Kaum Sex und ich werd wahnsinnig

195 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich finde München`s Beitrag sehr sehr geil!

Auch wenn er vll etwas überzogen ist.

Wenn das genauso läuft dann ist es wohl echt n Traum!

Ganz davon abgesehen wäre mir 1x die Woche VIEL zu wenig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast KommodoreB

Leute, wenn ich diesen Thread so "beobachte(re)", fällt mir spontan ein: don´t feed the trolls!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Frage ist doch auch, ob dieser enorme ''Stellenwert'', den einige hier dem Sex in der Beziehung zuordnen nicht eigentlich doch irgendwo aus dem Drang nach Bestätigung resultiert.
Ich glaube, dass die meisten, die hier die Problematik ''Freundin will zu wenig Sex'' schildern SELBER mindestens die Hälfte der Zeit eigentlich gar keine große Lust auf Sex hat. Man will aber trotzdem nicht einen Tag ohne Sex beenden, weil man ''Bestätigung'' will & fängt dann an noch schnell vor dem Schlafen die Freundin zum Sex zu bringen.

Ich kann da nur von mir selber sprechen - Ich bin in einer Beziehung, die eigentlich sehr konträr zu dem ''Standard-Modell'' läuft:
Wir hatten gerade in der Anfangsphase wenig bzw. schlechten Sex, weil ich Erektionsprobleme hatte etc.. der Sex wurde aber dann im Laufe der Beziehung immer besser statt schlechter und nach ner Zeit hatten wir dann richtig geilen und wilden Sex.
Und trotzdem hab ich mich immer wieder erwischt wie ich richtig abgefuckt war wenn sie mal keine Lust auf Sex hatte (und das obwohl wir eventuell am selben Tag vorher schon Sex hatten).

Ich habe das dann mal für mich reflektiert und mir ist einfach aufgefallen, dass ich in dem Moment einfach nur ''Bestätigung'' gesucht habe bzw. selber eigentlich garnicht SO die riesen Lust auf Sex hatte bzw. selber auch müde war..und dennoch war ich dann innerlich abgefuckt wenn es keinen gab.

In den Momenten wo ich selber richtig geil auf Sex mit ihr war, da ging dann alles wie von selber.

Ich halte auch von diesen Machtspielchen in einer Beziehung nicht viel, da ich erstens im Gegensatz zur SexGodMethod (die dennoch sehr empfehlenswert ist!) der Meinung bin, dass zwar wohl jede Frau generell Sex will, jedoch manche Frauen einfach weniger Sex brauchen - unabhängig von dem ganzen alpha-Zeugs.

Ich kann in meiner Beziehung jegliche Betaisierung ausschließen, da es keinerlei Anzeichen dafür gibt - eher im Gegenteil.. sie investiert nach 8 Monaten immernoch sehr viel und ich bin eher sogar IHR ''Orbiter''.
Und trotzdem hat sie nunmal oftmals einfach keine Lust auf Sex.
Und da ich mittlerweile gemerkt hab, dass mein WIRKLICHER Sexdrive auch nicht verlangt bei jedem Treffen zu ficken - passt das wunderbar so.

Kann sein, dass ich da selber auch ne Ausnahme bin (bzw. ich weiß auch, dass dieses ''Bestätigungs-gesuche'' aus Problemem im IG resultieren - aber die haben nunmal viele Männer), aber ich glaube viele denken da so -

versucht einfach mal EHRLICH für euch zu reflektieren wann ihr in der jüngsten Vergangenheit Sex mit eurer Freundin wolltet weil ihr richtig geil drauf wart oder wann ihr ihn nur wolltet um Bestätigung zu haben, dass sie euch noch geil findet. Eventuell hilft es ja dem ein oder anderen.
Wenn dieser Wert dann immernoch völlig von dem eurer Freundin abweicht, dann muss man sich wirklich hinterfragen ob sie die richtige ist.

Btw: Über Sexprobleme zu reden wird ja auch öfters verschrien.. Ich kann dazu nur sagen, dass es bei uns geholfen hat. Man darf natürlich nicht jammern - aber wenn man mit ihr offen und ehrlich über sowas reden kann, dann ergeben sich Lösungen oft von alleine.
Bei meiner Freundin kam dann zum Beispiel raus, dass sie 1. leicht unzufrieden mit ihrem Körper ist (eigentlich völliger Murks) und 2. sich gewünscht hat, dass ich mehr auf sie eingehe beim Sex.
Als wir drüber gesprochen haben, wurde der Sex deutlich besser & sie konnte sich endlich richtig fallen lassen.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

sie investiert nach 8 Monaten immernoch sehr viel

.... :rolleyes:

Ist doch gut, wenn ihr beide in der Hinsicht zusammen passt. Deswegen sollte man aber nicht die Bedürfnisse anderer Menschen herunterreden. Sicherlich wird auch ne Menge Ego dabei sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nee, war aber auch gar nicht meine Intention.
Klar wird es Männer geben, die jeden Tag mehrmals ficken wollen, weil für sie der Sex geil ist..aber genauso bin ich eben der Meinung, dass der Großteil nicht jeden Tag ''müsste'', wenn denn nicht das Ego etc. wäre.

Und auch wenn ich den Frauen viel weniger Manipulation zurechne als die meisten hier: DAS merken sie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ Inb

Ohne meine Vorredner gelesen zu haben.

Du bist ein wenig betaisiert. Geh mal wieder raus und mach ein paar Girls klar. Das wird dir und deiner Beziehung gut tuhen. An deiner Stelle würde ich meinen Druck auch bei anderen Frauen los werden, auch wenn es moralisch fragwürdug klingt. Ihr seit eben schon sehr lange zusammen und alles hat sich so eingelaufen und ist uninterressant geworden.

Für mich persönlich wäre einmal pro Woche schlechter Sex ein Trennungsgrund, wenn sich dies nicht verbessert, außerdem würde es mich anwidern ständig eine zu Bumsen die keine Lust auf Sex hat und sich keine Mühe gibt!!! Man lebt eben nur einmal und sollte man sein ganzes Leben auf guten Sex verzichten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das hier:

und wenn du das dann gefunden hast, sei du selbst und liebe sie wie verrückt.

scheint mir der beste Weg zu sein, sie auf direktem Weg wieder loszuwerden. Abgesehen davon, dass der Rat jemanden "wie verrückt" zu lieben in Richtung "creepy as hell" geht, frage ich mich generell, wieso sich diese leicht naiv-romantische Vorstellung davon, man müsse den oder die "Richtige" für's Leben finden, derart in den Köpfen festgesetzt hat. Bei einer LTR sollte es doch in erster Linie darum gehen, so lange miteinander Spaß zu haben bis es eben keinen Spaß mehr macht. Mehr ist da nicht und mehr sollte man auch nicht hineininterpretieren.

Stimme zu. Aber Du lässt außer acht, dass eine Beziehung an der Zeit die man miteinander verbracht hat, stetig wächst. Kann das nicht besonders gut erklären, aber wenn Du jahre mit einem Menschen gemeinsam verbracht hast, durch dick und dünn gegangen bist, dann schweißt das zusammen. Ist heute ungewöhnlich ich weiß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja das kann ich aber auch über meine Kumpels sagen. Der Unterschied zu ner Beziehung bleibt nun mal der Sex.

Wenn man dann nur noch platonisch zusammen ist - haben schon andere "gespürt" das es einen nicht weiterbringt.

Sprich mein Weg ist nicht mehr ihr Weg. Wenn sie keinen Sex mehr will/braucht what ever, du selbst aber bock hast wie sau - was willst du machen?

Betablocker und die ganzen Beziehungsthread zeigen hier einen eindeutigen Weg, einen Weg der dir Zeit spart und dir Zeit gibt dich weiter zu entwickeln!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast KommodoreB

Eigentlich schade, so eine ansonsten tolle Frau in die Wüste zu schicken. Die ersten 2 Jahre liefen ja auch super lt. Eingangspost. Das ist doch eigentlich der Klassiker in langen Beziehungen, dass nach 2 Jahren etwas die Luft raus ist und man an der Beziehung arbeiten muss.

Wäre denn vielleicht eine Paartherapie was oder ein schlaues Buch, dass Ihr beide durcharbeitet, z.B. von diesem Sexualexperten David Schnarch (ich hoffe, da heißt es nicht: nomen est omen):

http://www.amazon.de/Intimit%C3%A4t-Verlangen-Leidenschaft-dauerhaften-Beziehungen/dp/3608947981/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1422785759&sr=8-2&keywords=schnarch

(Einschränkung: Ich habe das Buch selbst noch nicht gelesen, es soll aber gut sein. Zur Zeit lese ich ein anderes Werk von Scharch.)

bearbeitet von KommodoreB

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich stimme "München" absolut zu. Finde der Beitrag ist schon Schatztruhe würdig, weil es aus meiner Sicht das absolute Beziehungsleben widerspiegelt.

Ich glaube, die Kunst liegt einfach da drin, seinen Partner nach seinen Bedürfnissen, Vorstellungen und Werten und Normen zu selektieren, nur so kann man wirklich langfristig glücklich werden, ansonsten dreht man sich immer und immer wieder im Kreis.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das hier:

und wenn du das dann gefunden hast, sei du selbst und liebe sie wie verrückt.

scheint mir der beste Weg zu sein, sie auf direktem Weg wieder loszuwerden. Abgesehen davon, dass der Rat jemanden "wie verrückt" zu lieben in Richtung "creepy as hell" geht, frage ich mich generell, wieso sich diese leicht naiv-romantische Vorstellung davon, man müsse den oder die "Richtige" für's Leben finden, derart in den Köpfen festgesetzt hat. Bei einer LTR sollte es doch in erster Linie darum gehen, so lange miteinander Spaß zu haben bis es eben keinen Spaß mehr macht. Mehr ist da nicht und mehr sollte man auch nicht hineininterpretieren.

Führe erstmal eine Beziehung über > 6 Monate mit einer Frau, die Münchens genannte vier Punkte erfüllt, dann musst du auch keine Rebound Guy threads mehr aufmachen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mein Tipp,

Achte auf diese Dinge bei der Partnerwahl:

-gesundes Selbstbewusstsein der Frau: Das Wichtigste! Frauen mit niedrigem Selbstbewusstsein sehen dich eher als Leiter, als als Partner. Leiter im Sinne zum hinaufklettern und benutzen aber auch im Sinne als Leiter (Guide) in IHR Glück, was natürlich kaum möglich ist, da diese Menschen einfach selbst mit sich unglücklich sind.

Ist am Anfang sehr schwer! Darauf achten wie sie über ihre Vergangenheit spricht. Probleme mit Eltern/Schule/Kontakt zur besten Freundin (2mal im Jahr - beste Freundin? WTF?!) etc. pp.

-Sie sollte Ziele im Leben haben und diese selbständig verfolgen können, du unterstützt natürlich: Frauen ohne Ziele sehen dich auch als Leiter (Mission impossible)

Ziele sollten kompatibel sein. Einige wollen Haus, Kinder, Couch Potato und wenn man das hat nimmt das Drama seinen Lauf. Sprich alles andere als "0815" sollte das Ziel sein, der Rest spielt sich ein.

-Hobbies/Interessen: Frauen ohne Interessen und Hobbies enttarnen sich nach einer Zeit als sehr anstrengend und auch nicht gerade sehr persönlichkeitserweiternd.

Defintiv! Party und Shoppen sind keine Hobbys!

-Geistige Reife: Die definiert sich nicht nur durch das Alter sondern auch durch oben genannte Punkte. Eine Frau die im Leben steht und weiß was sie will, bringt Stabilität mit. Das bedeutet nicht, dass sie autoritäre Mannsweiber sein sollen, süße liebe, anschmiegsame Frauen können genauso wunderbar geistig reif und selbstbewusst sein.

Heißes Eisen! Vergleich zu den Zielen. Wenn sie klar das Bild von Familie vor Augen hat, dann bedeutet das nicht das sie reif ist. Man sollte schon schauen ob sie Hartz 4 TV schaut oder auch mal nen Buch in die Hand nimmt oder oder oder.

@Hoodseam: Ja. Grunde will der Mann in die Arme einer Frau aber genau das ist es was die Frau abtörnt...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Hoodseam

@Hoodseam: Ja. Grunde will der Mann in die Arme einer Frau aber genau das ist es was die Frau abtörnt...

Nö.

Nur an der Stelle wird es kompliziert.

Jeder sucht doch emotionale Verschmelzung. Und jeder möchte er selbst bleiben.

Das führt zu einem Konflikt. Weiss ich.

Also lasse ich mich

a) einschränken und stecke zurück

b) Lüge da was zurecht

c) Mache mein Ding und bekomme Drama

Neben wir mal Carlos. Die Freundin ist in Urlaub. Und lässt sich von Carlos bügeln mit der Konsequenz b) und c) oder wählt a). Weil, das geht so ja nicht. Hier suche ich als Mann eine emotionale Verschmelzung. Und da das für mich schlimm ist muss die Freundin das doch wissen und spüren und wenn sie es dennoch macht liebt sie mich nicht.

Ich kann verstehen, dass eine Differenzierung auf dem Level zusammen mit emotionaler Verschmelzung schwierig ist.

Geht aber ja noch weiter und dann sind wir bei Betasierung:

Der Freundin ist langweilig. Sie ist schlecht drauf. Und der Freund soll bespassen. Wenn er nun lieber mit den Kumpels raus geht, lässt er sie "alleine". Das tut ihr weh. Und das darf nicht sein, weil das ist ja nicht ok. Und deswegen gibt es Drama. Hier wird die komplette Differenzierung vernichtet.

Anderes Beispiel:

"Findest Du mich zu dick?" Ja? Heul, weil Du tust mir ja weh. Findest Du andere Frauen attraktiver? Oh Gott, das darf nicht sein.

Man muss höllisch aufpassen, dass man nicht in so eine Spirale rein gerät. Niedriges Ego des Partners zusammen mit einem Haufen Problemen, die man auf den Partner abwälzen kann ist natürlich eine Vorlage für solche Muster.

Das Problem ist, dass diese Muster ganz schnell rund um Sexualität entstehen.

Und das ist einfach ziemlich unklug, wenn man da nicht von vorne herein eine offene Kommunikation in einer LTR pflegt. Dann weiss nämlich der beste Kumpel und die beste Freundin genau das, was eigentlich das Paar klären müsste. Dort wird Klartext gesprochen. Innerhalb der Paarbeziehung schieben beide einen Hals und um Harmonie zu halten, wird um den heissen Brei herum geredet.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde München`s Beitrag sehr sehr geil!

Auch wenn er vll etwas überzogen ist.

Wenn das genauso läuft dann ist es wohl echt n Traum!

Ganz davon abgesehen wäre mir 1x die Woche VIEL zu wenig.

Jeder ist anders.

Aber wenn einem etwas nicht fehlt, vermisst man es ja nicht. In diesem Sinne ist es für mich in Beziehungen praktisch, da ich nicht komplett rotiere wenn es einmal 2 Wochen keinen Sex gibt.

Andererseits stürzt mich auch täglicher Sex nicht in eine Sinnkrise ;)

Wenn ich täglich mehrmals das Bedürfnis hätte, wäre der Druck natürlich ganz anders und auch meine Bedürfnisse wären anders ausgerichtet.

Aber je anspruchsloser man ist, desto schneller ist man eben zufrieden ;) und das ist praktisch^^

bearbeitet von München

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Und das ist einfach ziemlich unklug, wenn man da nicht von vorne herein eine offene Kommunikation in einer LTR pflegt. Dann weiss nämlich der beste Kumpel und die beste Freundin genau das, was eigentlich das Paar klären müsste. Dort wird Klartext gesprochen. Innerhalb der Paarbeziehung schieben beide einen Hals und um Harmonie zu halten, wird um den heissen Brei herum geredet.

Defintiv! Überall wird sich ausgekotzt nur miteinander wird nicht geredet.

Muss man halt nicht Needy rangehen und immer Tacheles reden, keine Angst haben was falsches zu sagen etc. pp.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In einem Post hier ging es um die Frage, wie und ob es überhaupt möglich ist, eine längere Beziehung so zu führen, dass der Sex gut bleibt.

Ich bin mit meiner Frau jetzt 26 Jahre zusammen, und vermutlich über die Hälfte davon habe ich zeitweise Frust geschoben wegen zuwenig Sex.

Ich hab von Anfang an das Gefühl gehabt, da "stimmt etwas nicht" mit unserer Beziehung, aber aus Bequemlichkeit und aus Mangel an Alternativen habe ich sie weitergeführt.

Es kamen Kinder, Haus, der ganz gewöhnliche Ablauf.

Und aus Mangel an Erfahrung/Kenntnissen hat sich die "natürliche" Betaisierungs-Daumenschraube so lange gedreht bis auch ich fast "wahnsinnig" geworden bin.

Ich hab einiges versucht, um mein Leben irgendwie erträglicher zu machen, Puff, Affären, etc.

Hat mich aber im Endeffekt alles nicht "glücklich" gemacht.

Momentan bin ich auf einem Stand, dass wir ca. 1x die Woche Sex haben, was mir persönlich vom reinen Sextrieb her gesehen auch ausreicht.

Das habe ich erreicht durch konsequente Anwendung der Erkenntnisse aus der PU-Theorie, LDS, Deida usw.

Aber diesen Stand zu halten ist extrem anstrengend. Nichts läuft so natürlich wie ich mir das gerne wünschen würde.

ICH bin derjenige der für den Sex "arbeiten" muss.

Dann kommt noch folgendes hinzu:

Die Frage ist doch auch, ob dieser enorme ''Stellenwert'', den einige hier dem Sex in der Beziehung zuordnen nicht eigentlich doch irgendwo aus dem Drang nach Bestätigung resultiert.

...

Ich habe das dann mal für mich reflektiert und mir ist einfach aufgefallen, dass ich in dem Moment einfach nur ''Bestätigung'' gesucht habe bzw. selber eigentlich garnicht SO die riesen Lust auf Sex hatte bzw. selber auch müde war..und dennoch war ich dann innerlich abgefuckt wenn es keinen gab.

...

versucht einfach mal EHRLICH für euch zu reflektieren wann ihr in der jüngsten Vergangenheit Sex mit eurer Freundin wolltet weil ihr richtig geil drauf wart oder wann ihr ihn nur wolltet um Bestätigung zu haben, dass sie euch noch geil findet. Eventuell hilft es ja dem ein oder anderen.

Sehr wahre Worte, die auch voll auf mich zutreffen. Sobald ich beginne, an mir zu zweifeln, dann beginne ich auch automatisch daran zu zweifeln, ob meine Frau überhaupt mit mir zusammen sein will.

Und dann versuche ich diese Bestätigung über Sex zu kriegen, weil "Sex ist ja die ultimative Bestätigung, dass der andere einen gut findet".

Und das kommt dann needy rüber.

Und eigentlich hätte ich auch viel lieber Sex mit der geilen Tussi, die ich beim Bäcker angequatscht habe, und nicht mit meiner Frau.

Das muss dann alles sehr verkrampft rüber kommen.

Btw: Über Sexprobleme zu reden wird ja auch öfters verschrien.. Ich kann dazu nur sagen, dass es bei uns geholfen hat. Man darf natürlich nicht jammern - aber wenn man mit ihr offen und ehrlich über sowas reden kann, dann ergeben sich Lösungen oft von alleine.

...

Als wir drüber gesprochen haben, wurde der Sex deutlich besser & sie konnte sich endlich richtig fallen lassen.

Das habe ich bisher noch nie probiert, aus Angst, needy und damit unattraktiv zu werden.

Als Fazit rate ich jedem: screenen, screenen und nochmals screenen, BEVOR man so tief drin steckt wie ich.

Und dann trotzdem keine LTR eingehen, wenn einem Sex wichtig ist.

Wer aber Kinder, Haus, Familie, Kuscheln etc MIT WENIG SEX will, bitteschön.

Gibt es Gegenbeispiele, wo es klappt? Wie?

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man sollte auch hier einfach viel differenzierter unterschieden.

Klar gibt es das Extrem, dass die LANGJÄHRIGE LTR sich einfach außeinandergelebt hat & es wegen zu wenig attraction etc. einfach keinen Sex mehr gibt.

Aber jegliche Form von ''wenig Sex'', wie auch immer jeder es für sich definiert, direkt in die selbe Schublade zu stecken, finde ich Schwachsinn.


Als Beispiel:

Mann A und Frau B sind in einer LTR und treffen sich in der Regel Mittwochs und am Wochenende.
Die Beziehung läuft super & beide sind glücklich.

Frau B geht es Mittwoch-Abend nicht gut & sie ist müde - daher gehen beide früh schlafen.
Samstag treffen sich beide dann wieder, unternehmen den ganzen Tag was zusammen & haben danach geilen Sex.
Sonntag Abend wird auch nicht gefickt weil Frau B keine richtige Lust hat nach dem langen Tag.
Dafür gibts Mittwochs nen BJ im Auto mit anschließendem Sex in der Küche.

Jetzt könnte Mann A jedes Mal wenn Frau B keinen Sex will denken ''Ahh die lügt doch wieder rum..ihr geht es doch bestimmt blendend und sie hat nur keinen Bock auf mich!!'' und frustriert im Internet um Hilfe bitten...

oder aber er arrangiert sich einfach mit der Tatsache, dass es immer wieder Phasen und Situationen geben wird wo seine Frau einfach keine Lust auf Sex hat (müde, krank, keine Lust..was auch immer), er aber nicht direkt am Rad dreht, weil er weiß, dass es kein Problem zwischen den beiden ist & sie 3 Tage später schon wieder geilen Sex haben werden.

Habe das Beispiel mal so gewählt, weil es bei meiner LTR und mir so ähnlich abläuft.
Sie hat einfach manchmal keinen Bock zu ficken & ich gebe zu, dass es mich am Anfang auch immer innerlich leicht zu schaffen gemacht hat... aber irgendwann hab ich dann einfach eingesehn, dass sie 1. wohl keinen übermäßig hohen SD besitzt und 2. es einfach kein festes Muster gibt.
Mal hat sie richtig Bock mit mir zu ficken - mal weniger.

Klar, mag das jetzt auch wieder eher ein Einzelfall sein & nicht jeder wäre mit dem Sexverhalten zufrieden - dennoch glaube ich, dass die meisten ''Sex-Fälle'' die hier geschildert werden eben solche sind & nicht das ''Extrem'' was ich ganz oben beschrieben habe.
(Natürlich vorrausgesetzt dass wirklich ansonsten alles rund läuft in der Beziehung.. wenn sich immer mehr gestritten wird, es andere Probleme gibt..sie generell abweisend ist.. dann sollte man natürlich schon schauen ob das Problem tiefer liegt.


Bei diesem ''Extrem'' machen dann diese PU-Methoden wohl am meisten Sinn, um nochmal die Kurve zu bekommen, bevor das Sexleben dann komplett einschläft weil man sich nach all den Jahren diesbezüglich außeinandergelebt hat.

Bei den anderen ''Problemen'' seh ich hingegen wie die User München und erwin:
Früh genug screenen ob die Frau zu dem eigenen Sexverhalten passt & dann entscheiden ob man eine LTR eingehen will oder nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Folgenden Artikel möchte ich euch nicht vorenthalten:

http://www.beziehungsdoktor.de/sexuelle-lustlosigkeit/

M.E. fasst der Artikel die Problematik der sexuellen Lustlosigkeit in Langzeitbeziehungen sehr gut zusammen.

Auffällig ist eine weitgehende Übereinstimmung mit der "Pick- Up- Lehre".

Aber ein wichtiges Detail des Artikel dürfte für eine spannende Diskussion sorgen:

Zitat aus dem Artikel:

"[Es scheint] einen evolutionär-psychologischen Mechanismus zu geben, der nach einer gewissen Beziehungsdauer die erotische Attraktivität eines [Ehe]Mannes vermindert..."

Bei PickUp wird stets davon ausgegangen, dass die Betaisierung des Mannes zur Lustlosigkeit der Frau führt. Die Pick- Up- Lehre geht jedoch davon aus, dass die Vermeidung der Betaisierung im Machtbereich des Mannes liegt. Durch entsprechendes Alpha- Verhalten soll sich dieser der Betaisierung entziehen können.

Der Artikel geht jedoch davon aus, dass eine Frau aus evolutionär-psychologischen Gründen die Lust am Mann verliert und der Mann auf diesen Umstand nahezu keinen Einfluss nehmen kann. Im Ergebnis bedeutet dies, dass der Mann zwar die Lustlosigkeit der Frau hinauszögern, jedoch niemals dauerhaft stoppen kann.

Was haltet Ihr von der oben ganannten Theorie?

curt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke im Artikel ist genau die "Pickup"-Betaisierung beschrieben, nur die Ursache wurde nicht erkannt.

Meine Theorie:

Frauen wollen genetisch bedingt einen Mann als "Versorger" binden.

Außerdem sind sie genetisch programmiert Sex mit "Alphas" zu haben.

Ein Mann kann durch Sex gebunden werden, aber eben auch durch andere Sachen, z.B. Kinder, das deutsche Recht (siehe entsprechender Thread), Bequemlichkeit etc.

Durch diese anderweitigen Bindungen verliert er den Alpha-Status, was ihn sexuell unattraktiv (für diese Frau) macht.

Wenn er nun den Alpha-Status wieder zurückgewinnt und/oder die Frau erkennt, dass die Bindung gefährdet ist, dann arbeitet das genetische Programm der Frau wieder für den Mann, der Sex will und braucht.

Ich denke deshalb, dass die Betaisierung sehr wohl rückgängig gemacht werden kann.

Ist viel Arbeit für den Mann, weil er ja was verändern will.

Und im schlimmsten Fall kann er ja auch aus dem sexuellen "Gefängnis" ausbrechen. Wenn das die Frau weiß, wird ihre Lust auf den Mann wieder steigen.

Klingt theoretisch, ich habe aber bisher gute Erfahrungen damit gemacht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Artikel geht jedoch davon aus, dass eine Frau aus evolutionär-psychologischen Gründen die Lust am Mann verliert und der Mann auf diesen Umstand nahezu keinen Einfluss nehmen kann. Im Ergebnis bedeutet dies, dass der Mann zwar die Lustlosigkeit der Frau hinauszögern, jedoch niemals dauerhaft stoppen kann.

Naja wenn die Frau dann mal 70 ist, dann ist die Frage ob der Mann überhaupt noch will/kann.

Irgendwann hat der Mann vielleicht auch keine Lust mehr - wer weiß. Irgendwann in den 60ern?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Außerdem sind sie genetisch programmiert Sex mit "Alphas" zu haben.

Ein Mann kann durch Sex gebunden werden, aber eben auch durch andere Sachen, z.B. Kinder, das deutsche Recht (siehe entsprechender Thread), Bequemlichkeit etc.

Durch diese anderweitigen Bindungen verliert er den Alpha-Status, was ihn sexuell unattraktiv (für diese Frau) macht.

Wenn er nun den Alpha-Status wieder zurückgewinnt und/oder die Frau erkennt, dass die Bindung gefährdet ist, dann arbeitet das genetische Programm der Frau wieder für den Mann, der Sex will und braucht.

Ich denke deshalb, dass die Betaisierung sehr wohl rückgängig gemacht werden kann.

Richtig:

- Frauen stehen auf Alphas weil sie etwas bieten können (Schutz, Versorgung)

- Frauen wollen Alphas binden um das ihnen Gebotene nicht wieder zu verlieren

Aber:

- Rückgängig gemacht werden kann die Betaisierung nicht in allen Fällen. Nicht bei Heirat und nicht bei Kindern. In beiden Fällen kann die Frau auch im Falle einer Trennung ihre vom Mann erhaltenen DHVs behalten da der Staat es ihr zusichert. Der Frau wird einfach klar, dass sie den Mann nicht mehr binden muss um ihren Lebensstandard zu erhalten.

Lösung:

- Es so machen wie in Lob des Sexismus beschrieben. Der Frau das Gefühl geben, dass sie sich dir nie zu 100% sicher sein kann. Es aber auch nicht übertreiben da sie sonst frustriert weiterzieht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe den Ansatz in LdS schon.

Aber da ist ein Punkt, der mit als Hobby- Evolutionsbiologe zu denken gibt:

Der Artikel beschreibt ja die Situation nach einer Heirat und vor allem nach der Zeugung von Kindern.

In dem Artikel ist eine Zeitspanne von vier Jahren genannt. Wenn also ein Mann eine Frau kennenlernt und mit Ihr regelmäßig Sex hat, würde die Frau ohne die Errungenschaften der modernen Verhütungsmittel zügig schwanger werden. Die Schwangerschaft + 3 weitere Jahre ergeben ungefähr vier Jahre. Nach dieser Zeit wäre der Nachwuchs bereits aus dem Gröbsten raus. Aus Sicht der Natur wäre es ja kontraproduktiv, wenn der Mann weiterhin bei derselben Frau bleibt. Evolutionär wäre es sinnvoller, wenn der Mann weiterzieht und seine Gene mit anderen Frauen mischt. Mir erscheint es plausibel, dass die Natur die Lustlosigkeit der Frau eingerichtet hat, um den Mann zum Weiterziehen zu bewegen. M.E könnte es sein, dass dieser Mechanismus automatisch nach ca. vier Jahren einsetzt, auch wenn die Frau aufgrund von Verhütungsmitteln tatsächlich gar nicht schwanger geworden ist und auch dann, wenn der Mann Ihr weiterhin als Alpha erscheint. Ihr instinktives Unbewusste folgt dem Normalverlauf der Natur...

curt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Evolutionär wäre es sinnvoller, wenn der Mann weiterzieht und seine Gene mit anderen Frauen mischt. Mir erscheint es plausibel, dass die Natur die Lustlosigkeit der Frau eingerichtet hat, um den Mann zum Weiterziehen zu bewegen.

Du argumentierst auf evolutionärer Ebene. Somit müsstest du aber auch die Tatsache mit einbeziehen, dass eine Frau evolutionär ohne Mann nicht überleben konnte. Vielleicht schaffte sie es nach den vier Jahren einen neuen Mann zu finden. Aber spätestens nach dem dritten Mann wäre die Frau dann zu alt um marktfähig zu sein.

Das eine Frau also unterbewusst will, dass der Mann weiterzieht ist also eher unwahrscheinlich solange sie nicht sicher sein kann, dass sie auch ohne Mann überlebensfähig ist.

@Topic

Schmeiß sie raus. Sie denkt, dass du sie nicht mehr verlässt und hält es daher nicht mehr für nötig zu investieren. Als Mann weißt du aber natürlich, dass der Hauptgrund eine LTR einzugehen, die langfristige Versorgung mit Sex ist und wenn die nicht mehr gegeben ist auch kein Grund für eine Beziehung gegeben ist. Rausschmeißen hat jedoch nichts mit Schluss machen zu tun. Sag ihr du brauchst deine Freiräume und fühlst dich teilweise eingeengt. Sie wird ausziehen und daher eine von zwei Möglichkeiten wählen:

- Schluss machen (Da sie Alternativen mit vergleichbarem Value hat)

- Heftig investieren (Weil sie dich immer noch als beste Partie sieht und die Hoffnung dich zu binden noch nicht aufgegeben hat)

Egal welche Wahl sie trifft, es bringt dir nur Vorteile. Nichts ist schlimmer als neben einer begehrenswerten Frau zu liegen und nicht mit ihr schlafen zu können. So etwas sollte sich kein Mann antun.

bearbeitet von FlyingSuicide
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.