roien

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  1. Haha, die Frau war einfach komplett unkalibriert, hat sie auch selber zugegeben bei ihrer "Entschuldigung" (sie hat sich so gesehen, als wär sie mit Jonah befreundet und wollte ihn kumpelhaft verarschen). Aber macht man nicht, besser die Klappe halten als sowas bringen.
  2. Auch gute Frage. Als ich die Tantra-Massage ausprobierte, war ich Anfang 20. Schon einige Zeit zuvor war ich sehr in den esoterischen Lifestyle reingekippt. Die Tantra-Masseuse war verwundert und fragte mich auch, wie ich dazu komme, weil von den über 1000 Leuten, die sie bis dahin massierte waren erst 2 Junge dabei. Ich glaube, irgendwann bin ich so sehr reingekippt, dass ich das Weltliche nicht mehr ernst genug nahm. Warum ich mich jetzt wieder mehr mit Punkt 1 bis 3 beschäftige? Wahrscheinlich war eine Diskussion mit einem Mann der Wissenschaft damals der Auslöser. Plötzlich kam das Thema "Selbsttäuschung" auf und ich stellte fest, dass ich an Dinge glaubte, nur weil sie sich gut anfühlten und nicht, weil sie wahr waren. Aber die Umwelt, mit allen seinen bitteren Wahrheiten, ist für mich einfach greifbarer, unmittelbarer, echter, mit mehr Konsequenzen verbunden, vielleicht profaner, aber real. Die Punkte 4 - 8 stehen für mich für etwas "nicht-irdisches". Der Umgang mit der Welt, dass man sich in ihr zu Recht findet, ist für mich schon Herausforderung genug. Mit 4 - 8 kann ich keine Miete bezahlen.
  3. Sind die einzelnen Schritte hierarchisch? Für mich standen früher die Punkte 4 bis 8 im Fokus. Jetzt 1 bis 3.
  4. Auf Netflix findet man gerade eine interessante Doku über die Kommune und Osho:
  5. Irgendwie ist das komisch. Ich glaube, ich könnte das sogar, "das Zurückziehen der Sinne nach Innen Askese". Für die Yogis ist es etwas, wonach man "strebt". Aber wofür? Kommt mir vor wie Rückzug von der Welt, weil zu feige oder wegen schlechter Erfahrungen. Ich sehe es als größere Herausforderung, mit dem Weltlichen zu sein und trotzdem sich davon nicht vereinnahmen zu lassen.
  6. Weiterschauen zahlt sich aus, jedoch möchte ich die Erwartungen nicht hochstecken. Es stimmt, teilweise sind die Handlungen, oder daraus gewünschten Emotionen, flach. Teilweise aber wieder sehr inspirierend. Vom Ende hätte ich mir viel mehr erwartet (es wurde nicht tief genug gegraben bzw. wollte man das, aber es wirkte dann zu konstruiert).
  7. Schon jemand die 2. Staffel von Westworld gesehen?
  8. Ich hab das Buch vor ca. 10 Jahren gelesen. Es ging viel um das Wesen von Tantra und dem Unterschied zu Yoga. Wenn Tantra das Sein ist, ist Yoga das Tun. Wenn jemand das Ziel hat, einen Berg zu besteigen, dann weil er etwas damit erreichen möchte. Oben angelangt passiert etwas mit dem Selbst, man hat sich selbst bezwungen, kurzzeitige Auflösung des Ich oder was auch immer. Das ist Yoga. Bei Tantra besteigt man erst gar keinen Berg, sondern man "weiß", dass man mit dem bloßen Sein schon am Ziel angelangt ist. Bei Tantra lässt man sich auf etwas ein, ohne viel zu tun (Meditation). Bei Yoga tut man etwas, um sich auf etwas einzulassen. Ziel ist immer etwas Spirituelles. Obwohl ich damals diese Phase und mich ein wenig damit beschäftigt hatte, weiß ich relativ wenig über das Thema.
  9. Ich hatte vor Jahren mal eine Tantra-Massage ausprobiert. Ärgster Orgasmus ever, 2 Tage chronisch Schädlweh... Tantra hat nicht das Ziel, den Sex zu verbessern. Es geht viel mehr um Transformation. Ich empfehle folgende Lektüre: https://www.buecher.de/shop/selbst/tantra-spiritualitaet-und-sex/osho/products_products/detail/prod_id/05361183/
  10. Die Besten da draußen!
  11. Dein Problem ist, Du möchtest Belohnung ohne Arbeit. Leute, die das haben, sind verzogen und permanent unzufrieden
  12. Alle Folgen von Black Mirror sind gut, aber die allererste sollte Niemand schauen. Empfehlung für alle Krimi-Liebhaber: Manhunt: Unabomber Es geht um einen Briefbomber, den das FBI jagt. Miniserie, ich mag mittlerweile Mini-Serien mehr als die ewig langen Serien, auf wahrer Begebenheit. Zählt mittlerweile zu meine Lieblingsserien.
  13. Danke für den Tipp, aber Eso-Bücher haben mich erst zum Nihilismus gebracht.
  14. Kennt jemand einen guten Roman, der anti-nihilistisch, lebensbejahend und trotzdem nicht kitschig ist?
  15. hallo! wir alle wissen, dass durch schlechte selbstorganisation täglich immens viel zeit verloren geht. informationen werden immer mehr, die zeit läuft uns allen davon. aufräumen ist angesagt, wenn man was liegen lässt, staut sich's auf und sehr bald verliert man den überblick. mich interessiert, wie ihr euer leben in ordnung haltet. wie schnell u. effizient ihr an die info kommt, die ihr benötigt. mich interessiert, welche systeme u. tools ihr benutzt, um nicht den überblick zu verlieren, wie ihr konventionelle (notizblock) u. moderne mittel (apps) anwendet bzw. kombiniert, welche methoden ihr habt, um täglich zeit zu sparen, damit ihr mehr zeit für die wichtigen dinge im leben habt. mich interessieren weniger bücher, die selbstmanagement erklären, als mehr eure eigenen erfahrungen. vielleicht habt ihr besondere tipps & tricks, die für euch sehr gut funktionieren. lasst mal hören! mein dank für viele antworten.
  16. Das Problem ist, ich steh total auf Krimi.
  17. Schaut jemand Mindhunter? Eine Serie über einen FBI-Agenten in den 70ern, der das Verhalten und Motive von Schwerverbrechern studiert, in einer Zeit, in der Motive immer unklarer werden. Gestern Episode 2 gesehen, sehr interessant und sehr vielversprechend.
  18. Nein und nein, ich liebe die Serie von der ersten bis zu letzten Folge 😁
  19. Das dachte ich mir auch, es wirkt sehr wie ein Spin-off. Die hätten die Serie einfach "DISCOVERY- A Star trek story" nennen sollen.
  20. Es fehlt mir das Skurrile in seiner vollen Ausdehnung, das was ich an TNG so sehr mochte. Aber gut, im Krieg bleibt net viel Zeit für sowas Ansonsten gefällt mir die Serie recht gut. Hab auch kein Problem damit, dass die Klingonen keine Haare haben. lol
  21. "Träge" ist das passende Wort.
  22. So, Blade Runner, den aus 1982. Bereits mehrmals eingeschlafen beim Schauen. Was macht diesen Film gut?
  23. Ich hatte früher das gleiche Problem. In der Schule immer sehr extrovertiert, daheim immer das Gegenteil. Ausdruck von Gefühlen, sofern sie "schwach" waren, war in unserer Familie immer negativ behaftet, zusätzlich negative Konditionierung wie "Sei still". Lauter so Schwachsinn halt. In Summe ergab das für mich eine immense Verstrickung, so dass ich innerhalb der Familie nie ich selbst sein konnte. Mein dringender Rat lautet: Gewöhn Dir das ab, sei immer Du selbst, verbieg Dich nicht, nur weil jemand in der Familie Dich gern anders hätte, als Du wirklich bist. Kann nur schlecht ausgehen, im Extremfall arge Persönlichkeitsstörungen. Allein das Abwägen, wie Du Dich vor bestimmten Personen zu verhalten hast, geht enorm an die Substanz, irrsinniger Stress.