Shao

Advanced Member
  • Inhalte

    16875
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    35
  • Coins

     9438

Alle erstellten Inhalte von Shao

  1. Ist keine klare Sache. 1. Sind Situps seltenst das, was sie versprechen: Eine gute Iso Übung für den Bauch. 2. GIbt es weit optimalere Wege maximale Spannung auf den Torso zu bringen (Von schweren Kniebeugen, Kreuzheben bis Turkish Getups haben alle locker mehr Innervierung als nen verdammter Situp) 3. Sind die meisten Leute ausserstande aufgrund ihrer Kraft, Situps richtig auszuführen 4. Sind 55kg einfach zu wenig. Sorry, aber bei 55kg brauchen wir nicht über ein Sixpack, sondern füttern reden. DAS HIER: http://iskinni.blogspot.de/ sind 55kg beim Mann. Er ist zwar noch grösser, aber das sind 55kg. Besser wärs. Denn der Junge ist untergewichtig, legt gerade Skinny Fat zu und du empfiehlst ihm Situps und Cardio Training. Lies dich halt bitte mal in die einfachsten Grundlagen der Physiologie ein (Geht sogar hier, sonst Fitness-experts.de oder irgendein anderes Buch) um zu verstehen warum dieser Rat völlig idiotisch ist, egal ob er für dich funktioniert hat oder nicht.
  2. Milch lässt du eigentlich nicht weg. Man achtet eben auf den ganzen Kram, d.h. BIO Milch bzw. grasgefütterte Rinder, am besten nicht homogenisierte, frische Milch.
  3. Es würde dazu führen, dass wir statistisch weniger Knochenbrüche, Osteoporose, Depressionen und Tote durch Influenza hätten. Ob die Lebenserwartung nun länger werden würde, ist eine Frage die man so direkt nicht beantworten kann.
  4. Daran ist auszusetzen, dass der Kollege 55kg hat. Er ist also eine Stange. Das sieht nicht aus wie ein Sixpack, sondern als ob er verhungern würde.
  5. Was brauchst du in einem Studio? Die Wahrscheinlichkeit, dass die Trainer etwas taugen, wenn es um Krafttraining geht, ist bei unter 10%. Daher ist die Frage eher, ob du Kurse willst, ob du nen Schwimmbad brauchst, ob Geld deine Sorge ist, usw.
  6. Bestimmt, am besten natürlich über ein Experiment in dem politische Anschauungen über einen Zeitrahmen, Durchschnittsgehälter und weitere Prädiktoren öfters abgefragt werden, innerhalb von 0,1, 5 und 10 Jahren. Wäre sicher interessant, insbesondere wie sich das ganze als Prädiktor über Zeit ausmacht und auch die Größe Gehaltsveränderung ausmacht. Als Longitudinal Studie wäre das sicher interessant.
  7. Bitte nicht. Du bezeichnest 55kg auf 1,70 als KRÄFTIG??????
  8. Vermutlich ist das der Grund, warum so viele hochqualifizierte und unterbezahlte Geisteswissenschaftler eher links eingestellt sind... Wäre hier witzigerweise wieder eine Frage von "cum hoc ergo propter hoc" bzw. der Kausalrichtung. Vielleicht führt das eine zum anderen oder gerade anders herum? Letzteres könnte man ja mal mit Validierungsstudien ein wenig untermauern und Befragungen aus Branchen und mit Durchschnittslöhnen versuchen ein klein wenig zu validieren... Wäre sicher interessant, sowas zu untersuchen. Dafür müsste man aber auch wieder Soziologe sein ;)
  9. Ich hab da absolut keine Illusionen in dem Bereich, mich erschreckt aber die Diskrepanz doch sehr. Ich meine Promotion, 1200€? Das ist zwar vielleicht wirtschaftlich eine Notwendigkeit, aber von Unterbezahlung würde ich da nicht mehr reden... da ist einfach unwürdig. Ich meine zumindest 30k€ sollten drin sein... das ist nicht viel und sicher auch irgendwo machbar. Ein schlecht untergekommener BWL Sacharbeiter kriegt das immerhin. Und der kann meist auch nicht viel mehr, kennt nur ein paar Konzepte, die sich ein Geisteswissenschaftler relativ schnell aneignen könnten sollte. (Abgesehen vom Finanzpart, aber das wäre dann eben eher weniger ein Sachbearbeiter, sondern schon Analyst.)
  10. Mach bitte doch mal Videos von deiner Ausführung. Korrekt ausgeführte Grundübungen sollten dem eigentlich eher entgegenwirken.
  11. Für 1200€ ne Promotion... Alter Schwede. Ich würde nichtmal mit nem Bachelor für 1200€ Brutto nen richtigen Job annehmen... das ist schon arg fies. Mit nem Dr. vorm Namen würde ich unter 4500 brutto schon sehr schief schauen...
  12. Zum Allstars Trainer frei nach Mark Rippetoe: "People at the Division One and pro level rarely know what the hell they are doing, their athletes are pre-sorted" Zum anderen: http://www.pickupfor...d-wissenschaft/ Um mich nochmal selbst zu zitieren: In der Statistik gibt es für uns zwei in diesem Kontext sehr wichtige Konstrukte. Das Konstrukt der Standardnormalverteilung, der Glockenkurve, sowie das Konstrukt der Standardabweichung. Die Standardabweichung ist definiert als die Wurzel der Varianz. Die Standardnormalverteilung, auch Gauß-Verteilung genannt, ist ein Typ von Wahrscheinlichkeitsverteilung innerhalb der Statistik. Die Dichte einer solchen Verteilung wird über die Wahrscheinlichkeitsdichte, die Gauß-Funktion bestimmt. Für uns ist hier folgendes wichtig : * 68,27 % aller Messwerte haben eine Abweichung von höchstens σ vom Mittelwert, * 95,45 % aller Messwerte haben eine Abweichung von höchstens 2σ vom Mittelwert, * 99,73 % aller Messwerte haben eine Abweichung von höchstens 3σ vom Mittelwert. Unsere Olympia Sportler befinden sich also drei Standardabweichungen entfernt von der grossen Masse. Wir können davon ausgehend, dass sie der tausend Jahre alte Sequoia Baum in unserem Wald sind. Und die Viecher mit der Super Genetik, die solche Anekdoten wie "Ich fress was ich will, hauptsache ich bewege riesige Gewichte!" raushauen?Naja, die dürften auch in der Minderzahl sein, vermutlich innerhalb von 2 Standardabweichungen entfernt vom Mittelwert, sonst würden wir wohl alle so aussehen. Und dies gilt ebenso für den bekannten Alten, den jeder Mann kennt, der raucht und säuft wie einst Churchill und dann uralt wurde. Auch kennt jeder mindestens einen Menschen, der essen kann, was er will und einfach nicht dicker wird. Doch besinnt man sich, wieviele dies sind, so reden wir hier immer von Ausreissern, von Leuten die 2 Standardabweichungen von der Mitte entfernt sind, die eine besondere Genetik und Prädisposition haben. Doch der Grossteil, der liegt an ganz anderer Stelle und macht damit einen ganz anderen Teil der Bevölkerung in Zusammensetzung von Muskelfasern, Lebensstil und Prädisposition zur Anpassung auf Belastungen aus. Wir sind im "Kasten" : Warum nun all das? Warum diese Rieseneinleitung in Statistik? Weil alle diese Menschen für die breite Masse irrelevant sind. Wenn wir von Trainingsparametern in der Wissenschaft ausgehen, muss diese nun für ALLE Menschen einigermassen gelten, haben wir zuviele 2σler in unserer Stichprobe und im Test, dann spielt es keine Rolle, unser Ergebnis wird bereits verzerrt sein. Das bedeutet, dass ein Trainingsplan immer ein wenig individuell sein muss, wenn wir fortschreiten. Wir sind nicht alle J Cutler, wir sind aber auch eben nicht alle Peewee Herman. Wenn nun der "Breite Kerl" sagt, dass man X tun muss, weil X schon für alle Zeiten Leuten wie ihm geholfen hat, kann es sein, dass vieleicht nur 2σ und damit nur ca 5% der Bevölkerung überhaupt davon wirklich profitieren können. Auch wenn er ein lebendes Beispiel für den Erfolg der Methode ist, bedeutet dies nicht, dass dies auch für jeden anderen klappt. Es ist sogar sehr unwahrscheinlich, dass so etwas für den Durchschnittsportler klappt.
  13. Interessante Idee, allerdings vom Ansatz her zum Muskelerhalt schwachsinn, da Übersäuerung absolut kein Wachstumsreiz ist. Und um Abbau zu verhindern, braucht man nichts anderes als Wachstumsreize ;) Als Wachstumreize für die Sichelzellenkaskade kennen wir: Mechanische Belastung von Mechanorezeptoren durch Druck, metabolische Belastung über Hemmung der Proteinsynthese (Energietheorie) sowie Schäden durch Belastung, ganz besonders exzentrische Belastung (Mikrotrauma Theorie). Meltdown ist auch nix anderes als ein typisches Depletion Training, dass den maximalen Verbrauch von Muskel und Leberglycogen plant. Gründe dafür findet man bei CBL, UD 2.0, Warrior Diet und allen möglichen Diäten. Alleine wird es aber nur schwer den Muskelerhalt fördern, abgesehen von den vorhandenen mechanischen Reizen, die durchaus ausreichen können, auch bei Kraftausdauertraining (Gibt durchaus die Möglichkeit, Mikrotrauma zu erzeugen und die Proteinsynthese durch das Trainingsvolumen so stark zu hemmen, dass hier noch etwas Kompensation stattfindet)
  14. Jaeggi hatte sogar das Problem, dass sie in einer 2010 wiederholten Studie eine Steigerung mit Single n back hatte. Ich denke es kommt hier auch extrem auf die entsprechenden Werte an. Ich habe was IQ angeht je nach Test auch Werte zwischen 120 und 150 gescored. Reine fluide, progressive Matrizzentests sind dabei meist (Da visuell) meist im niedrigeren Bereich, Tests, die nicht kulturfair sind (IST-2000-R, Stanford-Binet und co.) sind dabei im höheren Spektrum.
  15. Ja, aber niedrige Kalorienzufuhr führt zu massivem Decrease in Sex Drive, Sex Hormones und anderen Dingen.
  16. Sag deinen Freunden, sie sollen ihr Leben nicht nach den Wünschen von Personalern ausrichten.
  17. 1. Du liest zuviel. Investiere direkt erstmal 6 Stunden am Tag in die Umsetzung, Reflexion und Dokumentation von Übungen. 2. Das Ding wovon du redest, dürfte Dual n Back Training sein. Darin geht es um die Entwicklung des Arbeitgedächtnisses, das maßgeblich für Konzentration und IQ Leistungen ist. Google nach "Brain Workshop" und spiel mit dem Programm. 30-40 Minuten am Tag, immer so, dass dein Kopf irgendwann brennt. So für 60-70 Tage. Report back, wie weit du es geschafft hast. Es soll Leute geben, die 9 back und 10 back gespielt haben.
  18. Genau die gleichen wie grasgefüttertes, nur weniger...
  19. Der Großteil der Personalleute ist weiblich. Auch die Chefs.
  20. Je nach Formel kriege ich einen von um 2000 +- 100kcal raus. Gesamtenergieumsatz von 2600. Wie hast du gerechnet?
  21. Sorry, aber ich muss da etwas genau einhaken: Du hast einen Einblick in EINE GS bekommen. Das ist eine sogenannte Repräsentationsheuristik, die dir da einen Streich spielt.
  22. Pizza plus Ben & Jerries ist bei vielen Leuten sogar das Mittel der Wahl :D
  23. Chinups sind Chinups und Dips sind Dips, entweder am Ring oder an der Stange. Den Kram mit Lateral Raises und BB Curls lässt du erstmal noch für 3-4 Monate.
  24. Alleine absolut überhaupt nichts. 1. Es sagt erstmal nur etwas darüber aus, was passiert ist. Die Art der Verarbeitung und ihr Zustand zum Zeit des Traumas sind beide essentiell. Es gibt Leute, die dadurch sehr wachsen und Leute die dadurch absolut gestört werden. 2. Es gibt momentane Indikatoren, rückwärtige Ereignisse mögen zwar Prädisposition darstellen, besonders weil bestimmte psychische Störungen gerne im Zusammenhang mit Drogen oder Missbrauch auftreten, aber reell sagt es kaum etwas aus. Entscheidend ist das momentane, gegenwärtige Verhalten. 3. Das momentane Verhalten und dabei auch die kleinsten Anzeichen, sind entscheidend.
  25. Du rechnest doch eigentlich nur einmal?! D.h. du rechnest einmal, nimmst davon 80% und steigerst danach 2,5-5kg aufs 1RM pro Monat drauf. Habe jetzt ich oder du nen Denkfehler?