Sehe keinen Sinn arbeiten zu gehen

83 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Stunden, LastActionHero schrieb:

Bin ich hier richtig im neuen Trading-Thread?

Gibt es eigentlich nen Beginner Guide/Thread hier für Leute wie mich, die gar keine Ahnung von der Materie haben?

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Hier bekommt Ihr alle Infos aus erster Hand vom Profi

 

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vor 2 Stunden, Kaiser Wilhelm schrieb:

Nun wurde hier ausführlich über das Thema Trading gesprochen. Wie sieht es mit alternativen aus es wurde z.b. schon genannt Mobil als Programmierer zu arbeiten. Allerdings bin ich kein großer ITler. 

Alternativen hängen halt davon ob, was man kann und mag.

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Gast
vor 28 Minuten, Mobilni schrieb:

Gibt es eigentlich nen Beginner Guide/Thread hier für Leute wie mich, die gar keine Ahnung von der Materie haben?

Könnten mal einen erstellen, wäre auch interessiert.

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Gast
vor 7 Minuten, Jingang schrieb:

Ok, hier:

Daytrading - nicht machen
Aktien - nur machen für den Kick, Haufen Arbeit + eher kein finanzieller Mehrwert.
World-ETF - machen und zurücklehnen
Sparquote erhöhen - machen!

Gut daß wir das mal erledigt haben.

Daytrading ist nur eine Spielart von vielen und die sehe ich ebenfalls als ungeeignet für den Haupterwerb an - soweit ja, erledigt.

Allerdings ist jede Form von Aktien-/ETF oder Kryptoerwerb ein Trade. Es gilt hierbei auch die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte zu erkennen und z.b. nicht in der Panik alles abzustoßen wenn es mal runter geht.
Auch das Thema Charts richtig interpretieren zu können, welche Indikatoren und Quellen wichtig sind, finde ich persönlich durchaus einen Thread wert.
Ich denke schon das wir hier einen interessanten Thread bekommen würden, bei der geballten Ladung an Kompetenz die wir hier haben.

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Gast
vor 52 Minuten, Sam Stage schrieb:

Auch das Thema Charts richtig interpretieren zu können

Ich glaube, dass die „Einzelaktiengang“ hier weniger mit Charttechnik arbeitet, sondern auf fundamentale Werte achtet.

Bei allen Überlegungen auch dran denken, dass ein großer Finanzbereich hier faktisch nicht gewünscht ist. 

 

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vor einer Stunde, Sam Stage schrieb:

Allerdings ist jede Form von Aktien-/ETF oder Kryptoerwerb ein Trade. Es gilt hierbei auch die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte zu erkennen und z.b. nicht in der Panik alles abzustoßen wenn es mal runter geht.

Ich gebe dir ja in Bezug auf Aktien teilweise recht. ETF sind aber genuin kein Vehikel, um zu traden. Ja klar, man kauft sie. Den Einstiegszeitpunkt finde ich sekundär und bin da bei time in the market beats timing the market. Gerade bei kleinen Summen fressen die Gebühren echt Rendite, und der TE hat kleine Summen. Das muss man dann erst mal wieder reinbekommen. Da ist ein kostenloser Sparplan erst mal klüger. Und die Dinger halten. Es gibt auch einige Beispiele von erfolgreich in Aktien investierten Menschen, die ihre Aktien echt sorgsam aussuchen, um sie zu halten. Einer wäre Tim Schäfer, ist auch unterhaltsam, wie er auf ner Dachterrasse in NYC oder seiner geilen Bude über Aktien plaudert. 

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vor 5 Stunden, Kaiser Wilhelm schrieb:

Wie sieht es mit alternativen aus es wurde z.b. schon genannt Mobil als Programmierer zu arbeiten. Allerdings bin ich kein großer ITler. 

Das kann dir keiner hier besser beantworten als du dir selbst. Dafür musst du in dich gehen, deine Stärken und Interessen mal ehrlich und gründlich beleuchten. Und auch was du bereit bist dafür zu tun. Die gewünschte Freiheit schenkt dir keiner einfach so. Ich habe zum Beispiel vor ein paar Jahren neben meiner Arbeit eine Yogalehrerausbildung gemacht. Also viel Zeit und Geld investiert. Warum? Weil ich es liebe. Weil ich die Idee habe, wenn meine jetzige Arbeit aus irgendwelchen Gründen nicht mehr die richtige ist, habe ich Alternativen. Wenn das jetzige Land nicht mehr das richtige sein sollte, das kann ich fast überall machen. Ich kann das auch nebenbei machen und weiter Stunden reduzieren. Du siehst das Prinzip. 

bearbeitet von Roja
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vor 2 Stunden, Jingang schrieb:

Ok, hier:

Daytrading - nicht machen
Aktien - nur machen für den Kick, Haufen Arbeit + eher kein finanzieller Mehrwert.
World-ETF - machen und zurücklehnen
Sparquote erhöhen - machen!

Gut daß wir das mal erledigt haben.

danke 😄

Und zu EFT dann ein Guide? Ich bekomme fast jeden Tag über social media darüber Werbung, hier wirds auch erwähnt und... weiß nicht, bin da zwiegespalten ^^

Grundsätzlich bin ich offen aber es klingt alles, genau wie Kryptowährung, etwas, das mir ein Versicherungsvertreter an der Tür  andrehen wollen würde. " Alles super, mach dir keinen Kopf, zahle einfach 100€ pro Monat ein und du hebelst spätestens in 30 Jahren damit jedes Rentensystem und bist reich aus".  Ja genau, schade dass die Regierung von EFT nichts gehört hat und sich mit der Rentenreform schwer tut. Wie diese YouTube Werbungen "Mit dieser Technik habe ich pro Tag 10.000€ gemacht. In nur 3 Tagen, 100.000€. Wie genau verrate ich dir in meinem online Programm und erfülle dir deinen Traum vom Strand aus zu arbeiten und finanziell unabhängig zu sein" 

https://youtu.be/-Bu654lDuBk

 

Btw, ich habe keine Ahnung worüber ich rede und hat mit dir persönlich nichts zu tun, nur so am Rande. ^^

 

 

bearbeitet von Mobilni

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vor 3 Minuten, Mobilni schrieb:

Und zu EFT dann ein Guide?

Gibts hier im Überfluß. @Neice hat viel gemacht, @Roja neulich ein "wie anfangen" Thread usw usf.

Du müßtest aber nach "ETF" suchen 😉

bearbeitet von Jingang
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vor 2 Minuten, Jingang schrieb:

Gibts hier im Überfluß. @Neice hat viel gemacht, @Roja neulich ein "wie anfangen" Thread usw usf.

@Mobilni findest du unter „Welcher ETF?“ Es ist kein Guide. Da gab es aber viel guten Input wie man es macht oder besser nicht macht. Ich habe einiges gemacht, wie man es nicht macht. Ein bisschen ist es auch meine Lerngeschichte zu dem Thema. Mir ist zurecht das ein oder andere Mal bissl der Kopf zurecht gerückt worden. Vielleicht findest du da auch hilfreiches. Sonst einfach fragen. 

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vor 5 Minuten, Roja schrieb:

@Mobilni findest du unter „Welcher ETF?“ Es ist kein Guide. Da gab es aber viel guten Input wie man es macht oder besser nicht macht. Ich habe einiges gemacht, wie man es nicht macht. Ein bisschen ist es auch meine Lerngeschichte zu dem Thema. Mir ist zurecht das ein oder andere Mal bissl der Kopf zurecht gerückt worden. Vielleicht findest du da auch hilfreiches. Sonst einfach fragen. 

Danke, habe ich gefunden. Ich schaue Mal rein. Es ist bei ETF auch so, dass ich ebenfalls Unternehmen unterstütze, die moralisch fragwürdig sind, oder? (z.B. Ölkonzerne, Waffenhersteller etc).

Neice hat echt viele Themen aber wenn ich seine Fäden aufmache bekomme ich die Fehlermeldung: "Entschuldigung, es ist ein Problem aufgetreten. Du besitzt keine Berechtigung, diesen Inhalt zu betrachten."

Ich will hier aber mit dem Thema auch nicht zu viel Raum einnehmen, glaube das wird langsam off topic.

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vor 2 Stunden, Jingang schrieb:

Ok, hier:

Daytrading - nicht machen
Aktien - nur machen für den Kick, Haufen Arbeit + eher kein finanzieller Mehrwert.
World-ETF - machen und zurücklehnen
Sparquote erhöhen - machen!

Gut daß wir das mal erledigt haben.

Bleibt nur die Frage wovon, dem Pfandflaschen Portfolio oder den 3€ mehr Hartz 4 im Januar?

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vor 2 Minuten, Mobilni schrieb:

Es ist bei ETF auch so, dass ich ebenfalls Unternehmen unterstütze, die moralisch fragwürdig sind, oder? (z.B. Ölkonzerne, Waffenhersteller etc).

Dazu steht ganz am Anfang meines Themas eine ausführliche Antwort von Yolo. 

Mach doch dann ein eigenes Thema auf. Stimmt, es wird hier OT. 

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Am 9.12.2021 um 22:51 , Kaiser Wilhelm schrieb:

Ich sehe einfach keinen Sinn 40 Stunden und mehr in der Woche arbeiten zu gehen. Ich fühle mich maßlos vom System (Staat) verarscht.

Wir zahlen fast die hälfte unseres Lohnes an den Staat und irgend ein Firmen-CEO stopft sich am Jahresende die Taschen mit

fetten Dividenden, während ich nur ein paar Krümel abkriege. Würde diese Macht Differenz als eine Art modernen Sklaven betiteln.

Könntest dich doch diesbezüglich politisch betätigen und gegen derartige Missstände einsetzen? Arbeiten und Einnahmen lukrieren ist in meinen Augen oftmals doch sehr divergierend.

Probiere dich durch. Was gibt dir Sinn? Da darf man ruhig auch mal mutig sein und unterschiedlichste Berufsfelder näher ergründen. Ohne Beschäftigung wird man doch nur wirr im Kopf.

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Die letzten 5 Jahre war es fast egal, was man gekauft hat, viele haben mit einfachen Mitteln ihren Einsatz verdoppelt.

Klappte nochmals direkt nach dem Corona Dip.

 

Die Anstiege sind aber so ennorm, dass das bald mal wieder crashen könnte.

Danach wäre ein Einstieg mit ETFs auf lange Sicht bestimmt nicht verkehrt.

Gilt erst Recht, wenn man grössere Beträge hat und man nicht mehr 20 Jahre alt ist.

(Wenn jung und wenig, spielt das nicht so die Rolle)

 

Alternativ kann es auch sein, dass die Blase noch ein bisschen weiter aufgepumpt wird.

Entscheidet man sich für dieses Szenario, sollte man den Ausstieg nicht verpassen.

Da die meisten sowas noch nicht erlebt haben (z.B. 2000er Blase), kaufen die den Dip und setzen keinen vernünftigen SL.

 

Die Anzeichen für eine Umkehr mehren sich.

Wir haben gerade Saison und alles schwächelt.

Wachstum und Kreditvergabe sind schon länger schwach, Assetblasen sind da.

Nun kommen wieder die Privatanleger und sogar die Sparkasse will crypto verticken.

Zusätzlich diskutieren völlig unerfahrene Anleger das Thema Wertpapierkredite und Margin.

Fehlt nur noch Manfred Krug, der dann wieder die T-Volksaktie bewirbt.

Im Grunde: its over.

 

Lustig finde ich auch die Fire-Bewegung.

Es gibt mittlerweile soviele, die gerne aussteigen wollen würden, die nichtmal ansatzweise gut genug verdienen.

Die Inflation sorgt selbst bei den Besserverdienenden dafür, dass sie nicht mit 40 aussteigen können.

Erst recht schonmal gar nicht mit Familie.

(von Einzelfällen mal abgesehen)

Aber das ist eindeutig ein Zeichen, dass hier etwas passieren wird.
 

 

Streben nach einem guten Job (= wenig Arbeit, viel Geld) mit dem Ziel unabhängig(er) zu werden, z.B. durch Invest, ist nie verkehrt.

Aber das ganze System ist eben so aufgestellt, dass es Menschen dazu bringt, zu arbeiten.

Es handelt sich also immer um Einzelfälle im System - ansonsten bricht das System.

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Kleine Idee um mal zur Anfangsthematik zurückzukommen

Gibt viele selbstständige Event/ Corporate Fotografen. Die würden gerne 40h die Woche arbeiten. Arbeiten aber nur 20h - eben weil sie nicht mehr Aufträge bekommen. Und bekommen immerhin trotzdem 2-3k brutto (was verglichen mit dem Zeitaufwand finde ich garnicht so schlecht ist)

Edit: Wobei ich natürlich keinen Plan hab, wieviel Zeit die für Networking, Neukundenakquise, Marketing usw aufbringen

bearbeitet von Benutzernameundso

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@Benutzernameundso ja das ist die sache. Das könnte durchaus klappen als Fotograf. Allerdings braucht man dafür eine Begeisterung, die habe ich in der Fotografie nie gehabt. Ich muss mit erstmal bewusst machen was mir auf Dauer Spaß machen könnte ( Die Dosis macht das Gift wie bei einem Hobby). Bloß wie finfe ich raus was mir liegen könnte?

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vor 32 Minuten, Kaiser Wilhelm schrieb:

Ich muss mit erstmal bewusst machen was mir auf Dauer Spaß machen könnte

Oder 3-4 Jahre
Oder 2.

Würd mir gerade aktuell eigentlich keinen Kopp machen in deinem Alter und einfach mal gucken.
Das mit dem Anlegen.. der Inflation rennt gerade niemand davon.  Die Notenbanken reagieren nicht. Also der Markt kann dir aktuell echt mal total rille sein.
Entweder wir rennen weiter auf den Über Crash zu, oder es gibt bald was um 18% Zinsen, um die Inflation doch noch einzufangen. 
Beides gute Varianten um einzusteigen. Entweder ETFs dann, oder in Fall 2 halt Staatsanleihen, oder so. ^^

bearbeitet von Easy Peasy
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@Awakened Ja aufjedenfall muss ich mich in solchen Sachen ausprobieren.

Was mir allerdings noch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass ich anfangs z.b. bei einem neuen Sport viel Spaß habe und alles darüber wissen will, aber irgendwann komme ich an den Punkt an dem mich die Tätigkeit langweilt. Kann ich die Tätigkeiten vorab ausfiltern bei denen ich schnelle das Interesse verliere?

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vor 47 Minuten, Kaiser Wilhelm schrieb:

Kann ich die Tätigkeiten vorab ausfiltern bei denen ich schnelle das Interesse verliere?

"Kram ausprobieren" soll genau diesen Zweck erfüllen: zu prüfen ob du bei Tätigkeiten schnell das Interesse verlierst. 
Um etwas zu probieren muss man ja nicht unbedingt mehrere Wochen reinstecken. 
Machst mal nen Schnupperkurs, probierst ein neues Rezept aus , versuchst ein paar Socken zu stricken, eine Pflanze am Leben zu erhalten. 

Du kannst im vorab aber schonmal filtern, welche Tätigkeiten bei dir Vorfreude auslösen und welche nicht. 
Und natürlich kannst du schonmal filtern, welche Tätigkeiten denn ,,untypisch" für dich wären. 

vor 47 Minuten, Kaiser Wilhelm schrieb:

aber irgendwann komme ich an den Punkt an dem mich die Tätigkeit langweilt.

Das kann dir früher oder später mit allem passieren. Das ist nicht wirklich was schlimmes. 
So wie Peasy meint, ein Interesse 2,3 oder 4 Jahre zu verfolgen ist auch ne Option.
Hab da letztens was nettes von @AlphaMX gelesen

 

bearbeitet von Awakened
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Gast

TE ich denke mal du willst die perfekte Lösung, die es nicht gibt.
Was gefährlich ist, immer nach dem Perfekten zu suchen und dabei gar nichts zu starten, weil ist ja nicht perfekt. 

Meiner Erfahrung nach ist ein gutes Provisorium, oft das beste was man erreichen kann.
Gibt da die 80/20 Regel die eigentlich immer greift.

Einfach machen und schauen wie es dir damit geht.
Machts keine Spaß und du siehst keinen Sinn darin, machste was anderes.
Auch zwischen verschiedenen Tätigkeit springen zu können, empfinde ich als angenehm. 

Hab in meinem Leben schon sehr viel ausprobiert und es kommen trotz meines Alters (Ü50) immer noch neue Dinge hinzu.
Leben bleibt da wirklich immer sehr spannend, wenn man sich nur darauf einlässt.

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Um mal nochmal vom daytrading wegzukommen - ich habe bereits im digital nomad Thread einen guten Freund von mir erwähnt.

Er ist selbständig in der Versicherungsbranche, dass hat er auch mal ganz klassisch gelernt und eine Firma für ein Nieschenrodukt in dem Sektor eröffnet. Es ist nicht die erste Firma die er gegründet hat und wahrscheinlich auch nicht die letzte. 

Vor fast 4 Jahren ist er dann den Schritt gegangen alles was seine Firma angeht zu digitalisieren und sie in Estland anzumelden und sich selbst dort als E Resident einzutragen. Er hat keinen festen Wohnsitz mehr, ist komplett in Deutschland abgemeldet und lebt und arbeitet jetzt überall da auf der Welt wo es ihm Spaß macht. Alles was er besitzt passt quasi in einen Koffer.

Für mich ist er die Definition von frei und Ungebunden  - aber: er hat sehr viel dafür gearbeitet und arbeitet auch immernoch viel.

Dann habe ich auf dem letzten cccamp Leute kennengelernt die zur Zeit im Hambacher Forst wohnen und hauptsächlich Klima Aktivisten sind. Auch sehr spannende Menschen die ebenfalls keinen festen Wohnsitz und kein klassisches Angestellten Verhältnis haben. Arbeiten müssen sie durchaus auch den ganzen Tag. Sei es eben zur Lebensmittel Produktion bzw spenden sammeln, das Lager im Wald weiter aufbauen usw.

Es gibt auch noch andere Möglichkeiten sich als "Freigeist" auszuleben. Wenn man keiner Erwerbsarbeit nachgehen möchte dann beschäftigt man sich ja meist mit autarken Lebensweisen durch selbst angebaute Nahrungsmittel etc. Wer das nicht ganz alleine in einer Jurte machen mag kann auch in verschiedene Kommunen und Solidar Projekte gehen.

Gibt auch andere Möglichkeiten als Wander und Hilfsarbeiter mit dem Camper in der Gegend herumzureisen.

Ich persönlich finde jetzt auch nichts super verwerfliches daran zu versuchen sein Leben auf Hartz IV aufzubauen, ich plädiere eh für ein bedienungsloses Grundeinkommen. Aber jede dieser Lebensweisen Abseits der Erwerbsarbeit ist in unserem kapitalistischen System halt auch eines ohne großen Luxus.

Als letztes wäre noch Sexarbeit zu nennen via Cam oder onlyfans kann man mit entsprechend qualitativem Content denke ich auch ein gutes Grundeinkommen schaffen. Als cis oder trans Frau natürlich etwas einfacher als als cis Mann, aber wenn man da die richtige Niesche bedient seh ich da durchaus Potential.

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