Wie bewußt sind sich Frauen ihrer sexuellen Entscheidungen?

44 Beiträge in diesem Thema

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Hab hier gerade ein Mädel (22) am Start mit einer interessanten Aussage zu Ihrem langjährigen besten Freund.

"Ne, er ist super lieb, aber ich war nie mit ihm zusammen. Will mir das nicht versauen. Aber so mit 30 wollen wir mal schauen.."

Dachte mit 30+ ändet sich das Beuteschema intuitiv, aber hier klingt es so für mich als ob sie sich dessen irgendwie jetzt schon bewußt ist.

Und ihn als Betaversorger backup im Wartezimmer schon mal einquartiert hat?

 

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vor 36 Minuten, Ritter Nic schrieb:

Hab hier gerade ein Mädel (22) am Start mit einer interessanten Aussage zu Ihrem langjährigen besten Freund.

"Ne, er ist super lieb, aber ich war nie mit ihm zusammen. Will mir das nicht versauen. Aber so mit 30 wollen wir mal schauen.."

Dachte mit 30+ ändet sich das Beuteschema intuitiv, aber hier klingt es so für mich als ob sie sich dessen irgendwie jetzt schon bewußt ist.

Und ihn als Betaversorger backup im Wartezimmer schon mal einquartiert hat?

 

die kleine ist 22 sagt doch schon alles

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vor einer Stunde, Ritter Nic schrieb:

"Ne, er ist super lieb, aber ich war nie mit ihm zusammen. Will mir das nicht versauen. Aber so mit 30 wollen wir mal schauen.."

Naja, das klingt für mich eher wie dieses klassische: "Wenn wir beide mit 30 noch keinen Partner haben, dann heiraten wir einfach"

Sicherlich meinte sie das eher aus spaß, dass das deren Abmachung ist.

 

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vor 19 Stunden, Ritter Nic schrieb:

"Ne, er ist super lieb, aber ich war nie mit ihm zusammen. Will mir das nicht versauen. Aber so mit 30 wollen wir mal schauen.."

Klingt für mich eher nach den typischen Scherz "Wenn wir nichts passendes finden, heiraten wir" ... Ist natürlich vollkommender Quatsch, es sei denn man hat Lust auf eine sexlose Ehe. Denn der Punkt ist nicht, dass sie es nicht versauen will, sondern weil keine sexuelle Anziehung besteht.

vor 19 Stunden, Ritter Nic schrieb:

Dachte mit 30+ ändet sich das Beuteschema intuitiv, aber hier klingt es so für mich als ob sie sich dessen irgendwie jetzt schon bewußt ist.

Pauschal kann man das nicht beantworten, da es von vielen Faktoren abhängig ist. Grob gesagt, wenn Kinderwunsch, Haus, Heirat ins Spiel kommen, suchen Frauen eher "die Nummer sicher". Und wenn ein Mann genug Sicherheiten bietet, werden dementsprechend auch Abstriche gemacht von den "Wunschpartner". 

https://en.wikipedia.org/wiki/Strategic_pluralism

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Am 28.3.2023 um 11:50 , DerCommander schrieb:

Klingt für mich eher nach den typischen Scherz "Wenn wir nichts passendes finden, heiraten wir" ... Ist natürlich vollkommender Quatsch, es sei denn man hat Lust auf eine sexlose Ehe. Denn der Punkt ist nicht, dass sie es nicht versauen will, sondern weil keine sexuelle Anziehung besteht.

Pauschal kann man das nicht beantworten, da es von vielen Faktoren abhängig ist. Grob gesagt, wenn Kinderwunsch, Haus, Heirat ins Spiel kommen, suchen Frauen eher "die Nummer sicher". Und wenn ein Mann genug Sicherheiten bietet, werden dementsprechend auch Abstriche gemacht von den "Wunschpartner". 

https://en.wikipedia.org/wiki/Strategic_pluralism

Irgendwann kommt halt die Erleuchtung, dass "physical attractiveness" nicht alles ist, nach was man einen Partner aussuchen sollte. 
Und das gilt für Männer wie für Frauen. 
Wie viele Männer würden alles wegballern, was 3 Löcher hat. Aber wenn es um die Auswahl der Mutter ihrer Kinder geht, werden auch sie plötzlich picky.  

 

Ontopic:

Die Aussage ist interessant.

Eine meiner Exen hatte auch genau so einen langjährigen besten Freund. Nachdem die Wall immer näher kam, ohne dass sie einen passenden Partner gefunden hätte, hat sie ihn dann doch noch als letzte Rettung geschnappt.

Ist also gut möglich, dass das HB ihre Aussage tatsächlich ernst meint.

 

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Gast spätberufen

Bewusst sind sie sich schon, können es aber genau so wenig steuern wie Männer - Attraction is not a choice.

Bin schon ne Weile raus, aber kenn aus meiner Datingphase auch noch ein oder zwei, die im Nachhinein bedauern, bei mir geblockt zu haben. Aber: die Attraction hat nicht gereicht, damals waren andere attraktiver. Nachdem die sich jetzt als Choleriker und Bindungsphobiker heraus gestellt haben, kommt auch die Mittdreissigerin mal wieder ins Grübeln. Bin allerdings inzwischen vom Markt, von daher kann sich da keiner was für kaufen.

Attraction is not a choice.

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Ob es jetzt konkret bei dieser 22 Jährigen der Fall ist, kann natürlich niemand wissen. Allgemein würde ich aber behaupten, dass viele Frauen bei der Partnerwahl deutlich "berechnender" sind, als weitläufig angenommen.

Kenne da genug Fälle im Freundes und Bekanntenkreis, wo sich das Beuteschema bei Kinderwunsch/Familienplanung plötzlich um 180 Grad gedreht hat.

Da steckt mitunter schon deutlich Kalkül dahinter.

Ist aber imo auch sehr individuell. Bei manchen ist das Beuteschema in der prime deutlich kompatibler mit dem späteren Kinderwunsch als bei anderen. Folglich muss da nicht jede ne 180 Grad Wendung hinlegen.

bearbeitet von Lance-Hardwood

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Junge Frauen sind sich sehr bewusst um die altersbedingte Veränderung des eigenen relativen Marktwertes. Das führt allerdings weniger dazu dass sie gezielt einen Shift planen, sondern mehr dazu in den Prime Jahren möglichst ausreichend Bestätigung und sexuelle Erlebnisse mit Chads zu akkumulieren. 

Der Shift beginnt erst, wenn auch wirklich der Einbruch der eigenen Attraktivität spürbar oder absehbar ist, also mit Ende 20. 

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Passend dazu ne gute Freundin, auf die ich mit 20 echt stand. Sie war damals so zwei Jahre älter.

Gefickt hat sie in den darraufolgenden 6 Jahren nur ihre beiden Beziehungen und sämtliche Chads die sie sich zwischendurch gegönnt hat.

Wir waren in der Zeit lange befreundet. Und natürlich dachte ich mir Lowkey vielleicht geht mal was, was sich auch nach den 6 Jahren irgendwann bestätigte.

Es war nett, aber hat sexuell nicht gepasst. Sie hat sich dann einen guten Freund von mir gepackt, den sie wahrscheinlich ohne mich garnicht kennengelernt hätte.

Sei denen auch gegönnt. Frauen wissen schon ganz genau, wen sie gespottet haben und wie die Reihenfolge aussieht. Bevor sie sich mit dir beschäftigen, wird auch gerne
die komplette Insta-Freundesliste abgecheckt, um zu schauen, ob's nicht jemanden besseren gibt oder es Überkreuzungen geben könnte. Besonders wenn's optisch ab Ende zwanzig nach unten geht und Versorger gesucht werden.

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vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Das führt allerdings weniger dazu dass sie gezielt einen Shift planen, 

Schon, denn häufig setzt die Shyft schon ein, lange bevor die ersten Verfallserscheinungen in Kraft treten. Viele suchen schon bereits mit Mitte 20 gezielt nach dem longshot bzw. nicht jede wartet bis kurz vor knapp und startet erst, wenn die berühmte 3 vorne steht.

Die Ausgangsfrage des TE ist ja: ob und inwieweit da Kalkül hintersteckt. Würde ich pauschal mit "Ja" beantworten.

Das ist definitiv kein Zufall oder ein plötzlicher Geistesblitz, der aus dem Nichts auftaucht.

Bei manchen setzt ein Umswitchen früher, bei anderen eben später ein. Bei manchen auch wiederum nie bsp. bei den hedonistisch veranlagten Großstadtgirls. (Dann wird eben auf Kinder verzichtet und als Grund die Politik, Gesellschaft etc.genannt)

Den meisten Frauen ist völlig klar, wann ihre Chancen am besten sind bzw. nachlassen und können sehr wohl zwischen dem longshot für die Familienplanung und dem Spaß nebenbei unterscheiden, haben nen klares Bild vor Augen, wie das jeweilige Pendant dazu aussehen muss und in welchem Lebensabschnitt es jeweils am meisten Sinn macht.

Das war schon immer so und das geben die meisten Frauen (incl. einiger cats hier im Forum) auch ganz offen zu.

Der große Unterschied zu früher besteht in meinen Augen darin, dass viele die Familienplanung immer weiter nach hinten schieben bzw. die Partyjahre verlängern. Durch bessere Ausbildung und entsprechendem Verdienst immer weniger auf einen Provider angewiesen sind und folglich auch immer weniger bereits sind, beim longshot, bei der äußeren Attraktivität Abstriche zu machen.

Der klassische Provider (also ein Mann der solide, zuverlässig&gebildet ist, gutes Einkommen hat ...aber eben nicht wirklich hot ist) hat es daher heutzutage selbst bei den ü30 girls nicht einfach. Auch wenn die RP mit ihren Grafiken Gegenteiliges behauptet.

bearbeitet von Lance-Hardwood
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Am 28.3.2023 um 11:50 , DerCommander schrieb:

Klingt für mich eher nach den typischen Scherz "Wenn wir nichts passendes finden, heiraten wir" ... Ist natürlich vollkommender Quatsch, es sei denn man hat Lust auf eine sexlose Ehe. Denn der Punkt ist nicht, dass sie es nicht versauen will, sondern weil keine sexuelle Anziehung besteht.

Und jetzt verrate ich dir was. Ich kenne unzählige Paare, die ihren Traumpartner nicht gefunden haben und somit auf ihren Ex in späteren Jahren wieder zurückgegriffen haben. Einige dieser Paare haben tatsächlich keinen Sex mehr, andere haben Sex. Alle sind sie miteinander verheiratet und haben alle eines gemeinsam, sie wollten nicht alleine alt werden und haben denjenigen für sich gewählt, der wenigstens einigermaßen zutrifft. Wenn du also glaubst, so etwas ist ein "Scherz" und das gibt es nicht, muss ich dich enttäuschen. 

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Gast

Ich hab ja nicht viele Erfahrungen trotz meiner Jahrzehnte, aber wenn was passiert ist, hab ich nicht kapiert warum 😂 - plötzlich fingen sie an, sich auszuziehen oder mit meiner Hand anzufassen oder sonstiges.

Die Tatsache, dass ich garantiert nicht gegamet oder aggressiv gebaggert habe, lässt mich denken, dass Frauen aus dem Bauch heraus geil werden und nicht vom Verstand her 🙈

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vor 9 Stunden, IronM schrieb:

Der Mann muss natürlich hot sein und hohes Einkommen/Status etc. haben. Das dürfte aber für viele der HB30+ nicht erreichbar sein, sodass sie alleine bleibt (alpha widow). Ist in etwa so wie aktuell am Immobilienmarkt. Angebot und Nachfrage treffen nicht aufeinander, da Preis für Käufer zu hoch. Anstatt Preis (im anderen Fall Ansprüche) zu senken wird gar nicht verkauft (geheiratet).

Genau das.
Jüngsten Daten zufolge werden im Jahr 2030 45% der Frauen im Alter zwischen 25 und 44 Jahren alleinstehend und kinderlos sein. Die Zahl der alleinstehenden Frauen in den USA wird voraussichtlich jedes Jahr um 1,2 % steigen.

https://www.eviemagazine.com/post/45-percent-women-are-expected-to-be-single-and-childless-by-2030

Wir steuern da auf eine sehr bedenkliche Zukunft hin. 

 

Ich bin überzeugt, dass die Emanzipation langfristig den Frauen einen Bärendienst erwiesen hat. 

Denn selbst wenn ihnen die Wirtschaft permanent weismachen will, dass Mutterrolle und Karriere wunderbar unter einen Hut passt, die Realität spricht eine andere Sprache. Und bloss weil es dem Land an Fachkräften mangelt, kann man nicht einfach alle Frauen zu Fachkräften ausbilden und dort 100% schuften lassen. Denn dann fehlen wiederum die Mütter, was in fehlendem Nachwuchs resultiert, was wiederum zu fehlenden Fachkräften führt. Ein Teufelskreis.

bearbeitet von holywater
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Am 19.4.2023 um 12:17 , Lance-Hardwood schrieb:

Kenne da genug Fälle im Freundes und Bekanntenkreis, wo sich das Beuteschema bei Kinderwunsch/Familienplanung plötzlich um 180 Grad gedreht hat.

Richtig, da kenne ich auch ein paar Extrembeispiele. Aber auch generell wird eher der Versorger angepeilt, auch wenn das Abstriche in der Optik bedeutet. Daher passiert es auch oft, dass sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, sich wieder anderweitig umgeschaut wird.

Am 19.4.2023 um 14:09 , RyanStecken schrieb:

Der Shift beginnt erst, wenn auch wirklich der Einbruch der eigenen Attraktivität spürbar oder absehbar ist, also mit Ende 20. 

Definitiv. Und wenn dieser Shift kommt, muss man als Frau eben mit anderen Qualitäten punkten. Und da klemmt es dann gerne. Besonders bei Frauen, die sich in der Vergangenheit auf ihre Optik verlassen haben. 

Am 19.4.2023 um 15:14 , Lance-Hardwood schrieb:

Das ist definitiv kein Zufall oder ein plötzlicher Geistesblitz, der aus dem Nichts auftaucht.

Es kommt darauf an. Normalerweise greift da der "Feedbackloop", sprich eine Frau merkt langsam "Ich kann Chad nicht mehr anziehen" bzw, "Meine Optionen werden weniger". In der heutigen Zeit wird aber gerade Frauen suggeriert, dass sie "ewig Zeit haben" und sich dementsprechend Zeit lassen, bis irgendwann das böse Erwachen kommt. Hinzu kommt, dass Frauen oftmals keine Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Wenn sie z.B. 30, 40 werden und keinen "passenden" Mann finden, dann liegt es an den Männern und nicht daran, dass der Zug bei ihnen abgefahren ist.

Am 19.4.2023 um 16:45 , Firster schrieb:

Wenn du also glaubst, so etwas ist ein "Scherz" und das gibt es nicht, muss ich dich enttäuschen. 

Was heißt "Scherz". Ich denke, viele Frauen glauben, dass sie immer auf eine "Backuplösung" zurückgreifen können. Da ist es interessant zu sehen, was mit der Frau passiert, wenn sie merkt, dass ihre Backuplösungen abspringen. z.B. selbst eine Partnerin finden oder der Marktwert von der Backuplösung massiv steigt und er plötzlich das Interesse verliert, bzw. neue Optionen hat. 

Am 19.4.2023 um 22:54 , IronM schrieb:

Der Mann muss natürlich hot sein und hohes Einkommen/Status etc. haben. Das dürfte aber für viele der HB30+ nicht erreichbar sein, sodass sie alleine bleibt (alpha widow).

Natürlich nicht, da diese Männer eben entsprechend viele Optionen haben und genau wie die Frau das Beste suchen, was sie bekommen können. Und in vielen Fällen bedeutet das eben eine Frau u30 und nicht ü30 oder gar ü40. Um den entgegenzuwirken wird von Seiten der Frau dem Mann natürlich eingetrichtert, dass er gefälligst eine Frau in seinem Alter zu daten hat. Wenn ein 40-jähriger Banker eine 25 jährige heiße Kellnerin datet, dann nur weil er sie ausnutzt und sie manipulieren kann. 

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Am 19.4.2023 um 15:14 , Lance-Hardwood schrieb:

Schon, denn häufig setzt die Shyft schon ein, lange bevor die ersten Verfallserscheinungen in Kraft treten. Viele suchen schon bereits mit Mitte 20 gezielt nach dem longshot bzw. nicht jede wartet bis kurz vor knapp und startet erst, wenn die berühmte 3 vorne steht.

Die Ausgangsfrage des TE ist ja: ob und inwieweit da Kalkül hintersteckt. Würde ich pauschal mit "Ja" beantworten.

Das ist definitiv kein Zufall oder ein plötzlicher Geistesblitz, der aus dem Nichts auftaucht.

Bei manchen setzt ein Umswitchen früher, bei anderen eben später ein. Bei manchen auch wiederum nie bsp. bei den hedonistisch veranlagten Großstadtgirls. (Dann wird eben auf Kinder verzichtet und als Grund die Politik, Gesellschaft etc.genannt)

Den meisten Frauen ist völlig klar, wann ihre Chancen am besten sind bzw. nachlassen und können sehr wohl zwischen dem longshot für die Familienplanung und dem Spaß nebenbei unterscheiden, haben nen klares Bild vor Augen, wie das jeweilige Pendant dazu aussehen muss und in welchem Lebensabschnitt es jeweils am meisten Sinn macht.

Das war schon immer so und das geben die meisten Frauen (incl. einiger cats hier im Forum) auch ganz offen zu.

Der große Unterschied zu früher besteht in meinen Augen darin, dass viele die Familienplanung immer weiter nach hinten schieben bzw. die Partyjahre verlängern. Durch bessere Ausbildung und entsprechendem Verdienst immer weniger auf einen Provider angewiesen sind und folglich auch immer weniger bereits sind, beim longshot, bei der äußeren Attraktivität Abstriche zu machen.

Der klassische Provider (also ein Mann der solide, zuverlässig&gebildet ist, gutes Einkommen hat ...aber eben nicht wirklich hot ist) hat es daher heutzutage selbst bei den ü30 girls nicht einfach. Auch wenn die RP mit ihren Grafiken Gegenteiliges behauptet.

so wie du das darstellst, kann man eben nicht von Kalkül reden, genausowenig vom Umswitchen. 

Das Problem ist hiermal wieder, dass man nicht die duale Paarungsstrategie versteht oder verstehen will. Auch wenn jemand der in eine LTR passt nicht automatisch in eine STR passen muss, heisst das nicht, dass es so und so ist. 

Dieses kalkül hat eher was mit der Erziehung und der Kindheit zu tun, sowie auch mit der Gesellschaft und anderen Umwelteinflüssen. Diese Strategie ist nämlich im Prinzip zur Familienplanung ausgelegt, wenn diese auch richtig angewandt worden würde, nun wird die das wirklich? 

Würden Männer und Frauen sich besser verstehen, so gäbe es solche Probleme eigentlich nicht. Denn dieser "gute Freund" der ja der Backup ist, ist dies wahrscheinlich nur, weil Sie eintweder nicht die Indikatoren für eine STR sehen kann oder gar nicht sehen will. Dazu kommt nocht, dass er sich als "lieb" qualifiziert hat, was bedeutet, dass er nicht selbstbestimmt ist, was eine durchaus logische Folgerung der Femisierung der Männer ist. 

Dazu kommt ja noch, dass sie ja nicht weiss, wenn sie noch begegnen wird und nun ich will es mal so sagen, diesen Männern die sie begegnen wird, lassen sich nicht so leicht festnageln "Hypergamy doesn´t care" wie es so schon heisst. 

Anstatt das sie guckt mit sich im Reinen zu kommen, zieht sie halt das Karussel wie viele andere durch ohne zu wissen was das für Folgen haben wird. Nun ja, that´s life und nicht jeder kommt durch, ist nun mal so.

Ja, der klassische Provider kommt auch, aufgrund der wirtschaftlichen Emanzipation oder eher modernen Femininen Dominanz nicht zum zug. Deswegen versucht man ja Hausmänner zu erziehen bzw. diesen Rollentausch zu vollenden, was, wie einige schon wissen in einer Katastrophen tropischen ausmaßes endet.

Am 19.4.2023 um 22:54 , IronM schrieb:

Der Mann muss natürlich hot sein und hohes Einkommen/Status etc. haben. Das dürfte aber für viele der HB30+ nicht erreichbar sein, sodass sie alleine bleibt (alpha widow). Ist in etwa so wie aktuell am Immobilienmarkt. Angebot und Nachfrage treffen nicht aufeinander, da Preis für Käufer zu hoch. Anstatt Preis (im anderen Fall Ansprüche) zu senken wird gar nicht verkauft (geheiratet).

ne der muss nur hot sein für die STR, das andere ist eher nebensache, da man da eher Wettet in welcher Position dieser Kerl wohl landen wird und ob er es wert wäre. Aber Geld ist da auch wirklich nicht alles, es kommen noch andere Faktoren für die LTR hinzu.

Am 20.4.2023 um 07:28 , holywater schrieb:

Genau das.
Jüngsten Daten zufolge werden im Jahr 2030 45% der Frauen im Alter zwischen 25 und 44 Jahren alleinstehend und kinderlos sein. Die Zahl der alleinstehenden Frauen in den USA wird voraussichtlich jedes Jahr um 1,2 % steigen.

https://www.eviemagazine.com/post/45-percent-women-are-expected-to-be-single-and-childless-by-2030

Wir steuern da auf eine sehr bedenkliche Zukunft hin. 

 

Ich bin überzeugt, dass die Emanzipation langfristig den Frauen einen Bärendienst erwiesen hat. 

Denn selbst wenn ihnen die Wirtschaft permanent weismachen will, dass Mutterrolle und Karriere wunderbar unter einen Hut passt, die Realität spricht eine andere Sprache. Und bloss weil es dem Land an Fachkräften mangelt, kann man nicht einfach alle Frauen zu Fachkräften ausbilden und dort 100% schuften lassen. Denn dann fehlen wiederum die Mütter, was in fehlendem Nachwuchs resultiert, was wiederum zu fehlenden Fachkräften führt. Ein Teufelskreis.

Warum die Sorgen? So läuft nun mal die Natur - Survival of the fittest - wenn die Damen da nicht mehr können, selber schuld. Da können die ja gerne Ihren Frust an den Frauen früherer Generationen auslassen.

Am 27.3.2023 um 16:29 , Ritter Nic schrieb:

Hab hier gerade ein Mädel (22) am Start mit einer interessanten Aussage zu Ihrem langjährigen besten Freund.

"Ne, er ist super lieb, aber ich war nie mit ihm zusammen. Will mir das nicht versauen. Aber so mit 30 wollen wir mal schauen.."

Dachte mit 30+ ändet sich das Beuteschema intuitiv, aber hier klingt es so für mich als ob sie sich dessen irgendwie jetzt schon bewußt ist.

Und ihn als Betaversorger backup im Wartezimmer schon mal einquartiert hat?

 

ne, das Beuteschema ist schon immer da. Es geht halt darum ob man dieses Anpassen kann oder nicht und so wie es mir bei der kleinen aussieht, kann Sie das wohl nicht. 

 

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vor 13 Stunden, RedPill101 schrieb:

Warum die Sorgen? So läuft nun mal die Natur - Survival of the fittest - wenn die Damen da nicht mehr können, selber schuld. Da können die ja gerne Ihren Frust an den Frauen früherer Generationen auslassen.

Warum Sorgen?

In modernen Gesellschaften mit geringer Säuglings- und Kindersterblichkeit geht man davon aus, dass rechnerisch etwa 2,1 Kinder pro Frau geboren werden müssen, um die Bevölkerung ohne Wanderung langfristig auf einem konstanten Niveau zu halten.

In der DACH Region liegt der Schnitt im Moment bei ca. 1.5 Kindern pro Frau. Ohne Zuwanderung wäre die Bevölkerung am schrumpfen.

Wir haben ein ernstes demographisches Problem, das uns über kurz oder lang so richtig hart ficken wird. Die ersten Ausläufer spüren wir schon jetzt mit dem Fachkräftemangel. Und es wird noch schlimmer, je stärker die Bevölkerung überaltert.

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Gast

Bitte beim Thema bleiben. Hab hier gerade aufgeräumt, falls ihr was vermisst. 

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Am 27.3.2023 um 16:29 , Ritter Nic schrieb:

"Ne, er ist super lieb, aber ich war nie mit ihm zusammen. Will mir das nicht versauen. Aber so mit 30 wollen wir mal schauen.."

Finde den Spruch erstmal recht amüsant und war wohl situativ nicht ganz ernst gemeint. 

 

Faszinierend finde ich hingegen, was dann in diesem Thread wieder daraus gemacht wird. 

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Gast spätberufen
Am 20.4.2023 um 07:28 , holywater schrieb:

Denn selbst wenn ihnen die Wirtschaft permanent weismachen will, dass Mutterrolle und Karriere wunderbar unter einen Hut passt, die Realität spricht eine andere Sprache. Und bloss weil es dem Land an Fachkräften mangelt, kann man nicht einfach alle Frauen zu Fachkräften ausbilden und dort 100% schuften lassen. Denn dann fehlen wiederum die Mütter, was in fehlendem Nachwuchs resultiert, was wiederum zu fehlenden Fachkräften führt. Ein Teufelskreis.

Das ist ziemlicher Käse. Ich kenne genug Frauen - besser: Familien - die sowohl eine Karriere als Fachkraft als auch Mutterschaft unter einen Hut bekommen.

Beispiel gefällig? Für mich arbeitet eine Technikerin mit inzwischen mehr als 10 Jahren Berufserfahrung. Die klatscht von der Arbeitsleistung her jeden(!) männlichen Kollegen an die Wand. Arbeitet in Vollzeit. Und hat nebenbei auch noch drei kleine Kinder im Grundschulalter, die alles andere als vernachlässigt werden. Wie das geht? Ein Ehemann, der mitspielt. Ein intaktes soziales Umfeld, das hilft, Betreuungsengpässe aufzufangen. Und ein Arbeitgeber, der ihr mit flexibler Arbeitszeit entgegen kommt. Klar machen sie und ihr Mann auch Abstriche. Da gibt's eben keinen Backpacker-Urlaub in Thailand, sondern zwei Wochen Ostsee mit den Kindern. Und ja, es ist immer mal wieder hart - lifestyle choices. Aber es geht.

Daher ist die Frage eher, warum wir das als Gesellschaft so wenig gut hin bekommen. Die ehemalige DDR war da deutlich weiter. Ein Teil ist solchen Glaubenssätzen wie Deinem geschuldet, dass 'die Mütter fehlen, wenn man Frauen ausbildet'. Ein weiterer Teil fehlenden Strukturen bei zum Beispiel der Kinderbetreuung, was aber m.E. auch nur zeigt, dass es nicht wichtig genug ist, um es besser zu machen. Und schliesslich dem magischen Denken, dass man ja auch mit 40 noch alles werden, alles machen könnte und sich deswegen mit allem Zeit lassen könne. Wenn ich Frauen da irgendeinen Vorwurf machen würde, dann ist es dieser; den müssen sich die dazu gehörigen Männer aber genau so anziehen. Wenn bis Anfang 30 alles Ausbildung und Party ist, dann fehlen da ganz wesentliche Jahre. Ist ein Fehler, den ich auch schon mal gemacht habe. In Bezug auf den Threadtitel: Frauen (aber auch Männer) leben viel zu häufig nicht bewusst genug. Entscheiden und sich mal festlegen? Lieber nächstes Jahr. Vielleicht.

Wenn Euch etwas wichtig ist: fangt an. Time is now.

bearbeitet von spätberufen

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vor 24 Minuten, spätberufen schrieb:

Und hat nebenbei auch noch drei kleine Kinder im Grundschulalter, die alles andere als vernachlässigt werden. Wie das geht?

Hat das Potential einer Grundsatzdiskussion. Mich würde mal interessieren, wie es den Kindern geht. Ganz neutral gefragt. Ich kann da nur von mir ausgehen, aber ich habe damals mit 3 Jahren (!) den Kindergarten gehasst, weil ich dort niemanden kannte und dort max. passiv agiert habe. Ich war froh, als ich um 12 Uhr nach hause konnte. Zu hause angekommen, drehte sich das passiv kleine Kind zu einer aktiv weltentdeckenden Energiebombe. Was hatte ich einen Spaß mit meinen Freunden, habe mich sicher gefühlt. Und diese Basis muss stimmen. Ich sehe mich da nicht anders als andere Kinder. Ich wüsste nicht, was aus mir geworden wäre, hätte ich den Tag von 8 - 16 Uhr in so einer Einrichtung verbringen müssen, womöglich schon ab meinem 1 Jahr. Die Vorstellung finde ich rückblickend gruselig, und von daher bin ich da tendenziell bei @holywater. Kinder brauchen eine unmittelbare sichere Bezugsperson bis zum Mindestalter von 6 - 8 (?) Jahren um die Welt eigenständig entdecken zu können. Ich meine, schau dir unsere neurotische und autistische Welt doch mal an. Die Zahlen explodieren. Das ist doch alles kein Zufall.  

bearbeitet von ElNuevo
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Gast spätberufen
vor 2 Minuten, ElNuevo schrieb:

Hat das Potential einer Grundsatzdiskussion. Mich würde mal interessieren, wie es den Kindern geht. Ganz neutral gefragt. Ich kann da nur von mir ausgehen, aber ich habe damals mit 3 Jahren (!) den Kindergarten gehasst, weil ich dort niemanden kannte und dort max. passiv agiert habe. Ich war froh, als ich um 12 Uhr nach hause konnte. Zu hause angekommen, drehte sich das passiv kleine Kind zu einer aktiv weltentdeckenden Energiebombe. Was hatte ich einen Spaß mit meinen Freunden, habe mich sicher gefühlt. Und diese Basis muss stimmen. Ich sehe mich da nicht anders als andere Kinder. Ich wüsste nicht, was aus mir geworden wäre, hätte ich den Tag von 8 - 16 Uhr in so einer Einrichtung verbringen müssen, womöglich schon ab meinem 1 Jahr. Die Vorstellung finde ich rückblickend gruselig, und von daher bin ich da tendenziell bei @holywater. Kinder brauchen eine unmittelbare sichere Bezugsperson bis zum Mindestalter von 6 - 8 (?) Jahren um die Welt eigenständig entdecken zu können. Ich meine, schau dir unsere neurotische und autistische Welt doch mal an. Die Zahlen explodieren. Das ist doch alles kein Zufall.  

Den Kindern geht's nach allem Dafürhalten gut. Entwickeln sich gut, sind aufgeschlossen und neugierig - ich sehe die Familie 2-3mal im Jahr bei zum Beispiel Sommerfest des Arbeitgebers. Klar kann ich Dir nicht sagen, wie die als Erwachsene sein werden; aber wenn ich mir die Eltern zum Maßstab nehme, dann werden die gut.

Was Kindergarten etc. betrifft, ist jedes Kind anders. Ich kenne Kinder im persönlichen Umfeld, die freuen sich jeden Tag wie Schneekönig darauf, in den Kindergarten oder in die Grundschule zu gehen. Wo alle ihre Buddies sind und sie Anregung bekommen. Und ich kenne andere Kinder (war selbst auch so eins), die bräuchten das nicht. Also da gibt's die komplette Spannbreite, glaube ich. Wäre aber vorsichtig, jedem Kind, das im Kindergarten oder der Schule noch die Nachmittagsbetreuung mit nimmt, gleich ne Entwicklungsstörung anzudichten. Und würde btw bei neurotischen oder 'autistischen' (meinst Du evtl eher: extrem ich-bezogenen Kindern?) erstmal bei den Eltern suchen. Denn letztendlich sind das die ersten Bezugspersonen, Ganztagsschule hin oder her. Hab mich mal mit ner berufserfahrenen Lehrerin unterhalten, die auch viel Entwicklungshilfe bei Lernstörungen und ähnlichem leistet. Zitat: "Ein gutes Kind gedeiht in jeder Schule." 

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vor 40 Minuten, spätberufen schrieb:

Das ist ziemlicher Käse. Ich kenne genug Frauen - besser: Familien - die sowohl eine Karriere als Fachkraft als auch Mutterschaft unter einen Hut bekommen.

Beispiel gefällig? Für mich arbeitet eine Technikerin mit inzwischen mehr als 10 Jahren Berufserfahrung. Die klatscht von der Arbeitsleistung her jeden(!) männlichen Kollegen an die Wand. Arbeitet in Vollzeit. Und hat nebenbei auch noch drei kleine Kinder im Grundschulalter, die alles andere als vernachlässigt werden. Wie das geht? Ein Ehemann, der mitspielt. Ein intaktes soziales Umfeld, das hilft, Betreuungsengpässe aufzufangen. Und ein Arbeitgeber, der ihr mit flexibler Arbeitszeit entgegen kommt. Klar machen sie und ihr Mann auch Abstriche. Da gibt's eben keinen Backpacker-Urlaub in Thailand, sondern zwei Wochen Ostsee mit den Kindern. Und ja, es ist immer mal wieder hart - lifestyle choices. Aber es geht.

Ok, es ist also mit Abstrichen möglich, wenn alles perfekt mitspielt: Ehemann, soziales Umfeld und auch noch Arbeitgeber.

Sozusagen der Lottosechser

  • HAHA 1

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vor 12 Minuten, spätberufen schrieb:

Also da gibt's die komplette Spannbreite, glaube ich.

Das glaube ich auch. Aber kein Kind würde mit 1-2 Jahren seine Mutter fragen, wann sie ihn heute endlich im Kindergarten abgibt. Gut, war bei mir eh etwas extremer, weil der Kindergarten noch in einer anderen Stadt war. Hätte ich ein paar Kumpels dabei gehabt, wäre es wohl gefühlt besser gelaufen. 

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Wenn am Ende die Betas für die Familiengründung gewählt werden, sind es es keine Betas. Die haben dann Kinder mit den geilen Frauen. Wessen Genetik wird mit der geilen Frau kombiniert und weitergegeben? Nicht die des geilen Chads von vor 10 Jahren.

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