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Gast
vor 11 Minuten, H54 schrieb:

Ich weiß nicht welche Erlebnisse du mit Kindern, Trennung etc. in deinem Umfeld erfahren hast- ich kenne viele unschöne Geschichten, die auch mal die andere Seite beleuchten und gerade deswegen kann ich den TE gut verstehen. Ich hole auch nicht weiter aus, weil hier unnötiger (gesellschaftlicher) Druck auf den TE ausgeübt wird und gerade hier im Forum, wo Toleranz eingefordert wird und auch mal darauf hingewiesen wird eigene Wege zugehen, da wird gerade bei diesem Thema eben keine andere Linie tolleriert. Ist fast wie mit Feminazis.

Ende.

Ich sage das aus einem einzigen Grund: Er wird die Entscheidung nach meinen Wertevorstellungen bereuen. Er wird es bereuen, wenn er sie nicht aufwachsen sieht oder er nicht an ihrem Hochzeitstag dabei sein kann.

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vor 4 Stunden, Branx schrieb:

Hinterfrage doch nicht alles 100% und sei erstmal DU kein Fähnchen im Wind.

Ist meine Natur. Ich äußere meine Gedanken und Zweifel nur hier. In Gegenwart meiner Ex würde ich das niemals tun. 

 

vor 3 Stunden, H54 schrieb:

Ich hole auch nicht weiter aus, weil hier unnötiger (gesellschaftlicher) Druck auf den TE ausgeübt wird und gerade hier im Forum, wo Toleranz eingefordert wird und auch mal darauf hingewiesen wird eigene Wege zugehen, da wird gerade bei diesem Thema eben keine andere Linie tolleriert.

@H54 ich weiß haargenau was du meinst. Weißt du, ich verurteile niemanden für Entscheidungen die er in seinem Leben getroffen hat. Niemand weiß in welchem Zustand derjenige zu diesem Zeitpunkt war und was ihn dazu getrieben hat. Sowas kann man vermutlich nur verstehen wenn man selber mal in der Situation war, mit sich diese Kämpfe austragen zu müssen, die innere Zerrissenheit, das können wirklich nur wenige nachvollziehen. 

 

vor 3 Stunden, Branx schrieb:

Eine Existenz ohne nennenswerte Muskeln, und auch nicht so erheblicher sonstiger Macht, bringt ihn dazu solche Schritte in Erwägung zu ziehen? Vielleicht sollte er mehr an an sein Mindset arbeiten.

@Branx, ich verstehe diesen Absatz nicht so richtig. Wie meinst du das? 
 

vor 3 Stunden, jon29 schrieb:

Wenn die Mutter nach der Emotionalität kurz nach der Trennung jetzt runterfährt und einen vernünftigen Weg will, ist das doch sehr gut. Das muss man durch positives Verhalten belohnen anstatt mit Misstrauen zu beantworten. Bei letzterem wird doch die alte Dynamik wieder entfacht.

Wenn sie trotzallem wieder blöde wird, kann man immer noch reagieren. Jetzt heißt es erstmal froh sein und mit ihr den vernünftigen Weg gehen 

Sehe ich auch so. Wir warten jetzt mal ab wie sich die Dinge entwickeln. Um ehrlich zu sein habe ich das Gefühl, ich sollte ihre emotionalen Ausbrüche einfach nicht so ernst nehmen. Die ändern sich wie die Tageszeit.
Einfach stur meinen Weg gehen mit dem Ziel für meine Tochter da zu sein, trotz der emotionalen Labilität ihrer Mutter. Was kümmert es die Eiche wenn sich die Sau daran kratzt, das ist mein Mindset. 

bearbeitet von scoop
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Gast
vor 37 Minuten, scoop schrieb:

@Branx, ich verstehe diesen Absatz nicht so richtig. Wie meinst du das?

Das egal was deine Ex-Frau sagt und macht, nichts im Wege deiner Tochter stehen muss.

Egal was passiert und egal wer zwischen euch steht. Keiner hat das Recht dir deine Tochter zu verwehren. Keiner.

Und da ist es egal, ob deine Ex morgen nett ist und übermorgen wieder nicht. Das ist egal.

 

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vor 4 Stunden, H54 schrieb:

Ich weiß nicht welche Erlebnisse du mit Kindern, Trennung etc. in deinem Umfeld erfahren hast- ich kenne viele unschöne Geschichten, die auch mal die andere Seite beleuchten und gerade deswegen kann ich den TE gut verstehen. Ich hole auch nicht weiter aus, weil hier unnötiger (gesellschaftlicher) Druck auf den TE ausgeübt wird und gerade hier im Forum, wo Toleranz eingefordert wird und auch mal darauf hingewiesen wird eigene Wege zugehen, da wird gerade bei diesem Thema eben keine andere Linie tolleriert. Ist fast wie mit Feminazis.

Ende.

Ich kenne genug Trennungen mit Kindern die nach der "Hass-Phase" erwachsen und im Sinne des Kindes abgelaufen sind und habe das auch selbst hinter mir. So what? Schablonen gibt es nicht. Fakt ist aber, der TE ist ein Kerl und sollte ein Mindset haben ohne PDM oder Sonstiges. Dann kann er für seine Tochter ein guter Vater sein. Klare Verhältnisse schaffen und feste Besuchs-/Umgangszeiten einrichten wäre vermutlich in der jetztigen Positiv-behafteten Phase die beste Lösung für alle Beteiligten.

bearbeitet von bbtrp

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vor einer Stunde, scoop schrieb:

Weißt du, ich verurteile niemanden für Entscheidungen die er in seinem Leben getroffen hat. 

Es sind in diesem Fall aber Entscheidungen, die man nicht mehr nur für sich alleine trifft.

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vor 2 Stunden, Branx schrieb:

Egal was passiert und egal wer zwischen euch steht. Keiner hat das Recht dir deine Tochter zu verwehren. Keiner.

Stimme ich dir zu. 
 

vor 1 Stunde, bbtrp schrieb:

Es sind in diesem Fall aber Entscheidungen, die man nicht mehr nur für sich alleine trifft.

Stimme ich dir auch zu. Denkst du aber nicht, dass bestimmte Szenarien jemanden dazu bringen solche Entscheidungen zu treffen? Und wer sind wir, dass wir darüber urteilen sollten? 
 

Grundsätzlich finde ich es ganz toll wie die Leute sich für dieses „Du musst für deine Kinder da sein“ so einsetzen. 
Aber ich kann Männer verstehen die es aus Gründen nicht können/schaffen und die den Grund nicht offen kommunizieren. 
Zumal ich mich für den geregelten Umgang mit meiner Tochter entschieden habe und den auch pflege. 
Ich hätte zu Anfang natürlich mehr auf den Tisch hauen können und auf mein Recht pochen können. Die Variablen auf diesem Weg sind für mich aber so unberechenbar, dass ich lieber probiere den Weg der Deeskalation zu gehen, zumal die Beziehung durchzogen war mit Eskalationen. Der Rechtsweg kann uU lange dauern und wenn sie sich Dinge ausdenkt die mich in ein schlechtes Licht rücken könnten, würde er wohlmöglich noch länger dauern. 
Manchmal hilft taktieren mehr als auf sein Recht zu bestehen. 
Gibt es auch ein gutes Buch zu: Sunzi - Die Kunst des Krieges

bearbeitet von scoop
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vor 14 Minuten, scoop schrieb:

Die Variablen auf diesem Weg sind für mich aber so unberechenbar, dass ich lieber probiere den Weg der Deeskalation zu gehen, zumal die Beziehung durchzogen war mit Eskalationen. Der Rechtsweg kann uU lange dauern und wenn sie sich Dinge ausdenkt die mich in ein schlechtes Licht rücken könnten, würde er wohlmöglich noch länger dauern. 
Manchmal hilft taktieren mehr als auf sein Recht zu bestehen. 
Gibt es auch ein gutes Buch zu: Sunzi - Die Kunst des Krieges

Man merkt du hast viel verstanden ;-) Deine posts lesen sich ganz anders als zu Anfang. Mach weiter so, es ist es sicher wert!

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vor 12 Minuten, scoop schrieb:

Stimme ich dir zu. 
 

Stimme ich dir auch zu. Denkst du aber nicht, dass bestimmte Szenarien jemanden dazu bringen solche Entscheidungen zu treffen? Und wer sind wir, dass wir darüber urteilen sollten? 
 

 

Ich bin normalerweise ein sehr verständnisvoller Mensch, aber: Wer als erwachsener Mann ein Kind zeugt und dann nicht fähig ist mindestens 1x im Monat für sein Kind da zu sein bis es volljährig ist, ist in meinen Augen ein Lappen und kein Mann (Verhinderungen aufgrund schwerer (!) Erkrankungen ausgenommen).

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Gast
vor 10 Stunden, scoop schrieb:

Um ehrlich zu sein habe ich das Gefühl, ich sollte ihre emotionalen Ausbrüche einfach nicht so ernst nehmen. Die ändern sich wie die Tageszeit.
Einfach stur meinen Weg gehen mit dem Ziel für meine Tochter da zu sein, trotz der emotionalen Labilität ihrer Mutter.

Das ist meiner Erfahrung nach generell das beste. Als Mensch sorgt man besser erstmal für sich selbst, das es einem gut geht und das man ausgeglichen ist. Dann kann man nämlich auch für andere da sein. Ist das gleiche Prinzip wie im Flugzeug wo man sich erst selber die Sauerstoffmaske aufsetzt und sich dann um andere kümmern kann.

bearbeitet von Gast

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vor 18 Stunden, scoop schrieb:

Dieses „kalt“ - „heiß“ von ihr irritiert mich. Zuerst bin ich der Teufel und jetzt geht es rauf auf 100% und sie ist ready. Nächste Woche (hypothetisch), wenn ich irgendwas von ihren Erwartungen wieder nicht erfüllen kann, geht es wieder zurück auf 0%, da bin ich mir sicher. Gar nicht leicht da ne stabile Linie reinzubekommen.

Beschäftige dich mal mit Führung (hier (ein bißchen umständlich) erklärt). Du wartest immer nur drauf, was sie evtl wollen könnte. Überleg dir einen guten Zeitplan, sprich den mit ihr ab und dann zieh den entspannt gnadenlos durch. Wollen Frauen. Am Anfang (und immer wieder mal) wird sie bißchen mit Füßchen aufstampfen und dich testen, und dann ist aber wieder gut. Mußt auch mal Disharmonie aushalten können, dieses "ja hast Recht" damit sie ruhig ist, ist genau kontraproduktiv. Langfristig denken - immer mal durchsetzen damit langfristig Ruhe drin ist. Ist praktisch wie Kindererziehung.

bearbeitet von Jingang

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Ich denke, was auch helfen könnte, wäre das Ganze überhaupt nicht mehr aus emotionaler Sicht zu sehen, ihr müsst von dieser Beziehungsebene komplett runter und auf die sachlich-pragmatische Verhandlungsebene kommen.

Stell dir vor, du wärest Außenminister oder Diplomat (von mir aus Präsident Biden) und müsstest mit Xi Jingping (deine Ex) um die Nutzung eines gemeinsam verfügbares Gut (euer Kind) verhandeln, auf das ihr - von außen bzw. objektiv gesehen - beide gleichberechtigtes Anrecht habt. Jeder beiden Parteien vertritt natürlich die Meinung, dass er ein stärkeres Anrecht auf das Gut hat oder das die eine Seite das Gut gefährdet. Es wird wahrscheinlich immer Konflikte und unüberwindbare Meinungsverschiedenheiten geben. Akzeptieren, dass das nicht zu ändern ist. Selbst bei gegenseitigem Hass: Euer Job ist es, trotz des Interessenkonflikts eine Vereinbarung zu erzielen, die beide Seiten einhalten können und dass es nicht zum Krieg eskaliert, bei dem "das Gut" beschädigt werden könnte. Es zählt nur noch, was außen vereinbart wird. In diesem Sinne verbittest du dir Einmischungen in deine "Innenpolitik" in Interaktion mit dem "Gut" und auf alles, was nicht zur Sache tut. (Das sagst du so nicht unbedingt, aber du verhältst dich so.) Unangemessene Forderungen ignorieren oder bei unzulässiger Penetranz deutlich zurückweisen bzw. abblocken. 

In diesem Sinne: Definiere deine Ansprüche, sprich sie aus und dann müsst ihr Vereinbarungen treffen.

Obiges Gleichnis hinkt jedoch in dem Sinne, dass ein Kind nicht wirklich ein "Gut" ist, sondern ein Wert als Mensch an sich mit zugehörigen Rechten hat. Die Egoismen der Streitparteien sind hier im Grunde genommen völlig irrelevant. Eure Gefühle? Irrelevant. Denn wie schon am Anfang des Threads jemand geschrieben hatte, gilt § 1684, was ich einen sehr interessanten Hinweis fand.  

Ihr seid beide in der Pflicht, Umgang und Betreuung so zu gestalten, dass aus dem Balg was Vernünftiges wird. Das Wohl des gemeinsamen Kindes muss im Vordergrund stehen. Würde auch nur noch in diese Richtung argumentieren. Dazu gehört auch, dass ihr euch gegenseitig mit Würde behandeln müsst, denn das Kind lernt aus eurem Beispiel. Kriegt ihr das nicht hin, versagt ihr als Erziehungs(-nicht nur Berechtigte, sondern auch Verpflichtete) Es ist ihre Pflicht, dich in deiner Vaterrolle zu unterstützen und es ist deine Pflicht, sie in ihrer Mutterrolle zu unterstützen. Ihr solltet vereinbaren, dass keiner über den anderen schlecht redet, auch nicht subtil hintenrum und jeder sollte sich dazu ausdrücklich bekennen, dies anzustreben. Vielleicht sogar symbolisch schriftlich festhalten zusammen mit den anderen Vereinbarungen, dass ihr euch daran halten wollt, um die Sachlichkeit dieses Vorhabens ("Vertrag") zu unterstreichen. Selbst, wenn ihr es praktisch nicht immer hinbekommen werdet, diese ausdrücklich rechtliche Pflicht besteht. Wie soll das Kind sein, wenn es erwachsen wird? Es wird so, wie ihr euch in Interaktion auch in euren Konflikten miteinander verhält. Also seid gute Erwachsene. Das muss euch beiden bewusst werden. Ich würde das alles auch ganz klipp und klar direkt genauso sagen. Müsst jetzt eben das Beste draus machen.

bearbeitet von MrAction
Unterstreichungen
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Am 6.7.2021 um 22:50 , bbtrp schrieb:

Wer als erwachsener Mann ein Kind zeugt und dann nicht fähig ist mindestens 1x im Monat für sein Kind da zu sein bis es volljährig ist, ist in meinen Augen ein Lappen und kein Mann

Sehe ich mittlerweile anders. Wenn man die Geschichte dahinter nicht kennt bin ich mit solchen pauschalen Aussagen vorsichtig. 
 

Am 7.7.2021 um 09:02 , Jingang schrieb:

Mußt auch mal Disharmonie aushalten können, dieses "ja hast Recht" damit sie ruhig ist, ist genau kontraproduktiv.

Sehe ich auch nicht ganz so. Wenn sie mit Drama und Beschimpfungen reagiert ist es meines Erachtens die beste Variante die man wählen kann. Zumal ich jetzt nicht der typische „JA-Sager“ war oder bin. Das weiß sie auch. Den Kontext in meinem kommunizierten „Du hast recht“ versteht sie bestimmt. Die andere Variante wäre es eskalieren zu lassen. Möchte ich nicht. 
 

Am 8.7.2021 um 02:09 , MrAction schrieb:

Ich denke, was auch helfen könnte, wäre das Ganze überhaupt nicht mehr aus emotionaler Sicht zu sehen

Wie wenn du jemanden der traurig ist sagst: „Sei nicht mehr traurig.“ Geht leider nicht von jetzt auf gleich, 

Am 8.7.2021 um 02:09 , MrAction schrieb:

Das Wohl des gemeinsamen Kindes muss im Vordergrund stehen. Würde auch nur noch in diese Richtung argumentieren. Dazu gehört auch, dass ihr euch gegenseitig mit Würde behandeln müsst, denn das Kind lernt aus eurem Beispiel.

Wenn nur ein Part das so sieht wird es schwierig. Aber daran arbeite ich derzeit am meisten. Wie gesagt, wir könnten uns gegenseitig so unglaublich schaden. Damit das nicht passiert lasse ich sie ihr Drama schieben und ich gehe darauf nicht ein. Vielleicht überträgt sich das deeskalierende irgendwann auch auf sie.
 

Als ich mich um beide gekümmert habe war alles cool. Seit dem wurde nicht mehr geshootet. Ich denke wir sind einen großen Schritt weiter. 

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Keine Emotionen und einfach nur aufs Kind bezogen diskutieren und gut ist.  Das Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter. Vater ubd Mutter haben die Pflicht für ihr Kind da zu sein.  Daher im Zweifel einen Beschluß. Dann hast du was,  woran du u deine Ex euch halten müsst.

Ist doch ne easy Lösung. Besser als sich das Hirn zu zerficken.

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vor 19 Minuten, scoop schrieb:

Als ich mich um beide gekümmert habe

Würde ich mich mittelfristig nicht drauf einlassen. Ihre Probleme sind ihre Probleme. Klar kann man mal Termine anpassen, wenn sie krank ist. Aber Weibchen fordern da ganz gern mal unangemessen das Gesamtpaket, "kann man ja mal versuchen".

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vor 2 Stunden, scoop schrieb:

Sehe ich mittlerweile anders. Wenn man die Geschichte dahinter nicht kennt bin ich mit solchen pauschalen Aussagen vorsichtig. 
 

Beispiel bei dem es gerechtfertigt ist sich nicht um sein Kind zu kümmern?

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vor 3 Stunden, Jingang schrieb:

Würde ich mich mittelfristig nicht drauf einlassen. Ihre Probleme sind ihre Probleme. Klar kann man mal Termine anpassen, wenn sie krank ist. Aber Weibchen fordern da ganz gern mal unangemessen das Gesamtpaket, "kann man ja mal versuchen".

 

Aber jetzt nur mal rein aus Interesse: das gilt dann natürlich auch anders rum, oder? Also wenn der Vater z.B. Magen-Darm hat und es ist sein "Termin" dann ist es an dem Tag auch sein Problem wie das Kind betreut ist, richtig? Und der Punkt dass das Kind größtenteils bei der Mutter lebt und es da rein statistisch schon mehr Möglichkeiten für "Unpässlichkeiten" gibt bleibt natürlich einfach unberücksichtigt!?

 

Der Te macht das schon sehr gut. ich fine man merkt dass sich bei ihm einiges verändert hat und ich hoffe es wendet sich langfristig alles zum Guten.

Eltern bleiben als Eltern verbunden. Ist nun mal so. Nicht als Paar, aber eben als Eltern.

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vor 1 Stunde, bbtrp schrieb:

Beispiel bei dem es gerechtfertigt ist sich nicht um sein Kind zu kümmern?

Es bringt jetzt nichts darüber eine Diskussion zu entfachen. Ich möchte nur so viel sagen: Jeder gewichtet Gründe anders. Für den einen ist ein quersitzender Furz schon Grund genug um nicht mehr Teil vom Kind zu sein, der andere hat acht Messer im Rücken und zieht trotzdem weiter fürs Kind durch.
 

Menschen sind verschieden. 

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vor 15 Minuten, NGC7293 schrieb:

Aber jetzt nur mal rein aus Interesse: das gilt dann natürlich auch anders rum, oder? Also wenn der Vater z.B. Magen-Darm hat und es ist sein "Termin" dann ist es an dem Tag auch sein Problem wie das Kind betreut ist, richtig?

Das soll jetzt nicht ritterhaft rüberkommen oder so, wenn ich krank aber nicht ansteckend bin würde ich mein Kind trotzdem holen. Wenn ich nicht mobil wäre würde ich meinen Bekanntenkreis bitten mir meine Tochter zu bringen, dem Einverständnis der Mutter vorausgesetzt. Ich würde sie niemals anrufen und rum heulen, ich wäre krank und könnte meine Tochter nicht sehen. Die Blöße würde ich mir niemals geben. 

bearbeitet von scoop
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Ihr Helden, "krank" hatte ich explizit ausgeschlossen.

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@Jingang nein hast du  nicht. Du hast geschrieben dass man das dann "mal" (Ausnahme) machen kann. Mit dem Hinweis dass ihre Probleme ihre sein und Frauen dass gerne ausnutzen ("kann man mal versuchen"). Aber seid drum, ist ja auch egal. Hauptsache der te findet einen guten Weg 🙂

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vor 22 Minuten, NGC7293 schrieb:

@Jingang nein hast du  nicht. Du hast geschrieben dass man das dann "mal" (Ausnahme) machen kann. Mit dem Hinweis dass ihre Probleme ihre sein und Frauen dass gerne ausnutzen ("kann man mal versuchen"). Aber seid drum, ist ja auch egal. Hauptsache der te findet einen guten Weg 🙂

Probleme die im Zusammenhang mit den gemeinsamen Kindern auftreten sind weiterhin eure Probleme

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Ich habe mir die Antworten nicht durchgelesen, evtl. kam das schon.

Du magst zwar im Zuge einer Momentaufnahme, nicht der Vater zu sein der meinst sein zu müssen. Diese Dissonanz bekommst du mit dem Therapeuten in den Griff, passiert wenn Selbstbild nicht mit dem Idealbild übereinstimmen. 

Es gibt ein Sprichwort, an das ich mich meist hielt: Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Eine Entscheidung mit solcher Tragweite, solltest du nicht übereilt treffen. Thema Erziehung: Du und deine Ex gehen hier nicht konform, daher ziehst du dich zurück, du überlässt praktisch die Erziehung vollkommer deiner Ex, wissend mit diesem Erziehungstil nicht einverstanden zu sein? Na dann solltest du erst Recht weiter Einfluss ausüben.

Es ist noch kein Vater vom Himmel gefallen, dass haben Milliarden gepackt und du wirst das auch. Eins weiß ich sicher, deine Tochter wird mit 18 Jahren kein Verständnis aufbringen, wenn du für dich den Weg des geringsten Widerstandes gehst.

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Gestern komme ich in die Bude von meiner Ex und was soll ich sagen, es sah wieder aus als hätte ne Bombe eingeschlagen. Sie kommt mir nach wie vor überfordert vor. 
Was bei mir dann anspringt ist folgendes: Sie fängt an mir Leid zu tun, ich sehe ihre teilweise Hilflosigkeit und Unsicherheit, bei mir kommt dieses „ich muss ihr helfen“ Ding hoch, dann will ich sie in den Arm nehmen und ihr sagen: Mach dir keine Sorgen, ich übernehme das für dich. 

Klar, ist voll übergriffig und Helfersyndrom-mäßig, aber in diesen Momenten denke ich: Es wäre besser wenn ich die ganze Scheiße in die Hand nehme. 
Sie triggert dieses Helfersyndrom bei mir und zwar wie folgt: Sie hat mich gefragt ob ich die Kleine 30min später zu ihr bringen könnte, da sie noch Sachen runtertragen müsste. Klar, ist für mich kein Problem. 
Als ich dann ankam standen besagte Sachen aber immer noch oben bei ihr, woraufhin ich ihr anbot es runterzutragen. Dann kam ein: „Das musst du nicht“, insgeheim glaube ich aber sie hat darauf gehofft. Ich habe dann darauf bestanden. Bin ich da zu nachgiebig und sollte sie die Sachen runtertragen lassen? Ich hätte dabei ein schlechtes Gefühl. Waren echt schwere Sachen bei. Waren Dinge für den Urlaub, den sie mit meiner Tochter macht.

Ich werde gleich emotional wenn sie mein Helfersyndrom triggert. 

Wenn ich mir meine andere Ex anschaue, die hat zwei Kinder, geht Vollzeit arbeiten und kriegt den Haushalt trotzdem auf die Reihe. 
 

bearbeitet von scoop

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vor 11 Minuten, scoop schrieb:

Sie hat mich gefragt ob ich die Kleine 30min später zu ihr bringen könnte, da sie noch Sachen runtertragen müsste. Klar, ist für mich kein Problem. 

Lustig. Ich dachte sofort, die will den Kram runter getragen bekommen. Und dann 

vor 11 Minuten, scoop schrieb:

Als ich dann ankam standen besagte Sachen aber immer noch oben bei ihr, woraufhin ich ihr anbot es runterzutragen. Dann kam ein: „Das musst du nicht“, insgeheim glaube ich aber sie hat darauf gehofft. Ich habe dann darauf bestanden.

Ich würde mich in so einer frühen Phase extrem darauf fokussieren, die Eltern- , Paar- und Freundesebene messerscharf zu ziehen und es auf Elternebene zu belassen, wenn Du möchtest, dass sie ebenfalls auf einer reinen Elternebene kommuniziert. 

Wenn Du unbedingt Flaschen runter bringen willst, melde Dich per PM bei mir. Hast Du dann nicht genug, kann ich Dich bis zur kompletten Renovierung der Bude wochenlang beschäftigen und Du kannst den Helferkomplex selbst ausleben. Ich mache dann auch auf Mitleid, weil ich finde es echt doof, wenn Chaos existiert. Aber meine Putzfrau kommt halt nur einmal pro Woche. Ich Armer... 

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