saian

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  1. Was hat sich verändert, außer dass du die Plastikflaschen aufgeräumt hast?
  2. Wieso überhaupt Englisch? "Hallo, ich bin Schalk." Sie checken, dass du Ausländer bist und sind auf einmal total hilfsbereit. Und du kannst gleich erzählen, warum du hier bist etc.
  3. Weil man beim Gangbang eben auch mal was ins Auge bekommt. Ich denke, dass es total egal ist. Es gibt eben wenig Frauen/Menschen, die gelassen in die Augen schauen können. Aber: egal.
  4. Kommt drauf an. Sehe drei Möglichkeiten: 1. Ignorieren, nicht melden, mit der Zeit damit klarkommen. 2. Ihr schreiben, dass du noch nicht damit klarkommst und du dich (eventuell) meldest, wenn du es kannst. 3. Mit ihr in Kontakt treten und es auf die "harte" Tour durchstehen. Ich kenne deine menschliche Reife nicht, deshalb musst du wohl selbst abwägen.
  5. Die Geschichte hat Potential, würde ich ihr genau so erzählen.
  6. 190cm, 100kg, muskulös und mir passen diese Hipsterhosen in Größe 36 sehr gut. Jeans weiten sich eh noch ein wenig, so dass auch meiner Oberschenkel mit Kniebeuge >150kg reinpassen. Und um deine Sorgen im Keim zu ersticken: Habe noch nie ein "schwul" noch sonstwas Negatives gehört, nur "netter Arsch" und "das steht dir". Passt bei mir exzellent zu Lederschuhen.
  7. Und mit ein bisschen Pech war dein Vorgesetzter dort auch und du fliegst ohne gute Vorbereitung gleich auf. Des Weiteren merkt man mit ein wenig Erfahrung in dem Bereich sehr schnell, ob jemand nur zuhause saß oder ein Jahr alleine durch die Welt gebummelt ist. "Oh, sehr interessant, sie haben Work&Travel in Thailand gemacht, ich war dort auch schon zwei Mal. Ich fand das Siam klasse, war echt riesig. Term 21 war auch klasse. Wie fanden Sie das?" Und du sitzt da und hast keinen Plan, wovon er spricht.
  8. Hat diesen Zusammenhang jemand bestritten? Sehe hier auch kein "Ersti-Bashing". Jemand der sich nicht auskennt und noch wenig alleine geregelt hat (im Kontrast zu einem Erfahrenerem), wirkt natürlich verlorener aus der Sicht der Älteren. Keine Bashing, lediglich neutrale Erkenntnisse. Viele Erstis würden sich die Uni lediglich sehr vereinfachen, wenn sie älter und erfahrener wären, weil sich dann viel Heckmeck verhindern lassen würde. Damit meine ich speziell eine Art Eigenständigkeit. Selbst zum Prof gehen und Probleme lösen, anstatt zu hoffen, dass es sich selbst regelt. Selbst einmal pro Woche ins LSF gehen und schauen, ob die Noten eingetragen sind anstatt nach einem Jahr zu kommen und sich bei Kommilitonen beschweren, dass Noten fehlen. Ich habe Erstis betreut, der Großteil der Probleme waren von dieser Sorte. Mein Einzeiler war: "Ruf dort an/Schreib eine E-Mail/Geh direkt in sein Büro."
  9. Man merkt in solchen Threads immer sehr schnell, wer sich mit der menschlichen Psyche und deren Funktion auseinander setzt und wer nicht. Grundlegende Dinge wie Rituale, Bewusstheit vs. Unbewusstheit etc. werden ausgeblendet und führen zu den üblichen "Wer süchtig ist, hat einen schwachen Willen"-Floskeln. Willensstarke machen hier keine Threads auf, hier ist mehr gefragt als "Du bist dick? Dann iss weniger.", "Du bist drogensüchtig? Dann hör mit Drogen auf!", "Du hast Schulden? Dann nimm mehr ein und gib weniger aus!" und "Du bist computersüchtig? Dann geh nicht mehr an den PC!".
  10. Der jetzt immatrikulierende G8 Jahrgang ist Jahrgang 1994. Natürlich gehen dann nicht alle studieren. Hinzu kommt der zweite Bildungsweg.
  11. Vor paar Wochen in der Facebook-Gruppe meines alten Studiengangs reingeschaut, 1994er schicken sich (schlechte) 9gag-Bilder. Wir haben uns wenigstens noch youtube-Videos vom Prof bei TV-Gastauftritten in Schwarz-Weiß geschickt. Ich glaube, ich muss mal wieder in eine Erstsemestervorlesung gehen. Stimme Flying Suicide noch zu. Mit 17-18 sollte man lieber die Welt erkunden, für die Universität und die Differenz zwischen Schule (Jeder Lehrer läuft einem hinterher) und Uni (Wenn du was willst, musst du dich melden) passt die Reife meist noch nicht.
  12. Also das Übliche. Habe auch nur an Bafög gedacht, das wird wahrscheinlich schwieriger. Auf die Frage des TE: Nein, es sollten keine Schwierigkeiten von außen kommen, einfach nur mehr Aufwand für dich.
  13. Wobei Vitamin B am meisten bringt, wenn man die vermittelten Fertigkeiten exzellent beherrscht.
  14. Ich habe Russisch 1 gelernt und fand es angenehm. Das Alphabet lernst du in 5-10 Stunden, dabei auch schon einzelne Worte und Sätze wie 'Wer ist da?' (кто там - kto tam) etc. Was einfacher ist, kann ich so nicht sagen, da ein hohes Level (wenn du von "wirtschaftlich interessant" sprichst, gehe ich von "verhandlungssicher" aus) immer seine Tücken besitzt.
  15. Ich denke, dass jedes Leben eine Achterbahnfahrt ist. Nur eben bei jedem Mensch in verschiedenen emotionalen Bereichen. Sex, Beziehung, Arbeit, Familie, Sport, Reisen. Sehr individuell.
  16. Gerade am Cutten: Mittagessen 300g Gemüse in Brühe mit 100g Krabben und 250g Meeresfrüchte
  17. Lernen keinen Spaß? Wofür gehst du studieren? Also gehst du abends ins Bett und denkst dir "Hoffentlich ist gleich Morgen, damit ich endlich wieder an mein geiles Studium gehen kann, ich freu mich so arg!!!"? Schlussendlich haben wir da wohl einfach andere Denkweisen. Ich denke, dass man für Dinge, für die man von Innen heraus brennt, niemals jemanden benötigt, der einem in den Arsch tritt. Und wenn man für das große Ganze brennt, realisiert man auch die kleinen Hürden. ("Ich will unbedingt xyz erreichen. Dafür muss ich heute eben etwas machen, das mir weniger Spaß macht. Aber das ist es wert, weil es mich zu meinem Ziel xyz einen Schritt weiter bringt. Auf geht's!")
  18. Ich finde Prokrastination super. Sie hat mir immer gezeigt, was ich scheiße finde. Dieser Dämon sitzt in jedem Mensch. Er kommt dann, wenn man etwas macht, obwohl man es nicht wirklich will. Wie inspirierst du denn eine Frau? Was ist an dir dran? Was willst du von deinem Leben? Und warum tust du das nicht?
  19. Merkst du etwas? "Gewohnheit". Dieses Verhalten hast du dir antrainiert, wahrscheinlich über Wochen und Monate. So schnell wirst du das nun nicht los. (Jaja, man kann ja auch "einfach aufhören". Superhohe Erfolgswahrscheinlichkeit!) Erstmal solltest du erforschen, was du dabei fühlst, wenn du es machst. Ich persönlich: in Internetforen gehe ich, wenn ich entweder etwas herausfinden will oder wenn ich gerne Kommunikation hätte, bspw. mit Gleichgesinnten (dann komm ich hierher). Filme schaue ich, wenn ich Langeweile habe. Nun ist es sinnvoll, ein System zu entwickeln, dass mich meine Gefühle dahinter ausleben lässt, aber auf eine andere Weise. Wenn ich also Kommunikation mit Gleichgesinnten möchte, treffe ich mit einem Freund, der auch hier sein könnte im Forum. Wenn ich Langeweile habe, mache ich eine Tätigkeit, die Spaß macht (bspw. Fußball spielen). Mit der Gewohnheit an sich kaschierst du deine Gefühle. Du willst Kontakt zu Menschen, hast aber keine Freunde, also gehst du in ein Forum. Du willst die Zeit rum bringen, hast aber keine Hobbies, also setzt du dich an den PC. Deine emotionalen Bedürfnisse werden befriedigt, du machst es immer wieder und schon bald ist es eine Gewohnheit. Nun geht es darum, deine Bedürfnisse durch andere Tätigkeiten zu stillen und diese neuen Tätigkeiten dir anzugewöhnen. Sorry wenn ich hier mal zwischenfrage, was genau meinst du mit ".... ein Projekt"? danke Ein Projekt ist etwas Persönliches, das jeder Mensch für sich erreichen möchte. Ich habe im Moment 71. Es gibt kleine Projekte ("einen Monat kein Fleisch essen") und große ("alle 8000er besteigen").
  20. Meiner Meinung nach gibt es keine generell faulen Menschen. Wie du es in deinem unteren Satz beschreibst: In sehr wichtigen Sachen ist man nicht faul. Und wichtig wird es mAn, wenn man mit Gefühlen drinhängt. Anscheinend sind dir die Dinge, die du momentan tust, nicht wichtig genug. Warum tust du sie? Ich denke, dass dein Leben einfach nicht so ist, wie du es dir vorstellst. Vielleicht hast du auch überhaupt keine Vorstellung, wie dein Leben sein soll. Mach dir doch einfach darüber Gedanken. Schreib dir auf ein Blatt Papier auf, wie für dich ein optimaler Tag aussieht, wenn du alle dafür möglichen Ressourcen hättest. Und dann mach eine Woche daraus. Mach das intensiv, schau tief in dich hinein und lass es dich fühlen. Frag dich bei jedem Punkt, ob du das selbst wirklich willst oder ob du das halt willst, weil "man" das halt so wollen muss. Wie sieht ein perfekter Morgen für dich aus? 6 Uhr aufstehen, den Sonnenaufgang anschauen, am Strand eine Runde Schwimmen und dann deine Kinder aufwecken? Lass deine Fantasie spielen und frag dich, wie du das erreichen kannst. Und falls dir irgendwann Gedanken kommen wie "Mein Studium ist scheiße, aber ich kann das nicht abbrechen, weil [...]!", lass dir eines gesagt sein: Nichts ist so scheiße wie das Gefühl, morgens in den Spiegel zu schauen und eine Person zu sehen, die ein leeres, unintegeres Leben führt.
  21. Ist halt die große Frage. Liegts nur an der Attraction? Ich habe da so meine Zweifel. Gerade Frauen können nur bedingt ihre Attraction pushen und wenn der Sex ausgereizt ist dann ist irgendwie die große Spannung raus. Eine Art Grundpannung bleibt erhalten aber die ist weit vom Maximum entfernt. Ich spreche hier von einer LTR wo der Sex stimmt, es genug Gemeinsamkeiten gibt uvm. Wird nicht jede Frau (Partner), mag sie noch so toll sein irgendwann langweilig? Natürlich wird alles irgendwann langweilig. Es ist eben die Frage, ob das nach einem Monat, zehn Jahren oder am Ende des Lebens ist. Ich finde es verdammt wichtig, dass ich sehe, dass sich mein Partner weiterentwickelt und offen ist. Unter "offen" verstehe ich open-minded, also austesten (evt. lang und ergiebig) und sich erst dann ein Urteil zu bilden und nicht gleich von Anfang an zum Unbekannten Nein zu sagen. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass mein "mit mir im Reinen sein" dazu beigetragen hat, dass mein frühere Gier enorm abgenommen hat. Somit hat auch mein Drang nach einer "besseren" Beziehung abgenommen. Die Suche nach etwas Besserem ist doch immer nur die Erkenntnis, dass man das Jetzt nicht vollends mit den jetzigen Umständen genießt.
  22. Treffen diese Attribute zu? Falls ja: Möchtest du das ändern? Es ist ja keine Schande, irgendwas davon zu sein, wenn du es in Ordnung findest. Ehrlichkeit zahlt sich im Blick auf sich selbst aus.