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Deutschland hat die Pandemie aber anscheinend sehr gut im Griff. Es wird getestet wie Sau, und die Hotspots scheinen unter Kontrolle. 

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Gast
vor einer Stunde, tonystark schrieb:

8. Wieso eigentlich plötzlich Japan? Taugt Schweden nicht mehr als Musterbeispiel für Insel der Glückseligen? Ach ja, richtig, da war was...

Doch das tut es 😁

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Weil sie deutlich mehr Tote je 100.000 EW haben,  weil die Wirtschaft dort genauso hart getroffen wurde wie die unsere oder weil sogar Anders Tegnell inzwischen geäußert hat, dass ein restriktiverer Weg für sein Land möglicherweise besser gewesen wäre?

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vor 11 Stunden, TimComeOn schrieb:

Deiner Logik nach sollte man Morphin, Crack, Speed, Kokain, Heroin legalisieren. Weil eben jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist. Deine Logik ist, milde gesagt nicht ganz schlüssig.

Sollte man auch, zumindest massiv entkriminalisieren und User entsprechend statt zu bestrafen, mit sofortigen Hilfsmassnahmen bedecken. Der Effekt in Portugal war massiv, als sie diesen Schritt gegangen sind. 

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vor 2 Stunden, tonystark schrieb:

Immer lustig, wenn diejenigen, die der Regierung am allerwenigsten vertrauen, fordern, dass die Regierung doch bitte darauf vertrauen soll, dass die Menschen ihr vertrauen.

Das ich unserer Regierung nicht traue ist Deine Interpretation meiner Beiträge. Ich habe das nie geschrieben und fühle mich in Deutschland gut und sicher aufgehoben. 

 

Mit deinem Statement beschreibst du eher deine eigene individuelle Starrsichtigkeit und ein damit verbunden verschlossenes und striktes persönliches Weltbild. Du trennst/spaltest die Menschen. Dein Leitsatz ist "Entweder für oder gegen Mich". 

 

Grade unangenehme und abweichende Thesen sind die unabdingbare Essenz einer funktionierenden Demokratie und eines Rechtsstaats. Die Menschen müssen zusammen kommen und darüber diskutieren. Es muss ein Austausch stattfinden. Ist das nicht mehr möglich, bricht das Fundament einer solchen Ordnung. Hier sehe ich tatsächlich eine Gefahr, die mir vor der Coronakrise nicht in der Deutlichkeit bewusst war.

 

Ergo. Ich sehe, im Gegensatz zu Dir, hier keinen Widerspruch, sondern eine essentielle Notwendigkeit solche Fragen und Ansichten teilen zu müssen, grade weil man der Regierung und dem System vertraut. Das ist für mich unabdingbar miteinander Verknüpft!  

 

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6 Wochen echte Ausgangssperre in Melbourne und geschlossene Grenzen zu den Nachbarstaaten (können Kängurus eigentlich Corona übertragen?)

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-07/australien-melbourne-lockdown-ausgangssperre

Und hier kriegen die Leute einen Herzkasper, weil sie beim Virenverteilen im Laden einen Mundschutz tragen müssen.

(ObRant: Neulich am Badesee, anderthalb Meter breiter Zugang ins Wasser (daneben durch Gebüsch unzugänglich). Links und recht steht jeweils ein (mittelalter) Mann und schreit zu seinem Freund auf der anderen Seite. Ich stelle mich im Abstand hin und gebe zu erkennen, daß ich ins Wasser will. Nichts passiert, die reden weiter. Ich drücke mein Verlangen verbal aus. Einer der beiden macht eine einladende Geste durch die ein Meter breite Gasse zwischen den beiden. Ich erkläre ihm, daß ich nicht durch ihre Atemwolke laufen will. Der einladende Idiot empört sich dann prompt über Unterstellung, er hätte eine Atemwolke. Was für ein ignorantes Arschloch, das sich seit einem Vierteljahr konsequent weigert, jegliches Wissen und jegliche Vorschriften zu Corona zur Kenntnis zu nehmen. Man müßte sowas wie die Nachschulung beim Führerschein auch für solche Leute einführen. Hätte ich den beiden Hirnamputierten erklärt, daß sie selbst schon gegen das Abstandsverbot verstoßen und mit der Blockade des Zugangs ziemlich asozial sind, wäre der Gesamtvorgang wohl in der Tagesschau gekommen, allein schon wegen der Anzahl der nötigen Einsatzfahrzeuge. Deutschland hat einfach reines Glück, daß nur die zwei Drittel oder Hälfte der Bevölkerung aus solchen Geisteskranken besteht und der denkende Rest das mit Überkompensation ausgleicht.)

bearbeitet von HerrRossi
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vor 4 Stunden, ElCurzo schrieb:

Das ich unserer Regierung nicht traue ist Deine Interpretation meiner Beiträge. Ich habe das nie geschrieben und fühle mich in Deutschland gut und sicher aufgehoben. 

 

Mit deinem Statement beschreibst du eher deine eigene individuelle Starrsichtigkeit und ein damit verbunden verschlossenes und striktes persönliches Weltbild. Du trennst/spaltest die Menschen. Dein Leitsatz ist "Entweder für oder gegen Mich". 

 

Grade unangenehme und abweichende Thesen sind die unabdingbare Essenz einer funktionierenden Demokratie und eines Rechtsstaats. Die Menschen müssen zusammen kommen und darüber diskutieren. Es muss ein Austausch stattfinden. Ist das nicht mehr möglich, bricht das Fundament einer solchen Ordnung. Hier sehe ich tatsächlich eine Gefahr, die mir vor der Coronakrise nicht in der Deutlichkeit bewusst war.

 

Ergo. Ich sehe, im Gegensatz zu Dir, hier keinen Widerspruch, sondern eine essentielle Notwendigkeit solche Fragen und Ansichten teilen zu müssen, grade weil man der Regierung und dem System vertraut. Das ist für mich unabdingbar miteinander Verknüpft!  

 

Herrlich. Der eigentlichen Kernfrage "wäre der japanische Weg für uns nicht besser gewesen" weichst du komplett aus, indem du sämtliche inhaltlichen Argumente dazu konsequent ignorierst und dich in einem Roman an der einzigen meiner Äußerungen abarbeitest, die eher mit einem Augenzwinkern zu verstehen war. Zunächst einmal präzisiere ich für dich:

Diejenigen, die der Regierung in bezug auf ihr Management der Corona-Krise einschl. Krisenkommunikation und der zugrundeliegenden Prämisse, dass das Virus ein erhebliches Gefahrenpotenzial in sich birgt, am wenigsten vertrauen, [...].

Ob du dich hier in bezug auf andere Aspekte sicher oder gut aufgehoben fühlst, oder ob du der Regierung grundsätzlich ver- oder misstraust, war hier nicht mein Punkt, hier geht es um den Umgang mit SARS-CoV-2. An dieser Stelle halte ich dich (das ist zugegeben nur mein Bauchgefühl) dann doch noch für etwas differenzierter als bspw. IronM&Co. Vielleicht gibst du dir aber auch bloß mehr Mühe, hier so zu wirken.

Nun zum Inhaltlichen: Für den belehrenden Charakter deines Beitrages ist er argumentativ ziemlich brüchig. Zunächst einmal bin ich auf die Gehirnverrenkungen gespannt, mit denen du mir sicher erklären kannst, wie du einerseits der Regierung unterstellst, nicht objektiv zu sein, sondern worst-case-Propaganda in bezug auf die Gefährlichkeit des Virus zu verbreiten - ihr gleichzeitig aber hohes Vertrauen schenkst und dieses Vertrauen dann dadurch zeigst, dass du mit "kritischen" (natürlich objektiven, weil du es bist!) Einwürfen wie z. B. "aber Japan...", "aber Viren haben uns erst zu dem gemacht, was wir sind", "aber in den USA wäre unter dem völlig abwegigen Szenario, dass niemand das Virus entdeckt hätte und man die statistischen Auffälligkeiten in den lokalen und landesweiten Sterbestatistiken in bezug auf Höhe und Zeitpunkt der Überschussmortalitäten ignoriert hätte und bei der Überwachung neuer Infektionskrankheiten erst so lange mit Eindämmungsmaßnahmen warten würde, bis die Sterbezahlen in einem noch laufenden Jahr bereits höher sind als die in einem bereits abgeschlossenen, gar nicht aufgefallen, dass es eine Pandemie gab" notwendige  und sinnvolle Debatten entfachst:

Am 5.4.2020 um 22:09 , Gast schrieb:

Es bestätigt mich persönlich.

Staat und Medien bilden eine Symbiose bzgl. Corona. Es findet keine objektive Berichterstattung statt, sondern es ist eine Form der Propaganda, der sich auf das "worst case Scenario" bezieht.

Außerdem: Dass mein Leitsatz sei "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!" ist deine Interpretation meiner Beiträge. Ich habe das nie geschrieben und sehe auch keinen logischen Zusammenhang: Wenn ich das Gefühl habe, dass du der Regierung (in bezug auf das Krisenmanagement) nicht vertraust, heißt das doch lange nicht, dass ich damit unterstelle, du wärest irgendwie "gegen mich".

Mit deinem Statement beschreibst du eher deine eigene individuelle Starrsichtigkeit und ein damit verbunden verschlossenes und striktes persönliches Weltbild. Du trennst/spaltest die Menschen. Dein Leitsatz ist "Entweder für oder gegen Mich". 

Eternal loop incoming!

bearbeitet von tonystark
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Thoughts and prayers

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vor einer Stunde, tonystark schrieb:

That's life ¯\_(ツ)_/¯

Vielleicht ändert sich dann ja endlich mal Brasiliens Politik in Sachen Corona - aufgrund der Erfahrungen aus erster Hand, die er dann haben wird.

bearbeitet von q-w-e-r-t

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Ist es fies, wenn man ihm nun einen Verlauf wünscht, den ihm zeigt, dass Corona "nicht nur eine Grippe ist"? 🤔🤷‍♂️

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vor 3 Stunden, tonystark schrieb:

"wäre der japanische Weg für uns nicht besser gewesen"

Die Kernfrage hast du kreiert, weil du mich gedanklich vorab in eine Ecke gestellt hast. Dann kann man das durchaus so verstehen. Ich habe aber auf den vorherigen Beitrag reagiert wo so etwas stand wie "Die deutsche Insel der Glückseligkeit". Alleine das wollte ich relativieren und ein noch viel positiveres Beispiel dagegen setzen. 

 

vor 3 Stunden, tonystark schrieb:

Für den belehrenden Charakter deines Beitrages ist er argumentativ ziemlich brüchig. Zunächst einmal bin ich auf die Gehirnverrenkungen gespannt, mit denen du mir sicher erklären kannst, wie du einerseits der Regierung unterstellst, nicht objektiv zu sein, sondern worst-case-Propaganda in bezug auf die Gefährlichkeit des Virus zu verbreiten - ihr gleichzeitig aber hohes Vertrauen schenkst

Ich kann durchaus Menschen vertrauen jedoch Entscheidung und Maßnahme in Frage stellen. Dem gegenüber steht das "blinde Vertrauen" was von der Tendenz wohl zurecht eher negativ behaftet ist. Ein guter Zweck heiligt nicht die Mittel, was zum nächsten Punkt führt. 

 

vor 3 Stunden, tonystark schrieb:

wie du einerseits der Regierung unterstellst, nicht objektiv zu sein, sondern worst-case-Propaganda in bezug auf die Gefährlichkeit des Virus zu verbreiten

 

   Das Strategiepapier der Bundesregierung bzgl. Corona belegt das eindeutig. Auch der Ö-Kanzler Kurz mit seiner Aussage "Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist." war reinste Propaganda. Das ist für mich unstrittig. 

 

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid-19.pdf?__blob=publicationFile&v=4

 

vor 4 Stunden, tonystark schrieb:

Dass mein Leitsatz sei "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!" ist deine Interpretation meiner Beiträge.

 

Das stimmt, aber keine Überinterpretation. 

 

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vor 43 Minuten, Jiggaone schrieb:

Ist es fies, wenn man ihm nun einen Verlauf wünscht, den ihm zeigt, dass Corona "nicht nur eine Grippe ist"? 🤔🤷‍♂️

Vielleicht ist es ja einfach nur Karma?! 🙂

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vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Die Kernfrage hast du kreiert, weil du mich gedanklich vorab in eine Ecke gestellt hast. Dann kann man das durchaus so verstehen. Ich habe aber auf den vorherigen Beitrag reagiert wo so etwas stand wie "Die deutsche Insel der Glückseligkeit". Alleine das wollte ich relativieren und ein noch viel positiveres Beispiel dagegen setzen. 

Kann stimmen, kann aber auch nur ne billige Ausflucht sein, um dich in scheinbarer Unangreifbarkeit zu sonnen.

Im Kontext mit deinen bisherigen Beiträgen, angesichts deiner langen und breiten Ausführungen zum Thema "in einer offenen Demokratie muss Diskurs möglich sein" und "ich zweifle die Handlungen und Maßnahmen der Regierung an, weil ich ihr so sehr vertraue" und nicht zuletzt auch mit Blick auf den Aufhänger deines Beitrages (Kern dieses "Aufhänger-Beitrages" war die Frage, WARUM wir in Deutschland so gut durch die Krise gekommen sind und nicht etwa die wortwörtlich gemeinte Feststellung, wir seien tatsächlich die Insel der Glückseligen) halte ich es nach wie vor für einen solide begründeten Verdacht, davon auszugehen, dass du hier mit deinem Einwurf nicht bloß zu einer völligen Nebensächlichkeit klugscheißen wolltest, (dann hättest du übrigens auch China, Madagascar, Thailand, Trinidad & Tobago, Antarctica, das Römische Reich oder den Mond nennen können, die allesamt (OFFIZIELL) noch weniger Corona-Tote haben als Japan), sondern dass dein Beitrag SEHR WOHL auch ein In-Frage-Stellen/Anzweifeln "unseres" Weges implizierte oder dass zumindest eine Interpretation in diese Richtung wohlwissend in Kauf genommen wurde.  Und selbst wenn dein Beitrag tatsächlich völlig wertneutral gemeint gewesen wäre, hättest du - anstatt ausschließlich auf die Metaebene auszuweichen - bspw. auf meinen genannten Aspekt der Fragwürdigkeit der bisher veröffentlichten Zahlen zu den Corona-Toten in Japan eingehen können.

Übrigens ist die Wirtschaftsprognose für Japan ähnlich bescheiden wie die für Deutschland, aber das nur am Rande: www.oecd.org/wirtschaftsausblick/juni-2020/

 

vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Ich kann durchaus Menschen vertrauen jedoch Entscheidung und Maßnahme in Frage stellen. Dem gegenüber steht das "blinde Vertrauen" was von der Tendenz wohl zurecht eher negativ behaftet ist. Ein guter Zweck heiligt nicht die Mittel, was zum nächsten Punkt führt. 

Netter rhetorischer Trick. Ich habe dir bereits in meinem letzten Beitrag erläutert, dass ich mich nicht auf ein schwammiges, allgemeines Vertrauen gegenüber der Regierung bezog, sondern ganz konkret auf das Vertrauen in das aktuelle Krisenmanagement der Regierung. Das Vertrauen darauf, dass die Regierung hier - zumindest weitestgehend und unter Berücksichtigung der dynamischen und unsicheren Datenlage - richtig und vernünftig gehandelt hat. Wenn es konkret wird, funktioniert deine Rhetorik nämlich nicht mehr. Ich kann nicht darauf vertrauen, dass du das Richtige tust und gleichzeitig dein Handeln mit jedem noch so absurden Argument in Frage stellen.

Der Gegenpol von "blindem Vertrauen" ist nicht "in Frage stellen" - der Gegenpol von "blindem Vertrauen" ist "begründetes Vertrauen". Ich denke, ich habe mich gut genug mit der Thematik und den Risikoabwägungen befasst um behaupten zu können, dass ich begründetes Vertrauen in die Sinnhaftigkeit der bisher durchgeführten Eindämmungsmaßnahmen unserer Regierung hege. Ich habe mich auch intensiv genug mit der Materie befasst um die engen Grenzen meines Wissens zu erkennen und daher nicht die Arroganz zu besitzen, mich hier für klüger oder "objektiver" zu halten als bspw. das RKI oder ein Herr Drosten. Und ich denke, ich habe mich intensiv genug mit der Materie befasst um zu erkennen, dass du bspw. in deinem großen Relativierungsbeitrag zur Überschussmortalität ziemlich viel hanebüchenen, relativisitischen Bullshit geschrieben hast. Das geht - deiner netten Rhetorik und all deiner Überzeugung von der eigenen Objektivität zum Trotz - dann weder in Richtung blindes, noch in Richtung begründetes Vertrauen, sondern eher so in Richtung blindes Anzweifeln.

Zitat

 Das Strategiepapier der Bundesregierung bzgl. Corona belegt das eindeutig. Auch der Ö-Kanzler Kurz mit seiner Aussage "Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist." war reinste Propaganda. Das ist für mich unstrittig. 

Oh je, was hab ich da nur ausgegraben? Papier ist geduldig... Ich hatte im Rahmen dieses Threads mindestens 2x ausführlich darum gebeten, mir doch bitte irgendeinen Beleg dafür zu präsentieren, dass das Strategiepapier auch nur ansatzweise von Regierungspolitikern umgesetzt worden wäre. Bis heute ist da nicht viel, also d. h. exakt gar nix, zurückgekommen. Das Papier ist daher kein Beleg für irgendwas - außer dafür, dass irgendwer die (übrigens als kommunikativer Baustein einer Eindämmungsstrategie keineswegs abwegige oder grundsätzlich anrüchige) Idee hatte, die potenziellen Gefahren durch das Virus besonders zu akzentuieren. Aber nur zu! Zeig mir gerne, wo die Formel 1918+1929=2019 verwendet worde wäre. Oder die Propaganda-Reden von Frau Merkel, wo sie in aller Eindringlichkeit die Grausamkeit eines Erstickungstodes hervorgehoben hätte... Oder die heimlichen Treffen auf denen Herr Spahn fremden Kindern Angst gemacht hätte, dass sie Omi anstecken und damit ihren Tod mit verschulden könnten...

Was tatsächlich geschehen ist: Frau Merkel hat bspw. darauf hingewiesen, dass die Toten keine anonymen Zahlen sind, sondern Großeltern, Eltern, Geschwister. Oder dass wir, wenn wir nicht aufpassen, Zustände wie in Italien haben könnten. Heftige Propaganda! BTW: Herr Kurz ist kein Mitglied der dt. Bundesregierung und somit erst recht nicht an nicht-bindende Strategiepapiere des deutschen Innenministeriums gebunden und auch nie Gegenstand meiner Argumentation gewesen.

Zitat

Das stimmt, aber keine Überinterpretation. 

Na dann ist ja alles geklärt. Gepriesen seien deine Objektivität und deine Unfehlbarkeit!

 

Edit: @realironduckman

Da ihr (du?) euch ja nun durch eure Likes dahingehend geoutet habt, dass ihr der Regierung eigentlich total vertraut und nur aufgrund eures großen Vertrauens und eurer Sorge um die demokratischen Werte so gerne "kritisch hinterfragt": Darf ich eure ca. 5000 willkürlichen, kritisch hinterfragenden Facepalms dann eigentlich auch als Zeichen eures großen Vertrauens in mich deuten?

 

bearbeitet von tonystark
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vor 9 Stunden, TimComeOn schrieb:

Kann man ein Thema deabonieren?

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vor 21 Stunden, ErBehaartAuf schrieb:

Hoffentlich wird das nicht wieder so eine linke Nummer wie bei Johnson.

Johnson hats ja gut überstanden. Hoffen wir, dass das auch hier der Fall ist. Johnson scheint aber quasi nix draus gelernt zu haben...

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welche Sorte wirst Du denn jetzt? 
 

Der proaktive „sorry dass ich keine Maske trage, ich kann Ihnen gerne mein Attest zeigen“ Typ

oder der 

„ich laufe erstmal in die Arztpraxis, den Laden, die Apotheke, den Bus.... und wenn mich dann jemand anspricht packe ich herablassend mein Attest aus, nachdem ich den Leuten die nur ihren Job machen die Zeit gestohlen habe“-Typ

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vor 4 Stunden, Shao schrieb:

Johnson hats ja gut überstanden. Hoffen wir, dass das auch hier der Fall ist. Johnson scheint aber quasi nix draus gelernt zu haben...

Der Vogel lag ja Sonderklasse mit Top Ärzten.

Woanders kriegste nicht mal einen Fuss in ein KH. Weils gar keines gibt.

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Ich beschäftige mich zwar nicht mehr wirklich mit dem Thema, aber aus Langeweile den aktuellen RKI-Bericht geöffnet:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-07-08-de.pdf?__blob=publicationFile

Nur noch 0.6% positive Testergebnisse bei 500.000 Tests in der vergangenen Woche, der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen. Wenn wir uns jetzt nicht wieder irgendeinen Massenausbruch einhandeln, dürften wir bis zum Herbst praktisch keine Neuinfektionen mehr haben. 

vor 4 Stunden, Shao schrieb:

Johnson hats ja gut überstanden. Hoffen wir, dass das auch hier der Fall ist. Johnson scheint aber quasi nix draus gelernt zu haben...

Weil? Mal die Political Correctness beiseite: dem Typen wäre zu wünschen, dass er richtig leidet. Wie viele unnötige Todesopfer sein Handeln in den vergangenen Monaten schon gefordert hat, man will nicht darüber nachdenken. Und es wäre wohl die einzige Möglichkeit, dass der Typ das auch mal wirklich erkennt und sein Handeln neu ausrichtet. Aber ist wohl so oder so unrealistisch. Mit so einem Psychopathen muss man nun wirklich kein Mitleid haben, eher um die Bevölkerung, um die er sich einen Dreck schert.

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