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Als unterdurchschnittlicher Mann Erfolg bei Frauen?
tonystark antwortete auf Gautama_Siddharta's Thema in Anfänger der Verführung
Wo wir wieder beim Thema gründliche Recherche wären... -
Als unterdurchschnittlicher Mann Erfolg bei Frauen?
tonystark antwortete auf Gautama_Siddharta's Thema in Anfänger der Verführung
Zunächst einmal möchte ich sicherzustellen, dass wir hier auf derselben Ebene diskutieren: Ich habe NICHT bestritten, dass Optik bei der Partnerwahl der Frau eine wichtige Rolle spielt. Ich habe auch NICHT bestritten, dass man als - mal platt gesagt - "hässlicher" Mann es in aller Regel sehr schwer haben dürfte, bei einem weiblichen Model-Verschnitt zu landen (oder dass es für sehr attraktive Männer leicht ist, reihenweise Frauen flachzulegen). Ich habe NICHT EINMAL bestritten, dass Frauen möglicherweise sogar männliche Attraktivität strenger bewerten als dass dies umgekehrt der Fall ist (mit dem möglichen Ergebnis, dass Frauen männliche Schönheit in der Gesamtbevölkerung als nicht normalverteilt wahrnehmen). Was ich bestritten habe, ist Folgendes: a) Die Ergebnisse auf der OKCupid-"Studie" lassen sich in dieser Form (insbesondere in bezug auf irgendwelche konkreten Verteilungen der empfundenen Attraktivität) auf die Gesamtbevölkerung übertragen und können daher als Beleg dafür herhalten, dass männliche Attraktivität bei Frauen als nicht normalverteilt wahrgenommen wird (ganz zu schweigen von konkreten Zahlenverhältnissen). Den Grund dafür habe ich dir schon genannt: Du hast hier ein Sample (OKCupid-User), das strukturell einfach völlig verschieden ist von der Gesamtbevölkerung und ein völlig künstliches Studiensetting, das ebenfalls nicht auf das "reale Leben" (sehr wohl aber auf andere Dating-Plattformen) übertragbar ist: Völlig schiefe Geschlechterverteilung (vermutlich noch verschärft durch weibliche Fake-Profile um zahlende männliche Nutzer anzulocken) Vermutlich Überrepräsentation von Frauen, die besonders stark nach Optik selektieren Optik als einziges relevantes Auswahlkriterium Eine strengere Bewertung der Optik durch die Frauen innerhalb dieses Samples ist aufgrund des vorherrschenden "Angebotsoligopols" (bestenfalls 60/40-Verteilung M/F) zunächst völlig erwartbar und wenig überraschend. Simple Ökonomie: Wenn das Angebot kleiner ist als die Nachfrage, steigen die zu bezahlenden Preise (bzw. in diesem Fall eben die zu erfüllenden optischen Standards). Der Effekt dieses Angebotsoligopols müsste zunächst einmal herausgerechnet werden, um dann irgendeine auch nur annähernd valide Aussage darüber treffen zu können, ob Frauen bei natürlicher Geschlechterverteilung immer noch strenger nach Optik bewerten. In ein bisschen so wie mit dem unbereinigten Gender-Pay-Gap, von dem nach Bereinigung nicht mehr viel übrig bleibt. Auch wenn sich das in den letzten Jahren zunehmend abschwächt: Sich mit einer reinen Online-Bekanntschaft zu treffen, dürfte für viele Frauen immer noch als potenzielle Gefahrensituation angesehen werden --> Auch das wäre eine mögliche Erklärung dafür, dass Frauen in dieser künstlichen Situation besonders strenge Standards haben Wir wissen nicht einmal, ob die männliche Attraktivität bei den Dating-Plattform-Nutzern überhaupt normalverteilt IST! Es wäre durchaus plausibel, dass das nicht der Fall ist. Bspw. könnten besonders unattraktive Männer hier überrepräsentiert sein (die Verzweifelten), ebenso aber auch extrem Attraktive (für die eine solche Umgebung eben Sinn macht, um mit minimalem Ressourcenaufwand an Sex zu kommen). Etc. pp. b) Die "gängige Lehrmeinung in der Evolutionspsychologie" würde der besagten These entsprechen. Zunächst einmal bezweifle ich, dass du dir nach Querlesen von ein bisschen Sekundärliteratur über allgemeine Theorien der Evolutionspsychologie eine Aussage darüber erlauben kannst, was die gängige Lehrmeinung in der Evolutionspsychologie in bezug auf einen derart spezifischen Sachverhalt ist. Ich traue mir diese Aussage nicht zu, ganz ehrlich. Du deutest hier eine allgemeine (!) Theorie (die Gute-Gene-Theorie) in völlig unzulässiger Weise in deinem Sinne um und ignorierst dabei die viel spezifischere Theorie in bezug auf das MENSCHLICHE Selektionsverhalten: Gutes Aussehen ist EIN Proxy für gute Gene, aber eben nicht der einzige (vermutlich dürften bereits an dieser Stelle auch Verhaltensmerkmale mit als Proxy herangezogen werden). Viel wichtiger ist aber, dass "gute Gene" eben nicht das einzige Selektionskriterium sind, da das potenzielle Überleben der Nachkommen eben auch von anderen Variablen abhängt (spätestens hier werden (Sozial-)Verhaltensmerkmale, Status, Versorgerfähigkeiten etc. relevant). Genau deshalb halte ich auch den Rückschluss auf irgendwelche Zahlenverhältnisse i. S. v. "Frauen nehmen männliche Attraktivität als nicht normalverteilt wahr" für sehr gewagt. Du müsstest zunächst einmal die Gewichtung aller Selektionskriterien kennen um so eine Aussage überhaupt treffen zu können. Noch einmal: Die von dir als Quelle aufgeführte Dissertation kommt selbst zu dem Schluss, dass "[...] Männer (!!!) einen höheren Wert auf das Aussehen einer Frau [legen] bzw. [...] diesem eine größere Bedeutung zu[messen] als es Frauen bei ihnen machen". Diese Aussage kannst du gefühlt in jeder zweiten Studie zu dem Thema nachlesen: Männern ist die weibliche Attraktivität wichtiger als umgekehrt. Man könnte zwar immer noch sagen: Okay, die optische Bewertung an sich kann ja bei der Frau trotzdem strenger sein, nur misst sie die Frau dem Ergebnis halt keine ganz so große Bedeutung zu. Aber das bleibt dann (jedenfalls sofern du keine konkreten Studien nennen kannst, die deine Aussage stützen) erstens eine gewagte These und selbst wenn sie sich bestätigen sollte, grenzt es schon fast an einer Lüge, diese zu benennen ohne auf diese ganz bedeutende Einschränkung hinzuweisen (theoretische Bewertung der Optik durch die Frau zwar strenger, aber das Resultat dieser Bewertung ist für die eigentliche Selektion von geringerer Bedeutung als umgekehrt). Ich wollte zwar nicht drauf eingehen, aber da du geradezu darum bettelst: Auch dein zweites Beispiel (mehr Frauen haben ihre Gene weitergegeben als Männer) ist als "Beleg" für deine These völlig untauglich, ich würde es fast schon lächerlich nennen: Erstens würde ich dich um eine Quelle dafür bitten, denn ich bin mir fast sicher, dass schon bei dem Sachverhalt an sich einige Fallstricke zu beachten sind. Zweitens unterstellst du hier wieder, dass Optik das primäre Selektionskriterium bei der Frau wäre (in Zeiten, in denen es ums nackte Überleben ging, also einigermaßen lachhaft) und außerdem, dass Frauen in der Vergangenheit eine freie Partnerwahl gehabt hätten (noch lachhafter) Herrschaftsstrukturen, die in hohem Maße über Gesundheit, Ressourcenverteilung und Zugang zu Frauen Ausschlag gaben, lässt du völlig außer Acht Ebenso lässt du völlig außer Acht, dass eine Menge Männer aufgrund von kriegerischen Auseinandersetzungen ums Leben kamen und somit gar nicht die Chance hatten, ihre DNA weiterzugeben Du machst dir keinerlei Gedanken über die Implikationen deiner These. Wären Frauen (in der Vergangenheit) derart stark auf Optik fixiert gewesen, müsste Hässlichkeit dann (bis auf wiederkehrende Merkmalsausprägungen durch Mutation und genetische Rekombination) nicht weitgehend ausgerottet sein? Mag ja sein, aber trotzdem sind die Ergebnisse eben mit hoher Unsicherheit behaftet, da man hier in aller Regel nur Theorien über Korrelationen aufstellen kann ohne die jeweils angenommene Kausalität tatsächlich überprüfen zu können: https://de.wikipedia.org/wiki/Evolutionäre_Psychologie#Methoden_und_methodologische_Herausforderungen Meine Motivation ist einfach die: Ich hasse es, wenn mir Hypothesen (oder noch eher ihre eigenwillige Interpretation) und unzulässige Schlüsse als "wissenschaftlich geprüfte Wahrheiten" verkauft werden. Wenn du echte Belege dafür hast, dass Frauen die männliche optische Attraktivität strenger bewerten (oder gar strenger nach Optik selektieren): Nur her damit. Ich schließe nicht einmal aus, dass es die geben könnte. Aber bisher hast du (sorry) nur Müll geliefert bzw. dich mit deiner eigenen Quelle selbst widerlegt. Ach bitte. Ich wette, du bist einer der ersten, der (zu Recht, möchte ich betonen) die "Wissenschaftlichkeit" von Genderwissenschaften in Zweifel zieht oder (wenn es gerade zu deiner Argumentation passt) auf den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität hinweist. Aber wenn ausgewählte und nach deinem Gutdünken umgedeutelte Ergebnisse der Evolutionspsychologie gerade deinem Weltbild entsprechen, dann sind solche Spitzfindigkeiten plötzlich nicht mehr von Belang? Darüber hinaus ist es um die Objektivität der männlichen (!) Schönheit keineswegs so eindeutig bestellt, wie du uns glauben machen willst. Während die Bewertung der weiblichen Attraktivität geschlechter- und herkunftsübergreifend ähnlich auszufallen scheint, gibt die optische Bewertung des Mannes durch die Frau ein weitaus differenzierteres Bild ab und hier herrscht offenbar noch großer Forschungsbedarf. PS: Übrigens reagiere ich einigermaßen allergisch auf die Wortschöpfung "der Cope", vor allem weil man sich sicher sein kann, dass der Begriff dann gleich doppelt falsch verwendet wird. Erstens heißt es Coping-Mechanismus und zweitens sind Coping-Mechanismen bzw. Bewältigungsstrategien kein Synonym für Realitätsverweigerung oder dergleichen, sondern zunächst eine völlig wertneutrale Bezeichnung für den Umgang mit einer schwierigen/herausfordernden/stressbehafteten Situation. Jeder nutzt Coping-Mechanismen, der eine diese, der andere jene. -
Als unterdurchschnittlicher Mann Erfolg bei Frauen?
tonystark antwortete auf Gautama_Siddharta's Thema in Anfänger der Verführung
q.e.d. Bestätigt genau meine Annahme, dass du dir hier und da mit selektivem Wahrnehmungsfilter ein paar Brocken rauspickst die zu deiner Ansicht passen und den Rest ignorierst. 1) Klatschst du mir hier ne Diss (!) hin und verkaufst eine darin aufgeführte Theorie als gängige Lehrmeinung in der Evolutionspsychologie 2) Ignorierst du den Sachverhalt, dass die Evolutionspsychologie mit ihrem naturgemäß begrenzten methodischen Instrumentarium nur geringfügig weniger umstritten sein dürfte als die Genderwissenschaften 3) Hast du den von dir teilweise zitierten Absatz entweder nicht vollständig gelesen oder (was ich eher vermute) ganz bewusst das Zitat aus dem Kontext gerissen. Der von dir zitierte Part bezieht sich offenkundig auf die Tierwelt im Allgemeinen. Zum Menschen heißt es direkt im darauffolgenden Satz: ==> Survival of the fittest != Survival of the most beautiful 4) Steht da nirgends etwas von "Männer nehmen Schönheit bei Frauen normalverteilt wahr, Frauen hingegen nicht". Dass Frauen wählerischer sind bei der Partnerwahl ist fast schon ein no-brainer. Aber daraus irgendwelche statistischen Verteilungen in bezug auf die optische Bewertung abzuleiten finde ich doch etwas gewagt. 5) Ist in der von dir als Quelle genannten Diss u. a. Folgendes zu lesen: ebenfalls interessant (da es die Flexibilität der optischen Bewertung aufzeigt): -
Als unterdurchschnittlicher Mann Erfolg bei Frauen?
tonystark antwortete auf Gautama_Siddharta's Thema in Anfänger der Verführung
Hast du da genauso gründlich recherchiert wie zur Lehre der Stoa? Klingt jedenfalls ganz so. -
Als unterdurchschnittlicher Mann Erfolg bei Frauen?
tonystark antwortete auf Gautama_Siddharta's Thema in Anfänger der Verführung
Bei einem in hohem Maße "repräsentativen" Sample mit Geschlechterverhältnis 60/40 (wobei höchstwahrscheinlich überdurchschnittlich viele Frauen-Profile Fakes sein dürften, so wie es Standard in Single-Börsen jeder Art ist, d. h. die tatsächliche Geschlechterverteilung dürfte wahrscheinlich noch schiefer sein). Und ganz abwegig ist auch nicht die Annahme, dass sich auf Partnerbörsen überproportional viele Menschen mit hoher Optik-Fixierung herumtreiben, was die Bevölkerungsrepräsentativität noch stärker untergräbt. Diese "Studie" sagt in erster Linie etwas über den status quo auf Online-Partnerbörsen, respektive OKCupid, aus. In der Tendenz mögen diese Ergebnisse zwar auch auf die Gesamtbevölkerung zutreffen, eine 1:1-Übertragbarkeit ist aber keinesfalls gegeben. -
Als unterdurchschnittlicher Mann Erfolg bei Frauen?
tonystark antwortete auf Gautama_Siddharta's Thema in Anfänger der Verführung
1) Schöne Selbstentlarvung 2) Was Epiktet wohl dazu sagen würde? -
Dir gehts um Inhalt - ihr zwar auch - doch dir im Vers und ihr im Bauch. So mäkelst du die Reime an und sie lässt derweil Carlos ran.
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Persönlichkeit reimt sich nicht auf Carlos, Mann!
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Wat? Deine Mutter is der dude, der die Chicks abholt. Persönlichkeit... pfff
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Die Plauze dick, der Schädel haarlos, Wichst du allein, den sex kriegt carlos.
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Seit Jahren schon, das ist nicht nett herrscht tote Hose nur im Bett. Auch sonst ist bei euch nichts im Lot, du weißt nicht weiter in der Not, betäubst den Schmerz mit Met und Mett und keulst dir selbst das Bajonett. Und deine Alte? Lässt sich gehn! Lässt sich die Futt- und Achselhaare stehn. Ihr Hintern platzt aus jeder Naht, macht nicht mal deinen Lörres hart. Doch dann, oh Wunder, auf einmal: sind Möse, Beine, Achseln kahl. Ihr Arsch ist auch nicht länger breit, du Dummkopf machst dich schon bereit: Denkst dir, "Jetzt sieht sie meinen Wert!" "Sie wird mir reiten nun das Schwert!" Doch ahnst du nicht, du armer Tropf, wie trügerisch dein Bild im Kopf! Nicht dir zulieb ist sie jetzt dünn - und damit ist dein Traum dahin! Nicht dir zulieb' ist sie jetzt glatt, sie tat's um durchzubrenn'n mit Chad.
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Dich zickt sie an "iss mal gesund" und lässt dich nicht an die Fritteuse - Chad's Schwengel nimmt sie Arsch zu Mund und ohne Gummi in die Möse.
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Also zumindest das Bild "gedünstete Möhre an zweierlei Schrumpelei mit brockiger Salatbeilage" kann nach meinem Ästhetikempfinden gar nicht stark genug komprimiert sein.
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Dein IQ vermutlich auch nicht. Dieser Thread ist (neben deinem anderen Thread und der Erfindung von Bento) das absolut Sinnloseste, was je irgendein Mensch auf dieser Erde erdacht hat. Unabhängig vom Alter.
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Wenn hier nicht jeder Hausmeister ständig von triggern sprechen würde (Formulierung angelehnt an einen dauerbekifften Almautoren), dann gäbe es hier auch wesentlich weniger Dauergetriggerte. Sprache erschafft Realität und das besagte Wort wird in diesem Schundforum grad echt hyperinflationär gebraucht. Was mich jedes Mal zur Triggarette greifen lässt um die Nerven zu beruhigen.
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- schlumpf
- hinüberdunkeln
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Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Zerbreche ich am Leistungsdruck?
tonystark antwortete auf UnitedKingdom3's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wenn wir die Begriffe korrekt verwenden, dann kann auch eine Depression schon allein deshalb kein Symptom sein, weil es sich bei einem Symptom per definitionem um das kleinste beschreibbare Anzeichen einer Erkrankung handelt und eine Depressionserkrankung sich im Gegensatz dazu durch ein komplexes Beschwerdebild (etwa Müdigkeit, gedrückte Stimmung, Antriebsschwäche etc.) kennzeichnet, das depressive Syndrom. Das Kriterium der (völligen) Objektivierbarkeit spielt weder für das Vorhandenseins eines Phänomens, noch für die Erklärbarkeit oder Nicht-Erklärbarkeit seiner Ursachen eine maßgebliche Rolle. Mittels standardisierter psychologischer bzw. sozialwissenschaftlicher Instrumente kann ich auch Einstellungen, Meinungen, die Intelligenz oder eben auch Erkrankungen der Psyche zuverlässig abbilden und darauf basierend systematische Ursachenforschung betreiben. Es ist richtig, dass psychiatrische Erkrankungen (jedenfalls zum aktuellen Stand) grundsätzlich nie in dem gleichen Maße objektivierbar sind wie es bei somatischen Störungen typischerweise der Fall ist. Aber nur, weil eine Depressionserkrankung nicht im gleichen Maße objektivierbar ist wie die Infektion mit einem Grippevirus, bedeutet das doch nicht, dass sie deshalb "ein Symptom" ohne eigenen Krankheitswert sein muss. Was ist denn mit nicht organisch begründbaren Psychosen, Persönlichkeitsstörungen etc.? Auch alles Resultate eines "unglücklich gelebten Lebens"? Du widersprichst dir außerdem völlig, indem du einerseits postulierst, dass ein (Krankheits-)Konzept objektivierbarer Natur sein muss, um darüber sinnvolle Aussagen hinsichtlich etwaiger Kausalitäten treffen zu können, andererseits aber der festen Überzeugung bist, als Ursache für das "subjektive Konzept" des depressiven Syndroms ein weiteres subjektives Konzept namens "(niedrige) Lebenszufriedenheit" bzw. "unglücklich gelebtes Leben" mit hoher Gewissheit ausmachen zu können. Darüber hinaus ist es mit der Objektivierbarkeit der Demenz auch längst nicht so weit her wie du offenbar glaubst. Im Anfangsstadium einer Demenzerkrankung ist sie praktisch gar nicht gegeben, die Messbarkeit gestaltet sich hier äußerst schwer, da das frühe dementielle Syndrom bspw. große Übereinstimmungen mit der depressiven Pseudodemenz aufweist. Erst im fortgeschrittenen Stadium kann die Messbarkeit des dementiellen Syndroms als zuverlässig gegeben betrachtet werden und wird im zeitlichen Verlauf auch zunehmend mittels fMRT bildlich darstellbar. Eine zweifelsfreie Diagnose der dafür ursächlichen Grunderkrankung, d. h. welche spezifische Form der Demenz (etwa Alzheimer-Erkrankung oder Altersdemenz) hier eigentlich vorliegt, ist aber i. d. R. nur theoretisch bzw. posthum möglich. Nun könntest du einwenden, dass dir eine Objektivierbarkeit des Symptomkomplexes oder eine theroretische Objektivierbarkeit der Erkrankung (was gar nicht immer so klar zu trennen ist) völlig genügt. Worauf ich dann jedoch einwenden würde, dass es bereits heute schon objektive Erkennungsanzeichen einer Depression gibt und dass die grundsätzliche, respektive zukünftige Objektivierbarkeit (durch entsprechenden wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt) praktisch als sicher gelten darf: An objektiven Erkennungsmerkmalen wären typischerweise etwa sozialer Rückzug, sichtbare bzw. nach außen gerichtete Reizbarkeit, Gefühlskälte, Gefühlsschwankungen oder (dauerhafte) Niedergeschlagenheit zu nennen, weiterhin Schlafstörungen und/oder erhöhtes Schlafbedürfnis, Vernachlässigung von Hobbys und Interessen bis hin zur Vernachlässigung der Hygiene oder der eigenen Gesundheit und schließlich auch Suizidalität zu nennen, die allesamt von außen beobachtbar sind bzw. sein können. Dazu gibt es Hinweise, dass - insbesondere bei chronischen bzw. schweren Formen einer Depressionserkrankung - etwa der mediale Frontalpol im Gehirn charakteristische struktuelle Veränderungen zeigt. Auch weisen überdurchschnittlich viele Patienten mit Depressionserkrankungen leicht erhöhte CRP-Werte im Blut auf, was auf entzündliche Prozesse hindeutet und dazu passend haben sich auch mittels Positronen-Emissions-Tomographie Hinweise darauf ergeben, dass (jedenfalls in manchen Fällen) Depressionen das Resultat von entzündlichen Prozessen im Gehirn sein könnten. Nicht zuletzt deutet die positive Wirkung von Antidepressiva relativ klar darauf hin, dass auch der Hirnstoffwechsel bei Depressionen in irgendeiner Form beeinträchtigt ist bzw. sein kann (und zwar auch obwohl die Serotonin-Mangel-Hypothese sicher als überholt bezeichnet werden darf). Richtig ist, dass hier noch viel Forschungsbedarf besteht (sowohl neurobiologischer als auch technologischer Natur), aber das gilt ebenso auch für Demenzerkrankungen - auch hier sind die genauen Ursachen keineswegs geklärt. Was man zweifelsfrei weiß: Das Gehirn unterliegt einem degenerativen Prozess. Punkt. Eiweißablagerungen spielen bei der Alzheimer-Demenz eine wichtige Rolle, aber danach wird es auch schon sehr vage... So sehr hinkt der Vergleich also gar nicht... Und was die weitere Entwicklung betrifft, so spricht sehr vieles dafür, dass wir irgendwann in der Lage sein werden, die Depressionserkrankung selbst oder zumindest das Vorliegen des depressiven Syndroms objektiv messbar zu machen: Die gesamte Hirnforschung befindet sich erst in den Kinderschuhen, da sind in den nächsten Dekaden durch verbesserte Bildgebungsverfahren, Biosensoren, Mustererkennung mittels künstlicher Intelligenz, Fortschritten in der Pharmazie, der Medizintechnik, der IT und natürlich auch durch wachsende Kenntnisse in der Neurobiologie selbst enorme Fortschritte zu erwarten. Die theoretische Messbarkeit einer Depression ergibt sich für mich allein aus den für die Depression typischen Gefühlsmustern (nicht als Momentaufnahme, sondern als regelmäßig wiederkehrende Muster im Zeitverlauf). Man muss sich hier nur ein Instrument vorstellen, das diese Gefühlsmuster im Zeitverlauf messen kann (sei es jetzt auf Basis charakteristischer Neuronenaktivitäten oder durch typische Muster im Hirnstoffwechsel - es ist jedenfalls schwer vorzustellen, dass hier keine Gemeinsamkeiten über Individuen hinweg auftreten) und voilà - du hast (jedenfalls in der Theorie) deine objektive Messbarkeit wie im Falle der Demenzerkrankung. Bleibt noch das Thema Kausalität. Du behauptest, dass die Kausalität von Depression und Sich-unglücklich-fühlen vertauscht seien und deutest damit an, dass hier ein entweder-oder inerhalb eines geschlossenen Systems vorliegen müsse. Dein spöttisches "Depression - ich bin daher unglücklich/mir geht es ja deshalb so schlecht" suggeriert jedenfalls, dass es geradezu lächerlich wäre, ein gegenwärtiges Stimmungstief mit einer möglichen Depressionserkrankung zu erklären. Unabhängig davon, dass ich deine Meinung nicht teile nach der Depressionen immer (oder wenigstens meistens) das (primäre) Ergebnis eines "unglücklich gelebten Lebens" sein müssten: Gehen wir mal davon aus, dass dies zumindest in einigen Fällen eine zutreffende Beschreibung darstellt. Selbst dann ist aber keinesfalls ausgeschlossen, dass die Depression als Folge bzw. Symptomkomplex dieses "unglücklich gelebten Lebens" ihrerseits wieder neue Symptome oder Symptomkomplexe hervorrufen kann. Nehmen wir als Analogie die Suchterkrankung. Es ist zweifellos klar, dass ich nur dann süchtig nach Alkohol werde, wenn ich mehrere Male getrunken habe. Die Alkoholabhängigkeit ist also mit gutem Grund als Folge des Trinkens zu bezeichnen. Wenn ich aber erst einmal süchtig bin, dann ist die Alkoholabhängigkeit eben auch Ursache dafür, dass ich erneut trinke(n) muss. Und die Alkoholabhängigkeit bleibt auch dann bestehen, wenn ich vorübergehend nicht trinke. Ich bin abhängig, weil ich trinke (bzw. getrunken habe) UND ich trinke, weil ich abhängig bin. Was bitte hat die sichere Diagnose mit dem Wissen über die Ursachen zu tun? Eine Krankheit kann sehr schwer zu diagnostizieren sein (weil sie bspw. keine pathognomonischen Symptome hervorruft) und dennoch können ihre Ursachen bestens bekannt sein. Ebenso gibt es Krankheiten, die leicht zu diagnostizieren sind, deren genaue Ursachen aber im Verborgenen liegen. Noch einmal: Posthum ist die Alzheimer-Demenz zwar recht zuverlässig zu diagnostizieren. Zu den exakten Ursachen lässt sich bisher trotzdem nicht viel mehr sagen als zu denen einer Depressionserkrankung. Richtig, das ist meine Interpretation. Aber da deine Intention nicht objektivierbar (messbar, darstellbar) ist, solltest du ja Verständnis dafür aufbringen, wenn ich das zum Anlass nehme, mir einfach eine substanzlose Meinung zu bilden, von der ich dann felsenfest überzeugt bin 😉 Aber ganz so substanzlos kommt sie mir wie gesagt gar nicht vor, angesichts deiner anscheinend spöttischen Imitation eines Depressiven "Depression - ich bin daher unglücklich/mir geht es ja deshalb so schlecht"... -
Zerbreche ich am Leistungsdruck?
tonystark antwortete auf UnitedKingdom3's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Meine Meinung zum Thema Demenz "Demenz - mein Verstand funktioniert nicht mehr so wie er sollte" Ursache und Wirkung sind hier vertauscht Eine Demenz ist für mich nur Symptom eines längere Zeit nicht trainierten Gehirns (ich lasse andere für mich denken) Und außerdem nicht vergessen: Masturbieren macht blind!!!Einseinself Edith ergänzt noch: Es ist zwar nicht in jedem Fall (komplett) falsch, was Du schreibst. Aber es ist eben auch weit entfernt von richtig, respektive verallgemeinerbar. Eine Depression hat in aller Regel vielschichtige Ursachen: Genetische Prädisposition ist ein bedeutender Punkt, dann eine Menge externer Faktoren, auf die man keinen Einfluss hat (schwere Krankheiten/Unfälle/Schicksalsschläge, schwierige Kindheit, grundlegende Persönlichkeitsstruktur etc.), es können verschiedenste Erkankungen eine Rolle spielen, die Darmflora, der Hormonstatus etc. und spätestens bei bipolaren Depressionen kann man praktisch davon ausgehen, dass hier überhaupt kein "Eigenverschulden" vorliegt. -
Konzentration, Aufmerksamkeitsspanne und Internet - wie habt ihr es damit?
tonystark antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
- 28 Antworten
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- konzentration
- arbeitsgedächtnis
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(und 1 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
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Wie behalte ich eine Stimmung bei
tonystark antwortete auf Clemens Lotz's Thema in NLP & Psychologie
Jein. Also unsere Gedanken haben zweifellos einen gewissen Einfluss auf unsere Gefühle. Aber das ist keine Einbahnstraße, denn unsere Stimmung beeinflusst mindestens ebenso stark unsere Gedanken und ich würde behaupten, dass im Zweifelsfall fast immer die Gefühle am längeren Hebel sitzen. Das erscheint auch von der menschlichen Entwicklungsgeschichte her plausibel, da unser Stammhirn einfach wesentlich älter ist als das Großhirn. Zudem bzw. passend dazu finden die meisten Prozesse im Gehirn unbewusst statt. Was deine Frage betrifft: Ich würde erst einmal mit der Formulierung deiner Ziele und Werte beginnen. Der Rest ist dann eigentlich ganz einfach: Hilft der Gedanke mir bei der Erreichung meines Zieles? Hilft der Gedanke mir dabei, mein Leben nach meinen Werten auszurichten? Davon abgesehen lohnt es sich aber auch, auf ein paar typische Denkfallen achtzugeben. Ein paar findest du beispielsweise hier erläutert: http://www.psychotherapie-davos.ch/Kontakt/Service/Download_Materialien/ABC_Denkfehler.pdf Wenn du ernsthaft an der Umstrukturierung deiner Denkmuster arbeiten möchtest, würde ich dir das Buch "Im Gefühlsdschungel" von Harlich H. Staveman ans Herz legen. Ein alternativer oder besser ergänzender Ansatz wäre wie gesagt die Akzeptanz- und Commitmenttherapie - empfehlenswert hierzu wäre bspw. "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" von Russ Harris (darin findest du bspw. auch viel zum Thema: Negative Gedanken "entschärfen" bzw. Findung der eigenen Werte). -
Wie behalte ich eine Stimmung bei
tonystark antwortete auf Clemens Lotz's Thema in NLP & Psychologie
Stimmungen kommen und Stimmungen gehen. Du kannst sie (mittel- bis langfristig) bis zu einem gewissen Grad beeinflussen durch deine Handlungen (bspw. indem du deinen Werten entsprechend lebst, gute Selbstfürsorge betreibst, soziale Kontakte und Hobbys pflegst, auf deine Gesundheit achtest etc.) oder - hier wird es allerdings bereits schwieriger - indem du destruktive Denkmuster hinterfragst / durch förderlichere Gedanken ersetzt und/oder den Einfluss destruktiver bzw. unerwünschter Gedanken abmilderst, etwa durch Techniken der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Was aber praktisch kaum bis gar nicht möglich sein dürfte - und das ist es, was du offenbar suchst: Gefühle auf Knopfdruck umschalten, ganz zu schweigen vom "festhalten". Wäre das so ohne weiteres machbar, gäbe es vermutlich keinen einzigen Menschen, der Alkohol, Nikotin oder andere Rauschmittel konsumieren würde (jedenfalls nicht mehr als einmal). Wir bräuchten (und würden) uns vermutlich nicht einmal für Sex oder irgendwelche Erfolge anstrengen, weil wir die Belohnung (das gute Gefühl) selbst herbeiführen und halten können. -
Kontrollzwang&Eifersucht kontrollieren
tonystark antwortete auf Slatro's Thema in Anfänger der Verführung
Ich weiß schon, was Co-Abhängigkeit ist - ich weiß nur nicht, wo du hier eine siehst. "Co-abhängig" wäre, wenn überhaupt, deine Ex, insofern sie deine "Abhängigkeit" (nach ihr) durch ihr Verhalten unterstützt (und darum mit unter den Folgen deiner Abhängigkeit leidet). Und zu dem Rest noch einmal: Ich würde das nur keines davon (insbesondere nicht die Eifersucht) mit einer Drogenabhängigkeit gleichstellen! Insbesondere nicht mit der Abhängigkeit von einer starken Droge wie Heroin. Auch nicht, wenn ein(e) selbsternannte(r) Liebeskummer & Selbstliebe Coach, Bestsellerautorin und Powerfrau ™ namens Simone das behauptet. 😉 -
Kontrollzwang&Eifersucht kontrollieren
tonystark antwortete auf Slatro's Thema in Anfänger der Verführung
Ich will ja nicht bestreiten, dass es pathogene Formen der Eifersucht bzw. so etwas wie "Abhängigkeit" von anderen Menschen gibt, welche sich nur schwer überwinden lassen. AAABER... Die erste Teilaussage von Stormchaser war, dass krankhafte Eifersucht die Blut-Hirn-Schranke beeinflussen soll - dafür hätte ich gern einen Beleg. Wie soll das funktionieren? Die zweite Teilaussage war, dass die Eifersucht (also in diesem Sinne zwang- bis wahnhafte Gedanken sowie damit einhergehende Handlungen und nicht etwa die Person, auf die sich die Eifersucht bezieht) ein Abhängigkeitspotenzial besäße, das dem von Heroin nahekäme und dass auch die Entzugserscheinungen vergleichbar wären. Stoffgebundene und stoffungebundene "Abhängigkeiten" lassen sich ohnehin schwer vergleichen, aber spätestens wenn man ein Konzept wie Eifersucht mit der Abhängigkeit nach Heroin vergleicht, wird es m. E. völlig schräg: Eifersucht erzeugt im Gegensatz zu klassischen Abhängigkeit und insbesondere der Heroin-Abhängigkeit keinerlei körperliche Belohnung, sondern wird im Gegenteil, als stark negativer Stressor empfunden. Darüber hinaus besitzt Heroin ein erhebliches direktes körperliches Schädigungspotenzial, was man von Eifersucht wohl kaum behaupten kann. Schon allein weil Heroin weiterhin eine körperliche Abhängigkeit erzeugt (wachsende Toleranz + körperliche Entzugssymptome) ist der Entzugserscheinungskomplex kaum vergleichbar und selbst wenn man sich auf den rein psychologischen Aspekt bezieht, wäre es mir neu, dass Gedankengänge überhaupt Entzugserscheinungen hervorrufen können (man kann Gedanken in dem Sinne ja nicht aktiv unterdrücken, d. h. entweder man denkt seinen zwang-/wahnhaften Gedanken, weil man ihn denken muss - oder man hat ihn "überwunden", aber dann leidet man keine Entzugserscheinungen). Schon eher plausibel wäre das m. E. für die mit der Eifersucht einhergehenden Handlungen [(Online)-Stalking etc.], da sie aktiv (von sich selbst oder von Außen) eingeschränkt werden können. Oder eben für die Person, die Gegenstand der Eifersucht ist - wobei das ja ausdrücklich nicht die Aussage war. Aber selbst wenn wir letzteres mal ausklammern und uns rein auf das "psychologische Abhängigkeitspotenzial" von Heroin auf der einen Seite und einem Menschen, der Gegenstand krankhafter Eifersucht ist, auf der anderen Seite beschränken, hätte ich gern nen Beleg dafür, dass die Abhängigkeitspotenziale hier auch in ihrem in Ihrem Ausmaß vergleichbar sind. Gibt es dazu irgendwelche Erkenntnisse aus der Hirnforschung oder Statistiken hinsichtlich der Überwindung von Heroinabhängigkeit/pathogener Eifersucht, die diesen Schluss zulassen? Kann da jetzt nicht den Zusammenhang entdecken. -
Kontrollzwang&Eifersucht kontrollieren
tonystark antwortete auf Slatro's Thema in Anfänger der Verführung
Wat? -
Therapie/Therapeuten auswählen
tonystark antwortete auf Geralt's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Empirie, keine Theorie. 😉 Aber die Gefahr besteht möglicherweise, ja. Wobei in dem Fall Sätze wie oder wahrscheinlich auch nicht gerade zur Entwirrung bzw. Ermutigung beitragen. Das macht die Informationen aber trotzdem nicht weniger richtig. Ich denke, man muss hier ausgehend von der Sachlage bewerten, wieviel Information man dem Gegenüber zumuten kann. Auf mich macht der TE mit seinen Beiträgen jedenfalls den Eindruck eines zwar leidenden aber immer noch sortierten, nüchtern-reflektierten Menschen, welcher zunächst sachlich die Optionen abwägen möchte um darauf basierend seine Therapie-Entscheidung zu treffen. Gibt ja auch durchaus Menschen (dazu zähle ich mich selbst), die sich vor einer (wie auch immer gearteten) medizinischen/therapeutischen Behandlung gern einen sachlichen Überblick verschaffen über vorhandene Optionen, Erfolgsaussichten usw. Und eben gerade nicht hören/lesen wollen: Das hier ist deine Option (obwohl es vielleicht ebensogute oder sogar bessere Alternativen gibt). Wenn ich mit dieser Einschätzung aber völlig daneben liegen und das hier ein akuter Schrei nach Hilfe sein sollte, dann wäre die Methode ohnehin absolut zweitrangig.