Jingang

Durch die Komplexität der (deterministischen) Welt kannst du die Illusion eines freien Willens locker aufrechterhalten. Alles gut und beides richtig.

Ich würde auch mal gucken, wie du an Beziehungen rangehst, was du dir davon erwartest. Klingt bissel nach der ewigen Harmonie-Endlösung und somit Verantwortung abgeben. Vielleicht ist das der Konflikt, wegen dem du gerade Handlungs/Entscheidungsschwierigkeiten hast - "es muß doch auch so funktionieren, dafür bin ich das doch eingegangen".

Gefällt, was gelernt, thx. Ein Sack voller Doublebinds..

Zeit zu Nexten.

Versuch mal Knospung. Nervt.

Steve Pavlina nachlesen. Braucht offenbar Mörder Disziplin. Er hats irgendwann auch sein gelassen, die Mehr-Zeit ist's nicht wert.

Du hast shorty2012 kennengelernt (sie hatte mal so einen lustigen Thread).

Kraß, kenne keinen Mann, der auf solche Auswahlkriterien käme. Edit: Die Überlegung ist ja ganz gut, aber ein Blick in den Bekanntenkreis zeigt, daß die Streuung viel zu groß ist und es Glück bleibt, da hilft aller Kontrollwahn nichts. Bei Erbkrankheiten und unbedingtem Kinderwunsch würde ich auch anfangen, zu überlegen.

Hey sharkk, ich mache etwa die selben Fehler wie Elyst und will das ändern. Edit: Finde nichts Brauchbares dazu mit der Suchfunktion, hast du das irgendwo (hier im Thread?) ausführlich beschrieben? Falls nicht, könntest du die wichtigen Punkte kurz aufführen? Diskretionnicht werten...Thx!

Guter Mann. Ergänzend: - Grenzen setzen. Ist wichtig als Orientierung. Nichts verunsichert Kinder mehr als fehlende Grenzen. Und zwar nicht nach irgendwelchen Erziehungsmodellen, sondern einfach was dir auf den Sack geht - da ist Schluß. - Erfahrungen machen lassen. Überbehütung verhindert Selbständigkeit. Liebe und Selbständigkeit ist ungefähr das Einzige, was du weiterreichen kannst. - Möglichkeiten anbieten. Der einzige Weg, gewünschte Entwicklungsrichtungen eventuell zu erreichen. Kinder sind weitgehend "fertig" wenn sie geboren werden, da ist viel "Glück" dabei. Kann sein, daß man nicht wirklich viel erziehen kann. Ganz sicher aber kann man viel versauen und einem Menschen das spätere Leben schwer machen, wenn man obige Punkte mißachtet.

Cool. Smarties beim Date nicht vergessen ;)

Der Ghostwriter riskiert genausoviel (so Student). Hab das mal abgelehnt. Soviel Geld kannst du nicht legen, daß der Gewinn dem Risiko entspricht.

Den Bafög-Teil, den deine Eltern möglicherweise beisteuern müßten (wenn sie viel verdienen), kannst du von ihnen einklagen (haben sie sich verdient so wie du sie beschreibst). Geld ist nur deine Ausrede im Augenblick, geh da weg. Überdenk deine Freundin - vom Regen in die Traufe, klingt nicht gesund. Geh mal ein Stück weit allein deinen Weg, du klingst sehr unselbständig für dein Alter.

Hört mal bitte auf, Eminenz' SMS Thread zu besudeln.

Guck dir die Pomodoro Technik an. Die Idee ist, 25min konzentriert ohne Ablenkung zu machen (Ritual drumrum bauen mit dem Wecker). Kurz genug, daß es keine Überwindung kostet. Kannst dann je nach Tätigkeit auch andere Intervalle fahren, zB 50/10. Es lohnt sich aber durchaus, die erste Tageseinheit 25min zu machen, einfach damit du anfängst. Wenns erstmal läuft, kann man gleich nochmal abdrücken (digitaler Kurzzeitwecker) und gleich auf 50/10 gehen. Aber mit dem Mindset "25min sind ein Klacks" einsteigen.

Null Invest. Mach dein Ding bis mehr (Datevorschlag o.ä.) kommt.

Hängt von ihrem Invest ab (ob es ein Orbitcheck oder ein Sehen-wollen ist).

Unter euch regeln (Kaution + geschätzte NK / 2) und dann offiziell beim Vermieter auf 1 Hauptmieter umschreiben (schriftlich geben lassen). Kündigen ist Risiko.

Erinnert mich an Einbaum-Kentern auf dem Congo: Aufgeweichter Reis leicht angewärmt mit schön Ketchup. Unser Connaisseur hat fast geweint. Zubereitung: Regenwaldholz mit dem Benzinkocher zum Glühen bringen (da brennt nix) und Reis im Flußwasser aufsetzen. Mit Alulöffel regelmäßig kratzend umrühren. Dazu eine Prise Krokodilangst geben, et voila: Duftreis am Mark der Tomate.

Ich hab das anfang des Jahres durchgezogen, und es war alles andere als einfach. Aber nach vier Wochen etwa lebt es sich perfekt damit und ich möchte es nicht mehr missen. Aber den Entzug am Anfang fand ich wirklich hart. Kann ich bestätigen. War im Kontext von nem größeren Programm und es war das Einzige, was mich echt gestört hat (ich hab nicht mal komplett verzichtet). Hat sich dann wie Mangelerscheinung angefühlt und wenn mal aus Versehen (Restaurant) was mit viel Zucker reinging, gab's einen Energieboost. Ist das normal mit dem Rumschwächeln, wann hört das auf?

Nee, das machst du die ganze Zeit schon. Machen mußte. Dann hat du's gemacht.

Boah bist du unsympathisch. Ich mein, kein Wunder..

Ist eine Form von Prokrastination - andere machen lassen, was man selbst angehen müßte, zuviel zu analysieren statt einfach zu machen. Vielleicht ist ein gutes Mindset: Man kann nur durch das gelebte Beispiel anderen etwas beibringen, nur was du ausführen kannst, hast du wirklich verstanden.

Ich glaub du irrst dich mit deiner gefühlten Überlegenheit. Wenn sie tatsächlich da wäre und du bereit wärest, sie tatsächlich einzusetzen, würden die dich überhaupt nicht angehen (alles oben beschrieben). Funktioniert tatsächlich, fieldtested (würde ich jetzt aber nicht hinkriegen). Entweder sind sie selber erfahrene Straßenschläger, oder die kennen halt wen. Das Dominanzgefälle ist einfach in der falschen Richtung, das kann man nicht mal eben ändern (Inner Game dauert), mach da mal einen Realitätsabgleich. Geiler Typ. Und lebt noch.