MrNiceNRW

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  1. Guten Abend, aus gegebenem Anlass möchte ich mal eure Erfahrungen bzw. Meinungen zu folgendem Sachverhalt hören: Ich date seit kurzem eine Frau (mitte 20) die einige Eigenschaften hat, die mir sehr gut gefallen und mir der ich mir theoretisch auch eine LTR vorstellen könnte. Da ich bei Frauen mit denen ich mir etwas längeres vorstelle immer sehr wählerisch bin, ist das also für mich schon etwas besonders. Nun kommen wir zum eigentlichen Problem: Sie hat einen Hund. Aber nicht irgendeinen Hund sondern eine französische Bulldogge.....Genau, diese degenerierten Krüppelhunde die aufgrund von Überzüchtung und Qualzucht praktisch krank zur Welt kommen und dadurch automatisch Hauptsponsor jeder Tierarztklinik werden. (ich habe mich diesbezüglich intensiv informiert, kaum zu Glauben, dass diese Rasse noch legal gezüchtet werden darf) Versteht mich nicht falsch, grundsätzlich mag ich Tiere und Tiere mögen mich auch allerdings gibt es wie so oft Grenzen. Das Vieh ist ständig durch laute Atemgeräusche zu hören und in regelmäßigen Abständen sondert es bestialisch stinkende Düfte ab. Außerdem findet das Tier es toll, dauerned an einem herum zu lecken.Hinzu kommt, dass der Hund äußerst anhänglich ist und meine Herzdame auf Schritt und Tritt verfolgt. Mir ist durchaus bewusst, dass das auch ne Sache der Erziehung ist aber Frauen und Hunde erziehen ihr wisst ja......klappt nicht, sodass der kleine Racker auf die Couch geht und sogar ins Bett(Sie schläft mit ihm) Grundsätzlich bin ich ein durchaus toleranter Mensch und mir ist bewusst, dass man im Leben und gerade in Beziehungen auch Kompromisse eingehen muss aber beim Hund im Bett ist bei mir dann auch eine Grenze überschritten und gerade bei so einem Hund. Ich habe auch spontan bei ihr übernachtet (ich wusste, dass sie mit Hund im Bett schläft, habe das aber gerade nicht im Sinn gehabt als ich einwilligte zu übernachten) Er schlief aber auf Ihrer Seite und schnarchte schön die ganze Nacht durch. Highlight war dann am nächsten morgen als wir in abgewandelter Doggy Position gevögelt haben und der Hund mir währenddessen an meinem Arm und Bein herumleckte..... 😁 Mal ein anderer Dreier..... Mal im Ernst: Das Vieh macht mir die ganze Frau kaputt. Ich finde sowas richtig ärgerlich da sie ansonsten echt solide ist. Ich weiß eh worauf das ganze hinauslaufen wird bzw. gibt es im Endeffekt nur zwei Optionen und um ehrlich zu sein hab ich die Sache fast schon abgeschrieben. Zu stark die Einschränkungen. An an baldiges ableben des Hundes ist auch nicht zu denken. Nun zum eigentlischen Grund des Threads. Ich möchte mich ja weiterentwicklen und etwas lernen. Wie geht ihr mit sowas um? Gefühlt jede zweite Single Lady hat heutzutage einen Hund oder zumindest Katzen. Wart ihr mal in einer ähnlichen Situation wie ich? Wie habt ihr euch Verhalten? Habt ihr das Thema auch mit der Frau angesprochen und vielleicht eine Lösung gefunden? An die Experten: Was genau reizt Frauen so sehr sich Tiere anzuschaffen? Psychologische Hintergründe? Ein Tier bedeutet ja mega viel Verantwortung und Verzicht bzw. Aufwand, wie ein Kind praktisch. Noch dazu muss denen ja bewusst sein, dass sie mit einem Hund eher an Attraktivität verlieren und damit noch schwerer einen Mann finden der auch was taugt oder nicht? Ist es einfach die Tatsache nicht allein zu sein und einen treudoofen Begleiter zu haben der immer schön das macht was man von ihm verlangt und den man umsorgen muss quasi als Ersatz für nen Kind oder ein Tamagotchi? Gerade die letzte Frage beschäftigt mich echt schon seit längerem.
  2. Es gibt hier nichts mehr groß zu erklären. Anstelle einfach mal auf die Ausgangsfrage einzugehen, warum ausgerechnet soviele single Damen Katzen oder Hunde halten und es vielen Kerlen einfach auf den Sack geht mit den Tieren (ist einfach Fakt und auch nicht wegzudiskutieren), wird hier das Problem auf den TE selbst verlagert. Er müsse toleranter sein, er sei übergriffig 😂, er solle sie nexen, warum möchte er sie ändern, es gibt kein Problem, er ist das Problem. 😆 Wirkt auf mich so ähnlich wie die aktuelle Diskussion wegen Silvester. Da ist etwas massiv eskaliert und nun wird über ein Böllverbot gesprochen, anstatt sich mal die Menschen näher anzuschauen, die diese Böller geworfen haben. Es darf halt nicht sein, was nicht ins eigene Weltbild passt.
  3. Schau mal, wir Menschen reden uns gern alle möglichen Umstände schön, damit wir uns selbst besser fühlen und damit es irgendwie in unser Weltbild passt. "Ich müsste eigentlich zum Sport aber hab heute nicht so gut geschlafen, außerdem ist gerade sehr viel los auf den Straßen und mein Hamster hat heute Geburtstag" - nur ein kleines Beispiel Das der Mensch mehrmals am Tag lügt ist nicht nur meine Sichtweise sondern seit Jahren auch wissenschaftlich belegt. Gründe dafür sind vielfältig. Raucher, Drogensüchtige und stark übergewichtige Menschen erkennen auch selten, dass sie etwas ändern müssen. Bei diesen Menschen ist meistens auch alles perfekt, da sie es sich über die Jahre selbst eingeredet haben. Was wäre denn so verkehrt daran, diesen Menschen einen anderen Weg zu zeigen? Selbstreflektion: Ich finde es halt in meinem konkreten Fall schade, dass wir nicht zusammen kommen werden. Das Problem sehe ich nicht bei mir sondern in der für zwischenmenschliche Beziehungen toxischen Erziehung des Hundes. Den Hund ansich würde ich akzeptieren aber nicht die Tatsache, dass sich dieses stinkende Tier mit mir zusammen im Bett wälzt. Ein Hund gehört nicht ins Bett, auch wenn das einige Hinterwälder als selbstverständlich erachten. Gibt auch Leute die kleben sich auf die Straße und feiern das....... Und ich kann mich nur wiederholen, ich finde es im allgemeinen sehr schade, dass solche Frauen dann tendenziell nicht den richtigen Partner finden und mehr und mehr zu crazy cat lady werden. Genauso schade finde ich es, wenn stark Übergewichtige Menschen aufgrund ihrer Erscheinung keinen passenden Partner finden oder auf die unteren 20 % zurück greifen müssen. Gilt sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Das ist halt die Realität. Ich dachte, dass wäre ein aufgewecktes Forum hier aber viele Argumente gehen dann doch in Richtung -> Blue Pill.
  4. 1 ) Weil der Mensch von Natur aus nie ehrlich ist und die wenigsten die Fähigkeit besitzen, ihr Leben neutral und schonungslos zu reflektieren. Hinzu kommt die Erziehung. Erfolg = gut, scheitern = schlecht. Die wenigsten möchten sich eingestehen, dass ihr eigenes Leben nunmal völlig anders verlaufen ist als sie es sich im Kindes - Jugendalter erdacht hatten. So macht man wie so oft gute Miene zum bösen Spiel und muss halt auch irgendwie selbst dran glauben um noch Motivation für das weitere Leben zu haben. Wer antwortet denn z.B. auf die Frage hin "hi, wie gehts?" wahrheitsgetrau wenn das irgendwelche random dudes fragen? Will damit sagen: Frau würde in der Öffentlichkeit anders auf die Frage ob sie zufrieden ist mit Hund und Single antworten, als würde diese Frage von ihrer besten Freundin oder sonstiger Vertrauter Person kommen. 2) Irgendeinen Partner findet Frau doch fast immer wenn sie sucht. Aber dann meistens nicht den richtigen wenn wir von den oberen 20 % HG sprechen. Klar kann da auch mal einer bei sein der total darauf abfährt, wie doggy die Bude vollfurzt, das Bett vollstinkt und die Nacht durchschnarcht, die meisten werden sich dann aber doch eine andere Frau suchen....Warum haben es eigentlich Alleinerziehende schwerer einen passenden Partner zu finden? Mhhh.... 3) Es macht hinsichtlich des Lebens halt Sinn und hilft dabei, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen im Optimalfall. Aber von normal und nicht normal habe ich auch gar nichts geschrieben. Ein "normal" gibt es praktisch nicht, da jeder eine andere Vorstellung von "normal" hat und diese überwiegend an die Erziehung und an die gesellschaftlichen Normen geknüpft ist. Aber ich denke, dass die meisten Menschen grundsätzlich "ja" zu einer Partnerschaft mit dem "richtigen" Partner sagen würden.
  5. Erstmal danke für die rege Teilnahme aller Benutzer. Das dieses Thema polarisiert, war mir bereits bewusst und auch ein Hauptbewegrund von mir, diesen Thread überhaupt zu eröffnen. Ich habe im Ausgangspost bereits geschrieben, dass mir selbst im Prinzip schon klar ist welche Optionen ich habe und worauf das ganze meiner Meinung nach hinaus laufen wird. "Ich weiß eh worauf das ganze hinauslaufen wird bzw. gibt es im Endeffekt nur zwei Optionen und um ehrlich zu sein hab ich die Sache fast schon abgeschrieben. Zu stark die Einschränkungen" Ich suche hier nicht händeringend eine Lösung weil sie the one and only ist und ich zwecks mangelnder Alternativen sonst nichts abkriege. Grundsätzlich bin ich auch nicht der Typ dem Frau auf der Nase herumtanzt und der sich alles gefallen lässt nur um zu gefallen. Das habe ich nicht nötig. Vielmehr habe ich mein persönliches Erlebnis als Aufhänger genommen, um mal darüber mit euch zu diskutieren, da ich sowohl selbst hier im Forum als auch im privaten Umfeld vermehrt negative Erfahrungen hinsichtlich Tierhaltern und zwischenmenschlichen Interaktionen / Beziehungen gemacht habe bzw. davon gehört habe. Daher bin ich der Meinung, dass dieses Thema grundsätzlich auch einen Mehrwert für dieses Forum bietet. Ich mache oft die Erfahrung, dass Tierhalter (hierbei meiner persönlichen Erfahrung nach eher Frau als Mann) eine sehr radikale Einstellung gegenüber potentiellen neuen Partnern haben, was die Toleranz gegenüber dem Tier angeht. So sinngemäß: Akzeptier alles was mein ungezogenes Tier macht und wehe du kritisierst in irgendeiner Form oder dort ist die Tür. Klar kann man so machen und auch argumentieren: Für jeden Topf gibt's einen Deckel. Aber sind wir mal ehrlich: Oft finden solche Frauen dann logischerweise nicht den "richtigen Deckel" und mutieren dann mit fortschreitendem Alter zu der "crazy cat lady" von den Simpsons (im übertragenen Sinne natürlich) und bleiben allein. Das finde ich persönlich Schade für beide Seiten und insbesondere für die Frau, die ein wesentlich glücklicheres und erfüllteres Leben hätte führen können, hätte sie ihre Tiere nun mal artgerecht behandelt und nicht auf eine Stufe mit Göttern gestellt, wie viele es leider machen. Fragt man diese Frauen dann, sind sie natürlich super zufrieden mit ihrem Leben und ihren Tieren und möchten auch gar keinen Partner mehr etc. pp. Wie oft diese Aussagen dann tatsächlich der Wahrheit entsprechen, sei mal dahin gestellt.
  6. Ironischerweise hatte ich vor kurzem etwas mit einer anderen Frau, die ein Pferd besitzt. Das störte mich bei weitem nicht so sehr wie aktuell der Hund. Das Pferd war zwar auch ihr Schatz, allerdings stand es bei einem Reiterhof, wo es auch umsorgt wurde. 2-3 mal wöchentlich ist sie dahin gefahren zum ausreiten usw. Ich war 1-2 mal mit und hab es auch geritten. Ansonsten war das Pferd ja nicht dabei wenn wir zu zweit waren und es hat auch nicht in ihrem Bett geschlafen 😂 Von daher war die ganze Sache eigentlich entspannt. Daraus wurde dann aber aus einem anderen Grund nichts. Ich kannte bis dato nur "richtige" Hunde, die von Ihren Haltern entsprechend erzogen wurden, verhältnismäßg reinlich waren und auch einfach mal in Ihrem Körbchen liegen konnten und sich dann selbst beschäftig haben. Hund mit ins Bett nehmen ist dann schon noch eine andere Liga. Siehst du doch ein oder? Wir kennen uns noch nicht so lange und den Hund habe ich auch letzte Woche zum ersten mal live erlebt, an dem Tag an dem ich auch bei ihr übernachtet habe. Bin ich voll bei dir. Wie gesagt, ich habe die Erfahrung gemacht, dass fremde Hunde und Katzen mich sehr mögen, oft meine Nähe suchen um von mir gestreichelt zu werden und gerne an mir schnüffeln. Aber Hund ist halt nicht gleich Hund. Ich gehe davon aus, dass deine Schwester einen Hund in Richtung Labrador / Golden Retriever hat? Das diese Zahl so hoch sein wird und dazu noch gerade einen FB bezweifel ich stark. @kafkaesque Sehr viel schwarz und weiß denken in deinem Beitrag. "Spannend, für mich unterstreicht das Halten eines Hundes Positives am Charakter eines Menschen und erhöht die Sympathie auf Schlag: Verantwortungsübernahme, bedingungslos geben zu können, Fürsorge zu zeigen, Verlässlichkeit, Familiensinn usw." Jeder kann sich heuzutage einen Hund anschaffen. Die wenigstens können richtig mit ihm umgehen und werden seinen Bedürfnissen gerecht. Würdest du auch pauschal behaupten, dass jeder der ein Kind in die Welt setzt auch automatisch diese Eigenschaften erfüllt? "Touché, damit wäre ein Mensch bei mir unten durch. Ich sprach oben von „richtigen“ Hunden, die ausgedehnte Spaziergänge, Sport und ähnliches mitmachen, sich als Gebrauchshund eignen und sowas. Diese Rasse spiegelt Charaktereigenschaften ihres Halters, die ihn/sie als Partner für mich ausschließen: Oberflächlich, Optik vor Gesundheit, Moden folgen (bei Lebewesen zumal!), Zukunftsentscheidungen ohne Abwägen der Folgen treffen, fehlendes Reflexionsvermögen, riskantes finanzielles Verhalten etc. " Auch hier wieder sehr viel Verallgemeinerung. Es sei zu erwähnen, dass sie den Hund aus dem Ausland hat von einer Tierschutzorganisation o.ä. Laut ihrer Aussage wäre das Tier Bioabfall geworden, hätte sie es nicht "adoptiert". "Und wieder rutscht ein Beitrag dieses Forums rasant in Richtung Sexismus ab" Hat weniger mit Sexismus zu tun sondern liegt eher in der Natur der Dinge. Frau lässt sich halt schneller erbarmen wenn ein Hund sie mit seinen Augen ansieht und um etwas bettelt. Den Satz habe ich auch übrigens aus dem Forum hier und fand ihn sehr treffend. Das Original ging in etwa so: "Frauen sind wie Hunde, wenn du sie nicht richtig erziehst, dann tanzen sie auf deiner Nase herum" - mag sein, dass du als Frau diesen Satz abwertend findest. Für mich persönlich ist da aber schon etwas wahres dran. "… Damit disqualifizierst du dich endgültig für mich. Oder nennt sich sowas jetzt schon Humor?" Hättest du dich mal ein wenig mit dieser Rasse auseinander gesetzt, dann wüsstest du, dass Leben für diese Tiere eher Qual bedeutet. Sie bekommen über Jahre nicht richtig Luft und ersticken quasi langsam und jämmerlich wodurch diverse anderen Probleme auftreten. Bist du bei Nutztieren auch so Tierlieb? Schonmal ne Spinne zertrampelt? Wie schon anfangs erwähnt weiß ich was zu tun ist. Ich möchte eher eure Erfahrungen hören und besser verstehen, warum gerade Single Frau sich so stark zu Hund und Katze hingezogen fühlt. Selbstverständlich gibt es auch Männer mit Tieren aber Frauen sind hier eindeutig in der Mehrzahl. Wie man daraus aber auf "Kind, Küche, Kirche" kommt ist mir ein Rätsel. Generell ließt sich dein Beitrag wie der einer leicht radikalisierten Feministin.