Geschmunzelt

Ich denke, sie meint so etwas wie: Du hast unbewusst möglicherweise deshalb eine viel jüngere Freundin gesucht, weil Du Dich ihr gegenüber wegen des Altersunterschiedes und Deiner größeren Lebenserfahrung selbstsicherer fühlen konntest als bei einer Frau in Deinem Alter. Es spricht imho gar nichts dagegen, im Alter von 47 mit einer Frau Mitte 20 was anzufangen, wenn sie Dir gefällt. Dass eine Frau in dem Alter aber an der Seite eines Mannes Mitte 40 die Rolle einer "richtigen" Freundin einnehmen kann, dürfte die absolute Ausnahme sein. Und dementsprechend dürfte es auch die absolute Ausnahme sein, dass ein Mann Mitte 40 sich in heftigem Liebeskummer wegen einer solchen Frau befindet. Was nicht bedeutet, dass man einer Frau Mitte 20 nicht hinterhertrauern dürfte, wenn sie es wert ist. Wenn man allerdings Deine Beiträge insgesamt auf sich wirken lässt, dann suchst Du in jungen Frauen anscheinend etwas, das sie Dir nicht geben können. Deshalb vermutlich die Anmerkung.

Gefährliche Frage, Insomnia - weil´s Ü30 wie ist ;)? Na ;)? Aber Du hast völlig recht, jetzt im Ernst.

Übrigens gar nicht mal so ohne weiteres zulässig (ganz gut erklärt hier: http://www.rechtambild.de/2011/08/fotorechtliche-probleme-bei-der-event-und-partyfotografie/), so dass als weiterer unsympathischer Tipp an und für sich die Abmahnung wegen Rechtsbruchs auf der Liste stünde. Aber dafür müsste der TE sich - neben der moralischen Bedenken - sicher sein, dass er nicht das gleiche Problem hat.

Keine Ahnung, ob das plötzlich völlig anders geworden ist, aber ich habe bis auf die Examensvorbereitung sicher nicht durchgängig vier Stunden netto gelernt. Und wenn mir ein Jurastudent - nicht Examenskandidat - heute erzählt, er bräuchte acht oder mehr Stunden täglich (also im Schnitt), um die Scheine zu erschlagen, habe ich den Verdacht, dass da etwas nicht stimmt. Was mich zum TE bringt: Vermutlich eher ein Verständnisproblem (oder mangelnde Anleitung, das ist einer der Klassiker im Jurastudium). Aber die Erkenntnis hilft natürlich jetzt nichts mehr. Was mir nicht einleuchtet ist, wie man alle anderen Fächer anscheinend weitgehend problemlos besteht, aber eins dreimal nicht.

Das mit den Preisabsprachen hat jetzt aber nichts mit mir zu tun, richtig? Es geht nicht darum, ob sie was hinterziehen. Habe ich auch nicht gesagt. Es geht darum, dass man wahrscheinlich mit 150 Euro brutto / 2 am Abend zu wenig Freude an den Fotos hat, wenn man den gleichen Aufwand treiben muss wie alle anderen auch.

Ach komm. Ich hab ja durchaus Sympathie für solche Überlegungen und habe auch nicht gesagt, dass ich meinen Tag damit zubringe, Kinder anzuzeigen. Aber wenn´s für den einen um die Wurst geht und die anderen nicht nach den Regeln spielen - was ich natürlich genausowenig weiß wie alle anderen hier - dann ist es auch kein moralisches Problem, die anderen an die Regeln zu erinnern. Die Kiddies sind bestimmt nicht so unschuldig, dass sie ganz zufällig gezielt seine Kunden akquirieren. Imho gibt´s da keinen Grund für Welpenschutz. Und keine Ahnung, ob Du gezielt auf meinen Job anspielst - falls ja: Passt nicht so recht, und so ein versuchter Tiefschlag ist nicht so fein. Den hättest Du nicht nötig, und falls es einer war, würde ich mich freuen, wenn´s der letzte bliebe. Falls nicht: Nix für ungut.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben die Jungs weder Steuern noch Sozialversicherung im Griff. Preise deutlich unter Eigenkosten können wettbewerbswidrig sein, ebenso wie das Nachahmen von Konkurrenz (das sind aber natürlich Graubereiche). Wenn Du sie loswerden willst, würde ich freundlich das zuständige Finanzamt auf die Sache aufmerksam machen Hä? Nur weil hin und weider mal ein Promi Steuern hinterzieht und viele sich darüber beklagen, dass das mit den Steuern unfassbar kompliziert ist, heißt es nicht, dass jeder zu blöde oder zu faul ist ordentlich Steuern zu zahlen. Mit 150 Euro kosten werden die beiden Kids bestimmt Kleinunternehmer oder Freelancer sein. Nur weil das zwei Studenten sind heißt es nicht, dass sie keinen Plan haben. Natürlich nicht. Ist aus Erfahrung getippt, kann sein, dass die beiden das alles mitkalkuliert haben. Ich sprach nicht von Umsatzsteuer, sondern von Einkommensteuer. Auch da zahlt man als Freelancer Vorauszahlungen, und da gibt´s keine Kleinunternehmergrenze (wie bei der Umsatzsteuer). Und man hat eine Steuererklärungspflicht, fällt mir da übrigens auch noch ein. Da muss man sich dann überlegen, wie das Auto einzuordnen ist, mit dem man zu den Jobs fährt, zum Beispiel. Klar ist das keine Raketenwissenschaft, es macht aber auch nicht so furchtbar viel Spaß. Und darum geht´s bei meinem Vorschlag: Den Spaß so weit zu verringern, dass die Motivation nachlässt.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben die Jungs weder Steuern noch Sozialversicherung im Griff. Preise deutlich unter Eigenkosten können wettbewerbswidrig sein, ebenso wie das Nachahmen von Konkurrenz (das sind aber natürlich Graubereiche). Wenn Du sie loswerden willst, würde ich freundlich das zuständige Finanzamt auf die Sache aufmerksam machen (unter Hinweis darauf, dass Du Deine steuerlichen Pflichten stets ordentlich erfüllst). Dann zahlen die zwei eine ESt-Vorauszahlung, und der Spaß hat sich erledigt. Wäre meine Vermutung, jedenfalls. Danke für Deinen Beitrag. Aber mit solche Mitteln spiele ich nicht. Ich persönlich finde das nicht unlauterer, als sich aus Muttis Kinderzimmer heraus ne schnelle Mark damit zu verdienen, der arbeitenden Konkurrenz die Kunden mit Dumpingpreisen abzuwerben. Aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben die Jungs weder Steuern noch Sozialversicherung im Griff. Preise deutlich unter Eigenkosten können wettbewerbswidrig sein, ebenso wie das Nachahmen von Konkurrenz (das sind aber natürlich Graubereiche). Wenn Du sie loswerden willst, würde ich freundlich das zuständige Finanzamt auf die Sache aufmerksam machen (unter Hinweis darauf, dass Du Deine steuerlichen Pflichten stets ordentlich erfüllst). Dann zahlen die zwei eine ESt-Vorauszahlung, und der Spaß hat sich erledigt. Wäre meine Vermutung, jedenfalls. Edit: Ach ja, Anruf bei der Künstlersozialkasse nicht vergessen. Die nehmen auch gerne Beiträge von Fotografen.

1. Natürlich ist es in einem Verführerforum eine legitime Frage, wie der TE die bewusste Dame auch weiterhin in ordentlichem emotionalen Zustand in seinem Bett vorfindet. 2. Die Rede war von einer offenen Beziehung. Wer schon "Beziehung" nicht auf die Kette kriegt (das ist länger als vier Wochen "mal vögeln"), braucht sich über moralische Fragen in Beziehungen nicht den Kopf zu zerbrechen (erst recht, wenn sich die moralische Denkkompetenz desjenigen in der Verwendung von Beleidigungen erschöpft). 3. Das Kernproblem hat IC angesprochen. Die offene Beziehung der Dame ist scheinbar nicht so gestaltet, dass sie ihrem Freund sagen kann, wo sie wirklich war. Das kann ja sogar eine Absprache zwischen den Partnern sein, allerdings eine unpraktische. Es zeichnet sich ja auch ab, dass die Absprachen nicht klar sind. Das Mädel sollte das ändern, aber das hilft dem TE nicht. 4. Warum fragt sie den TE? Buyers Remorse. Männer bei Bedarf erfolgreich anzulügen, kriegen die meisten Frauen ganz gut hin. Also dürfte die Lösung auf der Comfort-Ebene liegen. 5. Ich würde ihre sanfte Andeutung mal für die Frage nutzen, wie offen die Beziehung denn nun tatsächlich ist.

Und ändert sich die Antwort, wenn man in dem Haus eine Katzenzucht betreibt...?

Es war schon vor Jahren bekannt, dass man anhand der Leistungen in den ersten paar Semestern kaum eine Prognose für den späteren Erfolg stellen kann. Was natürlich nicht heißt, dass der TE sich nicht besser etwas mehr auf den Hintern gesetzt hätte. Andererseits gewinnt 4 bis zum Examen.

Vom Hbf bis Dortmund mit dem ICE dreieinhalb Stunden...

Ich glaube, das ist eine lebenslange Aufgabe. Unsicherheiten hat jeder Mensch in jedem Alter. Deshalb ist es keine Entschuldigung, wie alt Du bist. Die Aufforderung ist eher, daran zu arbeiten - und glaube mir, alle Frauen, die ich bislang getroffen habe, wünschen sich an irgendeinem Punkt auch zumindest zu sehen, dass die Gelassenheit nicht grenzenlos ist. Das habe ich lange beobachtet, aber nicht verstanden. Bis mir mal jemand folgendes Kluges gesagt hat: Grenzen geben Sicherheit. Aber weißt Du, was mir auffällt? Dass Du schreibst, jeder hat seine "insecurities". Man sieht das hier im Forum oft, dass englische Begriffe verwendet werden, wenn jemand Coolness ausstrahlen möchte. In Deinem Fall - konkreter Beitrag - kommt es mir eher so vor, als hättest Du unbewusst vermieden, von "Unsicherheit" oder "Schwächen" zu schreiben, aber die Grundtendenz ist die gleiche. Klingt ein bisschen esoterisch, ich weiß. Ich würde aber mal drüber nachdenken - genau wie über die Frage, warum Du Dich gegen eine Aussage verteidigst, die sagt: "Der Mann hat die Aufgabe, gelassen zu sein". Wieso reagierst Du mit "das ist hart und fast unmöglich" anstatt mit - zum Beispiel - "Hey Morgain, danke, kannst Du mir mal ein Beispiel geben, bitte? Mir kommt das im Moment wie ein ziemlich dickes Brett vor, aber ich würd´s gern lernen, und dabei würde mir eine weibliche Wahrnehmung helfen"? Wäre ja auch eine Möglichkeit.

Ja, aber imho suchst Du an der falschen Stelle, wenn Du nach einem Entwicklungsstand hinsichtlich irgendwelcher PU-Lehren suchst. Die Gelassenheit kommt in erster Linie mit der inhaltlichen Überlegenheit. Wenn mich in meinem Beruf jemand angreift, dann weiß ich, dass der Angriff meistens nicht auf Augenhöhe stattfindet - und dann lässt er mich kalt (mittlerweile bin ich eher genervt davon, weil ich so viel Arbeit habe, dass ich ungern Zeit mit Auseinandersetzungen verliere, deren Ende ich von Anfang an absehen kann, aber das ist ein anderes Thema). Und wenn die Auseinandersetzung fachlich auf Augenhöhe erfolgt, habe ich bislang nie die Erfahrung gemacht, dass Einwände als Angriff formuliert wurden. Es wird dann eher eine anregende Diskussion. Das heißt also, der wesentliche Schritt zur Gelassenheit ist, sich eine Basis zu erarbeiten, von der aus man gelassen sein kann. Frei nach dem Motto, den Adler stört es nicht beim Kreisen, wenn der Frosch quakt. Und man kann aus dieser Einsicht auch Rückschlüsse auf die Gelassenheit gegenüber Angriffen in anderen Umfeldern ziehen: Wenn einem dort die inhaltliche Basis fehlt, ist es schwer, gelassen zu sein. Warum reagieren viele junge Männer mit von ihnen selbst als unangenehm eingestuften Emotionen auf "extrem schöne Frauen"? Weil ihnen eine innere Basis fehlt, von der aus sie diese "extrem schöne Frau" gelassen betrachten können. So gelassen natürlich, wie wir Männer einer hübschen Frau begegnen können - aber wenn man erstmal ein bisschen gelassener ist, macht es ja auch wieder Spaß, sich ein Stück weit als triebgesteuert zu ertappen ;).

Wieso verletzt man denn seine eigenen Werte, wenn man "schnellen Sex" (hier eher: nach kurzer Zeit Sex) hat? Das dürfte ja von den Werten der Person abhängen, die sich für Sex ohne lange Wartezeit entscheidet. Und ob man seine Standards verletzt, hängt von der Person ab, mit der man Sex hat. Ist ja auch denkbar, dass man / frau nach kurzer Zeit Sex mit jemandem hat, der die eigenen Standards erfüllt.

Das ist vernünftig, aber es kann Dir keiner krumm nehmen, wenn Du es so machst, wie Kip es angesprochen hat. Ein Einstieg könnte sein, dass Dich diese Aufgabe sehr interessiert, Du das Vertrauen Deines Vorgesetzten sehr zu schätzen weißt, aber nicht ganz sicher bist, wie sich das auf Deine aktuelle Tätigkeit auswirkt / was denn die Geschäftsführung zu dem Vorschlag sagt. Auf diese Weise kannst Du die Lage mal sondieren.

Das hat nichts mit peinlich zu tun, sondern - nach meiner Einschätzung - einfach damit, dass für viele jungen Menschen (das betrifft auch Männer) die Welt auf einmal viel größer wird, wenn es an die Uni geht. Viel mehr Leute, viel mehr Eindrücke, viel mehr Umfeld. Und bei vielen auch noch ein Umzug in eine andere Stadt, auf eigenen Beinen stehen usw. Da ist es ganz normal, dass auch Beziehungen enden. Es ist doch nicht so, als würden sich die ganzen frischgebackenen Erstsemesterinnen vornehmen, dass sie jetzt mal ihren Freund abschießen.

Du hast immer noch nicht verstanden, was ich meine. Deine Vorgesellschaft führt zu einer Vermögenstrennung auf dem Papier, die Du nur dazu verwenden kannst, Dir einen Anschein von "Unternehmer" zu geben. Eine wirtschaftlich effektive Vermögenstrennung findet nämlich nicht statt, weil fehlendes Vermögen in der Vorgesellschaft aus Deiner "privaten" Tasche beglichen werden wird. Der Hauptzwecke einer GmbH (bzw. haftungsbeschränkten UG), nämlich der wirtschaftliche Schutz der Gesellschafter beim Scheitern des Projekts, wird durch eine Vorgesellschaft nicht erreicht.

Die bringt halt nichts in Sachen effektive Vermögenstrennung, und weil Du Wikipedia mehr zu glauben scheinst: http://de.wikipedia.org/wiki/Vor-GmbH#Haftung_des_Handelnden. Aber mittlerweile ist hinreichend klar geworden, dass Du in erster Linie eine schicke Firma "betreiben" willst, weil´s in Deinen Augen abgefahren klingt. Ich schreibe das deshalb nur, damit sonst niemand durch Deine Beiträge verwirrt und auf eine falsche Spur gelenkt werden kann.

Weil Dein Vermögen dann genauso getrennt ist wie Scheine und Münzen in der gleichen Geldbörse.

Ja, aber das ist genauso, als würdest Du eins auf Deinen Namen einrichten. Du würdest also das Ziel der Vermögenstrennung nicht erreichen, von dem Du oben geschrieben hast.

Du erreichst nur die Vermögenstrennung im Ergebnis nicht.

Ich schätze, dem Gesetzgeber war die Rechtsfolge aus § 11 Abs. 2 GmbHG Ansporn genug: http://www.gesetze-im-internet.de/gmbhg/__11.html

Da steht, die Gesellschaft ist anzumelden. Du musst genauer lesen. Natürlich. Aber wenn Du einen Firmenwagen in einer nur scheinbar gewinnträchtigen Gesellschaft in Wahrheit für Privatzwecke nutzen wolltest, wäre es zum Beispiel eine.