Sexuelle Erziehung von Männern

81 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Minuten, jon29 schrieb:

Eine Frage, wie alt bist du? Irgendwie liest sich das alles noch recht jung. Nicht böse gemeint

mitte 30. no deal. ich nehms als kompliment.

vor 5 Minuten, jon29 schrieb:

Sorry, aber es ist jetzt auch nicht so schlimm, wenn Jungs in der Pubertät nicht die super Stecher sind.

ne aber wenn sie sich unnötiger weise selbst zum fußabtreter machen. das kann einen fürs ganze leben prägn und lässt sich vermeiden.

vor 6 Minuten, jon29 schrieb:

Schlimmer ist, wenn sie durch so ein Bucheinfach ein vollkommen verkorkstes Frauen und Weltbild bekommen, weil sie einfach zu jung sind, um es richtig eeinzuordnen. 

stereotypischen denken ist teil des erwachsenwerdens. jeder bluepill ist irgendwann auch mal der meinung das alles lampen sind außer mutti.

vor 10 Minuten, jon29 schrieb:

Alphagedöns und HSE und LSE Einteilungen braucht er dann eh nimmer

erklär das mal meinem 20 jährigen ich der mit einer frau eine gemeinsame wohnung genommen hat obwohl sie alle typischen lse warnsignale und redflags hatte. auch ohne schwangerschaft war die trennung finanziell und emotional eine scheidung zweiten grades. das hätte ich mir alles sparen können wenn mich nur jemand vorher aufgeschlaut hätte.

vor 13 Minuten, jon29 schrieb:

Es ist doch so bei ganz jungen "Alphas", dass es immer aufgesetzt und nie echt ist, weil die Persönlichkeit dahinter fehlt

ja und ich finds ok. ein fußballer fängt doch auch mal klein an und tritt mal neben den ball. aber immerhin geht er zum fußballtraining und kennt schon mal die spielregeln. betas kommen mit anfang 20 auf einmal in die startelf ohne eine ball von einen busen unterscheiden zu können weil sie beides noch nicht in der hand hatten.

vor 13 Minuten, jon29 schrieb:

Es geht darum, dass mit Erwachsen wersden und gewachsenem Selb stbewusstsein du sowas dann eben natürlich checkst und dann eben auch ganz natürlich zum Alpha wirst

das glück hat einer von hundert (übertrieben formuliert). der große große großteil der männer die ich kenne haben die dynamik zwischen mann und frau bis heute nicht gecheckt. ich hätte es ohne lds und pu wohl auch nicht geschafft. wie gesagt ich habe lds gelesen und es hat mein leben zum positiven verändert. diese änderung hätte ich auch gerne schon gehabt bevor ich 23 oder so war.

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vor einer Stunde, Lance-Hardwood schrieb:

Das Elternteil, das mehr verdient, mehr zur finanziellen Absicherung der Familie beiträgt, geht weiter arbeiten. Relativ simpel.

Wenn du dir nach Jahren gut bezahlter Arbeit nicht mal 6 Monate bezahlte Auszeit für dein eigenes Kind leisten kannst, dann kannst du nicht mit Geld umgehen. 

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vor 39 Minuten, Individualchaotin schrieb:

Wenn du dir nach Jahren gut bezahlter Arbeit nicht mal 6 Monate bezahlte Auszeit für dein eigenes Kind leisten kannst, dann kannst du nicht mit Geld umgehen. 

und während Jonas die Auszeit nimmt bekommt Matthias die Beförderung weil er die 6 Monate nicht genommen hat und besitzt somit mehr finanziellen Spielraum aufs restliche Leben gesehen bzw. kann seinen Lebensstandard signifikant erhöhen, wovon das Kind ggf. auch beiläufig profitiert. Mal davon abgesehen hat das Kind schon ne Mutter um zu überleben und braucht keine zweite...

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 34 Minuten, Individualchaotin schrieb:

Wenn du dir nach Jahren gut bezahlter Arbeit nicht mal 6 Monate bezahlte Auszeit für dein eigenes Kind leisten kannst, dann kannst du nicht mit Geld umgehen. 

mal die wohneigentumspreise die letzte zeit gesehen?

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vor 2 Stunden, Dan_Civic schrieb:

mitte 30. no deal. ich nehms als

Ok. Wundert mich jetzt schon ein bisschen,weil sich das bei dir schon alles etwas  naiv und lebensfremd liest. So als wärst du 23 und hättest frisch LDS gelesen und es nun neue Bibel verehrst. Während alle anderen Männer natürlich Betas sind. Aber irgendwann muss man doch sehen, dass die Welt komplexer ist, als sie so einfach zu sehen. Und vor allem begreifen, dass es auf andere Dinge in der Erziehung ankommt, als das was man dort liest.

Insbesondere die RP- und Bluepilleinteilung der Welt finde ich halt lebensfremd.

Aber gut, Diskussion bringt wohl nichts mehr.

 

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vor einer Stunde, DirtyRabbit schrieb:

während Jonas die Auszeit nimmt bekommt Matthias die Beförderung weil er die 6 Monate nicht genommen hat und besitzt somit mehr finanziellen Spielraum aufs restliche Leben gesehen bzw. kann seinen Lebensstandard 

Naja, das ist aber schon arg übertrieben. Wenn du gut im Spiel bist, hochqualifizierte und deinen Beruf gut machst, wirst du auch mit 6 Monaten Auszeit deine Beförderung bekommen.

Es ist eher die Sache, dass die meisten eben normal in der Mitte rumhängen und eben sich finanziell nicht leisten können sechs Monate auszusetzen. Oft wollen die Frauen das auch nicht.

Nicht jeder ist derHigh Performer der sich das leisten kann und ist deswegen erst Recht kein Loser.

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vor 1 Stunde, DirtyRabbit schrieb:

und während Jonas die Auszeit nimmt bekommt Matthias die Beförderung weil er die 6 Monate nicht genommen hat und besitzt somit mehr finanziellen Spielraum aufs restliche Leben gesehen bzw. kann seinen Lebensstandard signifikant erhöhen, wovon das Kind ggf. auch beiläufig profitiert. Mal davon abgesehen hat das Kind schon ne Mutter um zu überleben und braucht keine zweite...

Das ist keine Auszeit, das ist Elternzeit. Da wirst du mehr leisten, als du in deinem Job je kannst. Und wenn die Mutter 6+ Monate Elternzeit nimmt, wird sie auch bei der Beförderung übersprungen. Nur haben Frau und Mann (!) sich für das Kind und etwaige Nachteile entscheiden. 

Keine Ahnung, was dein letzter Satz aussagen soll. Ist Elternzeit und Kindererziehung jetzt Frauensache? Genau um mögliche negative Folgen wenn man so denkt geht es hier. 

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vor 1 Stunde, Dan_Civic schrieb:

mal die wohneigentumspreise die letzte zeit gesehen?

Studio in nem Frankfurter Tower für €350.000. Haus in San Francisco $1.500.000. Hab ich kein Problem damit. Was hat das mit dem Thema zu tun? 

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vor 7 Minuten, Individualchaotin schrieb:

Ist Elternzeit und Kindererziehung jetzt Frauensache? Genau um mögliche negative Folgen wenn man so denkt geht es hier.

ne das mein ich nicht - ich hab das woanders schonmal versucht aus meiner Sicht zu erklären, ich kopiers mal rüber.

Zitat

Du musst als Vater nicht 24/7 bei deinem Sohn sein. Die Idee das Du als Vater ständig um deinen Sohn rumschwirrst als wärst du seine zweite Mutter damit es gesund bleibt etc. ist in meinen Augen nicht zielführend sondern schädlich.

Die Väter in meinem SC die jetzt nicht den Lifestyle wie ich leben (tun mehr als es nicht tun daher kann ich da gut vergleichen) sind einfach Mutter nummer 2. Wozu? Die Mutter hält das Kind am Leben und als Vater sollte man (meiner Meinung nach)

Einfluss auf das Kind haben, Gallionsfigur sein, er soll Dich quasi wien Superheld anschauen und Du Ihm zeigen das man keiner wird wenn man nur tag ein tag aus daheim rumhockt, mit seiner Frau groß diskutiert und windeln wechselt. Du solltest Dich als Mann darauf konzentrieren deine Ziele zu erreichen, Einfluss auf Deine Mitmenschen zu haben und zu zeigen das es mehr um richtig gute Qualität während einer kurzen Zeit als 24/7 random da rumzuhocken geht. Du verlierst dann dieses Mysteriöse an Dir scheißegal wie cool Du so als Typ bist, wenn du als da rumhängst wird es irgendwann normalität und nichts besonderes mehr ala "boah Dad ist zu Hause 😍".

 

 

Zitat

Nicht jeder ist derHigh Performer der sich das leisten kann und ist deswegen erst Recht kein Loser.

@jon29 hab ich wo behauptet?

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 2 Stunden, Individualchaotin schrieb:

Was hat das mit dem Thema zu tun? 

kenne niemanden der eigentum abbezahlt und sich 6 monate auf 35% weniger einkommen leisten kann. vorallem mit frischen kind was auch ordentlich geld kostet.

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Stimmt, ein Kollege hat vor einem Jahr eine Immobilie gekauft, vor 3 Mon. Papa geworden und hat sich ratzfatz von dem Gedanken in Elternzeit zu gehen, verabschiedet. Genau aus o. g. Grund.

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vor 5 Minuten, Niemann-N schrieb:

Stimmt, ein Kollege hat vor einem Jahr eine Immobilie gekauft, vor 3 Mon. Papa geworden und hat sich ratzfatz von dem Gedanken in Elternzeit zu gehen, verabschiedet. Genau aus o. g. Grund.

ist doch auch klar. eigentum groß genug um auch 1+ kind groß zu ziehen kostet bald überall 7 stellig. wer sich eigentum holt plant eh bis 67 zu arbeiten, es werden zwei einkommen gebraucht und man hofft das der job auch solange bleibt. luft für bisschen lohnverzicht ist da nicht drin. ist alles viel zu hart auf kante kalkuliert.

außer vlt die top 2% verdiener oder so.

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Wobei 98 % der Top-2%-Verdiener hier im Forum unterwegs sind😉.

Da bin ich zum Glück aus dem Thema Immobilie. 

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vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

Stimmt, ein Kollege hat vor einem Jahr eine Immobilie gekauft, vor 3 Mon. Papa geworden und hat sich ratzfatz von dem Gedanken in Elternzeit zu gehen, verabschiedet. Genau aus o. g. Grund.

Gutes Beispiel dafür wie recht Individualchaotin hat.

Ist einfach schlecht kalkuliert, muss man nicht drumrumreden. Aber die Leute wollen halt ihr schönes eigenes (viel zu teures) Haus weils alle wollen.

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vor 12 Stunden, Individualchaotin schrieb:

Wenn du dir nach Jahren gut bezahlter Arbeit nicht mal 6 Monate bezahlte Auszeit für dein eigenes Kind leisten kannst, dann kannst du nicht mit Geld umgehen. 

Wenn mein Vater sich nach meiner Geburt sechs Monate Urlaub genommen hätte um so zu tun als ob er meine Mutter wäre, würde ich ihn jetzt mindestens 50% weniger respektieren.

Das Problem der fehlenden männlichen Vorbilder für pubertierende Jungen wird nicht gelöst indem sich ihre Väter noch unmännlicher verhalten als sie es eh schon tun.

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vor 17 Stunden, Dan_Civic schrieb:

a und ich finds ok. ein fußballer fängt doch auch mal klein an und tritt mal neben den ball. aber immerhin geht er zum fußballtraining und kennt schon mal die spielregeln.

Der Unterschied ist aber, dass er nicht gleich so tut, als ob er Cristiano Ronaldo wäre. Sondern er akzeptiert seine Rolle als "Beta" und entwickelt sich dann natürlich in die Rolle des "Alpha" hinein, indem er Jahrzehnte an Arbeit hineinbuttert. 

 

vor 18 Stunden, Dan_Civic schrieb:

du hast lds wirklich nicht gelesen was? die diskussion bringt echt gar nichts wenn wir so unterschiedliche begriffsdefinitionen haben. da wir beim thema lds und rp sind habe ich mich nun auch immer an die lds umschreibung gerichtet. wir rutschn nur offtopic mit dem ganzn alpha definitionsgeschreibe. 

Doch, ich hab es mehrmals gelesen. Und ich bin grundsätzlich einerstanden, wie ein selbstbewusster Mann mit einem erfüllten Leben gezeichnet wird und wie unterschiedliche Facetten beleuchtet werden. Ich habe auch kein Problem damit, wenn Gruppendynamiken analysiert werden und jemand als Alpha bestimmt wird, so wie in dem neuen Video von @Marcel Herzog

Ich habe aber ein Problem mit der Auffassung, wenn Leute meinen, dass man generell Alpha sein kann - in jeder Situation, in jedem Umkreis. Das ist nämlich einfach nicht realistisch. Außerdem ist es auch denkfaul, Menschen kategorisch in Alpha und Beta zu unterteilen. 

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Am 12.8.2022 um 11:19 , jon29 schrieb:

Naja, früher war das doch noch stärker. Als die Mutter nur daheim war und der Vater voll arbeitete und die Erziehung der Mutter volständig überließ. Grundschullehrerinnen waren schon vor 60 jahren fast nur weiblich, Kindergärtnerinnen sowieso.

Nein, 1960 waren etwas weniger als die Hälfte der Grundschullehrer weiblich.

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vor 19 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

hab ich wo behauptet?

Habe ich nicht behauptet, dass du es behauptet hast. :-)

ging mir eher um die Aussage von ändern  wenn man es sich nicht leisten kann, dass man dann  was angeblich falsch gemacht hat.

vor einer Stunde, otter schrieb:

Nein, 1960 waren etwas weniger als die Hälfte der Grundschullehrer weiblich.

1960.

Naja, sonst war die Erziehung zu 100% weiblich, was heute nicht mehr so ist. Das waren auch keine Grundschulen sondern Volksschulen, also Grund und Hauptschule in einem. Die Jugendlichen geen heute nach der vierten alle auf weiterführende Schulen, wo der Männeranteil wieder ausgeglichen ist.

 

bearbeitet von jon29
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vor 8 Stunden, jon29 schrieb:

Naja, sonst war die Erziehung zu 100% weiblich, was heute nicht mehr so ist. Das waren auch keine Grundschulen sondern Volksschulen, also Grund und Hauptschule in einem. Die Jugendlichen geen heute nach der vierten alle auf weiterführende Schulen, wo der Männeranteil wieder ausgeglichen ist.

Selbst in der recht feministisch geprägten Pädagogik und Erziehungswissenschaft ist es Konsens, dass der Lehrerberuf seit den 60er Jahren einen immer stärkeren Frauenanteil aufweist.

Alles nach der Grundschule ist aktuell mindestens zu 60% weiblich (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1129852/umfrage/frauenanteil-unter-den-lehrkraeften-in-deutschland-nach-schulart/).

Und es gibt durchaus Studien, die darauf hindeuten, dass das für mache Jungen in Summe zu gewissen schulischen Nachteilen führt.

Allerdings halte ich nichts davon, nur das Geschlecht des Lehrers zu betrachten. Wenn ein Mann Grundschullehramt studiert, dann ist das häufig schon auch ein etwas untypischer Mann (bitte nicht negativ verstehen, ich bin das durchaus auch und auch in einer tendenziell eher weiblich geprägten Berufssparte unterwegs).

Ich denke wichtiger als irgendwelche Geschlechterquoten (ganz egal in welchen Berufsgruppen) wäre es, wenn Kinder (auch unabhängig vom Geschlecht) eine gute, stabile Beziehung zu ihren Eltern zu haben.

Und jeder ungerechtfertigte (!) Versuch, sei es von einzelnen Elternteilen, anderen Familienmitgliedern aber auch staatlichen Institutionen, sich in die kindliche Beziehung zu einem Elternteil einzumischen, ist absolut schändlich. Das ist für mich Kindesmissbrauch!

 

 

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vor 11 Stunden, jon29 schrieb:

Habe ich nicht behauptet, dass du es behauptet hast. :-)

ging mir eher um die Aussage von ändern  wenn man es sich nicht leisten kann, dass man dann  was angeblich falsch gemacht hat.

1960.

Naja, sonst war die Erziehung zu 100% weiblich, was heute nicht mehr so ist. Das waren auch keine Grundschulen sondern Volksschulen, also Grund und Hauptschule in einem.

 

Ja, 1960, also vor ungefähr 60 Jahren, das war ja der Referenzzeitpunkt, den du herangezogen hast.

vor 11 Stunden, jon29 schrieb:

Die Jugendlichen geen heute nach der vierten alle auf weiterführende Schulen, wo der Männeranteil wieder ausgeglichen ist.

Nein, siehe folgende Zitate:

Zitat

An den Grundschulen ist die Frauenquote am höchsten: 89,9 Prozent. Auch die weiterführenden Schulen sind überwiegend in weiblicher Hand, am stärksten die Realschulen: 67,3 Prozent. (https://www.merkur.de/bayern/maenner-misere-an-schulen-herr-lehrer-ist-heute-ausnahme-zr-10352879.html)

Zitat

Stand bei der Feminisierung des Lehrberufs früher vor allem die Grundschule im Fokus, so wird der Männermangel seit einigen Jahren auch an den weiterführenden Schulen immer ausgeprägter. An den Gymnasien „bekommen wir mit einiger Verzögerung dieselbe Entwicklung“, sagt Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands. Der Frauenanteil bewege sich auf 70 bis 75 Prozent zu, prognostiziert er. Zurzeit sind es 59,3 Prozent. Einzig der hohe Anteil naturwissenschaftlicher Fächer am Gymnasium verhindere eine ähnliche Frauendominanz. Fächer wie Physik oder Chemie sind die letzte Männerdomäne. (https://www.merkur.de/bayern/maenner-misere-an-schulen-herr-lehrer-ist-heute-ausnahme-zr-10352879.html)

 

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vor 16 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Der Unterschied ist aber, dass er nicht gleich so tut, als ob er Cristiano Ronaldo wäre. 

wir sollten in diesem zusammenhang auch alle action filme verbieten, alles was nippel enthält, alles wo man alkoholkonsum sieht und kraftausdrücke sowieso. alles außer findet nemo wird jugendliche zwangsläufig komplett verkorksen. internet verkorkst jugendliche auch, und killerspiele macht alle zu amokläufern.

woher kommt nur diese therorie das jugendliche überhaupt(!) kein verständnis haben und alles blindlinks nachmachen ohne es auch nur im entferntesten zu hinter fragen? woher die mutmaßung das sie ausnahmelos nur das schlechte aus allen theroien filtern und ein vielfaches schlimmer in tat umsetzen? 

ihr erinnert mich alle so sehr an die erwachsenen die ich als jugendlicher schon verachtet hab. haltet euch einfach für viel zu smart und intelligent und traut einem jugendlichen mal so überhaupt nichts zu. eine latente arroganz und permante überlegenheit schwingt in jedem satz mit. als wären alle jugendlichen dümmer als primaten die ohne zweifel nach 5 minuten ohne erziehungsbereichtigte drauf gehen. 

geht jetzt nicht nur speziell um deinen post sondern zieht sich ja schon durch den gesamten thread. 

vor 16 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Sondern er akzeptiert seine Rolle als "Beta" und entwickelt sich dann natürlich in die Rolle des "Alpha" hinein, indem er Jahrzehnte an Arbeit hineinbuttert. 

warum sollte das nicht ein jugendlicher machen wenn er lds gelesen hätte? er versteht einfach warum sein status ist wie er ist und findet dann gründe warum. erkennt zusammenhänge in seiner klasse und merkt vlt das es ok ist auch mal nein zu sagen statt den niceguy zu spielen und verändert sich entsprechend? 

warum sollte es ein jugendlicher beim fußball so was schaffen aber wenns um die persönlichkeit geht nicht? wo kommt nur immer dieses katastrophendenken her?

ich habe als jugendlicher die tapes von westberlin maskulin rauf und runtergehört und habe trotzdem nie eine klassenkameradin als nutte oder hoe bezeichnet. ich glaube der typ der mir das tape damals in der schule verkauft hat würde hier vom großteil wohl die todesstrafe bekommen. lol

 

puf hat echt so an qualität verloren. hier wird nur noch über pu strategie gehetzt, alles schlecht gemacht und wehe jemand nimmt das a wort in den mund. jeder alpha ist nur möchtegern und fake und peinlich und alpha gibts eh nicht. kalibieren kriegt eh keiner hin, außer die götter die hier schreiben. aber die habens auch nicht nötig alpha zu sein. und dann nochmal einen abstecher in die redpill sektion machen und pausenlos redpill mit misogynie vergleichen ohne überhaupt das konzept zu verstehen. wichtiger ist nur noch sich auf die zu beziehen die es auch nicht verstehen und sich gegenseitig zu bestätigen. pures gofeminin kreiswichsen hier.

ich melde mich jetzt in einem anglerforum an und schreibe pausenlos das angeln mord ist, die weltmeere leer gefischt werden und vegatarier die einzigen guten menschen sind. und wehe jemand sagt was anderes. hab den stumpfsinn hier echt nicht vermisst. lol

 

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vor 17 Stunden, Guru Pathik schrieb:

Ich habe aber ein Problem mit der Auffassung, wenn Leute meinen, dass man generell Alpha sein kann - in jeder Situation, in jedem Umkreis. Das ist nämlich einfach nicht realistisch.

du solltest das buch nochmal lesen. alphas sind sozial einfach sehr intelligent und damit immer alpha. ein sozial kompetenter mensch ist immer sozial kompetent. das hat nichts mit fähigkeiten im aktuellen mileu zu tun. ob nun beim stammtisch in der bekannten runde oder als neuling im volleyballverein ohne jemals einen volleyball in der hand gehabt zu haben. er integriert sich einfach und schafft es schnell auf menschlicher ebene akzeptiert und gemocht zu werden. 

und weils mir immer wieder auffällt: die größten anti-alphas die ich so treffe und sowas immer als quatsch, unnötig, übertrieben, bloße therorie bezeichnen und das konzept nie verstehen wollen sind fast immer die ausnahme niceguy-betas. nooffense aber dein unverständnis wirkt auf mich genau so. 

 

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Aus meiner heutigen, "erwachsenen" Sicht bin ich da voll bei @jon29, aber ich finde mich in dem geschriebenen von @Dan_Civic ziemlich gut wieder.

Ich spreche hier natürlich aus Frauensicht, aber ich habe damals beide extreme mitgenommen und glaube, dass ich beides ganz gut beurteilen kann. Ich war auch der "dicke" Außenseiter bis ich so ca. 16 war. Ich war die, die alleine nach Hause gegangen ist, sich nicht ins Freibad getraut hat und sowieso keine Freunde hatte, die sie mitgenommen hätte. Diese Angst, in die Schule zu gehen. Das ständige Wissen, dass mit dir etwas nicht stimmt. Ich habe mich immer gefragt, warum ich nicht einfach "cool" sein kann. Warum ich so komisch bin. Ich konnte auch machen was ich wollte, ich war die Komische. Und diese Rolle die gesamte Pubertät mitzunehmen ist die Hölle. Und da zu sagen: "Jeder macht halt seine Erfahrungen, das kommt schon." ist einfach ein Schlag ins Gesicht für all diejenigen, die diese Bürde tragen. Und ich verstehe es absolut, dass man sich diese Bücher gewünscht hätte.

Bei mir ist es durch einen Bruch im Freundeskreis dann so gewesen, dass ich plötzlich zu den Coolen gehört habe. Die haben mich einfach irgendwie "aufgenommen" in ihren Inner Circle weil ich befreundet war mit einem Mädchen. Wir haben dann danach die Schule gewechselt und für mich haben sich die Rollen getauscht.

Schlussendlich muss ich sagen, dass aus mir wahrscheinlich eher was geworden wäre, wenn ich mir eine Außenseiter-Gruppe gesucht hätte. Rückblickend waren die nämlich einfach ziemlich down-to-earth und total freundlich. Stattdessen bin ich dann zur Schule gegangen wie eine von den Gossip Girls. Dafür hatte ich sehr viel mehr Spaß.

Ich habe damals ein Buch von Steve Santagati gelesen. The Manual: A true Bad Boy explains how Men think, date, and mate - and what Woman can do to come out on top. Damals im Freibad. Da war ich so 17/18. Das ist also ungefähr das Pendant zu LdS würde ich sagen.

Das hat mich aber auch ziemlich geprägt und ich hatte nicht eine ernsthafte Beziehung bis zum Ende meiner Zwanziger, weil ich eine komplett andere Mentalität hatte. Nach meinem ersten Mal hat mich der Kerl nach Hause gefahren und gesagt: "Aber du verstehst das jetzt nicht falsch, ne?" und ich hab gesagt: "Nee, mach dir keine Sorgen. Nach nem Porno wird ja auch nicht geheiratet." Der weiß bis heute nicht, dass er der erste war. Ich habe deshalb auch keinerlei "romantische" Erinnerungen. Meine Freundinnen können alle eine super süße Geschichte dazu erzählen. Ich hab früher dann immer gelogen. Und mit dieser Mentalität habe ich dann auch gelebt. Und ich habe einige richtig gute, warmherzige und tolle Männer ziemlich verdorben. Über Jahre. Ich sehe alles sehr rational. Mich hat es viel Arbeit gekostet, ein beziehungsfähiger Mensch zu werden. Aber dafür weiß ich, wie ich Leute um den Finger wickeln kann.

Was davon der bessere Weg ist, weiß ich nicht. Ich würde es nochmal genau so machen. Für mich war jeder Tag aufregend und ich habe wahnsinnig viel erlebt. Die passenden Mädels dazu habe ich auch gefunden und wir waren ne relativ berüchtigte Truppe. War irgendwie cool, aber hatte eben auch Nachteile. Wie alles im Leben.

Ich glaube man sagt sehr leichtfertig, wenn man eben diese schlimmen Jahre in der Schule nicht hatte, dass diese Bücher Jugendliche kaputt machen. Das machen sie auch, wie es bei mir auch passiert ist. Man hat dann einfach die Baustellen an einer anderen Ecke. Aber lieber so, als diese ständige Angst, nie dazu zu gehören und diese tief nagenden Selbstzweifel.

Long Story Short: Ich revidiere meine erste Antwort in diesem Bereich.

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Ich habe mir die ganzen Antworten durchgelesen und mich beschleicht das Gefühl, dass hier einige komplett aneinander vorbeischreiben weil sie unter Blue, Red und Black Pill nicht das gleiche verstehen.

Die allgemein anerkannte Definition ist meines Wissens:

Blue Pill: "Disney-Modus". Alle Frauen sind regenbogenfurzende Einhörner, gehören auf ein Podest und müssen angebetet werden um Zugang zur goldenen Vagene zu erlagen. (Danke an Klaus Thiele für die Formulierung)

Red Pill: Nüchterner Blick auf die Fakten und die Realität. Frauen und Männer sind verschieden und müssen dementsprechend anders gehandhabt werden wenn man etwas erreichen möchte. Alpha Männer müssen ihre Führungsrolle wahrnehmen und im Gegenzug muss akzeptiert werden, dass der Grossteil der Frauen keine Führungsrolle wahrnehmen möchte. 

Black Pill: Wütende Sicht auf die Welt nach dem Motto: "Die anderen sind Schuld, dass es bei mir nicht läuft. Ich bin perfekt und verdiene meinen Preis!". Alle Frauen sind promiske Huren die mit psychologischen Tricks und Gewalt unterdrückt werden müssen. Männer sind die Herrenrasse. 

Grafisch kann man das ganze gut auf einer Line einordnen. Black und Blue Pill sind die negativen Extreme (ähnlich wie in der Politik). Red Pill ist der gesunde Mittelweg, der aber schwierig einzuschlagen ist, weil der Weg permanent Abzweigungen nach links oder rechts aufweist. Die Kunst ist es, die Balance zu halten.

maxresdefault.jpg

 

 

Aus diversen Antworten lese ich heraus, dass einige hier Red Pill mit Black Pill verwechseln oder gleichsetzten. Black Pill ist genauso hinderlich für eine gesunde Entwicklung wie die Blue Pill und sollte vermieden werden. Das ist sonnenklar. Aber eine gesunde Dosis Red Pill sollte ein Heranwachsender vertragen, ohne, dass er gleich in die Black Pill Gefilde abdriftet. Insofern bin ich voll auf der Linie von @Dan_Civic Dass man LDS nicht gleich mit 10 schenken sollte ist klar. Aber wenn man merkt, der Sohnemann steckt schon ziemlich tief im Blue Pill Sumpf fest, dann ist es doch nur förderlich, wenn man ihm eine Hand bietet und aufzeigt, dass die Welt doch etwas anders tickt, als in den ganzen Mainstream Filmen und Medien propagiert wird.

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