6h Schlaf contra ausreichend Schlaf

35 Beiträge in diesem Thema

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Schönen Guten Abend,

die meisten kennen sicher die Rede von Arnold Schwarzenegger "6 Secret to Success", wo er darauf hinweist, dass 6h Schlaf reichen. Hier im Forum gibt es auch irgendwo einen Beitrag mit 6h Schlaf.

Ich höre aber immer wieder, dass 7-8h Schlaf im Mittel am gesündesten sind. Sei es wegen Kraftsport oder Sport allgemein oder wenn man auf der Arbeit funktionieren möchte.

Ein Arbeitskollege, der bei mir mit im Büro sitzt pennt mal etwas mehr, manchmal aber auch etwas weniger als 6h in der Nacht. Und der nickt ganz oft am PC ein. Also sollte er wohl mal länger schlafen, damit er die Arbeit auch anständig macht.

Was habt ihr da für Meinungen? Die goldene Mitte? 7 h?

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Also, ich denke, es kommt auf einen selbst an. Die 8h Schlaf, die immer angegeben werden, sind halt erstens nur eine Empfehlung und zweitens auch nur der Durchschnitt.

Wenn Du also mit 6h Schlaf auskommst, tagsüber nicht übermüdest oder einnickst und nicht häufiger krank wirst, ist doch alles in Ordnung. Wenn Du allerdings, wie Dein Arbeitskollegen, mittags um 12 mit dem Kopf auf die Tischplatte haust, weil Du nicht mehr kannst, solltest du mehr schlafen.

Und dran denken, insbesonders intensive Trainingseinheiten erhöhen den Regenerations- und damit auch den Schlafbedarf. Da merkt man dann den Schlafmangel, wenn man häufiger verletzt ist oder krank im Bett liegt.

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hmm wenn ich 6 Stunden habe wars exzellent.

Meistens sind es 4-5h unter der Woche. schon inkl. Schlafpausen.

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Ich persönlich schlaf am liebsten 6 Stunden (im Sommer manchmal auch weniger und in Winter manchmal mehr)! Wenn ich aus dem Haus gehe, gehe ich erstmal 20 bis 30 Minuten zufuß und bin den ganzen Tag fit!

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Ja das stimmt wirklich dass mehr als 6h schlaf nicht nötig ist, 7-8h Stunden Schlaf am Tag, wirken sich aber gravierend besser auf die Gesundheit aus.

Die 6h solltest du als Mindestmaß betrachten, die 8h als optimale Dosis. Alles was darüber ist hat keinen Effekt, und ist einfach nur "just for fun"^^

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1. Auch ne Altersfrage, da der Schlafbedarf mit dem Alter geringer wird

2. Ist die Schlafdauer um sich fit zu fühlen von Mensch zu Mensch verschieden

3. ist nachgewiesen, dass weniger die Schlaflänge, sondern die Qualität des Schlafes entscheidend ist - Verteilung Tiefschlaf / REM-Schlaf, Anzahl durchlaufener Schlafzyklen etc. Meine mich dran zu erinnern, dass nach 4 "erfiolgreichen" Schlafzyklen a 90 Minuten kein signifikanter Unterschied mehr zu noch mehr Schlaf passiert. Das wäre 6 Stunden.

Muss zur Arbeit, wenn ich dran denke schaue ich später nach ner Quelle.

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heute ware es 3,5h un ich bin scho gut müde :)

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Manchmal kommt es vor, dass ich vergesse meinen Wecker zu stellen....dann wach ich dennoch ca. 5-10 Minuten nach der eigentlich geplanten Weckzeit auf ^^

Sollte man sich evtl. nicht drauf verlassen....aber da sieht man mal, wie sehr sich der Körper an etwas gewöhnt.

PS: Von Samstag auf Sonntag fast 9 Stunden geschlafen :) (03:00-11:40)

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Es gibt einen Gewöhnungseffekt. Die Leute denken bei 6h Schlaf sie wären ausgeschlafen, fühlen sich so, aber sie sind es im Endeffekt nicht. 7-8,5 Stunden ist die physiologisch sinnvolle Spanne. Der eine braucht mehr, der andere weniger. Entscheidend sit auch zur richtigen Phase aufzuwachen ;)

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@Shao: Ich werfe mal in den Raum, dass es in der heutigen Gesellschaft und bei einem normalen Angestellten-Arbeitsverhältnis mit fixen Zeiten morgens kaum möglich ist, die korrekte Schlafzeit einzuhalten.

Die meisten haben ne ungefähre Zeit, wann sie zu Bett gehen und meist eine fixe Zeit zum aufstehen. Wirklich "Spielraum", ist da kaum.

Hieße ja, ich müsste den Wecker jedesmal neu einstellen, wenn ich Einschlafprobleme habe und sich daruch der gesamte Schlaf verzögert !?

Aber wer stellt bloß den Wecker ein, wenn ich dann endlich (mit 1 Stunde Verspätung) einschlafe ?

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@Shao: Ich werfe mal in den Raum, dass es in der heutigen Gesellschaft und bei einem normalen Angestellten-Arbeitsverhältnis mit fixen Zeiten morgens kaum möglich ist, die korrekte Schlafzeit einzuhalten.

Die meisten haben ne ungefähre Zeit, wann sie zu Bett gehen und meist eine fixe Zeit zum aufstehen. Wirklich "Spielraum", ist da kaum.

Die Erfahrung zeigt, dass mit ein wenig Tweaking und Coaching es einem Fortune 500 Manager mit Workload und Familie problemlos möglich ist. Die Realität ist, wir wollen es eben meistens nicht. Möglich ist es in jedem Fall.

Wir machen es eben nur nicht zur Priorität.

Hieße ja, ich müsste den Wecker jedesmal neu einstellen, wenn ich Einschlafprobleme habe und sich daruch der gesamte Schlaf verzögert !?

Aber wer stellt bloß den Wecker ein, wenn ich dann endlich (mit 1 Stunde Verspätung) einschlafe ?

Indem du es langsam aber sicher zu einem Habit machst und deinen Körper entsprechend daran gewöhnst. Jeden Tag, auch am Wochenende, für 1-2 Monate. Du planst die Zeit ein, sorgst für nen Abendritual zum runterkommen, regulierst die Einschlafzeit im Zweifelsfall dann noch mit Melatonin. Ansonsten sehe ich da kein Problem. Man muss es nur machen.

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Habe da auch so ein "Schlafproblem"

Also zu erst, mir reichen 6-7h Schlaf, wenn ich früher ins Bett gehe bin ich auch früher Wach, also selten mal 8-9h Schlaf, da muss ich schon ganz schön viel geackert haben.

So ich bin auch morgens nicht müde, spring nachdem der Wecker klingelte auf, sing zum Radio mit, kein Morgenmuffel. Brauche keinen Kaffee, keinen Red Bull auf Arbeit etc (bin Tischler also Handwerk)

Auf Arbeit laufe ich viel rum, wirklich körperlich schwer muss ich nicht viel machen.

Nur hab ich es extrem oft das ich nach der Frühschicht , so gegen 15/16 Uhr Während des Fahrens oft Sekundenschlaf habe oder einfach extrem müde bin das ich nicht mal Bock hab trainieren zu gehen, einfach weil ich müde bin.

Wenn ich Spätschicht habe, stehe ich auch schon um 7 uhr auf (muss 13 uhr auf Arbeit sein) gehe gleich ohne Frühstück zum Sport udn alles und bin Abends nach der Arbeit gegen 22 Uhr überhaupt nicht müde, könnte da also locker auch nochmal sport machen vom Gefühl her...

Nur die Zeit in der Frühschicht kotzt mich an, weil ich so im Training nicht voran komme :/ weil ich kaum zum Sport gehe.

kanns am Sommerwetter liegen, das man bei zu warmen Temperaturen ab 20°C schneller müde wird oder läuft was in meinem Körper verkehrt? :(

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Gast Psycho Dad

Ich hab jetzt die letzten paar Monate immer 6-7 Stunden gepennt, davor wegen anderen Arbeitszeiten immer weitaus mehr (8-10). Dachte eigentlich, dass die 6-7 reichen, da ich mich daran gewöhnt hatte und locker aufgekommen bin.

Seit ich mich neuerdings zu 8 Stunden "zwinge" (um 11 ins Bett) läuft alles besser, inbesondere das Training. Fazit: 6 Std. pennen kann man machen, muss man aber nicht.

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Ohne einen neuen Thread aufzumachen, schreibe ich meine Gedanken zu dem Thema mal hier. Ich merke, wie ich ohne guten und ausreichenden Schlaf nicht der selbe bin. Es ist der wichtigste Faktor für meine Energie und meine positive Grundeinstellung. Hab ich nur mal etwas schlechter geschlafen, bin ich auch schon etwas schlechter gelaunt und kann nicht mein ganzes Potential abrufen. Kennt das jemand auch so? Von daher könnte ich nix mit 6 Stunden oder weniger pro Nacht anfangen. Ich brauch das wirklich, um den Stress zu kompensieren.

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Das Schlafbedürfnis ist meiner Erfahrung nach sehr individuell und auch von vielen äußeren Umständen abhängig. Wenn man körperlich viel macht z.b. im Gym ist man ja auch müder.

Ich halte ausreichend Schlaf auch für sehr wichtig für die geistigen Fähigkeiten aber eben auch für die körperliche Erholung. 

Natürlich gibt es Menschen die den Luxus nicht haben weil Kinder usw aber ich habe noch nie mehr geschafft nur weil ich weniger schlafe einfach weil meine Leistungsfähigkeit darunter sehr leidet.

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Es ist sooo individuell. Ich merke das immer wieder, auch in meinem Freundeskreis. Wenn ich mit meinen Jungs im Urlaub bin, schläft jeder so unterschiedlich, und jeder hat ein anderes Empfinden dafür, was zu viel oder zu wenig Schlaf ist. Außerdem hängt das auch stark von der aktuellen Lebensphase ab. Als ich durch ne miese Trennung ging, brauchte ich nur Schlaf, dauerhaft. Wenn ich frisch verknalltt bin, scheint Schlaf fast überflüssig zu sein haha. Ich finde es irgendwie nervig, wenn Dinge zu stark verallgemeinert werden. Mal ist es so, mal so - und dann auch noch bei jedem unterschiedlich ;-) 

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Jein. Problem ist, daß man sich komplett irrt bzgl. Leistungsfähigkeit bei wenig Schlaf.

Am 22.7.2015 um 19:58 , Gast Psycho Dad schrieb:

Seit ich mich neuerdings zu 8 Stunden "zwinge" (um 11 ins Bett) läuft alles besser, inbesondere das Training.

This.

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Wer in seiner Jugend zu wenig schläft, wird es später bereuen. Schlaf ist wichtig. Bei mir in der Woche 7 bis 8 Stunden, am WE 8 bis 9. 

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Am 20.7.2015 um 07:58 , DonHannibal schrieb:

1. Auch ne Altersfrage, da der Schlafbedarf mit dem Alter geringer wird

2. Ist die Schlafdauer um sich fit zu fühlen von Mensch zu Mensch verschieden

3. ist nachgewiesen, dass weniger die Schlaflänge, sondern die Qualität des Schlafes entscheidend ist - Verteilung Tiefschlaf / REM-Schlaf, Anzahl durchlaufener Schlafzyklen etc. Meine mich dran zu erinnern, dass nach 4 "erfiolgreichen" Schlafzyklen a 90 Minuten kein signifikanter Unterschied mehr zu noch mehr Schlaf passiert. Das wäre 6 Stunden.

Muss zur Arbeit, wenn ich dran denke schaue ich später nach ner Quelle.

Punkt 3 sehe ich als essentiell an.

9h Schlaf wo man stündlich geweckt wird vs 6h störungsfreien Schlaf, ich würde die 6h wählen.

 

Am 20.7.2015 um 16:24 , LastActionHero schrieb:

@Shao: Ich werfe mal in den Raum, dass es in der heutigen Gesellschaft und bei einem normalen Angestellten-Arbeitsverhältnis mit fixen Zeiten morgens kaum möglich ist, die korrekte Schlafzeit einzuhalten.

Die meisten haben ne ungefähre Zeit, wann sie zu Bett gehen und meist eine fixe Zeit zum aufstehen. Wirklich "Spielraum", ist da kaum.

Hieße ja, ich müsste den Wecker jedesmal neu einstellen, wenn ich Einschlafprobleme habe und sich daruch der gesamte Schlaf verzögert !?

Aber wer stellt bloß den Wecker ein, wenn ich dann endlich (mit 1 Stunde Verspätung) einschlafe ?

Ich handhabe es inzwischen so, dass ich keinen Wecker mehr stelle, sondern dann aufwache, wenn mein Körper meint er müsse aufwachen. (Ausser natürlich, wenn ich am Morgen um 08:00 Uhr eine Sitzung habe). Funktioniert natürlich nicht mit allen Jobs.

Das bedingt jedoch, dass man am Abend ausreichend Selbstbeherrschung hat, um nicht immer bis Mitternacht wach zu bleiben.

 

 

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vor 9 Stunden, holywater schrieb:

 

Das bedingt jedoch, dass man am Abend ausreichend Selbstbeherrschung hat, um nicht immer bis Mitternacht wach zu bleiben.

100% Zustimmung! Erfordert echt Disziplin.

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Einfach so viel schlafen, wie der Körper braucht. Bei mir sind es so 7,5 - 8 Stunden.

Würde mich nie zwingen weniger zu schlafen für vermeintlich mehr Effizienz.

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vor 13 Minuten, Selfman schrieb:

Einfach so viel schlafen, wie der Körper braucht. Bei mir sind es so 7,5 - 8 Stunden.

Würde mich nie zwingen weniger zu schlafen für vermeintlich mehr Effizienz.

"Weniger schlafen für mehr Effizienz" tönt in meinen Augen gleich unsinnig wie "weniger essen für mehr Gainz." 

@DirtyRabbit

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