Aldous

Nimm das Beispiel von Cattie. Sie ist ne Frau - und bei ner Scheidung wär sicherlich nicht ihr Mann, aber möglicherweise sie unterhaltspflichtig. Wäre übrigens regelmäßig auch dann der Fall, wenn die beiden nicht veheiratet wären. Auch bei unverheirateten Paaren, die eine langjährige Lebensgemeinschaft hatten, wird üblicherweise bei ner Trennung ein Ausgleich beschlossen - und auch da gehts dann nicht darum, wer der Mann und wer die Frau ist, sondern darum, wie die Partnerschaft gestaltet war. Das mit Zwangsarbeit verlgeichen, ist so ähnlich wie nen fetten Schlitten leasen, die Raten nicht zahlen und dann Jammern wenn die Karre abgeholt wird.

Macht uns bald wieder die Johanna. #vonwegengeilesauundso #brudianna

Das ist doch mal wieder Quatsch, 447. Was du beschreibst, hat nix damit zu tun, ob man verheiratet ist. Das sind ganz einfach Grundsätze unserer Gesellschaft. Wenn du z.b. beruflich mit jemandem ein gemeinsames Projekt angehst, dann kannst du jederzeit die Zusammenarbeit beenden - und dein Partner kann dafür einen wirtschaftlichen Ausgleich fordern. Und wenn du in einer WG wohnst und einem Mitbewohner eine reinhaust, dann kann der dich aus der Wohnung werfen lassen. Und dass niemand mit jemandem vögeln muss - muss man da echt drüber reden? Ohne Befürworter der Ehe zu sein: Ehepartner haben gleiche Pflichten. Und Absicherungs- und Machtvorteile gibts keine. Keiner zwingt dich dazu, in einer Ehe der einzige zu sein, der arbeitet. Keiner verbietet dir, den Ehevertrag zu schließen, den du schließen willst. Usw.

Möglicherweise liegts daran: Deine Fortschritte werden sich nicht nur in deiner Ausstrahlung spiegeln, sondern auch in deinem eigenen emotionalen Erleben. Geh mal davon aus, dass du solche Flashs auch mit anderen Frauen erleben wirst.

Ich antworte auf deine PN mal hier im Thread: Als Erstes gehste die nächsten drei Wochen mit deinen Kumpels einen heben - sämtliches Reflektieren ist in der Zeit verboten. Falls du danach noch Lust dazu haben solltest, fängste danach an, dich selbst zu reflektieren. Dich selbst meint, dass du nicht reflektierst wie du dich selbst ändern könntest, damit du sie zurück bekommst. Sondern, dass du über dich nachdenkst. Zu dem was du schreibst: Zu ner Beziehung brauchts zwei. Gilt auch für alle Probleme einer Beziehung. Insofern kanns nicht sein, dass du alleine einen Großteil der Probleme verursachen könntest. Ebenso kannst du nicht alleine die Probleme in einer Beziehung lösen. Im Gegenteil kannste mal überlegen -und zwar nach den drei Wochen- ob das Ganze überhaupt ein Problem ist. Ihr beiden habt ne On-Off-Beziehung. Die habt ihr, weil ihr beiden so tickt, wie ihr tickt. Das muss man nicht als Problem sehen. Und du kannst auch überlegen, inwieweit dein Mindset, dass du den Großteil eurer Beziehungsdynamik beeinflussen könntest, Teil des On-Off ist. Schau: Wenn du davon ausgehst, dass du einen Großteil von etwas beeinflussen könntest, an dem sie beteiligt ist - was bedeutet das dann? Genau! Du gehst davon aus, dass du derjenige bist, der eure Beziehung steuert. Ist ein sehr dominanter Standpunkt. Und was passiert, wenn du sie dominieren willst? Sie fühlt sich dominiert. Und was macht sie dann? Zurückdominieren. Das kann sie irgendwann nur noch dadurch, dass sie die Beziehung beendet - und sich dann irgendwann wieder meldet. Bedeutet: Wenn du tatsächlich was verändern willst, dann hör auf sie beeinflussen zu wollen. Sie macht Schluss? OK. Kein Grund für dich, die Beziehung retten zu wollen. Vielmehr akzeptierst du ihren Wunsch und widmest dich gut gelaunt deinem eigenen Leben. Damit unterbrichst du eure gewohnte On-Off-Dynamik. Und zwar in Bezug auf dich. Nicht in Bezug auf sie. Sie wird sich möglicherweise wieder melden, weil sie das On-Off gewohnt ist. Und weil sie es vermisst, von dir dominiert zu werden. Das gefällt ihr ja - nur halt immer nur für ne gewisse Zeit. Dann gehts ihr auf den Sack. Usw. Kann also sein, dass sie schwer von dir entäuscht sein wird, wenn du sie nicht mehr dominierst - also beispielsweise nicht mehr um sie kämpfst. Wie du selbst schon schreibst. Kann auch sein, dass sie Gefallen daran findet, wenn du eure Beziehung nicht mehr kontrollieren willst - und ihr eine ausgewogenere LTR führen werdet. Kann auch sein, dass was komplett anderes passiert. Weiss man halt nie. Musste ausprobieren. Der Maßstab beim Ausprobieren sollte alleridngs nicht sie sein, sondern wie es dir geht.

Der Wahrheit ist, dass nur die Hummelfrauen stechen können. Die Hummelmänner haben keinen Stachel. Ganz schön unfair.

Ist behaart.

Versteht die Frauen.

Ist bestimmt nackt unter der Bluse.

Johanna100.

Mag Hammer.

Nicht der Kumpeltyp sein.

http://www.pickupforum.de/topic/14894-ihr-seid-pussys-von-secret/ Wobei ich deine Frage, wie man mit dem unterlegen sein umgeht, nicht verstehe. Wie alt bist du? Hast du noch nie verloren? Nie Sport gemacht? Keinmal im Job abgehängt worden? Nie im Bierzelt zusammengeklopft worden? Ich mein - wie steckst du sowas denn weg? Warum machste das bei Frauengeschichten nicht genauso? Ich hab Sonntag diese anstrengende Kleine wiedergetroffen. Mit den kleinen weissen unvergesslichen Brüsten und der großen Klappe. Die vorletztes Jahr geheiratet hatte. Also nicht mich. Was war ich da froh drüber. Jetzt ist sie wieder solo. Was schon wieder anstrengender ist, als es sein sollte.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/bild-1042544-869958.html

Gab mal einen Psychiater, der hat das was Alibi über Berater und Rockefeller-System schreibt, etwas extremer seinen Patienten erzählt. Kam bei einigen erstaunlich gut an. Die warfen teilweise alles über Bord, was sie zuvor aus Büchern, jahrelangen Therapien, usw. mitgenommen hatten - und erklärten, nun endlich glücklich und frei zu sein. Weil ihre bisherigen Probleme hatten ja nicht mit ihnen selbst, sondern mit dem profitorientierten Beratersystem zu tun, dass ihnen jahrelang eingeredet hatte, sie seien krank und abhängig. Seiteneffekt war, dass die Patienten damit massiv aneckten und unter anderem auffällig oft vor Gericht landeten. In der Überzeugung, dass nicht sie selbst, sondern das System das Problem wäre. Ist nicht unbedingt immer verkehrt, wenn Berater Schwächen beim Klienten aufzeigen. Auch, weil Eigenverantwortung blockiert wird, wenn man davon ausgeht, keine Schwächen zu haben.

Viele Frauen schwören da jeden Eid drauf - und man muss kein Wort davon glauben. Mindset eines Verführers kann sein, auch alle Zärtlichkeiten jenseits des Zungenkusses als OK zu betrachten.

Grundsätzlich macht das zufrieden, was sich intuitiv richtig anfühlt. Jedenfalls so lange, wie dir dein Umfeld nicht aufs Dach steigt. Was das ist, was zufrieden macht, ist individuell verschieden. Ich kenn ein paar Urgesteine der Szene, die wegen Frauenmangel mit PU angefangen haben - und denen Frauen inzwischen ziemlich am Arsch vorbei gehen. Die haben ihren Frauenmangel beseitigt und gemerkt, dass sie das auch nicht zufriedener gemacht hat. Seitdem gucken die mehr drauf zufriedener zu werden, als Frauen zu haben. Weil die haben sie eh. Meistens jedenfalls.

Gibts was Entspannteres als solche Frauen?

Ist wahrscheinlich die Quittung dafür: Nachdem sie dich den ganzen Urlaub gegamed hat, wirst du erst auf dem Rückflug aktiv. Das sie dann erstmal blockt, darf dich nicht wundern. Das sie sofort nach dem Block wieder auf dich zukommt, ist dann ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass du schleunigst nochmal eskalieren sollst. Machste nicht. Das sie dich als nächstes in Konkurrenz setzt, ist jetzt der Wink mit der Bahnschranke. Nächstesmal eskalierst du am Anfang vom Urlaub. Und du läßt dich nicht in Konkurrenz setzen. Behandel sie wie jede andere Frau. Ruf sie an, plauder ein wenig und mach ein Date aus. Flaked sie, rufst du Nadine an.

Hm? Versteh ich nich. Ist im Grunde aber ganz einfach. Wenn ich sage, ich bin zufrieden, dann weiss jeder was gemeint ist. Muss man nicht erklären. Was Zufriedenheit ist, ist evident. Wenn ich sage, ich bin männlich, dann weisst du nicht was ich damit meine. Was Männlichkeit ist, kann man lange drüber diskutieren. Weil ist individuell verschieden, was man drunter versteht. Mindsets wie: "Wenn ich den Weg des wahren Mannes gehe, dann bin ich zufrieden." können darum Holzwege sein. Mindsets wie: "Das macht mich zufrieden, also mach ich damit weiter." sind weniger umständlich.

Offen gesagt, ist LDS so ziemlich das einzige PU-Buch, dass ich ganz gelesen hab. Ich glaub, Shittests werden da gar nicht als manipulativ dargestellt - sondern als Zeichen von Interesse. Aber so oder so ist es kein Widerspruch, Shittests offensiv zu wegzuwischen, zu freezen, usw. - und in einer Beziehung Verbindlichkeit zu zeigen. Im Gegenteil. Shittests kontern hat auch mit Grenzen setzen zu tun. Das kann durchaus das Gefühl von Sicherheit erzeugen. Wenn ihr Test gekontert wird - und nicht sie als Person abgelehnt wird. Und dass Frauen als Person abgelehnt werden, find ich in LDS nicht.

Verlustängste gehören zu Beziehung dazu, wie Fans zu Fußball. Ich seh das Problem nicht, das du siehst. Ich mein, fang ich in einer funktionierenden Beziehung an, irgendwelche Ängste zu triggern? Aus solche Ideen komme ich eher, wenn in meinen Beziehungen eh schon manipuliert wird. Die PU-Tipps sind dann sowas wie ein besseres Waffenarsenal, mit dem ich mich behaupten kann. So ähnlich, wie du die PU-Flirttips nutzt. Und auf die Idee mir PU-Gurus zuzulegen, werd ich auch nur kommen, wenn ich Podestdenken gewohnt bin. Dann stell ich halt nicht mehr meine LTR, sondern irgendwelche Autoren aufs Podest. Wobei die PU-Autoren dazu raten, sich unabhängig zu machen. Jedenfalls die, die ich kenne. Was zugegebenermaßen nicht gerade viele sind. Aber wenn das Unabhängigmachen darüber läuft, auf PU-Gurus zu hören, dann ist das das, was du bei Selbsthilfebüchern als überzeugend bezeichnest. Lernen vom Vorbild.

"Spinnst du? Bist gut so!" FB, als ich entgeistert feststelle, dass meine Hose nur schwer zu geht. Zwar ein Kompliment, aber ich glaub ich werd doch mal wieder was trainieren in Zukunft.

Das stimmt allerdings.