Helmut

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  1. Kleine Frage: Woher meinst du zu wissen wie '"Die Frauen" sind? In Deutschland gibts 40 Mio davon. Auf der Welt so an die 3 Mrd. Auf welche Quelle beziehst du dich wenn du sagst es gibt ein "typisches Verhalten"?
  2. Ja, mag sein. Dann kann er aber nicht jetzt schon mit Personen arbeiten und laufend während der Ausbildung weiterarbeiten wenn er noch keinen Plan hat. Tut er aber. Ist potentiell schädlich für andere Menschen die in schwierigen Zeiten nicht die besten Kritiker sind sondern erstmal jemand wollen dem sie glauben können. Allein die Tatsache das der TE offenbar nicht die Referenzen seines gewählten Systems hinterfragt sondern qua "Erleuchtung" da seinen "Weg der schönen Seelen" geht ist für mich ein Kritierum mangelnder Selbstreflexion. Jeder den ich in AUT beruflich kenne hat eine oder zwei Lieblingsmethoden, aber ich kenn niemanden der "seine" Methode mit so einem Nimbus betrachtet. Ebenso fehlt mir beim TE die Definition bzw. Unterscheidung zwischen Coaching, Beratung und Therapie. So wie er es auf der Seite vorher erklärt hat ist es nicht richtig. Also zweifel ich mal daran das er weiß wo seine persönlichen und fachlichen Grenzen liegen. Und trotzdem arbeitet er jetzt bereits mit Personen? Ich find's toll wenn sich jemand sein Lebensziel erfüllen möchte, aber halt dann auch bitte mit der entsprechenden Verantwortung und Sorgfalt wenn er mit anderen Menschen arbeitet. Ich klink mich aus, ich denke die Tatsache das zwei große deutsche Berufsverbände recht einheitliche Richtlinien haben was einen guten Coach ausmacht, und der TE diese Richtlinien nicht erfüllen möchte spricht für sich selbst. Mehr muss ich dazu nicht mehr sagen.
  3. Siehst, das sind halt so die Dinge wo ich irgendwie meine Zweifel an deiner Herangehensweise habe. Die ICF wurde 1995 gegründet, und 1998 mit der " Professional and Personal Coaches Association (PPCA)" gemerged. Die PPCA war von Laura Whitworth gegründet worden, und die ist ein Co-Founder von CTI. http://coachfederation.org/about/landing.cfm?ItemNumber=741 Fällt dir auf dass das genau die Sache ist wie ich sie auf der vorherigen Seite beschrieben habe? Also wo sich Institute irgendwelche Gütesiegel basteln und sich dann selbst zertifizieren? Fällt dir auf das deine Fähigkeit hier kritisch zu hinterfragen etwas wenig gefordert ist? Prinzipiell macht es absolut Sinn das es Coachung-Berufsverbände gibt die Qualitätskriterien festlegen. Nur halt nicht wenn die gleichen Personen im Komitee sitzen die selbst was verkaufen wollen. In DE gibt's zb. den "Deutschen Verband für Coaching und Training e.V" derfür seine Mitgliederzertifizierung eine recht detailierte und ziemlich neutral formulierte Anforderungsliste an Institute veröffentlicht hat die Ausbildungen anbieten. Da steht zb. das es mindestens 150 Lehrsaalstunden sein sollten für ein Programm, und der Trainer/Referent ein Hochschulstudium und mindestens fünf Jahre Berufspraxis haben muss. Dein CTI setzt da deutlich niedrigere Standards. Es gibt auch den "Deutscher Bundesverband Coaching e.V." der ebenfalls Kriterien festlegt für anerkennenswürdige Ausbildungen. Auch hier wird ein Minimum an 150 Lehrgangsstunden vorausgesetzt und damit wäre dein System da nicht anrechnungsfähig. Abgesehen davon das es hier um Qualitätssicherung in deiner Arbeit am Klient geht, geht es ja auch um Eigenvermarktung. Wenn du in Deutschland Coach bist wäre es sicher recht sexy auch ein Mitglied eines entsprechenden Berufsverbandes zu sein. Ich würde halt hinterfragen warum du für eine Ausbildung mit ~100 Lehrsaalstunden mehr zahlst als für Ausbildungen wo es ~500h gibt, wo es keine Fremdreferenzen gibt, keine wirklich unabhängigen Bewertungen. Wenn du das für dich selbst als "Religion" machst - und ein bisschen klingt es so - dann gut und schön, dann solltest du aber reflektieren ob diese "Religion" wirklich das richtige Programm ist um damit deine Klienten zu beglücken. Und das ist halt letztlich mein Bauchgefühl das du mir hier vermittelst: Das du diese Ausbildung, diese Richtung machen willst als persönliche Selbstfindung - was vollkommen okay ist - aber das auch dein Wunsch zu coachen deiner persönlichen Selbstfindung dient. Ich mein, aus den Fragen die du hier stellst ("Wie bekommt man ein Leben, wie fülle ich mein Leben aus, wie bekomme ich eine normale Beziehung mit einer Frau, sehne mich danach eine Arbeit zu haben") geht halt recht klar hervor das du selbst noch voll in einem Prozess bist. Und gleichzeitig wirst du jetzt Life-Coach und hast auch schon Leute gecoached??? Das geht sich halt irgendwie für mich ethisch nicht aus.
  4. Würdest du lieber deinen Blinddarm entfernt haben von einem studiertem Arzt der eine gesetzlich anerkannte qualitätsgesicherte Ausbildung absolviert hat, oder von einem Krankenpfleger der in Timbuktu einen Schnellkurs belegt hat - aber ganz fest dran glaubt das er das unbedingt machen will weil er sich selbst in der Rolle als Chirurg so wertvoll fühlt? Genau das ist die Realität am deutschsprachigen Coaching-Markt.
  5. LOL. Dir ist klar das dieser "wissenschaftliche Artikel" von einer Person geschrieben wurde die selber nach dem System "zertifiziert" ist? Und für den Anbieter arbeitet? Und sonst keine wissenschaftlichen Titel aufweist? Und der Artikel mit dem Logo der Firma gebrandet ist, und gehostet auf deren Website? Pures Werbematerial? Also deine beste Referenz zu dem System ist das was der Anbieter selbst behauptet? Und das meinte ich ja: Du findest keine Websites oder Bücher die nicht dem Anbieter zuordenbar sind. Es gibt keinerlei unabhängige Betrachtung dieser Methode. Die Tatsache dass dir dies offenbar gar nicht auffällt lässt mich wiederrum zweifeln wie gut du allgemein dich informiert hast. https://www.growingself.com/difference-between-coaching-and-counseling/ Lies mal die Seite da oben. Die Dame sagt es eh ziemlich deutlich und umfassend, inklusive aller Probleme und Fallstricke. Coaches und Counselors (Berater) arbeiten tendenziell mit den gleichen Personen an den gleichen Situationen. Der Unterschied ist das du als Coach im Prinzip (und hier werden in der Praxis leider laufend Grenzen überschritten) nur mit Personen arbeiten solltest die emotional okay sind. Ein Beispiel: Über deine Website als Life-Coach kommt ein Klient zu dir mit dem Wunsch bessere Beziehungen mit Frauen zu führen, besser flirten zu lernen. Abgesehen davon dass du da selbst keine Erfahrung hast... Nehmen wir an der versteckte Hintergrund des Klienten ist sein extrem negatives Selbstbild weil er in der Kindheit diverse Erlebnisse durch seine Eltern hatte die ihm ein sehr geringes Selbstwertgefühl implantiert haben. Gibt's hier im Forum jeden Tag so jemand. Er ist also emotional nicht okay, er fühlt sich nicht gut mit sich selbst. So, was machst du jetzt als Coach? Wirst du das überhaupt erkennen können? Du kannst ihm natürlich praktische Übungen geben und Ratschläge zum Flirten, du kannst mit ihm drüber sprechen wie man gute Beziehungen führt und ihm das alles erklären und Motivationsimpulse schicken. Aber früher oder später braucht er jemand der seine problematischen alten Hintergründe aufknöpft weil er sich sonst selbst im Weg steht. Er braucht jemand der ihm hilft seine Persönlichkeit zu entwickeln und seinen Selbstwert zu entdecken. Dann bist du aber sofort beim Counseling (psychosoziale Beratung). Kannst du das dann, als lediglich gelernter Coach? Oder schickst du den dann weiter? Therapie wäre übrigens wenn diese emotionalen Probleme in ihrer Höhe und Art krankheitswertig sind. Dann musst du sowieso die Finger davon lassen. Also ich kann offenbar Therapie, Beratung und Coaching auseinanderhalten, ja. Ich weiß aber auch das du in der Praxis ständig mit Leuten konfrontiert bist die mehr als eines davon brauchen werden. Und das es wichtig ist zu erkennen wann welche Form der Arbeit notwendig ist. Beinhaltet deine geplante Ausbildung die Identifikation von krankheitswertigen Persönlichkeitsstörungen (Depression, Borderline, Narzissmus etc...) ? Kannst du so jemand zuverlässig erkennen und weiterverweisen? Oder läufst du Gefahr jemand zu coachen (du bist ja jetzt schon aktiv tätig, oder?) der eigentlich eine Therapie brauchen würde, der aber bei dir Zeit und Geld verschwendet bzw. schlimmstenfalls sogar tiefer in sein Problem geht? Beinhaltet deine geplante Ausbildung zb. entsprechende Methoden der Krisenintervention falls einer deiner Klienten ein akutes Problem erfährt in der Zeit wo er regelmäßig mit dir arbeitet? Du willst mit Leuten arbeiten die ihr Leben in den Griff kriegen wollen und potentiell tiefere Probleme mit sich rumschleppen, aber bloß bei Gott nicht eine fundierte Ausbildung oder Studium absolvieren? Was sind denn deine Interessen die da nicht vertreten würden? Und wo ist deine Qualitätssicherung das du nicht zb. deine eigenen Probleme unterbewusst durch deine Klienten bearbeitest? Schau, ich will hier auch gar nicht ewig mehr mit dir im Kreis reden. Im deutschen Recht darfst du das machen, akzeptiere ich. Sag ja, bin froh das es hierzulande anders ist. Mein Gefühl ist halt du hast da etwas gefunden (bzw. dir etwas verkaufen lassen in einer Zeit wo du selbst noch nicht wirklich mit dir im Reinen warst) was in Wirklichkeit ein sehr minimalistisches und dafür aber extrem teures Toolset ist, und gehst damit jetzt in die Welt und willst den Leuten erklären wie ihr Leben super wird. Während du gleichzeitig dein eigenes Leben noch nicht im Griff hast. Geht sich für mich ethisch alles nicht aus.
  6. Systemische Konzepte sind in der Psychologie zumindest etabliert. Das Co-actirgendwas nicht. Es gibt in der "Mit Leuten arbeiten" Branche einen Arsch voller Anbieter die irgendwelchen Methoden-Mischmasch bauen und branden, dann werden Gütelogos erfunden, zertifizieren sich damit selbst in nichtssagender Weise. Zur Weitergabe sind dann wieder nur Lizenznehmer berechtigt. Das sind alles gekapselte Ökosysteme wo vorrangig nicht an Coaching verdient wird sondern vor allem an den Seminaren und Workshops. NLP war so der Vorreiter dieser Systematik. Aufällig dabei ist eben das es zu deinem Zeug nichts gibt, keine Websites, Bücher, Blogs, die nicht vom Anbieter irgendwie gebunden sind. Die Ironie ist das du in AUT für unter 6K eine fundierte staatlich anerkannte Ausbildung kriegst, unabhängig von einem bestimmten Anbieter, mit einer sehr weitgehenden Tätigkeitsberechtigung. Basierend auf einem Katalog aus klassischen psychotherapeutischen Methoden die wissenschaftlich etabliert sind, mit 500+ Stunden (65+ Tage) im Lehrsaal inklusive. Bei deinem kriegst um das Geld fünf Wochenend-Seminare und ansonsten nur Online "Schulungen" wenn ich das richtig sehe. Die Arbeit mit deinem Betreuer (der klarerweise gezahlt hat damit er von denen zertifiziert ist) darfst dir natürlich selbst zusätzlich zahlen. Also irgendwas ist da schon bissl seltsam oder?
  7. Du zahlst da 10.000USD dafür??? Faszinierend... vor allem das es keine Artikel im Netz dazu gibt die nicht von den Erfindern und Verkäufern dieses Systems stammen. Also keine wissenschaftlichen Evaluierungen, keine Methodikdiskussionen... nichtmal einen Wiki-Eintrag finde ich. Keine Referenzen zu anderen wissenschaftlich anerkannten Methoden wie zb. beim systemischen Coaching. Schaut für mich nach klassischer Pyramidenvertriebsstruktur aus, analog NLP. Gebrandete Methode die großflächig beworben und verkauft wird, mit Early-Signup Rabatte (also Buy-In vor der ersten Stunde), und zur Zertifizierung musst du mit jemand arbeiten der selbst Teil von dem System ist. Dazu passt irgendwie deine Verehrung der "schönen Seelen". Tolles Netzwerk, Ehre dabei sein zu dürfen etc... Mach halt. Ich bin grad wieder dankbar über die klaren österreichische Therapie- und Gewerbegesetze.
  8. Dann hast du irreführend formuliert wenn du schreibst dein erwachsenes Leben war Isolation vorm PC. Zuerst mal deine eigenen blinden Flecken zu entdecken und die tieferliegenden Ursachen zu bearbeiten. Zb. warum du mit 31 nie eine feste Beziehung hattest, was da dahinter steckt und was du noch lernen musst damit du ein gutes Beziehungsleben führen kannst. Oder warum dein alter Freundrskreis dich aussaugen konnte. Oder warum "dein Leben nie funktioniert hat". Wenn du das weisst und ändern kannst, dann wirst du eher weniger Gefahr laufen deinen Klienten deine eigenen blinden Flecken umzuhängen. Oder in Projektionen zu verfallen. Kannst du konkret sagen woher diese Leidenschaft kommt? Worauf genau sie basiert? Business-Coaching beinhaltet normalerweise einen deutlich geringeren Anteil an Persönlichkeitsentwicklung. Wenn es kein Geheimnis ist würd ich echt gern wissen welche konkrete Schule dich da so begeistert.
  9. Coaching im persönlichen (nicht-Business) Bereich hat normalerweise fast immer auch eine Komponente der Beziehungen mit anderen Menschen. Und da fehlen dir Jahre an Erfahrung Wenn einer zu dir kommt und will bessere Freundschaften oder bessere Partnerschaften erzielen, schickst du den weg? Bzw. vor welchem Hintergrund kalibrierst du deine Methode? Auf welchem Feld willst du genau arbeiten? Ich glaube nicht das du in AUT mit deiner Vorgeschichte zum jetztigen Zeitpunkt durch das Eignungsgespräch für den dipl. LSB oder Therapeuten kommen würdest. Business-Coaching ja, ist weniger ein Thema. Aber Life-Coach? Für mich sollte ein Coach erfolgreich in den Dingen sein über welche er anderen Leuten was erzählt. Klingt halt nach einer seltsamen Basis für einen Life-Coach. Und die Heldenverehrung einer kommerziellen Institution passt da für mich auch nicht rein, gerade bei amerikanischen gebrandeten Systemen is viel Kacke am Markt und viel inhaltslose Show.
  10. Ernsthaft? Wer ist das? NLP? Klingt wie ein Kult. Ich weiss das anders als hier in DE das Coaching-Gewerbe offen ist. Ich finde es trotzdem verdammt unethisch wenn du Leute coachst obwohl dir selbst massiv Erfahrungen im Leben fehlen. Überdenk das bitte dringend nochmal. Nichts ist schlimmer als ein Berater der sich selbst am Klienten kompensiert.
  11. Von mir aus check dir einen Zug oder Flug nach Wien und ein Hostel. Mir haben andere Personen früher so viel geholfen, ich kann gern mal was retournieren.
  12. Mich persönlich stört es nicht, es zeichnet halt nur ein interessantes Bild von dir. Also das du als Multimillionär in ein nicht kommerzielles Forum gehst, nach Lösungen für eine Geschäftsidee fragst die du zu deinem Gewinn umsetzen möchtest, und dich dann ärgerst wenn du gratis keine fokusierte Diskussion zu deinem Benefit bekommst.
  13. Allgemeine Frage, vielleicht hab ich was falsch verstanden: Du bist der Kerl der Millionen verdient hat oder? Du hast hier eine Marktniche im Kopf und fragst andere Leute um Lösungen für das Problem mit dem du den Markt bedienen möchtest?
  14. Wenn du dem Link im Link folgst steht da: Ad Jon: Der Grund das Männer mit problematischen Lebensgrundvoraussetzungen eher agressiv oder sonstwie kriminell werden (das ist ein Fakt) liegt - meiner Laienmeinung nach - auch und sehr darin das Frauen mit problematischen Lebensgrundvoraussetzungen im Zweifelsfall irgendwo an einen Kerl andocken können der sie versorgt. Also obwohl die alten Rollenbilder langsam umgedreht werden gibt es tendenziell für Frauen die nicht grad aussehen wie Godzilla fast immer noch die Möglichkeit sich einen "Ernährer" zu angeln. Ich kenn eurer Punktesystem nicht, aber ich denke schon das es Lehrerinnen gibt - das müssen keine Feministinnen sein - die halt tendenziell eher in dem eigenem Geschlecht positive Eigenschaften sehen und alles was das andere Geschlecht macht eher kritisch. Wo dann der "unruhige" Kerl der die Mittagspause etwas lauter gestaltet hat bei der nächsten Prüfung ein Sympathiedefizit hat. Interessant ist zb. das bei der neuen Zentralmatura (Abitur für euch Piefke) in Österreich die Burschen bei der Mathematik wieder vorne liegen. Hier wird von zentraler Stelle ein zentraler Fragekatalog bewertet, jedwede über's Jahr gewachsene "Lehrersympathie" fällt damit flach. Auch hier überlegt man bereits wie man die "Mädchenquote" verbessern könnte... http://derstandard.at/2000040396133/Die-Biologie-verrechnet-sich-nicht-bei-der-Matura
  15. Hat man. http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/1273969/MedUni-Wien_Erstmals-mehr-Frauen-zugelassen?offset=75&page=3 ... Jup, was meiner Meinung nach unter anderem damit zu tun hat das gerade lernschwache Kerle in altmodischen Rollenbildern verhaftet dann "Geld verdienen wollen". Weil sie es auch von zuhause oft so mitbekommen als Männerbild. Und natürlich auch damit zu tun das für diese Art Burschen das Schulsystem, das Environment, am schwersten auszuhalten ist weil sie viel Frust erleben und sich das nicht durch andere Fähigkeiten/Erfolge in der Schule ausgleichen können. Was aber nicht heißt das es deswegen einfach mehr "problematische Persönlichkeiten" bei den Burschen gibt,
  16. Du weißt schon das es schlechter Stil ist sowas zu behaupten wenn du nichtmal einen Link hast? Wie gesagt, wenn Frauen besser in der Schule sind - objektiv - dann wäre es nicht nötig gewisse Eignungstests in vormals männlich dominierten Fächern für sie anzupassen, oder?
  17. Da würd ich gern irgendwas faktisches sehen als Quelle dazu. Was ich mir vorstellen kann ist das Burschen im aktuellen Schulsystem weniger Leistung bringen weil eben zb. stillsitzen und das vom Lehrer vorgemachte mit wenigen Anpassungen nachmachen in steter Wiederholung eher ein weibliches Talent ist. Wenn Sympathiepunkte mitspielen weil weibliche Lehrkräfte in der Mehrzahl sind und eher weiblich-angepasstes Verhalten belohnen. Weil es in der Standardausbildung nicht ausreichend Möglichkeiten gibt zb. Risikowillen oder Innovationskraft zu belohnen. Weil Wettbewerb nicht gefördert wird ("Jeder kriegt eine Medaille"). Und wenn natürlich Naturwissenschaften - wie im Text erwähnt - "vereinfacht" werden, also die analytisch-logischen Fächer weniger Chancen für die Burschen bieten besser als die Mädels zu sein. Hier in Österreich wurde der Aufnahmetest für Mediziner ja auch für Frauen "adaptiert". Wenn das mit der "objektiv weniger Leistung" so wäre dann hätte es dafür keinen Bedarf gegeben oder? Tun wird man was müssen. Auch weil in der Arbeitswelt viele Berufe wegfallen die tradtitionell eher für Männer geeignet waren als für Frauen. Ein Kerl der nicht gut lernt aber zupackt wurde früher halt Industriearbeiter. Heute hat er die Option nicht mehr damit eine Familie zu ernähren. Ein Mädel das nicht gut lernt kann immer noch irgendwo Regale schlichten bis sie heiratet und Hausfrau wird. Der steht das klassische Rollenbild noch offen, aber dem Kerl nicht mehr.
  18. Großes "Jein". Wenn gesellschaftlich ein Druck entsteht (zb. durch Verteilung von Fördergeldern, durch Verweiblichung des Schulsystems etc.) der ein gewisses Verhalten belohnt oder bestraft dann ist es für Männer unter gewissen Bedingungen eben nicht möglich "einfach dazu zu stehen". Für mich ist der Artikel überdramatisiert, die Headline Clickbait. Im Kern steckt allerdings was drin das es an männlichen Rollenvorbildern fehlt. Das sieht aber zb. Robert Glover schon gegeben seitdem die Familien vom Land in die Stadt gesiedelt sind, seit der Industrialisierung. Ich find's positiv das für einen Mann noch nie so viele Identitäten möglich waren wie heute. Niemand muss mehr irgendeinem Klischeebild entsprechen. Gleichzeitig sollte man damit aber nicht die alten Rollenbilder abwerten sondern ergänzen. Das gelingt der Politik und Gesellschaft eher schlecht.
  19. Ja, ich merk schon du magst vieles nicht. Frauen die rauchen zb. weil die "innerlich verranzt" sind. Oder Frauen mit Katzen. Oder Frauen mit "Knackensprache" oder wenn ihr Vater! ein Alkproblem hat. Oder Frauen die dir ihre Brüste entgegenstrecken weil das ist "respektlos". Gleichzeitig eierst du quer durch mehrere Threads rum weil du Angst hast ein Speeddating! zu versauen, oder auf Lovoo abzustinken. Und hättest am liebsten das dir jemand das komplette Programm vorkaut. Ich hab dir immerhin ein sehr feines Gesprächsthema aufgelegt aber das hast du wahrscheinlich nicht so richtig wahrgenommen. Geht sich halt nicht aus, einerseits der harte Checker sein und andererseits sich das Hirn zerficken wegen jedem Satz den du sagen kannst oder nicht. Oder was du anziehen sollst. Das würde ich mir an deiner Stelle mal anschauen wo diese Inkongruenz herkommt. Und was du dagegen tun kannst. Weil so wird das nix.
  20. Ey... Biertrinken is okay. Für alles andere mag ich Frauen lieber.
  21. 😂 ^ Irgendwann will ich dich mal live erleben. "Rede mit ihm" - genial.
  22. Scheiss auf Zylinder. Ich würd mir ein T-Shirt machen "Früher spielten wir Flaschendrehen..." Wenn sie mich drauf anspricht ihr sagen das ich es wirklich lustig fände die 20 anwesenden Singles da in einen Kreis zu setzten und "Wahrheit oder Pflicht" zu spielen. Und sie dann fragen was das Frivolste war das sie jemals dabei getan hat. ... Mein Problem wäre nur das dort keine interessanten Mädels sein würden. Deine Problene liegen allerdings ganz wo anders. Cappi oder nicht ist nur die Spitze vom Eisberg.
  23. Kurz und knapp aus meiner Sicht: Die "Friendzone" passiert dir wenn sie merkt du willst was von ihr, aber nicht eskalieren traust. Eierlos ist unattraktiv. Eine Frau länger zu kennen, ab einem Punkt X zu beschliessen das du mehr willst und das dann konsequent durchzuziehen kann sehr wohl klappen. Siehe zb Situationen wo einer der beiden vergeben ist. Solange du dich nicht asexuell verhältst in ihrer Gegenwart bist du im Game.
  24. Ich hatte das zu Beginn von PU auch. Was mir geholfen hat: angenommen werden von genau diesen Kerlen (also im echten Leben Männer als echte Freunde finden die auch gut mit Frauen sind) und die Erkenntnis das meine Startposition halt deutlich mehr Kacke war. Und halt nicht mehr lesen als nötig. Verstehen das die Stories online einfach oft nur Stories sind.
  25. Kann man alles so machen. Meiner Erfahrung nach sind das dann die wunderschön gepflegten Vorstadthäuser mit den erfolgreichen Pärchen (er irgendwas mit Medien, sie leitet irgendwo eine Abteilung in einer internationalen Firma), mit zwei Hunden und einem Kind und einem Swimmingpool. Eingeladen auf Parties und Vernissagen, beneidet von den anderen Männern und Frauen rundum. Der Pool wird übrigens vom Poolboy betreut den sie heimlich vögelt, während er mit seiner Assistenz was laufen hat. Mit 40+ fliegt die Chose dann irgendwas den beiden um die Ohren weil die schöne Scheinwelt nicht mehr funktioniert und sich die Orientierung an anderer Leute Vorstellungen auf Dauer emotional nicht ausgeht. Also entweder Burnout oder sonstige Stresskrankheiten sich einschleichen, Jobverlust, daraus dann Streit ums Geld, Verlust von Ansehen, Verlust von Attraktivität in der Beziehung weil er nicht mehr performen kann. Ernsthaftes Zusammengehörigkeitsgefühl gibt's sowieso keines weil beide voreinander Masken tragen. Freunde sind dann oft auch plötzlich rar, weil auch die keine Lust haben dir in deinen schlechten Zeiten beizustehen - wie auch, die haben das ja nie sehen sollen und kennen dich gar nicht anders. Also ja, kann man so machen. Eine Zeitlang. Ist natürlich deine Entscheidung. Dann bringts aber auch nix dir hier irgendwelche weiteren Threads zu beantworten wie du mit den Nebenwirkungen deiner Entscheidung umgehen sollst.