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Ich fang einfach mal an drauf loszuplappern.

Wie gesagt in 40 Tagen werde ich 36, das ist dann mal so zirka die Hälfte des Lebens rum. Positiv ausgedrückt hab ich also nochmal genau so viel wie ich bis jetzt schon gelebt habe.

Kurz über mich:

-geboren und aufgewachsen in Deutschland

-paar gute Freunde aus der Schulzeit immer noch als freunde

-ausbildung und Abi nachgeholt

-prolet gewesen

-klassensprecher (in jedem Jahrgang)

-schulsprecher (einmal)

-probleme mit Polizei und Eltern

-erste große Liebe (nun gut braucht man nix mehr drüber zu sagen)

-ein Jahr Auslandsaufenthalt

-studium abgebrochen

-selbständigkeit

-zweite große Liebe (erst im Nachhinein, meine oneitis)

-zweite Selbstständigkeit (komplett andere Branche)

-pickup kennengelernt

-paar Erfolge erzielt, aber...

-drei interessante Frauen in meinem Leben, aber es wurde nix....

Beschäftige mich seit zirka 5 Jahren mit Persönlichkeits Entwicklung, mal hier im Forum, mal Spiritualität, mal Religion, mal ICH, Innergame usw.

Macht mir richtig Spaß Sachen über mich rauszufinden und die ganzen Mechanismen zu verstehen, wieso, weshalb ich so bin wie ich bin.

Ich mag Kunst und das schöne im leben.

Warum schreib ich das hier?

Ich lese hier ab und zu und gebe manchmal auch meinen Senf dazu.

Ich merke das hier viele orientierungslos durch die Welt irren (wie ich), ich merke das es immer dieselben Symptome gibt. LTR will nicht mehr, LTR betasiert mich, komme über meine oneitis nicht weg usw.

Problem immer gleichen Ursprungs. Sie haben keine Ahnung was einen Mann ausmacht, keine Ahnung wer sie sind, keine Ahnung was sie wollen usw.

Ich nehme mich hierbei nicht raus, ich bin kein pickup artist und auch ich lerne immer neues dazu.

Mein Problem: wie komme ich aus der Krise raus?

Ich habe ein leben, aber es befriedigt mich nicht! ich hatte für meine Verhältnisse genügend Frauen.

Es fehlt mir irgendwie der sinn!

Es fehlt ein Ziel!

Aktueller Stand: keine Freundin, wenige aber gute Freunde, ein Job der Geld bringt, große Familie (verteilt in Europa).

Ich habe viel getrunken in meinem Leben, auch mit Filmrissen. Mach ich nicht mehr. Gehe dementsprechend nicht gerne abends aus in Bars oder so. Freundeskreis ist verheiratet und hat Kinder oder möchte welche.

Könnte mir bei ihnen das abschauen was sie glücklich macht. tag ein Tag aus zur Arbeit. tag ein Tag aus dasselbe machen.

Hab ich probiert, macht mich aber nicht glücklich.

Meditiere, nicht so oft, aber alles was man tut ist irgendwie Meditation.

Was ich hier gerne hören würde, wären Erfolgsgeschichten! Nicht nur: hab kohle, kann mir alles leisten usw.

Sondern was ist bei euch passiert das ihr eurem leben eine andere Richtung gegeben habt? Kamm die "richtige frau"?

Habt ihr eure Mitte gefunden? Wie ist das passiert? Warum seid ihr glücklich? Was tut ihr dafür damit es so bleibt? usw. Ich hoffe ihr versteht das irgendwie.

Ich möchte hier nicht mehr lesen: Frau weg, leben scheisse, ich bring mich um usw.

Positive Sachen, das interessiert mich. Ich will niemanden kopieren, deshalb hätte ich gerne das ihr ein wenig tiefer blicken lasst, was die ausschlaggebenden Punkte in eurem leben waren/ sind.

Materielle Sachen, hatte ich und hab ich, das macht mich nicht glücklich bzw. nicht auf Dauer.

Frauen find ich geil und ich liebe sie, aber auf Dauer tun sie das auch nicht.

Ich hoffe hier wirklich auf ein tiefes Gespräch. Hoffe auf rege Teilnahme. Nicht nur: mach dies mach das.

Ist mir zu oberflächlich!

Es muss was passieren;)

p.s.: gerne Literatur; links, YouTube Videos usw. (aber bitte nicht das von rocky balboa;) kenn ich schon auswendig.

Ich brauche keine Motivation. ich brauche eine neue Ausrichtung. Ich hänge irgendwie fest, irgendwo ist der Wurm drin. ich brauche neue Sichtweisen.

Jetzt schon mal vielen Dank fürs zu Ende lesen und für alles was ihr schreibt.

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Ich kann dir sagen, was ich mache, wenn es schon einmal Phasen im Leben gibt, die durch Orientierungslosigkeit gekennzeichnet sind. Ich schotte mich in solchen Phasen gerne ab und ziehe mich in die "Einsamkeit" zurück. In solchen Zeiten, vermeide ich es, fernzusehen, wenig bis gar nicht lesen, nicht ausgehen, soziale Kontakte für eine Weile ruhen lassen, alles, was mich in irgendeiner Form von mir selbst ablenken könnte, unterlassen. Stattdessen bin ich viel in der Natur, schaue mir an, was ich bis jetzt in meinem Leben erreicht habe, mache nur Dinge, die mir Freude bereiten und die mir dabei helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen. Und aus dieser inneren Ruhe schöpfe ich dann neue Kraft, neue Visionen und Ideen, was ich zukünftig in meinem Leben realisieren will.

Einen Zeitrahmen kann ich dir dabei nicht nennen, das können ein paar Tage sein, ein paar Wochen oder auch Monate. Doch ganz gleich, wie lange dieser Prozess auch dauert, in dieser Zeit, entbinde ich mich davon, irgendwelche Entscheidungen zu treffen, solange bis ich die nötige Klarheit für mich gefunden habe. Am Ende eines solchen Prozesses, habe ich immer ein sehr klares Ziel vor Augen und mehr als ausreichend Kraft und Energie, meine Vorhaben zu realisieren. Und dann geht es auch schon los mit der Umsetzung.

bearbeitet von bestofall
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Wie wärs mit einem Jahr auszubrechen und auf Weltreise zu gehen?

Ich find was man aus reisen mitnimmt, kann man nie aus Büchern erlesen.

So frei nach Tolkien, not all who wander are lost.

bearbeitet von ArtOfInsomnia
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Gast Cadmium

Bestofall hat es ganz gut erklärt, meine Phasen der Orientierungslosigkeit sehen genauso aus.

Zeige nicht auf die anderen. Es geht nur um dich, was du willst - oder was dich glücklich machen könnte.

Naja, ich denke mit deinen 36 könntest du anfangen an eine Familiengründung zu denken. Wenn das Kind da ist, sieht man den Sinn klar im Leben. So berichten mir meine Freunde.

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Danke schon mal an euch.

In die Stille gehen und mal nichts tun ist sehr gut tue ich zur zeit sogar.

Mal weg von hier ist auch schon ein Gedanke gewesen, warum eigentlich nicht.

Der Link ist gut und gefällt mir sehr gut.

Es dauert wohl einfach seine zeit bis die Mauern eingerissen werden für die ich soviele Jahre gebraucht habe um sie hochzuziehen.

Schreibt einfach weiter drauf los.

Ach ja: Familienplanung Mhm netter Ansatz;)

Wenn das finden der richtigen Partnerin und das inner Gleichgewicht so einfach wären;)

Erst mal: wei Wu wei :)

bearbeitet von Pablo.

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mach einfach weiter mit deiner Reise nach innen, dort findest Du alles um glücklich zu sein. Die vielen Polaritäten im Leben kalibieren deine Mitte, also nimm es an und mit. Einfach wachsen durch Tiefe und annehmen. Was ich Dir gern korrigieren würde ist dein "positiver" Halbzeitgedanke. 72 ist zu wenig. 40 45 ist das Bergfest. Wenn Du anfängst deinen inneren Zensor zuzuhören, dann kannst Du positiv und negativ, gut und schlecht, richtig und falsch jenseits vom Verstand fühlen. Das bringt Dich weiter. Gewahrsein wei Wu wei.... ALOHA

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.... 40 45 ist das Bergfest.....

also mein Bergfest beginnt erst in 5 Jahren und ich werde in ein paar Wochen 45. Und die Frau, auf der ich dann meinen Herzkasper bekomme, ist heute noch nicht geboren :-D :-D

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Mein Problem: wie komme ich aus der Krise raus?

Es fehlt mir irgendwie der sinn!

Es fehlt ein Ziel!

Ich(!!) bin der Meinung, dass Kinder nicht den "Sinn" ins Leben bringen, sondern eine Aufgabe. Wer eine Aufgabe hat, weiß wofür er arbeitet und findet das "sinnvoll".

Da ist was dran

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Besser 36 in 40 Tagen als 40 in 36 Tagen! ;-)

Du solltest zunächst froh und dankbar sein, dass Du (anscheinend ohne schwere Krankheit) so alt werden durftest.

Gehe in Dich und suche für Dich selbst das ganz große Ding, was Du in Deinem Leben erreichen willst: 1.000 Frauen ficken, alle 8000er Besteigen, 5 Fremdsprachen lernen, Deine Firma zu einem Konzern aufbauen, was auch immer. Und dann richte Dein Leben danach aus. Sei konsequent und mach nur Dinge die DIR Spaß machen.

Ich bin 37 und hatte bislang ein überragendes Leben, das ich mir selbst so zusammengestellt habe. Und ich habe nicht das Gefühl, dass mein Leben schlechter ist als mit 23 und vielleicht ist es mit 46 ja noch besser als jetzt!

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Hey Pablo,

das klingt für mich eigentlich so ziemlich stark nach Midlifecrises aber mit 36? Da wärst du wirklich recht früh dran. Aber ich musste beim Lesen deines Beitrags sofort an Meine denken. Durch die bin ich im vorigen Jahr durchgekaspert, dass war´n Scheiß, kann ich dir sagen. Dieses difuse Gefühl, alles im Leben bisher falsch gemacht, alles Geile verpasst zu haben. Man kann aber nicht mal genau bestimmen, um WAS GENAU es einem dabei geht. Und dann kommt dieser Druck, jetzt alles auf einmal und ganz schnell nachholen zu müssen/wollen. Wenn du dich als Mann dann nicht ausreichend im Griff hast, lauert das Schicksal mit der gaaanz großen Klischeekeule auf dich. Will sagen, du in knackiger Solariumsbräune und enger Jeans (eine Nr. zu klein), oben rum ein albernes Hemd, mindestens zwei Knöpfe zu offen, damit auch jeder dein Goldkettchen sehen kann, im gekauften/geleasten Sportwagen auf irgendeinem Uni-Parkplatz oder am Wochenende in/vor so ´nem Ferkelschubsladen auf der Jagd nach einer, die um Himmels Willen nicht älter als 23 sein darf. Soll ja schon Typen gegeben haben, die sich mit der Nummer um Kopf und Konto gebracht haben, weil sie bei der Gelegenheit gleich noch ´ne solide Scheidung mit haben einfließen lassen.

Auch wenn es einem erstmal nicht hilfreich erscheint, das Wichtigste ist jetzt zu wissen, dass du nichts dagegen tun kannst. Da gibt es rein gar nichts, keine Medikamente, besonderen Verhaltensweisen oder sonst was. Nur dein Wissen, dass es nun mal so ist, dass du dich da einfach durchtreiben lassen musst. Bei mir hat´s ungefähr ein Jahr gedauert. Und es war unheimlich nervig, obwohl ich Bescheid wusste und mich diesbezüglich absolut im Griff hatte.

Es gibt da unter anderem eine Sache, die ich für´s Leben für unheimlich wichtig halte, WISSEN. Ich meine damit nicht irgendein angelerntes Schulwissen, sondern so allgemein, das Wissen über unser Alltägliches. Dass eben gewisse Dinge so sind, wie sie sind und wie man am besten damit umgeht. Wie zum Beispiel mit unserer Midlifecrises. Oder der emotionalen Bandbreite der Frauen. B-)

Mach´ dir einfach klar, es ist völlig normal. Du hast nichts verbrochen, bist nicht vom Schicksal gestraft oder von Gott geknechtet. Diese Sache ist einfach normal, kommt bei vielen Anderen auch vor und jetzt bist du eben dran, so einfach ist das. Also Ruhe bewahren, durchatmen, sich mit der Sache vertraut machen und sich dann entscheiden, wie man damit umgeht.

Sind wir doch mal ehrlich, wo finden denn 99,99% von uns DIESES TOLLE WAHNSINNSLEBEN? Richtig, im Kino/Fernseher. Selbst die exklusivsten Jobs/Leben bestehen zu einem Großteil aus Routine.

Mit den üblichen Tipps, mach´ dieses oder jenes, ist man dann immer schnell bei der Hand, kann sich dabei aber auch schnell verrennen. Das absolut Wichtigste ist, dass du gerade jetzt absolut ehrlich zu dir selbst bist. Deine Vita liest sich ja ganz ordentlich, da ist ja einiges dabei, scheinst nicht der Blödeste zu sein. Da sollte es jetzt vielleicht die oberste Priorität für dich sein, möglichst ehrlich in deine Zukunft zu schauen. Single oder Familie, Frauen/Männer oder beides, Coupe oder Kombi, Barnie- oder Rockstyle, Sport oder Burger usw.

Was Arya von sich gibt ist zwar schon Härtegrad eins, bringt das Ganze aber ziemlich genau auf den Punkt. Besonders ihr erster Absatz über "Krisen".

Ich habe mir vor einigen Jahren auch einen Fehltritt in Form eines Studiums geleistet. Der Kopf sagte "mach´ es", der Bauch meinte "Finger weg". Ich hab´ mich für den Kopf entschieden und damit für einen dreivierteljährigen Tod auf Raten. Um es kurz zu machen, ich war von Anfang an völlig überfordert, hatte im Prinzip nicht den Hauch einer Chance. Und das, obwohl ich mir bzgl. Fleiß usw. nichts vorzuwerfen hatte. Wenn ich morgens eine geschlagene Stunde brauch´, nur um aus dem Bett zu kommen und die ganze Zeit nur denke, "lass´ bloß den Tag vorbeigehen", weiß ich, dass da etwas ganz gewaltig nicht stimmt. Glücklicherweise hatte ich eine Rückgangsgarantie in meinen alten Job. Seit dieser Erfahrung ist das Glas für mich immer halb voll. Ich weiß, äußerst ungewöhnlich für´n Deutschen aber so ist es nun mal. Okay, ich bin in dem Sinne (ihr wisst, wie ich das meine) absolut nichts besonderes, na und? Leck´ mich doch, wenn ich früh in´s Büro komme, geht das Licht an, die Heizung funktioniert, Kaffeemaschine und CD-Radio laufen, HALLOO!!! Es gibt ja wohl räudigere Arbeitsbedingungen. Danach Muckibude, die Leute da sind doch recht okay. Und danach komme ich auch gern nach Hause. Wochenende gehört mir. Mein Leben ist einfach nur graue-Maus-Masse-okay. Und das ist absolut okay. Normal ist das neue Cool.

Die meiste Zeit deiner "besten" Zeit lungerst du nun mal auf der Arbeit rum. Also sollte es jobmäßig möglichst stimmen. Alles weitere, Hobbies + Freundeskreis usw., kannst du dann darauf/drumherum aufbauen. Und wie oben angeführt, sei ehrlich zu dir, mach´ möglichst viel Spaßiges und nimm dein (normales) Leben an. Dann hast du auch die besten Chancen, es zu rocken. :yahoo:

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Danke Knallkopp;)

Ja da bin ich anscheinend ein wenig früh dran, aber so eine Art ist nix mehr für mich. Hatte die jungen Mädels aber was erzähl ich dir da.

Goldkettchen und Cabrio? Mhm

Ne :)) lieber Kombi und Vollbart ;)

Ja es ist auch irgendwie so das nach jedem hoch ein tief kommt.

Abwarten und Tee trinken und geschehen lassen. Ja da bleibt mir nix anderes übrig bis die Intuition kommt.

Ich habe das Glück nicht beruflich wie familiär Verantwortung oder Verpflichtungen zu haben.

Merke aber das sich was ändert und verändert werden muss.

Danke an alle und gerne noch weitere positive, Erfolgs Geschichten.

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Sehe es sehr ähnlich wie Arya, außer dass ich die Kausalität von gewissen Entscheidungen nicht als völlig sinnlos abtun würde.

Du musst keine Mission haben. Es kann toll und inspirierend sein, wenn man Menschen zuhört, die für sich eine Mission gefunden haben. Aber umgekehrt haben diese Menschen häufig einen so starren Blick auf ihr Ziel, dass sie die ganzen tollen Sehenswürdigkeiten auf dem Weg außer Acht lassen und nur stur geradeaus gucken. Ist doch klasse, wenn man es locker und flexibel angeht und für sich das Beste deraus macht.

Ich finde es gibt zwei Varianten Erfüllung zu finden:

  • Entweder sucht man sich eine Aufgabe und bemüht sich dieser nachzukommen. Dann ist man allerdings immer jemand der dem Glück hinterher läuft, denn es ist per Definition der Aufgabe in der Ferne und ein unerreichtes Ideal.
  • Oder man genießt jeden Augenblick, der sich einem bietet und versucht ihn positiv auszukosten.

Nachwuchs hängt irgendwo dazwischen, kann also mit beiden Modellen funktionieren. Allerdings erfordert das ein gesundes Maß an Relexion und gelungenen Rahmenparametern. Muss jeder für sich entscheiden. Ich finde nicht, dass der einzige Sinn des Lebens die Entstehung von mehr Leben ist, sondern dass es viel mehr um die Schönheit gibt, die diese Schöpfung vollbringt. Und es wäre doch viel zu schade, wenn man sich nur damit begnügen würde Schönheit zu erschaffen, statt sie zu genießen.

Manche Menschen können nicht genießen. Sie schlingen Essen und Getränke nur schnell herunter. Sie können sich nicht zurücklehnen und einfach mal Musik auf sich wirken lassen - oder stattdessen völlig ausgelassen tanzen und die Energie der Musik absorbieren. Sie können nicht mit offenen Augen durch ein Museum gehen und voller Staunen und Neugier ewig vor einem Objekt verharren. Sie können nicht denselben Satz zehn mal lesen und immer noch etwas wundervolles, magisches in der Wahl der Worte erkennen. Sie können nicht einen Film mit bekloppter Handlung rein aufgrund seiner akustischen Effekte oder seines tollen Bühnenbilds und fantastischer Farben genießen oder umgekehrt können sie nur die Handlung genießen, aber nicht die Darstellung. Sie können nicht wertschätzen, wie viel Arbeit, Mühe und Liebe fürs Detail in einem mit handwerklichem Geschick hergestellten Gegenstand steckt. Sie können nicht zwanzig Minuten mit offenem Mund um eine Kathedrale laufen, außer Stande den Blick abzuwenden ob der Schönheit und Komplexität der Architektur. Sie können nicht zwei Stunden aufs Meer blicken, das Rauschen und die Brise genießen und träumen.

Diese Menschen brauchen eine Mission und etwas dem sie nachjagen können. Diejenigen aber, die es schaffen Qualität, Handwerkskunst und pure Schönheit zu wertschätzen und zu genießen, brauchen keine Missionen und brauchen auch nicht den Anspruch die Welt zu verändern. Es reicht einfach die Augen aufzumachen beziehungsweise sich all seiner Sinne zu bedienen und mit genießend durchs Leben zu laufen. Vielleicht findet man so seine Chance etwas mit Nachhaltigkeit zu bewirken von allein, einfach weil man die Augen für eine andere Perspektive öffnet. Vielleicht auch nicht. Was soll's - solang man auf dem Weg Spaß hatte.

Dasselbe gilt auch für den Umgang mit der Vergangenheit. Wer mit sich im Reinen ist, der muss nichts bereuen oder bedauern. "Alles, alles was ich tat, tu ich nochmal!" sollte das Motto sein. Das fand ich kürzlich im Film "About Time" fantastisch portraitiert. Ein junger Mann findet heraus, dass alle Männer in seiner Familie in der Zeit reisen können. Er benutzt diese Fähigkeit natürlich zunächst um Fehler wieder gut zu machen und versucht Negatives zu verhindern. Irgendwann realisiert er aber, dass auch Verlust und negative Erlebnisse Teil des Lebens sind und dazu gehören. Stattdessen lernt er, dass wahres Glück nicht bedeutet nichts negatives zuzulassen, sondern stattdessen allen um sich herum eine gute Zeit zu verschaffen, indem man freundlich ist, mit anderen lacht und ein positives Lebensgefühl ausstrahlt.

Also versuche nicht die ganze Welt zum leuchten zu bringen, sondern stattdessen die Leute um dich herum - Tag für Tag - zu erhellen. Genieße dazu alles, was das Leben dir bietet immer und überall. Ich glaube dann fehlt einem nicht viel zu Erfüllung und alles andere kommt von allein. So zumindest meine romatische, verklärte Sicht eines Träumers. :-)

In diesem Sinne:

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Hallo Paplo,

Mark Manson hat einige Artikel geschrieben, die sich mit dem "Finden" befassen und meist sehr gut psychologisch untermauert sind :

http://markmanson.net/find-what-you-love

http://markmanson.net/life-purpose

Ich bin 31 und befinde mich aktuell selbst in der Lage das ich nicht genau weiß wohin mein Leben gehen soll. Beruflich ist alles in trockenen Tüchern aber mir fehlt der richtige

"Drive" in eine Richtung. Frauen kommen und gehen, aber seitdem ich mich beruflich verwirklicht habe fehlt die Orientierung.

Das Problem mit dem Alkohol und dem Feiern kenn ich an mir selbst. Ich habe sogar mal eine halbes Jahr komplett auf das Feiern verzichtet, da ich keinen Alkohol trinken

wollte. Erfüllt hat es mich nicht und am Ende hat mir immer das Nachtleben gefehlt. Ich gehe mittlerweile mit Leuten raus, die ihren Fokus auf Pickup setzten und nicht auf

das allgegenwärtige Massenbetrinken.

Was sind die Dinge, die du noch in deinem Leben erreichen möchtest ? Wenn dir partout nichts einfällt, macht die Übungen aus den verlinkten Artikeln. Ich habe mich selbst

von meinem Job emotional distanziert, da ich erkannt habe das ich hier keine Erfüllung erreichen werde. Für mich ist er der Weg zu den Ressourcen zum Erreichen neuer

Erfahrungen.

Das ist keine Erfolgsgeschichte, aber evtl. eine Richtung.

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Die meisten Menschen brauchen wohl einfach ein Ziel vor Augen, um nicht in Antriebslosigkeit zu verfallen. Diejenigen, die einfach nur so in den Tag hineinleben können und sich dabei gut fühlen, bestaune ich. Mir wäre das zu langweilig.

Ich finde es gibt zwei Varianten Erfüllung zu finden:

  • Entweder sucht man sich eine Aufgabe und bemüht sich dieser nachzukommen. Dann ist man allerdings immer jemand der dem Glück hinterher läuft, denn es ist per Definition der Aufgabe in der Ferne und ein unerreichtes Ideal.
  • Oder man genießt jeden Augenblick, der sich einem bietet und versucht ihn positiv auszukosten.

Auch wenn man dem Glück immer hinterher läuft, hat man doch zumindest ein Ziel vor Augen und einen Glücksmoment sobald das Ziel erreicht ist. Jeden Augenblick genießen und ihn positiv auskosten, ist sehr esoterisch. Man kann das Glück nicht heraufbeschwören und einfangen. Glück ist einfach sehr flüchtig und je mehr man sich verkopft und darüber Gedanken macht, desto weniger echtes Glück empfindet man.

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Sind die Ziele der meisten solchen Menschen denn überhaupt erreichbar? Das sind ja eher weniger SMART goals, als vielmehr edle Glaubenssätze (den Hunger der Welt bekämpfen!) oder spießige Schubladen (reich und berühmt werden, Kinder groß ziehen). Ich habe absolut nichts dagegen, sich Ziele zu setzen. Schon gar nicht, wenn es denn erreichbare sind. Aber erfüllend ist auch das nur, wenn man den Weg dorthin genießen kann und nicht nur die reine Erfüllung des Ziels.

Seien wir ehrlich: der Großteil lebt doch einfach nur vor sich hin UND genießt nicht. Da geht es nur darum Triebe zu stillen und Zeit totzuschlagen.

"Der Weg ist das Ziel" finde ich jetzt nicht wahnsinnig esoterisch. Man muss wirklich nur die Augen aufmachen und sich darüber klar werden wie toll und wie wenig selbstverständlich Vieles ist. Mich erdet (schönes Oxymoron) es beispielsweise immer, wenn ich im Flieger sitze. Manchmal (häufig!) hab ich auch das Gefühl, den Glauben in die Intelligenz der Menschheit und in die Demokratie zu verlieren. Dann fliegt man über hunderte Kilometer von leerem Land und auf einmal sieht man einen Strommasten inmitten zugefrorener Seen. Und dann eine Stadt bei Nacht und wie die Straßenbeleuchtung ganze Landstriche erhellt. Wenn man sich dann vor Augen führt, wie viele Menschen einen guten Job machen mussten und wie viele Erfindungen und Arbeiten getan wurden, nur um diesen Moment möglich zu machen (vom Flieger, bis zur Straßenlaterne), ist das ein irres Gefühl und bringt einem schnell den Glauben in die Menschheit zurück. Mir zumindest. :-)

Ich glaube, dass zu viele Menschen sich zu selten mental zurücklehnen und einfach nur den Moment auskosten. Im völlig praktischen Sinne, nicht esoterisch. Einfach mal tief einatmen, die Augen weit aufmachen und sich darüber klar werden was man hat und was einem Freude bereitet.

Schau dir beispielsweise Leute an, die MMORPGs spielen. Am Anfang ist alles toll, weil das Belohnungszentrum gezielt angesteuert wird und man mit wenig Aufwand viel Anerkennung und Belohnung bekommt. Irgendwann wird es aber zum Trott und zu reiner Gewohnheit. Man genießt nicht mehr, es macht nicht einmal mehr Spaß. Man macht es nur noch, weil es ein Teil des normalen Lebensablaufes geworden ist. Und genau so geht es vielen Leuten mit fast allen Aspekten ihres Alltags. Die einzige Lösung ist es, immer mal wieder einen Schritt zurück zu gehen und einen Blick von außen darauf zu werfen (sprich Selbstreflexion), indem man sich wieder vergegenwärtigt was einen wirklich glücklich macht und diese Momente zu genießen. Und das ist mein Punkt: Es braucht keiner großen Agenda, es braucht nur der Einsicht, dass es vollkommen ausreichend ist, den Moment zu leben. - Und dies dann auch zu tun.

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Was ich hier gerne hören würde, wären Erfolgsgeschichten! Nicht nur: hab kohle, kann mir alles leisten usw.

Sondern was ist bei euch passiert das ihr eurem leben eine andere Richtung gegeben habt? Kamm die "richtige frau"?

Habt ihr eure Mitte gefunden? Wie ist das passiert? Warum seid ihr glücklich? Was tut ihr dafür damit es so bleibt? usw. Ich hoffe ihr versteht das irgendwie.

Klar verstehe ich das :-)

Meine Maßnahmen:

Ich habe etliche Workshops besucht zum Thema Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung. Sowas wie Feuerlauf, Landmark Forum, Tantra, Freie Liebe, Polyamorie, Männergruppen. Das brachte viele Einsichten und passende Freunde.

Auch bin ich nicht im Rattenrennen, betreibe also nicht Geldverdienen und Ansammeln von Besitz als Lebensziel, sondern genieße den Morgensex mit meiner Lady und komme deshalb oft später aus dem Bett, frühstücke schon mal erst um 11 Uhr (ich sag nichts gegen ein gutes Business, bloß muss es sich dem Privatleben unterordnen. Jeden Tag um 6 Uhr ins Büro geht gar nicht!)

Ich folge nicht den Zielen der durchgeknallten egoistischen Konkurrenzgesellschaft. Ich baue kein Haus, kaufe kein teures Auto als Statussymbol, sondern lebe lieber in einem Haus mit Freunden und fahre einen billigen Gebrauchtwagen.

Einmal bin ich aus einem sichern, gut bezahlten Job ausgestiegen, weil der nervte, und habe statt dessen in einer künstlerischen Landkommune gelebt, wo es um Kunst, Theater und Selbsterfahrung ging.

Eine "richtige Frau" gibt es nicht. Es gibt viele davon, besonders hier in Berlin! Der Umzug nach Berlin war ein super Schritt. Hier gibt es alles und noch viel mehr! Raus aus der Provinz war ein wichtiger Schritt.

Ich tu auch viel ehrenamtlich für andere, ohne Bezahlung.

Ein wichtiges Buch war für mich das gute alte "Ganz entspannt im Hier und Jetzt" von Ex-Sternreporter Elten. Ist aber schon älter, heute gibt es andere Lehrer, wie zum Beispiel Michael Singer mit "Die unbändige Seele" (keine Sorge, das ist down-to-earth, kein durchgeknalltes Eso-Zeug). Lesen!

Übung:

Hör mal auf die kleine Stimme in deinem Kopf!

"Welche Stimme?" fragst du.

Na die Stimme, die gerade gesagt hat: "Hey, auf welche Stimme soll ich hören??"

Die Auseinandersetzung mit dir selbst, das gute alte "Erkenne dich selbst", macht auch glücklich, ohne Abhängig von äusseren Umständen zu sein. Du bist nicht die Stimme. Sei der Beobachter.

Sowas halt :-)

Gruß

Robin

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Hi, ich bin 30.

Ich denk du erwartest grundsätzlich zuviel von Frauen. Ansonsten hast du dir die Antwort selbst gegeben; du willst eine neue Richtung; was könnte das sein? Die meißten Sachen beginnen mit einer flüchtigen Idee und/oder einem fixen Gedanken. Wenn du an dem Punkt nicht handelst sondern weiter denkst, wirds meistens zäh und du zerdenkst dir den Spaß. Also geh mal 1-2 Impulsen nach und machs einfach. Oft sinds kleine Sachen, die man nicht macht und die sich anstauen und dann zu großen Reaktionen führen. Die Midlife Crisis ist glaube ich so ein Ding, dass aus jahrelanger Erstarrung resultiert...

Zum Frauenthema: Denk jeder geht anders damit um. Viele heiraten, weil es sich richtiger anfühlt, als die Alternativen. Das ist ok, denke ich. Glaub jeder Lebensentwurf hat seine Tücken; ich denk hier ist es das beste deinen Emotionen mit der jeweiligen Person vor dir nachzugehen. Soll Leute geben, die nicht gemacht sind um irgendwo zu bleiben.

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Hey Pablo,

hab jetzt schon viele Posts von Dir gelesen. Knorker Typ so far :)

Ich werde jetzt nächste Woche 33. Ich plage mich ganz anderen "Problemen". Ich war noch nie finanziell unabhängig. Jetzt "erst" werde ich mit meinem Studium fertig. Mein Ziel ist es gerade, so schnell wie möglich endlich meine eigene Kohle zu verdienen. Du siehst, bei mir isses was ganz anderes. Du hast ja sichtlich schon geldmäßig ausgesorgt.

Auf der anderen Seite habe ich vielleicht das schon erlebt, was Du noch nicht hast. Ich bin Musiker/Produzent. Habe deswegen auch meine "Karriere" hinten angestellt. War viel in Europa unterwegs. Hammer-Gefühl. Naja. Ich durfte schon erleben, wovon andere nur träumen. Leider (!!!) hab ich das gerade etwas verloren.

Ich glaube, um eine neue Richtung zu finden, muss Mann sich nur selbst fragen: Was sind denn Deine Kindheitsträume? Da liegt die Wahrheit. Warum? Weil Mann als Kind noch nicht den verkopften, konditionierten Verstand hatte, der einem alles zerredet - und am Ende Angst erzeugt. Als Kind gibt es sowas nicht, sondern fühlt Vieles einfach - mit dem Herzen. Was auch immer das bei Dir (oder auch bei anderen) ist - z.B. Reisen, Pilot werden, Künstler sein, Bücher schreiben, Entwicklungshelfer werden usw. - das ist im Endeffekt die Antwort.

Es muss ja nicht so krass sein - Mann muss also nicht unbedingt von heute auf morgen alles canceln - aber es ist der richtige Weg. Wenn Du auf Dein Herz hörst. Brainstorme mal und lass alles zu. Brainstorming ist ein kreativer Prozess. Ich kann Dir auch dazu Paulo Coelho's "Alchimisten" empfehlen. Es geht um die Heldenreise des Herzens.

Bei mir ist es auch gerade so wie bei Dir - more or less. Ich wurde vor 9 Monaten von meiner Ex gekickt. Schier unmögliche Sache war das. Hätte ich nie gedacht. Ich hatte sie in der Hand. Tja. Es kam dann eben anders :D

Naja, in dieser Zeit - bis jetzt - habe ich mich auch extremst zurückgezogen. Mich mit mir konfrontiert. Mal helle Momente gehabt, mal dunkle. Orientierungslos. Was mach ich denn jetzt?

Ich wusste die Antwort eigentlich schon sofort: Studium zu Ende, nach Berlin gehen, gediegenen Job finden und Musik machen. Wieder Musiker werden.

Bei allem Kopfgeficke und Warten (was auch wichtig ist), es kommt letztlich auf drei Buchstaben an: T U N. Das ist alles. Go for it. Ich habe mich z.B. heute dazu entschieden, schon ab April nach Berlin zu gehen. Ich weiß nicht mal genau, wie ich das mache, wo ich da genau hingehe, wie ich das mit meinen Prüfungen mache und wie ich meine Musiker-Karriere wieder anfache. Aber: Warten bringt mir auch nix. Wenn man zu stark plant, dann kommts eh ganz anders und Dein Verstand hat dann auch wieder Zeit wieder alles zu zerdenken. Stichwort: Intuition und dann das Handeln darauf.

Summa summarum: KISS (Keep it simple, Stupid!): Akzeptieren, zurückziehen, in sich gehen. Kindheitsträume fühlen. Aus dem Impuls wird die Intuition. Dann erfolgt das Handeln - die Entscheidung. Dann sieht Mann, ob es gut war. Aber trotzdem frei nach dem YOLO-Prinzip, ne.

Alla!

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Also erstmal: klasse Antworten von euch allen, danke!

Ein paar Sachen hab ich auch schon angewendet. 5 Tage ins Ausland. Tut gut. Einfach mal weg, um zu sehn das sich die Welt auch wo anders genau so dreht.

@tapfere: ich musste lachen, weil du denkst das ich ausgesorgt habe:))))

Nein bei weitem nicht! Wenn man überhaupt ausgesorgt haben kann. Nein, Geld ist mir einfach nicht wichtig, materielle Sachen sind mir nicht wichtig. Ich hab ein Auto um von a nach b zu kommen. Ich trage Klamotten damit mir nicht kalt ist und ich hab ne Wohnung in die ich mich zurückziehen kann, wenn das alles auch noch ansehnlich ist: Top!

Ich probiere wirklich schon seit längerem "normal" zu Leben. Schicki micki is einfach nix für mich. Das kann man sich alles erarbeiten, aber wofür?

Für Geld? Papier? Nö

Klar das ist wichtig und dessen bin ich mir bewusst, ich verdiene auch nicht schlecht, nehme mir aber auch immer wieder zeit um das schöne Geld wieder auszugeben, hauptsächlich für das schöne im leben. Nein nicht teuer essen und keine marken Klamotten.

Gutes essen, schöne Aussicht usw.

Hab jetzt wie gesagt schon paar Veränderungen angestoßen und die haben mir alle gut getan.

Ich bin schon länger dem Alk nicht mehr so zugeneigt und habe jetzt gemerkt das ich schon länger keinen Tropfen getrunken habe, noch nicht mal ein mon cherie;)

Das tut gut!

Ich habe wieder mehr Kontakt zu meiner Familie, auch das tut gut!

Ich helfe wo ich kann, auch wenn ich nicht darum gebeten werde. Tut sehr gut!

Ich.akzeptiere Menschen in ihrer Meinung und bei nicht gefallen entlasse ich sie auch wieder in due frei wildbahn;)

Komischer weise bin ich seit dem ich das hier geschrieben habe deutlich besser drauf:)

Ich find das gut das sich noch mehr Leute mit dem Thema beschäftigen. Wahrscheinlich tun es noch mehr, aber in der Anonymität des Internets lässt man halt vielleicht leichter die Hose runter?;)

Ein Fluch und ein Segen dieser neumodische Kram!

Das mit dem Kind hat mir übrigens keine Ruhe mehr gelassen- denke stark darüber nach!

Nur wo kriege ich die richtige Mutter her? Wie erkenn ich sie? Und wie komm ich mit ihr ins Gespräch?

Verdammt! Wenn es nur so etwas wie, sagen wir zB ein Forum geben würde, wo sich Männer austauschen könnten, wie sie ihre Frauen kennengelernt haben!

Haut mal rein, interessiert mich wirklich, woran besonders die Väter unter euch ihre Frauen fürs Kinderkriegen "ausgesucht" haben.

Namaste

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