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vor 10 Stunden, DerLink schrieb:

Im Gottesdienst wird ja noch gefeiert 😉

 

Söder hat das in der Pressekonferenz mit irgendwelchen verfassungsrechtlichen Geschichten begrĂŒndet, von wegen Recht auf Ausleben der Religion oder so etwas. WĂ€re auf jeden Fall sehr schlimm, wenn man im 21. Jahrhundert das Infektionsschutzgesetz wĂ€hrend einer Pandemie mit so einem Unsinn aushebeln kann. 

Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass man das fĂŒr die paar christlichen Gottesdienste macht, die irgendwo in Hintertupfingen mit einer Teilnehmerzahl von weniger als 5 GlĂ€ubigen stattfinden, sondern eher fĂŒr die jĂŒdischen und muslimischen Gottesdienste. Und gerade Letztere dĂŒrften jeden Freitag ein paar Millionen Muslime in Deutschland in Bewegung setzen. Da sehe ich die eigentliche Gefahr in den nĂ€chsten Wochen, nebst Querdenker-Demonstrationen, grĂ¶ĂŸeren Partys in InnenrĂ€umen, und, ach ja, Schulen:

Zitat

In Deutschland sind aus InfektionsschutzgrĂŒnden aktuell mindestens 165 Schulen komplett geschlossen. Das ergab eine Umfrage der Welt am Sonntag unter den 16 Kultusministerien der BundeslĂ€nder. Am höchsten ist die Zahl mit 135 in Bayern.

In Hessen findet momentan an sechs Schulen kein PrĂ€senzunterricht statt, in Mecklenburg-Vorpommern sind es vier, in Schleswig-Holstein zwei. Baden-WĂŒrttemberg kam zum letzten Stichtag vor den Herbstferien auf 15 geschlossene Schulen. Jeweils eine Schule ist in Rheinland-Pfalz, Sachsen und Brandenburg geschlossen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/coronavirus-aktuell-neuinfektionen-covid-19-ausbreitung-live

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So sieht‘s mal aus, wenn sich ein VerbandsprĂ€sident zu weit aus dem Fenster lehnt, ohne sich RĂŒckendeckung eingeholt zu haben. Und das dann gerne mal von Leuten zitiert wird, die bei den Maßnahmen einer gewĂ€hlten Regierung zu wenig demokratischen Prozess sehen.

Hat ne gewisse Ironie.

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Am 31.10.2020 um 00:59 , Oun schrieb:

So mein Vater und Schwester haben eine nervenschĂ€digung durch corona erhalten, meiner Schwester tut der ganze Körper ab und zu weh mein Vater ganz leicht die Nase, die Ärztin meinte das soll in 3-4 Monaten vergehen.

Ich war heute wieder in der Altstadt bei uns in DĂŒsseldorf, war auch lange spazieren mit nem Kollegen ich fĂŒhle mich eigentlich ganz normal..

Bis jetzt sieht es so als hĂ€tte ich zumindest das ganze ĂŒberstanden 

Verwandte mit Corona-SchÀden, selbst "sieht es so" aus, als wÀre man gesund - sprich: nicht sicher, aber gleich wieder ab in die Altstadt. Ja nee, is klar.

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Vergleich Corona-Tote Illinois/Schweden: Ähnliche Bevölkerungsdichte,... Illinois hatte Lockdown.

https://pbs.twimg.com/media/ElmIrSPX0AA6CBy?format=jpg&name=small

Interessant: In Schweden wird von der Nutzung des ÖPNV abgeraten. In Deutschland nicht. Es reicht, das Halstuch etwas höher zu tragen.

bearbeitet von SecretEscape
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vor 11 Stunden, DerLink schrieb:

Das Klopapier wird knapp und das THW und die Bundeswehr verteilen Notfallpakete.

Spaß beiseite, die Entscheidung soll laut Regierung erst wĂ€hrend des Lockdowns getroffen werden.

Ich persönlich sehe das alles eh als eine nur im Ansatz kontrollierte Durchseuchung. Wenige Maßnahmen sind fĂŒr die Bevölkerung nachvollziehbar und am Ende sind es halt bestimmte grĂ¶ĂŸere Veranstaltungen, die nochmal ordentlich streuen. Das wird bestimmt nicht besser im Lockdown. Im Gottesdienst wird ja noch gefeiert 😉

 

Jetzt haben viele keinen Bock mehr und werden sich vermehrt irgendwo treffen und im privaten Bereich feiern. Das wird alles so ein Schuss in den Ofen. Ordentliche Geldstrafen fĂŒr Auskunftsverweigerer von Spreading Events könnte helfen, alles andere ist doch nur Aktionismus. Besondern wenn man jetzt großflĂ€chig die Maske auch im Freien tragen soll. Also ist bei uns in der Innenstadt so.

Ich persönlich kenne niemanden der es hatte oder hat und ich habe Freunde und Verwandtschaft in Bayern. Ich bin auch echt angepisst, dass ich nicht mehr ins Gym kann. Beim ersten Lockdown bin ich noch mitgegangen, aber jetzt schlÀgt es dem Fass den Boden raus...

 

Ich verstehs nicht, was bei manchem so im Hirn ablÀuft. Sorry.

Im MĂ€rz war der Winter schon fast vorbei. Maximal rund 7 K Neuinfektionen pro Tag.

Jetzt sind wir gerade am Anfang vom Herbst, der Winter steht vor der TĂŒr. Wir haben fast 20 K tĂ€gliche Neuinfektionen. Tendenz schnell steigend. In NachbarlĂ€ndern wie Belgien sind die Intensivstationen schon ĂŒberfĂŒllt, Kranke werden nach Deutschland ausgeflogen. Problem ist ja auch noch: Je mehr Coronis im Krankenhaus sind, desto mehr Ärzte und Krankenschwestern stecken sich womöglich selbst an und fallen aus ...

Was lĂ€uft da im Hirn schief, wenn man da keinerlei VerstĂ€ndnis fĂŒr neue Schutzmaßnahmen hat?

bearbeitet von KommodoreB
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vor 10 Minuten, KommodoreB schrieb:

Verwandte mit Corona-SchÀden, selbst "sieht es so" aus, als wÀre man gesund - sprich: nicht sicher, aber gleich wieder ab in die Altstadt. Ja nee, is klar.

Bin schon wieder arbeiten und musste einen Test machen und der war negativ 

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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Söder hat das in der Pressekonferenz mit irgendwelchen verfassungsrechtlichen Geschichten begrĂŒndet, vonï»żï»żï»ż wegen Recht auf Ausleben der Religion oder so etwas. WĂ€re auf jeden Fall sehr schlimm, wenn man im 21. Jahrhundert das Infektionsschutzï»żgesetz wĂ€hrend einer Pandemie mit so einem Unsinn aushebeln kann. 

FĂ€llt unter Art. 4 GG Religionsfreiheit. Aber ist genauso hinsichtlich des Infektionsschutzes einschrĂ€nkbar wie andere Grundrechte, das ist eine AbwĂ€gungsfrage. Das ist also höchstens ein Argument im Hinblick darauf ob das gerichtlichen ÜberprĂŒfungen standhĂ€lt. Das gilt aber genauso fĂŒr die anderen Maßnahmen. Im Endeffekt also eher Bullshit.

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vor 17 Minuten, KommodoreB schrieb:

Gut zu wissen. Aber muss es gleich die Altstadt sein? Ich finds nicht OK.

Ich wohne in DĂŒsseldorf, die Altstadt ist 10 Minuten Autofahrt von mir entfernt hab mich mit Kollegen getroffen da gehen wir halt dahin, ohne einen negativen Test wĂŒrde ich niemals dahin gehen.

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vor 49 Minuten, KommodoreB schrieb:

Ich verstehs nicht, was bei manchem so im Hirn ablÀuft. Sorry.

Im MĂ€rz war der Winter schon fast vorbei. Maximal rund 7 K Neuinfektionen pro Tag.

Jetzt sind wir gerade am Anfang vom Herbst, der Winter steht vor der TĂŒr. Wir haben fast 20 K tĂ€gliche Neuinfektionen. Tendenz schnell steigend...

Was lĂ€uft da im Hirn schief, wenn man da keinerlei VerstĂ€ndnis fĂŒr neue Schutzmaßnahmen hat?

Manche denken eben nicht nur „20 ist grĂ¶ĂŸer als 7, Gefahr ist jetzt 3x so hoch wie im MĂ€rz“.

Diese Leute denken z.B. auch:

1.) Im MĂ€rz gab es je Woche 300k Tests, jetzt 1,2Mio. Da ist ein Faktor 4 dazwischen. Im MĂ€rz gab es real mehr Neuinfektionen als jetzt!

2.) Im MÀrz waren die Infizierten im Durchschnitt 20 Jahre Àlter als die im Sommer, und immerhin noch 10 Jahre Àlter als die jetzigen Infizierten. Da bedeutet dramatische Unterschiede im Infektionsverlauf.

3.) Jetzt haben alle Behandler ihre Lager mit Material gefĂŒllt. Im MĂ€rz gab es zeitweilig nahezu nichts. Und einige Behandler hatten Corona, und sind deshalb jetzt teilweise immun dagegen.

4.) Und ob die Anzahl der Neuinfektionen wie von Dir behauptet schnell steigen wird, werden wir noch sehen. Ich selber sehe 30.000 tÀgliche positive PCR-Tests als realistisch. Deutlich mehr nicht. Hoffentlich habe ich Recht ;).

5.) Der Zeitpunkt des neuen Lockdowns ist von den Regierenden clever gewÀhlt, um spÀter einen Erfolg vorweisen zu können. Nach meiner Glaskugel werden die Zahlen bereits in 1 Woche nicht mehr steigen, was NICHTS mit dem Lockdown ab morgen zu tun hat.

bearbeitet von SecretEscape
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Einmal aus der Kommentarspalte der ZEIT herausgefischt. Insbesondere der erste Beitrag ist zwar etwas polemisch formuliert, aber uninteressant finde ich den Gedanken nicht:

Zitat

Etwas, das bislang noch gar nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht:

Durch Corona sind viele Studien, z. B. auch in der Krebsforschung still gelegt.

So auch bei der Biontech. Nicht weil alle mit dem Impfstoff beschÀftigt waren. Nein.

Reiseverbote und logistische Probleme haben zum Stop vieler Studien gefĂŒhrt.Alles geschuldet den Coronamaßnahmen.

Wenn man bedenkt wie viele Menschen jedes Jahr an Krebs erkranken oder daran versterben, dann dĂŒrfte das ein Vielfaches dessen sein, was durch die Corona Maßnahmen vermeintlich an Menschenleben gerettet wird.

Biontech, curevac und Moderna sind weltweit fĂŒhrend in der Entwicklung vom mRNA basiertet personifizierter Krebsimmuntherapie.

Eine Verzögerung nur um ein Jahr bei der Zulassung neuer und wirksamer Therapien dĂŒrfte weltweit mehrere Millionen Tote nur dadurch verursachen.

Etwas prÀziser antwortet ein anderer Nutzer:

Zitat

Leider ist auch in vielen anderen wissenschaftlichen Bereichen die Forschung stark eingeschrÀnkt. Bei uns in der Gruppe fehlen vor allem molekulare Reagenzien, der Markt wird leer gekauft und ich kann auch verstehen, dass Testzentren vorrang haben. Trotzdem sind Lieferzeiten, welche normalerweise Tage bis 2-3 Wochen sind, zT Monate bis "gar nicht erhÀltlich".
Selbst "RNA grade" Ethanol ist gerade schwer aufzutreiben. Es betrifft weite Bereiche der experimentellen Forschung im Bereich Life science, Biologie, Medizin, Chemie...die momentan stark eingeschrÀnkt sind obwohl die UniversitÀten offen sind.

Zudem fliessen aktuell (und vermutlich auch in Zukunft) deutlich mehr europaweite Finanzmittel in die Corona-Forschung im Vergleich zu anderen ebenfalls wichtigen Richtungen. Auch wird der GĂŒrtel enger geschnallt und das fĂŒr Jahre...wer nicht an einem "Hot Topic" arbeitet, schaut auch in eine unsichere berufliche Zukunft.

Mir wurde hier mal vorgeworfen, dass ich ja gut reden haben weil ich nicht in Kurzarbeit bin. Das stimmt, ich habe mehr zu tun als je zuvor. Vieles davon aber aus Eigenantrieb (Mitarbeit und Koordination eines Testlabors) was nicht meine Aufgabe ist. FĂŒr meine persönliche Zukunft sieht es aufgrund der Pandemie auch nicht gut aus.

Gerade den fett-markierten Teil finde ich nicht uninteressant. Vielleicht können da @botte und @tonystark mehr zu sagen, wie sie das sehen. 

Könnte das nicht tatsĂ€chlich zu einem Problem werden, an dem wir in Zukunft noch sehr zu nagen haben werden? Also, kann uns der rigide Fokus auf die Corona-Forschung eventuell so sehr schaden, dass wir in vielen anderen Bereichen völlig hinter unseren Möglichkeiten zurĂŒckbleiben, und das auf Jahre gesehen?

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vor 10 Stunden, tomatosoup schrieb:

Wie denn?

"Auf beiden Erdhalbkugeln gibt es in den gemĂ€ĂŸigten Klimazonen zwar eine eindeutige Grippesaison, sporadisch tauchen die Influenza-Viren aber auch im Sommer bei einigen Erkrankten auf. In den tropischen und subtropischen Regionen gibt es die klassische Grippewelle gar nicht. Dort erkranken das ganze Jahr ĂŒber Menschen an der Grippe, meist gibt es KrankheitsausbrĂŒche wĂ€hrend oder kurz nach der Regenzeit. 

Influenza-Viren verschwinden also nie völlig. Um den Äquator herum ist immer Saison, die Grippewelle auf der SĂŒdhĂ€lfte der Erde beginnt um eine halbes Jahr versetzt zu der unseren. „Der internationale Reiseverkehr oder auch starke Luftströme, der Jetstream, reichen dann aus, dass sich die Viren stĂ€rker ausbreiten und zwar dann, wenn die Rahmenbedingungen fĂŒr sie wieder ideal sind“"

https://www.riffreporter.de/taktvoll/epidemie_jahreszeit/

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vor 2 Stunden, SecretEscape schrieb:

Vergleich Corona-Tote Illinois/Schweden: Ähnliche Bevölkerungsdichte,... Illinois hatte Lockdown.

https://pbs.twimg.com/media/ElmIrSPX0AA6CBy?format=jpg&name=small

Äpfel und Birnen... Birnen und Äpfel...

Durchschnittliche HaushaltsgrĂ¶ĂŸe: Illinois: 2,63 - Schweden: 1,8

Einwohnerdichte: Illinois: 91 / kmÂČ - Schweden: 23,8 / kmÂČ

Einwohner Chicago: 2,7 Mio. - Einwohner Stockholm: 975k

Definition von "urbanem Gebiet": nicht vergleichbar

Zitat

USA: An urbanized area (UA) is an urban area with population over 50,000; an urban cluster (UC) has population less than 50,000. An urbanized area may serve as the core of a metropolitan statistical area, while an urban cluster may be the core of a micropolitan statistical area. (Urbanisierungsquote ergibt sich aus Urbanized Area und Urban Cluster)

Schweden: An urban area or tÀtort (lit. 'dense locality') in Sweden has a minimum of 200 inhabitants and may be a city, town or larger village.

 

Umgang mit Pflegeeinrichtungen: Illinois: VollstÀndiges Besuchsverbot nur zu Beginn der Pandemie, Lockerungen im Mai und Juni - Schweden: Besuchsverbot bis Anfang Oktober

Sommerurlaub: USA:

Zitat

Der Durchschnitt des tatsĂ€chlich genommenen Urlaubs liegt in den USA bei 16 Tagen, doch viele US-BĂŒrger kommen ĂŒber zehn Tage im Jahr nicht hinaus – hĂ€ufig geht die HĂ€lfte davon fĂŒr die Weihnachtstage drauf, die in den USA keine arbeitsfreien staatlichen Feiertage sind.

Schweden:

Zitat

Experts attribute the decline in deaths to four main factors. [...] Third is the country's summer vacation period, which led people to leave cities. [...]

https://www.businessinsider.com/sweden-decline-coronavirus-deaths-cases-2020-9?r=DE&IR=T

Die schwedische Sommerferien-Kultur ist bekanntlich sehr ausgeprĂ€gt: Die meisten Angestellten nehmen jetzt ihren großen Jahresurlaub und bleiben bis zu 4-5 Wochen der Arbeit fern. Viele finden Erholung traditionell im Sommerhaus („stuga“, „frtidshus“), machen also Ferien im eigenen Land und doch weitab der eigenen vier WĂ€nde. Laut Statistik haben rund 55 Prozent der Schweden Zugang zu einem Sommerhaus, wĂ€hrend sich rund 20 Prozent selbst glĂŒckliche Ferienhaus-Besitzer nennen können.

https://www.schwedenstube.de/blog/schweden_sommerferien-kultur/

 

bearbeitet von tonystark
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vor einer Stunde, SecretEscape schrieb:

Manche denken eben nicht nur „20 ist grĂ¶ĂŸer als 7, Gefahr ist jetzt 3x so hoch wie im MĂ€rz“.

Diese Leute denken z.B. auch:

1.) Im MĂ€rz gab es je Woche 300k Tests, jetzt 1,2Mio. Da ist ein Faktor 4 dazwischen. Im MĂ€rz gab es real mehr Neuinfektionen als jetzt!

2.) Im MÀrz waren die Infizierten im Durchschnitt 20 Jahre Àlter als die im Sommer, und immerhin noch 10 Jahre Àlter als die jetzigen Infizierten. Da bedeutet dramatische Unterschiede im Infektionsverlauf.

3.) Jetzt haben alle Behandler ihre Lager mit Material gefĂŒllt. Im MĂ€rz gab es zeitweilig nahezu nichts. Und einige Behandler hatten Corona, und sind deshalb jetzt teilweise immun dagegen.

4.) Und ob die Anzahl der Neuinfektionen wie von Dir behauptet schnell steigen wird, werden wir noch sehen. Ich selber sehe 30.000 tÀgliche positive PCR-Tests als realistisch. Deutlich mehr nicht. Hoffentlich habe ich Recht ;).

5.) Der Zeitpunkt des neuen Lockdowns ist von den Regierenden clever gewÀhlt, um spÀter einen Erfolg vorweisen zu können. Nach meiner Glaskugel werden die Zahlen bereits in 1 Woche nicht mehr steigen, was NICHTS mit dem Lockdown ab morgen zu tun hat.

hör doch mit solchem zig widerlegtem Unfug auf.

zu 1): https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-test-faelle-100.html

zu 2): auch wenn das so wÀre dass das Coronavirus einem 20 jÀhrigen nichts anhaben kann (was schlichtweg falsch ist - die Wahrscheinlichkeit auf der Intensivstation zu landen ist nur geringer, gibt trotzdem teilweise massive Einwirkungen), wird dadurch das Virus auf kurz oder lang auch zu den "Àlteren" getragen. UnabhÀngig davon sieht man auch hier einen Anstieg der Intensivbettenbelegung: 

https://www.zeit.de/wissen/2020-04/coronavirus-intensivbetten-deutschland-auslastung-kapazitaeten-tagesaktuelle-karte

zu 3):ja, die "Lager" sind wieder voll. Zum anderen Punkt der hier auch schon diskutiert wurde: 

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/corona-reinfektion-schwerer-verlauf-nachgewiesen-100.html

zu 4): Ob du hier richtig geraten hast werden wir sehen. 

zu 5): siehe 4. 

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Am 30.10.2020 um 13:22 , Shao schrieb:

Die können sich einschrĂ€nken, mĂŒssen aber unter UmstĂ€nden arbeiten. Kannst du jetzt sagen, wie man das schĂŒtzen soll, mit Perfektion? Es ist kaum machbar, leider. Das ist eine Illusion, dass das so simpel ist. 

Das muss die Gesellschaft hier aber erst einmal realisieren. Diese Krise zu bewĂ€ltigen ist nicht einfach. Was einfach ist, ist nichts zu tun oder sich selbst ĂŒber andere zu stellen. Das sehe ich leider bei jungen Erwachsenen zuhauf.  Die Art und Weise wie medizinische Gegebenheiten, wie deine Definition der Risikogruppe, außer Acht gelassen werden, nur um das Problem durch eine einfache Spaltung der Gesellschaft lösen zu wollen, regt mich auf. Auch studierte, ja sogar an Doktorarbeiten schreibende Freunde informieren sich einfach Null bevor sie irgendein Zeug ablassen von wegen: "Ist doch nicht schlimm wenn die KrankenhĂ€user voll laufen." Nur um danach zu sagen, dass man Krebstherapien und Transplantationen nicht verschieben kann wegen Corona. 
 

Am 30.10.2020 um 13:27 , ToTheTop schrieb:

Aber was man da so mitbekommt... eieieiei. Da werden noch reihenweise Ü70 Geburtstage gefeiert, die Kegelfreunde treffen sich einmal im Monat mit 15 Risikomenschen, die SchĂŒtzenvereine feiern privat und der Freundeskreis von meinen Großeltern wollte im Oktober ne 4-tĂ€gige Flussfahrt ĂŒbern Rhein machen.

Ist halt alles Dorf bei denen, da bekommt man alles mit. 
Kann da teilweise nur mit dem Kopf schĂŒtteln. Vor allem weil die ganzen Leute schon psychisch zusammenbrechen wĂŒrden wenn sie 2 Wochen unter QuarantĂ€ne im Krankenhaus verbringen mĂŒssten - ganz ohne Besuch.

Kein Plan wie das woanders so lĂ€uft. Ich werde da schon sauer wenn mir soviel NaivitĂ€t begegnet. WĂŒrden die Feier-Rentner wenigstens unter sich bleiben...

Ja, kacke. Hoffentlich passen die seit Mitte September auch ihr verhalten an. Sonst wird das nichts.
In Unterhaltungen mit Freunden wird mir klar wo ein weiteres Problem liegt: Gruppenzwang. "Wenn ich nicht mit auf die Party gehe, bin ich der Einzige, der nicht geht."
"Naja dieses Wochenende geht ja noch, alle kommen.... also wird das ja nicht schlimm sein.", "Ich Àndere mein Verhalten doch nicht, wenn alle anderen ihr Verhalten auch nicht Àndern."
 

Am 30.10.2020 um 13:49 , Ahura schrieb:

NatĂŒrlich ist es fĂŒr Risikogruppen besonders schwierig, wenn sie ihre Kontakte stĂ€rker einschrĂ€nken mĂŒssen. Ich finde es ehrlich gesagt nicht ok, wenn es heißt, Kinder sollten ihre Freunde nicht mehr besuchen oder der Schulunterricht sollte eingeschrĂ€nkt werden, Großeltern könne aber nicht zugemutet werden, ihre Enkel nicht zu sehen bzw. sie nicht in den Arm nehmen oder sie mĂŒssten zuhause bleiben. Und die BegrĂŒndung der jetzt geplanten Maßnahmen liest sich ja bisweilen so, dass man jetzt die Freizeitkontakte auch und gerade fĂŒr jĂŒngere einschrĂ€nken soll, damit man Weihnachten mit Oma und Opa feiern kann.

Das ist nur PolitikergeschwĂ€tz. Die Maßnahmen gibt es, weil die Zahlen so hoch sind, exponentiell steigen und Infektionsketten nicht mehr nachzuvollziehen sind. Nicht, damit man Weihnachten mit Oma feiern kann. Die hatten einfach keine Ahnung was Sie sonst machen sollten als etwas, das schon funktioniert hat. Aber so spricht man halt ne Gruppe von Menschen an.

Bei den kommenden BeschrĂ€nkungen kommen mehrere hier auch schon angesprochene Faktoren zusammen wie Inkompetenz im Krisenhandling, fehlende Akzeptanz der RealitĂ€t in der Bevölkerung, Faulheit, der Einfluss sozialer Medien auf unser Leben und unseren Alltag, Wetter, veraltete Strukturen in Ämtern, Lobbyismus und MobilitĂ€t. 

Am 30.10.2020 um 13:49 , Ahura schrieb:

Es ist aber auch eine grundsÀtzliche Frage, ob ich schwere Erkrankungen und TodesfÀlle verhindern oder "das Virus besiegen will".

Wir mĂŒssen Infektionen verhindern. Die LĂ€nder, die Infektionen verhindern sind am erfolgreichsten. Wenn wir, wie das letzte halbe Jahr ,Erkrankungen und TodesfĂ€lle verhindern wollen nehmen wir in kauf, dass die Situation außer Kontrolle gerĂ€t. Das fĂŒhrt zu Unsicherheit. Unsicherheit ist scheiße. Das Virus "besiegen" ist auf kurze Sicht nicht drin. Wir mĂŒssen und mussten es hinkriegen die Infektionszahlen gering zu halten und daraufhin mit einem Impfstoff ImmunitĂ€t erzeugen. Selbst wenn man sagen wĂŒrde dass junge Leute sich Gegenseitig anstecken sollen um eine GrundimmunitĂ€t aufzubauen vergisst man, dass diese Kranken, wenn sie milde ablĂ€uft, anscheinend nicht zu einer lang anhaltenden ImmunitĂ€t fĂŒhrt und wir in Deutschland weder viele junge Menschen, noch eine absolute Trennung der alten Menschen von diesen haben oder gewĂ€hrleisten können.

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vor einer Stunde, Janoos schrieb:

Könnte das nicht tatsĂ€chlich zu einem Problem werden, an dem wir in Zukunft noch sehr zu nagen haben werden? Also, kann uns der rigide Fokus auf die Corona-Forschung eventuell so sehr schaden, dass wir in vielen anderen Bereichen völlig hinter unseren Möglichkeiten zurĂŒckbleiben, und das auf Jahre gesehen?

Kann dazu nicht wirklich viel Substanzielles beitragen, versuche mich aber trotzdem mal an einer EinschÀtzung:

Klar ist: Die BekĂ€mpfung der Pandemie bringt auch KollateralschĂ€den mit sich. Davon ist der wissenschaftliche Sektor mit Sicherheit nicht ausgenommen. Die Frage nach der optimalen Ressourcenallokation in der medizinischen Forschung ist allerdings eine Frage, die sich immer stellt. Und da niemand in die Zukunft blicken kann (weder in Bezug auf mögliche Forschungserfolge noch in Bezug auf zukĂŒnftige Bedrohungen), halte ich Spekulationen darĂŒber in hohem Maße fĂŒr Kaffeesatzleserei. Fakt ist: Aktuell haben wir eine akute Bedrohungssituation durch das neue Coronavirus und weltweit in einem Dreivierteiljahr schon 1,1 Millionen Tote. Stand jetzt erscheint die Impfstoff-Forschung auf dem Gebiet auch vielversprechend zu sein. Je schneller wir diese Krise beenden, umso schneller können wir den Fokus auch wieder auf andere Themen richten.

Und da hier insbesondere die Krebsforschung angesprochen wurde:

Krebs ist nicht gleich Krebs. Es gibt zig verschiedene Tumorarten und Ursachen und systematische Forschung in dem Bereich wird seit 100 Jahren betrieben. In einigen Bereichen wurden dabei durchaus Fortschritte erzielt, aber es ist m. E. nicht zu erwarten, dass hier jetzt in den nĂ€chsten 5 Jahren der ganz große Wurf gelingen wird (bzw. ohne Corona gelungen wĂ€re). Noch immer sind Chemo, Operation und Bestrahlung - allgemein gesprochen - die wichtigsten Therapiemöglichkeiten. Neue AnsĂ€tze gibt es, z. T. auch recht vielversprechend aber auch oft unsĂ€glich teuer und nur bei einem ĂŒberschaubaren Teil der Patienten (einer bestimmten Krebsart) potenziell wirksam. Siehe bspw.:

https://www.stern.de/gesundheit/krebsforschung--diese-neuen-ansaetze-wecken-hoffnungen-8990818.html

Ebenso gut könnte man daher m. E. fragen: Warum wird all das Geld in die Krebsforschung gesteckt? Antibiotikaresistenzen werden uns in den kommenden Jahrzehnten möglicherweise - ĂŒberspitzt formuliert - ins medizinische Mittelalter zurĂŒckwerfen. Die Leute werden gar nicht mehr das Alter erreichen, um an Krebs zu sterben. Wir sollten sofort alles unternehmen um alternative Antibiotika oder Alternativen zur Antibiotikum-Behandlung zu entwickeln. Ist mit Sicherheit auch keine unberechtigte Sorge, aber können wir wissen welche Allokation von Forschungsgeldern hier potenziell mehr Leben retten wird? Halte ich fĂŒr Ă€ußerst fraglich.

bearbeitet von tonystark

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vor 1 Stunde, SecretEscape schrieb:

Manche denken eben nicht nur „20 ist grĂ¶ĂŸer als 7, Gefahr ist jetzt 3x so hoch wie im MĂ€rz“.

...

Tja, einige wichtige Punkte hast du natĂŒrlich aus dem Zitat entfernt, wie die ĂŒberfĂŒllten Intensivstationen in Belgien und das Ausfliegen von Patienten nach Deutschland. Geh doch mal darauf ein. Oder auf den drohenden Personalmangel in den KrankenhĂ€usern. Was ist denn, wenn du nen Herzinfarkt oder nen schweren Motorrad-Unfall hast und die Intensivstation im nĂ€chsten Krankenhaus ist mit Covid-Kranken voll? Mag ja sein, dass im eine Stunde entfernen Krankenhaus noch Platz ohne Ende ist, aber reicht die Zeit noch?

Die anderen Punkte haben wir ja schon 1.000 mal diskutiert.

bearbeitet von KommodoreB

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vor einer Stunde, Kepler schrieb:

Das muss die Gesellschaft hier aber erst einmal realisieren. Diese Krise zu bewĂ€ltigen ist nicht einfach. Was einfach ist, ist nichts zu tun oder sich selbst ĂŒber andere zu stellen. Das sehe ich leider bei jungen Erwachsenen zuhauf.  Die Art und Weise wie medizinische Gegebenheiten, wie deine Definition der Risikogruppe, außer Acht gelassen werden, nur um das Problem durch eine einfache Spaltung der Gesellschaft lösen zu wollen, regt mich auf. Auch studierte, ja sogar an Doktorarbeiten schreibende Freunde informieren sich einfach Null bevor sie irgendein Zeug ablassen von wegen: "Ist doch nicht schlimm wenn die KrankenhĂ€user voll laufen." Nur um danach zu sagen, dass man Krebstherapien und Transplantationen nicht verschieben kann wegen Corona.

Same. Diskussionen im echten Leben sind da ziemlich zwecklos, zumindest dann, wenn man sich mit jemandem unterhĂ€lt, der die EindĂ€mmungsmaßnahmen als solche ablehnt. Da werden dann wirklich nach wie vor irgendwelche Argumente vorangebracht, die das letzte Mal vor mindestens 6 Monaten interessant gewesen sind. Also so ein typischer Bullshit wie "Es wird gar nicht unterschieden, ob die Patienten an oder mit Corona sterben", "Es trifft sowieso nur irgendwelche 90-jĂ€hrigen, die schon so gut wie tot gewesen sind" oder "Masken sind schlecht fĂŒr die Gesundheit.". 

Die etwas besser informierten Leute bringen dann andere Gegenargumente hervor wie 

"Die Ansteckungen finden fast nur im Privaten statt, der Lockdown ist also sinnlos" oder "Wir haben mehr als genĂŒgend Intensivbetten zur VerfĂŒgung, da passiert gar nichts".

Auch hier wissen wir mittlerweile, dass das alles nicht so einfach ist, aber so etwas kommt in der breiten Bevölkerung leider gar nicht oder nur mit sehr großer zeitlicher Verzögerung an. Zumindest die Sache mit den Intensivbetten wird nun ebenfalls diskutiert:

Zitat

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz regt eine Nachbesserung des Registers an, das die Auslastung der Intensivbetten in Deutschland angibt. "Es zeigt sich, dass das Intensivbettenregister wenig bringt", sagte der Vorstand der PatientenschĂŒtzer, Eugen Brysch. Denn es sei zweifelhaft, inwieweit die als verfĂŒgbar angezeigten Betten auch tatsĂ€chlich belegt werden könnten.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/coronavirus-aktuell-neuinfektionen-covid-19-ausbreitung-live

Gut, das ist nun auch schon wieder seit mehreren Wochen bekannt. Warum da manchen erst jetzt in den Sinn kommt, an solchen Stellschrauben zu drehen ... keine Ahnung.

Alles in allem ist der Diskussionsstandard hier, zumindest im Vergleich zu den GesprĂ€chen, die man im echten Leben fĂŒhrt oder mitbekommt, sehr, sehr hoch. 

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vor 1 Stunde, KommodoreB schrieb:

Tja, einige wichtige Punkte hast du natĂŒrlich aus dem Zitat entfernt, wie die ĂŒberfĂŒllten Intensivstationen in Belgien und das Ausfliegen von Patienten nach Deutschland. Geh doch mal darauf ein. Oder auf den drohenden Personalmangel in den KrankenhĂ€usern. Was ist denn, wenn du nen Herzinfarkt oder nen schweren Motorrad-Unfall hast und die Intensivstation im nĂ€chsten Krankenhaus ist mit Covid-Kranken voll?

Was genau hat das Einfliegen von auslĂ€ndischen Patienten nach Deutschland mit einer ÜberfĂŒllung deutscher KrankenhĂ€user zu tun?

Im MĂ€rz gab es z.B. dann Personalmangel im Krankenhaus, wenn Behandler in Kurzarbeit gesendet werden mussten, weil fĂŒr Corona reservierte Betten nicht belegt wurden.

Dein Stichwort hinsichtlich Steuerung der Auslastung von KrankenhÀusern ist die Verschiebung von jetzt nicht akut notwendigen Behandlungen. Aktuell steigt trotz Corona die Anzahl der freien Intensiv-Betten tÀglich. 8000 sind gerade frei, und weitere ca. 10.000 könnten bei Bedarf dazu kommen.

bearbeitet von SecretEscape

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Geht den in Frankreich zb gerade die Welt unter? Die haben doch viel mehr Infektionen und weniger gutes Gesundheitssystem. 

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vor 9 Minuten, RyanStecken schrieb:

Geht den in Frankreich zb gerade die Welt unter? Die haben doch viel mehr Infektionen und weniger gutes Gesundheitssystem. 

Ich habe mich dasselbe zuvor in Bezug auf die Niederlande gefragt. Dem Anschein nach ist auch dort noch alles im Rahmen des Machbaren, trotz relativ gesehen höherer Infektionszahlen wie Deutschland. Scheinbar hat man dort nun auch deutlich weniger Intensivpatienten als noch vor einigen Wochen angenommen:

Zitat

The hospital total was 16 percent higher compared to a week ago, however that rate has slowed for three straight weeks. A day before the partial lockdown was announced, over 4,500 coronavirus patients were predicted to be admitted in Dutch hospitals on October 31.

https://nltimes.nl/2020/11/01/new-coronavirus-cases-weeks-average-2nd-straight-day-hospital-total-near-2500

Die KrankenhĂ€user fĂŒllen sich zwar nach wie vor, aber so krass ist es scheinbar trotzdem nicht bisher.  

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