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vor 5 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Von euch weiß doch bestimmt jemand, wieso ab Mitte März bis Ende April die täglich Infizierten so explodiert sind und dann wieder eingebrochen sind? 

Also im Zusammenhang mit Corona habe ich ja schon viel Verrücktes gehört, aber daß Infizierte explodiert sind ist mir neu. :lol:

 

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vor 6 Minuten, HerrRossi schrieb:

Also im Zusammenhang mit Corona habe ich ja schon viel Verrücktes gehört, aber daß Infizierte explodiert sind ist mir neu. :lol:

 

Du hast doch von deinem Vorposter gehört, dass weniger getestet wurde:
Viele Atomwaffentests an Infizierten ->  Viele Explosionen
Weniger Atomwaffentests an Infizierten -> Weniger Explosionen

:crazy:

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Suuuuper informativer Artikel, finanziert von 8 Milliarden GEZ-Gebühren, wiedergekäut vom Kampfblatt der bei der Penislänge zu kurz gekommenen.

"Jeder zweite Deutsche sorgt sich vor zweiter Corona-Infektionswelle"

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/ard-deutschlandtrend-corona-zweite-infektionswelle-sorge

Impliziert: Alles nur Getue, elende Angsthasen, außer falscher Genderung und Negerküssen gibt es keine Gefahren für die Menschheit.

Was fehlt, wäre wenigstens ein einziger sachlicher Artikel zum Thema.

Zum Beispiel, warum und wann käme eine zweite Welle, wie könnte man sie verhindern, wie verhielte man sich, wenn sie da wäre.

Aber da müßte man sich ja ins Thema einarbeiten, statt irgendwelche Uninformierten über irgendwas zu befragen und das von Unterbezahlten in eine Excel-Tabelle eintippen zu lassen. Hrmpf.

 

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vor 6 Stunden, tonystark schrieb:

1. Akt: Vertrauen schaffen. Hierzu eignet es sich, ein paar Allgemeinplätze von sich zu geben, die von niemandem ernsthaft in Frage gestellt werden, total banal sein dürfen aber so klingen sollten, als wüsste man Bescheid. Perfekt, um den wissenden Leser einzulullen, den unwissenden Leser vielleicht sogar zu beeindrucken und in jedem Falle Schutzschild und Aufmerksamkeitslevel herunterzufahren.

Ne, hier wollte ich nur das allgemeine Feindbild der Bakterien und vor allem der VIREN entkräften. Ich wollte herausstellen das wir eher in einer Kooperation mit ihnen Leben. 

vor 6 Stunden, tonystark schrieb:

2. Akt: Nahtloser Übergang in Teilwahrheiten und Strohmänner, die sich erst bei genauerem Hinsehen als fragwürdig erweisen:

Hier sehe ich keine Teilwahrheiten.

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

Da hat Corona kein Alleinstellungsmerkmal.

--> Und wer hat das behauptet?

Es wird so suggeriert.

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

Die eigene Immunabwehr ist und war in der Regel schon immer in der Lage ein Virus zuverlässig abzuwehren.

--> Ähm. Kommt ganz auf das Virus und das Immunsystem an, wa?

stimmt. Korrigiert.

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

4. Akt: Die perfide Suggestion - Hier wird eine weitere Trivialität ("Es gibt viele Mythen zum Coronavirus") geschickt so positioniert, dass sie als eine plausible (scheinbare) Entkräftung einer darauffolgenden tatsächlichen Wahrheit taugt. Im Prinzip eine Art Immunisierungsstrategie bzw. Präventivschlag ("nicht ich bin der, der an Märchen glaubt/Märchen verbreitet, sondern die dumme Masse!")

Ich weiß nicht was du hier siehst. Die Coronamythen, die durch die Zeitung wanderten waren teils unfassbar skurril. 

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

5. Akt: Das Meisterstück der dreisten Lüge.

Danke, aber das Coronavirus wäre bis heute nicht darin aufgetaucht, weil es höchstwahrscheinlich einer anderen Statistik (saison. Erkältungswelle etc.) zugeordnet worden wäre. Ich sehe keine Übersterblichkeit einer Superseuche. Es sind teils punktuell wöchentliche Ausreißer, die du nahezu jedes Jahr findest. 

Im übrigen kann und wird mal in einem Jahr eine Übersterblichkeit auftreten, die aber so marginal erscheint, das man es dann wohl eher als eine natürliche Schwankung wahr nimmt.  

 

vor 7 Stunden, tonystark schrieb:

6. Akt: Der scheinbare Beweis als Schlussakt

Es soll in den USA ein katastrophaler Zustand herrschen und demnach schau ich auf die Sterblichkeitsstatistik im Vergleich zum Vorjahr. Und laut der Definition einer Katastrophe erwarte ich das mir da sofort etwas auffällt.  

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vor 13 Stunden, Benutzernameundso schrieb:

Von euch weiß doch bestimmt jemand, wieso ab Mitte März bis Ende April die täglich Infizierten so explodiert sind und dann wieder eingebrochen sind? 

Vielleicht, weil die getroffenen Maßnahmen (Abstand halten, Großveranstaltungen absagen usw.) wirklich etwas gebracht haben ?!
Da sich das Ergebnis einer Maßnahme erst mit einer 2 Wöchigen Verspätung zeigt, ist ein Anstieg bis Ende April nicht so ungewöhnlich.
Dauerte einfach bis die Kontaktketten vollständig unterbrochen worden sind und die Menschen sich wirklich an alle Maßnahmen gehalten haben...

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vor 9 Stunden, ElCurzo schrieb:

Ne, hier wollte ich nur das allgemeine Feindbild der Bakterien und vor allem der VIREN entkräften. Ich wollte herausstellen das wir eher in einer Kooperation mit ihnen Leben. 

Hier sehe ich keine Teilwahrheiten.

Es wird so suggeriert.

stimmt. Korrigiert.

Ich weiß nicht was du hier siehst. Die Coronamythen, die durch die Zeitung wanderten waren teils unfassbar skurril. 

Danke, aber das Coronavirus wäre bis heute nicht darin aufgetaucht, weil es höchstwahrscheinlich einer anderen Statistik (saison. Erkältungswelle etc.) zugeordnet worden wäre. Ich sehe keine Übersterblichkeit einer Superseuche. Es sind teils punktuell wöchentliche Ausreißer, die du nahezu jedes Jahr findest. 

Im übrigen kann und wird mal in einem Jahr eine Übersterblichkeit auftreten, die aber so marginal erscheint, das man es dann wohl eher als eine natürliche Schwankung wahr nimmt.  

 

Es soll in den USA ein katastrophaler Zustand herrschen und demnach schau ich auf die Sterblichkeitsstatistik im Vergleich zum Vorjahr. Und laut der Definition einer Katastrophe erwarte ich das mir da sofort etwas auffällt.  

Offenkundig fällt einem sofort etwas auf. Ändern Fakten was an deiner Meinung oder suchst du nach alternativen Fakten damit du deine Meinung behalten kannst? 

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https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/corona-partys-studenten-usa-ansteckung-covid-19

Eine Prise natürliche Selektion

Die Sache ist nur die, dass diese Studenten wahrscheinlich wohlhabende Eltern haben und sich eine Krankenversicherung leisten können. Anders als die alten Leute, die dann von solchen Vollidioten angesteckt werden.

bearbeitet von MrNicestGuy

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Gast

@Shao wie gehst du denn aktuell mit der Situation um ? Besuchst du zB deine Eltern ? Hast du arbeitsbedingt zB auch das Problem, dass Mindestabstände manchmal schwierig einzuhalten sind ? Wie sieht es mit der Angst vor einer Infektion aus, wie gehst du damit um ?

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vor 28 Minuten, MrNicestGuy schrieb:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-07/corona-partys-studenten-usa-ansteckung-covid-19

Eine Prise natürliche Selektion

Die Sache ist nur die, dass diese Studenten wahrscheinlich wohlhabende Eltern haben und sich eine Krankenversicherung leisten können. Anders als die alten Leute, die dann von solchen Vollidioten angesteckt werden.

Ich wäre ja dafür, daß man diese Leute, die es in nur leicht abgeschwächter Form bei uns ja auch zur Genüge gibt, und die mit ihrem sorglosen Verhalten andere gefährden, einfach wegfängt und ins nächste Stadium sperrt, bis Antikörper im Blut nachweisbar sind.

Andererseits, solange der Staat zuläßt, daß in der Nähe von Nichtrauchern geraucht werden darf und dadurch jährlich 3000 Unbeteiligte getötet werden, während sich gleichzeitig 120000 Raucher jährlich selbst umbringen, ist es schwierig, überhaupt ein allgemeines Bewußtsein dafür zu schaffen, daß ein vermeidbares Todesrisiko doof ist.

 

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vor 3 Stunden, Shao schrieb:

Das ist einer der grössten Haufen gequirlter relativierter Scheisse, die ich je gehört habe.

Du willst mich hier absichtlich missverstehen, in dem du ein Szenario anführst wo Populationen aufeinander Treffen welche über Jahrtausende voneinander getrennt waren. Natürlich entwickeln sich Viren innerhalb einer Population weiter oder neu. Das ist aber einer Ausnahme und ein seltenes Ereignis, was heute in unseren vernetzen Welt so gut wie gar nicht mehr vorkommt und auch damals sehr selten war. Davon habe ich nicht gesprochen. Ihr wollt meine Sätze nur absolut einordnen, denn nur so sind sie angreifbar. 

 

 

vor 3 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Offenkundig fällt einem sofort etwas auf. Ändern Fakten was an deiner Meinung oder suchst du nach alternativen Fakten damit du deine Meinung behalten kannst? 

 

Ich habe keine abschließende Meinung zum Thema Corona.  

 

Ihr sucht und screent euch doch auch die Informationen die eurem Weltbild entsprechen. Viele haben hier auch eine vorgefertigte Meinung und präsentieren sich intolerant und verschlossen. Sagt man in der Psychotherapie nicht, dass man da weiter machen soll wo Menschen anfangen Emotional zu reagieren?  Wird hier nicht, aus welcher Motivation heraus  auch immer, ein Wunder Punkt entblößt, den es zu schützen gilt?

bearbeitet von ElCurzo
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Wat? Nene. Deine Argumentation ist nicht schlüssig.

Im Fall Corona sind wir die neue Population. Neuer Erreger. Keine Immunität. Also... Wenn man deine Ausführung da nimmt widersprichst du dem mainstream gar nicht. Du stimmt ihm zu. Du kehrst nur die Folgerung daraus um. "Neuer Erreger also keine Immunität also ist Corona ungefährlich" eh wat. Ne. Logischer bruch. 

 

Und zum wunden Punkt. War überhaupt nicht die Frage. Du hast gesagt man müsste in den USA einen deutlichen Effekt sehen wenn es so Katastrophal sei wie die Medien behaupten. 

Dir wird eine Quelle gezeigt in der du diesen Effekt deutlich sieht. 

Ergo müsstest du nach deiner eigenen Argumentation ja anhand des Effekts sehen dass es in den USA gerade schlimm ist. 

Du ignorierst das und kommst mit Emotionen. 

Wieder ein logischer bruch. 

Ergo hast du ne Meinung und Fakten und Logik sind dir egal. Ist ja auch ok. Kann man ja dann so festhalten. 

Aber dann Dreh das halt nicht um. Den schuh musst du dir dann schon selbst anziehen. 

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Zitat
vor 3 Stunden, ElCurzo schrieb:

Du willst mich hier absichtlich missverstehen, in dem du ein Szenario anführst wo Populationen aufeinander Treffen welche über Jahrtausende voneinander getrennt waren. Natürlich entwickeln sich Viren innerhalb einer Population weiter oder neu. Das ist aber einer Ausnahme und ein seltenes Ereignis, was heute in unseren vernetzen Welt so gut wie gar nicht mehr vorkommt und auch damals sehr selten war. Davon habe ich nicht gesprochen. Ihr wollt meine Sätze nur absolut einordnen, denn nur so sind sie angreifbar. 

 

 

Nein, ich hab die Allgemeinplätze angegriffen, die du gebracht hast. Viren entwickeln sich ständig in einer Population weiter, deswegen haben wir ja dauernd Grippewellen. Neuartige Grippeviren sind meist von Schweinen, Mäusen oder Vögeln importiert. Die Cross-Spezies Entwicklung bedeutet nichts anderes, als das die gesamte Welt einem neuartigen Virus ausgesetzt wird. 

Die Trennung der Populationen ist weiterhin gegeben, weil Viren einen Wirt nicht befallen. Eine Mutation, die einen Sprung Cross-Spezies schafft, wie eben bei SARS-COV1 und SARS-COV2 sind genau solche Sprünge, bei denen eine theoretische Barriere eingerannt wird, weil auf einmal ein Rezeptor in einer Spezies nun auch befallen werden kann, was vorher nicht möglich war. 

Durch unsere quasi Verbindung weltweit können wir von einer Trennung nicht mehr ausgehen. Und genau da liegt ja der Problemfaktor: Die Barrieren, die du ansprichst, existieren nicht mehr, ein Virus dass uns befällt, weil es eine Grenze bricht über Mutation, ist somit sehr schnell, wenn es entsprechend virulent ist, weltweit verbreitet. 

Wo wir früher sagen konnten: Das sind eben Inseleffekte, ist jetzt mit einem Schlag die ganze Welt. Wir alle sind die neue Population und die Grenze ist auf molekularer Ebene anstatt räumlicher Natur. 

vor 3 Stunden, ElCurzo schrieb:

 

Ihr sucht und screent euch doch auch die Informationen die eurem Weltbild entsprechen. Viele haben hier auch eine vorgefertigte Meinung und präsentieren sich intolerant und verschlossen. Sagt man in der Psychotherapie nicht, dass man da weiter machen soll wo Menschen anfangen Emotional zu reagieren?  Wird hier nicht, aus welcher Motivation heraus  auch immer, ein Wunder Punkt entblößt, den es zu schützen gilt?

Bei mir nicht. Wenn ich Daten finde, die mir sagen würden: Hey, Frank, du liegst halt einfach falsch, das Virus ist super harmlos und birgt wenig Gefahren, wäre das geil. Das passiert auch sehr oft. Und dann prüft man die Daten und sieht halt "Scheisse, ist nicht so belastbar." Oder aber Sample zu klein, oder Fehler in der Statistik. Das passiert auch auf der anderen Seite, aber generell haben wir da ein paar ungeklärte Fragen, gerade was Langzeiteffekte angeht, die bisher niemand beantwortet. Die Gefahr ist aber da und wahrscheinlich, da wir ja bereits ein ähnliches Virus kannten, das eben viel aggressiver war. SARS1. Inzwischen wissen wir, das SARS2 wirklich ähnlich zu SARS1 ist, nur bei weitem nicht so irre aggressiv. Es sagt uns aber leider auch: Die Langzeitfolgen werden mit großer Wahrscheinlichkeit ähnlich sein. Und da sehe ich im Moment nicht, dass wir uns ansatzweise dem Risiko entsprechend verhalten. 

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vor 22 Stunden, IronM schrieb:

Wahrscheinlich weniger getestet. Mit den Tests bzw. mit dem Umgang dieser, kannst du dir alle Zahlen herbeizaubern, die man will. Deswegen frage ich mich schon, ob das hier so viele Leute immer noch nicht begriffen haben. Die einzigen halbwegs verlässliche Zahlen sind die Sterbezahlen. Am genausten ist die Übersterblichkeit, hier muss man jedoch noch die Folgen des shutdowns einbeziehen. 

Das stimmt immer noch nicht und wird auch nie stimmen, ich frage mich woher solche Ideen kommen. Die Testungen sind massiv angestiegen, sind dann kurz gesunken in KW16, dann wieder gestiegen. Seitdem sind sie mehr oder weniger konstant. 

Die Anzahl Positiver an den Tests ist ist während der Explosion gestiegen, dann aber während des Lockdowns und darüber hinaus gesunken. 

Seite 11: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-07-01-de.pdf?__blob=publicationFile

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vor 52 Minuten, Shao schrieb:

Das stimmt immer noch nicht und wird auch nie stimmen, ich frage mich woher solche Ideen kommen. Die Testungen sind massiv angestiegen, sind dann kurz gesunken in KW16, dann wieder gestiegen. Seitdem sind sie mehr oder weniger konstant. 

Die Anzahl Positiver an den Tests ist ist während der Explosion gestiegen, dann aber während des Lockdowns und darüber hinaus gesunken. 

Seite 11: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-07-01-de.pdf?__blob=publicationFile

was ist dann die Erklärung

Fakt ist, dass man die Infizierten locker erhöhen kann wenn mehr testet. Allein schon wenn niemand infiziert ist, hat man Falsch-Positive. Sprich selbst bei 0 Infizierten erhöht sich die Zahl der (vermeintlich) Infizierten.

 

Was die Übersterblichkeit mit USA angeht, wäre es sinnvoll die kumulative Daten zu haben bis zu dem heutigen Tag und diese mit denen vom letzten Jahr zu vergleichen. Wenn man sich die Jahresdaten anschaut, schaut es so aus als ob die Zahl mehr oder weniger wie im Jahr davor ist, sprich keine Übersterblichkeit, auch wenn es ein kurzes Peak gab, welcher dann aber höchstwahrscheinlich (leider nicht mehr auf dem Paper zu sehen, hmm warum wohl) sehr schnell (natürlich nur wegen den Maßnahmen) heruntergegangen ist.

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Gast

Habe mal extra einen Link zur staatlichen Fakenewspresse ausgesucht:

Zitat

Hätte man das Sars-Cov-2-Virus Anfang 2019 schon gekannt, hätte man es schon im März 2019 in Spanien finden können, vielleicht aber auch in anderen großen Weltmetropolen. Eine Studie aus Barcelona legt das nahe.

https://www.mdr.de/wissen/corona-barcelona-abwasser-maerz-zwanzigneunzehn-100.html

Man sollte noch genauer in der Schei*e wühlen

bearbeitet von Gast

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vor 6 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Im Fall Corona sind wir die neue Population. Neuer Erreger. Keine Immunität.

Aber es hat sich doch mittlerweile herausgestellt, dass der Erreger nicht gänzlich neu, sondern eine Rekombination/Mutation aus der bekannten Familie der Coronaviren ist. Viele Patienten haben trotz einer Infektion keine Symptome, was doch deutlich dafür spricht, dass Teile des Virus dem Immunsystem schon bekannt waren. (Hintergrundimmunität)

 

vor 6 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Dir wird eine Quelle gezeigt in der du diesen Effekt deutlich sieht. 

Ja, mir wird eine Grafik gezeigt die eine punktuelle Übersterblichkeit darstellt. Ich zweifle die Quelle nicht an und die Übersterblichkeit ist für diesen Zeitraum fakt. Aber so sehr beeindruckt bin ich davon auch nicht. Wäre der Coronavirus bis heute unbekannt, hätten diese Wochen ausgereicht um den Ausbruch einer Unbekannten Seuche auszurufen? Und hier sag ich ganz klar "Nein" - Die Zahlen liegen doch zu nahe beisammen.

2020 - Sterblichkeit (max) von 57500 

2018 - Sterblichkeit (max) von 52500

Man hätte es womöglich als etwas schwerere Grippewelle abgetan. 

 

Ein Katastrophenszenario stelle ich mir einfach anders und deutlicher vor. Wahrscheinlich ist das Wort "Katastrophe" mittlerweile so inflationär benutzt worden, dass es neu definiert werden muss. # 

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Am 2.7.2020 um 09:44 , Doc Dingo schrieb:

Wenn ich jetzt @tomatosoup Frage warum Hopp ein "Hurensohn" ist, Verstoße ich dann gegen den Hinweis des Mods? Weil indirekt hat ja Hopp mit Corona zu tun wegen Impfstoff und CureVac.

Keine Ahnung, was da alles für Posts gelöscht wurden. Ich hätte das "HuSo" von Anfang an in Anführungszeichen schreiben sollen. Was den Fussball angeht, halte ich es für schizophren, wenn BVB-Leute dem Hopp quasi vorwerfen, er wäre Kapitalist, wohingegen bspw. der BVB Tradionsverein sei (is klar, als börsennotierter Verein...). Und das dann als Projektsfläche für Schlachten rund um den Fussball genommen wird.

Ist halt ein Beispiel für die teilweise Irrationalität.

Warum Hopp bei CureVac die Sache gestoppt hat, weiß man nicht. Ich vermute, der hat ehrliches Interesse an dem Unternehmen, genauso wie der ehrliches Interesse an der TSG Hoffenheim hat.

Mir tut nur die Mutter leid, wahrscheinlich lebt die aber auch nicht mehr.

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vor 2 Stunden, IronM schrieb:

Was die Übersterblichkeit mit USA angeht, wäre es sinnvoll die kumulative Daten zu haben bis zu dem heutigen Tag und diese mit denen vom letzten Jahr zu vergleichen. Wenn man sich die Jahresdaten anschaut, schaut es so aus als ob die Zahl mehr oder weniger wie im Jahr davor ist, sprich keine Übersterblichkeit, auch wenn es ein kurzes Peak gab, welcher dann aber höchstwahrscheinlich (leider nicht mehr auf dem Paper zu sehen, hmm warum wohl) sehr schnell (natürlich nur wegen den Maßnahmen) heruntergegangen ist. 

image.png.2958ce178fbed31b8e4ab1bc14a85e06.png

Ich gebe zu, das erfordert eine gewisse mathematische Transferleistung, aber schau mal: Im Jahr 2019 lag die Mortalität ausnahmslos unter dem zu erwartenden Mittel (die orange Linie). Im Januar sogar verhältnismäßig deutlich. 2020 tat sie das zwar im Januar auch, allerdings nur relativ knapp. Dafür lag sie im April und Mai DEUTLICH darüber. Was in Gottes Namen geht in deinem Kopf vor, das dich auch nur in Erwägung ziehen lässt, die Mortalität könne mehr oder weniger so hoch sein wie im Vorjahr? Was lässt dich ernsthaft denken, kumuliert könne es keine Übersterblichkeit geben? Die Fläche über der orangenen Linie ist auf den ersten Blick erkennbar deutlich größer als der weiße Leer-Raum im Januar/Februar...

vor 17 Minuten, ErBehaartAuf schrieb:

Habe mal extra einen Link zur staatlichen Fakenewspresse ausgesucht:

https://www.mdr.de/wissen/corona-barcelona-abwasser-maerz-zwanzigneunzehn-100.html

Man sollte noch genauer in der Schei*e wühlen

Und was soll das jetzt beweisen?

Selbst wenn die Studie Recht haben sollte (hier wäre ich erst mal sehr skeptisch, da a) nicht peer-reviewed b) die RNA nicht sequenziert werden konnte c) nur in einer einzigen Abwasserprobe ein positives Ergebnis vorlag und d) dieses Positiv-Ergebnis, wenn es sich denn als korrekt erweisen sollte, auch ein Verschmutzungsartefakt durch Fledermauskot sein könnte (kein allzu abwegiges Szenario, dass eine Fledermaus, die ein ähnliches Sarbecovirus in sich trägt, bspw. in ein offenes Klärbecken scheißt), sprechen doch die bisher durchgeführten Antikörperstudien eher dagegen, dass das Virus in dieser Form schon in irgendeinem epidemiologisch relevanten Maßstab seit März 2019 unter Menschen grassiert.

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vor 40 Minuten, ElCurzo schrieb:

Aber es hat sich doch mittlerweile herausgestellt, dass der Erreger nicht gänzlich neu, sondern eine Rekombination/Mutation aus der bekannten Familie der Coronaviren ist. Viele Patienten haben trotz einer Infektion keine Symptome, was doch deutlich dafür spricht, dass Teile des Virus dem Immunsystem schon bekannt waren. (Hintergrundimmunität)

 

Ja, mir wird eine Grafik gezeigt die eine punktuelle Übersterblichkeit darstellt. Ich zweifle die Quelle nicht an und die Übersterblichkeit ist für diesen Zeitraum fakt. Aber so sehr beeindruckt bin ich davon auch nicht. Wäre der Coronavirus bis heute unbekannt, hätten diese Wochen ausgereicht um den Ausbruch einer Unbekannten Seuche auszurufen? Und hier sag ich ganz klar "Nein" - Die Zahlen liegen doch zu nahe beisammen.

2020 - Sterblichkeit (max) von 57500 

2018 - Sterblichkeit (max) von 52500

Man hätte es womöglich als etwas schwerere Grippewelle abgetan. 

 

Ein Katastrophenszenario stelle ich mir einfach anders und deutlicher vor. Wahrscheinlich ist das Wort "Katastrophe" mittlerweile so inflationär benutzt worden, dass es neu definiert werden muss. #  

Eine schwere Grippewelle im April/Mai. Soso.

Das ganze ist ein hanebüchen absurdes Fiktivszenario. WENN das Ganze wirklich als Grippewelle abgetan worden WÄRE, dann hätte es auch vermutlich keine größeren Eindämmungsmaßnahmen gegeben. Und wenn es die nicht gegeben hätte, wäre die Übersterblichkeit wohl noch ein ganzes Stück höher ausgefallen, sodass spätestens dann auch der größte Alpha-Kevin bemerkt hätte, dass da irgendwas nicht normal sein kann.

Dazu begehst du den weiteren Fehler, deine eigene Unwissenheit auf die Mitarbeiter von Gesundheitsbehörden zu projizieren. Welche neue "Seuche" (dieses Wort hast hier bisher m. W. nur du gebraucht, auch wieder so eine Strohmann-Stichelei) würde denn sofort überall gleichzeitig in gleicher Intensität auf einem Viertel-Kontinent auftreten? Und welcher halbwegs brauchbare Mitarbeiter einer Gesundheitsbehörde würde das erwarten? Glaubst du im Ernst, man würde Seuchenüberwachung betreiben, indem man die Sterbezahlen auf der gesamten Landesebene (wir sprechen hier von den USA!) "überwacht", die dazu noch einen Meldeverzug von Wochen bis Monaten aufweisen? Nein, man würde erwarten, dass neue Krankheiten zuerst punktuell auftreten und sich dann mehr oder weniger chaotisch in Clustern verbreiten. Wenn also bspw. in New York City SO ETWAS hier aufgetreten wäre, ohne dass man um SARS-CoV-2 gewusst hätte, wäre GARANTIERT jemand stutzig geworden und hätte sich NICHT gedacht "Ach, das ist nur ein statistisches Artefakt für NYC. Kein Grund zur Panik! Bestimmt sterben dafür in Oklahoma zufällig gerade 6000 Leute weniger pro Woche, sodass sich das auf Bundesebene schon wieder ausgleicht":

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https://www.nytimes.com/interactive/2020/04/27/upshot/coronavirus-deaths-new-york-city.html

Nur mal so aus Neugier: Was meinst du eigentlich, wie das Virus in China entdeckt wurde?

Indem man bei einer Routine-Blutuntersuchung zufällig unterm Mikroskop einen verdächtig gespikten Fremdkörper gesehen hat? Oder vielleicht eher, weil es zu einer verdächtigen statistischen Häufung von seltsamen Lungenerkrankungen mit schwerem Verlauf gekommen ist? Ob das nun ein Statistiker oder ein "Praktiker" entdeckt hat, sei dahingestellt, aber Tatsache ist (auch wenn es dumm klingt): Wenn das Virus nicht entdeckt worden wäre, wäre es entdeckt worden! Weil es seine Folgen eben NICHT zu übersehen sind.

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vor 14 Stunden, IronM schrieb:

was ist dann die Erklärung

Fakt ist, dass man die Infizierten locker erhöhen kann wenn mehr testet. Allein schon wenn niemand infiziert ist, hat man Falsch-Positive. Sprich selbst bei 0 Infizierten erhöht sich die Zahl der (vermeintlich) Infizierten.

 

Was die Übersterblichkeit mit USA angeht, wäre es sinnvoll die kumulative Daten zu haben bis zu dem heutigen Tag und diese mit denen vom letzten Jahr zu vergleichen. Wenn man sich die Jahresdaten anschaut, schaut es so aus als ob die Zahl mehr oder weniger wie im Jahr davor ist, sprich keine Übersterblichkeit, auch wenn es ein kurzes Peak gab, welcher dann aber höchstwahrscheinlich (leider nicht mehr auf dem Paper zu sehen, hmm warum wohl) sehr schnell (natürlich nur wegen den Maßnahmen) heruntergegangen ist.

Ja, aber genau wegen dieser möglichen falsch positiven Signale benutzt man mehr als ein Gen. Dadurch minimiert man das. Nahezu alle Problemfälle haben nur auf das E Gen getestet, was fahrlässig ist. Man testen auf mehrere Gene. 

 

Ich würde mich auf Übersterblichkeit nicht unbedingt verlassen, solange wir nicht Zahlen zu allem möglichen anderen Kram haben. Etwas was schnell vergessen wird: Es wird ja nicht nur das Coronavirus eingedämmt, sondern jedes respiratorisch übertragene Virus, wenn man in den Lockdown geht. Dazu kommen reduzierte Zahlen was Unfälle angeht usw.

 

Wenn am Ende des Jahres noch genug Babies dazukommen, kann die Menge der Bevölkerung sogar steigen 😉

vor 11 Stunden, ElCurzo schrieb:

a, mir wird eine Grafik gezeigt die eine punktuelle Übersterblichkeit darstellt. Ich zweifle die Quelle nicht an und die Übersterblichkeit ist für diesen Zeitraum fakt. Aber so sehr beeindruckt bin ich davon auch nicht. Wäre der Coronavirus bis heute unbekannt, hätten diese Wochen ausgereicht um den Ausbruch einer Unbekannten Seuche auszurufen? Und hier sag ich ganz klar "Nein" - Die Zahlen liegen doch zu nahe beisammen.

2020 - Sterblichkeit (max) von 57500 

2018 - Sterblichkeit (max) von 52500

Man hätte es womöglich als etwas schwerere Grippewelle abgetan. 

Ohne den Lockdown sähen diese Zahlen allerdings völlig anders aus. Hätten wir UK oder Belgiens Kennziffer, wären wir alleine mit SARS-COV-2 auf diesem Niveau. Und auch dort gab es Lockdowns. Rechne einfach mit dem Lower Bound der IFR Schätzungen von 0.5% und stell dir vor, es wird tatsächlich 60% der Bevölkerung krank. Hier in DE. Da kommst du auf ca. eine Viertelmillion Tote. Plus Probleme mit dem Gesundheitssystem, die dann auftreten würden. 

 

vor 12 Stunden, ErBehaartAuf schrieb:

Man sollte noch genauer in der Schei*e wühlen

Sollte man tatsächlich, die Studie hat nämlich ein interessantes Problem. Was dort gefunden wurde, sind die sog. IP2 und IP4 Targets der RT-PCR, nicht die E Gen, N Gen oder rdrp Targets. Letztere sind absolut spezifisch für SARS-COV-2. Diese letzteren wurden in Barcelona im Januar gefunden, was absolut denkbar ist. Im März 2019 aber nicht. Dort haben nur die Ip2 und IP4 Targets reagiert. Das ist insofern seltsam, als dass diese zwar einigermaßen sensibel sind, aber eben alle drei anderen Targets nicht gefunden wurden. IP2 und IP4 rdrp Targets sollen sehr sensibel sein, aber so genau kanns auch keiner sagen. 

Ich würde da nochmal auf Re-Tests hoffen und vielleicht auch mal ein bisschen weitergehende Forschung und Seqenzierung, da aus der Studie nicht ersichtbar ist, ob sie das Ergebnis auch direkt mehrfach überprüft haben. Ich hätte bspw. das Ergebnis lieber nochmal an ein anderes Labor geschickt und nachgefragt, ob die zum gleichen Schluss kommen. Also, dass ein Teil der Tests anspringt, diejenigen die aber eine höhere False Positive Rate haben, negativ sind, ist seltsam. 

Erstmal mit Vorsicht genießen. Der Rest ist ja schlüssig und bis Januar zeigt sich ja auch, dass alle Tests anspringen.

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