KFKA: Der "Kurze Frage, kurze Antwort"-Thread

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vor 3 Stunden, selfrevolution schrieb:

"Er steckt zurück, dass sich seine Frau nciht so fühlen muss", mein Gott, sie sagt ja, dass sie arbeiten will.

Und du hast angedeutet, dass eine traditionelle Rollenverteilung anzustreben etwas damit zu tun hätte, dass man seine Kinder nicht leiden kann, was so ziemlich das genaue Gegenteil der tatsächlichen Motivation dahinter ist. Darauf zielte meine Antwort ab. Ob irgendwelche Frauen sofort wieder arbeiten wollen, ist mir ziemlich egal. Die sollen das ruhig alle so machen wie sie meinen, hab ich ja nichts mit am Hut. Ich persönlich bevorzuge halt Frauen, die lieber für ihre Kinder da sein wollen und sich freuen, wenn der Mann ihnen das ermöglicht.

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vor 3 Minuten, painted schrieb:

Und du hast angedeutet, dass eine traditionelle Rollenverteilung anzustreben etwas damit zu tun hätte, dass man seine Kinder nicht leiden kann

Ne, das war Kai.N.Aber. Der hat generell einen sehr hm... "hass-" und ablehnungsorientierten Duktus. Ich hab' seinen Post aber geliked, weil ich's gut find', dass er seinen Job gewechselt hat, um für seine Kleine da sein zu können. Was ich andeute (bzw. klar aussprech) is', dass ich's heuchlerisch find', so zu tun, als wäre es ungerechtfertigt egoistisch von einer Frau, wenn sie verlangt, dass beide in Teilzeit gehen. Es ist heuchlerisch, das als egoistisch und kompromisslos darzustellen, während die eigene Position keine 50:50-Position is'. Indem man nämlich meint, nicht in Elterzeit/Teilzeit gehen zu wollen,verlangt man faktisch vom anderen, dass dieser seinen Job vollständig aufgibt. Und versteh' mich nciht falsch: es kann schon finanziell oder organisatorisch Sinn machen, wenn einer weiterhin vollzeit arbeitet und der andere seinen Job aufgibt oder wenn nur der andere in Teilzeit geht. Aber es als egoistisch (Stichwort "ohne Rücksicht auf Verluste", "Bullshitthemen") darzustellen is' Heuchelei.

Hier die Stelle, auf die ich mich beziehe:

vor 13 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Und auch bzgl Haushalt und Elternpflichten war mein letztes Date sehr konsequent - u.a. aber auch in der komfortablen Position es sich erlauben zu können - und hat verlangt dass beide in Teilzeit gehen wenn Familie ein Thema würde. Ohne Rücksicht auf Verluste und die Möglichkeiten wohlgemerkt. Sie hatte die Möglichkeit, was alles ist was zählt. 
Sind das alles so Bullshitthemen mit denen ich mich rumschlagen muss [...)

Meine Kritik zielt also mehr auf die Beziehung zwischen Vater und Mutter, weniger auf die Beziehung zwischen Vater und Kind ab. Und ja, was ich (nicht ganz so subtil) unterstelle ist, dass der eigentliche Grund, warum The Bearded Famous empört über diese Forderung ist, nicht der ist dass es finanziell, karrieretechnisch und organisatorisch sinnvoller ist, wenn die Frau in Teilzeit oder volle Elternzeit geht, der Mann aber nicht, sondern dass in Wirklichkeit es nicht seinem Rollenverständnis entspricht. D.h. genau genommen, wenn ich drüber nachdenk' (also falls ich es vorher anders gesagt habe, denn hab' ich mich wohl geirrt und würde jetzt korrigieren, aber ich les' es jetzt nicht in meinem Post), geht's auch gar nicht um die Frage der Verantwortung, weil ja in der Tat das Heranschaffen von Kapital für das Kind und die Familie ein Akt der Verantwortungsübernahme ist. Vieleher würd' ich eben sagen, dass unterstelle, dass der Grund mehr eine Ego-Sache is', eine Verletzung der Männlichkeit, wenn man unbezahlt Butterbrote schmiert, statt für 15 - 150 Euro die Stunde (für die Rollenaufteilung und die Verletzung irrelevant, wie viel es ist) Versicherungen verkauft, an Forschungsprojekten beteiligt ist, die als Chefkoch im 4-Sterne-Restaurant arbeitet, bei Netto Regale einschlichet, als Polizist für Sicherheit und Ordnung sorgt oder Webseiten programmiert.

Wenn du schreibst...

vor 12 Stunden, painted schrieb:

Wenn die schon beim ersten Date irgendwelche Vorträge hält, weil sie meint ne Liebesbeziehung wäre ein Geschlechterkampf, braucht mans natürlich gar nicht erst zu versuchen, dann kommt da nichts anständiges bei rum.

... dann behauptest du, dass die Forderung, dass beide gleichemaßen, in Teilzeit gehen, eine feministische Agenda verfolgt und damit Ausdruck eines Verständnisses von Dating und Beziehung als "Geschlechterkampf" ist. Mit dieser einstellung, so deine Ausführung, lässt sich keine gute Beziehung führen. Und ich geb' dir Recht, dass eine Beziehung, die als "Mann gegen Frau" konzipiert ist, eine Beziehung, in der man nicht die individuellen Gegebenheiten beachtet, sondern der politischen Agenda des "es muss 50:50 sein, völlig unabhängig von der spezifischen Situation" folgt, keine gute Basis für eine harmonische Beziehung ist, in der beide zusammenarbeiten. Allerdings argumentiere ich mit dem Verweis auf die allgemeinen Überlegungen zur Geschlechterdynamik, die in diesem Forum vertreten wird, in denen über Machtverhältnisse diskutiert wird, die angeblich zu Unrecht und gesellschaftlich destruktiv zu Guten der Frauen verschoben werden, in denen davon gesprochen wird, dass es die natürliche Position des Mannes sei zu führen, während die Frau eine Art natürlichen Drang habe, sich einem Alphamann unterzuordnen, während sie Orbiter und Beta-Männchen ausnutzen und weiter betaisieren, ebenso Ausdruck eines Verständnisses von Geschlechterdynamiken als "Geschlechterkampf" sind. Weil ich weiß, dass meine Sätze manchmal ausschweifend sind zusammengefasst: ihr seht doch selbst Beziehung als Geschlechterkampf und seid um nichts besser als Frauen, die das auch tun.

 

vor 1 Stunde, The bearded and famous schrieb:

Es ging um Teilzeit! Elternzeit wäre mir garkeine Diskussion wert, Teilzeit ist eine andere Geschichte und das aus unterschiedlichen Gründen. 

Hm,... was is' mit Eltern-Teilzeit (is' ja etwas anders als "normale" Teilzeit, oder)? Darf ich fragen, wieso Teilzeit und Elternteilzeit in deinem Job bzw. deiner Firma so schwierig/unmöglich ist und wieso auch ein Arbeitgeber- oder gar Berufswechsel ausgeschlossen ist?

vor 1 Stunde, The bearded and famous schrieb:

Ich habe meinen Beruf, bzw. das Studium was dahin geführt hat, nicht auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hin ausgewählt, was vor 15 Jahren auch nicht das Hauptkriterium war.

Gilt ja evtl. auch für sie. Das is' eben ein bisschen das Dilemma. Wenn beide Karrieren abstreben, beide beruflich vorankommen wollen, sich beide im Beruf selbstverwirklichen wollen usw., dann is' das Gründen einer Familie nicht so leicht, was wohl auch der Grund dafür ist, dass wir mit der berechtigten und richtigen Befreiung von Frauen aus Abhängigkeitstrukturen und einengenden Rollenbildern eben auch weniger Familiengründungen haben. Gibt noch viele andere Gründe, ich weiß. Aber das is' halt eine der Nebenwirkungen. Ich bin trotzdem der Ansicht, dass es im Sinne von Freiheit und Gerechtigkeit gut ist, wenn Frauen ned hinter'm Herd stehen müssen. Ich hoff', dass das selsbtverständlich is', aber in Foren, in denen konservative Männlichkeitsbilder vertreten werden, sollte das nochmal erwähnt werden. :drinks: Ob ein  Kompromiss, bei dem beide in Teilzeit gehen, die beste Lösung ist, weiß ich nicht, aber es scheint mir mal eine gerechte Variante, damit umzugehen.

vor 57 Minuten, painted schrieb:

Ob irgendwelche Frauen sofort wieder arbeiten wollen, ist mir ziemlich egal. Die sollen das ruhig alle so machen wie sie meinen, hab ich ja nichts mit am Hut. Ich persönlich bevorzuge halt Frauen, die lieber für ihre Kinder da sein wollen und sich freuen, wenn der Mann ihnen das ermöglicht.

Legitim. Wenn sich einer nicht vorstellen kann, daheim zu sein, der andere aber schon, dann passen die beiden ja perfekt zueinander. Die foglende Passage aber ist ein Hinweis darauf, dass du hier nicht bloß eine persönliche Vorliebe wie "ich steh' halt auf Rothaarige" und auch keine Kompatibilität wie "weil ich mir nciht vorstellen kann, daheim zu sein, suche ich eine Frau, die gern daheim ist" äußerst.:

vor 12 Stunden, painted schrieb:

Ne, das hat nichts mit dir zu tun. Das sind Themen, mit denen du dich rumschlagen musst, wenn du Studentinnen in ihren frühen 20ern datest. Sobald die Uni denen nicht mehr ins Hirn scheißt und sie im echten Leben angekommen sind, wird das wieder besser. Und wenn du noch zu jung bist um ne 29-Jährige zu daten, triffst du dich halt mit Azubinen. Die sind auch hübsch und nett, aber haben im Schnitt deutlich weniger Minderwertigkeitskomplexe bezüglich ihres Geschlechts und fangen nicht gleich an zu heulen, wenn du sie wie ne Frau behandelst.

Du schreibst hier, dass die Forderung einer Frau, dass beide in Teilzeit gehen sollen, etwas ist, dass die Uni den jugnen Studentinnen ins Hirn scheißt und sie bloß Minderwertigkeitskomplexe ihres Geschlchterwegen haben. Diese würden ihnen, wenn ich dich richtig verstehe, von der Uni eingeredet, was dazu führt, dass sie ein Problem damit haben "wie ne Rauf behandelt" zu werden, was bedeutet: gesagt bekommen, dass sie sich ihre Forderung, dass beide in Teilzeit gehen sollen, abschminken sollen und glücklich damit sein sollen, nach der Geburt ihren Job aufzugeben und sich um die Kinder zu kümmern. Das ist keine rein Kompatibilität, die du hier für dich vertrittst, es ist keine Forderung, die du nur an deine potenzielle Partnerin stellst. sondrn du beschreibst hier deine Perspektive von Wirklichkeit bzw. davon wie die Wirklichkeit aussehen soll: Männer arbeiten, Frauen in die Küche. Alles andere sei bloß von der Uni eingeredeter, weltfremder, unnatürlicher Bullshirt, der Frauen sagt, dass sie weniger Wert sind, wenn sie hinter'm Herd stehen, als wenn sie arbeiten.

Letzteres is' tatsächlich ine Problem und wird im Übrigen auch in feministischen Debatten thematisiert. Denn in der Tat wird manchmal so getan, als wäre eine Frau hinter'm Herd weniger wert. es wird so getan, als wäre sie eine "Schande für den Feminismus". Das ist in der Tat ein Problem, es bedeutet aber nicht, dass es illegitim ist, als Frau zu fordern, dass der Partner in Teilzeit geht und dass die Möglichkeit und das Streben danach, sich beruflich selbst zu verwirklichen, sich finanziell unabhängig zu machen und so weiter, illegitim sind. Als Forderung nach dem Recht zur Emanzipation ist die legitim. Als Forderung zur Pflicht natürlich problematisch (ich will noch nciht sagen illegitim, weil ich darüber noch keine Position habe, von der ich so richtig überzeugt bin).

Worauf ich mit diesem Absatz - um nochmal den Bogen zurück zu schlagen - hinaus will ist, dass es dir nicht "egal" ist, wenn irgendwelche Frauen nach der Geburt wieder arbeiten wollen und du nur beschreibst, welche Frau in dein Leben passen würde. Sonst würdest du deren Forderung und deren Wunsch nicht als etwas abwerten, dass ihnen bloß die Uni in den Kopf geschissen habe. Viel eher beschreibst du hier eine gesellschaftliche Agenda, hast sehr wohl Fordrungen an "alle" Frauen und beteiligst dich selbst an diesem von dir abgewerteten "Geschlechterkampf".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor einer Stunde, selfrevolution schrieb:

Ne, das war Kai.N.Aber.

Tschuldige, hatte eure Posts durcheinander geworfen.

vor einer Stunde, selfrevolution schrieb:

Worauf ich mit diesem Absatz - um nochmal den Bogen zurück zu schlagen - hinaus will ist, dass es dir nicht "egal" ist, wenn irgendwelche Frauen nach der Geburt wieder arbeiten wollen und du nur beschreibst, welche Frau in dein Leben passen würde. Sonst würdest du deren Forderung und deren Wunsch nicht als etwas abwerten, dass ihnen bloß die Uni in den Kopf geschissen habe. Viel eher beschreibst du hier eine gesellschaftliche Agenda, hast sehr wohl Fordrungen an "alle" Frauen und beteiligst dich selbst an diesem von dir abgewerteten "Geschlechterkampf".

Ne, ich fordere nichts und ich verfolge auch keine Agenda. Ich renn ja hier nicht rum und versuche junge Mädchen zu manipulieren, indem ich ihnen eintrichtere, dass sie wertlose, dumme Lebensversager wären, wenn sie sich nicht so verhalten, wie irgendwelche Ideologien in meinem Kopf das vorschreiben. Das politische Lager, dem die Unis gehören, tut das. Deshalb entwickeln Studentinnen die größten Minderwertigkeitskomplexe was das Thema angeht und deshalb legt sich das bei vielen dann auch relativ schnell wieder, sobald die aus diesem Umfeld raus sind.

Und auch wenn die für immer so bleiben oder wirklich schon immer authentisch so gedacht haben, ist mir das vollkommen egal. Macht für mein Leben ja keinen Unterschied, wenn irgendwelche wildfremden Frauen meinen, bedrucktes Papier nach Hause zu bringen wäre wichtiger, als ne intakte Familie zu haben. Die haben alle meinen Segen und können leben wie sie wollen. Ich hab halt keinen Kontakt zu denen und dann ist gut. Gibt genügend Frauen, die sich gerne und aus freien Stücken so verhalten, wie ich mir eine feminine Frau vorstelle. Was die anderen machen ist nicht mein Problem.

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vor 6 Stunden, selfrevolution schrieb:

Meine Kritik zielt also mehr auf die Beziehung zwischen Vater und Mutter, weniger auf die Beziehung zwischen Vater und Kind ab. Und ja, was ich (nicht ganz so subtil) unterstelle ist, dass der eigentliche Grund, warum The Bearded Famous empört über diese Forderung ist, nicht der ist dass es finanziell, karrieretechnisch und organisatorisch sinnvoller ist, wenn die Frau in Teilzeit oder volle Elternzeit geht, der Mann aber nicht, sondern dass in Wirklichkeit es nicht seinem Rollenverständnis entspricht. D.h. genau genommen, wenn ich drüber nachdenk' (also falls ich es vorher anders gesagt habe, denn hab' ich mich wohl geirrt und würde jetzt korrigieren, aber ich les' es jetzt nicht in meinem Post), geht's auch gar nicht um die Frage der Verantwortung, weil ja in der Tat das Heranschaffen von Kapital für das Kind und die Familie ein Akt der Verantwortungsübernahme ist. Vieleher würd' ich eben sagen, dass unterstelle, dass der Grund mehr eine Ego-Sache is', eine Verletzung der Männlichkeit, wenn man unbezahlt Butterbrote schmiert, statt für 15 - 150 Euro die Stunde (für die Rollenaufteilung und die Verletzung irrelevant, wie viel es ist) Versicherungen verkauft, an Forschungsprojekten beteiligt ist, die als Chefkoch im 4-Sterne-Restaurant arbeitet, bei Netto Regale einschlichet, als Polizist für Sicherheit und Ordnung sorgt oder Webseiten programmiert.

Du interpretierst da was rein was nicht da ist! 

Einmal widerstrebt es mir mich in finanzielle Abhängigkeit von Frauen zu begeben die sich bereits Jahre lang darüber auslassen wie schrecklich das für sie ist, finanziell von einem Mann abhängig zu sein. Ich kenne keinen Mann für den das gut ausgegangen ist. Kenne eher Männer die das Geld heim bringen und trotzdem nur Taschengeld bekommen.

Zum anderen ist es für mich absolut Bums ob ich >>40h oder nur 30h in der Woche arbeite. Tendenziell würde ich sogar Teilzeit anstreben! Hindernis ist nur wie so oft das Geld! Und ein gutes Stück weit auch die weiteren Möglichkeiten im Beruf. Wenn dir mit dem Eintritt in Teilzeit zufälligerweise alle freiwilligen Leistungen der Firma wegfallen und dein neues Gehalt auf deinem niedrigeren Basis Gehalt berechnet werden kommt das böse erwachen dass man sich Teilzeit nicht leisten kann. Bzw dass man sich in Teilzeit so allerlei nette Dinge nicht mehr leisten kann. Mag für die harten Verfechter von Gleichberechtigung kaum mehr als ein Schulterzucken und „dein Pech“ wert sein, für mich ist es aber ein Faktor an dem ich es dann doch bevorzuge meine Kinder in eine Kita zu schicken oder aber wenn die Frau mit einem Job der es ohne größere Konsequenzen erlaubt kürzer tritt. 
Hinzu kommen diverse Lücken beim Anspruch auf Teilzeit. Etwa die Mitarbeiterzahl im jeweiligen Betrieb oder gar in einzelnen Bereichen wäre ein valider Grund Teilzeit abzulehnen - wenigstens nach Aussage einiger Personaler. 

 

Nebenbei bemerkt sollten solche Forderungen auch immer Raum zur Diskussion lassen und nicht unantastbar fix im Raum stehen. Das ist nämlich das was mich an dieser Forderung geärgert hat. 

 

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vor 33 Minuten, The bearded and famous schrieb:

Zum anderen ist es für mich absolut Bums ob ich >>40h oder nur 30h in der Woche arbeite. Tendenziell würde ich sogar Teilzeit anstreben! Hindernis ist nur wie so oft das Geld! Und ein gutes Stück weit auch die weiteren Möglichkeiten im Beruf. Wenn dir mit dem Eintritt in Teilzeit zufälligerweise alle freiwilligen Leistungen der Firma wegfallen und dein neues Gehalt auf deinem niedrigeren Basis Gehalt berechnet werden kommt das böse erwachen dass man sich Teilzeit nicht leisten kann. Bzw dass man sich in Teilzeit so allerlei nette Dinge nicht mehr leisten kann.

Geld, Geld, Geld. Sorry, aber bist halt ein abhängiger Lohnsklave, der nach der Pfeife der Firma tanzt. Dein Date hatte die Eierstöcke, halbtags zu arbeiten, wenn Nachwuchs da ist (=den Nachwuchs vor der Arbeit zu priorisieren).

Weiter voll zu arbeiten, wenn Nachwuchs da ist, qualifiziert Dich aus Sicht der Frau leicht zum Zahlsklave. Deine Bindung von Frau und Nachwuchs an Dich ist gering (=es ginge auch ohne Dich, Hauptsache die Kohle fließt).

Ja klar wäre auch mein bevorzugtes Rollenmodell eher das klassische (Frau kümmert sich bevorzugt um Kinder und Haus, Mann schafft die Kohle ran). Real hatte ich meinem Job gegen einen neuen mit fast 100% freier Zeiteinteilung gewechselt. Habe für meine Tochter gekocht, Kindergeburtstag vorbereitet, in den Ferien viel unternommen, bin mit ihr zum Arzt gegangen,… 

Musst aber höllisch aufpassen, dass ihr Euch wegen völlig anderer Themen tagsüber nicht komplett auseinander lebt. Sonst vögelt die Frau sehr bald den „Lebenskünstler“ nebenan.

Ganz abgesehen von allem anderen: Dein Date hat den Umgang mit dem eigenen Kind als „Care-Arbeit“ bezeichnet. Als Arbeit, nicht als etwas Schönes. So eine HB würde ich sofort in die Rotation schieben.

 

bearbeitet von Kai.N.Aber

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Mein Alter: 31

ihr Alter 31

Dates 5 in 6 Wochen

Stufe: Sex

 

kurz zusammengefasst, treffe die Frau seit 5 Wochen, FC beim 2. Date, 

 

Gestern bei Ihr gekocht, dann wollte sie kurz reden, sie ist nicht Muttersprachlerin D und ich werde nicht ganz schlau daraus.

Inhaltlich ca. so : Sie dachte nicht, dass wir so schnell körperlich werden, sie hat auch nie nur jemanden beim 2. Date geküsst (sie kommt aus muslimischem Haushalt, hat sich davon aber bisschen gelöst), sie kann jetzt noch nicht sagen was das wird längerfristig/ Beziehung (da bin ich mir bei der Wortwahl unsicher), brauch eigentlich mehr Vertrauen um körperlich zu werden, aber will transparen seint / mich nicht verletzen, da sie nicht wisse was meine Intentionen seien und wie ich das sehe

Hier dachte ich an einen Korb, hab klar kommuniziert, dass ich sie gern hab, dass wir und aber erst seit einem Monat treffen, dass ich schon längerfristig suche, aber man sich dazu erstmal kennenlernen muss, da ich sie kaum kenne. Dafür gehört für mich aber beides dazu, sowohl körperlich und emotional.

Danach hatten wir Sex und sie hat gefragt ob ich bei ihr übernachten möchte (falls es schwierig wird mit dem Nachhause kommen, das würde sie ja nicht wollen). Komplett verwirrt. Sie hatte auch extra ne frische Packung Kondome gekauft. Bisschen paradox.

Ich hatte eher den Eindruck, dass sie unerfahren ist (hat sich da auch ein bisschen wiedersprochen, weil ich mal nachgefragt hatte). Auch im Bett is noch bisschen Getriebe drin.

 

Obwohl ich mich recht schnell verknalle, bin ich hier noch recht distanziert. Da ich mich kenn, möchte ich eben genau das vermeiden, nicht dass ich da in ne blöde emotionale Abhängigkeit gerate. Die Tendenz habe ich.

Das letzte mal länger/ernst gedated mit Mitte 20, wo ich noch meine „Spielchen“ mit - ich warte mit dem Antworten, tu auf cool, zeig nich dass ich sie mag, gespielt habe. Diesmal agier ich hier ehrlicher („ würde dich gerne noch sehen, bevor wir beide in den Urlaub fahren“ - das wär mir vor 2 Jahren nicht rausgerutscht.)  Jedoch ist sie sehr, sehr passiv. Weder Körperlichkeit, noch treffen initiiert sie, blockt aber nie und sagt quasi jedem Treffen zu, bringt direkt nen adequaten Terminvorschlag.

Sie trinkt kaum Alkohol, geht nicht feiern, macht viel Sport, ist gerne unterwegs in der Natur. Vom Prä-Screening passt das. dann noch paar Faktoren, die meine „unerfahren“ These bisschen untermauern (Nachzügler Kind,erst mit 27 richtig von zu Hause ausgezogen, mit 21 Geschwisterteil verstorben.) @DirtyRabbit

-> hab bisschen Bedenken mich emotional auf was einzulassen, wo mir eigentlich klar gemacht wurde, dass es nur was lockeres ist. Weil dann würd ich meinen Invest stark zurück ziehen. Weiter bin ich bei diesem Gesprächen was ist das zwischen uns, ne absolute Vollkatastrophe und fass das im 1. Moment falsch auf

 

 

bearbeitet von mr.skin

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vor 31 Minuten, Kai.N.Aber schrieb:

Geld, Geld, Geld. Sorry, aber bist halt ein abhängiger Lohnsklave, der nach der Pfeife der Firma tanzt. Dein Date hatte die Eierstöcke, halbtags zu arbeiten, wenn Nachwuchs da ist (=den Nachwuchs vor der Arbeit zu priorisieren).

Weiter voll zu arbeiten, wenn Nachwuchs da ist, qualifiziert Dich aus Sicht der Frau leicht zum Zahlsklave. Deine Bindung von Frau und Nachwuchs an Dich ist gering (=es ginge auch ohne Dich, Hauptsache die Kohle fließt).

Ja klar wäre auch mein bevorzugtes Rollenmodell eher das klassische (Frau kümmert sich bevorzugt um Kinder und Haus, Mann schafft die Kohle ran). Real hatte ich meinem Job gegen einen neuen mit fast 100% freier Zeiteinteilung gewechselt. Habe für meine Tochter gekocht, Kindergeburtstag vorbereitet, in den Ferien viel unternommen, bin mit ihr zum Arzt gegangen,… 

Musst aber höllisch aufpassen, dass ihr Euch wegen völlig anderer Themen tagsüber nicht komplett auseinander lebt. Sonst vögelt die Frau sehr bald den „Lebenskünstler“ nebenan.

Ganz abgesehen von allem anderen: Dein Date hat den Umgang mit dem eigenen Kind als „Care-Arbeit“ bezeichnet. Als Arbeit, nicht als etwas Schönes. So eine HB würde ich sofort in die Rotation schieben.

 

Dann erzähl doch mal wie du komplett frei und absolut flexibel an Geld kommst! 
 

Ich bin wie >80% der deutschen Erwerbstätigen direkt von dem abhängig was der Arbeitsmarkt, respektive ein Kunde möchte und vorgibt. Dass Staatsdiener die in die 80% fallen es vielleicht kleine Vorteile haben sei mal dahingestellt. 

Geht es wieder zu 100% ins Office dann fahre ich täglich ins Office. Ist aus wenigen Prozent Tätigkeit auf Reisen plötzlich 100% Tätigkeit auf Dienstreise dann ist das eben so. Wird aus 40h pro Woche 45 oder 50 dann ist das so. Wird aus 30 Urlaubstagen das gesetzliche Minimum dann ist das so. Das Motto ist dann „wo anders ist’s auch nicht besser“ oder „wo anders ist’s genau so gut“. Verweigerung geht halt in einem Sozialstaat nicht, egal wie die Arbeitsbedingungen sind. 

Das Motto ist an der Stelle: so hoher Stundenlohn wie möglich.
 

Bevor du jetzt Selbstständigkeit vorschlägst: ja ist in meinem Job recht easy, eine von den Einsatzzeiten vor Ort unabhängig skalierbare Premium-Dienstleistung anzubieten ist auch in besserer Marktsituation nicht ganz so einfach. 

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vor 1 Stunde, mr.skin schrieb:

Mein Alter: 31

ihr Alter 31

Dates 5 in 6 Wochen

Stufe: Sex

 

kurz zusammengefasst, treffe die Frau seit 5 Wochen, FC beim 2. Date, 

 

Gestern bei Ihr gekocht, dann wollte sie kurz reden, sie ist nicht Muttersprachlerin D und ich werde nicht ganz schlau daraus.

Inhaltlich ca. so : Sie dachte nicht, dass wir so schnell körperlich werden, sie hat auch nie nur jemanden beim 2. Date geküsst (sie kommt aus muslimischem Haushalt, hat sich davon aber bisschen gelöst), sie kann jetzt noch nicht sagen was das wird längerfristig/ Beziehung (da bin ich mir bei der Wortwahl unsicher), brauch eigentlich mehr Vertrauen um körperlich zu werden, aber will transparen seint / mich nicht verletzen, da sie nicht wisse was meine Intentionen seien und wie ich das sehe

Hier dachte ich an einen Korb, hab klar kommuniziert, dass ich sie gern hab, dass wir und aber erst seit einem Monat treffen, dass ich schon längerfristig suche, aber man sich dazu erstmal kennenlernen muss, da ich sie kaum kenne. Dafür gehört für mich aber beides dazu, sowohl körperlich und emotional.

Danach hatten wir Sex und sie hat gefragt ob ich bei ihr übernachten möchte (falls es schwierig wird mit dem Nachhause kommen, das würde sie ja nicht wollen). Komplett verwirrt. Sie hatte auch extra ne frische Packung Kondome gekauft. Bisschen paradox.

Ich hatte eher den Eindruck, dass sie unerfahren ist (hat sich da auch ein bisschen wiedersprochen, weil ich mal nachgefragt hatte). Auch im Bett is noch bisschen Getriebe drin.

 

Obwohl ich mich recht schnell verknalle, bin ich hier noch recht distanziert. Da ich mich kenn, möchte ich eben genau das vermeiden, nicht dass ich da in ne blöde emotionale Abhängigkeit gerate. Die Tendenz habe ich.

Das letzte mal länger/ernst gedated mit Mitte 20, wo ich noch meine „Spielchen“ mit - ich warte mit dem Antworten, tu auf cool, zeig nich dass ich sie mag, gespielt habe. Diesmal agier ich hier ehrlicher („ würde dich gerne noch sehen, bevor wir beide in den Urlaub fahren“ - das wär mir vor 2 Jahren nicht rausgerutscht.)  Jedoch ist sie sehr, sehr passiv. Weder Körperlichkeit, noch treffen initiiert sie, blockt aber nie und sagt quasi jedem Treffen zu, bringt direkt nen adequaten Terminvorschlag.

Sie trinkt kaum Alkohol, geht nicht feiern, macht viel Sport, ist gerne unterwegs in der Natur. Vom Prä-Screening passt das. dann noch paar Faktoren, die meine „unerfahren“ These bisschen untermauern (Nachzügler Kind,erst mit 27 richtig von zu Hause ausgezogen, mit 21 Geschwisterteil verstorben.) @DirtyRabbit

-> hab bisschen Bedenken mich emotional auf was einzulassen, wo mir eigentlich klar gemacht wurde, dass es nur was lockeres ist. Weil dann würd ich meinen Invest stark zurück ziehen. Weiter bin ich bei diesem Gesprächen was ist das zwischen uns, ne absolute Vollkatastrophe und fass das im 1. Moment falsch auf

 

 

Um mein Monolog fortzuführen, ich werd sie bisschen kommen lassen. Wir sind beide über Ostern in der Heimat, ich schau mal was von ihr kommt und ob sie mal von sich aus n Treffen vorschlägt. Ich hab s Gefühl ich muss mich emotional n bisschen schützen.

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vor 18 Minuten, mr.skin schrieb:

Um mein Monolog fortzuführen, ich werd sie bisschen kommen lassen. Wir sind beide über Ostern in der Heimat, ich schau mal was von ihr kommt und ob sie mal von sich aus n Treffen vorschlägt. Ich hab s Gefühl ich muss mich emotional n bisschen schützen.

Musst selber wissen, ob Du mit einer Muslima, und deren muslimischem Umfeld klar kommst.

Sie hat wegen Dir Vorsätze über Bord geworfen. Scheint eine super Frau zu sein.

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vor 2 Minuten, Kai.N.Aber schrieb:

Musst selber wissen, ob Du mit einer Muslima, und deren muslimischem Umfeld klar kommst.

Sie hat wegen Dir Vorsätze über Bord geworfen. Scheint eine super Frau zu sein.

Sie ist keine praktizierende Muslima, ich wäre darauf auch nie gekommen, sie meinte nur, dass sie früher den Rammadan gemacht hat und zum Zuckerfest ist sie zu ihren Eltern gefahren.

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vor 1 Stunde, The bearded and famous schrieb:

Dann erzähl doch mal wie du komplett frei und absolut flexibel an Geld kommst! 

„IT-Bude“. Aber mit ausschließlich eigenen Projekten (keine Dienstleistungen).
Wann (morgens, abends, Wochenende,…) meine Mitarbeiter arbeiten, ist mir egal. Im Büro sind wir sowieso nur ca. 1x je Woche.

vor 1 Stunde, The bearded and famous schrieb:

Ich bin wie >80% der deutschen Erwerbstätigen direkt von dem abhängig was der Arbeitsmarkt, respektive ein Kunde möchte und vorgibt….

Geht es wieder zu 100% ins Office dann fahre ich täglich ins Office. Ist aus wenigen Prozent Tätigkeit auf Reisen plötzlich 100% Tätigkeit auf Dienstreise dann ist das eben so. Wird aus 40h pro Woche 45 oder 50 dann ist das so. Wird aus 30 Urlaubstagen das gesetzliche Minimum dann ist das so.

Hmm, Dein Date arbeitet ohne nachzudenken Teilzeit, sobald Nachwuchs da ist. Weil sie den Fokus auf den Nachwuchs setzt. Und Du als Mann schaffst das nicht?

Vielleicht bist Du so ein Chad wie @DirtyRabbit, vor dem die Partnerin täglich kniet, auch wenn er kaum zu hause ist. 
Als Normalo wirst Du so leicht zum Versorger.

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Am 13.4.2025 um 20:33 , darklife schrieb:

Es ist für sie der Punkt, an dem es keinen Sinn macht.

Solltest du wirklich eine Katzenhaarallergie haben, hättest du immer Probleme in ihrer Wohnung, ggf. auch sonst, denn Katzenhaare finden sich immer irgendwo.
Sollte das nur ein Spruch gewesen sein, hast du es dir damit selbst versaut. Man könnte versuchen das nochmal gerade zu biegen, und den "Witz" aufzudecken. Unklar, ob sie sich dann nochmal umentscheidet.

Es geht dabei weder um sie noch ihre (geliebte) Katze, sondern darum,dass sie eine hat und Menschen mit einer Allergie dann eben durch ihr Raster fallen.

Leider tatsächlich ne Katzenhaar Allergie die sogar so stark ist dass ich kaum atmen kann. aber da es Allergie Medikamente gibt war mir nicht bewusst so hart damit zu schießen. Meine f+ mit der ich über Psychologie manchmal rede meinte auch ja alles witzig undso aber bei den eigenen Tieren hört der spaß oft auf. 

 

Fürs nächste Mal weiß ich's besser. 

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vor 49 Minuten, Kai.N.Aber schrieb:

„IT-Bude“. Aber mit ausschließlich eigenen Projekten (keine Dienstleistungen).
Wann (morgens, abends, Wochenende,…) meine Mitarbeiter arbeiten, ist mir egal. Im Büro sind wir sowieso nur ca. 1x je Woche.

Im Bereich IT bin ich halt nur Anwender. Habe aber auch 0,0 Bestrebungen in dem Bereich. Hinzu kommt fehlendes Talent und Interesse 😅

Mit schon bewusst dass IT ein Bereich ist der aktuell sehr gute und freie Arbeitsbedingungen bei guten Gehältern bietet, wo der restliche MINT Kram deutlich ortsgebundener ist. 

vor 49 Minuten, Kai.N.Aber schrieb:

Hmm, Dein Date arbeitet ohne nachzudenken Teilzeit, sobald Nachwuchs da ist. Weil sie den Fokus auf den Nachwuchs setzt. Und Du als Mann schaffst das nicht?

Vielleicht bist Du so ein Chad wie @DirtyRabbit, vor dem die Partnerin täglich kniet, auch wenn er kaum zu hause ist. 
Als Normalo wirst Du so leicht zum Versorger.

Ist der Unterschied zwischen Staatsdienst und freier Wirtschaft. Bist du im richtigen Bereich verbeamtet stimmen die Gehälter und du hast eben viel mehr Möglichkeiten auf Teilzeit etc.

Für mich stimmen die Gehälter eben nur in der freien Wirtschaft und oft auch erst über Tarif. Schränkt die Work Life Balance sowie die Vereinbarkeit mit Familie eben ein. 

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vor 3 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Du interpretierst da was rein was nicht da ist!

Naja, an sich interpretiere ich hier nicht (Interpretieren würde ja bedeuten, dass ich an den Textstellen, zeigen könnte, was ich behaupte oder transparent argumentieren würde, wie ich zu meinen Gehauptungen komme), sondern ich behaupte das einfach. Ich unterstelle es, wie ich ja auch gesagt hab'. Das unterstelle ich weil du es als egoistisch darstellst, dass sie eine gleiche Verteilung fordert, während du es also legitim (also quasi "nicht-egoistisch") ansiehst, deine eigenen Wünsche hier über ihre zu stellen. Das ist Heuchelei. Lässt sich auch in deinem Nachsatz wieder erkennen:

vor 3 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Einmal widerstrebt es mir mich in finanzielle Abhängigkeit von Frauen zu begeben die sich bereits Jahre lang darüber auslassen wie schrecklich das für sie ist, finanziell von einem Mann abhängig zu sein.

Aus der Heuchelei kann man noch nicht logisch konsequent schließen, dass die Finanziellen Vorteile, die dadurch entstehen würden, wenn du weiterhin vollzeit arbeitest und sie in Elternzeit, Elternteilzeit oder Teilzeit geht, nur vorgeschoben sind. Das unterstelle ich einfach mal so. Is' also kein Interpretieren, sondern ein nicht-argumentatives Behaupten. Ich komm' drauf, weil du halt so empört darüber bist, dass sie das verlangt. Kann natürlich auch heißen, dass dir das Finanzielle so unheimlich wichtig ist und es um "mehr, mehr, mehr" geht, egal, wer's 'ranschafft.

Dein letzter Kommentar spricht von der Angst davor, finanziell abhängig zu sein. Gleichzeitig kannst du scheinbar überhaupt nicht nachvollziehen, wieso sie sich nicht finanziell von dir abhängig mahen will bzw. wischst dieses Argument einfach vom Tisch, indem du halt sagst, dass finanziell und organisatorisch sinnvoller is', wenn sie sich abhängig macht als umgekehrt. Das ist eine heuchlerische, wenn auch verständliche Denkweise und es ist etwas anderes, als das, was ich unterstelle.

Also vielleicht sollte ich meine Position wieder konkretisieren: es gibt natürlich mehr als nur eine Motivation. Meine Utnerstellung soltle also nicht sein, dass diese Angst nicht besteht, und dass der finanzielle Wohlstand für dich nicht so wichtig ist, sondern meine Unterstellung sollte sien, dass ein weiterer Faktor viel wichtiger und treibender ist: das Männerbild und das verletzte Ego (siehe oben). Wie gesat: is' keine Interpretation, für die ich Argumente hab', sondern einfach nur eine blinde Behauptung von mir. Ich mein' ... angenommen, es wäre finanziell sinnvoller, wenn du in Teilzeit gehen würdest, und sie vollzeit arbeiten würde, z.B., weil sie einen besseren Verdienst hätte, weil sie einen Job hat, in dem sie nicht wirklich in Teilzeit arbeiten kann und so weiter. Würdest du dann sagen: "Selbstverständlich gehe nur ich in Teilzeit, und es wäre eine Frechheit, wenn ich verlangen würde, dass sie auch einen Teil ihrer Karriere opfert!"?

 

vor 6 Stunden, painted schrieb:

Ne, ich fordere nichts und ich verfolge auch keine Agenda. Ich renn ja hier nicht rum und versuche junge Mädchen zu manipulieren, indem ich ihnen eintrichtere, dass sie wertlose, dumme Lebensversager wären, wenn sie sich nicht so verhalten, wie irgendwelche Ideologien in meinem Kopf das vorschreiben. Das politische Lager, dem die Unis gehören, tut das. Deshalb entwickeln Studentinnen die größten Minderwertigkeitskomplexe was das Thema angeht und deshalb legt sich das bei vielen dann auch relativ schnell wieder, sobald die aus diesem Umfeld raus sind. 

Und auch wenn die für immer so bleiben oder wirklich schon immer authentisch so gedacht haben, ist mir das vollkommen egal. Macht für mein Leben ja keinen Unterschied, wenn irgendwelche wildfremden Frauen meinen, bedrucktes Papier nach Hause zu bringen wäre wichtiger, als ne intakte Familie zu haben. Die haben alle meinen Segen und können leben wie sie wollen. Ich hab halt keinen Kontakt zu denen und dann ist gut. Gibt genügend Frauen, die sich gerne und aus freien Stücken so verhalten, wie ich mir eine feminine Frau vorstelle. Was die anderen machen ist nicht mein Problem.

Du schreibst nichts vor, du sagst einfach nur das sie deppat und iedologisch verblendet sind. :whistling: Du schreibst nicht vor, dass sich die Frau um die Familie kümmern soll, während der Mann arbeiten soll, sondern du wirfst Frauen, die Arbeiten nur vor, ihnen wäre ihre Bildung, "ein bedrucktes Papier" (und ihre finanzielle Unabhängig, um die es heir ja eigentlich geht, und nicht um Bildung) wichtiger wäre als eine Intakte Familie, während du es einem Mann nicht vorwirfst. :whistling:

Gut, dann korrigiere ich: du schreibst Frauen nicht vor, wie sie sich zu verhalten haben, sondern bewertest und verurteilst dieses Verhalten bloß entsprechend (sehr) konservativer Wertvorstellungen, in denen Vorschriften, wie sich Mann und Frau zu verhalten haben, enthalten sind.

 

vor 4 Stunden, The bearded and famous schrieb:

Nebenbei bemerkt sollten solche Forderungen auch immer Raum zur Diskussion lassen und nicht unantastbar fix im Raum stehen. Das ist nämlich das was mich an dieser Forderung geärgert hat. 

Dem würd' ich der Tendenz nach auch zustimmen. Find's immer unsympathsich, wenn Leute solche "Friss oder stirb"-Ansagen machen. Aber manche Sachen sind für manche Leute halt nicht diskutabel. Die einen sagen, dass sie auf keinen Fall alleine die Care-Arbeit tragen, die anderen sagen, dass sie auf keinen Fall wollen, dass die Partnerin noch mit ihrem Ex befreundet is', dass sie Alkoholikerin is' oder dass sie bereits in Kind hat. Ich kann's schon, wenn man entsprechende Erfahrungen gemacht hat, verstehen, wenn jemand sagt, dass er sicher nicht als einziger in Teilzeit geht und sich finanziell abhängig macht.

vor 4 Stunden, Kai.N.Aber schrieb:

Dein Date hat den Umgang mit dem eigenen Kind als „Care-Arbeit“ bezeichnet. Als Arbeit, nicht als etwas Schönes.

Find' ich eigentlich einen coolen Gedanken. Ich benutz' das Wort normalerweis enicht, aber hier in dieser Diskussion eigentlich ständig. Weiß gar nimmer, ob das der Originalbegriff war und ich mich nur drauf bezieh', oder ob ich den selsbt eingebracht hab'. Aber ja, Zeit mit dem Kind zu haben, is' etwas Schönes. Das heißt nciht, dass es nicht mit Anstrengung verbunden is'. Da geht's dann schon in Begriffsdebatten (die ich eigentlich sehr spannend find)'. Auf der einen Seite lenkt der Begriff den Fokus auf den Arbeitsaspekt und stellt es so dar, als wäre das ncihts Schönes, als wäre es eine lästige, unangenehme Sache. Auf der anderen Seite macht es der Begriff Care-Arbeit einfacher, anzuerkennen, dass Kindererziehung keine Freizeitaktivität ist, kein Hobby, sodass man sagen könnte: "Joa, ich arbeite den ganzen Tag und bring' Geld heim, und du arbeitest nicht und bringst kein Geld heim". Der Begriff lenkt also schon auch den Blick auf den familientechnisch udn kulturell produktiven Aspekt der Kindererziehung.

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vor 25 Minuten, selfrevolution schrieb:

Naja, an sich interpretiere ich hier nicht (Interpretieren würde ja bedeuten, dass ich an den Textstellen, zeigen könnte, was ich behaupte oder transparent argumentieren würde, wie ich zu meinen Gehauptungen komme), sondern ich behaupte das einfach. Ich unterstelle es, wie ich ja auch gesagt hab'. Das unterstelle ich weil du es als egoistisch darstellst, dass sie eine gleiche Verteilung fordert, während du es also legitim (also quasi "nicht-egoistisch") ansiehst, deine eigenen Wünsche hier über ihre zu stellen. Das ist Heuchelei. Lässt sich auch in deinem Nachsatz wieder erkennen:

 

Aus der Heuchelei kann man noch nicht logisch konsequent schließen, dass die Finanziellen Vorteile, die dadurch entstehen würden, wenn du weiterhin vollzeit arbeitest und sie in Elternzeit, Elternteilzeit oder Teilzeit geht, nur vorgeschoben sind. Das unterstelle ich einfach mal so. Is' also kein Interpretieren, sondern ein nicht-argumentatives Behaupten. Ich komm' drauf, weil du halt so empört darüber bist, dass sie das verlangt. Kann natürlich auch heißen, dass dir das Finanzielle so unheimlich wichtig ist und es um "mehr, mehr, mehr" geht, egal, wer's 'ranschafft.

Dein letzter Kommentar spricht von der Angst davor, finanziell abhängig zu sein. Gleichzeitig kannst du scheinbar überhaupt nicht nachvollziehen, wieso sie sich nicht finanziell von dir abhängig mahen will bzw. wischst dieses Argument einfach vom Tisch, indem du halt sagst, dass finanziell und organisatorisch sinnvoller is', wenn sie sich abhängig macht als umgekehrt. Das ist eine heuchlerische, wenn auch verständliche Denkweise und es ist etwas anderes, als das, was ich unterstelle.

 

vor 25 Minuten, selfrevolution schrieb:

Also vielleicht sollte ich meine Position wieder konkretisieren: es gibt natürlich mehr als nur eine Motivation. Meine Utnerstellung soltle also nicht sein, dass diese Angst nicht besteht, und dass der finanzielle Wohlstand für dich nicht so wichtig ist, sondern meine Unterstellung sollte sien, dass ein weiterer Faktor viel wichtiger und treibender ist: das Männerbild und das verletzte Ego (siehe oben). Wie gesat: is' keine Interpretation, für die ich Argumente hab', sondern einfach nur eine blinde Behauptung von mir. Ich mein' ... angenommen, es wäre finanziell sinnvoller, wenn du in Teilzeit gehen würdest, und sie vollzeit arbeiten würde, z.B., weil sie einen besseren Verdienst hätte, weil sie einen Job hat, in dem sie nicht wirklich in Teilzeit arbeiten kann und so weiter. Würdest du dann sagen: "Selbstverständlich gehe nur ich in Teilzeit, und es wäre eine Frechheit, wenn ich verlangen würde, dass sie auch einen Teil ihrer Karriere opfert!"?

vor 25 Minuten, selfrevolution schrieb:

Du schreibst nichts vor, du sagst einfach nur das sie deppat und iedologisch verblendet sind. :whistling: Du schreibst nicht vor, dass sich die Frau um die Familie kümmern soll, während der Mann arbeiten soll, sondern du wirfst Frauen, die Arbeiten nur vor, ihnen wäre ihre Bildung, "ein bedrucktes Papier" (und ihre finanzielle Unabhängig, um die es heir ja eigentlich geht, und nicht um Bildung) wichtiger wäre als eine Intakte Familie, während du es einem Mann nicht vorwirfst. :whistling:

Gut, dann korrigiere ich: du schreibst Frauen nicht vor, wie sie sich zu verhalten haben, sondern bewertest und verurteilst dieses Verhalten bloß entsprechend (sehr) konservativer Wertvorstellungen, in denen Vorschriften, wie sich Mann und Frau zu verhalten haben, enthalten sind.

 

vor 25 Minuten, selfrevolution schrieb:

Dem würd' ich der Tendenz nach auch zustimmen. Find's immer unsympathsich, wenn Leute solche "Friss oder stirb"-Ansagen machen. Aber manche Sachen sind für manche Leute halt nicht diskutabel. Die einen sagen, dass sie auf keinen Fall alleine die Care-Arbeit tragen, die anderen sagen, dass sie auf keinen Fall wollen, dass die Partnerin noch mit ihrem Ex befreundet is', dass sie Alkoholikerin is' oder dass sie bereits in Kind hat. Ich kann's schon, wenn man entsprechende Erfahrungen gemacht hat, verstehen, wenn jemand sagt, dass er sicher nicht als einziger in Teilzeit geht und sich finanziell abhängig macht.

 

Find' ich eigentlich einen coolen Gedanken. Ich benutz' das Wort normalerweis enicht, aber hier in dieser Diskussion eigentlich ständig. Weiß gar nimmer, ob das der Originalbegriff war und ich mich nur drauf bezieh', oder ob ich den selsbt eingebracht hab'. Aber ja, Zeit mit dem Kind zu haben, is' etwas Schönes. Das heißt nciht, dass es nicht mit Anstrengung verbunden is'. Da geht's dann schon in Begriffsdebatten (die ich eigentlich sehr spannend find)'. Auf der einen Seite lenkt der Begriff den Fokus auf den Arbeitsaspekt und stellt es so dar, als wäre das ncihts Schönes, als wäre es eine lästige, unangenehme Sache. Auf der anderen Seite macht es der Begriff Care-Arbeit einfacher, anzuerkennen, dass Kindererziehung keine Freizeitaktivität ist, kein Hobby, sodass man sagen könnte: "Joa, ich arbeite den ganzen Tag und bring' Geld heim, und du arbeitest nicht und bringst kein Geld heim". Der Begriff lenkt also schon auch den Blick auf den familientechnisch udn kulturell produktiven Aspekt der Kindererziehung.

Man merkt dass du deine vorgefertigte Meinung zu dem Thema hast! Ist super wenn’s für dich so einfach ist.

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vor 4 Stunden, mr.skin schrieb:

Gestern bei Ihr gekocht, dann wollte sie kurz reden, sie ist nicht Muttersprachlerin D und ich werde nicht ganz schlau daraus.

Inhaltlich ca. so : Sie dachte nicht, dass wir so schnell körperlich werden, sie hat auch nie nur jemanden beim 2. Date geküsst (sie kommt aus muslimischem Haushalt, hat sich davon aber bisschen gelöst), sie kann jetzt noch nicht sagen was das wird längerfristig/ Beziehung (da bin ich mir bei der Wortwahl unsicher), brauch eigentlich mehr Vertrauen um körperlich zu werden, aber will transparen seint / mich nicht verletzen, da sie nicht wisse was meine Intentionen seien und wie ich das sehe

Hier dachte ich an einen Korb, hab klar kommuniziert, dass ich sie gern hab, dass wir und aber erst seit einem Monat treffen, dass ich schon längerfristig suche, aber man sich dazu erstmal kennenlernen muss, da ich sie kaum kenne. Dafür gehört für mich aber beides dazu, sowohl körperlich und emotional.

Danach hatten wir Sex und sie hat gefragt ob ich bei ihr übernachten möchte (falls es schwierig wird mit dem Nachhause kommen, das würde sie ja nicht wollen). Komplett verwirrt. Sie hatte auch extra ne frische Packung Kondome gekauft. Bisschen paradox.

Ich hatte eher den Eindruck, dass sie unerfahren ist (hat sich da auch ein bisschen wiedersprochen, weil ich mal nachgefragt hatte). Auch im Bett is noch bisschen Getriebe drin.

 

Obwohl ich mich recht schnell verknalle, bin ich hier noch recht distanziert. Da ich mich kenn, möchte ich eben genau das vermeiden, nicht dass ich da in ne blöde emotionale Abhängigkeit gerate. Die Tendenz habe ich.

Das letzte mal länger/ernst gedated mit Mitte 20, wo ich noch meine „Spielchen“ mit - ich warte mit dem Antworten, tu auf cool, zeig nich dass ich sie mag, gespielt habe. Diesmal agier ich hier ehrlicher („ würde dich gerne noch sehen, bevor wir beide in den Urlaub fahren“ - das wär mir vor 2 Jahren nicht rausgerutscht.)  Jedoch ist sie sehr, sehr passiv. Weder Körperlichkeit, noch treffen initiiert sie, blockt aber nie und sagt quasi jedem Treffen zu, bringt direkt nen adequaten Terminvorschlag.

Sie trinkt kaum Alkohol, geht nicht feiern, macht viel Sport, ist gerne unterwegs in der Natur. Vom Prä-Screening passt das. dann noch paar Faktoren, die meine „unerfahren“ These bisschen untermauern (Nachzügler Kind,erst mit 27 richtig von zu Hause ausgezogen, mit 21 Geschwisterteil verstorben.) @DirtyRabbit

-> hab bisschen Bedenken mich emotional auf was einzulassen, wo mir eigentlich klar gemacht wurde, dass es nur was lockeres ist. Weil dann würd ich meinen Invest stark zurück ziehen. Weiter bin ich bei diesem Gesprächen was ist das zwischen uns, ne absolute Vollkatastrophe und fass das im 1. Moment falsch auf

 

 

 Hier genau das meinte ich gestern mit dieser Aussage  @Sartre66

Am 13.4.2025 um 18:23 , DirtyRabbit schrieb:

Frauen sind nirgendwo "anders", die sind vllt. im Iran aus Angst zurückhaltender weil Sie direkt am nächsten Kran baumeln.

@mr.skin Sie bricht Regeln für Dich, ist ein Top Zeichen. Sie ist unerfahren und unsicher in sämtlichem Mann/Frau Kontext, hier solltest Du natürlich die Führung in die Hand nehmen (was man(n) ja eh immer machen sollte).

Wenn Du emotional investiert bist lass et lieber, die Frau soll IMMER mehr lieben als der Mann bzw. mehr hinterher sein und mehr investieren.

Date Sie weiter, habt spaß und schreib im im Sommer nochmal ob alles entspannt und locker läuft. Wenn Sie fragt was Du willst sag du genießt die Zeit mit Ihr aktuell und guckst wo es hinführt.

 

 

 

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vor 2 Stunden, Kai.N.Aber schrieb:

Vielleicht bist Du so ein Chad wie @DirtyRabbit,

ja voll de Gigachad - außer wenn de Bob Tschigerillo daneben steht.

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vor 2 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

 

 Hier genau das meinte ich gestern mit dieser Aussage  @Sartre66

@mr.skin Sie bricht Regeln für Dich, ist ein Top Zeichen. Sie ist unerfahren und unsicher in sämtlichem Mann/Frau Kontext, hier solltest Du natürlich die Führung in die Hand nehmen (was man(n) ja eh immer machen sollte).

Wenn Du emotional investiert bist lass et lieber, die Frau soll IMMER mehr lieben als der Mann bzw. mehr hinterher sein und mehr investieren.

Date Sie weiter, habt spaß und schreib im im Sommer nochmal ob alles entspannt und locker läuft. Wenn Sie fragt was Du willst sag du genießt die Zeit mit Ihr aktuell und guckst wo es hinführt.

 

 

 

Also, dass sie beim 2. Date nicht mit Sex gerechnet hat, das war offensichtlich ( ein sehr ausgeprägter Busch, der jetzt neuerdings ne Landebahn ist.)

Dass sie unerfahren ist, ist meine Interpretation (die auch dadurch geprägt ist, dass es in mein Narrativ reinpasst.)

Mich hat einfach nur dieses Gespräch verwirrt und dieses "sie will mich nicht verletzen"

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vor 2 Stunden, flammenwerfer_randy schrieb:

bei den eigenen Tieren hört der spaß oft auf. 

Sie möchte halt nicht irgendwann vor die Wahl gestellt werden: Entweder das Tier oder ich. Deshalb zieht sie frühestmöglich die Notbremse. Ist doch legitim. Hat auch mit "hart schießen" nichts zu tun. Es ist wie es ist.

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vor 24 Minuten, mr.skin schrieb:

Mich hat einfach nur dieses Gespräch verwirrt und dieses "sie will mich nicht verletzen"

Mein PDM zu dem Text: Sie ist unsicher, auch was sie selbst betrifft. Sie hat keine Bedenken, was dich angeht, denn sie scheint für ihre eigenen Begriffe mehr investiert als gedacht. So wie ich es verstehe ist der Text das weibliche Pendant zu dem von uns üblicherweise benutzten: "Ich genieße die Zeit mit dir aktuell und schaue wo es hinführt."

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vor 50 Minuten, selfrevolution schrieb:

Gut, dann korrigiere ich: du schreibst Frauen nicht vor, wie sie sich zu verhalten haben, sondern bewertest und verurteilst dieses Verhalten bloß entsprechend (sehr) konservativer Wertvorstellungen, in denen Vorschriften, wie sich Mann und Frau zu verhalten haben, enthalten sind.

Ich screene nach Frauen, mit denen ich intellektuell und weltanschaulich auf einem Nenner bin. So wie jeder andere Mensch auf der Welt das auch macht.

Du hast doch selber Erwartungen an potentielle Partnerinnen und sortierst Frauen aus, wenn sie das genaue Gegenteil von dem verkörpern, was du dir für ne Beziehung vorstellst. Bloß ist das in deinem Fall natürlich vollkommen in Ordnung, weil du ja progressiv bist und nach den "richtigen" Kriterien aussortierst. Zu böser Frauenverurteilung mit gemeinen Verhaltensvorschriften wird es erst, wenn dir der Frauengeschmack von anderen nicht in den Kram passt und die ihre Beziehungen nicht so führen wie du das gerne hättest.

 

vor einer Stunde, selfrevolution schrieb:

Du schreibst nicht vor, dass sich die Frau um die Familie kümmern soll, während der Mann arbeiten soll, sondern du wirfst Frauen, die Arbeiten nur vor, ihnen wäre ihre Bildung, "ein bedrucktes Papier" (und ihre finanzielle Unabhängig, um die es heir ja eigentlich geht, und nicht um Bildung) wichtiger wäre als eine Intakte Familie, während du es einem Mann nicht vorwirfst. :whistling:

Ja, tatsächlich haben Männer in meiner Welt andere Aufgaben als Frauen. In deiner Welt selbstverständlich auch, aber du bist halt progressiv, deshalb ist das in deinem Fall vollkommen in Ordnung, während es in meinem Fall total verwerflich ist und mit gemeinen Pfeif-Smileys ganz böse abgewertet wird.

Und mit dem bedrucktem Papier meinte ich übrigens Geld, nicht die von der Uni ausgestellte Bescheinigung darüber, dass sie jetzt keine wertlose, dumme, ungebildete Lebensversagerin mehr ist, sondern sich endlich wie ein vollwertiger Mensch fühlen darf, weil die Uni sie in was Besseres als "nur eine Frau" verwandelt hat.

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vor 1 Stunde, darklife schrieb:

Mein PDM zu dem Text: Sie ist unsicher, auch was sie selbst betrifft. Sie hat keine Bedenken, was dich angeht, denn sie scheint für ihre eigenen Begriffe mehr investiert als gedacht. So wie ich es verstehe ist der Text das weibliche Pendant zu dem von uns üblicherweise benutzten: "Ich genieße die Zeit mit dir aktuell und schaue wo es hinführt."

Mein PDM war halt - hab ich ihr iwo zu sehr Beziehungsvibes gegeben ?

mein „ich würd dich gern noch sehen bevor wir beide in den Urlaub fahren“ oder mein „ich hab n Saisonticket bei dem und dem Verein, da kann ich dich mal mitnehmen“.

 

sind so die einzigen Sachen, die mir einfallen.

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vor 18 Stunden, painted schrieb:

Ich screene nach Frauen, mit denen ich intellektuell und weltanschaulich auf einem Nenner bin. So wie jeder andere Mensch auf der Welt das auch macht.

Du hast doch selber Erwartungen an potentielle Partnerinnen und sortierst Frauen aus, wenn sie das genaue Gegenteil von dem verkörpern, was du dir für ne Beziehung vorstellst. Bloß ist das in deinem Fall natürlich vollkommen in Ordnung, weil du ja progressiv bist und nach den "richtigen" Kriterien aussortierst. Zu böser Frauenverurteilung mit gemeinen Verhaltensvorschriften wird es erst, wenn dir der Frauengeschmack von anderen nicht in den Kram passt und die ihre Beziehungen nicht so führen wie du das gerne hättest.

 

Ja, tatsächlich haben Männer in meiner Welt andere Aufgaben als Frauen. In deiner Welt selbstverständlich auch, aber du bist halt progressiv, deshalb ist das in deinem Fall vollkommen in Ordnung, während es in meinem Fall total verwerflich ist und mit gemeinen Pfeif-Smileys ganz böse abgewertet wird.

Und mit dem bedrucktem Papier meinte ich übrigens Geld, nicht die von der Uni ausgestellte Bescheinigung darüber, dass sie jetzt keine wertlose, dumme, ungebildete Lebensversagerin mehr ist, sondern sich endlich wie ein vollwertiger Mensch fühlen darf, weil die Uni sie in was Besseres als "nur eine Frau" verwandelt hat.

@selfrevolution ungefähr das trifft es ganz gut. 

Hinzu kommt der Faktor dass ich Entscheidungen über mein Leben zwar mit einer Partnerin abstimme, grundlegend aber immernoch selber treffe! Ist schließlich sowas was bei einer Frau niemand in Frage stellt, dass wichtige Entscheidungen nicht mir sondern alleine ihr gehören. 

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Sie (und ich) haben ADS

Sie schreibt mir ellenlange Nachrichten 

sie sagt sie will nicht Daten sondern zusammen im Gym trainieren gehen (auch jeder mit eigner Musik und so, finde ich auch gut und sie will schauen wie der Vibe ist.

sie sagte sie will nicht Daten, auf Nachfrage ob sie damit meint, keine Intimität zu wollen, verneinte sie das ebenfalls.

Was meint Frau also mit keine Dates?

bearbeitet von Lemonade

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vor 2 Stunden, Lemonade schrieb:

Sie (und ich) haben ADS

Sie schreibt mir ellenlange Nachrichten 

sie sagt sie will nicht Daten sondern zusammen im Gym trainieren gehen (auch jeder mit eigner Musik und so, finde ich auch gut und sie will schauen wie der Vibe ist.

sie sagte sie will nicht Daten, auf Nachfrage ob sie damit meint, keine Intimität zu wollen, verneinte sie das ebenfalls.

Was meint Frau also mit keine Dates?

Die hat nen Dachschaden 

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