21512 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 43 Minuten, SecretEscape schrieb:

Ein vergleichsweise junger Kerl mit grippeähnlichen Symptomen ist jetzt nichts, was nicht schonmal da gewesen wäre. Damit Lockdown zu begründen geht nach hinten los.

Natürlich wünsche ich gute Besserung.

Ich kenne selber das Gefühl, wenn man bei grippalen Effekten abends nicht einschlafen kann und trotz Wärme friert und zittert, und 6h später ist es einem viel zu warm. Oder wenn man aufwacht, weil der Hals kratzt. Aber deswegen Lockdown?

Weil die fucking Letatilät von Corona einfach höher ist als die von einer Grippe! Ebenso die Geschwindigkeit der Verbreitung etc.

Es ist einfach keine Fucking Grippe!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 3 Stunden, Virez schrieb:

Oh boy...  in welcher Welt ist ein Beispiel eines vergleichsweise jungen Kerl mit milden Symptomen "das beste Argument für Maßnahmekritiker"?

In der Welt außerhalb dieses Forums.

Dieser vermutlich junge Mann zeigt übliche Symptome einer Erkältung/ Grippe. Also das was jedes Jahr mit Millionen Deutschen passiert, und was bisher nie ein Grund für Einschränkungen war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Es ist schlimm. Wir schaffen es nicht, die Inzidenz unter 50 und erst recht nicht unter 35 zu drücken und gleichzeitig breiten sich die Mutanten aus. Und jetzt werden auch die Kinder und Jugendlichen wieder in die Schulen gerufen mit dem tollen Hygienekonzept "Lüften".

Daimler/Mercedes hat 2020 einen Gewinn von 4 Milliarden gemacht, für die einfachen Gemüter, die immer "Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft" propagieren, das sind 4.000.000.000 Euro. Trotz Lockdown.

Nur weil die Kneipe um die Ecke und das Gym geschlossen hat, ist es nicht so, dass die deutsche Wirtschaft am Ende ist.

M.E. lässt sich die dritte Welle nur abwenden, wenn man die Kontakte noch weiter einschränkt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 9 Stunden, H54 schrieb:

Nach knapp einem Jahr Pandemie kann man wohl festhalten, das es in den Gesundheitsämtern wohl immer noch vor Ignoranz und fehlendem Wissen strotz.

Verstehe die Einstellung auch nicht:

Alle sagen Kontakte vermeiden, zu Hause bleiben, Inzidenzen runter bringen, solidarisch sein, erst bei einer Inzidenz unter 50 können die Gesundheitsämter das Infektionsgeschehen handeln, und dann wird sich getroffen und infiziert und dann ist angeblich das Gesundheitsamt auf einmal der Trottel, der es nicht auf die Reihe kriegt.

Wünsche dennoch gute Besserung!

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Was ich auch lächerlich finde. Wenn bei 50 Neuinfektionen, die Gesundheitsämter schlagartig die Kontrolle zurückerlangen, müsste das nicht sichtbar sich in den Neuinfektionen widerspiegeln?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 8 Minuten, RyanStecken schrieb:

Was ich auch lächerlich finde. Wenn bei 50 Neuinfektionen, die Gesundheitsämter schlagartig die Kontrolle zurückerlangen, müsste das nicht sichtbar sich in den Neuinfektionen widerspiegeln?

Aha, jetzt kommt der nächste von wegen alle anderen und die Gesundheitsämter sowieso sind trottelig.

Nochmal: Ein Corona-Virus kann nur von einem Menschen auf den anderen Menschen übertragen werden, wenn Menschen sich treffen. Die Idee zur Pandemiekämpfung ist: Kontakte vermeiden, zu Hause bleiben.

Warum bekommen wir das nicht hin?

  • TRAURIG 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 2 Minuten, tomatosoup schrieb:

Aha, jetzt kommt der nächste von wegen alle anderen und die Gesundheitsämter sowieso sind trottelig.

Nochmal: Ein Corona-Virus kann nur von einem Menschen auf den anderen Menschen übertragen werden, wenn Menschen sich treffen. Die Idee zur Pandemiekämpfung ist: Kontakte vermeiden, zu Hause bleiben.

Warum bekommen wir das nicht hin?

Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 3 Minuten, RyanStecken schrieb:

Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

 

vor 30 Minuten, RyanStecken schrieb:

Was ich auch lächerlich finde. Wenn bei 50 Neuinfektionen, die Gesundheitsämter schlagartig die Kontrolle zurückerlangen, müsste das nicht sichtbar sich in den Neuinfektionen widerspiegeln?

Ja, finde es nicht lächerlich, glaube nicht, dass Gesundheitsämter "schlagartig" Kontrolle zurückerlangen, kann den Rest nicht nachvollziehen und habe das Gefühl, du bist irgendwie Haupt- oder Sonderschüler oder so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerade eben, tomatosoup schrieb:

Ja, finde es nicht lächerlich, glaube nicht, dass Gesundheitsämter "schlagartig" Kontrolle zurückerlangen, kann den Rest nicht nachvollziehen und habe das Gefühl, du bist irgendwie Haupt- oder Sonderschüler oder so.

Was ist denn heute los hier? Ich hab nur gesagt, dass wenn man monatelang die Inzidenzwerte an der Nachverfolgungskapazität der Gesundheitsämter festmacht, dieser ja eine übergeordnete Rolle zuspricht. Die Frage ist, ob das überhaupt berechtigt ist, also ob man in der Infektionsstatistik ablesen kann, wann sich die mangelnde Nachverfolgung von Infektionsketten auswirkt. Oder anders ausgedrückt: Die Leistung der Gesundheitsämter müsste sich eigentlich messen lassen indirekt über die Statistik. Ist das nicht der Fall, haben die Inzidenzwerte von 35 oder 50 keinerlei wissenschaftliche Grundlage und sind völlig willkürlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 7 Stunden, tomatosoup schrieb:

Es ist schlimm. Wir schaffen es nicht, die Inzidenz unter 50 und erst recht nicht unter 35 zu drücken und gleichzeitig breiten sich die Mutanten aus. Und jetzt werden auch die Kinder und Jugendlichen wieder in die Schulen gerufen mit dem tollen Hygienekonzept "Lüften".

Daimler/Mercedes hat 2020 einen Gewinn von 4 Milliarden gemacht, für die einfachen Gemüter, die immer "Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft" propagieren, das sind 4.000.000.000 Euro. Trotz Lockdown.

Nur weil die Kneipe um die Ecke und das Gym geschlossen hat, ist es nicht so, dass die deutsche Wirtschaft am Ende ist.

M.E. lässt sich die dritte Welle nur abwenden, wenn man die Kontakte noch weiter einschränkt.

Die Steuereinnahmen im Januar sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11% eingebrochen. Letztes Jahr hatten wir insgesamt ein Minus von über 7%. Gleichzeitig ist die Staatsverschuldung 2020 um 400 Milliarden Euro gestiegen.

Die wirtschaftlichen Schäden klein zu reden ist genauso ignorant wie Corona klein zu reden.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Sachsen arbeitet intern an einem Stufenplan für den Corona-Ausstieg:

https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/sachsen/sieben-stufen-ausstieg-fuer-den-corona-lockdown-was-plant-sachsens-regierung-dresden-1845922

Zum Beispiel nach 3 Wochen unter Inzidenz 35 könnte fast alles wieder öffnen.

Bezeichnend ist, dass sich die sächsische Gesundheitsministerin selber nicht an ihre eigenen (!) Corona-Verordnungen hält:

https://www.berliner-zeitung.de/news/maskenpflicht-im-auto-sozialministerin-koepping-ohne-maske-im-auto-unterwegs-li.140661

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 1 Stunde, SecretEscape schrieb:

 

Bezeichnend ist, dass sich die sächsische Gesundheitsministerin selber nicht an ihre eigenen (!) Corona-Verordnungen hält:

https://www.berliner-zeitung.de/news/maskenpflicht-im-auto-sozialministerin-koepping-ohne-maske-im-auto-unterwegs-li.140661

Weißt du ob es mehr als einmal war? Weißt du ob sie ein Bußgeld bekommen hat?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 46 Minuten, RoyalDutch schrieb:

Weißt du ob es mehr als einmal war? Weißt du ob sie ein Bußgeld bekommen hat?

Nein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast

Bild.de schreibt:

„Bis Freitag wurden in Deutschland von etwa 1,5 Millionen gelieferten Dosen AZD1222 gerade mal 150 000 verimpft.“

Mir ist unverständlich, weshalb man den AZ-Impfstoff rumliegen und ggf. vergammeln lässt, anstatt Interessenten ausreichend Impfangebote zu unterbreiten.

Trotz bis zu 40% Arbeitsunfähigkeit für 1-3 Tage nach der Impfung: 

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-impfung-von-astrazeneca-nebenwirkungen-staerker-als-erwartet-17204571.html

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Am 19.2.2021 um 19:48 , CaptainHoook schrieb:


Ok, du hast dich mit Corona infiziert. Hast jetzt Kopfschmerzen und leichten Husten. Was wolltest du den „Corona-Leugnern“ und „Maßnahmekritikern“ sagen? Wie schlimm sich das leichte Husten und Kopfschmerzen anfühlen?

 

Das war eine rührende Geschichte, die allen Usern hier hilft, wenn sie SARS2 kriegen. Mit Kräftebündelung kann man den PC starten, ins I-net gehen und ellenlange Beiträge verfassen, mit einer singulären Nennung eines gesundheitlichen Attributenaspekts: "nicht wohlfühlen". Wäre ich froh drum gewesen, wenn ich schmerzfrei aufstehen hätte können nach meiner letzten "Erkältung".

Die Kräftebündelung des Hirnlappens mal außen vor, aber wie ignorant ist es denn in ein Forum zu gehen, und zu schreiben: so hier bin ich, ich habe nun Corona, und erzähle euch die reine Wahrheit, ich bin geläutert, Regeln sind Regeln, bla bla. Als würde man keinen Menschen persönlich kennen, der Corona hat, intensiv-stationär betreut werden musste oder gar an/mit Corona verstorben ist. Der Zusammenhang mit der Kritik der Maßnahmen ist wohl dann doch dem Lappen geschuldet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 7 Stunden, SecretEscape schrieb:

Bild.de schreibt:

„Bis Freitag wurden in Deutschland von etwa 1,5 Millionen gelieferten Dosen AZD1222 gerade mal 150 000 verimpft.“

Mir ist unverständlich, weshalb man den AZ-Impfstoff rumliegen

Aber echt?!einself was fällt der Regierung ein die zweite Dosis zurückzuhalten und die restlichen Dosen nicht sofort zu verimpfen sondern erst beim Impftermin?! 
-Gesendet mit dem Internet Explorer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Ich (und noch andere Kollegen  - allesamt Ärzte und Pflegepersonal) bekommen den Impfstoff von AstraZeneca 🙈🤦‍♂️
 

Aber Hauptsache die Personalabteilung bekommt zwei Wochen vorher den Biontech Impfstoff 😂😂😂

  • LIKE 1
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 49 Minuten, RyanStecken schrieb:

Infektionszahlen gehen hoch boyos. Es ist over.

Hier im Norden / Nordwesten ist es legit over. In Niedersachsen seit einer Woche wieder wachsende Tendenz, Hamburg sieht auch so langsam wieder nach Wachstum aus, in Bremen sind die Zahlen über die Woche hinweg deutlich nach oben gegangen (von 50 auf 67). Die Infektionszahlen in den Niederlanden wachsen auch wieder auf ohnehin hohem Niveau. Tschechien geht gerade wieder komplett steil und ist mitten in der dritten / vierten Welle. In Österreich gehen die Zahlen auch wieder nach oben, und jetzt kommen noch die ganzen Lockerungen hinzu. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Mal eine Laienfrage.

Ist nicht viel entscheidender wieviele auf der Intensivstation landen und daran sterben, als die Infektionszahlen? Also insbesondere in Hinblick auf die Mutation?

Soll jetzt ganz sicher keine Verharmlosung der Situation oder des Virus darstellen. Bin definitiv keine Leugnerin.

Aber ein Virus ist ja von einer Wirtszelle abhängig, um zu überleben und sich teilen und vermehren zu können. Somit wäre es ineffizient für ein Virus, wenn alle Wirte schnell sterben. Das Virus könnte sich nicht schnell verbreiten und auch nicht lange überleben.

Bei Mutationen entstehen angeblich defekte.

Wenn eine Mutation dafür sorgt, dass die Symptome schwächer ausfallen, als beim ursprünglichen Virus und sich das Virus effizienter verbreitet, könnte das ja im Umkehrschluss bedeuten, dass trotz gleicher Maßnahmen die Zahlen der Infektionen steigen, weil eben viel öfter Symptome nicht sofort erkannt werden oder evtl. sogar gar nicht. Aber das heißt doch nicht zwangsläufig, dass es genauso zu bewerten ist, als wenn das Virus dafür sorgt, dass der Wirt auf der Intensivstation landet und im schlimmsten Fall sogar stirbt.

Ich verfolge und recherchiere bewusst nicht mehr zu dem Thema, weil es mich extrem runterzieht.

Aber sind denn die Zahlen der Corona-Intensivbetten und die Todeszahlen in Verbindung zu Corona und unter Einbezug der Infektionszahlen runtergegangen?

Korrekturen, Aufklärungen für ein besseres Verständnis der Situation sind gewünscht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 14 Minuten, Another_Cat schrieb:

Ist nicht viel entscheidender wieviele auf der Intensivstation landen und daran sterben, als die Infektionszahlen? Also insbesondere in Hinblick auf die Mutation?

Das ist jetzt tatsächlich etwas mühselig, da schon mehrfach durchdiskutiert, aber die Rechnung ist, auch wenn die Verharmloser immer etwas anderes behaupten, ganz einfach:

Hohe Infektionszahlen -> hohe Belastung der Intensivstationen / hohe Anzahl an Todesfällen

Niedrige Infektionszahlen -> niedrige Belastung der Intensivstationen / niedrige Anzahl an Todesfällen

Das wird sich umso stärker relativieren, je weiter wir mit den Impfungen vorankommen, aber an diesem Punkt sind wir noch lange nicht. 

vor 17 Minuten, Another_Cat schrieb:

Wenn eine Mutation dafür sorgt, dass die Symptome schwächer ausfallen, als beim ursprünglichen Virus und sich das Virus effizienter verbreitet, könnte das ja im Umkehrschluss bedeuten, dass trotz gleicher Maßnahmen die Zahlen der Infektionen steigen, weil eben viel öfter Symptome nicht sofort erkannt werden oder evtl. sogar gar nicht. Aber das heißt doch nicht zwangsläufig, dass es genauso zu bewerten ist, als wenn das Virus dafür sorgt, dass der Wirt auf der Intensivstation landet und im schlimmsten Fall sogar stirbt.

Es gibt bisher keinerlei Hinweise darauf, dass die Mutationen für weniger schwere Krankheitsverläufe sorgen. Eher legen aktuelle Studien sogar das Gegenteil nahe, also dass beispielsweise B.1.1.7. für schwerere Verläufe und zu häufigeren Todesfällen führt (kann aber noch nicht als experimentell gesichert betrachtet werden).

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 4 Minuten, Janoos schrieb:

Willkommen im Club, @RyanStecken und @Jamess sind auch schon da. Setz dich zu uns, wir haben ein Lagerfeuer, Tee und reichlich Zyankali.

Klingt eigentlich ganz gemütlich. Lagerfeuer, da steh ich drauf. Sicher mit 2 m Abstand und Maske. So wie sowas eben im Jahr 2021 läuft..

Aber ich tauche dann einfach lieber wieder ab. Und rede mir Hoffnung ein bzw, dass vllt doch alles bald wieder gut wird.

Trotzdem Danke für die Einladung in den Club der Hoffnungslosen.

Mich hatte nur der erneute Anstieg der Infektionszahlen irritiert. Bereue nun aber direkt wieder, dass ich mich mit dem Thema erneut beschäftige. Da man handlungsunfähig ist, ist es einfach nur belastend.

Ich habe jetzt grad einen Artikel gelesen, da stand, dass die Pandemie insgesamt vermutlich 3 Jahre dauern wird und wir Mitten drin stecken würden.

Super Aussichten.

Hier ein Auszug aus dem Artikel:

„Auch die bisherigen Impfstoffe wirken gegen diese Virusvarianten nicht so gut wie gegen den ursprünglichen Erreger. Noch ist das kein Grund zur Sorge, doch das kann sich ändern. "Wir wissen noch nicht, welche molekularen Freiheitsgrade das Virus hat, wie schnell sich seine Eigenschaften verändern", sagt der Virologe Hartmut Hengel von der Uniklinik Freiburg. Er schätzt, dass diese Pandemie drei Jahre dauern wird, gerechnet von Ende des Jahres 2019 an. "Wir sind also mittendrin."“

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-koexistenz-herdenimmunitaet-1.5204895?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Falls der schon mal hier gepostet wurde: sorry!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

@Janoos hm.. mir lässt das Thema leider doch keine Ruhe.

Wenn man auf

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

nachschaut sinkt die Kurve an intensivmedizinidch behandelten COVID-19-Fällen.

Das widerlegt doch Dein vorheriges Argument und stützt eher meine These.

Oder wo liegt mein Denkfehler?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
vor 2 Stunden, Another_Cat schrieb:

Korrekturen, Aufklärungen für ein besseres Verständnis der Situation sind gewünscht.

Eine einfache Statistik: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

u.a. Gesamtzahl gemeldeter Intensivbetten: beginnend mit der täglichen Meldung dann natürlich irgendwann im Verlauf der Pandemie [bindend ab 16.04.20]. Als die höchsten Intensiv-SARS2-Fälle vermeldet wurden, war die Intensiv-Auslastung mit am niedrigsten. Interessanterweise geht die Anzahl an Intensivbetten laut dieser Statistik zumindest zurück, wohl mit dem Argument der pflegerischen Betreuungsmöglichkeiten. Dazu führe ich dann lediglich einen "Gegen"artikel auf: https://www.dkgev.de/dkg/presse/details/37-prozent-der-kliniken-muessen-intensivbetten-zeitweise-schliessen/ Aus dem Jahre 2019 wohlgemerkt. Theoretisch gibt es auch weitere Artikel aus dem Grippejahr 2018, und das "Geheule" der Krankenhäuser.

Zudem sollte man nicht vergessen das vor zwei, drei Jahren die Diskussion aufkam dass es zu viele KH in GER gibt, und diese halbiert werden sollen, usw. Einzelnachweis: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2019/juli/eine-bessere-versorgung-ist-nur-mit-halb-so-vielen-kliniken-moeglich

Mischnachweis Pflegepersonal / KH: https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/plusminus-corona-krankenhaus-100.html

Die Gesamtzahl der Verstorbenen im Jahr 2020 ist gestiegen, aber nicht unweit der Erwartungen. Und merkwürdigerweise wird sie immer in Relation mit einem Schnitt der Vorjahre gesetzt, anstatt auch mal in der Spitze die Spitze, usw., zu betrachten. Aber mühselig es auszuklamüsern, insbesondere für unmündige und unprofessionelle Bürger.; Altersgruppen, Ü100-Sterbefälle (sarkastisch) lasse ich mal außen vor.

Prinzipiell bin ich eh kein Befürwörter von Statistiken, die ich nicht selbst erhoben habe (wuha, welch Zitat), unabhängig von Pro oder Contra, und beispielhaft dafür auch wieder nur einzelne Artikel: https://www.focus.de/gesundheit/news/hohe-zahl-an-doppeldiagnosen-30-prozent-zufaellig-positiv-zahl-der-corona-patienten-in-kliniken-ueberschaetzt_id_12994057.html (zudem kommt natürlich immer der Aufwand der Quellenrückverfolgung)

Zitat: "Die Anzahl von Personen, die wegen des Coronavirus im Krankenhaus behandelt werden müssen, wird nach Recherchen der "Zeit" überschätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offizielle Statistik führt, sind nicht wegen Covid-19 in stationärer Behandlung, sondern wurden zufällig positiv getestet." Wobei ich natürlich auch die Zahl selbst dann anzweifele, usw. 

oder hier: https://www.presseportal.de/pm/9377/48408

Für die Maßnahmen und der Aufwand, der betrieben wird um einen gewissen Status Quo Aufrecht zu erhalten (subjektive Wahrnehmung) gibt es keinerlei Evidenz, sogar unabhängig von den aktuellen und Folge-Wirtschaftskosten/faktoren. Und zu behaupten es gebe keine Profiteure dieser "Krise" ist äußerst dumm. Problem ist es das wirklich fast Alle verrückt spielen, und danach lechzen wenn jemand 300,- Strafe zahlt weil er ein Eis 20m neben der Eisdiele schleckt (so im Frühjahr '20, usw.), geschweige denn vom Denunziantentum, und diese hirnverbrannten Idioten denken sich im "Recht", und das traurige dabei ist noch das sie es auch sind. Und das größere Problem wird sein, dass dieses Jahr, bzw. diese zwei Jahre (die es sicherlich Minimum werden) werden auch in den Geschichtsbüchern aus der Perspektive der Mehrheit verfasst. Und wenn SARS2 vergessen bzw. "besiegt" wurde, dann natürlich wegen den Maßnahmen, und den Impfungen, bis SARS3 und MERS2 an die Tür klopfen.

Aber Verzeihung für meinen (ausufernden) Input, da lässt es sich natürlich lieber mit den Nonsens-Aussagen eines Users leben, der ein Bild von "Tilo, du kannst doch nicht Freitag Abend so eine Frage stellen"-Brinkmann inne hat.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vor 35 Minuten, Another_Cat schrieb:

@Janoos hm.. mir lässt das Thema leider doch keine Ruhe.

Wenn man auf

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

nachschaut sinkt die Kurve an intensivmedizinidch behandelten COVID-19-Fällen.

Das widerlegt doch Dein vorheriges Argument und stützt eher meine These.

Oder wo liegt mein Denkfehler?

 

Wieso stützt das deine These? Die Reihenfolge ist immer dieselbe:

Die Steigerung der Infektionszahlen ist das erste, was man sieht. Es folgt eine höhere Auslastung der Intensivstationen. Und es endet mit einer höheren Anzahl an Todesfällen. Da steckt logischerweise immer ein gewisser zeitlicher Verzug hinter. Das ist dasselbe Schema, das man überall auf der Welt beobachten kann. Ist kein Hexenwerk. 

Jetzt gerade steigen die Infektionszahlen nur minimal, da wirst du nicht unmittelbar eine höhere Auslastung der Intensivstationen vernehmen. Außerdem sind viele Alten- und Pflegeheime schon komplett durchgeimpft, was uns ebenfalls sehr helfen wird. Also erstmal alles ganz entspannt.

Die Sorge bezüglich der Mutationen ist eher die, dass wenn wir zu viel und zu früh lockern, es dann eben doch noch diejenigen erwischt, die ebenfalls mit einer nicht unerheblichen Wahrscheinlichkeit schwere Verläufe haben, bevor diese die Möglichkeit für eine Impfung gehabt haben. Und das kann gut und gerne noch bis Ende Q2 dauern. Ab da sollte es aber besser werden, wenn wir uns nicht zwischenzeitlich irgendwelche Mutationen ins Land holen, die den Impfschutz stark beeinträchtigen (leider durchaus im Bereich des Möglichen). 

bearbeitet von Janoos
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.