Verweichlichen Männer in Deutschland? / Fehlen die männlichen Vorbilder?

313 Beiträge in diesem Thema

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vor 16 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Wie ich bereits geschrieben hab: fällt das alles weg (wenn auch nur temporär), hast Du wieder Zustände bzw. ne Verteilung wie vor 10.000 Jahren

Vor 10.000 Jahren lebten die Menschen in Gruppen und haben sich alles miteinander geteilt. Sex war ebenfalls nicht exklusiv. Zudem waren wohl die ältesten Frauen/Männer die Ranghöchsten/die Leader der Gruppe. Und vor allem, würden in kleineren Gruppen nur wenige Männer für Nachwuchs sorgen, hättest du schon 2 Generationen später einen kompletten Inzesthaufen geschaffen. Die Gruppe hätte sich somit binnen kürzester Zeit selbst zerlegt. Logisch wäre auch hier eher eine "Gleichverteilung" des Genpools - es gab natürlich auch andere Gruppen. Auch eine Vermischung fand wohl dauerhaft statt. Dennoch spricht auch das eher gegen eure Theorie. 

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Seit wann zählen hier im Forum Statistiken und Diskussionen über Selektionsprozesse in Populationen? Mag zwar stimmen, bring aber niemandem was, der sich hier anmeldet um besser mit Frauen zu sein. Werde attraktiver ist die Devise, egal was die Ausgangsbasis ist.

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vor 12 Stunden, ElNuevo schrieb:

Dennoch spricht auch das eher gegen eure Theorie. 

Das ist nicht unsere Theorie, sondern der aktuelle Stand der Wissenschaft.

Auch wenn es arrogant klingt: bitte lese Dich bei Interesse erstmal etwas in die Materie ein.

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vor 13 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Das ist nicht unsere Theorie, sondern der aktuelle Stand der Wissenschaft.

Du meinst Religion/Dogma und kleidest das in ein wissenschaftliches Gewand.

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vor 14 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Was auch in so ziemlich allen Bereichen der Fall ist, wo gesellschaftliche Konventionen wegfallen und eine gewisse Anonymität herrscht! Paradebeispiel Online Dating.
Du verwechselt da Kinder kriegen mit Sex, Biologie mit Gesellschaft. Empfehle Dir da den Spiegel-Bestseller "Sex a dawn".

Ja, die meisten Männer bekommen, wenn sie denn wollen, auch heute noch Nachwuchs. Das widerspricht aber trotzdem nicht dem, was @RyanStecken geschrieben hat.
Vielmehr spielen ihnen da gesellschaftliche Konventionen und Normen in die Hände. Das Konstrukt Ehe, Monogamie und Familie entspricht nicht im entferntesten unserer Evolution und der menschlichen Sexualität.

Wie ich bereits geschrieben hab: fällt das alles weg (wenn auch nur temporär), hast Du wieder Zustände bzw. ne Verteilung wie vor 10.000 Jahren

Die Wahrheit ist dazwischen. „Sex at dawn“ ist auch mit einer Agenda gegrn Monogamie geschrieben. 

Man kann aber festhalten dass Menschen über unterschiedliche Paarungsstrategien verfügen. Es ist sowohl Monogamie angelegt als auch casual sex. Schwerpunkt ist eher bei Monogamie. 

Das Argument ist einfach nur, dass sich der Schwerpunkt verschiebt. Und bei casual sex gilt halt 80/20. Und 80/20 heißt nicht dass 20% der Männer 80% tatsächlich ficken. Sondern dass 80% der Frauen die Top20% der Männer begehren. 

Ich denke immer noch dass monogame LTRs für die meisten Menschen das sinnvollste und praktikabelste ist. Aber Dating als durchschnittlicher Mann ist einfach scheisse. Das kriegt man auf Tinder 1:1 gespiegelt. Wenn man selbst viel fickt kriegt man das noch besser mit. 

 

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vor 13 Stunden, ElNuevo schrieb:

Du meinst Religion/Dogma und kleidest das in ein wissenschaftliches Gewand

Alter... Langeweile? Bevor Du hier weiter Polterst, lies Dir Doch bitte wenigstens einen wissenschaftlichen Artikel zu dem Thema einfach mal durch.

Das sich die Mehrheit aller Männer nicht Fortpflanzen konnten, ist keine religiöses Dogma oder ne persönliche Meinung, sonder einfach Tatsache und kann anhand des Erbgutes im Menschen zweifelsfrei nachgewiesen werden.

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vor 11 Stunden, RyanStecken schrieb:

Aber Dating als durchschnittlicher Mann ist einfach scheisse. Das kriegt man auf Tinder 1:1 gespiegelt. Wenn man selbst viel fickt kriegt man das noch besser mit. 

Spannend finde ich in dem Zusammenhang, warum das im PU bis heute immer vehement geleugnet und mit allen erdenklichen Kräften dagegen gehalten wird.

Jeder, der mal ernsthaft und langfristig an seiner Optik gearbeitet hat, wird die Auswirkungen vehement und unmittelbar gespürt haben und kann das 1 zu 1 bestätigen.

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vor 17 Stunden, RyanStecken schrieb:

Aber Dating als durchschnittlicher Mann ist einfach scheisse. Das kriegt man auf Tinder 1:1 gespiegelt.

Das hängt immer davon ab, was man als Maßstab nimmt, wenn man nur Aufmerksamkeit, Nachrichten, Angebote für Casual Sex betrachtet vielleicht. Auch viele Frauen sind unzufrieden, was ihre Ergebnisse beim Dating angeht. Ob das immer Jammern auf hohem Niveau ist?

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vor 10 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Das sich die Mehrheit aller Männer nicht Fortpflanzen konnten, ist keine religiöses Dogma oder ne persönliche Meinung, sonder einfach Tatsache und kann anhand des Erbgutes im Menschen zweifelsfrei nachgewiesen werden.

Das zweifele ich ja auch nicht an, aber wie man z.B. von Dschingis Khan 

 

„Glück bedeutet, seine Feinde zu vernichten, sie ihres Reichtums zu berauben und auf den weißen Bäuchen ihrer Frauen und Töchter zu schlafen...Die meisten wurden wohl durch Vergewaltigungen gezeugt, eine Unsitte, mit der sich die Mongolen nicht nur Befriedigung verschafften, sondern sich auch die Überlebenden ihrer Eroberungszüge gefügig zu machen suchten."

 

ernsthaft auf "Female-Choice" schließen kann, ist mir einfach ein Rätsel. 

 

 

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Am 11.2.2023 um 15:59 , RyanStecken schrieb:

Dating als durchschnittlicher Mann ist einfach scheisse.

Numbers Game...

Für unterdurchschnittliche Männer ist Dating scheisse.

 

vor 4 Stunden, slowfood schrieb:
Am 5.2.2023 um 21:24 , KeysToTheKingdom schrieb:

In Deutschland ist der ganze woke Wahn noch nicht mal richtig angekommen. Promoviere gerade In Großbritannien, und an den Unis wird politische Korrektheit großgeschrieben. Unter den Doktoranden hier sind auch einige interessante Exemplare dabei. Faellt der Spruch "he's from Mexico, but he does not look Mexican" melden die einen wegen "Rassismus". Wenn man sagt, dass ein Typ ein "Ladies' man" ist, dann ist das "toxische Maskulinitaet".
Und nein, wir reden hier nicht vom Fachbereich Gender Studies oder so. Das sind Naturwissenschaftler!

Leider wahr. 

Eine kleine radikale Minderheit, die von allen anderen Toleranz verlangt. Unbedingt. Unbegrenzt. 

Selbst anderen und anderen Meinungen gegenüber aber total intolerant ist. 

Das führt letztlich zur Tyrannei einer intoleranten Minderheit über die tolerante Mehrheit. 

und da greift das was hier schon geschrieben wurde und zwar dass die Mehrheit der Männer Blaupiller sind die fast immer den Frauen helfen und ja, so ist es möglich dass die sich weiter durchsetzen z.B. woke.

bearbeitet von Jan-S

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Leute, ich denke ihr überseht hier was wichtiges. Es fehlen nicht die männlichen Vorbilder, sondern die männliche Lebensweise. Ohne zu sehr in die Wissenschaft einzusteigen (bin kein Biologe und hab nur einen groben Überblick), das Verhalten, gerade in der Kindheit, beeinflußt wie viel Testosteron man später hat. Stichwort Genexpression. Wo ich aufgewachsen bin, hat man schön sehen können, wie die Türken, die Russen und die Deutschen, die wie ich mit denen rumgehangen haben mit 12-13 Bart bekamen, während die Schnösel selbst zum Abi teilweise nur Schnurrbart hatten. Obwohl es (zwischen uns Deutschen) genetisch nicht viel Unterschied gab und die meisten um ein paar Ecken verwandt waren.

Lasst die Kinder raufen, auf Bäume klettern und mit Holzschwertern und Airsofts spielen, und das Problem löst sich von selbst.

Was die Schulen angeht, klar sind die links unterwandert, Männer immer die Bösen und Gewalt von Frauen wird ignoriert oder aktiv verharmlost. Kann selbst ein Lied von singen. Aber da lässt man die Lehrer halt abblitzen und regelt es auf dem Heimweg. Frauen verdienen die gleiche Rechte wie Männer.

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Wie ich das Wort „toxisch“ schon nicht mehr hören/sehen kann. Gesellschaft dreht gefühlt immer mehr durch. Ebenfalls mit dem ganzen Genderkram…

 

Hab jetzt erst bei der Arbeit gehört, dass ein Mitarbeiter gekündigt worden ist, weil er ner dicken Kampflesbe in die Seite gepickst hat und sie hat daraus ne Welle gemacht, weil sie sich belästigt fühlte. Man selbst war zwar da nicht bei, aber fast alle wollen wegen sowas auch keine Frauen mehr bei unserem Arbeitsplatz haben.

 

wie dem auch sei: ich muss sagen, dass ich so eine „toxische Männlichkeit“ in meiner Vergangenheit und Jugend nie wirklich angewandt habe. Schule raufen? Versucht dem ganzen aus dem Weg zu gehen, aus Angst zu kassieren. Viel zu doll in der Angst gelebt, weil Mama ja nicht wollte das Sohn nix passiert. Dad war da leider auch etwas passiv. Mein Bruder lebt zwar eher diese Männlichkeit, aber ich wollte der „gute Sohn“ sein, der keine Probleme usw macht.

 

Es ist nun alles deutlich besser geworden als früher, aber dennoch denke ich jetzt öfters darüber nach mehr Männlichkeit zu leben. Ich mach zwar Kampfsport und geh auch ins Gym, aber dennoch ist das Mindset nicht in Männlichkeit geprägt.

 

 

 

bearbeitet von DirtyD

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Gast
vor 8 Stunden, DirtyD schrieb:

Wie ich das Wort „toxisch“ schon nicht mehr hören/sehen kann. Gesellschaft dreht gefühlt immer mehr durch. Ebenfalls mit dem ganzen Genderkram…

Ich habe das hier glaube ich schon auch einmal geschrieben, dass viele den Begriff toxische Männlichkeit falsch verstehen. Aber generell stimme ich hier zu. Alles ist toxisch oder narzisstisch, borderline etc. pp.

 

vor 8 Stunden, DirtyD schrieb:

Hab jetzt erst bei der Arbeit gehört, dass ein Mitarbeiter gekündigt worden ist, weil er ner dicken Kampflesbe in die Seite gepickst hat und sie hat daraus ne Welle gemacht, weil sie sich belästigt fühlte. Man selbst war zwar da nicht bei, aber fast alle wollen wegen sowas auch keine Frauen mehr bei unserem Arbeitsplatz haben.

Muss man halt aber auch nicht machen. Auch wenn natürlich einige Frauen so etwas möglicherweise als Waffe benutzen. Also eigentlich gerade deshalb.

 

vor 8 Stunden, DirtyD schrieb:

wie dem auch sei: ich muss sagen, dass ich so eine „toxische Männlichkeit“ in meiner Vergangenheit und Jugend nie wirklich angewandt habe. Schule raufen? Versucht dem ganzen aus dem Weg zu gehen, aus Angst zu kassieren. Viel zu doll in der Angst gelebt, weil Mama ja nicht wollte das Sohn nix passiert. Dad war da leider auch etwas passiv. Mein Bruder lebt zwar eher diese Männlichkeit, aber ich wollte der „gute Sohn“ sein, der keine Probleme usw macht.

 

Es ist nun alles deutlich besser geworden als früher, aber dennoch denke ich jetzt öfters darüber nach mehr Männlichkeit zu leben. Ich mach zwar Kampfsport und geh auch ins Gym, aber dennoch ist das Mindset nicht in Männlichkeit geprägt.

Was ist denn dann ein von Männlichkeit geprägtes mindset für dich? Verstehe auch nicht wieso immer das Beispiel mit in der Schule prügeln genommen wird

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vor 11 Stunden, DirtyD schrieb:

wie dem auch sei: ich muss sagen, dass ich so eine „toxische Männlichkeit“ in meiner Vergangenheit und Jugend nie wirklich angewandt habe. Schule raufen? Versucht dem ganzen aus dem Weg zu gehen, aus Angst zu kassieren. Viel zu doll in der Angst gelebt, weil Mama ja nicht wollte das Sohn nix passiert. Dad war da leider auch etwas passiv. Mein Bruder lebt zwar eher diese Männlichkeit, aber ich wollte der „gute Sohn“ sein, der keine Probleme usw macht.

 

Es ist nun alles deutlich besser geworden als früher, aber dennoch denke ich jetzt öfters darüber nach mehr Männlichkeit zu leben. Ich mach zwar Kampfsport und geh auch ins Gym, aber dennoch ist das Mindset nicht in Männlichkeit geprägt.

"toxische Männlichkeit" ist ein Kampfbegriff einer bestimmten Ideologie. Gibt keinen Grund solchem Quatsch Raum in Deinem Kopf zu geben!

ich les hier Raufen, also anderen auf die Fresse hauen wenn Dir was nicht passt? Ist das für Dich Männlichkeit? Oder Kampfsport und Gym, was verbindest Du da mit Männlichkeit? Ich würde Dich gern mit der Aufgabe zurücklassen mal für Dich zu überlegen, was denn Männlichkeit ist, was macht es aus ein Mann zu sein?

 

Ich leg mal vor, einfach ins unreine geschrieben: 

  • Verantwortung übernehmen und nicht die Schuld im Außen suchen
  • gesundes Selbstvertrauen
  • bei Widerstand nicht rumheulen sondern Lösungen/Wege suchen
  • an sich arbeiten / das Beste aus seinen Möglichkeiten machen
  • schwächere Beschützen
  • Kritik annehmen können
  • Aktiv sein / Dinge in die Hand nehmen - auch die Verführung von Frauen!
  • Du lebst nicht früher (oder später), Du lebst jetzt! Komm damit klar!

 

vor 11 Stunden, DirtyD schrieb:

Hab jetzt erst bei der Arbeit gehört, dass ein Mitarbeiter gekündigt worden ist, weil er ner dicken Kampflesbe in die Seite gepickst hat

andere Menschen im Job einfach anzufassen war schon immer ne dumme Idee! Die Frau jetzt als Kampflesbe zu bezeichnen, lenkt nicht von seiner Blödheit ab! "ich wollte den Löwen doch nur streicheln" schützt nicht vor nem Biss ... das weiß jeder schon mit 6!

bearbeitet von Hexer
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vor 16 Minuten, Hexer schrieb:

"toxische Männlichkeit" ist ein Kampfbegriff einer bestimmten Ideologie. Gibt keinen Grund solchem Quatsch Raum in Deinem Kopf zu geben!

ich les hier Raufen, also anderen auf die Fresse hauen wenn Dir was nicht passt? Ist das für Dich Männlichkeit?

"Toxische" Männlichkeitsideale gibt es durchaus, beispielsweise wenn versucht wird, kleinen Jungs einzutrichtern, dass sie es dulden müssten, wen Mädchen sie schlagen. Genauso beim Thema Schmerzen oder Emotionen, wo viele meinen, man müsste alles ignorieren, obwohl bewusstes Akzeptieren und Dulden viel zielführender ist. So wenig ich von dem linksgrünen Einheitsbrei halte, da haben die mal nicht ganz Unrecht. Auch wenn deren "Lösungsansätze" viel zu stark überkompensieren und emotionslose Machos durch mental kastrierte Mimosen ersetzen.

Beim Raufen scheinst du was misszuverstehen. Geht dabei nicht darum, dass einem etwas nicht passen würde. Es ist mehr so eine Art soziales Spiel, ähnlich wie es z.B. Hundewelpen tun. Man sagt was leicht provokantes, es wird ein bisschen rumgeschubst, vielleicht ein paar Schläge ausgetauscht (die meistens nicht mal treffen), man verspottet sich ("Du schlägst wie ein Mädchen!" "Na wenigstens treff ich!") und dann beruhigt sich alles wieder. Wer jähzornig reagiert, ernsthaft angreift oder sonstwie die ungesprochenen Regeln verletzt, verliert massiv an Respekt. Raufereien finde ich zumindest deutlich besser als das ständige Mobbing, die man bei "gut erzogenen" Kindern sieht (bzw. vor so 15-20 Jahren sah), erfüllen aber sozial die gleiche Funktion.

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vor 12 Minuten, NotAWolf schrieb:

"Toxische" Männlichkeitsideale gibt es durchaus

ja absolut! Aber das ist mit "toxischer Männlichkeit" nicht gemeint. Dort ist gemeint, dass Männlichkeit selbst toxisch sei! Weil deren Feindbild nun einmal der Mann ist. Dass es Männer gibt, die Scheiße bauen, die Gewalttätig und/oder brutal sind, das ist Fakt. Aber diese Schuld auf alle Männer umzulegen, dass macht es so idiotisch.

 

vor 17 Minuten, NotAWolf schrieb:

Beim Raufen scheinst du was misszuverstehen. Geht dabei nicht darum, dass einem etwas nicht passen würde. Es ist mehr so eine Art soziales Spiel, ähnlich wie es z.B. Hundewelpen tun. Man sagt was leicht provokantes, es wird ein bisschen rumgeschubst, vielleicht ein paar Schläge ausgetauscht (die meistens nicht mal treffen), man verspottet sich ("Du schlägst wie ein Mädchen!" "Na wenigstens treff ich!") und dann beruhigt sich alles wieder. Wer jähzornig reagiert, ernsthaft angreift oder sonstwie die ungesprochenen Regeln verletzt, verliert massiv an Respekt. Raufereien finde ich zumindest deutlich besser als das ständige Mobbing, die man bei "gut erzogenen" Kindern sieht (bzw. vor so 15-20 Jahren sah), erfüllen aber sozial die gleiche Funktion.

schön beschrieben, da bin ich voll bei Dir!

Ich denke ohnehin jeder Junge sollte in seiner Jugend einen Teamsport machen! Ich hab mit 9 angefangen Volleyball zu spielen und diese Erfahrungen helfen mir mein ganzes Leben. Ob es der Umgang mit Kritik oder Großmäuligkeit ist oder darum geht sich zu behaupten, es hilft einfach enorm!

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vor 1 Stunde, Hexer schrieb:

ich les hier Raufen, also anderen auf die Fresse hauen wenn Dir was nicht passt? Ist das für Dich Männlichkeit? Oder Kampfsport und Gym, was verbindest Du da mit Männlichkeit? Ich würde Dich gern mit der Aufgabe zurücklassen mal für Dich zu überlegen, was denn Männlichkeit ist, was macht es aus ein Mann zu sein?

Nein es geht nicht darum jemanden direkt eins ins Freebrett zu hauen, aber sich nicht alles gefallen lassen dass jemand einen respektlos behandelt und rumschubst.

Gym und Kamfsport verbinde ich damit, dass man sich durchbeißt, auch wenn es wehtut oder nicht so geil ist. Außerdem dadurch selbstbewusster durchs Leben zu gehen bzw. ein anderes auftreten zu haben.

 

zudem wäre für mich Männlichkeit ebenfalls das was du für Punkte aufgezählt hast.

 

 

Bzgl dem Arbeitsthema seh ich es anders. Wir alle flaxen hier bisschen rum und nehmen uns aufn Arm. Klar versteht sich nicht in Intimbereiche o.ä zu fassen, aber mal n Boxer aufn Arm oder n Picks in die Seite, weil jemand frech ist, sollte doch kein Grund für ne Kündigung sein 

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vor 18 Minuten, DirtyD schrieb:

zudem wäre für mich Männlichkeit ebenfalls das was du für Punkte aufgezählt hast.

Wenn das alles männlich ist. Warum ficken Frauen dann auch mit Männern, die diese Eigenschaften nicht besitzen? Sind diese Männer dann geradezu weiblich? Stehen Frauen dann gar nicht auf Männlichkeit?

Was ich doch nur sagen will. Das Mannsein wird einem von Geburt an in die Wiege gelegt. Ihr redet vielleicht von Erwachsensein, wobei auch das für einen Freigeist wie mich alles nur beschränkende Konzepte sind.

Letztendlich sind das Stützräder um sich attraktiv zu fühlen. Der eine hat die dicke Karre, der andere legt vermeindlich männliche Verhaltensweisen an den Tag, noch ein anderer hat und macht beides. Aber all das muss im Laufe der Entwicklung abgebaut/abgelegt werden.

bearbeitet von opp

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vor 5 Minuten, DirtyD schrieb:

Bzgl dem Arbeitsthema seh ich es anders. Wir alle flaxen hier bisschen rum und nehmen uns aufn Arm. Klar versteht sich nicht in Intimbereiche o.ä zu fassen, aber mal n Boxer aufn Arm oder n Picks in die Seite, weil jemand frech ist, sollte doch kein Grund für ne Kündigung sein 

Ich kenne solchen lockeren Umgang, aber da weiß man doch genau wen man auf Arm boxen kann und wen nicht. Ich denke ohnehin dass es da nicht nur um ein einmaliges "in die Seite picksen" ging. Daraus wird so schnell keine Kündigung. Da scheinen uns ein paar Infos zu fehlen!

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vor 2 Minuten, opp schrieb:

Wenn das alles männlich ist. Warum ficken Frauen dann auch mit Männern, die diese Eigenschaften nicht besitzen? Sie diese Männer dann geradezu weiblich? Stehen Frauen dann gar nicht auf Männlichkeit?

 

ich finde Du verallgemeinerst ein bisschen sehr. Nur weil einigen Frauen bestimmte Eigenschaften nicht wichtig sind (oder das Aussehen sie einfach Kickt) bedeutet dies nicht, dass "die Frauen" nicht darauf stehen. 

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vor 8 Minuten, Hexer schrieb:

Ich kenne solchen lockeren Umgang, aber da weiß man doch genau wen man auf Arm boxen kann und wen nicht. Ich denke ohnehin dass es da nicht nur um ein einmaliges "in die Seite picksen" ging. Daraus wird so schnell keine Kündigung. Da scheinen uns ein paar Infos zu fehlen!

Ja da fehlen mir leider auch einige Infos und ich war nicht dabei. Allerdings hat sich schon einmal wegen sexueller Belästigung beschwert, wobei sich jeder fragt, wer sich da freiwillig das antun würde, da sie halt wirklich wie ne dicke Kampflesbe aussieht. Sie selbst soll wohl auch sehr gerne austeilen, aber sobald sie etwas Contra kriegt, ist sie erstmal für 6 Wochen krank, weil sie damit nicht klarkommt. 
 

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vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

ich les hier Raufen, also anderen auf die Fresse hauen wenn Dir was nicht passt? Ist das für Dich Männlichkeit?

Es geht hier darum, die eigene Körperlichkeit zu erfahren am anderen. ("kebbeln, raufen" - alles spielerisch, nicht ernst gemeint!) - Wie weit kann ich gehen, um dem anderen nicht weh zu tun? Das ist m.M. nach ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt bei Jungens, weil sie spielerisch die eigene Grenzsetzung lernen. Wie sollen sie sonst erfahren, was sie mit dem eigenen Körper anstellen können? Worte reichen da bei weitem nicht aus. 

vor 1 Stunde, Hexer schrieb:

Aber das ist mit "toxischer Männlichkeit" nicht gemeint. Dort ist gemeint, dass Männlichkeit selbst toxisch sei!

"Toxische Männlichkeit" (übertrieben Härte, körperliche Einschüchterung anderer, asoziales Verhalten, Machtausübung aufgrund körperlicher Überlegenheit) ist die andere Seite der gleichen Medaille. Das gilt ebenso bei "toxischer Weiblichkeit" (psychische Attacken (lästern, Ausgrenzung, verbale Aggression), Hinterhältigkeit (Lügen - falsche Anschuldigungen). 

Das wird sich für beide Geschlechter ausgleichen, nur die Mittel sind jeweils anders. 

Das ist auch nicht unbedingt Geschlechtsgebunden. Es mag auch Frauen geben die andere einschüchtern aufgrund ihrer Körperlichkeit, oder Männer die "Rufmord" begehen. Es ist nur seltener.

 

bearbeitet von ElNuevo

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Am 9.2.2023 um 15:39 , SmartHD schrieb:

Ich halte Frauen in der Bundeswehr ( zumindest in aktiven Truppenteilen ) nicht für Zielführend. Einiges an Problemen die die BW heut zu Tage hat hat damit zu tun dass man den aktiven Wehrdienst auch für Frauen geöffnet hat. Wiederum gibt es Länder wie Israel zum Beispiel, wo der Wehrdienst für alle Pflicht ist. Männlein wie Weiblein. Da herrscht aber auch ein ganz anderes Verständnis im Volk für die Armee aufgrund der ständigen Bedrohungslage und ein ganz anderer Nationalstolz

hmm ich sag dazu, es ist eh schade, dass die Wehrpflicht abgeschafft wurde. Bei der grünen Truppe haben die jungen Herren wenigstens im Laufe der 9 Monate (zumindest mehrheitlich, 1-2 sog. Verweigerer im Dienst, die regelmäßig quer schießen, gabs sicher immer) einen gewissen Schliff bekommen.

Es hätte gleich zur Wiedereinführung der BW 1949 so gehandhabt werden müssen, dass von Anfang an Männlein und Weiblein gleichermaßen die 9 Monate durchlaufen müssen. Wer nun absolut gegen Dienst an der Waffe ist und das angeblich nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, muss halt Zivi machen. Aber bei uns war das eben nie üblich, Frauen in den Wehrdienst zu verpflichten (wie haben die Landser komisch und mit Unbehagen festgestellt, dass die im Osten auch Frauen an die Front schicken). Lieber hat man 1945 noch 12 Jährige Bubis oder alte Opis an die Front geschickt, statt die Frauen in Uniform zu packen und ihnen ein Gewehr in die Hand zu drücken. Die Russen waren da nicht zimperlich, die haben ihre Geschlechtergleichheit da wirklich gelebt, dass ne Frau, die dazu körperlich in der Lage ist, auch ihren Beitrag zur Verteidigung zu leisten hat, ansonsten war standrechtlich erschießen angesagt. Nix mit, oh die hat Brüste und ne Mumu, das wär doch schade drum. Gleichberechtigung mit allen Pros und Kontras, also auch vorm Standgericht, so muss das sein. NIcht wie heute, wo immer nur die schönen Teile der Gleichstellung rausgepickt werden.

Nur, um deinen Post aufzugreifen, warum sollte es bei uns Probleme bereiten, Frauen in aktiven Truppenteilen einzugliedern, wenn es doch in anderen Ländern auch funktioniert (USA, UK, Israel, Ukraine)? Wie ich schon anführte, wenn ne Frau körperlich in der Lage dazu ist, sollte sie auch den gleichen Dienst, ohne Tittenbonus, wie ihre männlichen Konterparts tun.

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vor 4 Stunden, Hexer schrieb:

ich finde Du verallgemeinerst ein bisschen sehr. Nur weil einigen Frauen bestimmte Eigenschaften nicht wichtig sind (oder das Aussehen sie einfach Kickt) bedeutet dies nicht, dass "die Frauen" nicht darauf stehen. 

Anderes Beispiel.  Es gibt ja auch Frauen, die diese Eigenschaften haben und trotzdem wollen andere Frauen nicht mit diesen Frauen Sex haben. Nicht besonders ausgereift was ihr da von euch gebt, aber ihr seid ja auch nicht an der Wahrheit interessiert, sondern wollt euch nur gut fühlen.

Btw, die meisten Menschen sind so. Amüsant, dass der Mensch UHD-Fernseher baut, auf den Mond fliegt, usw., aber sich auch gerne in die Tasche lügt. Ist auch ok, jeder so wie er will. Bloß kann man dann halt nichts zur Wahrheitsfindung beitragen. Muss auch gesagt werden dürfen.

 

bearbeitet von opp

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