speedfreek

Du fühlst Selbsthass. Du hasst Dich selbst dafür, dass Du dich so unterworfen hast. Wenn Du Dich an Sie erinnerst, dann erinnert es dich an dieses schreckliche Gefühl, und es kommt Dir vor, als wäre Sie der Grund für Deinen Hass. Aber sie ist es nicht. Die Erinnerung an Sie veranlasst Dich, Deinen Selbsthass und Deine Scham zu fühlen. Das ist kein schönes Gefühl. Vielleicht hilft es Dir, wenn Du über Folgendes nachdenken kannst. Du bist nicht allein mit Deinem Verhalten. Viele Männer, möglicherweise auch einige, die Du kennst, haben sich schon einmal genauso verhalten wie Du es getan hast. Es kann sein, dass ihnen dieses Verhalten in jenen Momenten als das einzig mögliche erschienen ist, denn ansonsten hätten sie sich nicht derartig unterworfen. Mit etwas Abstand wird ihnen klar, dass diese Unterwerfung nicht nur unangenehm war, sondern auch kontraproduktiv. Ärger, Scham und Hass setzt ein, der immer wieder dann aufflammt, wenn etwas oder jemand sie an ihr Verhalten erinnert. Und noch etwas später merken sie, dass es nichts bringt, sich ewig für eine Phase in seinem Leben zu hassen, in der man nur halb zurechnungsfähig war. Sie akzeptieren ihr damaliges Verhalten als etwas, das den Umständen entsprungen und erklärbar ist, und das niemanden langfristig geschädigt hat. Sie reden nicht besonders gerne darüber, aber sie machen ihren Frieden mit der Vergangenheit und können so mit halbwegs klarem Kopf darauf zurückblicken und so daraus lernen. SF

Reiner Laberthread. Reden und Reden über eine Variable, die zwar relevant ist, die man aber sowieso nicht ändern kann. Hilft dabei, sich nicht den anderen relevanten Variablen zuwenden zu müssen oder gar Verantwortung für das Endergebnis zu übernehmen. YAWN.

Das war schön.

Neuer Babysitter für Kinder, der auch mal abends Zeit hat. Haustiere ... tja, musst wissen, was Dir wichtig ist. Garten Garten sein lassen, die Pflanzen wachsen halt dann ein bisschen wilder. Eltern? Sind die pflegebedürftig? Wenn ja, Hilfe besorgen! SF

Klar gibt es verschiedene Game-Level. D´accord. Und an denen kann ich mich doch orientieren, ohne direkt Neidgefühle zu haben. Ich bin, was ich bin, kann aber versuchen, mich nach anderen zu modellieren, die in bestimmten, mir wichtigen Bereichen mehr Erfolg haben. I wish I could. Let`s try. Also, rein theoretisch. Ich selber werde wohl kein großer Player mehr :) Gruß, SF

Nice. Sollen wir uns jetzt hier irgendwie einordnen, oder was? :)

In den Club. Ich hab keine Freunde. Akneanfall oder Genitalpilz?

Bestimmt finden viele Feministinnen das gut. Und sie finden es bestimmt auch gut, wenn ein Typ, den sie mögen, ihre (nicht ernst gemeinte) Aussage "Ich habe einen Freund" / "Ich habe keine Zeit" / ... nicht als Anlass nimmt, sich sofort zu verabschieden, sondern das ganze charmant aufnimmt und einfach weiterredet. Aber viele Feministinnen sagen "No means no. Always." Das ganze illustriert mit Geschichten, in denen Männer es nicht ernst genommen haben, wenn eine Frau sagte, dass sie einen Freund hat / sie keine Zeit hat / ..., und dass diese Männer nicht weggegangen sind. Was gilt nun? Ist aus der Sicht dieser Feministinnen gut kalibriertes, also zutreffendes, Einschätzen der weiblichen Aussagen nun statthaft oder nicht - auch wenn das bedeutet, dass "No means no" außer kraft gesetzt wird? Falls ja: Sollte es aus ihrer Sicht auch den gutwilligen(! - ich spreche nicht von egozentrischen Arschlöchern, die es auch gibt, völlig klar), aber weniger erfahrenen und kalibrierten Männern möglich und erlaubt sein, ihre Erfahrungen mit Frauen zu machen und dabei manchmal täppisch und plump zu erscheinen, ohne dass diese weniger erfahrenen Männer gleich als "Creeps" bezeichnet werden? SF

Moin 447, bist Du eigentlich irgendwo im Personalbereich tätig? Hab ich mich schon mal gefragt, und auch dieser (gute) Tipp lässt mich daran denken, dass Du mit solchen Situationen Erfahrung hast. SF

So einfach ist das: Sie tun es, weil sie es ohne (ernsthafte) negative Konsequenzen können. Hier stimme ich zu. Aber das hier klingt so als wäre früher weniger fremdgeschnackselt worden, weil die Ehepartner früher konsequenter gewesen wären. Mag teilweise so gewesen sein. Aber das wage ich in Zweifel zu ziehen, für Gesellschaften die - so unsicher und so arm waren, dass ein Familienmitglied mehr auch mehr Kampfkraft und mehr mögliche Arbeitsteilung bedeutete. - von christlicher Sexualmoral vollends durchdrungen waren. Da wurde sicherlich weniger fremdgegangen, aber nicht wegen der Konsequenz der Gehörnten, sondern wegen von Kindesbeinen an anerzogener Sexualangst. SF

Genau! Du willst es doch in Wirklichkeit!

M.E. ein Troll.

Eklektische Gitarre. Pippi Langstrumpf oder Ronja Räubertochter?

Hi, kurz mal eingeschoben hier: Geht mir ganz genauso. Und das belastet mich. Joah. Ich kann mich aus der Monogamiepflicht ganz gut gedanklich lösen. Nur meine Holdeste, die ist monogam, und Monogamie ist das, was wir seit Beginn der Beziehung leben. Sie will das so beibehalten. Wenn ich das einseitig ändere und a) kommuniziere, ist sie weg (sagt sie), mit den Kids. Das will ich nicht. b) nicht kommuniziere, also heimlich tue, fühl ich mich schlecht, da nach meinem Verständnis Betrug. Blöde Situation. SF

Fail. Klarer IOI, und er geht nach Hause.

Danke. Wie viele Wochen lang mache ich denn Training mit Intervallen a 60 Sekunden bei 250 Watt, bis ich wieder einen Retest einschiebe? Gruß, SF

Das ist nicht nur für PU, sondern fürs ganze Leben hilfreich. Sollte man sich (bzw. muss ich mir) immer mal wieder vor Augen führen...

Hi Shao, wenn ich das so umsetze, stimmt das dann so? a) Test Rudern: Erst Aufwärmen. Dann sechs Minuten lang Rudern, mit steigender Geschwindigkeit (bis Minute vier) und steigender Intensität pro Zug (Minuten vier bis sechs). In Minute sechs gebe ich schlicht alles. Die durchschnittliche Wattzahl von Minute sechs merke ich mir (z.B. 250 Watt). b) Training Rudern 36/36-Variante. Ich strebe 60 Prozent der oben genannten 250 Watt an, also 150 Watt. Woche 1: 2 mal Training a 12 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 2: 2 mal Training a 14 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 3: 2 mal Training a 16 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 4: 2 mal Training a 18 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 5: 2 mal Training a 20 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 6: 2 mal Training a 20 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 7: 2 mal Training a 20 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 8: 2 mal Training a 20 Runden 36/36 mit 150 Watt Woche 9: Retest wie unter a) Woche 10ff.: Training mit dem neu ermittelten Watt-Zielwert. Und so weiter. Dank und Gruß, SF

Das ist das, was der TS uns erzählt. Seine Freundin kennt ihn seit mind. 5 Jahren und sieht das aber scheinbar nicht so. Es ist ihr Verhalten, das mir zu denken gibt. Es gibt zwei (drei?) Möglichkeiten. Entweder, er ist weniger cool als er glaubt oder als er sich hier darstellt, und bringt seine Freundin dazu, ihm Treffen zu verheimlichen, die platonisch bleiben. Oder er ist cool und seine Freundin hat mit dem anderen wirklich Sachen angestellt, die der TE nicht wissen darf. (oder natürlich er ist nicht cool UND die Freundin und der andere hatten was laufen, aber egal hier). WAS davon zutrifft, das können wohl nur der TE und seine Freundin wissen... Wie lange soll er denn warten, ob mehr rauskommt? Soll er ihr Handy durchstöbern und ihre Freundinnen anrufen, so wie es die ganzen Durchgeknallten hier immer veranstalten? Es kann immer etwas rauskommen. Auch wieder 'erst' in 5 Jahren. Dann wird das Haus halt weiterverkauft oder zur Untermiete frei gegeben und die Schulden so abbezahlt. Ich finde, er soll warten, bis er seiner Freundin wieder vertraut. Ohne Vertrauen kein Hauskauf. Ist doch ganz normal.

Letztendlich musst Du Dich fragen, was Dein Ziel ist, wenn Du eine so lange Beziehung mit einer Frau führst. Und wenn Du das Ziel definiert hast, frag Dich, was das für Anforderungen an Dich, Deine Freundin und Eure Beziehung stellt.

Ich hab bislang echt Glück gehabt, weil ich in meinen Räumen, wo "eine höhere Macht" hätte eingreifen können (Uni, Arbeitgeber) mir hier keinen Maulkorb auferlegen musste. Also: Es gibt sie. SF

Schlichter Erfahrungswert - weibliche Personen wo kein lay drinne wäre aus eigenem Können/Stand sind normalerweise nehmend. Würde in 90 Prozent der Fälle zustimmen. Die 10 Prozent: Ich hatte früher platonische Freundinnen, die ich glaube ich nicht so leicht ins Bett gekriegt hätte, und die mir genausoviel gegeben haben wie ich ihnen. In Gesprächen, aber auch praktisch: Ich hab ihnen den Schrank aufgebaut, sie haben mich bekocht. Voila! Welche spezifischen Vorteile sollten das sein, die nicht auch bei männlichen Freundschaften (die grundsätzlich realer belastbar und auch unkomplizierter zu führen sind) vorhanden sind? Keine real greifbaren. Sie waren einfach nett und, in diesen wenigen Fällen, NICHT kompliziert. Spezifisch war so ein nerdiges "Ich will verstehen, wie sie ticken, denn sie sind so anders als ich", das war interessant. Mancher mag das als "Einfühlen in die weibliche Perspektive" darstellen. Mir egal. Ich fand`s interessant, und hab DADURCH auch wieder Sachen gelernt, die mir bei Frauen genutzt haben, wo es knisterte. Aus irgendeinem Grund waren das überwiegend Französinnen. Bonne nuit, SF

Nee. Du bist mir zu alt.

Melissa auf der Maur... Grrrrr Melissa war und ist cool und schön. Da gibt's nix.

Sehr gute und konsequente Haltung.