107 Beiträge in diesem Thema

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vor 18 Minuten schrieb Rudelfuchs:

Krieg als mannwerdeschule. Großartig. 

So ist es aber gewesen und so wird es wahrscheinlich noch eine zeitlang sein. Ich habe ja bereits geschrieben: Man kommt gar nicht oder auch mal als Psycho zurück, aber nie als Pussy. Ich kenne einige, die in Afg. und dem damaligen Jugoslawien zu tun hatten und die hatten alle harte Eier als sie wiederkamen und hirngefickt waren diejenigen, die vorher bereits verweichlicht und keine harte körperliche Arbeit gewohnt waren. Genau deshalb habe ich die soldatische Erfahrung nie gesucht, weil einfach die Fallhöhe für mich zu groß gewesen wäre. Aber es hat immerhin mal dazu gereicht, beim Nachbarn Kaninchen zu schlachten und zuzusehen, wie der Ziegen abschlachtet und nach einer Weile merkt man die Abstumpfung - nicht nur hinsichtlich der Tiere, sondern allgemein im Umgang. Man wird da wirklich härter, aber es ist sehr unangenehm, sich dazu zu überwinden, viel schlimmer als AA. Die zweite Grenzerfahrung, die ich bewußt suchte, um mich abzuhärten war eine Obduktion, auch krass, wenn man es nicht gewohnt ist. Ich hatte den Tipp damals von Goethe, der explizit dazu riet, sich bewußt "harten" Situationen auszusetzen, um sich seelisch abzuhärten. Und ich denke, er lag da richtig.

 

Das Maß der Dinge ist angebracht. 50 Ablehnungen zerstören jedes ego. Gefestigtere Charaktere erholen sich schneller davon. Aber geknickt ist man trotzdem. 

Einmal sollte man es aber drauf ankommen lassen. Ich hatte mal 3 dicke Abfuhren hintereinander - also wo man ziemlich direkt nicht nur einen Korb, sondern auch noch einen Hinweis darauf bekommt, dass man nicht der schönste/coolste ist - und da ist man down, aber man kann sich zwingen weiter zu machen und nicht zu verbittern. Auch wieder: Kein schönes Gefühl, aber die Abstumpfung hilft langfristig doch: been there, done that. Auf der anderen Seite ist das alles sehr individuell. Was den einen abhärtet, kitzelt den anderen und haut den Nächsten um. Also das alles eher als Brainstorming und Ideenschule sehen.

 

 

 

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Jeez

Wo ist die Verbindung zwischen Todesangst,  Tiere töten und hallo sagen? Komm mal klar. 

 

 

 

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3 hours ago, Neice said:

Ich bin vor allem in 2006 mit extrem vielen Anfängern weg gegangen und da hat man vollkommen unterschiedliche Typen und oft ein ganzes Paket, an dem man arbeiten darf. Spontan mal so die Dinger, die mir immer wieder im Clubgame aufgefallen sind: 

1. Creepy / Unsozial
2. Outfit / Optik / Verhalten
3. Needy as Fuck
4. Kein Spaß im Club
5. Verbittert / Negatives Frauenbild / Generell extrem negativ eingestellt
6. AA

I.d.R. gibt es da einfach kaum Möglichkeiten, als Optik in den Griff zu bekommen und so viele Sets zu machen, bis die Jungs sich entspannen und soziale Skills aufbauen. Da ist aber auch super schnell der Punkt vorhanden, dass der Weg zum Erfolg so lange ist, dass der Weg dann nicht gegangen wird. Man kann im Club ne Menge faken, ne Menge Baustellen überspielen. Aber manche bringen da einfach ein übles Paket mit und bis die ersten Erfolge kommen, dauert es einfach ziemlich lange. 

Interessante Liste, danke für die Zielgruppenanalyse :-)

Würde sagen 1-3 kriegt man über persönliche Beratung weg. Also professionell gestützte Persönlichkeitsentwicklung. Kostet halt sechs Stunden oder zehn Stunden bis sich mal was tut, aber ~800EUR im Club versaufen geht auch in einem halben Jahr und da hast du weniger davon wenn das Thema eigentlich Frauen ist. Gar nichts im Vergleich zu was PU-Workshops kosten. Wenn die Leute 25 und Jungfrau sind kannst du fast immer davon ausgehen da sind Leichen im Keller, die räumt selbst Mystery persönlich nicht weg.

#4 löst sich über Identitätsfindung. Also wer ist der Kerl, was macht ihm Spaß wo auch Single-Mädels rumlaufen. Auch ein Beratungsfeld.

#5 ist wieder ein klassischer Fall für Beratung.

#6 wenn ohne eine der anderen Komponenten kriegst du, wie du selbst sagst, an ein paar Abenden weg, da reicht oft schon ein Standard-Opener und 3s Regel damit die "Analyse-Blockade" nicht durchschlägt.

Das Blöde ist halt dass viele Typen die es brauchen würden dann doch wieder die "Silver Bullet" von irgend einem Pickup-Guru suchen. Oder einem Forum wie hier. Im PE-Bereich fallen mir aktuell gleich drei Mitglieder auf die eigentlich persönliche Beratung und begleitete Selbstarbeit bräuchten aber statt dessen halt alle Wochen mal ein ganz kleines Detail oder zwei hier fragen. Dann wieder abtauchen. Nicht reingehen in die Blockade, sondern versuchen drumrumzulaufen. Wenn die 50x pro Woche auf die Schnauze fliegen vertiefen sie nur die Grundthemen und Störungen.

Also jein, da gibt's schon hilfreiche Wege außer Optik verbessern und Sets burnen. Nur sehen die Leute das nicht. Nun, ich werd das ändern, gebt mir noch ein Jahr... ;-)

bearbeitet von Helmut_AUT

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Ich bin gespannt @Helmut_AUT.

PU ist im Kern keine Raketenwissenschaft.

Die Mehrzahl der Männer wird nicht 50x auf die Fresse fliegen, wenn sie eine Frau ansprechen. Sie bekommen eine mehr oder weniger positive Reaktion. Und wissen dann nicht mehr, was sie sagen sollen. Sind vielleicht nervös und unsicher. Aber das läuft relativ schnell zumindest so erfolgreich, dass sie am Nachmittag 1-2 NCs bekommen. Und sobald sie ein wenig Routine und Selbstsicherheit bekommen, haben sie super schnell ein Mädel, das sich tierisch freut. 

Es ist ja nicht so, dass Frauen generell Männer scheiße finden. Das passt schon sehr gut. 

Wenn Du hier im Forum mal genauer hinschaust, dann wird Dir auch auffallen, dass wir ganz wenige Leute haben, die aktiv sind und parallel viel posten. Hier schlagen viele auf, lesen sich ein und sind dann genervt, weil sie einen Wing suchen und keine 10 Posts haben. Viele Lairleiter haben unter 50 Beiträgen. Viele Typen die aktiv draußen rum laufen und hier mal lesen, haben unter 20 Beiträge. 

Und die Mehrzahl aller Männer kommt nie auf die Idee, überhaupt im Internet sich damit zu beschäftigen, wie man Mädels kennen lernt. Die sind Single. Haben einen SC. Und nach ein paar Wochen / Monaten wieder eine Freundin, die sie "irgendwo" kennen gelernt haben. 

Das hier ist tatsächlich eher die Regel: 

Genauso wie Du das Problem hast, dass der selbe Coach hier keine 5 Leute findet, die ihren Arsch hoch bekommen um zu einem kostenlosen(!) Coaching zu gehen:

Du hast dann in der Praxis sehr schnell das Problem, dass Leute etwas wollen, aber nicht bereit sind, dafür etwas zu tun. 

vor 6 Stunden schrieb Helmut_AUT:

Im PE-Bereich fallen mir aktuell gleich drei Mitglieder auf die eigentlich persönliche Beratung und begleitete Selbstarbeit bräuchten aber statt dessen halt alle Wochen mal ein ganz kleines Detail oder zwei hier fragen. Dann wieder abtauchen. Nicht reingehen in die Blockade, sondern versuchen drumrumzulaufen.

Sie tun es nicht. Und da kannst Du Dich auf den Kopf stellen. 

Genauso unterschätzt mal nicht, mit welchen Problemen man konfrontiert wird, wenn Leute regelmäßig aktiv sind und dennoch keinen Erfolg haben. Das hat einen Grund und der ist oft nicht so einfach zu beheben. 

Leute, die in einem Coaching auftauchen, sind ne ganz andere Zielgruppe als Leute, die massiv im Forum schreiben, dass sie keinen Erfolg bei Frauen haben. 

Für die meisten Typen gilt: 

- Rausgehen
- Sets machen
- Nummern holen
- Daten
- Eskalieren

Und die merken super schnell, wo die Baustelle liegt. Wenn dann alle Mädels weg rennen, dann wird es anspruchsvoller. 

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Am Ende ist immer die Frage 'was ist der größte Flaschenhals?' und den sollte man dann primär bearbeiten.

Grundsätzlich gibt es ja die zwei Arten PU Anfänger:

1) Sozialnerds, die vor allem Foundations = generelle Kommunikation, Optik und Verwandtes benötigen

2) Normalos die vor allem in Kontakt mit vielen Mädels kommen sollten.

 

Jede dieser zwei Klassen hat seine eigenen Flaschenhälse, da gibts ein paar ganz typische und einen hat Marquardt angeschnitten.

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vor 16 Stunden schrieb Geschmunzelt:

Mich würde ja schon interessieren, wer von den Kriegserfahrungsbefürwortern schonmal mit toten oder sterbenden Menschen zu tun hatte. Braucht gar kein Feuergefecht in der Gegend von Kundus zu sein, da kann ich zum Glück auch nicht mitreden. Opis Herzstillstand beim Sonntagsgrillen reicht völlig.

Hab selber meinen Vater tot aufgefunden als ich 22 war. You're welcome. 

Und ich habe nirgends gesagt, dass ich Kriegserfahrung befürworte. Das ist wohl für die allermeisten zuviel. 
Ich meine eher so Grenzerfahrungen wie Bungeejumping. 

Oder im Pick Up halt extrem schwierige sets.

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vor 41 Minuten schrieb Marquardt:

Hab selber meinen Vater tot aufgefunden als ich 22 war. You're welcome. 

Und ich habe nirgends gesagt, dass ich Kriegserfahrung befürworte. Das ist wohl für die allermeisten zuviel. 
Ich meine eher so Grenzerfahrungen wie Bungeejumping. 

Oder im Pick Up halt extrem schwierige sets.

Ich habe mit dem Konzept etwas das Problem, dass ich glaube, dass man Ängste überwindet, indem man sich ihnen aussetzt. Und zwar konkret der Angst, um die es geht, und nicht irgendeiner. Insofern sollte in den Krieg ziehen oder Bungee Jumping gegen AA fast gar nicht helfen. Oder zumindest bei Weitem nicht so effektiv, wie anquatschen und Sets machen. Insofern stimme ich mit deinem letzten Satz überein, aber denke, dass Bungee Jumping nicht besonders hilfreich ist. 

bearbeitet von Prince_Boring
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"Positive" Entwicklung durch Kriege mag es vielleicht geben.

Das sind Situationen, wo man Stärke aus Leid gewinnt.

Vergleichbar mit einer Frau, die beide Beine verliert, und danach Motivationscoach wird.

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vor 12 Minuten schrieb Mc Awesomeville:

"Positive" Entwicklung durch Kriege mag es vielleicht geben.

Das sind Situationen, wo man Stärke aus Leid gewinnt.

Vergleichbar mit einer Frau, die beide Beine verliert, und danach Motivationscoach wird.

Klar, es gibt auch Menschen die nach ner schweren Krankheit gestärkt ins Leben zurück kommen. Aber willste nun daraus eine Strategie machen?

 

Um seine Comfortzone zu erweitern muss man weder einem Huhn den Kopf abbeißen noch ein Volk niedermetzeln. Das haben etliche hier im Forum auch ganz anders gelöst bekommen. Mit dem Bootcamp zum Beispiel. Leider scheint aber das klassische "den Arsch hochbekommen" nicht aufregend genug zu klingen. Anders kann ich mir solche Auswüchse nicht erklären.

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vor 1 Minute schrieb Hexer:

Klar, es gibt auch Menschen die nach ner schweren Krankheit gestärkt ins Leben zurück kommen. Aber willste nun daraus eine Strategie machen?

Ich selber nicht, nein. Ich will mich nicht verkrüppeln.

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Gast
vor 8 Stunden schrieb Prince_Boring:

Ich habe mit dem Konzept etwas das Problem, dass ich glaube, dass man Ängste überwindet, indem man sich ihnen aussetzt. Und zwar konkret der Angst, um die es geht, und nicht irgendeiner. Insofern sollte in den Krieg ziehen oder Bungee Jumping gegen AA fast gar nicht helfen. Oder zumindest bei Weitem nicht so effektiv, wie anquatschen und Sets machen. Insofern stimme ich mit deinem letzten Satz überein, aber denke, dass Bungee Jumping nicht besonders hilfreich ist. 

Ne hilft auch nichts, du erweiterst deine Komfortzone, um Bungee Jumping oder, um Kriegserlebnisse. Das hat mit super schöne Frauen ansprechen nichts zu tun und diese Herausforderung liegt weiter in der Lern- bzw. Panikzone.  Die Erfahrung aus dem Bungee Juming könnte als Erfahrung bei der Überwindung an sich helfen. Also bei dem Moment, wo du entscheidest die Frau anzusprechen und es durchzuziehen. Trotzdem bleibt das Frauen-Ansprechen außerhalb der Komfortzone, ohne das du Frauen ansprichst. Willst du es in deiner Komfortzone haben musst du Frauen ansprechen, da hilft es nichts wenn du noch 1000 mal Bungee Jumping betreibst (oder gar in weitere Kriege ziehst).

 

 

bearbeitet von Gast

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Am 20.12.2016 um 11:36 schrieb Nahilaa:

Das ist ja wohl Käse. 

Was ist denn bitte ein "schwieriges Set" und was ein normales? Wer legt das fest? 

Und wenn ich schon 100 schwierige Sets gemacht und 90 Körbe kassiert hab, dann bin ich wahrscheinlich so gefrustet und angespannt, dass ich das einfache Set allein dadurch vergeige. Hat der Fuchs grade sehr schön dargelegt. 

Übrigens, ja - wer nix besseres mit seinem Abend zu tun hat, als zig Approaches zu machen, der ist ein Freak und needy. Und unattraktiv. 

Ein schwieriges Set sind 4 große tätowierte Typen, die nicht nett aussehen, mit einer hübschen Frau. Das lege ich fest. Ein normales Set sind meinetwegen zwei Frauen am Tag oder ein mixed set von zwei Frauen und einem Typen in der Nacht. Da hast du deine Definition. 

"Und wenn ich ...."
So ist es. Geht in die Richtung selbst erfüllende Prophezeiung. Das gilt es zu knacken, bzw. zu erkennen und verhindern. 

Bitte bitte, ich rate nicht dazu jeden Abend 50 approaches zu machen. Das haben wohl einige falsch verstanden. Mal davon abgesehen das es verschiedene Techniken gibt die zum Erfolg führen, sei es jetzt viele nach Logistik zu screenen (wohl nicht 50, dafür reicht die Zeit an einem Abend nicht) oder es mit einer zum Erfolg bringen, rate ich jeden die Erfahrung von vielen approaches einmal gemacht zu haben. Das ist was ich sagen wollte. 

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vor 19 Stunden schrieb Rudelfuchs:

Jeez

Wo ist die Verbindung zwischen Todesangst,  Tiere töten und hallo sagen? Komm mal klar. 

 

 

 

Emotionale Abhärtung. Das ist wie beim normalen Training: Je höher der Stress auf den Körper desto höher die Trainingswirkung (bis zu einem bestimmten Punkt, ab da gilt das nicht mehr!). Wenn dein Gehirn mit Ereignissen, denen es eine Angstskala von 9,5 aus 10 zuschreibt umgehen lernt und das dortige Angstgefühl durch Gewöhnung runterfährt, dann kalibriert es idR automatisch aller niederen Ereignisse auch verhältnismäßig runter. 

Abgesehen davon kann es nicht schaden, mal etwas Realität zu schnuppern. Wer Fleisch ißt, der sollte auch mal so ein Tier geschlachtet haben, wer als Abgeordneter oder Beamter Soldaten in Kriege schickt, der sollte wissen, was das ist usw. usf. Wir leben mE in einer verweichlichten Gesellschaft, wo Lebenszeitbürostuhldurchsitzer unser Leben bestimmen, die idR die effektive Lebenserfahrung von 25jährigen besitzen. Optimal ist das nicht....

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Soldaten copen Gefechte indem sie Gefühle weg drücken. Sie Spalten einen teil ihrer Persönlichkeit ab. Viele fangen sich davon wieder kommen irgendwo damit klar. Aber die meisten kommen nicht als Männer zurück sondern haben n ziemlichen kancks von den intensiven gewalterfahrungen. 

Emotionalen Zugang zu einer frau sprich empathisch verführen können läuft dem ziemlich entgegen. Guck doch mal wie viele Ehen von Soldaten geschieden werden die in einem echten Gefecht gesteckt haben. Dazu suizidrate und das scheitern im zivilen leben. Krieg härtet nicht ab er verstümmelt seelisch und körperlich. 

Tiere töten ähnlich. Gut ich kann nem Karnickel das Fell über die Ohren ziehen. Das eh hilft mir jetzt genau wobei wenn ich auf nem date bin? 

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Gast botte

Finde den Fehler: 'Hühner zu schlachten lehrte mich Frauen zu küssen.'

Schlicht und einfach unglaublich, wie die eigentlich schönste Sache der Welt in einen Kontaxt mit Nahtoderfahrungen, Kriegsversehrten und Gutfried gestellt wird, gepaart mit Weltuntergangsfantasien. Vielleicht sollte man dann noch Ernst Jünger auf eine mögliche Vorbildfunktion als Oberalpha hin evaluieren? Wer das tut, darf sich gerne mal mit Soldaten mit Einsatzerfahrung oder auch mit Rettungssanitätern unterhalten. Ich glaube nicht, dass die sich durch ihre Tätigkeit besser aufs Sargen vorbereitet fühlen. 

Hühner zu schlachten lernt man, indem man Hühner schlachtet.
Frauen zu küssen lernt man, indem man Frauen küsst.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Der ist von Kafka.)
Alles andere ist lächerliche Selbstüberhöhung.

bearbeitet von botte

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Ihr schmeißt einfach viele Dinge durcheinander. Es geht hier darum, wie man Angst bekämpft, also "härter" wird - ganz allgemein - weil das beim PU wohl eher ein Vor- als Nachteil ist. Die Frage lautet also: Wie kann man seine Ängstlichkeit (Weichheit) herunterregulieren? Mit Alltagserfahrungen? Eher nicht, sondern mit kontrollierten Grenzerfahrungen, d.h. raus aus der Komfortzone und rein in die Belastungszone. Und je länger und extremer die Belastung, desto größer der Effekt (bis zu einem break point). Was und wie die Belastung sein soll, muss jeder für sich entscheiden.

 

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Gast
3 hours ago, botte said:

Vielleicht sollte man dann noch Ernst Jünger auf eine mögliche Vorbildfunktion als Oberalpha hin evaluieren?

Sollte man - er war einer der großen deutschen Literaten des 20. Jhd.

Ich würde ihn aber nicht wegen seines berühmten Kriegsromans als Vorbild evaluieren sondern mehr im Hinblick auf sein Spätwerk, z.B.  Die Schere, wo er seine gesammelte Lebensweisheit in gebündelter Form weitergibt. Ein großer Denker, den man ohne Vorbehalte weiterempfehlen kann. 

Quote

Was könnte mehr Alpha sein als das?

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Gast
47 minutes ago, Rudelfuchs said:

Trump

 

 

 

Lel

Halbork's Law: As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Trump approaches 1.

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vor 6 Stunden schrieb poppenrulez:

Ihr schmeißt einfach viele Dinge durcheinander. Es geht hier darum, wie man Angst bekämpft, also "härter" wird - ganz allgemein - weil das beim PU wohl eher ein Vor- als Nachteil ist. Die Frage lautet also: Wie kann man seine Ängstlichkeit (Weichheit) herunterregulieren? Mit Alltagserfahrungen? Eher nicht, sondern mit kontrollierten Grenzerfahrungen, d.h. raus aus der Komfortzone und rein in die Belastungszone. Und je länger und extremer die Belastung, desto größer der Effekt (bis zu einem break point). Was und wie die Belastung sein soll, muss jeder für sich entscheiden.

 

Danke dir. Hast es schön auf den Punkt gebracht. Kontrollierte Grenzerfahrungen ist ein gutes Stichwort. 

Mich wurmt es etwas das viele hier gleich alles mit Krieg etwas stark überziehen.

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vor 10 Stunden schrieb poppenrulez:

Ihr schmeißt einfach viele Dinge durcheinander. Es geht hier darum, wie man Angst bekämpft, also "härter" wird - ganz allgemein - weil das beim PU wohl eher ein Vor- als Nachteil ist. Die Frage lautet also: Wie kann man seine Ängstlichkeit (Weichheit) herunterregulieren? Mit Alltagserfahrungen? Eher nicht, sondern mit kontrollierten Grenzerfahrungen, d.h. raus aus der Komfortzone und rein in die Belastungszone. Und je länger und extremer die Belastung, desto größer der Effekt (bis zu einem break point). Was und wie die Belastung sein soll, muss jeder für sich entscheiden.

 

Nicht ganz, meiner Meinung nach weisen hier nur viele darauf hin, dass sie kontrollierte Grenzerfahrungen aus dem Pick Up Bereich für hilfreicher halten, als kontrollierte Grenzerfahrungen aus anderen Bereichen. Oder um es aus meiner persönlichen Erfahrung zu sagen: Bungee Jumping hat mir wegen Ansprechangst überhaupt nichts gebracht aber einen Vortrag vor 400 Leuten halten, das war relative effektiv, weil es so ziemlich genau die Ängste adressiert, die man auch beim Ansprechen hat. "Werde ich als lächerlich empfunden, komme ich an mit meiner Persönlichkeit, kriege ich einen Dämpfer oder eine Abfuhr, die mein Selbstbewusstsein und/oder meinen Ruf stark schädigt, usw." Bungee Jumping adressiert halt nunmal nur primär die "werde ich mir das Genick brechen" Angst. Und trotz des positiven Effektes von Vortrag halten, ist das Ansprechen unbekannter Frauen noch einmal die bessere/effektivere Übung.

Warum ist es außerdem beim Pick Up ein Vorteil "härter" zu sein?

bearbeitet von Prince_Boring
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Krieg, Schock-Therapie, FEAR-Technology, Grenzerfahrung, Emotionale Abhärtung ...

Hey, das ganze soll Spaß machen, ist zumindest meine Meinung. Ja klar, raus aus der Comfortzone, aber das geht auch mit Baby-Stepping. Nicht jeder ist für solche extremen Methoden gemacht. Aber entweder es sind wirklich die Einzigen, die funktionieren, oder deren Verfechter sind einfach die Lauteren. Ich werde weiterhin meinen 'sanften' Weg gehen, aber ich bin vlt. auch nicht so needy wie andere. Ich hoffe, ich komme trotzdem zum Ziel. Weil, wenn ich dann irgendwann meine "Kriegsgeschichten" erzähle, dann will ich das mit einem Lächeln tun, nicht mir Tränen in den Augen...

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vor 2 Minuten schrieb Hightower:

Krieg, Schock-Therapie, FEAR-Technology, Grenzerfahrung, Emotionale Abhärtung ...

Hey, das ganze soll Spaß machen, ist zumindest meine Meinung. Ja klar, raus aus der Comfortzone, aber das geht auch mit Baby-Stepping. Nicht jeder ist für solche extremen Methoden gemacht. Aber entweder es sind wirklich die Einzigen, die funktionieren, oder deren Verfechter sind einfach die Lauteren. Ich werde weiterhin meinen 'sanften' Weg gehen, aber ich bin vlt. auch nicht so needy wie andere. Ich hoffe, ich komme trotzdem zum Ziel. Weil, wenn ich dann irgendwann meine "Kriegsgeschichten" erzähle, dann will ich das mit einem Lächeln tun, nicht mir Tränen in den Augen...

Na ja, um aufs Bungee Jumping zurück zu kommen - mal einen großen Schritt raus aus der Comfort Zone zu tun, kann auch unheimlich Spaß machen, wenn es geklappt hat. Also quasi mit Tränen der Freude in den Augen...

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vor 10 Stunden schrieb poppenrulez:

Es geht hier darum, wie man Angst bekämpft, also "härter" wird - ganz allgemein - weil das beim PU wohl eher ein Vor- als Nachteil ist. Die Frage lautet also: Wie kann man seine Ängstlichkeit (Weichheit) herunterregulieren?

Es gibt soviele verschiedene Ängste. Und gewisse Ängste haben auch nichts mit Weichheit zu tun. Angst vor gewissen Dingen zu haben bedeutet nämlich nur, dass Instinkte geweckt werden. Die einen auch schützen.

Wer im Schützengraben sitzt bekämpft nicht seine Ängste. Der spürt sie nur hautnah. Und der behält sie genauso weiter. Würde er nämlich diesbezüglich abstumpfen, also routiniert werden, kann das gefährlich werden.

Also sollte man Ängste nicht bekämpfen, sondern lokalisieren und vernünftig mit ihnen umgehen lernen. Was du hier als "härter werden" bezeichnest ist totaler Unsinn. Schau mal weniger Actionfilme.

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