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Zeigt Inhalte mit der höchsten Reputation am 07/23/12 in allen Bereichen an

  1. 3 Punkte
    ...beginne zu ahnen wo die Freaks in den schwarzen Clubs herkommen. Erklärt einiges. I´ve seen the rise of a dummdom.. yeeeha. Dass ich das noch erleben darf.
  2. 3 Punkte
    @kravudin: Ich habe mit 23 angefangen. Noch nie ein Mädel geküsst. Nie eins angesprochen. Und wenn mich mal eine in ein Gespräch verwickelte (was alle 2 Jahre vorkam), bin ich geflüchtet. Das wollte ich ändern. Hab dann mein Leben umgestellt. Mehr mit Leuten unternommen. Und Onlinedating begonnen. Am Anfang war ich sogar nervös, wenn ich eine Frau angeschrieben habe ^^ . Mein erstes Date war dann in Frankfurt. Witziger Weise hatte ich sie verwechselt und die falsche Frau angesprochen. Die reagierte sehr positiv - im Nachhinein mein erster Approach. Und dann kam mein Date: Mindset: "Stell Dir vor, es ist ein Businessdate - kein Grund zur Panik. Du kannst Smalltalk". Ich saß dann da, zitterte ohne Ende. Zum Glück wusste ich aus Rhetorikseminaren, dass man das nicht erkennt. Man darf dann nur keinen Laserpointer in die Hand nehmen, ein Glas Wasser oder ein Blatt Papier. Ich trank also so wenig wie möglich und nahm die Karte nicht in die Hand. Zum Glück entschuldigte die Frau sich andauernd, weil sie so nervös wäre. Das hat mich beruhigt. Es gab dann noch ein zweites Date. Dann gab sie mir einen Korb. Weil sie noch andere Männer gedated hätte und die "lockerer" wären. Hat mich damals sehr getroffen. Und ich beschloss, ebenfalls parallel zu daten. Ich hatte bis zu 5 Dates in einer Woche. Und ich habe alles gedated. Fand Gesellschaft von Frauen plötzlich amüsant. Bevor ich alleine Esse, suche ich mir halt ein Date. So lief das ca. 6 Monate. Nach ca. 20 Dates kam ich total souverän rüber. Klopfte die Frau nur auf meine Anforderungen ab. Hörte mir immer wieder die gleichen Komplimente an. Und streute unterbewusst DHV ein. Ich erzählte von anderen Dates. Und bekam ich ein Kompliment, antwortete ich oft mit "ich weiss". Die Frauen spürten einfach, dass ich ziemlich viele Dates hatte und sehr selbstsicher wurde. Ich habe ab dem 20. Date keinen Korb mehr gehabt. Bis die erste Frau kam, die mir gefiel, dauerte es dann aber auch knapp 100 Dates. Da habe ich es dann mit eskalieren verbockt. Bzw. blockte ich alle Ihre Eskalationsversuche und als es dann soweit war, zitterte ich wie verrückt und sie brach ab und schmiss mich raus. Zusammen mit dem Satz "ich erinnere sie an ihren Ex und richtige Männer verhalten sich so nicht". Ich nahm mir also vor, in Zukunft zu eskalieren und in dem Bereich nie wieder einer Frau die Führung zu übergeben. Beim nächsten Date traute ich mich nicht. Beim übernächsten fragte ich, ob ich sie küssen darf. Bekam einen Vortrag, dass man so etwas nicht fragt und sie küsste mich. Ich eskalierte dann weiter und zitterte ohne Ende. Sie fragte was los sei: "Mir ist kalt". Sie: "Lass uns ins Auto gehen". Nach 10 Minuten war die Nervosität vorbei - dafür kam dann ein Errektionsproblem dazu. Wurde meine erste Freundin. Nun war Onlinedating ziemlich ineffektiv, weil die Frauen alle einen Knall hatten oder scheiße aussagen. Also schnappte ich mir den Typ, der in meinem Umfeld den größten Erfolg bei Mädels hatte. Den Mädchenschwarm der Mittelstufe. Der traute sich allerdings auch nicht Frauen anzusprechen und lernte die immer über seinen social Circle kennen. Aber er war dabei. Wir zogen los. Überlegten uns Theorieren und nach 3 Monaten sprachen wir die ersten Mädels an. Bis dahin waren wir min. 10x losgezogen und hatten uns nicht getraut. Die Mädels freuten sich höllisch. Wir bekamen sie nicht mehr los und mussten ihnen am Ende einen Korb geben. Trotz des Erfolges trauten wir uns in dem Jahr vielleicht noch 10 Frauen anzusprechen. Irgendwann kam er dann an, meinte, er hätte ein Forum gefunden und die Leute hätten die selben Theorien wie wir aufgestellt. So kam ich dann zu PickUp. Zufälligerweise trafen wir dann auch noch Leute vom Frankfurter Lair in einem Club in Frankfurt und zogen mit denen rum. Jede Woche der selbe Club. Die Jungs sahen nicht gut aus. Ehrlich gesagt hatten sie kein Game. Es waren Freaks. Sie konnten keine Konversation führen. Aber was sie konnten war ansprechen - sie sprachen ein Set nach dem anderen an. Und mit dem Druck und Gruppenzwang lief es besser. Ich brauchte also 9 Monate, bis ich das erste Mädel ansprach. Nach ca. 15 Monaten hatte ich folgenden State: 1. Wenn ich in einen Club gehe, habe ich am Ende des Abends von 90% aller Mädels die ich attraktiv finde die Handynummer. 2. Bekomme ich die Handynummer, bekomme ich ein Date. 3. Bekomme ich ein Date und finde sie interessant, habe ich sie im Bett. Das hatte noch ein paar andere Vorteile. Sex war dauerhaft verfügbar. Ich hatte viele weibliche Wings. Kam ich in einen fremden Club, konnte ich mich sofort an Typen dran hängen, die Mädels ansprechen, ein paar Sets machen. Kannst Du Frauen gut ansprechen, bist Du der King bei Männern. Bist Du der King bei Männern, bist Du der King bei Frauen. Komisches Spielchen... Das ist nun 10 Jahre her. Aktuell bin ich in einer Beziehung. Die "Angst" anzusprechen ist geblieben. Ich müsste sie auch heute wieder überwinden. In den Flow rein kommen. Es wird leichter mit den passenden Leuten. Aber wäre ich heute in der Situation wie Du, würde am Strand rumlaufen und versuchen Frauen anzusprechen, mir würde es ähnlich gehen. Das Einzige was uns unterscheidet: Ich *würde* ansprechen. Mich würden schlechte Sets nicht aus der Bahn werfen. Und wenn ein Set hooked, verbocke ich es nicht mehr. Vielleicht brauche ich 10 Sets, vielleicht nur 5. Oder 50. Aber heute Abend hätte ich eine Frau die mir gefällt. Und in Dein Date würde ich mit dem Mindset "sichere Sache" reingehen. Läuft es scheiße, verbocke ich es, würde ich nicht an mir zweifeln. Die Frau hat dann einen Knall, ist komisch, passt nicht zu mir etc.pp. - Frauen mit Knall tue ich mir nicht an. Dafür gibt es zu viele. Du hast die Zeit Deines Lebens vor Dir. Einen Wing zu suchen kann ich Dir als Rat geben. Ansonsten geht es viel leichter, als Du denkst. Du darfst nur nicht aufgeben....
  3. 2 Punkte
    Ich (20, kein Anfänger, erfolg bei Frauen die ich game) - Sie (24 definitiv LSE) Etappe: Fingern, Blasen, wild rumgemacht, Nacktmassage (Falls ihr keinen Bock auf Case lesen habt könnt ihr zur Erkenntnis runterscrollen) Kurzbeschreibung: LSE Frau ist extremst Ambivalent: Mal ist sie extremst empfänglich auf mein Game, fast schon abhängig, um dann plötzlich grundlos nix an sich ranzulassen. Gefahr: Sie konstruiert ihre Abhängigkeitsstruktur! Beschreibung meines Case: Sie (ne Freundin eines Mädels, mit der ich mal rumgemacht habe) trifft mich zufällig und will von sich aus ein Date. Cool! Erster Eindruck: Redet bisschen viel über sich selbst, aber Hot :). Halt ich mir an der langen Leine. 2. Date (Essen, Billiard, bei ihr daheim) : KC, eskaliert, reagiert sehr gut auf mein Kino(fährt sich durchs haar, lächelt viel,körperzeichen), schickt anschliessend Kussmileys und bedankt sich (WÜRG :D) 3. Date: Noch besserer Verlauf, fast Sex, Last Minute resistance ("geht mir zu schnell persianstar"), needy kuscheln ihrerseits. Plötzlich der Flake: Drama SMSen auf die ich nicht eingeh. Irgendwelche Lapaien. Vermeintlicher Stress auf der Arbeit, mit Eltern/Freunden, sagt 4tes Date 5min. vorher ab. Begründung:"MÜDE". Darauf habe ich kein Bock: Freeze 1 Woche Später: Sie: "Bist du Sauer?" - no response. 1 tag später "Das ist nicht Fair! Ich vermisse dich, komm zu mir ich mach dir was zu essen" (Schlau! kennt meine Achillessehne: essen!) Angerufen: "Was gibt's den? dich im Schlafrock?" - "Ja ;)" (Kusssmileys, 100 Milliarden) 4. Date Das war dann merkwürdigerweise das furchtbarste Date eveeeeeer, reagierte 6- auf mein Frame/Game/Kino, kein Ansatz zum Eskalieren stattdessen labert sie mir ein saftiges Steak an die Backe : Über Prada Schuhe (da bemerkte ich ihre extreme Kaufsucht) und verrücktem Käse (Sie hatte richtig ernsthaft geglaubt sie habe Aids wegen nem Hautausschlag und sich ausgemalt wie sie stirbt) ich getäuscht wie mit ner Mausefalle, hab dann vor ihr meine Freunde angerufen, mich verabredet und abgehauen ("gehst du schon? -.-). LSE Tante, du kriegst mich nicht in deinen Orbit!!! (dacht ich mir) Paar Tage Funkstille. Sie fragt dann ob ich nicht Lust hätte bei ihr zu Übernachten. YEAH! Vorher klar und deutlich gemacht dass ich sie im Bett will. Das Game schlug an, eskaliert im Bett aber dann W ´ DAFUUUUQ schon wieder nur Fingern, Blasen und die aussage "noch nicht". Trotzdem war ich relativ zufrieden (FEHLER!). So ähnlich verliefen die nächsten 5-6 Treffen in denen ich gekonnt ihre neediness ausnutzte und vorbeischaute wenn ich bock hatte. Ihr "alles ist furchtbar in meinem leben" Gelaber trat ab und zu wieder auf aber ich hab mir dann immer ne Zigge angezündet. Wieder plötzlicher Flake SMS Sie: "Ich kann das alles nicht du zwingst mich zu etwas was ich nicht will" Ich angerufen (schon leicht schockiert, da ich den tag vorher noch ihre tropfend feuchte Fotze gefingert hab): "Es gibt genug Frauen die von mir genau das wollen, Saionara". Gelöscht bei FB, gelöscht ausm Kopf, Hobbies und andere Frauen beachtet. Finale Natürlich wusste ich insgeheim, dass sie angekrochen kommt. Gedacht, passiert. 1 Woche später : "Hey Wie geht's? Hast du Spaß? Wie heisst noch mal das eine Lied?" habs ihr einfach kommentarlos gesendet. 1 Tag später: Sie "Ich bin dir also nicht mal nen Smalltalk wert? OK dann nicht. Bin so sauer auf dich, könnte dich grad anschreien" jetzt wollte ich es wissen: "Ich will dir im Bett zeigen was du mir wert bist und nicht im Smalltalk." Daraufhin kamen Nacktbilder, sie sagte dass sie stundenlang mit mir sex möchte und das sie mein Schwanz richtig anturnt . Here we go again! :) Getroffen und boah, war schon krass geil (Sex wurd aber verschoben) hat mir hundert mal gesagt wie sie mich vermisst hat. Kranker Scheiß Dann kam das krasseste was ich bis Dato erlebt habe! Ihre Persönlichkeitsstörung kam so richtig zum Vorschein. Sie kommt zu mir (geplant war sex), mir fiel schon beim ersten Anblick die Eisblockmentalität auf. Fängt an zu erzählen, dass das zwischen uns nicht geht weil sie lust auf sex mit verschiedenen männern ohne emotionale Verbindung hat. (Ein fetter Widerspruch in sich, sie hatte xY wie lange kein sex mitunter weil sie ONS hasst, hat mir die Freundin ständig erzählt. Sex God Method spricht auch dieses Problem an. guter Sex ist für Frauen immer emotionaler Sex.sie wollen das wir sie durchficken und sagen das sie unser sind ) Ich zitterte bei diesem nonsense vor Wut, was ne Zeitverschwendung, hab mich jedoch beherrscht und sie daraufhin quasi rausgeworfen, Saionara gesagt. Natürlich kamen dann 30 (!!!) SMSen von der keine beantwortet wurde und wird: Wer denkst du wer du bist? Der Richter der Welt? Deine überhebliche Art kotzt mich so an Bist du ein verrückter? sag das alles meinem Dad Willst du mich umbringen? (wahrscheinlich weil ich davon sprach, dass sie auf die Fresse fallen wird) Da hab ich gemerkt, dass es ein Zwang ihrerseits ist die Nähe zu mir immer wieder zu brechen, um mich mit dem Druckmittel "Sex", dass sie mir ständig vorhielt wieder anzulocken. Die Erkenntnis Die Zahlen sind erschreckend. Ein ernstes Thema: Fast 10 % aller Frauen haben starke Selbstbewusstseinsstörungen die tief verwurzelt sind. (Vergewaltigung, mobbing, allein gelassen sein etc etc.) Es sind sogar meist die hübschen Mädels (Schön aussehen um schwäche zu kompensieren) Richtigen LSE Frauen fehlt die komplette Identität, deshalb leihen sie sich gerne……….unsere! Wir, selbstbewusste unabhängige PUA Männer, sind gefundenes Fressen da unsere Identität stark ist. Sie wollen Attention von uns um JEDEN PREIS, da wir ein Niveau widerspiegeln dass sie nicht im Alltag erreichen können! Sie benötigen ein Auf und ab Gefühl von uns um von ihren eigentlichen Problemen abzulenken zu können (zu hohe Erwartungen an sich selbst, Keiner Liebt mich). Sie können den Gedanken nicht ausstehen das wir ihnen zu nahe kommen, Sie zerstören Harmonie, aus Angst, dass sie sie irgendwann aufgrund ihrer "mich liebt eh keiner" Einstellung verlieren. Und gleichzeitig können sie auch nicht aufhören angekrochen zu kommen weil sie unsere Attention brauchen um sich wieder abzulenken von ihrem Problem. Diese Instabilität ist ihr A und O. Ein Kreislauf den MANN erkennen muss. Teufelskreislauf,die Spirale zwischen up´s und downs wird nämlich immer größer. ES IST EIN ZWANG! NICHT GEGENSTEUERBARER ZWANG! Natürlich kann jeder PUA sofort sagen: OK, Next! Aber wenn euch ne HB 9 schreibt, dass sie zu euch kommt, um euren Schwanz zu blasen, sagt ihr nicht "nein, lieber nicht" auch wenn ihr wisst es ist irgendetwas fischiges im Spiel, Oder? Deshalb sind sie anfangs so begeistert von euch, flaken dann aber, melden sich stündlich, wollen euch heiss machen und dann inszenieren sie plötzlich den attraction killenden Dolchstoß ("Ich will sex mit mehreren Männern ohne emotionale Bindung") um uns /ihnen selbst schaden zuzufügen. Es ist eine zwangshafte Selbstgeißelung. Es passiert unkontrolliert, deshalb gibt es eigentlich kein Game! Desto stärker und unabhängiger ihr von ihr seit, desto mehr werden sie versuchen euch aus der Reserve zu locken und mit ihrem Druckmittel für Instabilität bei euch zu sorgen (meine benutzte natürlich den Sex den ich unbedingt wollte). Irgendwann merken sie, aber dass wir ihnen auf die schliche kommen, unsere Beherrschung behalten und nicht mehr dieses repetitive auf und ab wollen, sondern nur noch echte Gefühle (SEX!!!). Dann werden sie euch ohne Rücksicht richtig festnageln und zwar genau dort wo sie euch treffen können. Sie rekonstruieren ihre psychische Lage in den Beziehungen zu anderen Menschen solange bis diese auf sie scheissen um bestätigt zu bekommen: Ja, ich bin Scheiße! Falls ihr euch alles durchgelesen habt zu meinem "Case" sollte euch auch auffallen das die Intensität der Ambivalenten Verhältnisse von Woche zu Woche sich gesteigert hat. (Zunächst Absage des Dates ,Attraction Blockiert, später Sex angekündigt um dann zu sagen, dass sie keinen will) Dies ist für mich das erstaunlichste. Die Intelligenz die dahinter steckt. Das Dumme Discoweib , dass sich bei euch nicht meldet weil sie euch am nächsten Tag doch nicht heiss fand ist ein PUPS, dass hier sind die echten Killerfrauen. Also was tun? ABHAUEN, FINGER WEG , AKZEPTIEREN DAS ES EIN TEUFELSKREISLAUF IST EGAL WIE SEHR SIE DICH ZURÜCKANGELN UND WOMIT!!!
  4. 2 Punkte
    Ich halte mich nicht fuer Gott, nicht fuer den Casanova des Jahres und auch nicht fuer euren Vater. Ich beschreibe in diesem Post nur meine Gedanken, Gefuehle, Meinungen und die sich daraus ergebenen Resultate. Jeder soll fuer sich selbst entscheiden, was er fuer richtig hält und was er aus diesem Post nutzen kann. Ich bin fuer Feedback und jeden Verbesserungsvorschlag dankbar. Einleitung: Diese Nacht ist ca. 3 Monate her. Ich habe mich entschlossen das Ganze hier niederzuschreiben, weil mir diese unglaubliche Nacht neue Erfahrungen geboten und mich nochmal enorm motiviert hat. Mit einem starken Frame und einem bombastischen Feeling kann einem die Nacht gehören! Sobald du die absolute Ruhe und Selbstsicherheit ausstrahlst, ziehst du die Menschen förmlich wie ein Magnet an. Die Menge spricht gerne mit dir und genießt deine Nähe. Vorbereitung und Fahrt zum Kumpel. Hier beschreibe ich meinen inneren Gemuetszustand sowie meine Gedanken bevor ich den Klub betrete. An Tagen, an denen ich mich bereit fuehle und die Lust verspuehre einen Klub zu besuchen, brennt förmlich mein ganzer Körper und mein Mindset lässt mich 2 Meter über dem Boden schweben. Ich liebe diesen Zustand! Ich fuehle mich frei und nichts kann mich unterkriegen. Diesen Zustand wuensche ich euch allen hier im Forum. Ein Zustand, bei dem man vollkommen im Moment ist und nicht von seinen Gedanken blockiert wird. Freude am Leben und an den Menschen. Wenn jemand ignorant oder sich gar asozial mir gegenueber benimmt, lasse ich mich deswegen nicht unterkriegen. Das ist nicht meine Schuld. Die Person hat anscheind ein Problem mit sich selbst, sonst wuerde sie so nicht handeln. Es ist nicht meine Schuld, da man mit mir ueber alles offen reden kann und ich niemanden verurteilen wuerde. Meine Gedanke an diesem Abend Das wird heute eine perverse Nacht… Ich spüre es. Mein Körper explodiert langsam, ich kann es nicht erwarten wie ein Pitbull von der Leine gelassen zu werden und das Haus endlich zu verlassen. Kurzer Kontrollanruf an meinen guten Freund: Ich: Ben mein Freund ich bin in einer Stunde bei dir! Der Abend wird heute zerfickt! Ben: Haha alles klar, bis gleich. Auf dem Weg zur S-Bahn merke ich wie sich ein angenehmes, warmes Gefühl in meiner Brust ausbreitet, meine Schultern sich immer weiter nach hinten bewegen und mein Körper die Haltung eines Siegers annimmt. James Bond aka. Sean Connery aka. der Kapitän ist auf Streife. Düüüü Daaaa Duuuu… Paul Kalkbrenner hat das Geräusch der sich schließenden Berliner S-Bahn Tür berühmt gemacht. Ich sitze gerade auf dem Weg von der Warschauer Straße nach Steglitz. Neben mir eine polnisch sprechende 3er Gruppe… das ist der perfekte Einstieg in die Nacht. Ich packe meine polnische Muttersprache aus und beginne das erste Set des Tages. Wie ich erfahre sind die Mädels Studentinnen, kommen aus Posen, wo ich auch schon oft war, und sind sichtlich attracted… sie erzählen mir, dass sie nur für heute nach Berlin gekommen sind und da sie nicht wissen, was sie die letzte Stunde ihres Aufenthaltes machen sollen, wollen sie mich bis nach Steglitz begleiten. In Steglitz angekommen tauschen wir alle unsere Facebook-Namen aus und verabschieden uns mit Küsschen links und rechts. Ich: Warte.. dich muss ich nochmal herzlich umarmen… ich glaub ich hab mich in dich verliebt. Die Mädels lachen sich schlapp und ich kriege meine herzliche Umarmung mit der anschließend von mir dramatisch gespielten Verabschiedung xd. ( Mit einem der Girls bin ich heute noch in Kontakt und wenn sich mal die Gelegenheit bietet, besuche ich sie mal oder lass mich von ihr besuchen. Mir gefällt ihre liebevolle Art und ihre Weltanschauung) Steglitz. Ich bin angekommen, klingel an der Tuer von Ben und begrueße ihn herzlich mit einem Energielevel, dass ihn sofort ansteckt. Wir tauschen unsere Erfolgserlebnisse aus um uns gegenseitig ordentlich bis an die Decke zu pushen. Erinnern uns an Gemeinsame lustige und schöne Erlebnisse, damit wir mit dem richtigen Feeling das Haus verlassen. Das wird heute der Burner ;) Vor dem Klub Vor dem Klub (Asphalt), werden wir erstmal von dem Tuersteher abgewiesen. >3 Jungs? Ich kann euch leider nicht reinlassen! Fuckit, ich überlege schon in einen anderen Klub zu gehen, aber warum soll mich der Tuersteher von meinem Wunsch abbringen und meinen Willen diesen Klub zu betreten brechen? Die ganzen Bräute in der Schlange haben schon so ihre Augen auf mich geworfen, dass ich gerade aussehen muesste wie ein Pfau. Wir beschließen uns alle 3 zu trennen und einzelnt den Klub zu betreten. Es sind soviele Menschen in der Schlange, der Tuersteher hat uns sicherlich schon wieder vergessen. Mir fallen 3 angetrunkene Girls ganz hinten in der Schlange auf. Sie sind sichtlich gelaunt und trinken Alkohol aus der Flasche. Das macht sie fuer mich symphatisch. Ich gehe auf das Mädel mit der Flasche in der Hand zu und sage ganz gelassen > Hey du ich bin für heute dein großer Bruder und wir trinken erstmal gemeinsam was Sie: Du bist ja crazy drauf hahaha Ich: Ja ein verdammt crazy motherfucker was!? ;) Mädels wir rocken den Klub heute, jede von euch trinkt jetzt erstmal mit mir einen und stellt sich gefälligst vor. ( Das Ganze sage ich natuerlich mit einem dicken grinsen ) Die Girls kommen ins kichern und fangen sich an vorzustellen. Ich merke wie langsam jeder aus der Schlange anfängt mich anzustarren. Leute fangen mich an von sich aus anzuquatschen: Hey du bist ja cool drauf! Mal schauen ob mich der Tuersteher versucht noch einmal nach Hause zu schicken. Vor dem großen muskolösen Mann, ziehe ich eins der Girls in meinen Arm und sage: Hier bei der würde ich lieber nicht in die Tasche gucken, die hat bestimmt ein Dildo in der Tasche. Alle lachen und ich komme mit dem perfekten State in den Klub. Im Klub Lets Gooo. Der Abend wird heute definitiv gebangd. Ich drehe meine Runde und öffne einige Sets. Sets, die ich nicht sofort krass hooke, ejecte ich nachdem ich mein Value gesteigert habe. Bei Leuten die cool drauf sind, verbleibe ich etwas länger. Allgemein sollte man sich mit Miesepetern nicht beschäftigen, da sie wegen ihren eigenen Unzufriedenheiten versuchen ihre Umwelt auch in diese negative Stimmung zu ziehen. Im Gegensatz stecken die mit sich zufriedenen Menschen, wenn man es zulässt, einen mit den positiven Gefuehlen an. Männergruppen mache ich zu meinen Freunden mit openern wie: - Ey Jungs, habt ihr paar Mädels für mich am Start? Ich will heute auch noch was ficken. :D - Mit dir mache ich heute noch ein Gangbang :D - Digga was war denn das für ein Brett, mit dem du da gerade gesprochen hast, leih sie mir mal aus ;) So brauche ich eine halbe Stunde ca. um den ganzen Klub zu meinem eigenem Wohnzimmer zu machen. Das sollte das Ziel von jedem einzelnem von euch beim Klubgame sein! Nachdem ich meine Runde gedreht habe, lande ich bei meiner Schwester aus der Schlange und ihren zwei Freundinnen. Sie fängt an zu kreischen: > Bruuuuuuder wo warst du die ganze Zeit? Ich: Schwesterherz, mach dir keine Sorgen. Ich musste kurz ein paar Leuten Hallo sagen Ab hier wird es pervers, erster Blow-Job des Abends Aufeinmal kommt eine ihrer Freundinnen zu mir ( Eine schwarze HB8) Sie: Du bist viel zu dünn für mich! ( Wtf das Mädel kommt einfach so aus dem nichts und haut mir solch einen billigen Shittest an den Kopf. Eigentlich hat sie gerade folgendes gesagt: Ich will mit dir ficken und da ich dir das nicht direkt ins Gesicht sagen kann, versuche ich es dir so mitzuteilen und wenn dich das nicht aus der Fassung bringt, bist du mein neuer Traummann) Ich fange laut an zu lachen: Schätzchen wer sagt denn, dass ich mit dir schlafen will? Hast du zuviel getrunken? Sie fängt laut an zu lachen und antwortet: Du bist soooo ein Playboy. Ich wiederhole diesen Satz, indem ich versuche ihre Stimme dabei nachzumachen und ihre Geste dabei wiederhole: Du bist soooo ein Playboy. Hahah Sie muss noch mehr lachen und boxt mir attracted auf die Schulter. Ich nehme ihre Hand, drehe sie um und sage: Zeig mir mal dein Arsch… ;) Sie dreht sich sofort um und versucht mich böse anzugucken. Ich muss noch mehr lachen, weil sie dabei verdammt sueß aussieht: Ne jetzt mal im ernst, ich glaub den müssen wir gemeinsam wieder in Form bringen. Haha Sie kann sich gar nicht mehr halten vor lachen und sagt: Du bist so dreist, das gibt es nicht. :D Ich ejecte das Set und merke, wie ich von allen gerade beobachtet werde, dabei fällt mir die blonde Freundin der Schwarzen an auf die ich sofort zugehe und zum tanzen aufforder. Danach druecke ich sie an die Wand und flüster ihr ins Ohr: Dich will ich nehmen… und versuche sie danach zu küssen. Sie blockt ab und sagt: Das können wir hier nicht machen. (anscheind woanders schon ;)) Ich nehme ihre Hand und gehe in Richtung Toilette mit ihr. Auf dem Weg versucht sie ab und zu kurz stehen zu bleiben, doch ich drehe mich dann jedesmal direkt um und fange einfach an mit ihr heftig rumzuknutschen und ihr dabei an ihrem Ohr zu knabbern und folgendes zu hauchen: Baby du bist so heiß.. Du weißt gar nicht wie verdammt heiß du mich gerade machst. Hier fass ihn an. Ich nehme ihre Hand an meinen steifen Schwanz und merke wie sie förmlich explodiert. Auf dem Frauenklo fängt sie an, nachdem ich ihren Kopf leicht an meinen Schwanz gedrueckt habe, wie verrueckt zu blasen. Als hätte sie nur darauf gewartet, dass ein Kerl kommt und sie zu einer Frau macht. Zwischendurch meinte sie immer nur: Du bist echt völlig verrückt, sowas habe ich noch nie erlebt. Ich kriege das Grinsen gar nicht mehr aus der Fresse und feier mich gedanklich gerade in den Himmel. Als wir das WC verließen, stand eine Frauengruppe davor. Alle versuchten sie entsetzt zu schauen, aber dachten sich in diesem Moment wahrscheinlich ( Fuck, warum habe ich nicht den Mut mich einfach mal auf einem Klo ficken zu lassen ) Alle Frauen schauen mich an wie einen Marsmenschen, doch ich grinse nur in die Menge und gehe an ihnen vorbei. Mit meinem süßen Blonden Schatz tausche ich die Nummern aus, und lasse mich anschließend zur Verabschiedung auf die Backe küssen. Zweiter Blow-Job mit anschließendem Lay Mittlerweile fühle ich mich im Gott-Modus und drehe wieder meine Runde durch den Klub, aber sehe keine Frau auf die ich gerade in diesem Moment der völligen Zufriedenheit lust hätte. Ich spreche mit ein paar Girls, doch sexuell gesehen interessieren sie mich gerade ueberhaupt nicht. Doch dann kommt sie. Eine verdammt heiße, liebevoll aussehende Mexikannerin in einem sueßen Kleidchen auf schwarzen Higheels. Ich halte mit ihr Blickkontakt, lächel sie mit meiner ganzen Liebe an, gehe auf sie zu und kuesse sie einfach. Sie: Woow machst du sowas immer? Ich: Eigentlich nicht, aber ich glaub du bist etwas besonderes! ( Soviel zum Thema "Liebe auf den ersten Blick" ich glaube ernsthaft daran, dass zwei Menschen nur anhand von Körpersprache und Augenkontakt sich verständigen und sofort verlieben können. Jeder hat eine andere Definition von Liebe, daher versuche ich hier kurz und knapp meine Sicht zu beschreiben. Die Liebe die ich meine ist keine egoistische Liebe, bei denen zwei Menschen nur sich lieben, sondern Liebe, bei der man sich gegenseitig mit allen Fehlern, positiven Eigenschaften, wuenschen und träumen akzeptiert... Es geht darum sich gegenseitig voranzubringen, statt zu blockieren) Wir küssen uns wieder Ich: Lass zu dir fahren! Sie: Ich hab eine bessere Idee. Komm mit. Verdammt dachte ich mir, was geht heute wieder ab! Einfach nur eine krasse Nacht wie aus einem Film. Sie schlenderte mit mir, wie mit einer Trophae zur Vip-Tür, sprach mit dem Türsteher kurz und zog mich in den "geheimen" Raum. An einer schwarzen Couch angekommen, fragte sie mich direkt, ob sie mir einen blasen darf. Ich konnte es nicht fassen. Das war meine Nacht und ich fuehlte mich wie der König, der gerade seine Prinzessin gefunden hat. Es waren auch andere Leute in dem Raum, aber das war mir voellig egal. Ich wollte eine neue Grenze fuer mich ueberschreiten und genoss nur noch ihre ganze Liebe an meinem Schwanz. Ich war nur im Moment und alles andere war schnuppe. Diesen Zustand sollte man immer haben. Den Mut einfach das zu machen, was einem selbst Spaß macht. Das wichtigste ist doch im Leben, dass man niemanden anderen verletzt und sich selbst etwas Gutes tut. Direkt danach haben wir uns ins Taxi gesetzt und sind zu ihr gefahren. Sie hat alles gezahlt, weil ich kein Geld hatte. Allgemein zu dem Zeitpunkt sah es Finanziel bei mir nicht besonders gut aus und ich habe ihr diesen Zustand auch ehrlich ohne mich zu schämen gesagt. Aber ich habe auch erwähnt, dass es nur eine Phase ist und ich noch vieles im Leben vorhabe! Bei ihr bin ich erstmal ins Wohnzimmer zur Couch gegangen, während sie sich Sexy-Unterwäsche angezogen hatte: > Ich war vor zwei Tagen in Paris auf der Modeshow… Wie findest du das? Ich: Verdammt sexy… komm her. Am Ende bot sie mir sogar an Taxi-Geld zu geben damit ich nach Hause komme, aber ich lehnte ab. Ich meinte, dass ich auch mit der S-Bahn fahren kann und morgens sowieso das schöne Wetter noch genießen möchte bevor ich mir den nötigen Schlaf hole. Das war der Bericht. Fazit: Das war definitiv eine krasse Nacht und sie ist mittlerweile auch wieder 3 Monate her. An diesem Abend merkte ich, dass ich mich ordentlich weiterentwickelt habe und das Leben oft wie ein Film ist, den man einfach nur Leben muss. Ich hoffe der Bericht motiviert hier einige, noch mehr an sich zu Glauben, noch dreister zu werden und seinen eigenem Kopf zu folgen! Erfahre selbst, wer du bist und stehe zu deiner Persönlichkeit mit all deinen Schwächen und Stärken. Es ist am Anfang ein schwerer und langer Weg und es kann sein, dass du am Anfang oft auf skepsis deiner Mitmenschen treffen wirst. Doch mit der Zeit wirst du immer stärker und gewinnst an unbeschreiblicher Anziehungskraft, die dich unwiderstehlich macht. Folgt den Impulsen, die ihr habt. Wenn ihr euren Impulsen folgt, dann wird euer Inneres dafuer immer dankbar sein! Ihr werdet euch anfangen gut zu fuehlen und das Leben immer leichter sehen. Sprich die Frau an, die dich interessiert. Wenn sie dich abweist, dann mach dir nicht selbst die Vorwuerfe! Anscheind ist sie heute nicht bereit dafuer in den Genuss deiner Persönlichkeit zu kommen, weil sie einen schlechten Tag hat. Mit viel Liebe Euer Freund, der Kapitän
  5. 2 Punkte
    Man wird was die ganze "Mann-Frau"-Geschichte betrifft sehr abgebrüht und zählt das nicht mehr unter etwas "Magisches", sondern als ganz normalen Teil des Alltags. Das führt dazu, dass man sich nicht zu schnell in eine LTR stürzt, sondern ersteinmal aus einer gewissen emotionalen Distanz agiert. Man hat das Handwerkszeug mit bestimmten Situation (Shittests, oder auch Komplimente an die eigene Person ect.) spielerisch und unberechenbar umzugehen. Daraus resultiert dann, dass die Frau einen nur schwer einschätzen kann, plötzlich ist man "anders als die anderen" und "mysteriös", obwohl man von sich selbst den Eindruck hat, mehr stino geht gar nicht. Das ist... amüsant.
  6. 2 Punkte
    Ich kann dieses „Geld macht nicht glücklich“-Gelaber nicht mehr hören. Wer sagt, dass man nicht Geld machen und konsumieren kann UND dazu auch noch all das machen kann was ihr für viel lohnenswerter haltet. Immer ist es entweder oder... Die Sache ist doch, dass man gar nicht anders kann als sich zu entwickeln wenn man viel Geld machen will ohne je welches gehabt zu haben. Es ist ein Muss. Ebenso steht es gar nicht fest, dass es das letzte Ziel sein muss für alle Tage. Jeder betet hier seine Glaubenssätze als Wahrheit runter.
  7. 2 Punkte
    Als gut gebildeter, attraktiver Single Ü30 in einer Kleinstadt.... das is aber auch mutig. Du mußt einfach raus da. Männer, die Bock auf Leben haben suchen sich Orte, wo sie auch leben können.
  8. 2 Punkte
    Korrektur: Pick-Up hat DIR nichts geholfen. Finde ich immer schon so geil, wenn jede halbwegs attraktive Frau gleich als "HB8" eingestuft wird und jede die nicht gefickt wurde gleih "LSE" ist, "LD" noch dazu am besten... Aus Uropas alter Flirtbibel: "Und der Herr sprach: So sollst Du nicht reden über Probleme wenn Du das Weibe erjagen willst, und auch nicht von Problemen schreiben oder dichten oder singen! Auch ist es eine große Sünde, wenn Du gar die Weiber vor ihr und ihre Missetaten erwähnst, auch sollst Du schweigen von Tod, Tierkadavern, Unfällen wo Arme udn Beine durch die Lüfte fliegen und dem Erbrochenen aus dem Wirtshaus im Spessart!"
  9. 1 Punkt
    A new masculinity - Eine neue Männlichkeit übersetzt aus dem Englischen von two-tree Der Originaltext wurde auf Englisch von Mark Manson hier veröffentlicht -> http://postmasculine...new-masculinity (Anm. two-tree: Ich habe versucht den Text inhaltlich korrekt wiederzugeben. Es gibt jedoch viele Ausdrücke mit mehrfacher oder speziefischer Bedeutung, die so nicht direkt ins Deutsche zu übersetzen sind und mit einer Umschreibung verfälscht sich die Bedeutung zu weit, daher sind diese wörtlich übersetzt. Das beste Beispiel ist "masculinity", je nach Kontext steht es für Männlichkeit als Charaktermerkmal, im anderen als Bezeichnung für die Männer einer Gesellschaft. Ihr werdet euch also verstärkt auf den Kontext achten müssen. Wer sowohl den englischen als auch diesen Text gelesen hat und Korrekturen anbringen will, meldet euch bitte per PN) Vor etwa einem Jahr ergriff die Frage, ob es eine "universelle Männlichkeit" gibt oder nicht, Besitz von meinem Denken. Sind die Charakterzüge, die wir als männlich erachten, in unserer Spezies einprogrammiert? Oder sind sie ein gesellschaftliches Konstrukt das einem bestimmten Zweck dient? Oder vielleicht eine Kombination aus beidem? Und wie hängt dies mit der Anziehungskraft auf Frauen und der psychologischen Gesundheit als Männer zusammen? Du magst denken, es sei witzig von solch einer Frage besessen zu sein. Aber andererseits war das nicht wirklich verwunderlich. Als Beipsiel, viele meiner sozialen Erfahrungen der letzten fünf Jahre und auch diese Webseite wurzeln in meinen Erfahrungen in der pick up artist-Bewegung (PUA). Einfach gesagt, ist es in der PUA-Bewegung ein wichtiges, wenn nicht das zentrale Thema, Männern zu helfen, ihre Männlichkeit zu entdecken und zu leben, um mehr Frauen kennen zu lernen, zu daten und mit ihnen zu schlafen. Diese Bewegung konzentriert sich darauf konventionelles männliches Verhalten zu kultivieren: sozial dominant zu sein, zu führen, starke Werte und Grenzen zu entwickeln, anderen seinen Willen aufzudrücken, zu objektivieren und Fortschritte zu machen. Wie geplant führt das annehmen dieser neuen Verhaltensmuster die Männer zu mehr Erfolg mit Frauen. Aus diesem Grund herrscht innerhalb der PUA-Bewegung stillschweigende Akzeptanz dafür, dass sich Männer auf die eine Weise zu verhalten haben und Frauen auf die Andere. Wenn Männer von dieser vorgeplanten verhaltensweise abweichen werden sie dafür als Pussies oder "AFCs" bezeichnet. Wenn Frauen abweichen werden sie als Bitches oder Feministinen abgestempelt. (Nur Spass, nur Spass... OK, eingentlich doch.) Die PUAs belegen diese Geschlechterrollen, indem sie eine evolutionspsychologische Theorie nach der Anderen ausschlachten. Nun, ich will die Idee nicht ausschlagen, dass eine Art biologische Basis für geschlechterspeziefisches Verhalten besteht. Ich will nur sagen, dass PUAs diese Theorien bis ins "Geht-nicht-mehr." ausschlachten. Aber auch ich nahm diese Geschlechterrollen als unumstössliche, vorbestimmte Fakten an. Alles in Allem, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, fühlten sich Frauen abgestossen von mir. Als ich dann anfing mich dominant, bestimmend und aufdringlich zu verhalten, fingen die Frauen an mit mir zu schlafen, die Leute hörten auf mich und tief in mir drinn fühlte sich dieses Verhalten richtig an. Ende 2009 fing ich an um die Erde zu reisen und innerhalb weniger Monate wurde es unmöglich zu ignorieren: die Auffassung von Männlichkeit und Dominanz sind kulturabhängig. In Amerika sahen mich die meisten Frauen als frech und offensiv, in einigen asiatischen Kulturen hingegen, zählte ich als unzivilisiert und einschüchternd. Doch in vielen Ländern, wie Argentinien oder der Ukraine, wirkte ich auf Frauen einfühlsam und respektvoll. Verdammt nochmal, in Brasilien sind die Frauen sexuell dominanter als ich es bin und in Russland ging ich mit einem Mädchen aus, das micht auslachte, als ich ihr sagte, dass ich in Amerika auf Frauen oft zu offensiv wirke. "Du? Meinst du das ernst? Ich mag dich so, weil du so einfühlsam und aufmerksam bist, verglichen mit russischen Männern." Tja, Scheisse. Nicht nur, dass meine Vorstellung von Männlichkeit in vielen Teilen der Welt gar nicht so männlich waren, ich zog die Frauen sogar deshalb an, weil ich nicht als besonders männlich wahrgenommen wurde. In Lateinamerika sagte mir ein Mädchen mit dem ich ausging, dass sie mich für meinen Mangel an "Machismo" liebt und dafür, dass ich so gut zuhören könne. Grossartig... Doch zu Hause wollten die Frauen mit mir ausgehen, weil sie mich als krass und offensiv wahrnahmen. Was ist hier los? Ein schöner und zugleich beängstigender Aspekt beim Reisen ist, dass du dich, indem du aus dem Flugzeug steigst, in die Situation begibst, dass deine vorgefertigte Meinung aufgerieben wird. Es passiert regelmässig und das war eine davon. Die erste Lektion dieser Erfahrungen war das, was die Gesellschaftspsychologie als Selektionstheorie kennt und was ich in meinem Buch als "Demographie" bezeichne. Das Konzept ist ein wissenschaftlich untersuchtes Phänomen, das besagt, dass das Verhalten einer Person auf natürliche Weise die Personen mit gleichem Verhalten aussiebt und anzieht. Zum Beispiel, eine kürzlich veröffentlichte Studie bestätigte, dass Männer mit frauenfeindlichen Ansichten (Frauen gehören in die Küche, sie dürfen nicht widersprechen usw.) natürlicherweise Frauen anziehen mit den selben frauenfeindlichen Ansichten (Als Frau gehör ich in die Küche und darf nicht widersprechen usw.), die meisten anderen Frauen hingegen wendeten sich ab von ihnen (aus ersichtlichen Gründen). Die Selektionstheorie kann fein und schwer zu bemerken sein, doch beim Reisen ist sie unmöglich zu ignorieren. Wenn du in einen Raum läufst und nur 10% der Frauen Englisch sprechen hast du bei den 90%, dies nicht können, sofort einen grossen Nachteil, dafür hast du bei den 10% die Englisch sprechen einen grossen Vorteil (sie finden dich exotisch, interessant, etc.). Zu Hause spielt sich das Ganze weniger offensichtlich ab: benimm dich wie ein ausgeflippter Party-Hengst und du wirst ausgeflippte Party-Hüner anziehen, verhältst du dich wie ein intellektueller Snob ziehst du intellektuelle, versnobte Frauen an, zieh dich beschissen an und hör auf zu duschen und du ziehst nur noch Frauen an, die darüber hinwegsehen können, weil sie selbst nicht duschen und zerlumpt herumlaufen. In meinem Fall, als ich noch ärmlich, passiv-aggressiv und weinerlich war, zog ich natürlich nur Frauen an die zu diesen Charakterzügen passten, nicht wirklich attraktive Frauen also. Als ich damit begann mich dominant und bestimmend zu verhalten, zog ich in den USA automatisch Frauen an, die auf diese dominanten und bestimmenden Charakterzüge ansprangen - welche die heissen, femininen Frauen waren, die genug davon hatten immer mit diesen Waschlappen zurecht kommen zu müssen. Als ich dann aber in Russland war und plötzlich als passiv und einfühlsam galt, zog ich Frauen an, die sich von jenen passiv-einfühlsamen Charakterzügen angezogen fühlten - die zufälligerweise ebenso heisse, gut gebildete Frauen waren, die genug von den russischen Männern hatten, die sich wie betrunkene Ferkel verhielten. Die Selektionstheorie sagt aus, dass es keine (oder nur sehr wenige) Konstanten gibt, es kommt nicht darauf an, wie du dein Verhalten änderst, du wirst immer natürlicherweise nur einen bestimmten Personenkreis damit anziehen, die Mehrheit hingegen stösst du ab oder wirst von ihr ignoriert. (Randnotiz: Ich würde sagen, dass die vielleicht einzige Konstante beim daten jene ist, dass erwartet wird, dass Männer den ersten Schritt tun. Ob du nun passiv oder offensiv bist, intelligent oder lustig, gemütlich oder ein geflippter Partyhengst, du wirst fast immer dafür verantwortlich sein, den ersten Schritt zu tun.) Als ich in die USA zurückkehrte habe ich mit der Selektionstheorie ein wenig rumgespielt und mich dazu entschieden in der Gegenwart von Frauen einfühlsamer und verletzlicher zu sein und siehe da, ich begann jene süssen, einfühlsamen Frauen anzuziehen, die genau diese Qualitäten an mir schätzten. Verrückt. Und obwohl meine PUA-Instinkte meinten ich würde durch dieses Verhalten weit weniger Frauen anziehen, war das nicht der Fall. Es schien als würde ich genau die gleichen Frauen anziehen wie früher, nur verhielten sie sich in meiner Umgebung nicht mehr wie verrückte Party-Hühner, sondern viel süsser und verletzlicher. (Randnotiz: Dies war nicht nur ein soziales Experiment meinerseits sondern ebenso eine bewusste Entscheidung. Ich war dieser offensiven, übersexualisierten, one-night-stand-artigen Interaktionen überdrüssig und schaute mich nach etwas intimerem und substantiellerem um.) Durch alle dieser Erfahrungen wurde klar, dass nicht nur keine universelle Männlichkeit existiert, sondern dass auch konventionelle Männlickeit nicht universell attraktiv ist, etwas das Feministinnen über Jahrzehnte hinweg gepredigt hatten. Wirklich, als ich diese Frage vor einer Weile einem feministischen Autor gestellt habe, antwortete er genau damit: "Es fühlt sich an als ob typisch männliche Charakterzüge universell attraktiv wirken, denn jede Frau mit der ich zusammen war wurde von meinen männlichen Charakterzügen angezogen. Das heisst aber nicht, dass Frauen nicht auch aus anderen Gründen von mir angezogen werden. Kurzum: Selektionstheorie." Wenn aber nun Männlichkeit kulturabhängig ist, wieso jammern dann so viele Leute (Männer wie Frauen!) über den scheinbaren Verlust eben jener Männlichkeit in unserer Kultur? Wieso bringen Soziologen Bücher raus darüber, wie wir Generationen von Männern an die "Typ-Kultur" verlieren? - Männer, die sich zu nichts mehr verpflichten wollen, ausser dem Spielen von Video-Spielen und Bier zu trinken? Wie erklärt das das Desaster auf dem US-Dating- und Heiratsmarkt? Und nur kultureller Relativismus kanns nicht vollständig erklären. Wenn es so wäre, würden sich die Männer den neuen Normen anpassen und weiterziehen. Zu einem gewissen Grad ist dies geschehen, doch entwicklungstechnisch blieb es aus. Wir können nicht ignorieren, dass wir biologisch verschieden sind. Männern pumpt zehnmal mehr Testosteron durch den Kreislauf, was uns grösser und stärker werden lässt, es treibt uns an mehr zu riskieren, gewalttätiger zu sein, weniger empathisch, es steigert unser Verlangen nach Sex und wir erreichen grössere Leistungen. Das ganze im Schnitt, versteht sich, denn es gibt auch Ausnahmen, doch das Thema bleibt bestehen. Alle scheinen es so zu sehen, dass die westlichen Männer etwas verloren haben über die letzten Generationen. Ich sah und sehe noch, wie viele Männer-Trends aufkeimen (alles von PUA über Maxim-artige Magazine bis hin zu Serien wie Mad Men) als angestrengten Versuch einen Teil der über die letzten 50 Jahre verloren gegangenen Männlichkeit zurückzuholen. Was aber ist die Natur dieses Kampfs? Hängt das Wiedererlangen einer männlichen Identität von Veränderungen der gesellschaftlichen Normen ab? Oder ist es biologisch vorbestimmt? Wie sich herausstellt ist die Antwort etwas von beidem (wie üblich) und ich bin nicht der Erste, der diese Fragen stellt. Anthropologen und Psychologen haben an diesem Punkt während Jahrzehnten herumgegraben. Rituale des Übergangs Camille Paglia schrieb einst: "Eine Frau ist einfach, ein Mann muss werden. Männlichkeit ist risikoreich und schwer zu fassen. Sie wird durch Abnabelung von Frauen erlangt und kann nur durch andere Männer bestätigt werden." Sag was du willst, aber sowohl Freud'sche Psychologen als auch viele Anthropologen greifen diesen Punkt wieder auf. Während die Weiblichkeit einer Frau in ihrem Sein und dem Gebären inbegriffen ist, ist für den Mann die Männlichkeit nur durch Handlung zu erlangen. (Weitere Randnotiz: Ich merke, dass Frauen mit ihren eigenen weiblichen Identitätsproblemen kämpfen. Ich will sie hier nicht herabwürdigen. Aber sie sind anders und wir sprechen hier von Männlichkeit, also zurück zum Thema.) Moderne Freudianer glauben, dass die zentrale, emotionale Problematik bei Männern jene ist, sich emotional aus der Sicherheit und der Fürsorge der emotionalen (sexuellen?) Bindung zur Mutter zu lösen. Dieses Ablösen spielt bei vielen Erfahrungen, die emotionale und sexuelle Unabhängigkeit belegen, eine Rolle. Männer die ihre Unabhängigkeit erfolgreich belegen sind frei um vollständig als Mann zu funktionieren, während Männer, die sich nie ganz vom Rockzipfel der Mutter lösten, endlos durch ihr Leben treiben, nichts auf die Reihe kriegen, damit kämpfen unabhängig zu handeln und dabei Erfolgen ausweichen. Auch scheitern sie oft dabei, darauf zuzugehen, eine eigenen Familie zu gründen. Beispiele für diesen Ablösungsprozess sind der männliche Hang zu wettkämpferischen Errungenschaften, sexuelle Eroberungen, beruflicher Erfolg und Wohlstand, politische Macht usw. Alles vom Scheiss den ein Mann seinen Jungs in der Bowling-Liga verzapft, über zwei Freunde beim prahlen mit den Motoren ihrer Autos, den Manager im mittleren Kader, der seine Familie vernachlässigt um 90 Stunden die Woche zu arbeiten, bis hin zum Club-Promoter, der mit 5 Frauen im Monat schläft, dies sind alles gewöhnliche, gesellschaftlich akzeptierte Wege, auf denen Männer in der Vergangenheit ihre emotionale Unabhängigkeit und Männlichkeit ausdrückten. Anthropologen haben herausgefunden, dass dieser Ablösungsprozess in allen Kulturen stattfindet. Der Unterschied ist, wie diese Rituale aussehen und wie weit diese gehen. Während ein heranwachsender Junge, beispielsweise in otsafrikanischen Ureinwohnerstämmen, in der Öffentlichkeit gefoltert und verstümmelt wird um seine Männlichkeit zu beweisen, werden spanische Jugendliche in jungen Jahren aus dem Haus gezwungen und man erwartet von ihnen, dass sie sehr früh schon zu Versorgern werden. Japaner hingegen werden exzessiv durch Schulen gezwungen und sie müssen einen gewissen akademischen Rang erreichen. Männlichkeit ist nicht mehr so verdammt hart wie auch schon. Was allerdings interessant ist, ist dass keine der typischen Ausdrucksformen von Männlichkeit universell ist. Tahitianischen Männern fehlt jeglicher Sinn für das Machotum und sie werden als relativ faul betrachtet, verglichen mit anderen Kulturen, doch sie drücken ihre emotionale Unabhänigkeit einfach in anderen Formen aus. Primär tun sie dies in sozialen Gruppen und durch deren Organisation. In der türkischen Kultur wird es akzeptiert, dass Männer anfangs 20 saufen und extrem gewalttätig miteinander umgehen. Viele Jäger-Sammler-Gesellschaften verbinden Männlichkeit mit der Fähigkeit zur Jagd und Essen zu fangen. Unsere Gesellschaft verband Männlichkeit bis vor kurzem noch mit der Fähigkeit Wohlstand und Güter anzusammeln und zu bieten. (Anm. two-tree: Ernährer als Grundgedanke, nur dass ein gewisser Luxus noch einbegriffen war) Die Schlussfolgerung ist also, dass die psychologische Entwicklung der Männlichkeit universell ist, doch die Art, wie sich diese manifestiert ist von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Nachdem er dutzende Kulturen auf ihre Ansichten und Praktiken zur Mannwerdung untersucht hatte, kam der Anthropologe David Gilmore zu vielen der oben genannten Schlüsse, wie dem, dass die Männer weltweit einen Drang zur Autonomie verspüren, doch wie sie diese Autonomie ausdrücken unterscheidet sich von einer Kultur zur Nächsten. Auch scheint diese Autonomie dauernd zur Debatte zu stehen und sie muss von den anderen Männern der selben Kultur bestätigt werden. Doch Gilmore ging noch weiter, denn er wollte wissen, wieso Mannwerdung an einigen Orten dermassen hart und schmerzhaft ist, während sie an anderen regelrecht zahm erscheint. Wieso peitschen und schneiden einige afrikanische Stämme ihre Jungen öffentlich um ihre Männlichkeit zu testen, während andere Gesellschaften in Malaysia Männlichkeit danach beurteilen, wer den coolsten Stock schnitzen kann? Gilmores Theorie, veröffentlicht in seinem Buch Manhood in the Making , ist die, dass die Härte der Mannwerdung in einer Kultur - und ebenso die Kluft zwischen den Geschlechterrollen - davon abhängt, wie gefährlich die Umwelt ist, in der die jeweilige Gesellschaft lebt. Kulturen, die in ständiger Sorge um ihr Territorium sind, wenige Ressourcen besitzen und beständig gegen die Elemente und die Natur ankämpfen müssen haben extrem harte Vorstellungen von Männlichkeit und Mannwerdung entwickelt und dies zurecht, denn wenn du ständig deine einzigen Nahrungsquellen gegen Eindringlinge und wilde Tiere beschützt, brauchst du Männer die sich der Rolle des Kriegers und Beschützers stellen. Männer sind rein biologisch schon besser geeignet, diese Rolle zu bekleiden, daher wurden die Geschlechterrollen entsprechend verteilt. Währenddessen sind die Männer in Kulturen, die isoliert Leben, jede Menge Ressourcen haben und keine Bedrohungen kennen, vergleichsweise passiv und entspannt. In solchen Kulturen fehlt die Notwendigkeit zu unterschiedlichen Geschlechterrollen und deshalb passt sich die Gesellschaft an. Die Idee, dass soziale Normen und die Kultur direkt von Umweltbedingungen und ökonomischen Gegebenheiten beeinflusst oder gar dadurch gebildet werden, ist weder neu noch ist sie kontrovers. Diese Idee wurde durch den Wissenschaftler Jared Diamond jüngst in seinen hoch gelobten Büchern Guns, Germs and Steel und Collapse: How Societies Choose to Fail or Succeed verbreitet. Wir basteln uns unseren Lebensstil nicht in einem Vakuum zusammen, er entwickelt sich aus wirtschaftlicher Notwendigkeit. Die Kriese des westlichen Mannes Hirnloser Mist wie dieser zählt heutzutage als männlich... Wenn du diese Seite liest oder mich im entferntesten Ernst nimmst, bist du wohl einer von vielen, die das Gefühl haben, dass etwas mit dem westlichen Mann nicht stimmt. Soziologen haben sich bereits ein Jahrzehnt lang den Kopf darüber zerbrochen. Ganze Selbsthilfeindustrien für Männer sind entstanden. Die Nachfrage nach Flirtschulungen und Dating-Hilfe für Männer hat die Selbe für Frauen längst überholt. Communities wie die PUA-Bewegung haben sich gebildet und florieren bis heute. In einer Promi-Reihe wie der von Justin Bieber, Kanye West und "The Situation" sind keine brauchbaren, männlichen Rollenvorbilder zu finden. Verdammt, sogar die Feministinnen haben vor bereits 10 Jahren damit begonnen sich den Kopf zu zerbrechen, daruter Autorinnen wie Christina Hoff Sommers und sogar Naomi Wolf, die beklagen, dass die Jungen angefangen haben in allen Schulstufen zurückzufallen. Die US-Universitäten haben zur Zeit 55% weibliche Studenten. Die Mädchen übertrumpfen die Jungs in fast allen Fächern und selbst in Mathematik und den Wissenschaften haben sie aufgeholt. Im Jahr 2010 gab es erstmals in der amerikanischen Geschichte mehr weibliche Arbeitskräfte. Der Feminismus wurde oft für diesen Wandel verantwortlich gemacht. Sicherlich, in einer Gesellschaft in der die Männer sich gewohnt waren ihren Selbstwert darüber zu definieren, Geld zu verdienen und solide Karrieren auf die Beine zu stellen, kann die plötzliche Konkurrenz von Frauen (oder gar Frauen als Vorgesetzte) diese Suche nach einem Sinn sabotieren. Im Endefekt streben Männer derart stark nach Errungenschaften und Erfolg, um ihre Unabhängigkeit von Frauen zu belegen - doch nun, da Frauen mehr und mehr zu ihren Anlaufstellen werden, wird dieser entwicklungsfördernde Effekt untergraben. Nun, ich denke nicht, dass der Feminismus der eigentliche Grund für den Aufruhr in der modernen Männlichkeit sind, in Wirklichkeit denke ich, dass es nur eine Auswirkung einer tiefer liegenden Ursache ist. Denkt daran, Gilmore hat bewiesen, dass die Geschlechterrollen entfallen, sobald eine Gesellschaft ein höheres Mass an Sicherheit und eine gesicherte Grundversorgung geniessen, denn dies macht sie überflüssig. Viele feministische Triumphe können dem zugeschrieben werden. Die Anfänge nahm es Mitte 20.-Jahrhundert, als Technologie den Grossteil der Rolle des Haushalts übernahm. Das Haus zu putzen, die Kleider zu waschen und Abendessen zu kochen nahm nur noch 1-2 Stunden in Anspruch, während es in der Vergangenheit einen Tag voll harter Arbeit bedeutet hatte. Frauen bekamen Zugang zu vorgeheitzten Öfen, elektrischen Herden, Geschirrspülern, Toastern, Staubsaugern usw. Sie hatten keinen Grund mehr den ganzen Tag zu Hause zu bleiben. Ehrlich gesagt könnte man sagen, dass die modernen Frauen die selbe Identitätskrise durchgemacht haben, bereits Generationen vor uns Männern. Was sie früher für Jahrhunderte als Geschlecht definiert hat war plötzlich unnötig geworden. Dank technologischen Fortschritten im Haushalt und Geburtenkontrolle war es den Frauen erstmals in der Geschichte möglich, komplette Kontrolle über ihren Körper und ihre Zeit auszuüben. Die selben ökonomischen Gegebenheiten treffen nun auch die Männer. In der Vergangenheit haben Männer ihre ganzen Identitäten mit ihren Karrieren und Berufen verknüpft. Das war, wer sie waren, wovon sie ihren Selbstwert bezogen. Und es war ihr Weg, ihre emotionale Unabhängigkeit zu belegen. Aber in den letzten Jahrzehnten wurde der Karrierenmann beinahe zum Mythos. Die Leute blieben oft nur wenige Jahre im gleichen Beruf, viele Stellen wurden ausgelagert oder automatisiert. Die Wirtschaft rutschte einige Male ab und nun arbeiten Frauen (oder die Ehefrau) genau so hart wie du (wenn nicht härter). Das ist kein gesichertes Identitätsgefühl mehr und ebenso ist es kein verlässlicher Weg mehr seine emotionale Unabhängigkeit auszudrücken. Nimm einen Mann mit einem Standard Job in einer Firma, der ein anständiges Leben führt. Sagen wir mal, der Mann verhält sich komplett reaktiv gegenüber seinem Umfeld und den Leuten in seinem Leben. Er erbrachte gute Leistungen in der Schule, weil andere im das empfohlen haben, er hat einen guten Job, weil seine Eltern es so wollten. Er tat was seine Vorgesetzten sagen, um befördert zu werden, damit er mehr Geld verdienen konnte um seine Frau und Kinder zu versorgen. Um 1950 herum würde man so einem Mann ausserordentlichen Erfolg zuschreiben, er würde sogar gefeiert werden, als ein herausragendes Beispiel eines Mannes wie er sein soll. Dabei ist es unwichtig, dass er seinen Job nicht mag, auch dass er der Laufbursche seines Cheffs ist zählt nicht. Er brachte die Brötchen nach Hause und hatte eine anständige, respektable Identität. Wogegen es heutzutage eine starke und mächtige, kulturelle Unterströmung gibt, die diesen Mann als gefangenen Versager betrachtet. Er blieb in einem Job hängen, den er hasst, arbeitet für Leute die er nicht mag und verdient dabei Geld, dass er nicht braucht, nur um es einer Frau zu geben, die nicht darauf angewiesen ist und die eh gerade mit dem Gedanken spielt sich von ihm scheiden zu lassen. Wo es früher genügte einen Lohncheck nach Hause zu bringen, reicht dies heute nicht mehr aus, es ist nicht mehr gut genug. Jetzt kann das jeder, es ist kein brauchbarer Weg mehr um sich als Mann abzunabeln und sich als unabhängig und stark zu behaupten. Das Gegenteil ist der Fall, er nimmt die sichere Route. Die Route, die ihn nicht länger seine Männlichkeit beweisen lässt und die ihm nicht mehr hilft seine Autonomie zu belegen. Wohin führt das Ganze nun? Generationen von gut verdienenden Schwächlingen entstanden, die sich nicht mehr beweisen, die keine Dates mehr kriegen können und die in Sexbesessenheit und/oder in ihre Muttersöhnchen-Probleme verstrickt sind. Erkennst du das wieder? Unsere Gesellschaft hat sich zu einem sichereren, luxuriöseren Umfeld entwickelt. Deshalb wurden auch die früheren Übergangsriten, mit welchen sich die Männer sich als solche behaupteten, weggespült und haben eine matschige, schwammige Männlichkeit zurückgelassen. Eine neue Männlichkeit Etwas das mit immer wieder auffiel, während ich mich dieses Jahr durch viele feministische Schriften gewühlt habe, ist wie oft sich Feministinnen wünschen, dass die Männer endlich aufstehen, die Fesseln ihrer gescheiterten Geschlechterrolle abschütteln und sich neue Identitäten zulegen. Ich muss zugeben, das überbrückte einige offensichtliche Lücken die ich sah. Ich denke, dass die Feministinnen vergessen, dass wir es bereits versuchen, nur tun wir es nicht auf die Art, wie sie es erwarten oder gerne hätten. Aber sie haben recht, wir Männer müssen uns selbst erheben und eine neue Form der Männlichkeit schaffen. Wir müssen damit aufhören, uns ziellos durchs Leben treiben zu lassen und verhindern, dass wir nur noch reaktiv gegenüber unserer Welt und den Geschehnissen darin werden. Den Grossteil der letzten fünf Jahre verbrachte ich damit, mich in einer Männerbewegung zu bewegen, die voll von Männern ist, die davon besessen sind ihre emotionale Unabhängigkeit zu beweisen. Sicher, die Motivation und Inspiration dahinter sind Sex und Frauen, aber mir ist sehr früh schon klar geworden, dass der Kern dieser Bewegung, die PUA-Bewegung, eine Methode ist, die den Männern dazu dient indirekt ihre emotionale Unabhängigkeit und Bestätigung von anderen Männern zu erlangen, die sie während des Heranwachsens verpasst haben - sei dies nun weil sie ohne Vater aufgewachsen sind, weil sich ihr Karriereweg als erstickend und unbefriedigend herausstellte, weil ihre Beziehungen regelmässig wegen ihrer Bedürftigkeit (Anm. two-tree: neediness) auseinanderfielen, oder wegen sonstwas. Feministinnen wurden oft (und werden noch immer) als "der Feind" gesehen, zum Sündenbock für den verlotterten Zustand der modernen Männlichkeit gemacht. Wenn du dir nun aber die Zeit nimmst und einen Schritt zurück machst, heraus aus der Vergewaltiger-Kultur-Paranoia, dem Patriarchats-Wahnsinn und den vielen unnötigen Volksreden, dann dringst du zum Kern dieser Bewegung durch: Wirtschaftliche und soziale Gegeben zwangen die Frauen dazu, sich den alten Rollenbildern zu stellen und darüber hinauszuwachsen, was sie bisher als Frauen definiert hatte. Jetzt ist es an uns Männern das selbe zu tun, doch im Moment stinken wir dabei ab. Die meisten aller gegenwärtig existierenden Selbsthilfe-Bewegungen für Männer sind voll von "Wehe mir."-Selbstmitleids-Zurschaustellungen und bizarren, erzwungenen Ritualen (Trommel-Zirkel, Schwitzhütten, etc.) die schmerzhaftestens unzeitgemäss und nutzlos sind. Die Pick Up- und Dating- Industrie hilft zwar vielen Männern eine starke, unabhängige Identität zu entwickeln, doch wird diese wiederum durch Frauenfeidlichkeit und die Fixierung vieler Männer auf oberflächliche Sexualkontakte überschattet. Magazine wie Maxim, GQ, FHM und viele andere nutzen die niedersten Impulse der Männer, in dem sie die Seiten mit halbnackten, mit Airbrushes geschmückten Frauen füllen, nur um ihre überteuerte Scheisse verticken zu können, mit Behauptungen von wegen sie versuchen den gescheiterten Zustand der vergangenen Männlichkeit wieder einzuführen, von wegen ein richtiger Mann kauft teuren Mist und vögelt heisse Frauen. Nimm es an oder lass bleiben.... mein Freund. Sowohl Fernsehserien, als auch Kinofilme, haben zeitwilige Rückkehr der Männlichkeit erlebt, mit starken männlichen Charakteren in beliebten Produktionen, wie Californication und Mad Men. Doch Männer wie Hank Moody und Don Draper sind Karikaturen - gespielte Idealbilder mit grossen Mängeln auf einer Leinwand. Draper zeigt eine Unabhängigkeit und Stärke, die Männer in Ehrfurcht erstarren lässt und Frauen lustvolle Schauer über den Rücken jagt, doch im Endeffekt ist er einfach nur rücksichtslos und frei von jeglicher Empathie. Das sexuelle Chaos und der Witz, von dem Hank Moodys Leben durchdrungen ist könnte so manchen Mann für einen Moment neidisch werden lassen (mich selbst eingeschlossen). Für einen Mann ist es unmöglich Hank zu sehen, ohne sich gleich die selbe Art jungenhafter Freiheit zu wünschen, die er rund um die Frauen Hollywoods auslebt. Doch auch Hank ist ein emotionaler Totalschaden: Drogenmissbrauch, eine Ex-Frau, die andauernd weiterbetrügt, eine Tochter, deren Erziehung er fahren lässt und eine Karriere, die von Leistungsmangel gezeichnet ist. Bringt mich jetzt auf keinen Fall dazu mit Jack Bauer anzufangen. Die Sache ist, dass dort wo in unserer Kultur unsere Männlichkeit zu finden war nun Leere herrscht, entstanden durch die Abwesenheit unserer Väter, die Sinnlosigkeit konventioneller Karrierepfade und die Überflutung durch eine verweiblichte Popkultur. Diese Generation Männer ist am Schwimmen und sie sinds schon eine Weile. Es ist kein Wunder, dass wir arbeitslos und Single bleiben, meist nur noch Gelegenheitssex haben und mehr Videospiele spielen als alle Generationen von Männern vor uns. Es ist auch kein Wunder, dass Feministinnen 20-seitige Artikel an Orten wie The Atlantic veröffentlichen, in denen sie ausflippen, alle Singlemänner als Versager oder Player darstellen und erzählen, dass viele Frauen ganz bewusst entscheiden, jede Hoffnung auf eine Ehe fahren zu lassen. Was müssen wir nun also tun? Erinnert euch, der Schlüssel ist immer das Definieren emotionaler Unabhängigkeit, gefolgt von der Validierung durch die anderen Männer der Gesellschaft. Einfach nur Geld verdienen reicht nicht mehr, einfach nur schöne Dinge kaufen reicht nicht mehr, Errungenschaften und Eroberungen sind sich auch nicht mehr genug. Vielleicht hast du vieles davon bereits getan und es gespürt, Geld und tolle Dinge zu haben ist schön, aber du fühlst dich deswegen nicht mehr wie ein Mann. Irgendwas fehlt da noch. Wir leben in einer derart kulturabhängigen, post-modernen Welt, dass all diese Dinge nur so wertvoll und anerkannt sind, wie es die Leute um uns tun. Was ich nun anbiete ist die Idee von einer Art Post-Männlichkeit, eine Idee, die konventionelle Männlichkeit (Dominanz, Errungenschaften und sexuelle Eroberung) weiterhin einbezieht, jedoch unbeschränkt von sozialen Rollen oder Erwartungen. Während des einen Übergangsritus der Bau eines Bootes, mit dem er über den Lake Michigan segelt sein mag, schreibt und veröffentlicht der Nächste einen Roman, der Dritte hingegen zieht an einen Strand Kubas und unterstützt hungernde Kinder. Der gemeinsame Nenner dabei ist es, das wir ausziehen um durch unsere Taten die emotionale Unabhängigkeit zu erlangen. Der gemeinsame Nenner ist es aktiv zu werden als Individuen. Da es keine universellen Normen für Männlichkeit mehr gibt, sind wir die erste Generation von Männer die diese selbst schaffen müssen. Und was ist unabhängiger oder emotional befreiender als das? Es ist ein echter Ausdruck deiner individuellen Kräfte und deiner Männlichkeit. Aber dies ist nicht einfach, denn wir sind in vielerlei Hinsicht falsch ausgerüstet dafür. Genauso wie die Frauen dafür falsch ausgerüstet waren, ihre Rollen in der Gesellschaft zu überarbeiten, so ist dies auch bei uns der Fall, nur in anderer Form. Deinen eigenen Weg zu bestreiten, deinen eigenen Übergansritus zu kreieren und zu bestehen fordert Courage, Ambition, technische Fertigkeiten und alle konventionellen männlichen Charakterzüge. Aber es fordert ebenso sich selbst zu beobachten, emotionales Selbstbewusstsein, Verletzlichkeit und die Bereitschaft zu Versagen - Züge, die den meisten Männern heutzutage nicht mehr vertraut sind. Der Unternehmer und Wirtschaftsautor Gary Vaynerchuck spricht dabei oft von der Idee der persönlichen Marke. Er behauptet, dass im kommenden social-media-Zeitalter, die persönliche Marke, die wir der Welt präsentieren, das wichtigste Kapital eines Jeden sein wird. Das Konzept der Post-Männlichkeit sehe ich ähnlich ausgestaltet, denn es reicht nicht der Versorger, der Ernährer oder der Lohncheck zu sein. Es ist wie Tyler Durden in Fight Club (der Dauerbrenner der Post-Männlichkeit, wenns sowas gibt) sagt: "Du bist nicht dein Job, nicht was du auf der Bank hast und nicht der Inhalt deines Geldbeutels. Du bist nicht deine verdammte Khaki-Hose." Unsere Leinwand sind wir selbst und wir sind die Künstler. Die Blaupause für unsere Entwicklung ist die, dass es keine gibt. Wir geniessen eine Individualität und Exzentrik, die wir kultivieren und der Gesellschaft zurückgeben müssen. Durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch hatten Männer einen klar und präzis vorgezeichneten Weg zu beschreiten, wir aber gehören zu den ersten Generationen, bei denen dies nicht so ist. Du kannst alles tun oder sein, was du willst, in jeder Grössenordnung die du willst. Also los, bilde deinen eigenen Standard und überbiete ihn, psychologisch gesehen beziehen wir genau dadurch unseren Selbstwert. Heute ist es nicht mehr möglich einfach nur in die Fussstapfen unserer Väter und Grossväter zu treten. Es ist Zeit, dass wir unsere eigenen Wege gehen.
  10. 1 Punkt
    Servus, ein besserer Titel ist mir nicht eingefallen um mein ungewöhnliches Träumen zu beschreiben. Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt posten soll, da es wahrscheinlich mit „unreife“ , „naivem Wünschen“ und „Träumereien“ weggeflamed wird. Was soll’s, come at me bro: Bin 21, habe ein sehr gutes Abi und studiere halbherzig ein Fach. Sehr lange habe ich mir überlegt, was ich nun wirklich will, unzählige Berufsfindungsbücher und Assessments gemacht, meditiert und Gedankenspiele gemacht. Womöglich habe ich mich durch das ganze „Selbstfinden“ einer träumerischen Gehirnwäsche unterzogen und mich eher verfremdet. Habe gemerkt, ich habe keine Lust auf Studium. Ich kann mit meinem Abi alles studieren und doch, es will sich kein Feuer in meinem Herzen für irgendetwas entfachen bzw. kann ich mich nirgendwo beruflich sehen. Wenn ich keine Vision vor mir habe, dann kann ich mich da nicht reinhängen, no way. Aus dem Grund ist meine Ambition für ein Studium fast komplett gestorben. Generell habe ich keine Lust diesem System zu folgen: Abi-Studium/Ausbildung- ab 26 Jahren langweilige Arbeit bis lebensende. Ehrlich gesagt ist die Uni das allerletzte was mich im Moment interessiert, ich mache es nur um später Brot zu haben. Ich habe eine unglaublich Lust alles andere zu tun: Ich übe nun ein Musikinstrument, Tanze wieder erneut, brenne darauf 2 neue Sprachen zu lernen, mache eine neuen Sportart und PU mäßig würde ich am liebsten jeden Baum ausreisen.Ich fühle mich unaufhaltsam. Studium ist wie ein Klotz am Bein, der mich hindert voll aufzugehen. Womöglich bin ich verwöhnt, doch ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden schon so „früh“ zu arbeiten und meine Seele zu verkaufen. Ich kenne genug Beispiele in denen Menschen erst um 30(+) angefangen haben zu arbeiten und leben genauso gut wie jeder andere auch. Der Unterschied ist, sie genossen ihre Jugend. Ich träume von einen „Laissez-Faire“ bis ca. 27 Jahren. In dieser Zeit halte ich mich mit schlecht bezahlten, unsicheren Jobs über Wasser, dafür aber spannend und genieße das Gefühl von Freiheit. Es sind Saison-Jobs, wie Fitnesstrainer auf einem Kreuzfahrtschiff, Reiseleiter/ Dolmetscher für bestimmte Reiseunternehmen, Aushilfslehrer auf einer Sprachschule im Ausland, Tanzlehrer bei XYZ, Nachtwächter in einem coolen Museum, Outdoorassistent in irgendeinem schönen Resort …etc. Am besten alles davon. Durch die Zeit, Erfahrung und Nachgehen dieser Tätigkeiten erhoffe ich mir irgendwann einen bestimmten Beruf wirklich zu WOLLEN und mich dann gezielt darauf zu schulen. Im Notfall komme ich mit einem Beamtenjob an fast jeder Einstellungshürde vorbei. „Mann, Mobilni, mache doch was du willst!, wenn es dein Traum ist. Was genau willst du von uns?“ Normalerweise lebe ich auch so, doch das ist mir eine Nummer zu groß um es einfach so anzugehen. Im Grunde wünsche ich mir von euch, und das würde mich sehr freuen, einfach eine ehrliche Meinung, ob das was ich mir ausmale naives Wünschen ist oder realistisches Stoff. Denn ich blicke hier echt nicht mehr durch was irrationale Ängste sind und was nicht, ob das ein Tanz durch das Schlaraffenland ist oder eher ein Existenzkampf. Ich höre sie, diese Stimmen schon: „Du hast einen so guten Abschluss, so schade drum, mache was draus!“ „ Das kann doch nicht dein Ernst sein, wie willst du dich finanzieren, du bist kein kleines Kind mehr, dass nur spielt, werde doch Erwachsen“ „ Du hast kein Fundament, nichts!“ Doch ja, ich lebe nur ein einziges mal und ich will das Leben leben, als wäre ich auf dem Spielplatz. Es ist so krass gegen die sozialen Normen und familiären Vorstellungen dass ich sehr, sehr viel Angst habe es anzugehen. Folgende Gedanken/Ängste blockieren mich: - Was ich empfinde ist ein hormongesteuerter Abenteuerdrang in meinen jungen Jahren, der mir das Hirn versalzt und Bindungsängste auslöst. Womöglich stillt sich meine Abenteuerlust während des Studiums mit coolen Ferienjobs und Auslandssemestern und ich werde automatisch „reif“ für den nächsten Schritt, nämlich zu arbeiten. DANN werde ich es bereuen nicht etwas Bodenständiges in der Hand zu haben. - Die elterliche , familiäre Hürde der Rechtfertigung eines irrsinnigen Plans. What do you think? Beste Wünsche, Mobilni
  11. 1 Punkt
    Es wird wohl das Beste sein.Du sollstest aber diesmal dabei bleiben. Das der TE Defizite hat ist nicht abzustreiten, allerdings war diese Beziehung schon zu sehr verfahren, grösstenteils aufgrund der Defizite. On/off, Drama, mangelndes Vertrauen etc.... Da war ein Knoten drinne, den hätte nicht mal Houdini raus bekommen..... Du hast vielleicht einiges verkackt und am Ende wohl auch nicht mehr den Wald vor lauter Bäumen gesehen. Kenn das selbst...Allerdings gehören auch immer zwei dazu, also mach dich jetzt bitte nicht selbst fertig, sondern versuch das was dir hier gesagt wurde mal zu reflektieren. Du solltest jetzt an den Defiziten arbeiten. Bei der nächsten machst du es dann anders. Viel Glück!
  12. 1 Punkt
    Einfach mal Blutwerte bestimmen lassen sind alles individuelle Gesundheitsleistungen. So ganz ohne Indikation geht dafür erstmal Geld drauf. Die Androgenbestimmung kann bis zu einem gewissen Grad Sinn machen. Einmalig. Nicht alle drei Monate. Wenn man weiß woher man kommt, weiß man auch, wohin man geht, und im Zweifelsfall, wie man dorthin gekommen ist, und wie man wieder zurück kommt. Wenn man also unbedingt ein cooler Bodybuilder sein möchte, der den Doktor mit gespanntem Bizeps um die Testo-Werte ersucht, der tue das doch. Es kann nicht schaden zu wissen, auf welchem Level man sich bewegt. Warum? Nehmen wir einmal an, ihr werdet älter, und leidet unter den typischen Symptomen eines Testo-Mangels. Jetzt geht ihr zum Urologen, der misst einen Spiegel von 15. Mit diesem Wert könnt ihr erstmal nichts anfangen, und euer Arzt auch nicht. Warum? Er hat keinen Vergleichswert. Wenn ihr vor 5 Jahren bei 30 gewesen seid, dann ist es durchaus möglich, dass eure Symptome daher rühren. Wenn ihr allerdings euer ganzes Leben lang bei 15 gewesen seid, dann müssen die Symptome andere Ursachen haben. Wenn ihr also die 30€ übrig habt, dann lasst mal euren Spiegel bestimmen. Das kann man einmal aller 10 Jahre machen, wenn ansonsten nichts ist. Wenn ihr gesund und symptomfrei macht die Hälfte dieser Werte oben keinen Sinn. Da spuckt euch das Labor irgendeinen CRP-Wert aus, oder einen Glc.-Wert. Und weiter? Fünfzig Euro bezahlt, aber nichts gewonnen. Cholecalciferol zu bestimmen macht sicher Sinn, sobald man dort supplementatorisch eingreift.
  13. 1 Punkt
    Du willst doch einfach nur dein Ego stärken, indem sie dir irgendwie mitteilt, dass sie der Beziehung noch hinterherjammert. Du bist ein Blutsauger... Dein eigenes Blut ist dir zu bitter also saugst du die Bestätigung aus ihr... Ich stimme meinen Vorrednern zu!
  14. 1 Punkt
    Sorry, aber wenn die Freundinnen ohne sie was machen, dann ist das ein Problem zwischen denen dreien. Und die müssen das untereinander dann klären, nicht deine LTR sich bei Dir deshalb auskotzen. Allerdings sehe ich kein Problem, muss ich ehrlich sagen.
  15. 1 Punkt
    Hallo Mobilni, vorweg, es gibt eigentlich nur zwei Arten dein Leben zu leben. Lebe die Träume der anderen, oder lebe deine eigenen. Der eine ist der sichere Weg, der andere ist hart und steinig. Jeder wird dir ersteres empfehlen, schließlich ist das risikofrei. Jedoch hat das seinen Preis, den dir keiner nennen wird. Es ist die Freiheit. Z.B. wohnt unter mir ein relativer Junger Typ, wahrscheinlich hat er studiert, mit seiner Freundin. Wie sieht sein Alltag aus? - Morgens aufstehen und zur Arbeit fahren - Von der Arbeit zurückkehren - Glotzen/Zocken bzw. generell Unterhaltung - Schlafen Wo ist da das Leben? Ganz ehrlich, da lebe ich lieber als Penner auf der Straße und versuche mich dort herauszukämpfen. Die Leute haben Angst, Angst dass du den Mut hattest das zu tun worauf du Bock hattest. Sie selbst hatten nie den Mumm dazu. Also werden sie versuchen dich daran zu hindern. Selbst deine eigene/n Familie/Freunde. Ich weiß die Entscheidung ist verdammt hart. Schließlich stand ich genau vor der selben Frage. 1 Semester habe ich studiert und es dann sein gelassen. Ich lerne dort weder etwas über mich, noch über das wirkliche Leben. Zeitverschwendung, totaler NONSENSE. Unterbewusst wissen das die meisten auch, das ist der Grund weshalb sie alles auf den letzter Drücker verschieben. Irgendwann ist der Druck so groß dass sie sich zwingen können diesen Schrott auswendig zu lernen. Vergleich das mal mit deiner Motivation mit der du anfangs die Pickup Texte in dich hineingesogen hast. 5! Jahre studieren und wofür? Um am Ende wieder für andere zu schuften. Da kann ich nur lachen. Da investiere!!! ich die Zeit lieber das zu finden was mir wirklich Spaß macht. Dann ist das auch keine Arbeit mehr, sondern etwas was dich erfüllt und zufrieden macht. Lerne es dein Herz zu lesen und du wirst instinktiv alles richtig machen. Studieren kannst du später notfalls immer noch. Egal wie du dich entscheidest: Höre dabei bitte nicht auf die anderen. Und am wenigsten auf die Frauen. Du bist ein Mann, du wurdest geboren um die Welt nach deinen Vorstellungen zu ändern. Alles was du siehst, ja, auch die Gesellschaft wurde von Männern erschaffen. Und die haben sich bestimmt nicht gefragt "Oh, ist das ganze jetzt sicher oder nicht? Sollte ich doch lieber Mammuts jagen und in die Höhle zurückkehren? Schließlich macht das jeder so." Risikos einzugehen ist das Leben selbst! Nicht umsonst hört sich das Wort "Paradise" an wie "Pair of dice". Also gib gas und lebe dein Leben, ob das ganze richtig war kannst du dich später immer noch fragen. Und wenn nicht, machst du etwas anderes. Wenn du morgen von einem Bus überfahren wirst juckt es keinen ob du studiert hast, ob du im Beruf erfolgreich warst oder nicht. Im Sterbebett wird dir nur eine Frage durch den Kopf gehen: "Habe ich so gelebt wie ICH es wollte?" Zuletzt noch ein interessanter Auszug aus dem Artikel "Sterben" von Wikipedia: Viel Spaß!
  16. 1 Punkt
    Ich verstehe das Problem nicht so wirklich. PU hat doch ganz gut funtioniert: KC und nur knapp am FC vorbeigeschrammt. Schau mal was die Leute im Bereich "erste Schritte" alles so durchziehen, täglich zig Frauen approachen, Daygame, Clubgame usw. alles unter hohem Aufwand und wenn dann mal ein Date oder gar KC herausspringt, wird das gefeiert wie ein 6er im Lotto.
  17. 1 Punkt
    Absolut. Was ich bereit bin zu tun? Let me thing about it. Ich bin jetzt 25, schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit. Ja ich habe lange gebraucht, ja mein Lebenslauf hat Brüche. Ja wenn man sich das Umfeld ansieht aus dem ich komme, würde mir niemand glauben,dass ich bald meinen BSc. in Mathematik habe. Ja, mich haben schon immer viele Leute unterschätzt und das ist und war die sprudelnste Quelle meiner Inspiration und Motivation. Trotzdem habe ich geglaubt stärker zu sein als die Welt, Probleme alleine zu regeln. Im Grunde habe ich keine Familie und stehe allein da. Seit 1x Jahren keinen Kontakt zum Vater, Beziehung zur Mutter schon immer schlecht und mein Stiefvater kam irgendwann in den Knast. Das Schicksal bläst mir von jeher mit scharfer Briese ins Gesicht. Oft bin ich umgefallen, hab meine Probleme in Drogen erstickt, im Alkohol erträngt. Und doch bin ich immer wieder aufgestanden und trete der scheiß Welt entgegen. Ich finde mich nicht damit ab,dass man mich unten sehen will. Das alles ist eine Reise. Mein Leben wird sich nicht über Nacht ändern, aber in 5-10 Jahren ist verdammt viel möglich. Ich habe die letzten Monate eine für mich einschneidende Erfahrung gemacht. Ich war krank, hatte Todesängste durchzustehen und mich oft mit der Frage auseinandergesetzt ob ich bereit bin zu gehen. Ich will glücklich sterben, ich will Frieden schließen mit der Vorstellung des Todes und den Zustand erreichen,dass ich am Tag x sagen kann: Ok, ich bin bereit zu gehen, denn ich habe mein Leben nach meinen Vorstellungen gelebt. Zufrieden sein mit dem was ich habe? Wie oft hab' ich das gehört. Klingt wie Hohn in meinen Ohren, denn ich habe nichts. Es ist ok, wenn Du damit gut leben kannst. Für mich wäre es ein Urteil ohne Möglichkeit der Revision: Lebenslänglich. Was ich tun werde? Gute Frage. Erstmal gebe ich die Drogen auf. Zu oft hab' ich meine Zeit sinnlos verblasen indem ich mich betäubt habe. Außerdem bin ich endlich wieder im Training, habe meine Ernährung konsequent umgestellt um die körperliche Basis zu legen. Mens sana in corpore sano. Ich habe mir die Unis mit den besten Masterprogrammen für mich rausgesucht und werde mich darüber informieren wie ich das Studium finanzieren kann. Ich will für den Master in eine andere Stadt, wenn nicht sogar in ein anderes Land. Ich habe schon eine berufliche Vorstellung und werde die Weichen legen. Außerdem werde ich ein 'Journal' anlegen. In diesem werde ich meine Ziele, kurz- und langfristig,eintragen und den Weg zu Erreichung. Ich werde jeden Tag einen Artikel aus diesem und anderen Foren ausdrucken und darüber nachdenken wie ich den Inhalt konkret in mein Leben implementiere. Ich habe natürlich noch mehr Vorstellungen und Pläne. Vielleicht werde ich den Thread hier ab und zu als Log nutzen. Noch ist mein Vorgehen natürlich naiv und blauäugig. Aber ich werde daran arbeiten und jeden Tipp und Hinweis der mich weiterbringt versuchen anzunehmen. Vielleicht gibt's hier ja Leute die dieses Leben führen und mir sagen können wie ich dahin komme?! Danke für Deinen Input Biff, auch wenn sich unsere Ansichten diametral gegenüberstehen. Vielleicht können wir wirklich gegenseitig voneinander profitieren
  18. 1 Punkt
    Schöne Formatierung, sehr angenehm zu lesen....
  19. 1 Punkt
    Höchsten wenn es Schweizerinnen sind: http://www.youtube.com/watch?v=k5sGvDsTx8E ;)
  20. 1 Punkt
    Schöner Beitrag. Gefällt mir. Ich gehe aktiv raus und bin ein Keyboard Jockey zugleich, ich bin es gerne, denn mir persönlich macht es Spaß darüber zu philosophieren, Sachen zu hinterfragen, etwas über den Tellerrand zu blicken und mir Meinung anzuhören/lesen. Ich sehe es auch so, dass PU für Leute gedacht ist, die den Anschluss verpasst haben und sich durch PU sozial integrieren und motivieren. Doch "Roboter" habe ich keinesweges erwähnt. Es ging allgemein um bewusste Manipulation und Illusion im Comfortteil. Warum ich das Ganze anspreche ist die Tatsache, dass ich sowohl das strukturierte Gamen mit klarem roten Faden und eigenem "Stack" ausprobiert habe, als auch improvisiert, "ehrliches" Gamen. Beides scheint legitim zu sein. Mir ist das Phänomen aufgefallen, dass ich mit "ehrlichem" Game auch Erfolg habe , jedoch nur dann, wenn produktive Mindsets/Einstellungen in mir gereift sind, ich an sie glaubte und mein Ego zur Seite schob. Es dauerte länger, doch wenn es erstmal da war, bin ich mit viel durchgekommen, was sonst in der Community verpönt ist oder "No-Gos" sind. Bestimmt hat sich in irgendeiner Weise meine Einstellung auf meine Austrahlung und Verhalten übertragen, dessen ich mir im Detail nicht bewusst bin. Und nur aus diesem Grund lebt in mir noch der Gedanke, dass es auch ohne bewusste Manipulation geht mit gesundem Lifestyle und somit war ich auf die Erfahrung der anderen User gespannt.
  21. 1 Punkt
    Vielleicht willst du es ja auch mal von der Perspektive betrachten: Im Deutschen heißt es ja Entwicklung. Also nochmal: Ent - wickeln. Was also können wir ablegen, damit es uns gelingt, dass diese innere Blockaden in uns nicht mehr daran hintern das natürliche Spielchen zu spielen ? Du schreibst, dass der Natural per Definition all die coolen Eigenschaften eines Alphas oder Psis oder sonstigem griechischen Buchstaben verkörpert. Aber gibt es wirklich diese perfekte Männer ? Oder haben die vielleicht auch die 'normalen' Macken eines normalen Menschen, nur dass sie im Umgang mit dem anderen Geschlecht einfach weniger hindernde Glaubenssätze besitzen - und trotz ohne Kenntnisse jeglicher Routinen und Roofblasts (und was es nicht ach so tolle Englische Begriffe gibt) 'Erfolg' bei Frauen haben ? Ich denke der Begriff des Naturals ist eigentlich sehr gut gewählt - den natürlichen Verführungstanz tanzen, ohne vorher groß sich Gedanken gemacht zu haben, wann wie wo irgendwelche manipulative Techniken angewandt werden sollten, sondern einfach nur des Tanzes wegen - denn Männer und Frauen ziehen sich einfach an, Attraction isn't a choice Die Frage lautet (meiner Meinung nach) nochmal: was hindert uns daran, den Natural in uns 'leben' zu lassen ? Ich würde behaupten: eine Menge Glaubenssätze im Umgang mit dem anderen Geschlecht. Glaubenssätze bzgl. der eigenen Sexualität, Attraktivität usw. usf. Das eigentliche Schwierige ist meiner Meinung nach: diese Glaubenssätze überhaupt zu erkennen und insbesondere deren Wahrheitsgehalt zu erkennen: denn dadurch dass wir ja an diese Glaubenssätze glauben, sind sie ja zunächst einmal für uns wahr ('ich muss eine Frau mit DHV usw. erst davon überzeugen, was ich für ein ach so toller Kerl bin' z.B.). Manchmal bedarf es gewisser Erfahrungen solche Glaubenssätze dann als nichtig zu erklären. Deswegen macht es meiner Meinung nach Sinn, sich damit zu beschäftigen, wie sich die Glaubenssätze in uns ausgebildet haben. manche Einflüsse wurden hier schon oft genannt: Medien ('Hollywood'), unsere Gesellschaft und ihre Kultur. Was man aber auch nicht vernachlässigen darf: unser Elternhaus. Also lange Rede kurzer Sinn: der Natural steckt in jedem von uns drin. Nur gibt es jede Menge Glaubenssätze, die unser Verhalten dermaßen bestimmen, dass wir Frauen oft ne Menge Ärger und Frust bereiten (und natürlich auch umgekehrt ) liebe Grüße
  22. 1 Punkt
    Hey, nun zum dritten und letzten Teil meines Schnellkurses. Nachdem ich dir bereits die negativen Beliefs erläutert und ein Pattern zu deren Entmachtung beschrieben habe, werde ich mich den positiven Beliefs und ihrer Integration widmen. Positive Glaubenssätze – der Stoff, aus dem die Träume sind Genau wie ihre hemmenden Gegenparts gliedern sich auch positive Glaubenssätze in die bereits weiter oben genannten Kategorien: in Kompetenzen, Traditionen, ressourcevollen geflügelten Worten sowie Rollen und Identitäten. Ich werde hier nur auf die wichtigsten und mächtigsten Kategorien eingehen, da alles was darüber hinausgeht, bereits aus der Umkehr meiner vorherigen Beispiele geschlossen werden kann. Kompetenz: Hier ist alles vertreten, was den Glauben an eigene Fähigkeiten bestärkt, z.B. „Ich kann gut singen“ „Ich kann gut mit Frauen umgehen“ „Ich kann alles lernen, was ich möchte“ Ressource-Sätze: Hier kommt mir als erstes der berühmte Spruch „Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“ in den Sinn. Aber es gibt natürlich viele weitere wie „Jeder ist seines Schicksals Schmied“ oder „Viele Wege führen nach Rom“. Oder auch die berühmte Autosuggestion von Émile Coué: „Every day in every way, I’m getting better and better”, die ich nur sehr empfehlen kann. Weitere Beispiele: Geht nicht gibt’s nicht! Ein Fremder ist ein Freund, den man noch nicht kennt Carpe Diem! Identität: Wie bereits bei den negativen Beliefs erwähnt, dreht sich hier alles um die Wahrnehmung des Einzelnen als Person. In meiner Welt ist das die mächtigste Form von Beliefs, da sie stark positiv generalisiert und sehr hoch an den Logischen Ebenen ansetzt. Allerdings ist hier natürlich auch mehr innere „Überzeugungsarbeit“ zu leisten, sie tief und nachhaltig zu internalisieren. Beispiele: „Ich bin ein Gewinner“ „Ich bin ein starker, selbstbewußter Mann“ „Ich bin ein wertvoller, liebenswerter Mensch“ Glaubenssatzarbeit: Die zwei Wölfe Nun stellt sich allerdings die große Frage, wie man sich diese Beliefs zu eigen machen kann. Leider sind Glaubenssätze oft sehr territorial und dulden in diesem ihrem Themengebiet keine anderen neben sich, schon gar nicht jene, die ihnen offen widersprechen. Und hier ist es wie im Tierreich: Wenn zwei Beliefs um dasselbe Revier kämpfen, gewinnt der Stärkere. Und oft ist das der alteingesessene hinderliche Glaubenssatz, dem du einst Raum in dir geschaffen und über Jahre genährt hast. Denn schließlich hast du ihn dir aus einer positiven Absicht heraus angeeignet und er hat dir auf die eine oder andere Art tatsächlich einst gute Dienste geleistet. Vor Jahren hörte ich eine schöne Metapher, die gerade jetzt wieder in mein Bewusstsein stieg: „Der alte Schamane saß mit seinem Schüler nachts am Lagerfeuer und sie schauten gemeinsam in die lodernden Flammen. Da sprach der Alte: „In meiner Brust kämpfen zwei Wölfe. Der eine ist der schwarze Wolf der Dunkelheit, des Schmerzes und der Verzweiflung. Der andere ist der weiße Wolf des Lichts, der Freude, der Hoffnung und der Liebe.“ Der Schüler schaute ihn an und fragte: „Wer wird den Kampf gewinnen?“ Und der Alte antwortete: „Der Wolf, den ich füttere“ Genauso ist es auch mit Beliefs. Jener Glaubenssatz, den ich ermächtige, den ich absolut werden lasse, wird obsiegen. Das heißt für dich, dass du immer die Wahl hast, dich zu entscheiden, was du glauben und tun, und wie du letztlich handeln möchtest. Doch kann es mitunter schwierig sein, den positiven Belief überhaupt erst einmal in die Nähe des negativen, in sein Revier zu bringen. Denn Menschen sind Gewohnheitstiere. Haben wir einmal einen Belief ermächtigt, schirmt uns der kritische Faktor des Bewusstseins, quasi der Türsteher an der Pforte zwischen der bewussten Wahrnehmung und dem Unbewussten vor konträrer Weltsicht und entgegengesetzten Glaubenssätzen ab. Dies ist auch der Grund, warum Affirmationen allzu oft scheitern. Denn was nützt es, dir hunderte Male einen positiven Belief zu formulieren, wenn er Mal für Mal abgewiesen wird wie ein 16jähriger Pseudostyler an der Türe des P1? Nun, möchte ich Orte entdecken, zu denen mir der Zutritt verwehrt wird, gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder ich lungere am Eingang herum und versuche es stur Mal für Mal aufs Neue (dumme Idee, kostet Ressourcen und frustet) oder ich lenke die Security ab und nutze den Moment, mich an ihr vorbei zu mogeln. Oder ich liefere ihnen überzeugende Argumente, mich dennoch hereinzulassen. Das zuvor genannte NLP-Format befasst sich im übertragenen Sinne mit jener dritten Alternative. Trance und Suggestion – der Weg vorbei am Türsteher des Unbewussten Oftmals kann es sinnvoll sein, den Kritischen Faktor wie im zweiten Beispiel einfach abzulenken. Dies gelingt meist sehr schnell und kann z.B. durch (Selbst)hypnose geschehen. Dieselben guten Beliefs, die im bewußten Zustand abgewiesen werden, können in Trance leicht ihren Weg ins Innere, in das entsprechende Themengebiet finden, in dem sie ihre Wirkung entfalten können. Ja, ich sagte „können“. Denn im Revier zu sein und verschämt an einen Baum zu pinkeln, bedeutet noch lange nicht, dort auch etwas zu sagen zu haben. Und hier kommen wir zur Fütterung. Nun ist es an dir, metaphorisch gesprochen den weißen Wolf zu füttern, bis er stark genug ist, seinem schwarzen Vorgänger das Revier streitig zu machen und letztlich das Alphamännchen dort zu werden. Im Klartext heißt das, für eine Vielzahl von Referenzerlebnissen zu sorgen, die den neuen Glaubenssatz bestätigen – denn nun, da er dort ist, wo er hingehört, hast du immer die Wahl, dich anders zu verhalten als zuvor unter der Macht eines alleingültigen, negativen Beliefs. Und du wirst von nun an auch immer wieder Gelegenheiten erkennen, Referenzen zu schaffen wo zuvor keine zu sein schienen. Dann ist es so leicht sie zu ergreifen. Zuerst vielleicht behutsam, aber immer bestimmter, bis du schließlich vollkommen sicher bist. Und der weiße Wolf, der positive Belief den Ton angibt. Emotionale Affirmationen – Überzeugungsarbeit an der Türe Ich behauptete vorher übermütig, Affirmationen wären bei weitem nicht das Gelbe vom Ei. An dieser Stelle möchte ich jene Aussage relativieren: Schlicht das „Wie“ ist entscheidend. Einfach eine Litanei positiver Beliefs herunterzubeten ist sinnlos. Punkt. Diese Erfahrung wurde in Jahren meiner Auseinandersetzung mit NLP immer wieder bestätigt - und ist somit selbstverständlich auch ein Belief von mir Jedoch dir bei jedem Satz ein Referenzerlebnis zu schaffen, in der die Behauptung bestätigt wird, wird die Türe in dein Unbewusstes Stück für Stück öffnen, bis der Belief letztlich zumindest eingelassen wird. Aber auch hier gilt, eingelassen ins Revier ist nicht gleichbedeutend mit dortiger Dominanz. Denn auch hier ist wieder „Fütterungsarbeit“ zu verrichten – die Magic Pill, „schlucken, zurücklehnen und warten“ gibt es hier auch nicht Mit dem vorherigen Format habe ich bereits eine Methode der Argumentation ans Unbewusste beschrieben. Alternativ funktioniert auch folgendes: Du überlegst dir zu jedem Belief, den du internalisieren möchtest, ein reales Erlebnis deiner Vergangenheit, in dem du tatsächlich dementsprechend gehandelt hast. Das können Kleinigkeiten sein. Und dann verbindest du Affirmation und Erlebnis miteinander. Dieses Vorgehen hat große Ähnlichkeit mit dem „Belief Change“ Format weiter oben, ist zwar nicht ganz so wirkungsvoll, doch dafür schneller. Letztlich musst du für dich herausfinden, was dir mehr liegt. Ein Beispiel: Du sagst dir selbst „Ich bin selbstbewusst“ und denkst dabei an eine Situation, in der du dich wirklich selbstbewusst gefühlt bzw. so gehandelt hast und erlebst sie mit all deinen Sinnen so, als wärst du gerade mittendrin. Deine Stimme ist fest und bestimmt und transportiert felsenfeste Überzeugung an das Gesprochene. Dabei achte besonders auf Körpergefühle (Physiologie). Um deine Affirmation wirksam zu machen, sollten diese stark, positiv und ressourcevoll sein, oder auf gut Deutsch: sich richtig gut anfühlen und dem Sinne der Affirmation gerecht werden. Und denk immer daran: Schau, dass es dir gutgeht! Und mit diesen Worten endet auch meine Trilogie zum Thema Beliefs, ich hoffe sie war kurzweilig zu lesen und leicht zu verstehen – denn geht es nicht darum, möglichst viel Theorie anzuhäufen, sondern um leichtes Verständnis und vor allem Anwendbarkeit in der täglichen Praxis. Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem neu erworbenen Wissen. Nun liegt es an dir, mach was draus! Herzliche Grüße, Tsukune P.S.: @Voluptas, DonAmmar75 Danke für euer Feedback und viel Spaß beim Ausprobieren!
  23. 1 Punkt
    Das hier... ... ist hiermit inkompatibel. Sehe hier weder den besagten "Alpha" noch einen echten Verführer. Du solltest sich besser einlesen. Wärst du besagter "Alpha" würdest du wegen solchen Kinkerlizchen kein Posting erstellen. Alter... du bist 26!! Wenn du Lust und Zeit hast dann ruf sie an und mach ein Date aus. Alternativ kannst du bei AstroTV anrufen, die starten dann ein Random-Script und spucken dir eine Zahl zwischen 1 und 8 aus... Selbst ist der Mann. LG, Amandi
  24. 1 Punkt
    Es hat eine so geile Wirkung bei richtiger Anwendung!! ;) )(
  25. 1 Punkt
    Noch ein Paar Dinge will ich dazufügen. Dein Schlusssatz ist vielleicht ein wenig bescheiden formuliert. "Sie ist hier, weil sie es will, weil sie es mag". Sie ist eher hier, weil du sie dazu einlädst hier zu sein. Und der Schluss, perfekt, wenn sie nicht mehr will, dann will sie eben nicht mehr. Und die Nächste darf ihre Zeit mit dir verbringen. Sei interessant, sei unberechenbar: Interessante Dinge sollte man auch/ eher für sich machen und sie mitnehmen dabei. Damit meine ich, dass es darum geht nicht unbedingt eine Gefälligkeit für sie zu tun, sondern etwas was die Spaß macht. Denn bist du gut gelaunt und strahlst positve Gefühle aus, hat sie keine Wahl. Ihr wird es dann auch gefallen. Gib ihr Das, was sie will: Sog. Soft Signs sind das. Die meist nicht offen ausgesprochen werden. Auf die Zeichen eingehen und ihr das richtige Geben. Das kann alles sein, eine Art von Kuss, Umarmung, Vorspiel, Sex. Aber auch Gesprächsthemen, Süßigkeiten usw. usw. Aufpassen, Merken, ne Woche warten und geben. :) Das Unberechenbare: Gib nicht das, was sie will. Genau das was sie offen auspricht, einfach nicht geben. Z.B. in einem Cafè. Sie möchte, dass du ihr einen Schoko-Shake bestellst. Bestell doch einfach einen mit Vanille und drück dich dann noch vor dem Zahlen :) Ein Besuch im Kino ausgemacht, tja du fährst mit ihr hin und kurz vorher schlägst du eine andere Richtung ein, fährst aufs Feld und schaust im Auto ne DVD und machst viel KINO.
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