51 Beiträge in diesem Thema

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vor 26 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Diese Nummer: ab 30 ist bei Frauen alles vorbei, ist eher Wunschdenken vieler Männer.

zumindest für die Top Männer die auch genausogut ne 25 Jährige haben können ist es sehr wohl vorbei. Haste ja oben selbst bestätigt das der neue nicht der Burner ist, und die geilen konnte sie ja offensichtlich nicht binden sonst hätte sie sich so einen geholt. Aber hast auch irgendwo recht, vorbei ist es nicht denn "irgendeinen" kriegen sie immer, selbst mit 50Kg Übergewicht.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 4 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

zumindest für die Top Männer die auch genausogut ne 25 Jährige haben können ist es sehr wohl vorbei. Haste ja oben selbst bestätigt das der neue nicht der Burner ist, und die geilen konnte sie ja offensichtlich nicht binden sonst hätte sie sich so einen geholt. Aber hast auch irgendwo recht, vorbei ist es nicht denn "irgendeinen" kriegen sie immer, selbst mit 50Kg Übergewicht.

Aber da gibt es doch genug Gegenbeispiele. Dann wäre ja Thomas Gottschalk auch kein Topmann. Ok, in meinen Augen ist er es auch nicht, er geht mir eher auf die Nerven und ist auch kein Model, aber auf Krampf hätte der bestimmt eine 25-Jährige bekommen. Die von Paul McCartney ist auch nicht mehr die jüngste. Auch Heather Mills war Ü30 und hat ihm auch noch 64 Millionen abgezockt. Und Prinz Harry hat sogar eine ältere geheiratet und steht dafür jetzt vor einem Trümmerhaufen. 

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vor 22 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Würde das Alter durch "Hotness" ersetzten. Klar korreliert das häufig mit dem Alter, aber solange sie hot ist, muss sie sich auch ü30 keine Gedanken machen oder Torschlusspanik haben. Typen stehen bei entsprechender Optik immer noch Schlange. 

Schlange stehen zum wegflanken: Ja. 

Schlange stehen als Mutter der zukünftigen Kindern: Nein.

Die Natur ist da unerbittlich, da kann die Dame noch so "hot" sein. 

Zitat

So kommt es bei Schwangeren über 35 Jahre zum Beispiel etwas häufiger zu Fehl- und Frühgeburten sowie Entbindungen per Kaiserschnitt als bei jüngeren Frauen. Ein erhöhtes Risiko  für Chromosomenveränderungen beim Kind (vor allem Trisomie 21) und eine höhere Sterblichkeitsrate bei der Frau sind weitere Gründe, bei werdenden Müttern ab 35 Jahren generell eine Risikoschwangerschaft zu dokumentieren.

https://www.netdoktor.ch/schwangerschaft/risikoschwangerschaft/

 

vor 22 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

An sich richtig, aber bei entsprechender Optik ist auch das kein Problem. Gute Freundin von mir hat bis 35 Schwanzkarussel gefahren. Hat dann während Corona und Einsamkeit nen Rappel bekommen und innerhalb von einem Jahr nen Typen gefunden mit dem sie zusammengezogen ist und sich hat schwängern lassen... kein Problem. Der Typ ist natürlich kein Hottie und entspricht nicht den Typen mit denen sie vorher gevögelt hat, aber grundsolide. Zudem nen Voll-Beta der auch alles brav im Schnelltempo mitgemacht hat bzw. gar nicht gefragt wurde.

Diese Nummer: ab 30 ist bei Frauen alles vorbei, ist eher Wunschdenken vieler Männer.

Habe exakt auch so einen Fall in meinem Bekanntenkreis. Ich wünsche sowohl der Dame aus deiner Geschichte als auch meiner Bekannten alles Gute, aber ich wäre nicht überrascht, wenn das ne ganz abenteuerliche Achterbahnfahrt wird. Naja, als Aussenstehender kann man sich das Ganze gut mit einer Packung Popcorn geben. 🍿

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Heutzutage ist der doch der Faktor Social (Media) Proof einfach bedeutend höher zu gewichten als nur das Money. Darauf achten vermehrt die Frauen heutzutage und ist DER auschlaggebende Punkt, ob du an die High Quality Babes rankommst oder nicht. Netzwerk und Beziehung sind die Währung. Money kannste faken, bei Social Proof sind schon anders aus. Spätestens am eigenen Geburtstag oder in Urlauben sieht man dann, mit wem du wirklich so abhängst und ob du ein Langweiler oder n funny Typ bist.

Dabei geht's gar nicht so sehr drum, den Oberbürgermeister, den Bmw-CEO oder Bibi/Julian zu kennen, sondern mehr durch deinen Social Circle die Bestätigung zu bekommen, das du ein cooler Dude bist, mit dem man durch dick und dünn gehen kann.

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Am 8.8.2022 um 14:31 , Mister Grey schrieb:

Wenn mich mal eine nach meinem Beruf fragt (was von 100 Matches maximal 1x passiert) dann sag ich Müllmann. Die sagen dann "oh cool" und weiter geht's.

Looks > alles

IMG-20220809-223200.jpg

IMG-20220809-223240.jpg

Dass sie schon in der 2. Nachricht nach meinem Beruf fragt hatte ich seit 5 Jahren nicht mehr.

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vor 14 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

zumindest für die Top Männer die auch genausogut ne 25 Jährige haben können ist es sehr wohl vorbei. Haste ja oben selbst bestätigt das der neue nicht der Burner ist, und die geilen konnte sie ja offensichtlich nicht binden sonst hätte sie sich so einen geholt. Aber hast auch irgendwo recht, vorbei ist es nicht denn "irgendeinen" kriegen sie immer, selbst mit 50Kg Übergewicht.

Perfekt auf den Punkt gebracht.

Wenn man als Mann zu den oberen 10-20% gehört und die volle Auswahl hat, dann werden natürlich die HB mit dem höchsten SMV ins Auge gefasst. Und das sind biologisch auch genau diejenigen die sich für eine Schwangerschaft am besten eignen. 

smv_curve1.jpg

Zitat

Frauen zwischen 20 und 29 Jahren tragen das niedrigste Risiko in der Schwangerschaft.

https://www.netdoktor.ch/schwangerschaft/risikoschwangerschaft/

 

Dass im Gegenzug selbst irgendwelche übrig gebliebenen HB im Notfall noch einen Partner finden steht in keinem Widerspruch. Es zeigt schlicht auf, wie verzweifelt gewisse Betamänner sind, die lieber eine komplett unpassende Frau heiraten und schwängern als alleine zu bleiben.

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Am 9.8.2022 um 16:12 , DirtyRabbit schrieb:

zumindest für die Top Männer die auch genausogut ne 25 Jährige haben können ist es sehr wohl vorbei. Haste ja oben selbst bestätigt das der neue nicht der Burner ist, und die geilen konnte sie ja offensichtlich nicht binden sonst hätte sie sich so einen geholt. Aber hast auch irgendwo recht, vorbei ist es nicht denn "irgendeinen" kriegen sie immer, selbst mit 50Kg Übergewicht.

Ist nicht falsch was Du schreibst, würde da aber differenzieren. Die absoluten Top Typen konnte sie auch in ihren 20ern nicht binden.  

Gemäß dem 80/20 bzw. eher dem 90/10 Prinzip. 

Mit dem "Rest" klappt es auch nach der 30 noch relativ gut. Von daher macht diese fiktive Grenze mit 30 bei vielen Mädels auch keinen großen Unterschied.

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Gast
Am 7.8.2022 um 22:36 , Mobilni schrieb:

Es gibt viele solcher (un)seriösen Umfragen, was die attraktivsten Berufe sind, z. B. hier Attraktive Berufe: Diese Jobs punkten bei der Partnersuche (elitepartner.de)

Fast immer steht der Arzt/Ärztin ganz weit oben, Polizisten, Architekten. Und dann wirds willkürlich: Mal ist der Unternehmer weit oben, dann unten, die Müllabfuhr belegt tatsächlich auf mehreren Seiten die Top 5, der Hochschulprofessor eher unten und der sexuelle Stereotyp Pilot kommt gar nicht vor. 

Kann ich teilweise nachvollziehen, Ärzte sind reiche Versorger und perfekte Beschützer der Gesundheit der Familie, Polizisten ebenfalls Beschützer und haben was dominantes, machtvolles, sind Draufgänger. Und Architekten? Joa......sind praktische Problemlöser? Mich würde eure Meinung interessieren, wie so ein Ranking zustande kommt, obs stimmt oder Quatsch ist und wie Leute auf euren eigenen Beruf reagieren. 

Es ist eine Kombination aus dem mitt dem Einkommen verbundenen Lebenstandard und dem sozialen Status in unserer Gesellschaft als "Gott in weiß".

Am 8.8.2022 um 22:38 , Stuntman schrieb:

This. Nimm Städte wie München, Düsseldorf, Frankfurt oder Zürich, da hat der Beruf (aka Kohle) einen viel höheren Stellenwert. 

Was hier nicht vergessen werden sollte: Der Job als solches ist nicht so bedeutend, wie das, was er ermöglicht. Stichwort Lifestyle. Öffnet er dir Türen zu Veranstaltern, Promis oder interessanten Persönlichkeiten? (ja, ich weiß, oberflächlich) Sind spontane Trips zu coolen Events drin? Welchen Wert schreiben dir andere zu? 

In der Praxis reduziert sich das auf Wohnung, Autos und Urlaube.

Am 9.8.2022 um 16:23 , Braddock19 schrieb:

Aber da gibt es doch genug Gegenbeispiele. Dann wäre ja Thomas Gottschalk auch kein Topmann. Ok, in meinen Augen ist er es auch nicht, er geht mir eher auf die Nerven und ist auch kein Model, aber auf Krampf hätte der bestimmt eine 25-Jährige bekommen. Die von Paul McCartney ist auch nicht mehr die jüngste. Auch Heather Mills war Ü30 und hat ihm auch noch 64 Millionen abgezockt. Und Prinz Harry hat sogar eine ältere geheiratet und steht dafür jetzt vor einem Trümmerhaufen. 

Wird das die Fortsetzung von "Ronaldo ist ein HG5"? Gottschalk hat Millionen auf dem Konto und ist so gut wie jeden in Deutschland als Moderator bekannt. Für den gelten andere Regeln.

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vor 1 Stunde, Informatiker schrieb:

Wird das die Fortsetzung von "Ronaldo ist ein HG5"? Gottschalk hat Millionen auf dem Konto und ist so gut wie jeden in Deutschland als Moderator bekannt. Für den gelten andere Regeln.

Verstehe jetzt den Zusammenhang nicht ganz. Das verändert ja nicht seinen Geschmack. Verstehe mich nicht falsch, ich hätte an seiner Stelle vllt auch eine etwas jüngere genommen, aber er ja offensichtlich nicht.

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vor 5 Stunden, Informatiker schrieb:

Wird das die Fortsetzung von "Ronaldo ist ein HG5"? Gottschalk hat Millionen auf dem Konto und ist so gut wie jeden in Deutschland als Moderator bekannt. Für den gelten andere Regeln.

 

vor 3 Stunden, Braddock19 schrieb:

Verstehe jetzt den Zusammenhang nicht ganz. Das verändert ja nicht seinen Geschmack. Verstehe mich nicht falsch, ich hätte an seiner Stelle vllt auch eine etwas jüngere genommen, aber er ja offensichtlich nicht.

Hier muss man differenzieren. Wenn es nur um Sex geht, dann gilt "Jünger ist immer besser". (Solange sich das im legalen Bereich bewegt).

Wenn es um etwas langfristiges geht, dass sollten unbedingt auch noch andere Faktoren als nur die Optik beachtet werden. Denn was auch gilt ist: "Gleich und gleich gesellt sich gern". Im Normalfall versteht man sich am besten mit Gleichaltrigen.

Als 40-Jähriger einmalig eine heisse 18-jährige layen würde wohl jeder. Aber als 40-jähriger mit einer 18-jährigen eine LTR eingehen ist garantiert nicht so easy wie man sich das vorstellt.

Insofern verstehe ich einen Gottschalk, dass sich der jemand auf Augenhöhe holt und nicht nur ein hübsches HB zum vorzeigen. Speziell, da im Alter Sex nicht mehr das Wichtigste auf der Welt ist, wie mit 20 noch.

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Am 11.8.2022 um 09:17 , Informatiker schrieb:

Es ist eine Kombination aus dem mitt dem Einkommen verbundenen Lebenstandard und dem sozialen Status in unserer Gesellschaft als "Gott in weiß".

Stimme ich zu.

Sozialer Status durch den Job halte ich für komplett vernachlässigbar.

Geld ist da ab einem gewissen Alter schon eher ein Wettbewerbsvorteil. Aber da rede ich jetzt nicht davon, dass Mann anstelle von 40-60k, plötzlich 60-80k macht. Um auf dem Gebiet zu Punkten, muss da schon deutlich mehr sein.

Am Ende Schlagen looks und Persönlichkeit dennoch alles.

Kein Job und kein Geld der Welt kann das kompensieren.

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Am 13.8.2022 um 15:24 , Pauline schrieb:

Es ist ja auch nicht so, dass die Bindung der Top-Männer nur an der Attraktivität der Frau liegt (Alter, Optik etc.). Manche Männer haben einfach generell keinen Bock, sich binden zu lassen - ggf. auch nie, egal wie toll die Frau ist. Und manche sind ggf. auch überhaupt nicht geeignet als Vater (zu risikofreudig, zu freiheitsliebend, karrierefixiert etc). Da ist der Wechsel von dieser Art Mann zu einem "Beta" durchaus sinnvoll, wenn eine Familiengründung gewünscht ist.

Wird hier ja oft ein wenig als Scheitern betrachtet (hat sich abgefunden mit einem nicht so Heißen), ist ja aber insgesamt eigentlich das absolute Best-Case-Szenario, wenn die Frau in ihrer Jugend die sexuell geilsten Typen genossen hat, wahnsinnig viel Spaß hatte, und dann, wenn sie Familie will und Sicherheit und Versorgung an Nummer 1 in den Prioritäten steht, auch wieder genau das bekommt, was sie will - und gleichzeitig wenig dafür geben muss, weil der Mann wenig Anforderungen stellt, sodass sie sich voll auf die Kinder und ihr Leben als Mutter fokussieren kann. (Sidenote: Weder führe ich oder wünsche mir diesen Lebensstil, noch glaube ich, dass die meisten Frauen ihr Leben von den 20er und 30ern auf diese Art leben, aber das, wenn es so kommt, als Verzweiflungstat nach der "Wall" einzuordnen, finde ich teils recht skurril. Es ist eigentlich ein großer Erfolg im Sinne reproduktiver Strategien.)

 

Wie verzweifelt muss George Clooney wohl gewesen sei, als er eine Frau im Risikoschwangerschaftsalter geheiratet hat.... Ist ihm wohl einfach nicht gelungen, eine hübsche 22-Jährige klar zu machen. 🤷‍♀️

 

Aber zurück zum eigenlichen Thema hier - mal mein Senf als 35-jährige Frau zum Thema Beruf und Attraktivität bei Männern.Ich finde den Beruf bzw. den Studienabschluss ziemlich wichtig. Fand ich immer schon, auch schon mit 20, wobei das, was ich als attraktiv eingeordnet habe, sich teilweise verändert hat. Ich habe daraus immer schon viel über die Werte und die Fähigkeiten und Persönlichkeit abgeleitet.

Anfang 20 fand ich attraktiv: Philosophiestudenten, Soziologiestudenten, Musiker - so idealistisch angehauchte Jungs, gerne etwas verträumt, die im Alltag wenig klar kamen, aber ihre Ideale, Ideen und großen Gefühle hatten und vor allem nicht das gemacht haben, was einer Karriere, finanziellem ERfolg etc. entsprach. Nicht dem langweiligen, vernünftigen Mainstream. Ich war recht linkspolitisch, fand das "System" zum Kotzen und Typen, die erzählt haben, dass sie BWL studieren, um später gut zu verdienen, waren instant unten durch - egal, wie sie aussahen oder was sie sonst für eine Persönlichkeit hatten. So einer war übrigens auch mein kleiner Bruder, der als Schüler die FDP gewählt hat (schockiert mich immernoch) und alle Berufsentscheidungen stark nach Geld getroffen hat. Er und ich waren wertetechnisch total auf Konfrontationskurs und sind immernoch sehr unterschiedlich (er führt jetzt ein klassisches Familienleben). Ich fand es jedenfalls toll, wenn ein Typ etwas studiert hat, weil er es interessant findet, weil er die Gesellschaft verändern und/oder kritisieren wollte - und ihm das spätere Gehalt völlig egal war dabei. Mein erster Freund hat entsprechend Geschichte und Philosophie studiert und den Großteil seiner Zeit damit verbracht, im Studententheater zu spielen.

Dann hat sich mein Geschmack verändert. Das kam schleichend, so richtig bemerkt habe ich es dann mit circa 32. Der krasseste Unterschied ist, dass ich Männer, die mies bezahlte Jobs nach ihrem Philosophie - etc-Studium haben, nicht mehr als idealistische Gesellschaftsreformer wahrnehme, sondern eher als Verlierer (böses Wort, ich weiß, ich finds selbst kacke, empfinde es aber so), die es nicht hinbekommen haben, was aus ihrem Leben zu machen. Die wenig Talent haben, vor sich hin leben und sich von einer Frau aushalten lassen wollen. Männer, die gut verdienen, nehme ich jetzt nicht mehr pauschal als "kapitalistische Arschlöcher" wahr wie früher, sondern bewerte sie sehr unterschiedlich - je nachdem, wie sie an ihr Geld kommen (z.B.: werden andere dafür ausgebeutet? Dann weiterhin Ekel; sind Sie in die Position gekommen, indem sie opportunistisch nach oben hin gebuckelt und sich in Netzwerken hochgeschleimt haben, wie es viele innerhalb eines Unternehmens tun? Dann Verachtung; haben sie Talent und Drive und machen Dinge, an die sie wirklich glauben, z.B. im eigenen Start-Up oder so, und haben dafür zb auch Hindernisse überwunden, sind unkonventionelle Wege gegangen? Dann großer Respekt und Attraktivität).

Berufetechnisch bzw. Studienabschlusstechnisch habe ich zurzeit sehr klare Präferenzen:

1. (Astro-)Physiker bzw. Theoretische Physiker

2. Informatiker oder Mathematiker

3. Ingenieur oder ähnliche angewandte Felder

Wichtig ist daran vor allem die Intelligenz, die ich daraus ableite, und die Leidenschaft für Wissenschaft und die Themen des Faches. In meiner Vorstellung ist mein 'Traummann' Wissenschaftler. Dabei will ich nicht den Ranghöchsten im Sinne von Unikarrieren (Dekan/Unipräsident o.ä.) sondern den, der innhalb seines Fachbereichs einer der intellektuellen Leader ist, brilliante, innovative Ideen entwickelt hat, tolle Forschung macht - und auch durchaus mal das System kritisiert, nicht zu jedem Preis alles für die Karriere tut, sondern seine Werte hat und die auch öffentlich, ggf. situativ auch mal zu seinem Nachteil, vertritt (wie eben zb saubere Wissenschaft, statt so viele Paper wie möglich mit irgendeinem zurechtstatitisierten Müll zu veröffentlichen) und die Balance zwischen einer einigermaßen soliden, ein normales Leben ermöglichenden Karriere und dem Treubleiben seiner Werte und Prinzipien geschafft hat. Mir ist ein Wissenschaftler, der nach TVL mittelmäßig bezahlt wird und die Forschung mit seinem Talent voran bringt, 10000 Mal lieber als ein Typ, der nach dem Doktor auf einen hervorragend bezahlten Posten in die Wirtschaft geht und da irgendeinen pseudo-Kram macht, an den er selbst nicht glaubt und der der Gesellschaft im besten Fall zumindest nicht schadet, aber auch nicht wirklich nützt. Geld ist nicht der relevante Faktor - solange eine Basis da ist, mit der man sorgenfrei leben kann (so 80.000 Brutto fänd ich super; 60.000 wäre auch ok).

 

Und da die Ärzte hier angesprochen wurden, auch mal meine Meinung dazu:

Ich kann Ärzte überwiegend nicht ausstehen (Ausnahmen bestätigen die Regel; in meiner letzten Klinik war der Chefarzt mega; völlig skuriller, total liebenswerter und interessanter Typ :-) ). Diese häufig vorzufindende Grundausstrahlung von Arroganz, Selbstverliebtheit und Materialismus turnt mich hardcore ab. Intellektuelle Bestien sind sie meistens auch nicht; nicht dumm, aber oft wenig Verständnis von Wissenschaft, wenig Fähigkeit zum Hinterfragen (und zur Selbstreflexion!), präsentieren sich aber gerne als allwissend, besonders ggü den Patienten. (Lieblingspatiententypus der Oberärzte meiner jetzigen Klinik: freundliche, alte, völlig ungebildete Damen, die "Herr Doktor" sagen, alles abnicken, was der Halbgott in Weiß sagt, und glücklich kichern, wenn er einen Standard-Smalltalk-Witz macht. Keine Widerworte, keine Nachfragen. Naive Bewunderung lässt das Arztherz höher schlagen...)

Am schlimmsten finde ich die Skrupellosigkeit, mit der der Status als Arzt manchmal ausgenutzt wird, um unbequeme Menschen (Patienten, aber auch Mitarbeiter) zum Schweigen zu bringen, ohne sich mit deren Anliegen oder Perspektive zu befassen. Bei vielen Ärzten steht die Außenwirkung als Autorität über allem - auch über der Qualität der Patientenversorgung. Je prestigereicher der Kontext, desto mehr findet man diesen Persönlichkeitstyp vor, dem vor allem an der eigenen Karriere und Selbstwerterhöhung über Steigerung von Status gelegen ist. Weder als Partner, noch für reinen Sex etwas, was mich anziehen würde. (Ärztinnen sind übrigens oft ein anderer Typus; meist viel mehr interessiert am Wohlergehen der Patienten - und die suchen sich in meinem Umfeld oft Partner, die Naturwissenschaftler sind, und nix mit dem Gesundheitssystem am Hut haben).

Sicher gibt es aber viele Frauen, die sich aus meiner Sicht von der Außendarstellung der Ärzte blenden lassen und Arzt für den Traumberuf schlechthin ihres zukünftigen Mannes halten. Bzw, wenn man selbst eher materialistisch eingestellt ist, ist es ja auch passend, einen gutaussehenden, reichen und sich nach Außen profilierenden Partner an seiner Seite zu haben - passt dann ja zu den eigenen Präferenzen. So sind aber sicherlich nicht alle Frauen.

Und noch mal fürs Protokoll: es gibt natürlich auch Ärzte, die ich total engagiert und fachlich top finde, die freundlich und verantwortungsbewusst sind, ihre Patienten ernst nehmen und einen sehr guten, anspruchsvollen, oft auch sehr harten Job machen - und die ich sehr respektiere. Die würde ich aber auch nicht als attraktiver einordnen, weil sie Arzt sind, sondern genauso bewerten wie andere Männer, die talentiert sind, coole Werte haben und in ihrem Leben beruflich viel leisten. Ein Arztkittel macht mich nicht feucht. ;-)

 

 

Da hast du äußerst ausführlich drumherum geredet, dass du deinem Alter entsprechend bei Männern nun auf Geld und Status achtest. 

 

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Am 13.8.2022 um 15:24 , Pauline schrieb:

Es ist ja auch nicht so, dass die Bindung der Top-Männer nur an der Attraktivität der Frau liegt (Alter, Optik etc.). Manche Männer haben einfach generell keinen Bock, sich binden zu lassen - ggf. auch nie, egal wie toll die Frau ist. Und manche sind ggf. auch überhaupt nicht geeignet als Vater (zu risikofreudig, zu freiheitsliebend, karrierefixiert etc). Da ist der Wechsel von dieser Art Mann zu einem "Beta" durchaus sinnvoll, wenn eine Familiengründung gewünscht ist.

Wird hier ja oft ein wenig als Scheitern betrachtet (hat sich abgefunden mit einem nicht so Heißen), ist ja aber insgesamt eigentlich das absolute Best-Case-Szenario, wenn die Frau in ihrer Jugend die sexuell geilsten Typen genossen hat, wahnsinnig viel Spaß hatte, und dann, wenn sie Familie will und Sicherheit und Versorgung an Nummer 1 in den Prioritäten steht, auch wieder genau das bekommt, was sie will - und gleichzeitig wenig dafür geben muss, weil der Mann wenig Anforderungen stellt, sodass sie sich voll auf die Kinder und ihr Leben als Mutter fokussieren kann. (Sidenote: Weder führe ich oder wünsche mir diesen Lebensstil, noch glaube ich, dass die meisten Frauen ihr Leben von den 20er und 30ern auf diese Art leben, aber das, wenn es so kommt, als Verzweiflungstat nach der "Wall" einzuordnen, finde ich teils recht skurril. Es ist eigentlich ein großer Erfolg im Sinne reproduktiver Strategien.)

Mit dieser Aussage rennst du offene Türen ein. In der PU und Redpill Szene ist es durchaus gängiges Wissen, dass Frauen in ihren jungen Jahren den Alpha wollen und das Interesse Ende 20 zur Sicherheit eines Betas wechselt. 

Rollo Tomassi hat das in einer Grafik sehr anschaulich dargestellt:

smv-timeline1.jpg
 

Zitat

 

Aber zurück zum eigenlichen Thema hier - mal mein Senf als 35-jährige Frau zum Thema Beruf und Attraktivität bei Männern.Ich finde den Beruf bzw. den Studienabschluss ziemlich wichtig. Fand ich immer schon, auch schon mit 20, wobei das, was ich als attraktiv eingeordnet habe, sich teilweise verändert hat. Ich habe daraus immer schon viel über die Werte und die Fähigkeiten und Persönlichkeit abgeleitet.

Anfang 20 fand ich attraktiv: Philosophiestudenten, Soziologiestudenten, Musiker - so idealistisch angehauchte Jungs, gerne etwas verträumt, die im Alltag wenig klar kamen, aber ihre Ideale, Ideen und großen Gefühle hatten und vor allem nicht das gemacht haben, was einer Karriere, finanziellem ERfolg etc. entsprach. Nicht dem langweiligen, vernünftigen Mainstream. Ich war recht linkspolitisch, fand das "System" zum Kotzen und Typen, die erzählt haben, dass sie BWL studieren, um später gut zu verdienen, waren instant unten durch - egal, wie sie aussahen oder was sie sonst für eine Persönlichkeit hatten. So einer war übrigens auch mein kleiner Bruder, der als Schüler die FDP gewählt hat (schockiert mich immernoch) und alle Berufsentscheidungen stark nach Geld getroffen hat. Er und ich waren wertetechnisch total auf Konfrontationskurs und sind immernoch sehr unterschiedlich (er führt jetzt ein klassisches Familienleben). Ich fand es jedenfalls toll, wenn ein Typ etwas studiert hat, weil er es interessant findet, weil er die Gesellschaft verändern und/oder kritisieren wollte - und ihm das spätere Gehalt völlig egal war dabei. Mein erster Freund hat entsprechend Geschichte und Philosophie studiert und den Großteil seiner Zeit damit verbracht, im Studententheater zu spielen.

Soweit auch nichts aussergewöhnliches, dass man sich, als Mitglied des linken Spektrums, nicht gerade für BWL Justus interessiert. Geht in jungen Jahren gut, wenn man noch in den Tag hinein leben kann und Fragen bzgl. finanzieller Sicherheit in weiter Ferne sind.

Zitat

Dann hat sich mein Geschmack verändert. Das kam schleichend, so richtig bemerkt habe ich es dann mit circa 32. Der krasseste Unterschied ist, dass ich Männer, die mies bezahlte Jobs nach ihrem Philosophie - etc-Studium haben, nicht mehr als idealistische Gesellschaftsreformer wahrnehme, sondern eher als Verlierer (böses Wort, ich weiß, ich finds selbst kacke, empfinde es aber so), die es nicht hinbekommen haben, was aus ihrem Leben zu machen. Die wenig Talent haben, vor sich hin leben und sich von einer Frau aushalten lassen wollen. Männer, die gut verdienen, nehme ich jetzt nicht mehr pauschal als "kapitalistische Arschlöcher" wahr wie früher, sondern bewerte sie sehr unterschiedlich - je nachdem, wie sie an ihr Geld kommen (z.B.: werden andere dafür ausgebeutet? Dann weiterhin Ekel; sind Sie in die Position gekommen, indem sie opportunistisch nach oben hin gebuckelt und sich in Netzwerken hochgeschleimt haben, wie es viele innerhalb eines Unternehmens tun? Dann Verachtung; haben sie Talent und Drive und machen Dinge, an die sie wirklich glauben, z.B. im eigenen Start-Up oder so, und haben dafür zb auch Hindernisse überwunden, sind unkonventionelle Wege gegangen? Dann großer Respekt und Attraktivität).

Berufetechnisch bzw. Studienabschlusstechnisch habe ich zurzeit sehr klare Präferenzen:

1. (Astro-)Physiker bzw. Theoretische Physiker

2. Informatiker oder Mathematiker

3. Ingenieur oder ähnliche angewandte Felder

Wichtig ist daran vor allem die Intelligenz, die ich daraus ableite, und die Leidenschaft für Wissenschaft und die Themen des Faches. In meiner Vorstellung ist mein 'Traummann' Wissenschaftler. Dabei will ich nicht den Ranghöchsten im Sinne von Unikarrieren (Dekan/Unipräsident o.ä.) sondern den, der innhalb seines Fachbereichs einer der intellektuellen Leader ist, brilliante, innovative Ideen entwickelt hat, tolle Forschung macht - und auch durchaus mal das System kritisiert, nicht zu jedem Preis alles für die Karriere tut, sondern seine Werte hat und die auch öffentlich, ggf. situativ auch mal zu seinem Nachteil, vertritt (wie eben zb saubere Wissenschaft, statt so viele Paper wie möglich mit irgendeinem zurechtstatitisierten Müll zu veröffentlichen) und die Balance zwischen einer einigermaßen soliden, ein normales Leben ermöglichenden Karriere und dem Treubleiben seiner Werte und Prinzipien geschafft hat. Mir ist ein Wissenschaftler, der nach TVL mittelmäßig bezahlt wird und die Forschung mit seinem Talent voran bringt, 10000 Mal lieber als ein Typ, der nach dem Doktor auf einen hervorragend bezahlten Posten in die Wirtschaft geht und da irgendeinen pseudo-Kram macht, an den er selbst nicht glaubt und der der Gesellschaft im besten Fall zumindest nicht schadet, aber auch nicht wirklich nützt. Geld ist nicht der relevante Faktor - solange eine Basis da ist, mit der man sorgenfrei leben kann (so 80.000 Brutto fänd ich super; 60.000 wäre auch ok).

 

Und da die Ärzte hier angesprochen wurden, auch mal meine Meinung dazu:

[Rant über Ärzte]

Und Boom, da kommt die Epiphanie. Mit 32 zwar schon etwas spät, aber plötzlich ist der Wunsch nach Stabilität und finanzieller Sicherheit da. Und er wird in das bestehende Weltbild eingebaut. Bei dir gut zu sehen am Spagat zwischen "seine Arbeit muss moralisch integer sein" und dem sehr anspruchsvollen Lohnwunsch von 80.000 brutto. (In Deutschland sind 43.200 Euro der Medianlohn.) 

 

Abschliessend noch ein paar Fragen:

Beneidest du deinen Bruder um sein klassisches Familienleben?

Bist du 100% d'accord mit deine Entscheidungen, die dich an den Punkt im Leben geführt haben, wo du dich jetzt befindest? 

Was würdest du anders machen?
Was wäre dein Ratschlag an 20-jährige Frauen? 

bearbeitet von holywater
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Am 13.8.2022 um 15:24 , Pauline schrieb:

Es ist ja auch nicht so, dass die Bindung der Top-Männer nur an der Attraktivität der Frau liegt (Alter, Optik etc.). Manche Männer haben einfach generell keinen Bock, sich binden zu lassen - ggf. auch nie, egal wie toll die Frau ist. Und manche sind ggf. auch überhaupt nicht geeignet als Vater (zu risikofreudig, zu freiheitsliebend, karrierefixiert etc). Da ist der Wechsel von dieser Art Mann zu einem "Beta" durchaus sinnvoll, wenn eine Familiengründung gewünscht ist.

Wird hier ja oft ein wenig als Scheitern betrachtet (hat sich abgefunden mit einem nicht so Heißen), ist ja aber insgesamt eigentlich das absolute Best-Case-Szenario, wenn die Frau in ihrer Jugend die sexuell geilsten Typen genossen hat, wahnsinnig viel Spaß hatte, und dann, wenn sie Familie will und Sicherheit und Versorgung an Nummer 1 in den Prioritäten steht, auch wieder genau das bekommt, was sie will - und gleichzeitig wenig dafür geben muss, weil der Mann wenig Anforderungen stellt, sodass sie sich voll auf die Kinder und ihr Leben als Mutter fokussieren kann. (Sidenote: Weder führe ich oder wünsche mir diesen Lebensstil, noch glaube ich, dass die meisten Frauen ihr Leben von den 20er und 30ern auf diese Art leben, aber das, wenn es so kommt, als Verzweiflungstat nach der "Wall" einzuordnen, finde ich teils recht skurril. Es ist eigentlich ein großer Erfolg im Sinne reproduktiver Strategien.)

Btw sich mit Anfang 30, wo die Fruchtbarkeit schon stark abgenommen hat und Schwangerschaften schon als Risikoschwangerschaften gelten noch nicht fortgepflanzt zu haben und die Auswahl an potentiellen Partnern kleiner wird, ist mit Sicherheit kein "Erfolg im reproduktiven Sinne". 

Hoffe du verstehst das nicht als Angriff. Ist mir auch wirklich egal, wie du dein Leben lebst und ob und wie und wann mit wem du Kinder kriegst.

 

 

bearbeitet von tfn28
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vor 6 Stunden, tfn28 schrieb:

Btw sich mit Anfang 30, wo die Fruchtbarkeit schon stark abgenommen hat und Schwangerschaften schon als Risikoschwangerschaften gelten noch nicht fortgepflanzt zu haben und

Anfang 30 ist nicht Risikoschwangerschaftsalter. Die Grenze liegt bei 35 (also Mitte 30). Und auch das ist umstritten, da auf sehr alten Daten beruhend, mit wenig vergleichbaren Lebensumständen. Heute (auf aktuelleren zahlen beruhend) gilt 38 statistisch als das Alter, ab dem es deutlich schwieriger wird, als Frau ein gesundes Kind zu bekommen. Mein Frauenarzt findet übrigens alles bis 40 „noch unproblematisch“. Hier im PUF wird es hingegen meist stark dramatisiert, so als wäre eine Schwangerschaft ab 30 schon ein krasses Risiko. Ist sie im Schnitt nicht. 
 

vor 6 Stunden, tfn28 schrieb:

ist mit Sicherheit kein "Erfolg im reproduktiven Sinne". 

Ich kenne so gut wie keine Frau, die unter 30 ein Kind bekommen hat. Grad als Akademikerin ist das zurzeit mit Anfang bis Mitte 30 völlig normal und meist auch so gewünscht (meine Freundinnen waren zwischen 31 und 37 bei der Geburt ihrer ersten Kinder; sind alle nach 1-3 Monaten auf natürlichen Weg schwanger geworden und haben gesunde Kinder). Frauen haben oft gar nicht das Ziel, möglichst früh schwanger zu werden. 
 

Übrigens auch interessant: sowohl Frauen wie Männer sind im Schnitt am zufriedensten, wenn sie Anfang bis Mitte 30 Ihr erstes Kind bekommen (Siehe Schröders „wann sind wir wirklich zufrieden?“, generell ein ganz interessantes Buch voller statistischer Auswertungen). Sie sind deutlich unzufriedener, wenn sie es zb nach 40 oder vor 26 tun (andere Faktoren rausgerechnet). Zeigt meiner Meinung nach ganz schön, dass es beim Kinderkriegen eben nicht nur um biologische Variablen (Fruchtbarkeit) geht, sondern auch um psychosoziale. Ich finde: Besser ein Kind kriegen, wenn man emotional dafür bereit ist, finanziell einigermaßen abgesichert ubd in einer stabilen Beziehung mit einem gut passenden Partner, als bei höherer Fruchtbarkeit aber sonst schlechteren Bedingungen (noch nicht richtig im Beruf angekommen, kennt den Partner ggf noch nicht so lang, will noch etwas reisen und feiern, bevor es ernst wird, etc). Reproduktionserfolg bemisst sich halt nicht nur an der Zahl der Kinder, sondern auch daran, wie gut diese Kinder aufwachsen können und welche Chancen sie dann wiederum haben, sich später erfolgreich (mit guten Partnern unter guten Bedingungen) fortpflanzen zu können. 
 

vor 6 Stunden, tfn28 schrieb:

Hoffe du verstehst das nicht als Angriff. Ist mir auch wirklich egal, wie du dein Leben lebst und ob und wie und wann mit wem du Kinder kriegst

Alles gut. :-) wir kennen uns nicht, insofern wäre alles andere auch seltsam. ^^ 

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Am 13.8.2022 um 15:24 , Pauline schrieb:

Wird hier ja oft ein wenig als Scheitern betrachtet (hat sich abgefunden mit einem nicht so Heißen), ist ja aber insgesamt eigentlich das absolute Best-Case-Szenario, wenn die Frau in ihrer Jugend die sexuell geilsten Typen genossen hat, wahnsinnig viel Spaß hatte, und dann, wenn sie Familie will und Sicherheit und Versorgung an Nummer 1 in den Prioritäten steht, auch wieder genau das bekommt, was sie will - und gleichzeitig wenig dafür geben muss, weil der Mann wenig Anforderungen stellt, sodass sie sich voll auf die Kinder und ihr Leben als Mutter fokussieren kann. (Sidenote: Weder führe ich oder wünsche mir diesen Lebensstil, noch glaube ich, dass die meisten Frauen ihr Leben von den 20er und 30ern auf diese Art leben, aber das, wenn es so kommt, als Verzweiflungstat nach der "Wall" einzuordnen, finde ich teils recht skurril. Es ist eigentlich ein großer Erfolg im Sinne reproduktiver Strategien.)

Es ist ja keine erfolgreiche reproduktive Strategie Sex mit Verhütungsmitteln zu haben. Sprich ne Frau die viel mit Chads vögelt, wird vor allem hedonisch adaptieren und ihre Bindungsfähigkeit vermutlich schwächen. Abgesehen davon willst du halt als Frau nicht zu spät auscashen. Mit Mitte Zwanzig den Richtigen kennenzulernen wäre ideal. 

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Am 7.8.2022 um 22:36 , Mobilni schrieb:

Mich würde eure Meinung interessieren, wie so ein Ranking zustande kommt, obs stimmt oder Quatsch ist und wie Leute auf euren eigenen Beruf reagieren.

Das kommt wohl stark auf die Frau und deren Charakter an. Es gibt bestimmt Frauen die alleine am Status interessiert sind, dann ist natürlich der Dr. Titel eine enorme Hilfe. Es gibt bestimmt auch Frauen die alleine daran interessiert sind wieviel Kohle du verdienst und es gibt mit ziemlicher Sicherheit auch Frauen denen ist es vollkommen scheiß egal was für einen Beruf man hat. Was es aber häufig gibt, das Frauen mit bestimmten Berufen wiederum Männer mit bestimmten Berufen "gut" finden. Ich kenne unglaublich viele Frauen die im Sozialen Beruf arbeiten und als Partner jemanden haben der im IT oder Elektrotechnik Umfeld unterwegs ist. 

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Am 9.8.2022 um 16:12 , DirtyRabbit schrieb:

zumindest für die Top Männer die auch genausogut ne 25 Jährige haben können ist es sehr wohl vorbei.

Naja, wievieke sind es denn mit 50 oder Mitte 40, die locker eine 20jährieg an land ziehen können? Doch extrem wenige. Da ist der Altersunterschied einfach zu groß und den kannst du auch als super guter Typ nicht so einfach auffangen. 

Also 35jährige gutaussehende Frau wird sich locker einen gutverdienenden geschiedenen gut aussehenden Typen von 40 angeln können. Zuma ja schon alleine die Lebenswelten und Lebensvorstellungen näher beianender sind. 

Wenn rauen einigermaßen auf sich achten, dann sind gute Männer in der gleichen oder etwas älteren Altersklasse natürlich immer möglich. Zumal sich heutzutage doch viele Leute auch im höheren Alter trennen.

Klar, Mit 45 ist es dann vorbei mit Familienplanung. (natürlich nicht in den 30igern, das ist heute ja das übliche Kinderkriegalter, zumindest bei Leuten mit Studium). Aber gut, als Mann mit 55 ohne Kinder, ist das Thema Familie auch durch. Die biologische Uhr tickt ja auch für uns Männer, 10 Jahre später eventuell, weil man sich leicht eine zehn Jahre jüngere Frau holen kann Aber sich mit 50 eine 25jährige zu holen, ist halt für fast alle (auch die Topleute) Illusion.

 

bearbeitet von jon29

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vor 1 Stunde, jon29 schrieb:

Also 35jährige gutaussehende Frau wird sich locker einen gutverdienenden geschiedenen gut aussehenden Typen von 40 angeln können. Zuma ja schon alleine die Lebenswelten und Lebensvorstellungen näher beianender sind. 

Stimmt, ist aber in beide Richtungen so. Als Frau mit 35 passt es auch nicht mit einem 10 Jahre jüngeren Typen. Genauso wenig/selten passt es beim 40 jährigen mit der 30 jährigen. In meinem Freundeskreis beides schon erlebt, ist immer gescheitert. Jedes Mal an unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben bzw. Wünschen wir es weiter geben sollte.

Also heiraten, Kinder bekommen, sich ausleben, nochmal ins Ausland gehen. Schwierig da Kompromisse zu finden. Ein Freund (39) hat sich heimlich sterileren lassen weil seine Freundin (29) unbedingt Kinder will. Er hat aber eins und will nicht mehr. Sie weiß das aber hofft weiter, er hat Angst dass sie ihm eins anhängt.

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vor 1 Minute, ArchiCAT schrieb:

passt es beim 40 jährigen mit der 30 jährigen. In meinem Freundeskreis beides schon erlebt, ist immer gescheitert. Jedes Mal an unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben

So weit würde ich nicht gehen. Denn wir Männer sind ja oft immer etwas hinter her und wenn man keine Kinder hat, ist das mit 40 und 30 kein Problem. 

Und bei einem Gegenbeispiel was ich neulich geshen habe, sieht man, dass es doch immer die gemeinsame Lebensvorstelung ist. Bei einem outubekanal wo ein paar in einem kleinen Segelboot um die Wlet reist ist er so um 20-25 Jahre älter und auch nicht gerade der Typ George Clooney, und sie optisch doch sehr viel hübsche.r Aber beide haben sich anscheinend über Foren kennengelernt und dann über ihre Hippiephilosophie und ähnliche Lebensphilosophien zusammengefunden. Denn, Leute, die so ein Leben wollen sind seselten gesäät. Also haben sie so zueinander gefunden udn führen eine gute Beziehung. 

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vor 19 Stunden, ArchiCAT schrieb:

Stimmt, ist aber in beide Richtungen so. Als Frau mit 35 passt es auch nicht mit einem 10 Jahre jüngeren Typen. Genauso wenig/selten passt es beim 40 jährigen mit der 30 jährigen. In meinem Freundeskreis beides schon erlebt, ist immer gescheitert. Jedes Mal an unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben bzw. Wünschen wir es weiter geben sollte.

10 Jahre sind halt schon ne Hausnummer da man so zu einer unterschiedlichen Kohorte gehört. Man hat eine deutlich andere Kindheit / Jugend verbracht und so automatisch weniger Gemeinsamkeiten.

 Laut Statistik ist der Mann in einer Ehe knapp 5 Jahre älter. Deckt sich ziemlich genau mit meiner anekdotischen Evidenz. Da geht die Range auch von 1 Jahr jünger als die Frau bis ca. 6 Jahre älter. Alle anderen Konstellationen, 10 Jahre oder mehr, haben so ein Gefälle drin, dass die permanenten Konflikte nicht überraschen.

vor 19 Stunden, ArchiCAT schrieb:

Ein Freund (39) hat sich heimlich sterileren lassen weil seine Freundin (29) unbedingt Kinder will. Er hat aber eins und will nicht mehr. Sie weiß das aber hofft weiter, er hat Angst dass sie ihm eins anhängt.

Tönt nach einer soliden Basis für eine vertrauensvolle Partnerschaft.

NIIIIICHT

 

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Hallo zusammen,

spannender Thread. Ich bin ein Fan davon, wichtige Themen (wie Partnerwahl) auf wissenschaftliche Füße zu stellen (statt zahllose, ungeordnete Selbstberichte; wenn auch interessant), auch wenn die Wissenschaft in bestimmten Bereichen mMn. biased ist.

So wie ich den Thread überflogen habe, geht es darum, welche Faktoren (Geld, sozialer Status qua Beruf, looks) attraktiv (für das andere Geschlecht) sind.

Ich studiere aktuell Psychologie und schreibe meine Bachelorarbeit im weiteren Sinne über das Thema red pill und die evolutionspsychologische Perspektive bei der Partnerwahl. Geht auch darum, ob sich Partnerwahl in der heutigen Zeit durch moderne Technologien (wie z.B. social media, dating apps) verändert (Stichwort Partnermarktgelegenheiten und -restriktionen), was ja hier auch etwas diskutiert wird (früher war es der berufliche Status, heute sind es die looks, etc.).

Werde meine Online-Umfrage in ein paar Tagen hier zur Verfügung stellen und hoffe auf rege Teilnahme. Für Interessenten stelle ich danach ein paar wissenschaftliche Befunde u.a. zum Thema geschlechtstypische Partnerpräferenzen zusammen, da ist bestimmt was für euch dabei.

Suche hier auch nach Wegen, möglichst viele Teilnehmer zu rekrutieren: Über die Suchfunktion (Evolutionspsychologie, red pill, etc.) sind aktuelle Threads aber offenbar sehr spärlich gesät. Wer hier also regelmäßig unterwegs ist, kann gerne ein paar Tipps da lassen.

Danke im Voraus

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Hello boys and girls,

ich nochmal. Online-Umfrage ist fertig und vom Lehrstuhl freigegeben. Jetzt liegt es an euch 💪 für eine genügend große Stichprobe zu sorgen, damit die Ergebnisse auch aussagekräftig sind.

Ich bitte euch also, egal ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, teilzunehmen und die Fragen gewissenhaft und auch ohne viel nachzudenken zu beantworten.

Hier gehts zum Link: Online-Umfrage

 

Vielen Dank fürs Mitmachen!

MfG

Hedgehog77

bearbeitet von TheHedge

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