glaubt ihr an Verschwörungstheorien?

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vor 7 Minuten schrieb Yan:

Die PC sollte man durchbrechen, weil sie das Reden und Denken einengt,

Reden -  nicht so sehr. Eher das Tun.

Wie durchbrechen? Einfach klar aussprechen, was und wie wir die Dinge haben wollen. Ohne Rücksicht darauf, dass jemand unsere Wünsche "inkorrekt" findet oder sich beleidigt fühlt.  Und ohne Angst jemanden /etwas dabei zu verlieren. 

Dies mal für den Anfang.

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Am 7.1.2017 um 15:50 schrieb Juninho:

Was soll an Marx verkehrt sein?

Frag die Bewohner des ehemaligen Ostblocks, die 70 Jahre unter der Proleten-Diktatur im Sinne Marxismus/Leninismus gelitten haben. Sie werden dir ein ganzes Buch darüber schreiben.

Ganz allgemein: eine Ideologie, Philosophie, Politik o. a., die Schwachen und Armen unterstützt, ist  verkehrt.  Wenn wir die Reichen ärmer machen, machen wir die Armen dadurch nicht reicher.

bearbeitet von Yaёl

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Gast Juninho
vor 25 Minuten schrieb Yaёl:

Frag die Bewohner des ehemaligen Ostblocks, die 70 Jahre unter der Proleten-Diktatur im Sinne Marxismus/Leninismus gelitten haben. Sie werden dir ein ganzes Buch darüber schreiben.

Joa nur war Marx kein Marxist.

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Am 7.1.2017 um 12:24 schrieb DonHannibal:

Stimmt. Wer Lollies ablehnt, dem ist nicht mehr zu helfen. 

Siehste. Du warst doch auch mal ein kleiner Hosenscheisser. Und hats dir damals wer übel genommen, wenn du dich eingeschissen hast? Ich mein, kommt vor. So als Beispiel. Ist dann ziemlich mies für Kinder. Und wenn die älter werden, dann kommts vor, dass die nicht wirklich klarkommen.

Die dann in der eigenen Scheisse ersticken zu lassen, ist im Grunde das gleiche, wie wenn du dich mitm Fahrrad bös auf den Bart legst. Und die Passanten lassen dich im Rinnstein liegen. Weil selbst schuld. Was fährste auch Fahrrad.

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vor 10 Stunden schrieb Yaёl:

Frag die Bewohner des ehemaligen Ostblocks, die 70 Jahre unter der Proleten-Diktatur im Sinne Marxismus/Leninismus gelitten haben. Sie werden dir ein ganzes Buch darüber schreiben.

Ganz allgemein: eine Ideologie, Philosophie, Politik o. a., die Schwachen und Armen unterstützt, ist  verkehrt.  Wenn wir die Reichen ärmer machen, machen wir die Armen dadurch nicht reicher.

Gib zu, du kennst doch Marx gar nicht.

Denn dann würdest du nichts von Ideologien faseln, die die Schwachen und Armen unterstützen. Sein Thema war Klassenbewusstsein, Arbeit und Kapital. Google mal "Lumpenproletariat", dann schämst du dich hoffentlich für deine "analytische" Darbietung hier.

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Am 6.1.2017 um 10:16 schrieb Juninho:

Für mich gibt´s nur zwei Möglichkeiten entweder es ist wie es ist zumindest für diesen Datensatz. Oder die Autoren haben ne hidden note in den Fotos und wollten in die Öffentlichkeit. Gab mal welche, die haben sich gefeiert, weil ihr Algorithmus zu nahe 100% zwischen Wolf und Hund unterscheiden konnte. Blöd war nur, dass der Datensatz rauskam und bei nahezu jedem Wolf Foto Schnee im Hintergrund war. Der Algorithmus konnte also Schnee erkennen

Ich halte die hidden note durchaus für sehr wahrscheinlich. Bei den 3 Beispielbildern kann ich z. B. auch unterscheiden. Einfach dadurch dass die nicht kriminellen einen Anzug anhaben (weißen Kragen) und die kriminellen nicht. Sind jetzt natürlich nur 3 Auswahlbilder, aber trotzdem.

Bin mir jedenfalls sehr sicher dass das ausgenommener Blödsinn is (passt allerdings zur Abwechslung wieder sehr gut in das Thema Verschwörungstheorie). Auszuführen warum is mir jetzt aber zugegebenermaßen zu viel Arbeit.

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vor 2 Stunden schrieb General Beta:

Gib zu, du kennst doch Marx gar nicht.

Marxismus/Leninismus waren bei uns in jeder Schule und an jeder Uni Pflichtlektüre. Ich hatte mal die Note 3, mal die Note 2. Für eine Eins wollte ich mich gar nicht anstrengen, mir war meine Zeit dafür zu schade.

///Sein Thema war Klassenbewusstsein...///

Sehr richtig. Wozu es geführt hat, wissen wir. Dieses marxistische Klassenbewusstsein versuchte man uns von der 5. Klasse der Schule bis zum Uni-Abschluss einzutrichten. Nun.. was haben wir davon?

/// dann schämst du dich hoffentlich für deine "analytische" Darbietung hier. ///

Auf einem PU-Forum strebe ich  eine analytische Darbietung gar nicht an. Hilft sie etwa Frauen zu verführen? Zumindest kann ich es als Frau nicht bestätigen.

Hier haben sich – sofern ich weiß – die Leute versammelt, die ihr eigenes Leben verbessern wollen – mehr verdienen, besser aussehen, gesund werden /bleiben und guten Sex zu haben. Das Leben ihrer „Klasse“ mitsamt aller möglichen Loser beschäftigt sie wenig, weil dies nicht zum Erfolg führt und deswegen verkehrt.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Yaёl:

Marxismus/Leninismus waren bei uns in jeder Schule und an jeder Uni Pflichtlektüre. Ich hatte mal die Note 3, mal die Note 2. Für eine Eins wollte ich mich gar nicht anstrengen, mir war meine Zeit dafür zu schade.

Marx zu kennen schadet nicht. Wenn man sich für Ökonomie und Soziologie interessiert. Vor allem in Bezug auf Entwicklung von Empirie. Die politischen Ideologien die mit seinen Werken hantieren, die kann man sich sparen. Aber wie gesagt, Marx ist nicht gleich Marxismus.

 

vor 10 Minuten schrieb Yaёl:

Hier haben sich – sofern ich weiß – die Leute versammelt, die ihr eigenes Leben verbessern wollen – mehr verdienen, besser aussehen, gesund werden /bleiben und guten Sex zu haben.

Eher um ein eigenes Bewusstsein zu erlangen. Was du da aufzählst kannste auch mithilfe von jeder trivialen Lifestylepostille.

 

vor 14 Minuten schrieb Yaёl:

Das Leben ihrer „Klasse“ mitsamt aller möglichen Loser beschäftigt sie wenig, weil dies nicht zum Erfolg führt und deswegen verkehrt.

Im Selbstoptimierungswahn gefangen. Viel Glück.

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Gast Juninho
vor 29 Minuten schrieb Yaёl:

///Sein Thema war Klassenbewusstsein...///

Sehr richtig. Wozu es geführt hat, wissen wir. Dieses marxistische Klassenbewusstsein versuchte man uns von der 5. Klasse der Schule bis zum Uni-Abschluss einzutrichten. Nun.. was haben wir davon?

Marx hat zur Zeit des Manchester Kapitalismus diesen als solchen erkannt und in seinen Analysen Naturgesetzmäßigkeiten herausgearbeitet, dass der Kapitalismus ein Ende hat. Heute haben wir den Wall Street Kapitalismus, welchen Marx vorhergesagt hat (Stichwort: fiktives Kapital aus dem 3. Band) und Silicon Valley Kapitalismus mit dem er sicherlich damals nicht rechnen konnte. Marx Analyse besagt, dass der Kapitalismus durch eine Bourgeoisbewegung durch den Sozialismus abgelöst wird. Dieser wiederum wird von einer Prekariatsbewegung dann vom Kommunismus abgelöst. Und das dies in den fortschrittlichsten Kapitalistischsten Gesellschaften beginnt. 

Er hat nirgendswo geschrieben, dass man Kommunismus mit aller Gewalt in Entwicklungsländern durchdrücken soll. Dass das verheerenden Folgen hat und hinten und vorne nicht funktionieren kann, ist jedem normaldenkenden mehr als klar und Marx hätte das sicher nicht für ne gute Idee gehalten, den Kommunismus frühzeitig dort zu realisieren, wo die Bedingungen am ungünstigsten sind.

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vor 59 Minuten schrieb Juninho:

Marx hat zur Zeit des Manchester Kapitalismus diesen als solchen erkannt und in seinen Analysen Naturgesetzmäßigkeiten herausgearbeitet, dass der Kapitalismus ein Ende hat. Heute haben wir den Wall Street Kapitalismus, welchen Marx vorhergesagt hat (Stichwort: fiktives Kapital aus dem 3. Band) und Silicon Valley Kapitalismus mit dem er sicherlich damals nicht rechnen konnte. Marx Analyse besagt, dass der Kapitalismus durch eine Bourgeoisbewegung durch den Sozialismus abgelöst wird. Dieser wiederum wird von einer Prekariatsbewegung dann vom Kommunismus abgelöst. Und das dies in den fortschrittlichsten Kapitalistischsten Gesellschaften beginnt. 

Die Frage ist nach wie vor: was haben wir davon?  Was bringt uns diese Voraussage konkret, hier und jetzt?

Eine Theorie ist nur dann nicht verkehrt, wenn sie etwas bringt.  Mag sein, dass vor 100+ Jahren sie noch aktuell war. Aber jetzt?

PS: Kommunismus hat es übrigens nie gegeben. Die Ordnung in der Sowjetunion und anderen Ostblock-Ländern hieß "fortschrittlicher Sozialismus". Ein Witz aus der damaligen Zeit:  "Papa, stimmt es, dass das Geld im Kommunismus nicht mehr existieren wird?" - "Doch, aber nicht bei jedem."

bearbeitet von Yaёl

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Gast Juninho
vor 1 Minute schrieb Yaёl:

Die Frage ist nach wie vor: was haben wir davon?  Was bringt uns diese Voraussage konkret, hier und jetzt?

Deine Frage ist jetzt nicht ernsthaft, was wir von Wissenschaft haben, oder?

vor 3 Minuten schrieb Yaёl:

Eine Theorie ist nur dann nicht verkehrt, wenn sie etwas bringt.

scheinbar doch

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Gast

Marx hat vorausgesagt, dass irgendwann Maschinen alle Arbeit machen und der Mensch dann den ganzen Tag faulenzen kann oder das machen, was immer ihm Spaß macht. Brandaktuelle Diskussion - Stichwort "bedingungsloses Grundeinkommen"

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Zu denken Marx kritische Punkte bzgl. des Kapitalismus wären heute nicht mehr aktuell .... bedeutet nichts verstanden zu haben.

Auch vergessen viele das Marx auch Philosoph war. Ein wichtiger dazu,.

bearbeitet von MrJack

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Gast Juninho
vor 32 Minuten schrieb Yaёl:

M. E. schadet alles, was nichts nutzt und Zeit raubt. Anstatt die kostbare Zeit für Marx zu vergeuden, hätte ich lieber mehr Sex gehabt. Insofern hat es geschadet.  

Diese Einstellung ist zwar eigentlich sympathisch. Nur braucht es in dieser Gesellschaft etwas mehr als sex und LSD um über die Runden zu kommen. Daher schadet Bildung ganz sicher nicht. 

*Natürlich kannst du auch sex zu deinem Beruf machen. Von einer Prostituierten erwartet niemand, dass gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge erkennt. Wobei selbst das nicht stimmt. Virtual Reality und technischer Fortschritt könnte auch dieser Berufsgruppe schwer Schaden. 

http://www.mirror.co.uk/news/world-news/virtual-reality-sex-suit-lets-7698685

bearbeitet von Juninho

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vor 9 Minuten schrieb Yaёl:

Und Hegel? Und Kant? Oder die Philosophie der Antike?

M. E. schadet alles, was nichts nutzt und Zeit raubt. Anstatt die kostbare Zeit für Marx zu vergeuden, hätte ich lieber mehr Sex gehabt. Insofern hat es geschadet.  

 

Wenn du denkst, dass Bildung nichts nutzt, dann überlege doch noch einmal, wie es in anderen Teilen der Welt so aussieht.

Du hast übrigens auch dank Bildung die Möglichkeit auf sexuelle Selbstbestimmung.

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Am 7. Januar 2017 um 15:33 schrieb farfalla:

@TrollHead Auch wenn ich finde, dass du die Absichten der Sozialdemokraten und Sozialisten und die darauffolgenden Regulierungen verniedlichst gebe ich dir im Grundsatz recht, sehr guter Beitrag! Auch das mit dem Konsens und dem Unterschied zu der Klimaerwärmung leuchtet ein. Das Ding ist leider, dass die meisten "Linken" marxschen Analysen folgen, nicht umsonst steht zum Beispiel im Parteiprogramm der Schweizer Sozialdemokraten(SP) als ziel "Überwindung des Kapitalismus und die Demokratisierung der Wirtschaft". 

Weisst du was, du hast recht, Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können Hören wir doch als aller erstes damit auf, ihnen die Hälfte ihres Einkommens wegzunehmen, was meinst du wär das was? Ich finde schon.

Du bist doch gebürtiger Deutscher und lebst in der Schweiz, nicht? 

Meinst du ernsthaft du hättest den Lohn, wenn die Schweiz nicht so viel regulieren würde? 

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Am 8.1.2017 um 11:02 schrieb Yan:

 uns fragen, woher der Gedanke der Political Korrectnes kommt. Hab gehört, dass die Jungs von der Frankfurter Schule die Urheber sind. Was meint ihr? Und wie können wir alle gemeinsam die PC durchbrechen?

Political Correctness bedeutet, dass man sich anderen Menschen gegenüber respektvoll verhält und sie nicht beleidigt oder herabwürdigt. Wer diese Selbstverständlichkeit als "Redeverbot" empfindet, der sollte sich mal fragen, was bei ihm schief läuft.

Was nun die Frankfurter Schule damit zu tun hat und wie du darauf kommst, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist es wieder so eine Verschwörungstheorie, die du beim Honigmann oder wo auch immer aufgeschnappt hast. Passt ja bestens, wenn man die Juden Horkheimer und Adorno verantwortlich machen kann.

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vor 6 Minuten schrieb ArtOfInsomnia:

Du bist doch gebürtiger Deutscher und lebst in der Schweiz, nicht? 

Meinst du ernsthaft du hättest den Lohn, wenn die Schweiz nicht so viel regulieren würde? 

Bin kein gebürtiger Deutscher, da musst du mich verwechseln. 

In der Schweiz hat man aus vielen möglichen Gründen einen höheren Lohn(Wohlstand) als anderswo, aber Regulierungen sind sicher keiner davon. In meinen Augen sind die Gründe für den Wohlstand in der Schweiz Stabilität,Frieden & Weltpolitik, niedrige Staatsquote und Verschuldung, weniger Regulierungen und mehr Freiheit in der Wirtschaft/im Leben, Föderalismus und Steuerwettbewerb(auch unter den Kantonen), Arbeitsmoral, Einwanderung etc. 

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vor 3 Stunden schrieb KatS:

Du hast übrigens auch dank Bildung die Möglichkeit auf sexuelle Selbstbestimmung.

Ich kenne Frauen, die kein Abitur haben, sind aber sexuell glücklicher und erfüllter als viele Tanten mit Diplom und Doktorgrad.  Klar, sind sie alles anderes als dumm, aber sie haben sich nie für Philosophie interessiert.

Der Sinn des Lebens bei Frauen ist glücklich zu sein. Bildung ist nur ein Mittel zum Zweck.

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vor 2 Stunden schrieb Juice Terry:



Was nun die Frankfurter Schule damit zu tun hat und wie du darauf kommst, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist es wieder so eine Verschwörungstheorie, die du beim Honigmann oder wo auch immer aufgeschnappt hast. Passt ja bestens, wenn man die Juden Horkheimer und Adorno verantwortlich machen kann.

Auf jeden Fall wird er gerade ein YT Video gesehen haben, in dem irgendein Onkel etwas von Kulturmarxismus faselt. Ist gerade wieder total en vogue in einschlägigen Kreisen.

vor 34 Minuten schrieb Yaёl:

Ich kenne Frauen, die kein Abitur haben, sind aber sexuell glücklicher und erfüllter als viele Tanten mit Diplom und Doktorgrad.  Klar, sind sie alles anderes als dumm, aber sie haben sich nie für Philosophie interessiert.

 

Der Sinn des Lebens bei Frauen ist glücklich zu sein. Bildung ist nur ein Mittel zum Zweck.

 

Es geht darum, dass die von dir oben erwähnten Philosophen und besonders auch Marx unsere Kulturgeschichte wesentlich mit beeinflusst haben und der freie Zugang zu Bildung ein extrem wichtiger Faktor in einer aufgeklärten Gesellschaft ist, die (auch Frauen) eine sexuelle Selbstbestimmung überhaupt ermöglicht.

Das heißt natürlich nicht, dass du dich als Individuum zwingend mit Philosophie beschäftigen musst. Gute Nachrichten: brauchst du nicht. Du kannst genau so gut auch so das gute alte rein-raus-Spiel praktizieren und Allgemeinplätze über den Sinn den Lebens (von Frauen^^) raushauen. 

bearbeitet von KatS

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Gast Juninho
vor 23 Minuten schrieb Yaёl:

Ich kenne Frauen, die kein Abitur haben, sind aber sexuell glücklicher und erfüllter als viele Tanten mit Diplom und Doktorgrad.  Klar, sind sie alles anderes als dumm, aber sie haben sich nie für Philosophie interessiert.

 

Der Sinn des Lebens bei Frauen ist glücklich zu sein. Bildung ist nur ein Mittel zum Zweck.

 

Absolut. Deswegen leben die glücklichsten Frauen auch in Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Kongo, dem Sudan oder Somalia. Dort belästigt sie niemand mit total unwichtigen Dingen wie Bildung. Gesellschaften funktionieren doch komplett ohne Bildung, wenn jeder einfach nur das tut, was ihm Spaß macht. Dann sind alle glücklich. So Dinge wie Freiheit oder Gleichberechtigung kommen dann schon von allein. Den ganzen Rotz wie Philosophie, Gesellschaft, Politik, Ökonomie etc. kann man dann vergessen, solche Fragen würden sich überhaupt nicht stellen, das dient sowieso nur dazu damit die uns kontrollieren und uns vom Ficken abhalten. Bildung.... 

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Gast MrPepper
2 hours ago, Juninho said:

Absolut. Deswegen leben die glücklichsten Frauen auch in Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Kongo, dem Sudan oder Somalia. Dort belästigt sie niemand mit total unwichtigen Dingen wie Bildung. Gesellschaften funktionieren doch komplett ohne Bildung, wenn jeder einfach nur das tut, was ihm Spaß macht. Dann sind alle glücklich. So Dinge wie Freiheit oder Gleichberechtigung kommen dann schon von allein. Den ganzen Rotz wie Philosophie, Gesellschaft, Politik, Ökonomie etc. kann man dann vergessen, solche Fragen würden sich überhaupt nicht stellen, das dient sowieso nur dazu damit die uns kontrollieren und uns vom Ficken abhalten. Bildung.... 

Schau mal zB nach Japan oder Korea. Es gibt dort sehr viele gebildete Menschen aber mit Gleichberechtigung haben die nicht viel am Hut.

@KatS kannst du erläutern warum Bildung= Selbstbestimmung bedeutet. Ich sage nicht das du falsch liegst aber würde es trotzdem gerne lesen was du dazu schreibst.

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Gast MrPepper
4 hours ago, Juice Terry said:

Political Correctness bedeutet, dass man sich anderen Menschen gegenüber respektvoll verhält und sie nicht beleidigt oder herabwürdigt. Wer diese Selbstverständlichkeit als "Redeverbot" empfindet, der sollte sich mal fragen, was bei ihm schief läuft.

Was nun die Frankfurter Schule damit zu tun hat und wie du darauf kommst, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist es wieder so eine Verschwörungstheorie, die du beim Honigmann oder wo auch immer aufgeschnappt hast. Passt ja bestens, wenn man die Juden Horkheimer und Adorno verantwortlich machen kann.

Politische Korrektheit (häufig als Adjektiv politisch korrekt, englisch political correctness [pəˈlɪtɪkəl kəˈrɛktnɪs] und politically correct; Abk. PC, P.C. und pc) ist ein aus dem englischsprachigen Raum stammendes Schlagwort, das insbesondere in der Theorie der öffentlichen Meinung eine Rolle spielt. In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der englische Begriff politically correct die Zustimmung zur Idee, dass Ausdrücke und Handlungen vermieden werden sollten, die Gruppen von Menschen kränken oder beleidigen können (etwa bezogen auf Geschlecht oder Race/ „Rasse“).[1] Das Wort als solches ist schon älter, hat aber erst seit Beginn der 1990er Jahre größere Verbreitung gefunden. Damals wurde es von der politischen Rechten bzw. Konservativen in den Vereinigten Staaten aufgegriffen, die die Verwendung und Dominanz „politisch korrekter“ Sprache als Zensur und Einschränkung der Redefreiheit kritisierten. In der Folge griffen auch konservative Kreise in Europa diese Kritik auf.

 

Wenn ich mir die Wikipediadefinition dazu lese steht dort etwas ganz anderes und ich denke es wird auch in der Allgemeinheit eher als Einschränkung oder Zensur wahrgenommen.

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Es gibt da ne Gruppe von Menschen, die durch eine gewisse Homogenität zumindest als Geistesgemeinschaft erkennbar ist. Diese Menschen, die sich ähnlich artikulieren und Sprache verwenden, die eine politische Gruppierung in Deutschland mal verwendet hat, werden einfacherweise als "Nazis" bezeichnet. Das empört sie dann aber regelmäßig. Sie wollen so nicht bezeichnet werden. Sie halten das für unfair. Weil es zu verallgemeinernd ist.

Diese Leute haben aber dann nichts dagegen, wenn man andere Gruppen mit Abkürzungen labelt. Sie durch einfache Gemeinsamkeiten unter einem SprachCode subsummiert. Sie bestehen auf ihr "Nafri". Sie heulen bei "Nazi". Sie beklatschen sogar plötzlich die Polizei. Weil die mal bisschen "politisch inkorrekt" spricht. Richtet sich die politische Inkorrektheit aber gegen sie, dann schlagen sie verbal um sich und schnauben bis kurz vor den Kollaps.

Man nennt sowas auch Opportunismus. Oder bekloppt.

 

 

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Gast Juninho
vor 54 Minuten schrieb MrPepper:

Schau mal zB nach Japan oder Korea. Es gibt dort sehr viele gebildete Menschen aber mit Gleichberechtigung haben die nicht viel am Hut.

Daran sieht man wie wichtig Philosophie, Aufklärung und Revolutionen sind.

Japan Ist halt noch religiös und traditionell geprägt und befindet sich in einer harten Zwickmühle. Wart halt 30 Jahre ab. Dann wird Japan komplett anders aussehen.

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Gast
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