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Wann betrügen Frauen ihren Freund?
Aldous antwortete auf I3unnyHop's Thema in Anfänger der Verführung
Bedeutet, du bist ein Blue-Piller? -
Wann betrügen Frauen ihren Freund?
Aldous antwortete auf I3unnyHop's Thema in Anfänger der Verführung
Das ist der MW-Komplex, wie er aktuell noch rumgeistert - eine Quelle von 2009 wird genannt. Ein Kernmerkmal ist die moralisierend-generelle Aufwertung des ganzen Menschen einerseits ("heilige Mutterfigur") und die entsprechende Abwertung ("ekelig-schmutzige Nutte") andererseits. Ein zweites Kernmerkmal ist daher ein Gegensatzdenken, der Aufbau einer (geradezu klassischen) binären normativen Opposition: Es gibt nur Heilige und Huren, und zwar immer und überall. Beides liegt weder in der Signatur noch im Beitrag vor. Denn ich plädiere für skill, um die sog. "Schlampen" auch als normaler Typ nutzen zu können. Das wofür du da im letzten Satz plädierst, das ist das was der alte Freud mit MWC meinte. Schau: Wenn dir ein paar Brüste gefällt, dann ist das halt so. Dafür brauchste keine ausgefeilten Theorien und auch keine komplizierten Rechtfertigungen. Die brauchste nur, wenn dir sonst dein eigenes Kopfkino dazwischenfunkt. -
Wann betrügen Frauen ihren Freund?
Aldous antwortete auf I3unnyHop's Thema in Anfänger der Verführung
Das ist so ziemlich genau das, was der alte Freud mit MWC meinte, lieber 447. Jemanden bewerten, und dann denjenigen so aktzeptieren, wie man ihn bewertet hat. Merkste selbst? -
Erklär ihr ausführlich, dass du nicht nur nach allerspätestens zwei Minuten fertig und dann schneller aus ihrem Leben verschwunden sein wirst, als eine Ratte in einem Kanalrohr - sondern, dass der Sex auch so unfassbar gnadenlos schlecht sein wird, dass alle ihrer Freundinnen noch mit ihren Enkeln über dich lachen werden.
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Ja, dem ist wirklich nicht so. In Wirklichkeit findest du sie nicht erst nach zwei Sekunden, sondern eher nach zwei Zehntelsekunden toll. Bevor du drüber nachgedacht hast. Das ist die Ausgangssituation, und du kannst davon ausgehen, dass sie das weiss, schon bevor du sie ansprichst. Gestern ruft mich ein Kumpel an, der kurz mit Freunden in der Stadt ist. Ob ich vorbeikomme. Jup, gute Idee. Ich düse dreckig und stechend müffelnd direkt vom Training los. Rein ins Cafe, gucken wo er ist. Ah ja, da isser - neben einer großen Frau mit faszinierend weichen Gesichtszügen, braunen Augen, die abgeklärt in die Runde gucken, fast genauso brauner Haut, langen, schwarzen und sorgfältig zu einem Zopf geflochtenen Haaren, einem Wollpulli mit mindestens netten Brüsten und einer wahrscheinlich sportlichen Figur drunter. Das sind so die Wahrnehmungen einer der ersten Zehntelsekunden. Spontane Mimik und so. Kannste nicht kontrollieren. Und jede Frau, die dich wahrnimmt, nimmt auch dein Interesse an ihr wahr. Jap - und genau den Eindruck vermittelst du ihr auch. Nämlich nicht nur, dass du einen bestimmten Eindruck vermitteln willst. Sondern auch, dass du sie bei der ersten falschen Antwort stehen lassen willst. Wundert dich, dass Frauen dann nicht wissen, was sie dir antworten sollen? Machs so, wie Gentleman und Fastlane. Mach dich locker und erzähl ihr dummes Zeug. Dann steigen die Chancen auf ein entspanntes Gespräch.
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Find was, was sie nicht abkann. Dann gib ihr. Und wenn sie die weisse Flagge schwenkt, fangt ihr an zu verhandeln. PS:
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Wann betrügen Frauen ihren Freund?
Aldous antwortete auf I3unnyHop's Thema in Anfänger der Verführung
Nach zu viel Heu muss sie halt entlüftet werden. Durch minimal-invasives Anstechen. Innerlicher Druck kann dadurch entweichen und es geht ihr wieder besser. -
Und bei 3 a) besuchen dann die Kinder z.b. einen Monat lang die Regelschule, die der Mutter gefällt - und nächsten Monat die Privatschule, die der Vater ausgesucht hat? Gibts irgendwie nen Grund, der gegen ein gemeinsames Sorgerecht spricht?
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Als Häuptling der Komantschen wird er ihm eine punchen.
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Ja, kenn ich. Darum mal konkreter, und auch auf das bezogen, was mopar über die Gesellschaft schreibt: Richter dürfen nicht würfeln. Die müssen Entscheidungen begründen - und zwar hinreichend. Allerdings sparen sie sich oft ein paar Umwege. Sorgerecht ist ein Grund- und Menschenrecht. Steht nicht zur Disposition durch den Staat. Ausser, es muss in Rechte einern Person eingegriffen werden, um Rechte einer anderen Person zu schützen. Und auch dann muss der Eingriff erorderlich und alternativlos sein. Zum Beispiel: Wenn du hörst, dass die Nachbarn ihr Kind verdreschen, dann wirste bei denen klingeln. Triffst du dann Nachbar an, die mit dem Prügeln sofort aufhören, einsehen was sie falsch machen, dir ihr Leid klagen, usw. Dann wirste dir das aufmerksam anhören, ihnen ein paar Tips geben und dann wieder gehen. Und in Zukunft ein offenes Ohr dafür haben, was mit den Kindern ist. Möglicherweise wirste auch mal beim Jugendamt anrufen. Brüllen die Nachbarn dich allerdings an, dass du dich nicht in die Kindererziehung einmischen solllst, dann wirste erst dazwischengehen und dann die Polente rufen - und die werden die Kinder mitnehnmen, falls es aktut bleibt. Das ist dann ein Eingriff in die Grundrechte der Eltern, um die Kinder zu schützen. Die gleiche Motivation muss der junge Familienrichter haben. Der geht davon aus, dass der Elternstreit dem Kind schadet. Darum will er den Elternstreit beenden. Dafür hat er verschiedene Möglchkeiten. Kinderschutz ist eine Mögliichkeit. Wie bei dem Beispiel mit den prügelnden Eltern. Was bei euch glücklicherweise nicht der Fall ist. Eine andere Möglickeit gibts im BGB. 1576, wenn ich mich recht erinnere. Da wird einem Elternteil die Mögllichkeit gegeben, das alleinige Sorgerecht zu beantragen. Ist ein etwas kurzischtiges und verfassungsrechtlich fragwürdiges Antragsrecht. Ein Bürger darf beantragen, dass der Staat in Grundrechte eines anderen Bürgers eingreift, damit der Antragsteller dieses Recht in Zukunft alleine ausübt? Dagegen kannste dich als Bürger wehren. Und du hast dann auch gute Argumente. Allerdings nur so lange, wie du nicht selbst auch einen entsprechenden Antrag gestellt hast. Sobald du selbst in die Grundrechte anderer eingreifen willst, kannste dich nicht mehr drüber beschwerden, dass andere in deine Rechte eingreifen wollen. Das meine ich damit, dass es nicht schlau ist, sich auf Kämpfe einzulassen, die man verlieren kann. Oder in Beratersprech: Du erzeugst mit deinem Mindset Realitäten, die dir faktisch auf die Füße fallen. Die zeitgemäße Möglichkeit des Richters ist das FamFG. Da gibts haufenweise Möglichkeiten, streitende Eltern wieder in die Spur zu bringen. Indem die Eltern von allen offiziell Beteiligten quasi gezwungen werden, sich zu einigen. Das sind die brutalen Infragestellungen und Verhaltensänderungen, von denen ich geschrieben hab. Kannst mal nach Proksch googeln. Ziel ist dabei, dass dem Kind beide Eltern erhalten bleiben. Wenn das auch dein Ziel ist, dann kannste das einfordern. Nicht erst vor Gericht, aber da auch. Der Richter muss dann erwägen, was du forderst. Der darf dir dann nicht einfach so das Sorgerecht entziehen, sondern müsste euch als Eltern mit allen Mitteln dabei helfen, die Sorge wieder gemeinsam auszuüben. Allerdings musste das selbst auch wollen. Im PU würde man dir sagen, du musst führen. Du musst erstmal selbst das drauf haben, was du von anderen forderst. Dann wird es möglich, dass andere dir folgen. Konkret darfste dich dann nicht von unangenehmen Einschätzungen deiner Person angeschossen fühlen. Oder genauer gesagt, du darfst dich ruhig erstmal angeschossen fühlen und auch ne Zeit lang um dich schlagen. Aber danach musste wieder zurück aufn Teppich. Weil gerade die Punkte auf die du weidwund reagierst, die sind, bei denen du was verändern kannst. Dabei kannste davon ausgehen, dass deine Ex ebenso unangenehme Sachen über sich hört - und von ihr auch erwartet wird, dass sie sich verändert. Verständnis kannste dabei nicht erwarten. Das gehört in nen therapeutischen Kontext. Macht ihr beide mit, dann wird das wieder was werden mit euch als Trennungseltern. Was zweifelsohne das Beste ist, was eurer Tochter passieren kann. Macht nur einer von euch mit und der andere sperrt sich, dann wird der Druck auf den Sperrenden von offizieller Seite aus kontinulierlich zunehmen. Sperrt ihr euch allerdings beide, dann wird einer von euch die alleinige Sorge bekommen. Für dein Verfahren könnte das bedeuten, dass der Richter dir das Sorgerecht nicht einfach so hätte entziehen dürfen. Weil naheliegend ist, dass er als Jurist die Notwendigkeit nicht alleine beurteilen kann. Er hätte ein Sachverständigengutachten beauftragen müssen. Hats kein Gutachten gegeben, hättste in ein Beschwerdevefahren gehen können. Da wär möglicherweise der Beschluss des jungen Richters kassiert worden. Nur: Wäre dann ein Sachverständiger beauftragt worden, dann hätte der unter anderem dich auf die Punkte abgeklopft, die ich dir hier unter die Nase reibe. Was nix Besonderes ist und auch nix mit dir persönlich zu tun hat. Jeder hat ungeklärte Themen aus der Kindheit, jeder projeziert das auf andere und jeder belastet damit die eigenen Kinder. Das liegt in der Natur der Sache und wird auch so bleiben. Die entscheidene Frage wäre dann gewesen, wie du damit umgehst. Stichwort Problemakzeptanz, Problemkongruenz und Hilfeakzeptanz. Sind Kernbegriffe bei der Einschätzung von Kindeswohlgefährdungen. Bedeutet, wenn du zu lange uneinsichtig bleibst, dann lieferst du damit die Gründe für den Eingriff in dein Sorgerecht. Das sind so grob ein paar der Mechanismen, nach denen das deutsche Familienrecht arbeitet. Ist nicht unbedingt gut so, ist aber so. Der gesellschaftliche Konsens ist dabei, dass Kinder das Recht auf eine unbelastete Entwicklung haben - und Eltern in der Pflicht stehen, das zu ermöglichen. Zum Einen, weil sich das von selbst versteht. Zum Anderen, damit die Kinder sich zu unbelasteten Mitgliedern der Gesellschaft entwickeln können. Und nicht zuletzt auch, damit die Eltern sich entwickeln können. Letzteres bedeutet für dich, dass du nicht gekämpft und verloren hast, so wie du das ausdrückst. Sondern, dass du so lange in der Verantwortung stehen wirst, bis du dir die Radieschen von unten anguckst.
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Googel mal nach "Riemann-Thomann-Modell". Da wird die Dynamik ganz anschaulich beschrieben. Ist ganz normaler und alltäglicher Wechsel zwischen Nähe und Distanz. Nur, dass bei euch die Wechsel etwas radikaler sind. Liegt an den starken Gefühlen, von denen du schreibst. Ihr fühlt euch stark zueinander hingezogen. Darum kommt ihr euch sehr nahe. Seid ihr euch ne Zeit lang sehr nahe, dann wollt ihr wieder sehr viel Distanz. So lange, bis ihr euch wieder voneinander angezogen fühlt. Usw. Sicher? Probleme gehören zu Trennungen, wie Dezember zu Weihnachten. So wie zu jeder veränderten Situation, an die man sich erstmal neu anpassen muss. Eigentlich gehört zu Trennungen auch, dass man immer wieder mal die Nähe des oder der Ex will. Wegen der noch bestehenden Bindung, die sich erstmal lösen muss. Na ja, Beziehungen beruhen halt mehr auf Emotionen und weniger auf Vernunft. Der Kontakt kommt übrigens durch euch beide zustande. Auch wenn sie den ersten Impuls gibt, hast du die Wahl wie du darauf reagierst. Beispielsweise kannst du gar nicht reagieren und dem Kontakt mit ihr ausweichen. Also Kontaktsperre. Oder du kannst mit ihr wieder eine LTR starten - und sie dabei so nehmen, wie sie ist. Also wohl etwas sprunghaft. Was du so oder so machen kannst ist, dein inner game sortieren. Lies dich mal ins Riemann-Thomann-Modell ein. Da gibts nicht nur Distanzler und Nähe-Menschen - sondern auch Wechsel-Menschen und Dauer-Menschen. Bei eurer Beziehungsdynamik könnte es auch darum gehen, dass sie eher ein Wechsel-Typ ist, und du ein Dauer-Typ. Dabei kann ihre Sprunghaftigkeit für dich gleichzeitig anziehend und auch beängstigend sein. Entwicklung kann dann bedeuten, dass du dir anguckst, warum ihre Sprunghaftigkeit für dich ein Problem ist - und ob es wirklich ein Problem ist. Oder, ob es auch OK sein kann, wenn sie hin und her titscht. Beispeislweise, weil du dich da nicht reinziehen lassen musst. Oder auch, weils vieleicht gar nicht unbedingt so schlecht ist. Weil, was vernünftig ist, ist Ansichtssache. Darum würd ich mich dabei auch daran orientieren, wozu ich meiner Ansicht nach momentan Lust hab. Also beispielsweise mit ihr treffen, wenn mir grad nach sprunghafter Gesellschaft ist - und was andere machen, sobald sie anfängt mir auf die Nerven zu gehen. Je schneller du dabei reagierst, um so weniger wird sie dir auf die Nerven gehen. Und möglicherweise ist das Problem dann auch weniger problematisch.
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Weissu, so ziemlich alle Psychologen die ich kenne, gehen davon aus, dass erwachsene Personen selbstbestimmt handeln. Das mit deiner Metaperspektive hab ich bislang nur einmal gehört. Von einer irgendwas um 70 jährigen Psychoanalytikern, über deren Ansichten so ziemlich jeder den Kopf schüttelt. Und soweit ich das mitbekommen habe, übt die ihren Beruf nur noch sporadisch aus. Weil ihr die Kammer zunehmend skeptisch auf die Finger guckt. Was Verhaltensänderungen und Infragestellungen angeht, gibts grob zwei Herangehensweisen: Wenns um dein eigenes Wohlbefinden geht -also, wenn du beispielsweise mit Depressionen oder Wahnvorstellungen zum Therapeuten gehst, oder wenn du einen Unternehmensberater anheuerst, der deine Werbekampagne aufpeppen soll- dann bist dabei du selbst das Maß der Dinge. Gerade weil du selbstbestimmt unterwegs bist. Der Psychologe wird dir dann empfehlen, was er für hilfreich hält - und wenn er selbst gut ist, dann wird ihm scheissegal sein, ob du seinen Empfehlungen folgst. Weil er davon ausgeht, dass nicht er, sondern du selbst am besten weisst, was gut für dich oder für dein Unternehmen ist. Bedeutet beispielsweise, dass ein Therapeut dich so lange depressiv oder paranoid sein läßt, wie du das sein möchtest. Und der Unternehmensberater nicht eingeschnappt reagiert, wenn du gegen seine Empfehlungen handelst. Anders läufts, wenn du beispielsweise als Bewerber in ein Auswahlverfahren, oder als Trennungsvater in eine Elternberatung gehst. Weils da nicht um dich, sonder um die Interessen anderer geht. Entsprichst du als Bewerber nicht dem Profil, wirste aussortiert - und dir wird gesagt warum. Dann haste die Wahl, entweder dein Profil zu verändern, oder dich auf andere Jobs zu bewerben. Als Trennungsvater geht das mit dem Aussortieren nicht so schnell - weil man dich deinen Kindern erhalten will. Darum werden dir in Elternberatungen ziemlich brutale Infragestellungen und Verhaltensänderungen vorgeschlagen. Damit du in die Lage kommst, deiner Verantwortung gerecht zu werden. Was schwer ist und ne Menge Väter leider nicht packen - und die viele Mütter auch nicht. Die es gebacken bekommen, erhalten dadurch überwiegend deutlich andere Reaktionen aus der Gesellschaft. Beispielsweise von Familienrichtern. Ist im Grunde das gleiche Prinzip, wie bei PU. Veränderst du dein game, dann verändert das die Reaktionen von Frauen auf dich. Willst du allerdings, dass die Frauen sich verändern, damit dein game funktioniert, dann wird das eher weniger hinhauen.
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Heisses Thema! In jeder Beziehung.
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Schwierigkeiten aus der Friendzone rauszukommen. Woher kommt das?
Aldous antwortete auf Evolutionär's Thema in Anfänger der Verführung
Gibt den alten Spruch: "Das Schlimmste was du eine Frau antun kannst, ist eine gegebene Chance nicht wahrzunehmen." Ist was dran. Das mit dem Abtörn wegen zu wenig Eskalation ist die weibliche Variante davon. Das Witzige daran ist, dass sie genauso Schiss hat, abgelehnt zu werden, wie du. Sie schmeisst dir dezent IOIs um die Ohren - und hofft, dass es einerseits nicht zu offensichtlich ist und du es andererseits verstehst. Und du hoffst auf möglichst offensichltiche IOIs, damit du weisst ob du eskalieren kannst ohne abgewiesen zu werden. Lösen kann man das, indem man einerseits seine Angst vor Abweisung sortiert - und andererseits Erfahrung sammelt. Mit IOIs, Eskalation, usw. -
Guck dir mal den Titel deines Threads an. Gehts da um Realitäten wie Reisekosten zur Urlaubszeit, oder Mieten in Köln? Wie schon gesagt. Gründe hat jeder. Bei dir gehts halt um betaisierende Frauen, interpretierende Berater, gesellschaftlich ausgehandelte Abhängigkeitsstrukturen, kumulierte Richter, usw. Irgendwas ist immer. Frage ist, ob du so leben willst - und was ihr damit für ein Vorbild für eure Tochter seid.
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Schwierigkeiten aus der Friendzone rauszukommen. Woher kommt das?
Aldous antwortete auf Evolutionär's Thema in Anfänger der Verführung
Meine ich auch. -
Schwierigkeiten aus der Friendzone rauszukommen. Woher kommt das?
Aldous antwortete auf Evolutionär's Thema in Anfänger der Verführung
Hey Evolutionär, hab mal alles durchgestrichen, was mit PDM zu tun hat. Lass das mal weg, triff dich mit ihr und mach wozu du Laune hast. Viel Spaß, Aldous PS Was deine Frage wegen Friendzone angeht: Der General schreibt, wie es ist. -
Wie an echte Rothaarige rankommen?
Aldous antwortete auf QueasySleazyCheesy's Thema in Anfänger der Verführung
Bei dem momentanen Wetter haben herkömmliche Männer die Situation täglich, sobald sie nur einen Fuß vor die Tür setzen. Oder ihnen morgens in der Küche beide wuschelköpfiige Mitbewohnerinnen gleichzeitig in T-Shirt und Höschen übern Weg laufen. Klar kannste dann mit Boxershorts kontern. Nur will man ja auch noch mal was anderes mit seiner Zeit anfangen, als dauernd der Preis zu sein. -
Konnte sie die denn bewegen, die 8 cm Weisswurst?
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Du brauchst so ein Kissen, wo du die Unterarme drauf stützt. Fieldtested.
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Kinder sind für Bedürfniserfüllung auf ihre Bezugspersonen angwiesen - und lernen Bedürfnisaufschub erst noch. Darum können Kinder mit ihren Bedürfnissen nur begrenzt warten. Deine Verantwortung ist, die Bedürfnisse des Kindes zu erfüllen, bevor zu große Defizite entstehen. Als Begrenzung nimmst du das dann wahr, wenn du selbst zu wenig freie Ressorcen hast. Beispielsweise, weil du deine eigene Bedürfniserfüllung, bzw. Bedürfnisaufschub nicht im Griff hast. Beispielsweise, weil du das selbst als Kind nicht richtig lernen konntest. Also in diesem Punkt selbst noch nicht ganz erwachsen bist. Dann kollidieren die Bedürfnisse deiner eigenen kindlichen Persönlichkeitsanteile mit den Anforderungen der Umwelt. Klar kannst du dann sagen, dass die Begrenzung von den Kinder ausgehen würde. Genauso wie du sagen kannst, dass deine Frau dich betaisiert hätte. Ist halt ne Frage der Perspektive. Die Perspektive, dass es an Anderen liegen würde, ist ne kindliche Sichtweise. Weil es bei Kindern wirklich an Anderen liegt. Ist bei Erwachsenen nicht mehr so. Verantwortungsbewusstsein wäre, sich dem bewusst zu werden. Mit mir hat das weniger zu tun. Wüsstest du, wenn du dich zu dem Thema einliest. Einen Autor zum Einstieg hab ich dir genannt. Was du draus machst, ist deine Verantwortung. Verstehst?
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Ist oft ne Regulation einer starken Symbiotik. Kurz gesagt, ist der Irrtum, dass es nicht mehr um die Ex gehen dürfe, damit es um mich selbst gehen kann. Wenn ich mich aus einer Paarbeziehung trennen will, dann muss ich mich emotional distanzieren. Ist immer so. Fällt mir um so schwerer, je enger ich an den Expartner gebunden bin. Bei ner Oneitis wird Kontaktsperre, Nummer löschen, Sachen zurückbringen, oder wegschmeissen, FTOW, Sport, Bier, usw. empfohlen. Um erstmal auf Distanz zu kommen. Es soll dann um alles Mögliche gehen - nur nicht um die Ex. Und wenns um die Ex geht, dann wird sie nach Möglichkeit schlecht gemacht. Um sie vom Podest zu schubsen. Auch, um sich distanzieren zu können. Macht alles Sinn und kann alles funktionieren - wenns nur ne Paarbeziehung war. Wenns gemeinsame Kinder gibt, wirds ungleich schwieriger. Weil dann trifft das zu, was die Ex vom TE gesagt hat: Die beiden sind durch ihr Kind auch nach Ende der Paarbeziehung weiter aneinander gebunden. Fakt ist, dass die beiden ihr Leben lang miteinander zu tun haben werden - und dabei auch noch gut miteinander auskommen müssen, um ihr Kind nicht zu belasten. Das es Elternteilen nach einer Trennung nur um die gemeinsamen Kinder und sich selbst geht, funzt nicht, sondern führt zu solchen Desastern. Weil beide sich vom jeweils anderen persönlich abgelehnt fühlen. Einerseits, weil sie tatsächlich abgelehnt werden - und andererseits, weil sie sich gleichzeitigt immernoch zum anderen hingezogen fühlen. Ebenfalls merken sie, wie das Kind unter der Situation leidet - aber schaffen es oft nicht, ihre Anteile daran zu reflektieren. Das führt dann meist dazu, dass dafür dem anderen Elternteil auch noch die Schuld gegeben wird. Was die Situation dann noch mehr eskalieren läßt. Usw. Gibt dann Eltern, die sich durchaus für mehr als 10 Jahre gegenseitig beharken. Häufiger aber endet der Konflikt, weil einer von beiden resigniert. Was auch nicht unbedingt besser ist. Besser wird das Ganze meist nur dann, wenn beide ihr inner game sortieren - oder zumindest einer von beiden. Also sich auf eigene Beine stellen - und damit die Symbiotik nicht mehr brauchen, die es in ihrer Paarbeziehung gab. Je mehr ich selbst in der Lage bin, für mich Verantwortung zu tragen, um so weniger ist es nötig, dass es "nur" um die Tochter und mich selbst geht. Weil es sowieso schon um mich selbst geht. Dadurch bekomme ich freie Ressorcen - und erst dann kann es mir auch um meine Tochter gehen. Und es gibt dann auch keinen Grund mehr, warum es mir nicht auch um die Mutter meiner Tochter gehen kann.
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Ist kein Gegenentwurf, sondern der gleiche Entwurf - und Begrenzungen durch Kinder sind Ausreden. Gegenentwurf ist es einerseits nicht, weil gemeinsame Unternehmungen als Paar und eigene Ziele als Person kein Widerspruch sind. Spricht nix dagegen, Qualitätszeit mit deiner Frau zu verbringen - und Qualitätszeit für deine eigenen Ziele investieren. Andererseits ist es kein Gegenentwurf, weil eine Paarbeziehung, eine Familie, Kinder, usw. zu den eigenen Zielen gehöhren. Falls das nicht so sein sollte, also man in einer Beziehung ist, oder eine Familie hat, ohne es zu wollen, dann hat man wahrscheinlich ein Thema damit, wie man Entscheidungen trifft - bzw. getroffen hat. Und mit Sicherheit hat man ein Thema damit, in der Gegenwart Verantwortung für die Entscheidungen zu tragen, die man in der Vergangenheit getroffen hat. Oder mit anderen Worten: Man versucht Verantwortung abzuschieben. Ist das gleiche Prinzip, wie das Mindset, dass Frauen Männer betaisieren könnten. Aus dem gleichen Grund ist es auch eine Ausrede, im Zusammenhang mit Kindern von Begrenzungen zu sprechen. Kinder sind Personen, für die man als Bezugsperson Verantwortung trägt. Isso. Das kann man so nehmen, wie es ist. Dann ist es keine Begrenzung. Ne Begrenzung wird es dann, wenn man Kinder Grund dafür sieht, dass man glaubt selbst nicht das machen zu können, was man will. Ist ein Mindset, mit dem Eltern ihre Kinder belasten. Weil unterschwellig den Kindern Verantwortung zugeschoben wird. Der Klassiker sind solche Sprüche wie: "Weil du geboren wurdest, konnte ich das und das nicht mehr machen." Ist das Pendant zu: "Weil sie mich betaisiert hat..." Was dahintersteckt sind Erwachsene, die glauben mit den Gegebenheiten nicht klar zu kommen, bzw. klar kommen wollen, indem sie sich rausziehen wollen. Du musst deinen Thread nochmal lesen. Dir wird hier geraten Verantwortung zu übernehmen. Hier steht nirgends was von schöndenken. So wie du hier schreibst, ist in deiner Vergangenheit noch ne Menge offen. Wenn du dir und deiner Tochter was Gutes tun willst, dann fang an das zu sortieren. Das aus Liebesbeziehungen Desaster werden, ist nicht erstaunlich. Das passiert dauernd. Liegt unter anderem an Mindsets wie "mir ging es nur um meine Tochter und mich" - und auch daran, dass man Kämpfe austrägt, die man nur verlieren kann. Naheliegend ist, dass deine Ex mit genau dem gleichen Mindset unterwegs ist. Das führt dann zum Desaster. Wobei das Desaster oft ein kleineres Problem ist, als die nachfolgende Desolation. Ich hab viel mit der Beratung von Trennungsvätern zu tun, und fast alle mit Beratungsbedarf haben sich durch eben solche Sichtweisen, wie du sie hier vertrittst, in ziemlich beschissene Situationen manövriert. Das die Väter alle Nase lang verlieren, liegt zu einem großen Teil auch an der Rechtsprechung im Deutschen Familienrecht. Aber die Konflikte, aus denen Eltern vor Gericht landen, die erzeugen Väter genauso aktiv mit, wie Mütter. Googel mal nach Publikationen von Matthias Weber. Der beschreibt die Dynamiken sehr grundsätzlich und auch sehr detailliert.