Freundin spricht sich nicht ab

114 Beiträge in diesem Thema

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Ich bin da ganz bei ihr. Eine erwachsene Frau kann eigenständig Termine ausmachen ohne den Mann zu informieren. Wenn du einen gemeinsamen Urlaub willst, sprich es mit konkreter Planung an

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MrJack und Renee bringen es imho auf den Punkt.

Ich würde mal höflich anfragen, ob sie immer so vorgeht - sprich, den Partner vor vollendete Tatsachen stellt.

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vor 4 Stunden schrieb Herzdame:

Dann macht man ne Woche vorher aus "Wir treffen uns Dienstag und verbringen das Wochenende gemeinsam". Da kann ich doch Mittwoch ohne Absprache machen, was ich möchte?

Die Frage ist halt, wo da der Übergang ist.
 

Nur eine Anmerkung dazu und nicht explizit an dich: ich denke dass es um ein gänzlich anderes Verhalten geht. Ich kenne das Problem auch und bei meinem Freund hat mich sehr gestört dass er zuerst alle anderen Termine fixiert hat und dann, wenn ich gefragt habe wann wir uns denn sehen, war fast alles bereits verplant und entweder ich hatte genau die zwei Abende in dieser Woche Zeit oder wir sahen uns halt nicht. Wenn zuerst Termine mit mir fixiert worden wären dann hätte ich mich als seine Partnerin gesehen, aber anders herum fühlt man sich in der Prioritätsliste schon sehr weit unten platziert. TE, meintest du das so? 

Kann man auch gut auf das Wochenende übertragen. Die Zwei sind frisch verliebt und sie will zu einem Kumpel fahren, über das gesamte Wochenende. Das ist doch komisch? Noch dazu ein anderer Mann mit Übernachtung ohne darüber groß zu sprechen. Man weiß doch dass das viele Menschen problematisch sehen.

Und wenn sich dieses Verhalten so durchzieht dann denkt man sich halt ob ein frisch verliebter Mensch so handeln würde und ob man es nicht lieber sein lässt. Ich kann schon verstehen dass dir das nicht gefällt.

Mein Problem ist übrigens nicht mehr vorhanden.  Er hat damals länger gebraucht um sich richtig auf die Beziehung einzulassen.  Ist deine Freundin lange Single gewesen und muss sich eventuell erst umstellen? 

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@Carver guter Beitrag da muss man aber erst Hinkommen zu der Erkenntnis.

Am Anfang gleich gedrückt zu bekommen das sie bei nem Kumpel Pennt würde mir auch nicht schmecken ich würde vermutlich so reagieren das ich mir alternativen an Land hole und es als Fb Ansehe.

Entweder man findet dann zueinander oder auch nicht.

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Wie all zu oft hängt man sich hier an dem auf, was man rationalisieren kann.

Der Partner müsse sich abstimmen.

Wenn wir diesen Gedanken fortführen, dann sollte es für Niemanden ein Problem sein, wenn jener hergeht und einem mitteilt, dass man vorhabe das WE mit einem guten Freund zu verbringen.

Aber wie all zu oft sehe ich hier nicht mal ansatzweise das störende Moment, sondern nur jenes, welches man dem Gegenüber ankreiden kann.
Jenes, welches man dafür benutzen kann festzustellen dieser habe etwas falsch gemacht.
Das wird auch im genutzten Argument des eine Beziehung sei doch ein wir, und deshalb müsse man... deutlich

Stimmt. Eine Ebene einer Beziehung ist das Wir, das Zusammen. Es ist aber nur eine Ebene, dann gibt es noch zwei. Die beiden Ich's.
Das gilt im übrigen für alle Beziehungen. Freundschaft, Familie, Geschäft, Partnerschaft. etc.

Alles andere wäre Selbstaufgabe.

Das Wir wird von den beiden Ich's befeuert. Ohne die Ich's ist ein Wir nicht mal existent.

Der ganze Thread befasst sich mit einem Ich-Thema. Dem Verbringen von Zeit mit eigenen Freunden. Der TE möchte dies zu einem Wir Thema machen, dabei hat es mit ihm nichts zu tun.
Das es um Verlustangst geht, ausgelöst durch den vermeintlichen Zauberstab des Mackers, sieht man an der Argumentation, dass man jenen nicht mal kenne = keine Einschätzungsmöglichkeit = Kontrollverlust.

LeDe

 

bearbeitet von LeDe
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Carver hat zwar vielleicht Recht*, aber ob man da aus voller Fahrt noch gegensteuern kann? Ich bin skeptisch.

Aber klar, bei nur 2 Monaten bisher kann man es ja mal versuchen.

Andererseits: Lohnt sich der Aufwand? Gerade in der Anfangsphase zeigt man sich doch normalerweise von seiner Schokoladenseite. Da gleich ein Wochenende bei einem "guten Freund" übernachten ... Das ist doch ganz schön respektlos.

Da stimmt imho grundsätzlich was nicht. Ihr passt nicht zusammen.

Außerdem, nennt mich sexistisch, sie ist 6 Jahre älter, hat das überhaupt Potential für eine lange Beziehung? Vielleicht betrachtet sie dich als einen Bubi, den sie nicht ganz voll nehmen muss.

Sogesehen: Soll sie doch machen, was sie will. Genieße die kurze Zeit mit ihr und gut ist.

 

----

* gerade nachgeschaut: lt. Duden kann man "Recht" wieder groß oder klein schreiben

bearbeitet von KommodoreB

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Danke @Carver und @LeDe. Ihr macht verständlich, was ich die ganze Zeit versuche zu vermitteln :)

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Gast remmeuh
Zitat

Da gleich ein Wochenende bei einem "guten Freund" übernachten ... Das ist doch ganz schön respektlos.

Was ist da bitte respektlos? 

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Werter KommodoreB

vor 22 Minuten schrieb KommodoreB:

Lohnt sich der Aufwand? Gerade in der Anfangsphase zeigt man sich doch normalerweise von seiner Schokoladenseite.
Da gleich ein Wochenende bei einem "guten Freund" übernachten ... Das ist doch ganz schön respektlos.

Bei solchen Aussagen sträuben sich mir die Haare zu Berge.

Wenn man zu Beginn extra seine Schokoladenseite zeigt, dann, so zumindest in meiner Wahrnehmung, heisst das nichts anderes, als dass man sich verstellt, also extra, um zu gefallen.
Gewisse Aspekte des eigenen Seins bewusst zurückzuhalten um niemanden zu vergrätzen.

Da entsteht bereits die Divergenz zwischen dem eigenen Sein für sich, und dem, was der Gegenüber dafür hält.
Wenn das nun beide machen, passiert folgendes:
Beide wähnen sich in einer Beziehung mit jemandem, mit dem sie aber gar nicht sind.
Kommen dann irgendwann Teilaspekte des Selbst zu Vorschein, welche man bisher zurückhielt, fällt der Gegenüber mitunter aus allen Wolken, weil er den Partner so nicht kennt, das Gefühl hat belogen worden zu sein, das Gefühl hat jemand anderes steht vor einem.

Idee: Man könnte auch einfach der sein, der man ist, ohne eine extra Portion drauf zu legen um den Gegenüber zu überzeugen.
Ich meine, warum auch? Warum der Glaube das normale Ich, würde nicht genügen?
Zu dem impliziert es doch das man um der Gunst des Gegenüber Willens sich selbst zurückstellt. Klingt erst mal ganz toll.
Wenn man das allerdings weiter denkt passiert folgendes:
Beide stellen sich nun selbst um des Gegenüber Willens zurück. Und nun? Dann ist fertig. Weil nichts passiert.

Auch verstehe ich nicht was das wiederum mit Respekt zu schaffen haben soll. Schon gar nicht im Zusammenhang mit dem Thema Anfangszeit.
Nur weil es der Anfang einer neuen Partnerschaft ist, heisst das doch nicht das alles Andere dem untergeordnet werden müsse.
Im Gegenteil. Wenn eine Frau ihr ganzen Leben von heute auf morgen umstellt, um meinetwillen, ihren Freundeskreis, ihre Interessen etc. unter dem Beziehungsthema subsumiert, dann schrillen bei mir die Alarmglocken in Glas sprengendem Ausmass.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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Gast KillEmAll

Carver scheint der Einzige zu sein, der das große Ganze sieht. Ihr haltet euch zu sehr in der Mikroebene auf und versucht die Situation an sich zu rationalisieren. Wollte es gestern schon anmerken, habe es dann letztlich doch gelassen. LaDe hat es bereits angemerkt, zieht aber meiner Meinung nach die falschen Schlüsse. Es geht darum wo der TE bei seiner Freundin steht und Carver hat es wie gewohnt auf den Punkt gebracht.

 

Vielleicht später etwas ausführlicher. Ist ein gutes Beispiel aus dem viele lernen können.

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Ich muss hier Kommondore beipflichten. Meine Lebenserfahrung mit Frauen zeigt mir auch ganz klar.

Ne Frau die einen und die Beziehung will + gut beziehungsgeeignet ist bringt sowas niemals in den ersten Monaten. Niemals.

Sehen kann man das natürlich anders. Obiges sagt mir nur meine Lebenserfahung. In Bezug auf Normale Durchschnittsfrauen.

Werten muss es jeder für sich allein. Ebenso wie eine LTR eingehen oder nicht. Muss jeder selbst entscheiden.

 

In Anbetracht des Alters der Dame + des Problems welches der TE mit ihrem generellen Verhalten hat, erscheint mir das jedoch nicht als glückliche Wahl seinerseits. Ist aber nur meine Meinung.

Oder eben wie schon mal geschrieben -> Sie sieht das nicht so fest wie er. (was ich glaube)

bearbeitet von MrJack
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@Lede: Du hast natürlich Recht. Aber es geht ja nicht darum, sich künstlich total zu verstellen.

Es geht gerade in der Anfangsphase imho darum, Missverständnisse zu vermeiden.

Es ist doch wie mit dem Humor. Wenn man gerne Späßchen macht und ironische Bemerkungen. Einer, der einen noch nicht kennt, nimmt vielleicht den ein oder anderen Spruch für bare Münze. Und dann steht man plötzlich als Nazi, Macho oder sonst was negatives da. Da ist anfangs ein bisschen Zurückhaltung mit solchen Gags doch nicht verkehrt, bis man sich besser kennt und einschätzen kann. Andererseits: Wer den Humor gleich am Anfang richtig einschätzt, ist natürlich besonders interessant ...

Genauso hier mit der Übernachtung beim "besten Freund": Wenn man sich länger kennt und einschätzen kann, ist es vielleicht völlig o.k. Aber jetzt ganz am Anfang kann man das doch gar nicht einschätzen. Deshalb kann ich den TE absolut verstehen, wenn es ihm übel aufstößt, dass sie noch nicht mal vorher Bescheid gibt.

Andererseits: Wenn ich so darüber nachdenke, finde ich es grundsätzlich scheiße, wenn meine Freundin bei einem anderen Typen übernachtet. Das mag ja in den wilden Studentenzeiten noch o.k. gewesen sein. Aber bei einer 37jährigen Frau finde ich das ziemlich affig. Es ist imho nicht zuviel verlangt, dann dem besten Freund zu sagen: Du, ich habe jetzt nen festen Freund, gemeinsames Übernachten ist nicht mehr. Sogesehen volle Zustimmung zu LeDe. Ohne jede Zurückhaltung weiß man super schnell, ob es grundsätzlich passen kann oder nicht und kann gleich einen Cut ziehen.

Ich persönlich würde NEXTen. Aber man kann es natürlich auch wie Carver sehen, dass nämlich nach 2 Monaten noch gar keine LTR existiert und man eigentlich nur eine FB laufen hat.

 

bearbeitet von KommodoreB
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vor 1 Stunde schrieb KommodoreB:

Es geht gerade in der Anfangsphase imho darum, Missverständnisse zu vermeiden.

Kann man so sehen. Mein Punkt, und so handhabe ich das auch, ist der, dass die Missverständnisse gerade dadurch gefördert werden, wenn man nicht man selbst ist, mit allen Fassetten.

vor 1 Stunde schrieb KommodoreB:

Es ist doch wie mit dem Humor. Wenn man gerne Späßchen macht und ironische Bemerkungen. Einer, der einen noch nicht kennt, nimmt vielleicht den ein oder anderen Spruch für bare Münze. Und dann steht man plötzlich als Nazi, Macho oder sonst was negatives da. Da ist anfangs ein bisschen Zurückhaltung mit solchen Gags doch nicht verkehrt, bis man sich besser kennt und einschätzen kann. Andererseits: Wer den Humor gleich am Anfang richtig einschätzt, ist natürlich besonders interessant ...

Ist ein gutes Beispiel:
Man stelle sich vor man hält sich zu Beginn zurück, und später kommen dann die derben Witze. Und dann? Dann schaut der Partner schief, oder schmeisst Dich in die entsprechende Schublade.
Mein Vorgehen ist da ein anderes:
Man begegnet sich, trifft sich, unterhält sich, macht Witze, und zwar genau jene, welche man machen möchte, so wie es der Gegenüber auch macht.
Das ist ein wunderbarer Screening-Point. Wirst Du auf Grund von derben Aussagen und Witzen in eine Schublade gesteckt, abgewertet, oder aussortiert...bitte.
Easy, dann passt es halt nicht.
In meiner Welt neige ich dazu, bewusst zu polarisieren, auch beim Kennenlernen, da das Einnehmen einer bewussten Haltung -für etwas / gegen etwas- dazu führt, dass sich der Gegenüber ebenso positioniert. Zum filtern der Authentizität dessen Haltung spiele ich auch schon mal mit Extremen und nehme auch mal Positionen ein, welche ich nicht mal vertrete und übersteigere sie.

vor 1 Stunde schrieb KommodoreB:

Genauso hier mit der Übernachtung beim "besten Freund": Wenn man sich länger kennt und einschätzen kann, ist es vielleicht völlig o.k. Aber jetzt ganz am Anfang kann man das doch gar nicht einschätzen.

Ja und? Warum glauben die Leute immer eine Bewertung für Dritte vornehmen zu können?
Was nützt es Dir, wenn Du aus Deinen Gedanken heraus zur Überzeugung gelangst...ja, ja da könnte was laufen?

Was sagt es denn über einen selbst aus? Und wie man die Beziehung selbst einschätzt?
Stünde da nicht der Gedanke im Raum das man das Gefühl hat, die Perle könnte einen Besseren finden? Oder jener, das man nicht glaubt die Beziehung überhaupt "verdient" zu haben?

Warum dann eine Partnerschaft mit jemandem der, gemäss eigener Gedanken, eigentlich nach etwas Besserem sucht?

Das Ding ist, das es Gedanken des eigenen Ich's sind, welche dann all zu oft darin münden, das man zum Selbstschutz das Ich des Partners beeinflussen / beschneiden müsse und rationalisiert es dann damit das es dem Wir zum Vorteil gereicht.

LeDe

bearbeitet von LeDe
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vor 29 Minuten schrieb LeDe:

Kann man so sehen. Mein Punkt, und so handhabe ich das auch, ist der, dass die Missverständnisse gerade dadurch gefördert werden, wenn man nicht man selbst ist, mit allen Fassetten.

Na klar soll man man selbst sein. Und bleiben. Und auch auf jeden Fall sein Leben leben und Freunde nicht aufgeben. Aber ich kann schon verstehen, was der TE und andere meinen. Es geht doch nicht um "Erlaubnis einholen" oder sonst was. Sondern, wie @jon29 auch gesagt hat, um Abstimmung. Wenn ich in einer Beziehung bin, be-ziehe ich mich halt auch auf den anderen. Wozu habe ich eine Beziehung, wenn ich einfach weiterhin wie gewohnt alles alleine plane? "Mittwoch mache ich X, Donnerstag mache ich Y, und übers Wochenende fahre ich zu Z" - und der andere wird immer nur vor vollendete Tatsachen gestellt und nickt bloß ab? Vor lauter Angst, sonst nicht mehr als locker und entspannt wahrgenommen zu werden? Ist ja auch nicht ideal. Hier gehts, zumindest wie ich es verstanden habe, ja nicht darum, dass er sie einschränken will. Sondern um die Art und Weise der Kommunikation.

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Sehe das grundsätzlich ähnlich wie in dem Thread in dem es um Pünktlichkeit und Absprachen ging.

 

Zum einen: Unterschiedliche Menschen handhaben Dinge unterschiedlich. Da ist grundsätzlich nix Schlechtes und nix Gutes dran. Allerdings sollte man sich da in der Handhabe einig sein. --> Kommunizieren. Ohne Drama. Abchecken wie der andere zum Thema steht. 

 

-->
Möglichkeit a) Es gibt eine Handhabe/Kompromiss, die für beide ok ist.
Möglichkeit b) Unterschiedliche Auffassungen, die keiner ablegen oder ändern möchte. --> Muss man dann eben sehen ob man langfristig mit klarkommen kann/will oder nicht.

 

Weiterhin: Zumindest hier in diesem Thread ist nicht ersichtlich, wie genau diese Beziehung aussieht. Sprich: Welche (ausgesprochenen wie unausgesprochenen) Abmachungen existieren, wie nah die Beziehung ist, etc. Ist man noch auf Date-Niveau oder schon auf "gemeinsamer Alltag"?

 

Bezogen auf den Ausgangspost an sich:
Anfang nächsten Monats ist das WE verplant. Ok. Grundsätzlich undramatisch, weils alles andere als kurzfristig bekannt ist.  Wäre was anderes, wenn mans 2 Tage vorher erfährt und sich ggf auf was anderes eingestellt hat.

 

Die grosse Frage ist jetzt eher, obs nicht doch um das Setting des Ganzen geht. Sprich: Grund zur Sorge vorhanden weil anderer Kerl?  Andererseits kann man jetzt die grosse Diskussion starten, inwieweit ein Partner noch sein bisheriges Leben lebt. Andersgeschlechtliche gute Freunde sind ja gerne so ein Reiz- und Angstthema...

Kommunikation (nicht zu verwechseln mit Drama und Diskussionen) heisst da wieder das Zauberwort.

bearbeitet von Dustwalker

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vor 34 Minuten schrieb Elisa_Day:

Na klar soll man man selbst sein. Und bleiben. Und auch auf jeden Fall sein Leben leben und Freunde nicht aufgeben. Aber ich kann schon verstehen, was der TE und andere meinen. Es geht doch nicht um "Erlaubnis einholen" oder sonst was. Sondern, wie @jon29 auch gesagt hat, um Abstimmung. Wenn ich in einer Beziehung bin, be-ziehe ich mich halt auch auf den anderen. Wozu habe ich eine Beziehung, wenn ich einfach weiterhin wie gewohnt alles alleine plane? "Mittwoch mache ich X, Donnerstag mache ich Y, und übers Wochenende fahre ich zu Z" - und der andere wird immer nur vor vollendete Tatsachen gestellt und nickt bloß ab?

D'accored

Nur handelt es sich in meinem Betrachtungsfeld mitnichten um ein Ich-beziehe-mich-auf-den-Partner-Thema. Da liegt bei mir das hüpfende Pünktchen.
Sicher, man kann argumentieren, dass es sehr Wohl eine Beeinflussung auf das sich-beziehen hat, da einem gemeinsame Zeit genommen wird.
Wenn man allerdings auf dieser Ebene beginnt zu argumentieren, dann ist Alles, was nicht mit dem Partner unternommen wird ein Beziehungskiller.

Hey hast Du Lust, heut Abend auf ein Bierchen?...Hmm...muss das erstmal mit meiner Freundin absprechen. ... Alter! ... Ja, weil sie sonst eventuell zu hause sitzt und nicht weis was sie machen soll, und vielleicht eventuell was vorhaben könnte, wovon ich nichts weis. ... Alter. ...Ich frag mal meine Freundin dann gebe ich Dir Bescheid. ... Hallo, Du ich muss Dir absagen, weil meine Freundin meint ich müsse Kompromisse schliessen. ... Und wie lautet der? ... Nun jetzt sitzen wir zu hause, das findet sie viel schöner.

Gott, ist das unattraktiv, unselbstständig und im höchsten Grade abhängig. Aber vielleicht liegt genau hier der Punkt. Vielleicht ist das der Antrieb hinter der Befürwortung solcher Moves.
Denn es ist nichts anderes, als 2, oder 3 Tage, oder eine Woche mit Dritten zu verbringen.
Eine Frau, welche dieses Verhalten an den Tag legt und / oder fordert, ward in meiner Welt nicht lang gesehen.

Thema Kommunikation:

Wenn dass das Schlüsselargument ist, dann könnte man dem TE und Jedem sich daran störenden empfehlen, sich der Partnerin / Partner mitzuteilen.
Dann sollten jene aber kein Problem haben, wenn es dann heisst:
"Du im übrigen wollte ich Dir, damit Du es rechtzeitig weist, mitteilen, dass ich in 2 Monaten ein WE mit Peter / Nadine in Prag sein werde."

All jene, welche dann immer noch argumentieren wollen, dass das nicht ginge, und man jaddala Kompromisse schliessen und sich Abstimmen müsse, dürfen sich dann fragen was sie unter Kompromiss verstehen. Denn da wird es um so deutlicher das es mitnichten um eine Abstimmung und Kompromiss geht, sondern das Durchsetzen der eigenen Haltung.

Ist in dem Sinne auch spannend zu sehen, das es im Grunde immer jene sind, welche nach Kompromissen rufen, welche selbst nicht bereit sind von ihrer Haltung abzuweichen.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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vor 13 Minuten schrieb LeDe:

"Du im übrigen wollte ich Dir, damit Du es rechtzeitig weist, mitteilen, dass ich in 2 Monaten ein WE mit Peter / Nadine in Prag sein werde."

All jene, welche dann immer noch argumentieren wollen, dass das nicht ginge, und man jaddala Kompromisse schliessen und sich Abstimmen müsse, dürfen sich dann fragen was sie unter Kompromiss verstehen. Denn da wird es um so deutlicher das es mitnichten um eine Abstimmung und Kompromiss geht, sondern das Durchsetzen der eigenen Haltung.

 

Ich seh bei der Informationslage immer noch das Problem, dass unklar ist, worums dem TE eigentlich geht.

Mehrere Möglichkeiten:

a) Nüchtern betrachtet: Er will halt einigermassen im Vorfeld wissen, was zeitlich so abläuft. --> Völlig ok. Wäre mir auch zu stressig, kurzfristig Kram zu erfahren. Also, reines Kommunikationsproblem. Sollte lösbar sein. Was mri in dem Fall nicht schmeckt, ist, dass im konkreten Beispiel bereits ein mE ausreichender Vorlauf vorhanden ist. Gretchenfrage: Wenns nicht um nen männlichen Freund geht, sondern drum, 2 Tage zu ihrer Schwester/Tante/whatever zu fahren: Wäre das in dem Fall was anderes? Und wenns drum geht, dass der TE Lust gehabt hätte, mitzukommen - Gibt auch n einfachen Weg: Fragen. Wie üblich ohne Drama. Auch bei nem "Nein.".

 

b) Kontrollbedürfnis. Muss man keine Worte drüber verlieren.

 

c) Die Freundin sagt nie vorher bescheid, TE würd aber gern die gemeinsame Zeit einigermassen planen können, weil auch er noch ein Leben hat, dem er nachgehen möchte. Ggf auch, damit er weiss: "Ok, cool, meine Jungs haben XY vor, Freundin is nicht da. Finden die Jungs auch cooler dass ich fest zusagen kann, als ein 'weiss das kurzfristig ob ich Zeit hab'. --> Legitim, imho. Abseits davon ist das cleveres Zeitmanagement, wenn man grössere Unternehmungen ohne den Partner parallel legt. So bleibt unterm Strich die Möglichkeit auf mehr quality time zu zweit.

 

d) TE redet von "Urlaub planen" - Klingt n bisschen so, als ob Freundin gemeinsamen Plänen keine Priorität beimisst. Normalerweise setzt man sich zusammen, beschliesst, dass man Urlaub machen will und plant sich das ein. Klingt so, als ob sich die Freundin bei sowas nicht festlegen will. Sollte dem so sein, muss man wirklich schauen, ob das so passt.

 

 

bearbeitet von Dustwalker

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vor 4 Stunden schrieb MrJack:

Ich muss hier Kommondore beipflichten. Meine Lebenserfahrung mit Frauen zeigt mir auch ganz klar.

Ne Frau die einen und die Beziehung will + gut beziehungsgeeignet ist bringt sowas niemals in den ersten Monaten. Niemals.

Sehen kann man das natürlich anders. Obiges sagt mir nur meine Lebenserfahung. In Bezug auf Normale Durchschnittsfrauen.

Werten muss es jeder für sich allein. Ebenso wie eine LTR eingehen oder nicht. Muss jeder selbst entscheiden.

 

In Anbetracht des Alters der Dame + des Problems welches der TE mit ihrem generellen Verhalten hat, erscheint mir das jedoch nicht als glückliche Wahl seinerseits. Ist aber nur meine Meinung.

Oder eben wie schon mal geschrieben -> Sie sieht das nicht so fest wie er. (was ich glaube)

Das ist aber ja nicht der Punkt. Also kann ja sein. Dann kann er sich ja trennen, wenn er das auch so sieht. Er fragt hier ja aber nicht ob er sich trennen soll, sondern sucht Beistand darin, dass seine Freundin sich in ihrer Lebensführung gefälligst ihm anzupassen habe. Und das ist Quatsch.

 

Wenn er Pech hat provoziert er mit der Art von Druck damit nur dass sie das zukünftig so macht dass er es nicht checkt/mitbekommt und schläft halt zukünftig bei "Freundinnen" nachdem sie vorher artig seine Erlaubnis eingeholt hat. 

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vor 14 Minuten schrieb LeDe:

Hey hast Du Lust, heut Abend auf ein Bierchen?...Hmm...muss das erstmal mit meiner Freundin absprechen. ... Alter! ... Ja, weil sie sonst eventuell zu hause sitzt und nicht weis was sie machen soll, und vielleicht eventuell was vorhaben könnte, wovon ich nichts weis. ... Alter. ...Ich frag mal meine Freundin dann gebe ich Dir Bescheid. ... Hallo, Du ich muss Dir absagen, weil meine Freundin meint ich müsse Kompromisse schliessen. ... Und wie lautet der? ... Nun jetzt sitzen wir zu hause, das findet sie viel schöner.

Gott, ist das unattraktiv, unselbstständig und im höchsten Grade abhängig.

Vollste Zustimmung. Sowas ist in meinen Augen auch kein Abstimmen, sondern bloß ein Unterordnen.

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Mich würde mal interessieren, ob LeDe ein Mann oder eine Frau ist. Klingt eher nach einer Frau, oder?

Jedenfalls ist es imho müßig, weiter zu theoretisieren, solange der TE kein Feedback gegeben hat.

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Gast KillEmAll

So jetzt aber.

Ihr macht daraus zu sehr eine Verständnis- und Akzeptanznummer. Ich sehe das komplett anders. Keiner weiß gerade wo er steht und ich habe eine starke Vermutung, die negativ ist. Leider.

 

Entweder er ist ein Reboundkandidat oder sie will ihn als Provider binden. Oder aber beides Zusammen. Auf jeden Fall ist er in ihren Augen kein Mann, den sie geil findet. Da lege ich mich fest. 

Für ihn gibt es zwei Möglichkeiten taktisch klug herauszufinden was die Kleine will:

a.) Ansage "läuft nicht" mit Konsequenz "Schluss" falls sie es durchzieht.

b.) FB, Investentzug und Beobachten.

 

Fängt sie an zu strampeln, widerlegt er meine Thesen und ich gebe euch Recht, dass die Kleine in ihrem Freiheitsliebenden-Modus ist. 

Kickt sie ihn raus, habe ich recht behalten. Und sie wird ihn kicken, da bin ich mir 100% sicher. Die Beziehung war von Anfang an tot. So ne Nummer zieht keine Frau mit einem Typen ab, den sie maximal geil findet. Liebe zur Freiheit hin oder her. Nicht nach zwei Monaten!

In jedem Fall Win-Win-Situation. Carver hat vollkommen Recht mit seinem Post. Es geht nicht anders. Und jetzt könnt ihr weiter mit der theoretischen Lebens- und Beziehunskonzept-Nummer fortfahren. ICh sehe es pragmatisch: Die Beziehung hat keine Zukunft. Keine Basis. Kein Nichts. Er muss All-In. Und zwar jetzt sofort.

bearbeitet von KillEmAll

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Ich finde es schön irgendwie seltsam/peinlich, wenn man mit knapp 40 noch meint ,man müsse jetzt unbedingt bei nem Kumpel pennen.Vor allem, wenn man sich in einer LTR befindet.Nehmen wir an, ihr heiratet in ein paar Jahren, hat sie das Bedürfnis in der Ehe dann immer noch oder wie? Naja ich dachte eig., dass das Studenten und Yololeben auch irgendwann Mal vorbei ist.Aber gut, vllt bin ich auch zu konservativ,denn das heutige 40 ist das frühere 20.Yolo.

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Erstmal Danke für alle Antworten. Ich habe nur ein paar Sachen überflogen, herrlich wie die Meinungen hier auseinander gehen. Wenn ich heute Abend Zeit habe, werde ich alles durchlesen und Rückmeldung geben.

bearbeitet von Craze55

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vor 16 Stunden schrieb KommodoreB:

Mich würde mal interessieren, ob LeDe ein Mann oder eine Frau ist. Klingt eher nach einer Frau, oder?

Spannende Frage.
Aber irrelevant, es sei denn, Du versucht aus meinem Gedankengang ein Mann / Frau Thema zu machen da Dir die Argumente fehlen, statt es als das zu werten was es ist, eine Geschlechter unabhängige Aussage.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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