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vor 1 Stunde, spirou schrieb:

Ne, weil dieser Begriff etwas anderes - nach Definition - bedeutet. Man kann ja nicht irgendwelche Begriffe verwenden und sie nach Belieben ändern; gerade dann nicht, wenn wenn man dies nicht klar argumentiert. So entstehen Missverständnisse und Fehlinterpretationen.

Ein großes Problem, das sich Deutschland seit mehr als 30 Jahren aufgeladen hat: Dieses enorme Denglisch-Gelaber in allen Bereichen. Deutschland war mal ein sehr fokussiertes, sachliches Land. Die deutsche Sprache unterstützt das extrem, weil es genauso feine Abstufungen gibt wie sie in preußischen Regelwerken auch im Exzess verwendet wurden.

Im Englischen dagegen ist alles eckige eine Box und wenn es flach ist, ist es ein Chip. Das führt dazu, daß schon der Sprecher nicht darüber nachdenken muß, was er ausdrücken will, weil sowieso alles auf denselben Begriff führt. Und der Empfänger weiß erst recht nicht, was genau gemeint sein könnte, weil das gar nicht in der Botschaft enthalten ist und eigentlich nichtmal in der Vorstellungswelt des Senders. Das führt zu einer Kommunikation auf Steinzeitniveau.

Zusätzlich zur Sprache haben wir uns noch den Lebensweg der Amis rübergeholt, wo einfach alles cool und easy ist und keine Probleme existieren, sondern maximal Themen.

Seit Jahrzehnten gibt es für fast alle neuen Phänomene gar keine deutschen Begriffe mehr. Zuses Rechner hatten noch Speicher und Prozessor, die heutigen PCs, Laptops und Tablets, nicht zu vergessen die Smartphones, haben Multicore-CPUs, SSD oder Flash, Bluetooth und Touchpads. Bubugaga.

Was treibt unsere Politiker dazu, vielfältige Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen, Schulschließungen, Sperrstunden, Kundenzahlbegrenzungen, Heimarbeit in einen Topf zu werfen und unzutreffend pauschal als militärische Ausgangssperre zu bezeichnen, und das auch noch auf englisch?

Spricht Macron auch ständig von einem "Löckdöun"? Da Frankreich eine echte Ausgangssperre hat, würde es dort wenigstens zutreffen. Aber dort gibt es ja schon länger ein Gesetz gegen englischen Dummschwall. "Ich bin es liebend" würde Ronald McDonald sagen.

 

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vor 6 Minuten, HerrRossi schrieb:

Ein großes Problem, das sich Deutschland seit mehr als 30 Jahren aufgeladen hat: Dieses enorme Denglisch-Gelaber in allen Bereichen. Deutschland war mal ein sehr fokussiertes, sachliches Land. Die deutsche Sprache unterstützt das extrem, weil es genauso feine Abstufungen gibt wie sie in preußischen Regelwerken auch im Exzess verwendet wurden.

Im Englischen dagegen ist alles eckige eine Box und wenn es flach ist, ist es ein Chip. Das führt dazu, daß schon der Sprecher nicht darüber nachdenken muß, was er ausdrücken will, weil sowieso alles auf denselben Begriff führt. Und der Empfänger weiß erst recht nicht, was genau gemeint sein könnte, weil das gar nicht in der Botschaft enthalten ist und eigentlich nichtmal in der Vorstellungswelt des Senders. Das führt zu einer Kommunikation auf Steinzeitniveau.

Zusätzlich zur Sprache haben wir uns noch den Lebensweg der Amis rübergeholt, wo einfach alles cool und easy ist und keine Probleme existieren, sondern maximal Themen.

Seit Jahrzehnten gibt es für fast alle neuen Phänomene gar keine deutschen Begriffe mehr. Zuses Rechner hatten noch Speicher und Prozessor, die heutigen PCs, Laptops und Tablets, nicht zu vergessen die Smartphones, haben Multicore-CPUs, SSD oder Flash, Bluetooth und Touchpads. Bubugaga.

Was treibt unsere Politiker dazu, vielfältige Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen, Schulschließungen, Sperrstunden, Kundenzahlbegrenzungen, Heimarbeit in einen Topf zu werfen und unzutreffend pauschal als militärische Ausgangssperre zu bezeichnen, und das auch noch auf englisch?

Spricht Macron auch ständig von einem "Löckdöun"? Da Frankreich eine echte Ausgangssperre hat, würde es dort wenigstens zutreffen. Aber dort gibt es ja schon länger ein Gesetz gegen englischen Dummschwall. "Ich bin es liebend" würde Ronald McDonald sagen.

 

langweilig

 

Wir steuern halt auf ne (bzw mehrere) Weltsprache(n) zu. Spricht eigentlich nichts gegen.

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vor 14 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Damit bist du zyanotisch und läufst mit Sicherheit nicht mehr Tutti rum.

Das hab ich auch nirgends gelesen, sondern kann ich dir aus Erfahrung sagen.

Genau das war ja das, worüber man so erstaunt war. Sie zeigen GAR KEINE Anzeichen dafür, dass sie kurz vorm umkippen sind. Deswegen hat man es in der Wissenschaft "Happy Hypoxia" genannt: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7397783/

Das Phänomen gab es vorher nicht, normalerweise müssten die nach Atemluft schnappen, zeigen aber keinerlei Veränderungen in der Atemfrequenz. Artikel hat einige Ideen, wieso das so sein könnte, eine der Vermutung ist aber tatsächlich ein Hirnschaden oder Nervenschaden, der die Weiterleitung der Impulse stört, sodass der Körper nicht merkt, wie seine partiellen Sauerstoff und Kohlendioxid Werte gerade sind.

 

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Gast
vor 2 Stunden, Janoos schrieb:

PS: Ich gehe jetzt schon einmal meine Gainz für November safen. Auf einen möglichst muskelerhaltenden November, Sportsfreunde!

Was genau ist dein Plan? Ich hab mir heute früh direkt noch ein paar extra Scheiben für meine Kurzhanteln bestellt, damit ich wenigstens die meisten Übungen ersetzen kann. Für LH etc ist bei mir allerdings kein Platz (Squats und Deadlifts werden somit schwierig).

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Was sind eigentlich so die Kriterien um an ein Attest zur Befreiung der träge Pflicht einer Mund Nasen Bedeckung zu kommen? 

Sehe äußerlich quitschfidele mitdreißiger 150m zur Bahn rennen um dann drinnen ne Diskussion mit dem Prüfdienst anzufangen und tada die haben tatsächlich n Attest. 

Würde jetzt als Laie davon ausgehen, dass jemand der von 20min  Maskentragen medizinische Beschwerden bekommt keine 150m mehr rennen kann um dann noch erbost aber ohne schnappatmung lautstark diskutieren kann. Aber da.. Naja.. Da scheint man mehr berücksichtigen zu müssen. Kennt jemand jemanden. 

Meine Schwester ist z. B. Asthmatikerin. Aber sie hat Patienten die Risikogruppe sind. Sie trägt also teils den ganzen Tag über so ne Maske und krepiert nicht dran. Oder bekommt Atemnot. 

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vor 4 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Was sind eigentlich so die Kriterien um an ein Attest zur Befreiung der träge Pflicht einer Mund Nasen Bedeckung zu kommen? 

Starker, mind-numbing (Rossi 😙) Mundgeruch, evtl?

bearbeitet von Easy Peasy

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Gast botte
vor 4 Stunden, ToTheTop schrieb:

Würde aber mal gern wissen wie man sich die 2-Wochen-Maßnahmen in der Praxis vorstellt. Die Infektionszahlen von heute sind ja die von vor 10-14 Tagen. Macht man jetzt 2 Wochen alles dicht, merkt man nach 2 Wochen ein allererstes Abflachen der Kurve. Und dann? Go for it? Alle schleusen wieder auf?

Aber dann ist ein Zeitraum von 3.5 Wochen (04.-30.11.) doch eigentlich genau richtig. 10-14 Tage (also 1x Inkubationszeit), um die Verbreitung wirklich zu verlangsamen, und dann nochmal so viel, um den Zeitversatz für Diagnostik und Reporting aufzufangen. Den zweiten Teil müsste man nicht machen, wenn man davon überzeugt wäre, dass 14 Tage bereits helfen. Die Politik braucht aber auch ein paar Zahlen, um sowohl schärfere Maßnahmen als auch deren anschliessende Lockerung zu rechtfertigen. Was übrigens ne gute Sache ist, denn die meisten hier sind sich ja einig, dass man eben nicht einfach auf 'irgendwelche' Einschätzungen einer Gruppe von Fachleuten hören möchte, sondern die Dinge nachvollziehbar gestaltet haben will.

bearbeitet von botte

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vor einer Stunde, RyanStecken schrieb:

als wenn China sich als Demokratie bezeichnet aber eigentlich faktisch keine ist...oh wait. Nenn es von mir aus Shutdown. Mir egal.

Naja, nach dem .Argument wären England und USA im 2. WK keine Demokratien.gewesen, weil.sie ganz andere Maßnahmen.erfriffen, denen sich alle unterwerfen mussten. 

Wenn eine große Bedrohung da ist, darf der Staat auch laut unserer demokratischen Verfassung entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Ja, stärkere Maßnahmen wären richtig gewesen, nur vor zwei Wochen gesellschaftlich noch nicht durchsetzbar.

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Gerade eben, jon29 schrieb:

Naja, nach dem .Argument wären England und USA im 2. WK keine Demokratien.gewesen, weil.sie ganz andere Maßnahmen.erfriffen, denen sich alle unterwerfen mussten. 

Wenn man´s genau nimmt, ist die USA auch ne Oligarchie, bzw Plutokratie. ^^

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Zitat

hier 15 Optionen, die die Regierung nun hat:


Lockdown: Mindestens zwei Wochen lang alles zu.

Lockdown Light: Viel weniger ungesund und dickmachend als ein herkömmlicher Lockdown. Komisch im Nachgeschmack. Gefällt vor allem Frauen.

Lockdown Zero: Wie Lockdown Light nur irgendwie moderner und cooler. Wird auch von Männern gut gefunden.

Cherry-Lockdown: Wie herkömmlicher Lockdown nur mit absolut grässlichem Kirschgeschmack.

Rum-Lockdown: Ähnlich wie ein herkömmlicher Lockdown nur mit vorherigem Besuch in einem Spirituosenladen. Genießer fügen noch einen Spritzer Zitrone dazu und erhalten so einen "Lockdown Libre".

Wellenbrecher-Lockdown: Schützt nicht nur vor dem Coronavirus, sondern auch vor Sturmfluten und Bodenerosion durch die Gezeiten.

Ulbricht-Lockdown: Beinhaltet Errichtung einer Mauer um Deutschland, wobei zuvor vehement abgestritten wird, eine Mauer um Deutschland bauen zu wollen.

Openup: Gegenteil von Lockdown. Alle Maßnahmen entfallen. Die Idee dahinter: Mittelfristig reduzieren die Menschen ihre Kontakte automatisch, wenn genug davon gestorben sind.

Li-La-Laune-Lockdown: Übertrieben gut gelaunter Lockdown, den nur Menschen verstehen, die von 1988 bis 1994 Kinderfernsehen bei RTL geguckt haben.

Doggy Lockdown: Wie ein normaler Lockdown, nur von hinten.

Lockdown Deluxe: Kinder müssen in Schule und Kindergarten. Erwachsene dürfen aber nicht arbeiten – bei vollem Lohnausgleich. Gleichzeitig haben alle Kneipen, Restaurants, Kinos und andere Vergnügungsetablissements schon vormittags geöffnet. Herrlich! Einziges Manko: Nur solange machbar, bis alle Ressourcen des Landes aufgezehrt sind.

Lockdown Comfort 200 mit Allnet Flat: Bietet alle Vorteile für nur 29,99 Euro monatlich. Mindestlaufzeit 24 Monate. SMS-Flat inklusive.

Lockdown II - Return of the Toilet Paper: Schlechter Abklatsch des ersten Lockdowns im März ohne neue Ideen oder interessante Charakterentwicklung. Aber immer noch besser als Lockdown III - Pasta, Pasta, Pasta.

Lockdown mit alles ohne scharf: Günstig. Nahrhaft. Gut.

Lockdown Forever: Wie ein herkömmlicher Lockdown, aber ohne Ende.

Quelle:

https://www.der-postillon.com/2020/10/lockdown-light-lockdown-zero-lockdown.html

 

Aber es gibt natürlich auch nach wie vor noch diese 6 Alternativen zum Lockdown:

Zitat

1. Kollektiver Winterschlaf

Was Bären, Murmeltiere und Igel können, können wir schon lange! Forscher sind überzeugt, dass ein ein bundesweiter zweimonatiger Winterschlaf nicht nur effektiver als ein Lockdown, sondern auch bedeutend erholsamer wäre. Wenn das ganze Land mitmacht, ist Deutschland danach vollständig coronafrei und zieht mit Musterländern wie Neuseeland gleich.

Einziges Manko: Einer muss wach bleiben und gelegentlich nach dem Rechten schauen.

 

2. Dauerbeschallung mit Wham

"Laaaast Christmas I gave you my heaaart" – seien wir ehrlich: Dieses Lied kann kein Mensch mehr hören. Auf diesen Umstand setzt der Vorschlag dreier Hamburger Forscher, im öffentlichen Raum und überall, wo Menschen zusammenkommen, eine Dauerbeschallung mit dem "Weihnachtshit" einzurichten. So würde jeder freiwillig zu Hause bleiben.

Einziges Manko: Die Kosten für die Tantiemen würden in die Milliardenhöhe gehen.

 

3. Nacktpflicht im Freien

Allein durch den Peinlichkeitsfaktor dieser Maßnahme würde ein Großteil der Deutschen ganz freiwillig die heimischen vier Wände bevorzugen und brav zu Hause bleiben. Darüber hinaus sorgt eine Nacktpflicht im Freien bei den herbstlichen Temperaturen dafür, dass man es ohnehin nicht lange draußen aushält.

Einziges Manko: Exhibitionisten und FKK-Freunde erreicht diese Maßnahme nicht.

 

4. Allgemeines Atemverbot

Eine Studie japanischer Pneumologen mit Freiwilligen hat im September ergeben: Wer nicht atmet, kann das Coronavirus nicht weiterverbreiten. Mit einem allgemeinen Atemverbot wäre dem Virus also schnell der Garaus gemacht.

Einziges Manko: Die hohe Sterberate des Experiments (100 Prozent) dürfte für Kritik von Lebensbefürwortern sorgen.

 

5. Ordnungskräfte mit Clownsmaske und Kettensäge auf den Straßen patroullieren lassen

Auch wenn die Clowns niemanden angreifen dürfen: Bei diesem Ansatz würde man ganz auf den Gruselfaktor setzen. Wer will schon das Haus verlassen, wenn diese Typen an jeder Straßenecke herumlungern?

Einziges Manko: Horrorclowns sind ja wohl sowas von 2016!

 

6. Schnablonski

Einige schlagen statt einem Lockdown auch einen Schnablonski vor. Ein Schnablonski ist zwar strenggenommen exakt dasselbe wie ein Lockdown, hat aber den großen Vorteil, dass er Schnablonski heißt und somit eben kein Lockdown, sondern ein Schnablonski ist.

Einziges Manko: Bislang galt es weltweit noch keinen einzigen Schnablonski, so dass bislang noch unklar ist, ob er genauso effektiv wie ein Lockdown ist.

Quelle:

https://www.der-postillon.com/2020/10/alternativen-lockdown.html

bearbeitet von Kaiserludi
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vor 43 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Was sind eigentlich so die Kriterien um an ein Attest zur Befreiung der träge Pflicht einer Mund Nasen Bedeckung zu kommen? 

Sehe äußerlich quitschfidele mitdreißiger 150m zur Bahn rennen um dann drinnen ne Diskussion mit dem Prüfdienst anzufangen und tada die haben tatsächlich n Attest. 

Würde jetzt als Laie davon ausgehen, dass jemand der von 20min  Maskentragen medizinische Beschwerden bekommt keine 150m mehr rennen kann um dann noch erbost aber ohne schnappatmung lautstark diskutieren kann. Aber da.. Naja.. Da scheint man mehr berücksichtigen zu müssen. Kennt jemand jemanden. 

Meine Schwester ist z. B. Asthmatikerin. Aber sie hat Patienten die Risikogruppe sind. Sie trägt also teils den ganzen Tag über so ne Maske und krepiert nicht dran. Oder bekommt Atemnot. 

Der Nahbereich-Empirie meiner Stiefmutter als Hausärztin hätte ein Großteil derer, die sie mit der Anfrage nach einem Attest nerven, sehr wohl Probleme damit 150m zur Bahn zu rennen, weil diese typischerweise übergewichtigen mittleren bis gehobenen Alters sich regelmäßig keine 150m am Stück bewegen. Befreiungsatteste erteilt sie quasi nie, die Empfehlung, dass das mit der Atmung mit ein wenig Sport besser wird, dagegen regelmäßig.

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vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Was sind eigentlich so die Kriterien um an ein Attest zur Befreiung der träge Pflicht einer Mund Nasen Bedeckung zu kommen? 

Sehe äußerlich quitschfidele mitdreißiger 150m zur Bahn rennen um dann drinnen ne Diskussion mit dem Prüfdienst anzufangen und tada die haben tatsächlich n Attest. 

Würde jetzt als Laie davon ausgehen, dass jemand der von 20min  Maskentragen medizinische Beschwerden bekommt keine 150m mehr rennen kann um dann noch erbost aber ohne schnappatmung lautstark diskutieren kann. Aber da.. Naja.. Da scheint man mehr berücksichtigen zu müssen. Kennt jemand jemanden. 

Meine Schwester ist z. B. Asthmatikerin. Aber sie hat Patienten die Risikogruppe sind. Sie trägt also teils den ganzen Tag über so ne Maske und krepiert nicht dran. Oder bekommt Atemnot. 

Gab heute Hausdurchsuchung bei nem Querdenker-Arzt wegen falscher Atteste.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88827988/polizei-zu-hausdurchsuchung-bei-querdenken-arzt-bodo-schiffmann-.html

Das Bescheuerte sind aber nicht die gefälschten Atteste, sondern daß einem der Staat mit Attest die Erlaubnis gibt, andere Menschen mit einer tödlichen Krankheit zu infizieren.

Darf man bei AIDS mit einer Latexallergie im Puff ohne Gummi ficken? Warum also bei Corona?

Wer keine Maske tragen kann, kann halt nicht in die Öffentlichkeit. Wobei die ja weitgehend aus Nahverkehr und Läden besteht.

Gibt es überhaupt echte medizinische Diagnosen, bei denen man keine Maske tragen kann? Mir fällt eigentlich nur der im Krieg weggeschossene Unterkiefer ein, wo man halt schwierig einen Lappen davorgehängt bekommt.

Und selbst den Leuten, die mit Maske sofort tot umfallen würden, muß man dann halt einen Gesichtsschild vorschreiben. Wenn das Ding ausreichend groß ist, erreicht es auch die Eindämmung, die eine schlecht sitzende Bastelmaske bietet.

Warum völlige Befreiung von der Maskenpflicht?

In Baden-Württemberg darf man übrigens jederzeit die Maske abnehmen, wenn man will. Man muß nur was essen oder trinken. Gilt vermutlich auch im Supermarkt. Wer macht solche Vorschriften im Oktober? Im März bei den ersten Hopplahopp-Regelungen waren solche redaktionellen Schnitzer noch nachvollziehbar. Aber wenn man das nach einem halben Jahr immer noch falsch macht, ist es böse Absicht.

bearbeitet von HerrRossi
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vor 7 Minuten, Ahura schrieb:

Der Nahbereich-Empirie meiner Stiefmutter als Hausärztin hätte ein Großteil derer, die sie mit der Anfrage nach einem Attest nerven, sehr wohl Probleme damit 150m zur Bahn zu rennen, weil diese typischerweise übergewichtigen mittleren bis gehobenen Alters sich regelmäßig keine 150m am Stück bewegen. Befreiungsatteste erteilt sie quasi nie, die Empfehlung, dass das mit der Atmung mit ein wenig Sport besser wird, dagegen regelmäßig.

Hab ich das hier gelesen oder in einem Zeitungskommentarbereich, daß es ein wesentliches Versäumnis der Regierung etc. ist, daß in einem halben Jahr niemand die rauchenden Idioten und fetten Schweine in diesem Land eindringlich darauf hingewiesen hat, daß ihr Verhalten nicht nur selbstschädigend, sondern auch asozial ist und sie gerade im Hinblick auf die Corona-Welle im Herbst etwas dagegen tun sollten.

Hätte man ja ohne Beleidigungen tun können, auch wenns dann nur halb so lustig wäre. Und anstatt daß die Ärztekammer gegen die Maskenpflicht wettert, hätte sie zum Beispiel Nikotinpflaster verteilen können oder Magenklammern zum halben Preis einsetzen. Genauso die Krankenkassen, die hätten sicherlich hunderte praktisch arbeitslose Vortänzer gefunden, die sich für Sport im Park engagieren hätten lassen.

 

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vor 7 Minuten, HerrRossi schrieb:

daß in einem halben Jahr niemand die rauchenden Idioten und fetten Schweine in diesem Land eindringlich darauf hingewiesen hat, daß ihr Verhalten nicht nur selbstschädigend, sondern auch asozial ist und sie gerade im Hinblick auf die Corona-Welle im Herbst etwas dagegen tun sollten.

Also jetzt widersprichst du dir aber!

Rauchen ist ein Upper und erhöht folglich den Kalorienverbrauch. ^^

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Naja der Typ bei dem ich mein Fahrrad gekauft habe meinte man müsse gerade in Zeiten wie diesen exsessiv rauchen bzw noch besser kiffen. Man müsse sich nur die Statistiken aus Italien ansehen nach denen Raucher deutlich seltener schwere Verläufe durchmachen. Da hat er dann auch gelacht und sich eine gepieft beim Schrauben während ich mit dem radel Probe gestanden habe (Rahmengröße und so). 

Und das stimmt ja sogar. Anteil der Raucher auf der Intensivstation liegt deutlich unterm Bevölkerungsschnitt. 

Schwierig ist dabei allerdings dass da wohl ein methodische Fehler zugrunde liegt. Jemand dem es vor einkiegerung auf intensiv schon richtig kacke geht der raucht weniger bis gar nicht, erst recht bei miesen Husten. Verfälscht das Antwortverhalten. Auf die Frage "rauchen sie?" kann man schließlich mit "nein (seit drei Tagen schon nicht mehr)" antworten. 

Und jemand der auf dme Bauch liegt und bepumt wird haben Ärzte andere Sorgen als mal nach der kippenpackung zu gucken. 

Naja das fahrrad ist total top und ich fahr jeden Tag damit zur Arbeit. Und ich rauche doch lieber nicht mehr. 

Hab den Typen übrigens jedem weiter empfohlen  der n Fahrrad kaufen will, weil faire Preise und gute Beratung. 

Aber wenn ich n medizinischen Rat haben will geh ich halt nicht zu meinem Fahrradhändler. Oder Koch. Oder werfe Scheiss Youtube an. 

Sollte klar sein. Also denkt man sich so. Wobei die spacken aus dem thread hier jetzt wrsl das Rauchen anfangen. 

 

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Gast botte
vor 20 Minuten, HerrRossi schrieb:

Darf man bei AIDS mit einer Latexallergie im Puff ohne Gummi ficken? Warum also bei Corona?

Dagegen gibt's doch latexfreie Kondome, Du Dummerchen. Sind wir ein bischen aus der Übung beim Kondomgebrauch?

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vor 5 Minuten, botte schrieb:

Dagegen gibt's doch latexfreie Kondome, Du Dummerchen. Sind wir ein bischen aus der Übung beim Kondomgebrauch?

Siehste. Und gegen Corona gibts auch ein Dutzend Varianten von etwas zum Vors-Gesicht-Hängen.

Wenn ich eine besonders sensible Eichel habe, darf ich doch auch nicht unten ohne durch die Stadt laufen.

 

bearbeitet von HerrRossi

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Jetzt habe ich auch mal ein paar bunte Bildchen:

stat.jpg

https://www.lok-report.de/news/deutschland/verkehr/item/21048-statistisches-bundesamt-46-weniger-fahrgaeste-im-fernverkehr-mit-bussen-und-bahnen-im-1-halbjahr-2020.html

Daran sieht man recht schön, daß sich die Leute im März sehr schnell extrem eingeschränkt haben. Während jetzt praktisch gar nichts passiert, trotz explodierender Zahlen.

Ich denke, die Kurve kann man auch hochrechnen auf andere Lebensbereiche: Statt 90% Einschränkung wie im März haben wir gerade mal eine Halbierung. Und die reicht halt nicht zur Viruseindämmung.

Hier was Buntes aus Frankreich, Verteilung über die Altersklassen:

2020-10-24-%5BFrance%5D-heat-semaine.png

Ich weiß zwar immer noch nicht, was die Zahl in den Kästchen bedeutet (wobei, könnte die Positivenrate bei den Tests gemeint sein?), aber man sieht sehr schön, daß es eine Illusion war und ist, daß man die Infektionen auf eine Altersgruppe begrenzen könnte.

bearbeitet von HerrRossi

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vor 29 Minuten, HerrRossi schrieb:

Ich weiß zwar immer noch nicht, was die Zahl in den Kästchen bedeutet (wobei, könnte die Positivenrate bei den Tests gemeint sein?), aber man sieht sehr schön, daß es eine Illusion war und ist, daß man die Infektionen auf eine Altersgruppe begrenzen könnte.

Die Überschrift bedeutet quasi "Entwicklung der Positivenquote aufgeschlüsselt nach Altersklassen im gleitenden Wochendurchschnitt". Und dann noch irgendetwas mit "COVID-19", aber keine Ahnung, was die damit meinen.

bearbeitet von Janoos

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vor 2 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Was sind eigentlich so die Kriterien um an ein Attest zur Befreiung der träge Pflicht einer Mund Nasen Bedeckung zu kommen? 

Hatte ich hier glaube ich schon einmal gepostet. Da agiert ein riesiges Netzwerk an blöden Wichsern im Hintergrund:

https://correctiv.org/faktencheck/hintergrund/2020/08/27/im-netz-der-corona-gegner/

vor 2 Stunden, späti schrieb:

Was genau ist dein Plan? Ich hab mir heute früh direkt noch ein paar extra Scheiben für meine Kurzhanteln bestellt, damit ich wenigstens die meisten Übungen ersetzen kann. Für LH etc ist bei mir allerdings kein Platz (Squats und Deadlifts werden somit schwierig).

Naja, erstmal noch so lange weitertrainieren, wie es noch geht, und dann werden meine eingestaubten Widerstandsbänder aus dem Schrank geholt.

https://www.amazon.de/Premium-Widerstandsbänder-Übungsanleitung-Einzeln-preiswerten/dp/B07BLTQ7KV/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&dchild=1&keywords=resistance%2Bbänder&qid=1603894689&sr=8-1-spons&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUEzNVhIT1hWQ1FOWlVJJmVuY3J5cHRlZElkPUEwMDg2ODIzVTdBUUdWR1hERkM0JmVuY3J5cHRlZEFkSWQ9QTA0OTUzODkyRVdBM0IwQjZOWDVKJndpZGdldE5hbWU9c3BfYXRmJmFjdGlvbj1jbGlja1JlZGlyZWN0JmRvTm90TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ&th=1

Habe jetzt nicht genau dieselben, aber jo. Die blauen gehen bis 80 Kilogramm, da kann man schon einiges mit machen, wenn man etwas kreativ ist und die Dinger auch irgendwo befestigen kann. Ansonsten habe ich noch eine Kettlebell und einen Wäschekorb mit Wasserflaschen, auffüllbar mit 10 - 15 Kilogramm. xD Hochziehen tu ich den mit nem Schal, haste direkt mal ne dynamische Widerstandsübung. 😄 Sowas wie vorgebeugtes einhändiges Rudern geht echt mega gut damit und ballert auch gut rein. Ansonsten könnte ich noch Dips mit Barhockern und sowas machen. 

Ist jetzt nur generell etwas ungünstig der Zeitpunkt, weil ich jetzt fast am Ende meines 2-wöchigen Deloads gewesen bin und ab nächster Woche wieder richtig losfeuern wollte. Und dann nach Ende des Cycles n kleinen Mini-Cut. Aber das wird wohl jetzt nix.

Überlege jetzt ob ich den Mini-Cut einfach in den nächsten Wochen schon einbaue. Aber könnte etwas riskant sein, wenn man nur die Bänder und sowas hat. Sonst mach ich einfach Minimal-kcal-Überschuss und trainier halt mit dem, was ich habe. 

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vor 17 Stunden, ElCurzo schrieb:

Gab es schon immer. Ist nicht Corona exklusiv. Bei Lungenentzündungen nicht ungewöhnlich. Wie @kleiner pinguin schon sagte, wer bei einer Sättigung von 70 - 75% nicht klinisch auffällig/panisch/synkopiert + zyanotisch ist - hängt womöglich schon mit Sedierung an einer Beatmung. Schon <90% ist sehr kritisch - und das kriegt jeder Normalsterbliche schon mit. ---> Max. Atemnot. Eine respiratorische Insuffizienz ist schon ab <92% Sa02 definiert.

Also erfinden die Leute, die normalerweise genau in dem Bereich arbeiten, die respiratorische Erkrankungen beobachten und behandeln, jetzt neue Begriffe und schreiben Case Studies und Paper über Dinge, die es schon immer gab? 😄

Happy Hypoxia ist neu, normalerweise, wie du schreibst, sieht die Realität anders. Aber darum geht es doch, das es das NICHT gab...

vor 18 Stunden, ElCurzo schrieb:

Versucht man das nicht schon seit weit über ca. 40 Jahren bei einer Sepsis vergebens? Meines Wissens ist selbst die noch nicht richtig erforscht, wobei es ja im Endstadium immer zusammen läuft. Das wird keine praktische Relevanz haben. Sorry Shao, das ist alles ultra blumig und geht stellenweise, wie so oft bei Corona, Richtung Märchenstunde. 

https://www.jacionline.org/article/S0091-6749(20)30685-0/abstract

 

Hier, was besseres als Märchenstunde. Manchmal habe ich das Gefühl, man unterstellt mir, ich würde mir das aus dem Arsch ziehen.

vor 16 Stunden, Janoos schrieb:

as verstehe ich auch schon wieder nicht. Seit wie vielen Monaten wissen wir jetzt schon, dass niemand 2 Wochen lang ansteckend ist? Oder hat sich diese Erkenntnis wieder umgedreht? Wenn ich mich recht entsinne, dann hat Drosten schon vor langer Zeit dafür geworben, die Quarantänezeit auf eine Woche nach Erhalt des positiven Bescheids zu reduzieren. Warum setzen wir das nicht schon längst um? 

Wissen wir nicht, ist individuell. Bei manchen kannst du die Viren nach Nachweis noch anzüchten, bei anderen nicht. Problem dabei: Für jede einzelne Person das nachzuweisen, wäre viel zu teuer, deswegen macht man es nicht und wartet lieber auf negative PCR Tests. 

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vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Und das stimmt ja sogar. Anteil der Raucher auf der Intensivstation liegt deutlich unterm Bevölkerungsschnitt. 

Schwierig ist dabei allerdings dass da wohl ein methodische Fehler zugrunde liegt. Jemand dem es vor einkiegerung auf intensiv schon richtig kacke geht der raucht weniger bis gar nicht, erst recht bei miesen Husten. Verfälscht das Antwortverhalten. Auf die Frage "rauchen sie?" kann man schließlich mit "nein (seit drei Tagen schon nicht mehr)" antworten. 

Die Rauchen. Glaub mir, die Rauchen.

Es ist wohl eher so, dass der Schadeffekt des Teers die ACE2 Exprimierung in der Lunge reduziert und deswegen weniger Schaden angerichtet werden kann. Also der Schaden schützt vor Schaden, aber der Verlauf trotzdem kacke ist, stirbst halt trotzdem. Also lose lose Scenario.

vor 58 Minuten, HerrRossi schrieb:

Ich weiß zwar immer noch nicht, was die Zahl in den Kästchen bedeutet (wobei, könnte die Positivenrate bei den Tests gemeint sein?), aber man sieht sehr schön, daß es eine Illusion war und ist, daß man die Infektionen auf eine Altersgruppe begrenzen könnte.

Massstab ist mir unklar, aber geht um Personen pro Masstabsgröße, wie bei uns die 50/100k.

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Alles klar, jetzt haben wir wohl einen krassen Lockdown.

Den hätte man locker vermeiden können, hätten nicht Partyegoisten und die Aluhüte den Ton vorgegeben.

Und da Demos nicht beschränkt werden, können.die Aluhüte trotzdem.weiter Massenansteckungen verbreiten.

Das kommt davon, wenn man sich immer nach denen richtet, die am lautesten schreien und jammern!

Schönen Dank auch. <_<

bearbeitet von jon29
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Gast
vor 27 Minuten, jon29 schrieb:

Alles klar, jetzt haben wir wohl einen krassen Lockdown.

Den hätte man locker vermeiden können, hätten nicht Partyegoisten und die Aluhüte den Ton vorgegeben.

Und da Demos nicht beschränkt werden, können.die Aluhüte trotzdem.weiter Massenansteckungen verbreiten.

Wenn die „Partyegoisten“ im Sommer hätten völlig ungebremst Party machen können, hätten wir jetzt mehr Herdenimmunität, und weniger Infizierte...

Demos zu beschränken, ist (rein auf die Demo bezogen) aus Sicht von Corona sinnfrei, weil sich draußen (auch ohne Gesichtslappen) fast niemand ansteckt.

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Gast
vor 3 Minuten, SecretEscape schrieb:

Wenn die „Partyegoisten“ im Sommer hätten völlig ungebremst Party machen können, hätten wir jetzt mehr Herdenimmunität, und weniger Infizierte...

Demos zu beschränken, ist (rein auf die Demo bezogen) aus Sicht von Corona sinnfrei, weil sich draußen (auch ohne Gesichtslappen) fast niemand ansteckt.

Und ein Haufen tote mehr

Ich mag dich aber hier muss ich muss dir echt Wiedersprechen

Denkst du das alle Partylöwen und Clubmäuschen kerngesund sind ?

Übrigens meiner Schwester gehts wieder nicht so gut hat wieder Nachwirkungen davon

bearbeitet von Gast

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Gast
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