Verweichlichen Männer in Deutschland? / Fehlen die männlichen Vorbilder?

313 Beiträge in diesem Thema

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vor einer Stunde, KeysToTheKingdom schrieb:

In Deutschland ist der ganze woke Wahn noch nicht mal richtig angekommen. Promoviere gerade In Großbritannien, und an den Unis wird politische Korrektheit großgeschrieben. Unter den Doktoranden hier sind auch einige interessante Exemplare dabei. Faellt der Spruch "he's from Mexico, but he does not look Mexican" melden die einen wegen "Rassismus". Wenn man sagt, dass ein Typ ein "Ladies' man" ist, dann ist das "toxische Maskulinitaet".
Und nein, wir reden hier nicht vom Fachbereich Gender Studies oder so. Das sind Naturwissenschaftler!

 

Wenn das dein Umfeld ist, dann ist auch dein Abschluss nichts wert, denn kritisches und offenes Denken kann nicht die Grundlage sein. Um nicht anzuecken und durchzukommen spielst auch du den Anständigen. 

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vor 5 Minuten, Jan-S schrieb:

Eigentlich sollte es doch möglich sein Männlichkeit zu definieren und optimieren ohne politisch zu werden.

Oder etwa nicht?

Nicht mehr, nein. Außer du definierst einen Mann als jämmerliche Wurst, dann schon. 
 

 

vor 1 Minute, El Guapo schrieb:

Der kleine Torben ist jetzt wahrscheinlich Lehrer an jener Schule an der er früher das aufmüpfige , adhs arschloch mit zugeklebtem brillenglas war, Pädagogeneltern sei dank natürlich ohne geschwister.

 Lässt seinem elektrischen damenrasierer (prius)aber doch vor der doppelhaushälfte stehen und nimmt zum alnatura Markt Lieber das lastenfahrrad weil Greta und so.

Hurensohn.

Haha so einen hatte jeder in der Schule. Und niemand hat ihm was getan weil seine Eltern sofort ne halbe Stunde später da waren mit ihrem Rechtsanwalt 

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vor 4 Minuten, komplize11 schrieb:
vor 10 Minuten, Jan-S schrieb:

Eigentlich sollte es doch möglich sein Männlichkeit zu definieren und optimieren ohne politisch zu werden.

Oder etwa nicht?

Nicht mehr, nein. Außer du definierst einen Mann als jämmerliche Wurst, dann schon. 

Glaub ich weiss ungefähr was ihr meint. Ich dachte einfach Politik/politisches hat man im PUF nicht so gerne.

Außer du definierst einen Mann als jämmerliche Wurst: wir haben schon mehr als genug Weicheier, SIMPS, White Knights, AFC, Incel...

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vor 11 Stunden, komplize11 schrieb:

Der Chef der ausrastet, lässt seiner Wut eben freien Lauf

Das ist nicht männlich, das ist einfach nur rumpelstilzchenhaft.

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vor 7 Stunden, otter schrieb:

Das ist nicht männlich, das ist einfach nur rumpelstilzchenhaft.

Das sagen Sie alle immer. Und das haben in dem Büro auch immer alle gesagt. "Das ist doch nicht männlich, der macht sich ja lächerlich.." Und wenn´s dann wieder so weit war, waren Sie alle still.. 
Naja hatten wohl gerade keine Lust auf Konfrontationen und haben sich lieber anpfeifen lassen.
Komischerweise sind im Internet immer alle Menschen unterwegs, die sofort den Mund aufmachen würden und sich nichts gefallen lassen. In Youtube Kommentaren, in Foren, in social Media..
Frag mich, wann die alle mal aus meinem PC rauskommen um das im wahren Leben auszuleben 😁

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Gast
vor 25 Minuten, komplize11 schrieb:

Frag mich, wann die alle mal aus meinem PC rauskommen um das im wahren Leben auszuleben

Keine Sorge, das passiert nicht.

Zum Thema Chef: Konfrontation muss man sich eben auch erlauben können. Geht aber besser mit einer gewissen Unabhängigkeit.

Wenn du entweder weißt, dass du mit einem Fingerschnipp einen anderen Job bekommen könntest oder im Zweifel eine zeitlang ohne regelmäßigen Gehaltseingang über die Runden kommen würdest, dann strahlst du eben genau das auch aus.

Mir ist seit Jahren niemand beruflich doof gekommen. 

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vor 8 Stunden, otter schrieb:

Das ist nicht männlich, das ist einfach nur rumpelstilzchenhaft.

vor 10 Stunden, Creapy-kuku schrieb:

"Verweichlicht" natürlich nur in Anführungszeichen. Ihre aggressive Seite kanalisieren diese woken Gestalten in feministische Phrasen. 

Beweisstück A:

https://vm.tiktok.com/ZMY2BT5tU/

linnfjej++€+87.jpg

ich finde die Mützen echt von denen immer lächerlich …..null Funktion reine ich gehöre dazu scheisse…..dagegen sehen die ZDF- Mainzelmänner wie Player aus 😀

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Es gibt meiner Meinung nach keine toxische Männlichkeit. Es gibt toxische Verhaltensweisen an sich ja, also von Männern und Frauen.

Und auch das ist wahr, heutzutage fehlt es den Männern an Vorbildern für positiv männliche Eigenschaften, als da wären: Führung, Verantwortung, Durchsetzungsfähigkeit, Disziplin, Rationalität, (emotionale) Stabilität, ne gesunde Scheiß-drauf-Einstellung usw. Das sind halt Werte, die die Menschheit voranbringen.
 

Und ja, auch Männer haben Gefühle. Und Mann kann auch ruhig mal heulen (wenn es angebracht ist, z. B. Eltern gestorben etc.). Nur ist es eben keine klassische männliche Eigenschaft wegen jeder Kleinigkeit rumzuheulen. Könnt ihr ja machen, aber stößt den femininen Gegenpol halt eher ab.

Und was man auch sagen muss.. so viele positive männliche Eigenschaften es auch gibt, der Nachteil ist halt eben auch, dass damit ein gewisses Gewaltpotenzial einhergeht. Da wird sich halt auch mal geschlagen oder es werden Kriege geführt.. dieses Gewaltpotenzial irgendwie einzudämmen wäre wahrscheinlich logisch und gut. Dafür bin ich auch. Wie das konkret umgesetzt werden soll steht jedoch auf einem anderen Blatt. Jedoch nervt es, wenn grundsätzlich alle männliche Eigenschaften als per se „toxisch“ dargestellt werden. Damit schaden wir uns mehr als das es uns nützt.

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Ok, aber nehmen wir zum Beispiel einen männlichen Klimaaktivisten her. Ich nehme an, manche hier würden behaupten, er sei unmännlich. Wieso? Er hat ein übergeordnetes Ziel, eine Mission. Er organisiert Demonstrationen oder demonstriert mit, ist also pro-aktiv. Er glaubt fest an seine Ideale, hat also Selbstvertrauen. Und er kümmert sich um seine Gruppe / Stamm, nur auf einer weltweiten Skala. Man kann es auch als Alpha-Verhalten betiteln. Das sind alles Dinge, die hier im Forum ständig propagiert werden, nur verfolgen sie eben ein anderes Ergebnis. Hängt also Männlichkeit eurer Meinung nach vom Ergebnis oder von den dahinterstehenden Werten ab?

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vor 3 Minuten, Guru Pathik schrieb:

Ok, aber nehmen wir zum Beispiel einen männlichen Klimaaktivisten her. Ich nehme an, manche hier würden behaupten, er sei unmännlich. Wieso? Er hat ein übergeordnetes Ziel, eine Mission. Er organisiert Demonstrationen oder demonstriert mit, ist also pro-aktiv. Er glaubt fest an seine Ideale, hat also Selbstvertrauen. Und er kümmert sich um seine Gruppe / Stamm, nur auf einer weltweiten Skala. Man kann es auch als Alpha-Verhalten betiteln. Das sind alles Dinge, die hier im Forum ständig propagiert werden, nur verfolgen sie eben ein anderes Ergebnis. Hängt also Männlichkeit eurer Meinung nach vom Ergebnis oder von den dahinterstehenden Werten ab?

War Adolf Deiner Meinung nach ein Alpha?

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vor 7 Minuten, Guru Pathik schrieb:

manche hier würden behaupten, er sei unmännlich.

Nö, wie kommst du darauf? Sehen meistens unmännlich aus, aber das Verhalten kann ja n ganz anderes sein. 

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vor 4 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

War Adolf Deiner Meinung nach ein Alpha?

Nee, zu wenig chinline und keine hunter eyes.

 

Stalin war aber Sigma Male.

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vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

, wie kommst du darauf? Sehen meistens unmännlich aus, aber das Verhalten kann ja n ganz anderes sein.

Weil solche Typen in vielen Threads belächelt werden. Aber ja, sie werden nicht explizit unmännlich genannt. 

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Am 3.2.2023 um 10:49 , komplize11 schrieb:

Er schilderte mir, dass Sie sich gestritten haben, Sie ihn irgendwann anspucken wollte und Sie dann aneinander geraten seien. Außerdem hat das Mädchen wohl versucht ihm eine Backpfeife zu geben, woraufhin er Sie trat und auf den Boden warf.

Nur mal so aus Interesse: was hätte er deiner Meinung nach tun sollen? Also gesetzt dem Fall es wäre zum Anspucken und der Backpfeife gekommen? Gefallen lassen / runterschlucken? Zum Lehrer petzen gehen?

Am 3.2.2023 um 10:49 , komplize11 schrieb:

Natürlich habe ich Ihm dann gesagt, dass man niemals körperlich gegenüber einer Frau bzw. einem Mädchen wird und er sich das hinter die Ohren schreiben soll.

Ist das nicht genau das, was du im restlichen Teil kritisierst?

 

Klar fehlen vielen Jungs männliche Vorbilder und ich weiß immer nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich Männer sehe, die sich als "Feministen" bezeichnen und verleugnen was sie sind. Aber grade in dem Alter, in dem Kinder eben noch Kinder sind, und nicht Mann und Frau finde ich es eigentlich schon wichtiger darin bestärkt zu werden, anderen die eigenen Grenzen aufzeigen zu dürfen. Ist ja letztlich auch für das Mädel eine Lektion, nicht jeden anspucken und ohrfeigen zu können ohne das was zurück kommt.

 

just my 2 cents...

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vor 4 Stunden, komplize11 schrieb:

Das sagen Sie alle immer. Und das haben in dem Büro auch immer alle gesagt. "Das ist doch nicht männlich, der macht sich ja lächerlich.." Und wenn´s dann wieder so weit war, waren Sie alle still.. 
Naja hatten wohl gerade keine Lust auf Konfrontationen und haben sich lieber anpfeifen lassen.

Ist es nicht typisch weiblich übertrieben emotional und nicht problemorientiert zu reagieren? Wutanfall wäre das. Man kann sauer sein, und die Konfrontation suchen, aber rumschreien naja lol

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vor 5 Minuten, assl schrieb:

Nur mal so aus Interesse: was hätte er deiner Meinung nach tun sollen? Also gesetzt dem Fall es wäre zum Anspucken und der Backpfeife gekommen? Gefallen lassen / runterschlucken? Zum Lehrer petzen gehen?

Ist das nicht genau das, was du im restlichen Teil kritisierst?

 

Klar fehlen vielen Jungs männliche Vorbilder und ich weiß immer nicht, ob ich lachen oder weinen soll, wenn ich Männer sehe, die sich als "Feministen" bezeichnen und verleugnen was sie sind. Aber grade in dem Alter, in dem Kinder eben noch Kinder sind, und nicht Mann und Frau finde ich es eigentlich schon wichtiger darin bestärkt zu werden, anderen die eigenen Grenzen aufzeigen zu dürfen. Ist ja letztlich auch für das Mädel eine Lektion, nicht jeden anspucken und ohrfeigen zu können ohne das was zurück kommt.

 

just my 2 cents...

Du darfst das einfach nicht mehr. Klar ist es meine Meinung, dass es irgendwie richtig war. Aber wenn ich ihn darin noch bestärkt hätte, wäre er ohne Schulabschluss geendet. 
Er muss schon anfangen sich diesen Reglementierungen zu beugen, da er ansonsten kein Land mehr sieht. Das ist eben ein Wandel, den man teilweise mitspielen muss
Was soll er machen? Beim nächsten mal das selbe wieder tun und nen Schulverweis kassieren? Wohin führt das? Soll er sich lieber rumdrehen und weggehen. 
Auch, wenn mir diese Lösung selber nicht so passt... 

 

vor 2 Minuten, RyanStecken schrieb:

Ist es nicht typisch weiblich übertrieben emotional und nicht problemorientiert zu reagieren? Wutanfall wäre das. Man kann sauer sein, und die Konfrontation suchen, aber rumschreien naja lol

Wie auch immer man es nennen mag. Fakt ist, dass die meisten Kollegen (hab ne Zeit lang im Nachtleben als Sec gearbeitet) auf Klo kacken waren, sobald jemand rumgebrüllt hat und aggressiv wurde. 
Auch im Büro war danach totenstille. Scheinen viele als weiblich und schwach anzusehen, selber sind Sie aber nicht männlich und stark genug gegenzuhalten. 
Ich würde mich freuen wenns mal wieder mehr Stirn an Stirn abgehen würde. 
 

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vor 45 Minuten, komplize11 schrieb:

Ich würde mich freuen wenns mal wieder mehr Stirn an Stirn abgehen würde. 

Die Kunst ist es doch als Mann seinen aggressiven Urinstinkt der bei dem einen stärker, bei dem anderen weniger stark ausgeprägt ist, kontrollieren zu können.

Ich kann in den Rewe latschen, mich bedienen und ohne zu bezahlen rausgehen, wer will mich daran hindern? Der 10€ Sicherheitsheini? - ich machs aber trotzdem nicht.

Anders ist es halt wenn ich irgendwo angepöbelt worden bin und gemerkt habe das reden oder versuchen die Situation cool  zu beruhigen nix bringt, da musste dann aber auch knallhart durchziehen ohne Rücksicht.

Auf der "Straße" gewinnt nicht der größte und breiteste oder einer der Kampfsport macht, da gewinnt meistens der brutalste, der Typ der keine Hemmungen hat und dem es egal ist ob du doof fallen könntest oder ob das Messer irgendein Organ trifft.

Das Ding ist halt, gerade hier in Mitteleuropa - Hier musste sich niemand physisch durchsetzen um zu überleben wie in Jugoslawien, im Kongo oder sonst wo. Man kann ja nicht automatisch davon ausgehen das die damit aufhören wenn die deutschen Boden betreten, die kennen das nicht anders. Genauso wenn du 50€ einstecken hast ist das in denen Ihrem Kopf wie 5000 bei sich in der Heimat. Da überlegen die nicht lange und ziehen dich ab.

Da wäre Stirn bieten mit Sicherheit mal angebracht, jetzt aber der Knackpunkt -> woher soll Felix aus der Reihenhaussiedlung diesen "Killerinstinkt" haben? Die Väter sind doch meist genauso "Lappen" in der Beziehung.

Und dann immer von der Politik oder Gewaltprävention die scheiße mit Armlänge Abstand oder Handy rausholen und Bullen rufen...in der Zeit haben se dir dein Handy gleich mit abgerippt..und Du nur ne Backpfeife bekommen wenn Du Glück hast.

Kampfsport hilft da auch nur bedingt weil Du Dir Eier nicht beim schlagen gegen Sandsäcke antrainieren kannst. Da gibts Schiedsrichter, Trainer, Regeln.

Draußen wenns kurz davor ist zu knallen kriegen selbst die guten jungs im Ring auf einmal Panikattacken weil Sie dieses Gefühl von Angst nicht kennen - das hab ich auch schon an der Tür von Europa und Kickboxweltmeistern gesehen...einer davon hat sich im Lager eingeschlossen, 100% real so passiert. Das ist viel intensiver als im Ring, weils da plötzlich ums überleben geht unterbewusst - und aus der Angst folgt dann entweder wegrennen ODER die bleiben wie paralysiert stehen. Sieht man ja auch im Tierreich wenn der Wolf vor dem Reh steht. Das Reh weiß genau "its over" und ergibt sich versteinert.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 5 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Die Kunst ist es doch als Mann seinen aggressiven Urinstinkt der bei dem einen stärker, bei dem anderen weniger stark ausgeprägt ist, kontrollieren zu können.

Ich kann in den Rewe latschen, mich bedienen und ohne zu bezahlen rausgehen, wer will mich daran hindern? Der 10€ Sicherheitsheini? - ich machs aber trotzdem nicht.

Anders ist es halt wenn ich irgendwo angepöbelt worden bin und gemerkt habe das reden oder versuchen die Situation cool  zu beruhigen nix bringt, da musste dann aber auch knallhart durchziehen ohne Rücksicht.

Auf der "Straße" gewinnt nicht der größte und breiteste oder einer der Kampfsport macht, da gewinnt meistens der brutalste, der Typ der keine Hemmungen hat und dem es egal ist ob du doof fallen könntest oder ob das Messer irgendein Organ trifft.

Das Ding ist halt, gerade hier in Mitteleuropa - Hier musste sich niemand physisch durchsetzen um zu überleben wie in Jugoslawien, im Kongo oder sonst wo. Man kann ja nicht automatisch davon ausgehen das die damit aufhören wenn die deutschen Boden betreten, die kennen das nicht anders. Genauso wenn du 50€ einstecken hast ist das in denen Ihrem Kopf wie 5000 bei sich in der Heimat. Da überlegen die nicht lange und ziehen dich ab.

Da wäre Stirn bieten mit Sicherheit mal angebracht, jetzt aber der Knackpunkt -> woher soll Felix aus der Reihenhaussiedlung diesen "Killerinstinkt" haben? Die Väter sind doch meist genauso "Lappen" in der Beziehung.

Und dann immer von der Politik oder Gewaltprävention die scheiße mit Armlänge Abstand oder Handy rausholen und Bullen rufen...in der Zeit haben se dir dein Handy gleich mit abgerippt..und Du nur ne Backpfeife bekommen wenn Du Glück hast.

Kampfsport hilft da auch nur bedingt weil Du Dir Eier nicht beim schlagen gegen Sandsäcke antrainieren kannst. Da gibts Schiedsrichter, Trainer, Regeln.

Draußen wenns kurz davor ist zu knallen kriegen selbst die guten jungs im Ring auf einmal Panikattacken weil Sie dieses Gefühl von Angst nicht kennen - das hab ich auch schon an der Tür von Europa und Kickboxweltmeistern gesehen...einer davon hat sich im Lager eingeschlossen, 100% real so passiert. Das ist viel intensiver als im Ring, weils da plötzlich ums überleben geht unterbewusst - und aus der Angst folgt dann entweder wegrennen ODER die bleiben wie paralysiert stehen. Sieht man ja auch im Tierreich wenn der Wolf vor dem Reh steht. Das Reh weiß genau "its over" und ergibt sich versteinert.

True. Schon alles nachvollziehbar und eigentlich auch ne gute Erklärung, wieso es die meisten gar nicht KÖNNEN. Das ist nicht der Wille der da fehlt, sondern das können, die Belastbarkeit und die Psyche. 
Wenn jemand ausrastet, haut vor dir ne Flasche kaputt und geht mit der abgebrochenen Flasche auf dich zu, kannst du noch so breit und groß sein, da geht dir auf jeden Fall der Stift. Ich spreche da aus Erfahrung. Bin eigentlich ziemlich belastbar was sowas angeht, aber danach brauchst du erstmal ne Stunde um runterzukommen und dir den Arsch abzuputzen und die 
Weil man es nicht gewohnt ist. Anders ists mit normalen Schlägereien. Die kennt man aus der Jugend, aus dem Nebenjob, da ist man bedeutend ruhiger, weil man ne leichte Gewohnheit drin hat. 
Und wenn jemand nicht mal das gewohnt ist, wird er wahrscheinlich auch vielen aggressiveren Konfrontationen aus dem Weg gehen, da diese ja schnell zur Gewalt eskalieren können. Vollkommen egal in welchen Rahmenbedingungen diese Konfrontation da stattfindet. Denke bei vielen setzt dann erstmal der Fluchtinstinkt aus der Situation ein. Der ist bei vielen eben schweigen. 
Wenn man es so betrachtet, kann ich es dann auch wieder nachvollziehen, wieso die wenigstens dann aufstehen und sich zur wehr setzen. Angst vor Eskalation, weil keine Gewohnheit. Ergibt schon Sinn 

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vor 7 Minuten, komplize11 schrieb:

Das ist nicht der Wille der da fehlt, sondern das können, die Belastbarkeit und die Psyche. 

ja eben. Stell Dir mal vor du gehst mit deiner Frau und Kind irgendwo spazieren und die wird da belästigt & Du stehst einfach so daneben und sagst "hört auf, lasst uns in Ruhe, ich ruf die Polizei, HILFE" aber kannst sonst nix machen. Die wollen ja eigentlich innerlich die Typen da umklatschen und als Held, Beschützer etc. vor Ihrer Frau und dem Kind dastehen aber die können einfach nicht & rationalisieren dann mit "gewalt ist keine Lösung, das hätte ja noch viel schlimmer ausgehen können, ist zu primitiv, nicht vor den Kindern" und dem ganzen gefasel. Liegen dann aber später daheim in der Badewanne vor Scham und stellen sich geistig vor wie sie die weggefightet hätten "wenn sie wollten", stell ich mir zumindest so vor.

Manche haben noch ein bissl Urinstinkt und stellen sich davor,können aber trotzdem nix machen. Bei denen ist es aber egal wenn die "gefressen" werden und die Frau in Sicherheit weglaufen kann oder was weiß ich - die haben Ihre Aufgabe als Mann erfüllt und wenigstens versucht, das ist das was zählt und was ne Frau bewusst oder unterbewusst honoriert.

Ich könnte meiner Frau nie mehr in die Augen gucken wenn ich da nix machen würde und würde am Ende vermutlich selbst schluss machen bevor Sie mir noch den letzten Rest Ehre auch noch wegnimmt indem Sie mich irgendwann noch abschießt. WIE willst Du noch aus der maskulinen Position mit Deiner Frau oder deinem Kind reden?

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Mich hat hauptsächlich meine Mutter erzogen und ich weiß nicht warum, aber ich hatte immer eher einen Draht zu ihr, wenn es um das Thema "Frauen" geht. Rückblickened absolut Blue Pill/Nice Guy und mich wundert auch nicht, warum ich mich so oft so anstelle und ein "verweichlichter Mann" bin und einige male brutal verkackt habe (mögliche FC, LTRs etc.)!

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vor 2 Minuten, TheDoctor85 schrieb:

Mich hat hauptsächlich meine Mutter erzogen und ich weiß nicht warum, aber ich hatte immer eher einen Draht zu ihr, wenn es um das Thema "Frauen" geht. Rückblickened absolut Blue Pill/Nice Guy und mich wundert auch nicht, warum ich mich so oft so anstelle und ein "verweichlichter Mann" bin und einige male brutal verkackt habe (mögliche FC, LTRs etc.)!

weil Mütter Ihre Söhne zu Männern erziehen die sie selbst nicht ficken würden (bildlich gesehen).

Aber dafür biste ja hier im Forum, um das zu ändern.

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vor 12 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

ja eben. Stell Dir mal vor du gehst mit deiner Frau und Kind irgendwo spazieren und die wird da belästigt & Du stehst einfach so daneben und sagst "hört auf, lasst uns in Ruhe, ich ruf die Polizei, HILFE" aber kannst sonst nix machen. Die wollen ja eigentlich innerlich die Typen da umklatschen und als Held, Beschützer etc. vor Ihrer Frau und dem Kind dastehen aber die können einfach nicht & rationalisieren dann mit "gewalt ist keine Lösung, das hätte ja noch viel schlimmer ausgehen können, ist zu primitiv, nicht vor den Kindern" und dem ganzen gefasel. Liegen dann aber später daheim in der Badewanne vor Scham und stellen sich geistig vor wie sie die weggefightet hätten "wenn sie wollten", stell ich mir zumindest so vor.

Manche haben noch ein bissl Urinstinkt und stellen sich davor,können aber trotzdem nix machen. Bei denen ist es aber egal wenn die "gefressen" werden und die Frau in Sicherheit weglaufen kann oder was weiß ich - die haben Ihre Aufgabe als Mann erfüllt und wenigstens versucht, das ist das was zählt und was ne Frau bewusst oder unterbewusst honoriert.

Ich könnte meiner Frau nie mehr in die Augen gucken wenn ich da nix machen würde und würde am Ende vermutlich selbst schluss machen bevor Sie mir noch den letzten Rest Ehre auch noch wegnimmt indem Sie mich irgendwann noch abschießt. WIE willst Du noch aus der maskulinen Position mit Deiner Frau oder deinem Kind reden?

Ich glaube, ich würde auch keinen mehr hochbekommen. No Joke, ich muss mich männlich fühlen, sonst geht da nichts, egal wie geil die Frau ist. 
Nach so ner Situation wäre bei mir Feierabend.. Aber was sollen Sie machen, wenn Sie nicht mit der Situation umgehen können.. Kann man Ihnen dann nicht übel nehmen. 
In unserer modernen westlichen Welt ist es eben nicht an der Tagesordnung, dass jemand deine Familie bedroht. Für mich wäre aber klar, dass mindestens einer von denen sein ganzes Leben an mich denken wird wenn er in den Spiegel guckt. Aber ich hoffe trotzdem, dass ich niemals in so eine Situation kommen werde 🙏 Find den ganzen Gewaltscheiß mittlerweile echt nervig. Sollte in unserem Land eigentlich niemand nutzen müssen...

 

 

vor 5 Minuten, TheDoctor85 schrieb:

Mich hat hauptsächlich meine Mutter erzogen und ich weiß nicht warum, aber ich hatte immer eher einen Draht zu ihr, wenn es um das Thema "Frauen" geht. Rückblickened absolut Blue Pill/Nice Guy und mich wundert auch nicht, warum ich mich so oft so anstelle und ein "verweichlichter Mann" bin und einige male brutal verkackt habe (mögliche FC, LTRs etc.)!

Same here. Vater war viel arbeiten, Mama hat als Engel zuhause den Rücken freigehalten. Sie hat sich aber immer rausgehalten, sagte immer nur, dass ich meine eigenen Erfahrungen sammeln sollte und wenn, dann über alles reden. Keine Tipps zum eigentlichen Verhalten. Die habe ich dann durch Erfahrungen und im Freundeskreis gesammelt.
Kann man deiner Mutter aber auch absolut null übel nehmen. Sie wollte eben, dass Ihr Sohn Frauen "gut" behandelt. Dass das in richtung simp geht, weiss oder wusste Sie da selber nicht. Also verständlich.

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vor 8 Minuten, komplize11 schrieb:

Aber was sollen Sie machen, wenn Sie nicht mit der Situation umgehen können.. Kann man Ihnen dann nicht übel nehmen.

ich würde es aber meiner (halb)Schwester übel nehmen  -> weil Sie sich so einen ausgesucht hat.

 

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vor 29 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

die haben Ihre Aufgabe als Mann erfüllt

Kannst du die "Aufgaben des Mannes" für uns noch präzisieren? Gibt sicher einige die darunter komplett was anderes verstehen.

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