Weiterung" des Kreises, dass es einen stabilen Kern gibt. Der mag sich im Laufe der Zeit verändern, aber ohne Achse dreht sich kein Kreisel. Das heißt, imho ist es positiv, dass die beiden Damen nicht automatisch gleichauf sind. Die Aufgabe ist, damit fair umzugehen. Zweitens brauchst Du in Bezug auf Nr. 2 meines Erachtens in erster Linie Klarheit. Auch, weil das ihr gegenüber ein Gebot des Anstands ist. Sie muss wissen, dass Nr. 1 für Dich nicht auf der Streichliste steht und dass sie nicht in einer Warteposition steht. Und bevor es Missverständnisse gibt, das kann man auch ohne Holzhammer kommunizieren. Viel Erfolg und viel Spaß!
  7. Mhm. Na ja, hängt vielleicht auch davon ab, was Du für Pornos meinst. Das Argument ("Wer Redpill kritisiert, verleugnet die Realität") kommt ja immer wieder mal, aber dadurch wird es doch nicht richtiger. Es funktioniert nur, weil es voraussetzt, dass die Realität so ist, wie Redpill sie sieht. Und das ist doch genau das, was die Kritik daran in Frage stellt. Und Wörter wie "als Versorger benutzen" oder "betrügen" sind doch keine wertneutrale Beschreibung weiblichen Verhaltens. Sondern deutlich abwertend.
  8. Hab ich nicht. Ich hab nur schonmal das Eis vom schwarzen Sesam nach dem Sushi getestet. Falls Du mal in meiner Gegend bist, zeige ich Dir gerne, wo.
  9. Eine Ergänzung: Ich denke, es gibt auch deshalb gefühlt mehr hübsche Frauen in Deiner Welt, weil die Dich stärker interessieren als die Typen. Du nimmst einfach mehr Frauen als Männer wahr. Genau - und alles das kann ein Typ auch. Haarpflege ist beim typischen Männerhaarschnitt leichter, weil kürzere Haare nicht so einen Aufwand machen. Dafür brauchst Du einen gescheiten Schnitt. Make-up kannst Du streichen, stattdessen ergänze Bartpflege (in welcher Form auch immer). Klamotten und generelle Gepflegtheit sind wieder das Gleiche. Sogar ein bisschen einfacher als bei Frauen, finde ich persönlich, aber das ist Geschmackssache (ich bin froh, dass ich mich nicht allein zwischen dreißig verschiedenen Duftnoten für mein Haarshampoo entscheiden muss). Und Stichwort Uni - da ist man im jüngeren Alter als Kerl halt manchmal etwas geblendet. Das ist auch okay so. Wenn Du älter wirst, blenden Dich immer noch genug Frauen, Du erkennst den Durchschnitt aber einfach als Durchschnitt. Bis dahin würde ich sagen: Freu Dich dran, dass der Durchschnitt auf der Messlatte nahe an Deinem persönlichen Perfektionswert liegt. Wäre doch schade, wenn Du die durchschnittliche Frau hässlich fändest.
  10. Genau - auf den Punkt gebracht: Authentizität. Einer der wesentlichsten Bausteine, imho, um die "Matrix" zu durchschauen. Ansonsten tauscht man nämlich leicht die eine Matrix gegen die nächste ein und merkt es nichtmal. Klar. Von einem konstruktivistischen Standpunkt aus geht sie ja ohnehin notwendigerweise mit einem Hirngespinst ins Bett. Und wenn man das Geschehen eine Stufe pragmatischer betrachtet, hat sie kein herausragend gutes Gefühl vor, bei oder nach der Sache. Was dann eine der wesentlichsten Ursachen dafür bildet, dass sie zur Furie werden kann und den Lügenbold als Arschloch betituliert. Obwohl sie sich vielleicht auch selbst was vorgelogen hat. Das ändert nur eben an den schlechten Gefühlen nix. Ich meinte einen etwas anderen Gesichtspunkt: Wer selber weiß, dass er nicht das ist, was die Frau anziehend findet, tut sich keinen Gefallen, weil er am Morgen danach eben doch nur wieder ein armes Würstchen im Spiegel sieht. So eine Strategie finde ich nicht besonders klug. Zumal wenn sie damit gerechtfertigt wird, dass sich die betreffenden Herren zuvor selbst die Chancen ihres wahren Ichs schkecht geredet haben.
  11. Ja. Tue ich. Und übrigens auch Vögeln, Bumsen und Liebemachen. Mal per Jeans, mal per Anzug. Die Klamotten gehören aber alle mir. Genauso geht das genug anderen Typen. Man(n) muss nicht rumlügen, um Frauen zu verführen. Das wäre auch ziemlich dämlich sich selbst gegenüber, weil man danach immer ganz genua wüsste, dass sie nicht den Mann klasse fand, mit dem sie im Bett war, sondern ein Hirngespinst. Mehr muss man dazu nicht sagen. Außer vielleicht noch: Eis von schwarzem Sesam nach schönem Sushi schmeckt einfach besser als McFlurry nach dem kleinen Cheeseburger. Das ist natürlich nur meine ganz subjektive Sicht. Aber ich sag´s mal so - wenn man Cheeseburger aussucht, ist es ein bisschen seltsam, sich über die Käsescheiben auf dem Klops zu beschweren.
  12. Ist das wirklich so? Die Tatsache, dass Du es hier postest, zeigt ja, dass jedenfalls DU es nicht hinnimmst. Ich würde das auch nicht. Und ehrlich gesagt glaube ich - als gegeben hinnehmen wird das doch nur jemand, der keine Alternative hat und nicht bereit ist, sich eine zu schaffen. Und noch ein zweiter Aspekt: "Hässliche Furie" unterscheidet sich in der Bewertung doch nicht von "Arschloch". Mal davon abgesehen, dass es natürlich auch extrem schwaches Game ist, im geliehenen Anzug Lügengeschichten zu erzählen.
  13. Du siehst das dann ja nun nicht, aber gut, da ich persönlich angesprochen bin: Schade, wenn Du das so empfindest. Meine Wahrnehmung ist eine ganz andere. Allerdings geht es mir sozusagen aus der anderen Richtung so ähnlich - wann immer man Redpill hinterfragt, beginnt sich das Ganze im Kreis zu drehen, weil einfach keine durchdachten Antworten mehr kommen, sondern letztlich nur noch ein "is aber so". Kann man machen, hat dann aber keine Überzeugungskraft. Am Ende des Tages ist das aber auch nicht besonders wichtig. Wer unbedingt glauben will, dass alle Frauen blöd sind, glaubt das halt. Ich habe derweil meinen Spaß mit denen.
  14. Dann war es also unnötig. Nun, ich weiß nicht, ob Frauen leichter an schlechten Sex kommen als Männer. Ich schätze, Männer können ziemlich leicht an schlechten Sex kommen. In jeder größeren Stadt, ohne lange zu warten und für wenig Geld. Ist das schwerer als einen betrunkenen Schwachmaten bei seinen Stochereien zu ertragen? Ich würde mir da kein Urteil zutrauen, habe beides nicht ausprobiert. Evident erscheint es mir jedenfalls nicht. Oder cum pertinentiis. Gut, Penetration ist natürlich wieder eine Verkürzung, aber daran ziehe ich mich jetzt mal nicht hoch, so hast Du es auch nicht gemeint. Nur: Worauf soll denn das hinauslaufen? Dass man nicht mit jedem oder jeder ins Bett steigt, sondern vorher drüber nachdenkt? Ja klar. Ich habe auch nichts anderes gesagt, denke ich. Ah ja. Okay. Da kommen wir dann wohl nicht überein.
  15. Ach Maandag. Es wundert mich nicht, dass Du meinen kritischen Hinweis weiter oben zum Anlass nimmst, mir jetzt Fehler nachweisen zu wollen. Es bleibt aber bei dem, was ich Dir implizit vorgeschlagen habe. Denk´ mal drüber nach. Nein. Nicht "um zu", sondern weil mir schlechter Sex nicht erstrebenswert erscheint. Auch als Mann nicht. Das liegt auf der Hand, finde ich - warum die Unterstellung, ich täte das nur um des Arguments willen? Wie wäre es mit einer inhaltlichen Auseinandersetzung? Falls natürlich jemand nach schlechtem Sex strebt, erklärt das vielleicht einiges. Einem solchen Menschen würde ich - falls es ihn interessiert, was ich denke - raten, sich einmal um guten Sex zu bemühen und nicht mehr um schlechten. "c.p."? "Mit Zubehör"? Oder was meinst Du? Die Güte hängt nicht vom Verkehr allein ab? Wovon denn dann? Man(n) trennt den "Verkehr" von "der Frau" - oder was meinst Du, Maandag? Wenn ein Mann und eine Frau Verkehr der gleichen Güte haben, müssen sie die gleiche Anzahl an Partnern haben? Wieso - einer kann guten Verkehr mit fünf und einer mit zweien haben, oder nicht? Die Qualität ist schon vor dem Verkehr bestimmbar? Sie hängt von "Merkmalen" ab, die man vor dem Sex wahrnehmen kann - ist das nicht ein bisschen theoretisch? Woran siehst Du denn vor dem Akt, ob eine Frau weiß, wie sie den kleinen Maandag am besten streichelt? Und wieso sind unterschiedliche Selektionskriterien geschlechtsspezifisch? Was ist "bloßer Sex", und was sind "niedrigere" Kriterien als bei Frauen genau? "Loch ist Loch"? Lebst Du danach? Ich jedenfalls nicht. Und jetzt einmal den Scherz beiseite, der mitschwingt, wenn man mit einem etwas aufgekratzten Youngster diskutiert: Das ist ein obszöner Vergleich. Er gehört sich nicht und wirft ein schlechtes Licht auf Dich, weil es so klingt, als sei Dir jeder Maßstab verloren gegangen. Geh mal nachts auf die Straße und schau Dir ein paar Obdachlose an. Und dann schau in den Spiegel und frag Dich, ob das wirklich das Gleiche ist, wie keine Frau im Bett zu haben. Intelligent genug bist Du ja, um den Unterschied zu erkennen.
  16. Mehr als das, was hier im Forum steht, habe ich mir kaum angeschaut. Das scheint mir aber ein ganz guter Überblick zu sein, zumindest über all das, was man als denkender Mensch überhaupt verfolgen kann.
  17. Klar. Wenn man das optimieren kann, braucht man natürlich auch nicht drüber zu klagen. a) Möchte ich auch nicht ;). b) Der ist in festen Händen. Was nichts daran ändert, dass ihm die Herzen zufliegen.
  18. Ich sprach ja nicht von Game, sondern von Inner Game, und Marcio auch (auf seine Aussage hatte ich mich bezogen). Und na ja, Ratgebertitel sind jetzt vielleicht eh nicht glaubwürdig, oder? Wer glaubt schon einem Kochbuch, auf dem was von satt in zehn Minuten steht? Aber das ist ja eh nur ein Nebenkriegsschauplatz.
  19. Ah, okay. Das unterscheidet Dich vermutlich von der Mehrzahl derjenigen, die Frauen aus xyz für die Lösung ihrer Probleme halten. Genau das meinte ich. Letztlich ist der Gang ins Ausland eine Art Steigerung des eigenen Status dadurch, dass man zum Exoten wird. Nein, ich habe das nicht ausdrücklich erwähnt. Es liegt ja auf der Hand, dass Karl Dall nicht wegen seiner Optik punktet. Und die anderen auch nicht (obwohl Schönheit natürlich im Auge der Betrachterin liegt). Es ging rein darum, dass Status mindestens genauso wichtig ist wie Aussehen. Und am Status kann jeder was machen. Vielleicht nicht bis zu Chris de Burgh. Aber der musste ja auch irgendwann singen und konnte sich nicht nur um Frauen kümmern. Und außerdem muss man keinen Prominentenstatus haben, um bei Frauen anzukommen. Nur ein Beispiel: Ich kenne einen freundlichen Herrn, der eine bestimmte osteopathische Methode unterrichtet (übrigens eine wirklich gute). Der ist wirklich keine Schönheit, aber in jedem seiner Kurse schmelzende Frauenherzen. Abgesehen davon, dass er weiß, wovon er spricht (Status), fallen mir bei ihm drei Dinge auf: Eine sehr angenehme Stimme (kann man üben), Charme (kann man üben) und geschickte Hände (kann man üben) - alles drei hebt die Wahrnehmung seiner Person (Status) deutlich an.
  20. Besser als wer jetzt? Als durchschnittlich aussehende Männer? Ich bestreite hiermit, dass durchschnittlich aussehende Frauen leichter an GUTEN Sex kommen als durchschnittlich aussehende Männer. Über schlechten Sex wollen wir ja vermutlich nicht reden. Meine Quelle sind mehr als zwei Handvoll Frauen (von denen die Mehrzahl übrigens aus Sicht der meisten Männer sogar leicht bis deutlich überdurchschnittlich aussehen dürfte). Wenn Dir das als Beleg zufällig erscheint: Wie viele Frauen hast Du schon gefragt? Und - sollen wir mal unter Frauen eine Umfrage machen, wie leicht sie an guten Sex kommen? Das Scheidungsthema zu diskutieren, macht glaube ich wenig Sinn, solange wir das nicht auf Grundlage einer ziemlich detaillierten Datenbasis tun, und die haben wir nicht. Also sei mri nicht böse, wenn ich darauf nicht eingehe.
  21. Ich antworte nur darauf, weil ich zum Rest in diesem Thread schon etwas geschrieben habe. Also entweder bin ich blind / dumm oder schon immer eine geile Sau gewesen, schreibst Du. Was ist mit dieser Variante: Ich sehe durchschnittlich aus, bin im Herzen ein kleiner Nerd, habe irgendwann herausgefunden, wie ich mit Mädchen zurechtkomme und habe mit keiner Streit, keine hat mich ausgenommen, mit einigen habe ich nach Jahren immer noch ein gutes Verhältnis, und wir alle sind weitgehend glücklich und zufrieden? Wäre ja auch möglich, oder nicht?
  22. Na ja - genau die Simplifizierungen, die darin stecken, sind ja der Hintergrund für den Vorwurf, Redpiller seien weinerlich. Weil sie ihre vermeintliche Benachteiligung in den Vordegrund stellen und als Rechtfertigung für Verhalten verwenden, das zumindest das Potential hat, ihnen selbst und anderen Menschen Schaden zuzufügen. So gesehen eignet sich das Argument imho nicht so richtig, um zu belegen, dass Redpill nicht zur Weinerlichkeit führe. Hier haben wir das noch einmal konkret. Wenn man das in Abrede stellt, schreibt die Redpillfraktion (und ja, ich weiß, das ist eine gewisse Pauschalisierung): "Wer das nicht sieht, ist eben blind und wahrscheinlich total betaisiert. Oder so ein Superchad, dass er sich gar nicht vorstellen kann, wie es uns anderen geht". Das kann´s doch nicht sein, wenn man ernst genommen werden will.
  23. Ist das denn wirklich so? Der Vorwurf taucht immer mal wieder auf - mir kommt es nicht so vor, als würden die Pickupgurus nur Inner Game propagieren.