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vor 23 Stunden schrieb *jan*:

Für alle PickUpper müsste Trump echt ein Vorbild sein.

vor 10 Stunden schrieb First Violin:

Ehrlich gesagt gehöre ich zu den Wenigen, die Trump für ziemlich genial halten.  Gab kaum so einen Präsidenten, der so gezielt moderne Kommunikationsmethoden so effizient für sich selbst positiv einsetzte.

Ich denke, dass die oberflächliche Außenwirkung Trumps trügt. Der Mann kann deutlich mehr als die Masse wahrnimmt.

 

Ich finde auch, dass er bestimmt mehr auf dem Kasten hat als er durchblicken lässt. Die Frage ist nur, ob er als Vorbild taugt?

Ein Vorbild ist für mich jemand zu dem ich aufschauen kann. Er ist auf einem Gebiet sehr gut, dieses Gebiet interessiert mich und ich hoffe, dass ich dort vielleicht einmal so gut werde wie er. Aus diesem Grund würde ich mir ein Vorbild nehmen. In diesem Fall ist Trump nun das Vorbild und PickUp bzw. Frauen kennen und verführen lernen das Gebiet. Nunja, er ist mir bisher nicht positiv im Hinblick auf Frauen aufgefallen. Schließlich ist er sexistisch und dieses Interview ala "Ich bin Trump, berühmt und fasse Frauen einfach da hin, wo ich möchte" zeugt auch nicht wirklich von einem, der es drauf hat. Warum sollte man im Hinblick auf Frauen so werden wollen wie er?

Klar hat er Selbstbewusstsein und Charisma, aber das alleine reicht für mich nicht aus ihn zum Vorbild aller PickUpper hinzustellen. Als gerissener Politiker oder Verkäufer vielleicht, aber wir reden über PickUp. Da sehe ich ihn als unbrauchbar an.

bearbeitet von XOR2
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Der Thread zeigt, dass die red piller einfach realitätsfern sind. da wiord Trump als Vorbild eines Frauenhelden stilisiert? :rolleyes:

Wie doof muss man sein. Seine Ausführungen zur Grabschereien - wie sexistisch man sie jetzt auch werten mag - waren vor allem eines: peinlich und entsprachen eher den Äußerungen einr 40jährigen Jungfrau. Natürlich hat ein Milliardär keine Schwierigkeiten eine ansehnliche Frau zu bekommen.

Der Typ hat natürlich seine Talente, aber ein Womenizer ist er nicht. Wer wirklich den als Frauenheld hinstellt, oder denkt daraus kann man was aus PU lernen, der zeigt einfach, dass er nicht auf dem Planeten lebt, und einfach keine Ahnung von frauen hat.

 

Naja, viele sehen ihn ja auch als Gegner "der Eliten": Einen Milliardär, der sein vermögen geerbt hat, nun Steuern für Reiche weiter senken wird, jegliche Regulierungen für die Bankenn extrem reduzieren will, und seine Kinder bereits teilweise als Berater einsetzt. Tja, da hat der Wähler und insbesondere der weiße Arbeiter, es "dem Establishment" aber gezeigt. Sieht man auch an den Börsenkursen für die Banken.

 

Sorry, Trump als frauenheld hinzustellen, ist so, wie Frau Merkel als nächste Kandidatin für Miss World vorzuschlagen.

 

P.:S.: Natürlich ist Trump nich dumm, er hat ja die Klaviatur eines volkstribunen gut gespielt. und sich als geborener Milliardär (und entsprechemdem eigennützigen Wirtschaftsprogramm,) als Gegner des Establishments für die  weißen Arbeiter zu verkaufen, das ist natürlich ein Kunststück. Aber das hat mit Sex-Appeal nix zu tun.

bearbeitet von jon29
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Gast ulbert

Es lässt sich in diesem Thread wunderbar erkennen, wie Menschen, die auf dem falschen Fuß erwischt wurden, sich bemühen, trotzdem irgendwie Recht zu haben.

Zwar ist die Wahl nicht gut ausgegangen, aber immerhin kann man sich ja über den Wahlsieger lustig machen, damit hat man ja doch irgendwie die Wahl gewonnen.

Erinnert mich ein bisschen an die Österreicher. Sie verlieren fast immer bei Fußball-Länderspielen, können sich aber dann doch freuen, wenn die deutschen Rivalen gegen jemand verlieren oder sie finden beim Sieg der Deutschen heraus, dass der Trainer in der Nase gebohrt hat.

Von Donald Trump kann man wunderbar lernen, wie wichtig es ist, Durchhaltevermögen und Geduld zu haben, sich nicht darum zu kümmern, was einem die Widersacher in den Weg legen. 

In puncto Beziehungen finde ich es bemerkenswert, dass Herr Trump nur kurz mit einer Amerikanerin und ab dann nur noch mit Osteuropäerinnen zusammen war. Kann sich jeder einen Reim drauf machen, wenn ein Mann mit Optionen auf dem Datingmarkt bewusst eine solche Auswahl trifft

 

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Gast

Trump zieht typische Golddiggerinnen an Land, was ist daran ein PU-Vorbild. Da ist ja Arnie eher eins, der hat immerhin eine Kennedy (=US-Adel) an Land gezogen.

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Gast ulbert
vor 4 Minuten schrieb Nachtzug:

Trump zieht typische Golddiggerinnen an Land, was ist daran ein PU-Vorbild. Da ist ja Arnie eher eins, der hat immerhin eine Kennedy (=US-Adel) an Land gezogen.

Nach der hier herrschenden Innergame-Frauenversteher-Lyrik gibt es keine Gold-Diggerinnen

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vor einer Stunde schrieb ulbert:

dass Herr Trump nur kurz mit einer Amerikanerin und ab dann nur noch mit Osteuropäerinnen zusammen war. Kann sich jeder einen Reim drauf machen, wenn ein Mann mit Optionen auf dem Datingmarkt bewusst eine solche Auswahl trifft

Das Osteuropäerinnen günstiger sind?

 

Ich finds eher witzig dass er über die Ausländer im eigenen Land schimpft und hetzt aber dann Osteuropäerinnen bumst....soviel zu Kongruenz....

 

Naja, nehmt euch zum Vorbild wen ihr wollt. Trump, Erdogan, Putin usw.....die haben bestimmt alle ganz tolle Analogien zu PU....

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Natürlich Ulbert, wir sind alle frustriert, nur deswegen können wir den tollen Trump nicht verehren und ihn für seine sagenhafte Pu-Künste bewundern. :Rolleyes:

Und dann noch dieses Märtyrer-Getue. Als hätte Obams nicht eine beispielsweise Hetzjagd und fanatischen Widerstand die letzten acht Jahren hinter sich.

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Wie ihr wieder Sexismus vorgeworfen wird. Ja feministisches Pick up ist halt grad in, und dazu gibt's ne vegane Currywurst. Aber nur halal. Haha

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Gast

Currywurst kann nur vegan halal sein 😜

hab jedenfalls noch nie eine ohne Schweinefleisch gesehen

bearbeitet von Gast

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Gast ulbert
vor 20 Stunden schrieb jon29:

Natürlich Ulbert, wir sind alle frustriert, nur deswegen können wir den tollen Trump nicht verehren und ihn für seine sagenhafte Pu-Künste bewundern. :rolleyes:

Und dann noch dieses Märtyrer-Getue. Als hätte Obams nicht eine beispielsweise Hetzjagd und fanatischen Widerstand die letzten acht Jahren hinter sich.

Süßer, es zwingt Dich ja niemand, Dich mit Donald Trump zu befassen, gibt ja viele andere Leute, die Du als Vorbild nehmen kannst z.B. Alice Schwarzer oder Ginalisa Lohfink 

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das ist so typisch: Freund-Feind Denken-

Wer nicht für Trump ist, ist ganz links, radikal feministisch, und sowieso "Establishment".

vor 18 Stunden schrieb *jan*:

. Ja feministisches Pick up

Auch so typisch  Redpiller, wenn man nicht Vergewaltigung verharmlost und eindeutig sexuelle Belästigung (das ist nunmal Titten grabschen ohne fragen, so wie das eben Trump oder Kölner Täter für gut heißen) ist man feminist.

 

Naja und die Feministen und die am linken Rand werfen einen umgekehr vor, Teil der rape culture oder reaktionär zu sein. Ist halt heute so. Gibt nur linken oder rechten Rand in der Wahrnehmung der Leute. Mitte wird nicht akzeptier und als "Establishment" gebrandmarkt.

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Gast ulbert

@jon29 sehr oft beschwerst Du Dich in Deinen zahllosen Postings,  mit "Pickup" zwischen den Stühlen zu sitzen. Den einen Stuhl nennst Du "Redpill"  (was nach meiner Kenntnis im deutschsprachigen Bereich kaum vertreten ist) und den anderen Stuhl nennst Du "Radikalfeminismus" (was nach meiner Kenntnis in Deutschland Mainstream ist)

Wieso ist es Dir denn so wichtig, den Vorstellungen anderer Leute zu entsprechen. Mach doch einfach Dein Ding und lass die Leute reden.

Liebe Grüße, Dein Ulbert

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Mir geht es nicht darum, wie mich die Leute individduell sehen oder bewerten. Mir geht es darum, dass es heutzutage eine extreme Polarisierung gibt. Je nach Perspektive (Feminismus/Redpill bzw. Maskullinisten oder ganz links/ganz rechts) wird alles, was nicht der eigenen Sichtweise entspricht in das andere Extrem geschoben. Zweifelt man Gina-Lisas Glaubwürdigkeit an, ist man ein "weißer alter Mann", Sexist, der Opfer verhöhnt und eine Rape culture verfolgt. Bezeichnet man die Grabscher Äußerungen von Trump als sexisttisch, ist man ein "Genderideologe", "PC" oder 

 

Das äußert sich auch darin, dass sich bei den erstarkenden Bewegungen an den Rändern heute in einem Punkt einigkeit herrscht. der Hass auf die Mitte, für die Linken sind alle Medien z.B.  "Neoliberal", "sexistisch" und von "Männerseilschaften", alten weißen Männern.  geprägt, bei den Rechten, "linksrotgrünversiffte Lügenpresse", "gleichgeschaltet" und "PC". Und natürlich "Mainstream"., und "gleichgeschaltet".  Das gleiche bei der Politik, da ist die Mitte "Establishment".  Und das eigentliche Volk soll in der Mehrheit eigentlich weit rechts bzw. links stehen, je nach Perspektive. 

Nur irgendwie total rechts und links kann es ja nicht sein im Spektrum zwischen der "neuen rechten" und ganz links/feministisch. Es ist halt einfach ein dumpfes Bild und Pauschalisierung gegen ne vermeintliche Übermacht. Und gegen "MAinstream" und Establishment zu sein, das  wollen halt alle. Deswegen hat Trump ja auch gewonnen. Kapitalismusgegner und Radikal-Libertäre, die jede Sozialabgabe/ und Steuer ablehnen haben ihn deswegen gewählt. Weil er gegen "das Establishement" und den "mainstream" war. Und das ist für nen rechtskonsverativen Amerikaner halt die "sozialisten" in Washington und den Medien, die dem hart arbeitenden Bürger Steuern abknöpfen und mit Obamacare an faule Hunde verschwenden, und für den Arbeiter, ist das Establishment, das "Washington der Wall Streeet", wo das große Geld die Politik und die Medien im Griff haben. Das ist halt das dumme an den Neuen Bewegungen. "gegen das Establishment", "die Medien" oder "die da oben" zu sein, ist halt besonders substanzlos und zerstört jede Möglichkeit echter inhaltlicher Auseinandersetzung. Und verkennt, dass zwischen ganz links und gaanz rechts, (im  Pu-Bezug zwischen Maskulinisten und Feministen) ein ganz weites Spektrum und sehr viel Unterschiede gibt.

 

darum geht es mir, nicht darum, über die Meinung über mich persönlich.

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Aus bzw. von Trump (egal wie man sich zu dessen Wahl/politischen Inhalten positioniert) lässt sich einiges lernen.

 

Etwa (angesichts von "völlig überraschend" 53% Stimmen im Bereich von weißen Frauen mit College-Abschluß oder mehr trotz des Pussy-grap-Videos):

- irrationales Selbstbewustsein funktioniert(!), egal wie verrückt man das persönlich finden mag. Es wirkt einfach, egal wie gut/schlecht man das finden mag. Die Analogien zu PU sind extrem offensichtlich.

- selbst verbal schlecht bis extrem plump formulierte, harte frames funktionieren. Wichtig beim framing von Inhalten ist nicht sachlich-abstrakte (und schon garnicht "akademische" oder "offiziell-moralische") Richtigkeit, sondern Insistieren. Drei, vier, fünf mal einfach stumpf weiter auf etwas Bestehen kann funktionieren, wenn ohne Zweifel und ohne verbale Verzögerung vorgetragen. Die Analogien zu PU sind offensichtlich.

- Soziale Scheindominanz, gerade solche mit cuck-/Kastrationscharakter, kann durch (sogar schlichte) Formen von Ignoranz durchbrochen werden. Siehe Megan-Kelly-"Affäre". Das hat mich selbst total überrascht, wie sehr gerade bei cuck-"Regeln" (Zeug wie "sexualisier nicht", "äussere Dich verbal brav" usw. usf.)und selbst bei so high-power-Personen wie nationalen TV-Moderatoren schlichtes Gegenhalten ziehen kann.

- sogar übertriebene bzw. fast schon poppig-übertriebene, overt teh top stilisierte Alpha-Körpersprache (non-reaktiv sein, raumgreifendes Verhalten in Makro und Mikro usw.) kann mehr ziehen und zieht offensichtlich mehr als "normales", "braves" Verhalten. Auch hier: Die Analogien zu PU sind extrem offensichtlich.

 

Was die allfälligen Trump-Erdogan-Putin-Vergleiche betrifft:

- Ich hätte gerne den Ehrgeiz und die singuläre Fokussierung / stone cold frame eines Putin - auch wenn ich nicht Putin sein will.

- Ich hätte gerne die rhetosichen, praktischen Fähigkeiten eines Erdogan - auch wenn ich nicht Erdogan (oder wie er) sein will. (Man schaue sich nur mal an, wie der Massen begeistert, hält man kaum für möglich als Europäer, seine letzte Fremdbiographie & Videos von Auftritten zeigen das aber ganz gut auf)

usw. usf.

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Gast

Trump kann sich dieses Verhalten leisten, weil er Milliardär ist. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

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vor 20 Stunden schrieb Nachtzug:

Trump kann sich dieses Verhalten leisten, weil er Milliardär ist. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Zuckerberg, Soros, Gates...die haben noch ne ganze Ecke mehr Geld.

Und weder können die das noch tun sie es.

 

Ob die offensichtliche, massiv vorgetragene alpha-Variante zum Geld verdienen überhaupt förderlich ist (oder dort nicht sogar eher neurtal bis abträglich ist) - ist noch einmal  was anderes.

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast

Nur weil einer sich als Milliardär das traut, heißt das nicht, dass alle Milliardäre das auch sollten.

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Gast ulbert
Am 23.11.2016 um 17:15 schrieb jon29:

Mir geht es nicht darum, wie mich die Leute individduell sehen oder bewerten. Mir geht es darum, dass es heutzutage eine extreme Polarisierung gibt. Je nach Perspektive (Feminismus/Redpill bzw. Maskullinisten oder ganz links/ganz rechts) wird alles, was nicht der eigenen Sichtweise entspricht in das andere Extrem geschoben. Zweifelt man Gina-Lisas Glaubwürdigkeit an, ist man ein "weißer alter Mann", Sexist, der Opfer verhöhnt und eine Rape culture verfolgt. Bezeichnet man die Grabscher Äußerungen von Trump als sexisttisch, ist man ein "Genderideologe", "PC" oder 

 

Das äußert sich auch darin, dass sich bei den erstarkenden Bewegungen an den Rändern heute in einem Punkt einigkeit herrscht. der Hass auf die Mitte, für die Linken sind alle Medien z.B.  "Neoliberal", "sexistisch" und von "Männerseilschaften", alten weißen Männern.  geprägt, bei den Rechten, "linksrotgrünversiffte Lügenpresse", "gleichgeschaltet" und "PC". Und natürlich "Mainstream"., und "gleichgeschaltet".  Das gleiche bei der Politik, da ist die Mitte "Establishment".  Und das eigentliche Volk soll in der Mehrheit eigentlich weit rechts bzw. links stehen, je nach Perspektive. 

Nur irgendwie total rechts und links kann es ja nicht sein im Spektrum zwischen der "neuen rechten" und ganz links/feministisch. Es ist halt einfach ein dumpfes Bild und Pauschalisierung gegen ne vermeintliche Übermacht. Und gegen "MAinstream" und Establishment zu sein, das  wollen halt alle. Deswegen hat Trump ja auch gewonnen. Kapitalismusgegner und Radikal-Libertäre, die jede Sozialabgabe/ und Steuer ablehnen haben ihn deswegen gewählt. Weil er gegen "das Establishement" und den "mainstream" war. Und das ist für nen rechtskonsverativen Amerikaner halt die "sozialisten" in Washington und den Medien, die dem hart arbeitenden Bürger Steuern abknöpfen und mit Obamacare an faule Hunde verschwenden, und für den Arbeiter, ist das Establishment, das "Washington der Wall Streeet", wo das große Geld die Politik und die Medien im Griff haben. Das ist halt das dumme an den Neuen Bewegungen. "gegen das Establishment", "die Medien" oder "die da oben" zu sein, ist halt besonders substanzlos und zerstört jede Möglichkeit echter inhaltlicher Auseinandersetzung. Und verkennt, dass zwischen ganz links und gaanz rechts, (im  Pu-Bezug zwischen Maskulinisten und Feministen) ein ganz weites Spektrum und sehr viel Unterschiede gibt.

 

darum geht es mir, nicht darum, über die Meinung über mich persönlich.

Hallo, ich kann in vielem zustimmen

1) das Thema "Mann-Frau" oder "Emanzipation" oder "Gender" polarisiert, ich weiss leider bis heute nicht wirklich, warum das so sein muss, ich vermute aber, es geht um Macht

2) Das Thema "Asyl" / "Flucht" you name it, hat eine Polarisierung in den Debatten hervorgerufen. Ähnliches gab es ca. 1992 (da brannten auch Flüchtlingsheime, aber damals hat sich das wieder beruhigt.

Von erfolgreichen Menschen kann man natürlich immer lernen, man muss deswegen nicht gutheissen, was sie tun oder wofür sie stehen. Daher kann man natürlich von Donald Trump eine ganze Menge lernen, wie man Themen spint, wie man eine Kampagne durchzieht, wie man sich mit negativer Presse (quasi Dauer-Shittest) durchwindet. 

Wenn man aber nicht abstrahieren kann oder will, wird man sich halt jemand anders als Lehrbeispiel suchen... 

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Gast Juninho
Am 23.11.2016 um 17:15 schrieb jon29:

Das ist halt das dumme an den Neuen Bewegungen. "gegen das Establishment", "die Medien" oder "die da oben" zu sein, ist halt besonders substanzlos und zerstört jede Möglichkeit echter inhaltlicher Auseinandersetzung.

Das ist eig das gute an den neuen Bewegungen. Es ist auch überhaupt nicht substanzlos, sondern ist ein klare Positionierung, die wichtig ist um reale Politik zu machen und nicht einfach den Lauf Geldes entscheiden zu lassen. Kritik am jeweiligen Amerikanischen Präsidenten wie an Bush, Clinton oder Obama wurde über Jahrzehnte hinweg medial als plumper Anti-Amerikanismus abgetan. Man denke nur an den Fall Ulrich Wickert. Und nun plötzlich darf man den kommenden Präsidenten kritisieren wie man lustig ist. Das allein zeigt, dass ein Wandel stattgefunden hat, der dringend notwendig ist. Und auf inhaltliche Auseinandersetzungen sollte man sich auf politischer Ebene auch nicht mehr einlassen. Man verhandelt nicht mit gierigen Lügnern und Widerstand kann nicht nach den Regeln des Unterdrückers funktionieren und "die Medien" können auch nicht mehr das Spielfeld für Politik sein. Medien erzielen ihre Einnahmen zu bestimmt mindestens 2/3 aus Werbeeinnahmen, dementsprechend gilt in den Medien Konsum über alles und somit können auch mediale Debatten nie über diese Ideologie hinausgehen.

Gut, Trump ist jetzt noch kein großer Fortschritt. Aber es geht in die richtige Richtung. Für die neuen Politiker wird es in Zukunft darum gehen, volksnah zu sein und dahin zu gehen wo es weh tut. Das kann man eigentlich nur Begrüßen. 

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Gast ImWithNoobs

@jon29

Du weist doch selbst dieses fanatische schwarz/weiß-Denken auf. Entweder ist man pro Islam oder Glatze, die beim Fackelmarsch mitläuft -.-

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Am 25.11.2016 um 14:49 schrieb Juninho:

Für die neuen Politiker wird es in Zukunft darum gehen, volksnah zu sein und dahin zu gehen wo es weh tut. Das kann man eigentlich nur Begrüßen. 

Was wir da zu "begrüßen" haben, sehen wir ja bei Trump in aller Bandbreite. Volksnah sein, bedeutet, dass nicht länger eine friedliche Gesellschaft das Ziel ist, in der alle gemeinsam um die Gestaltung des zukünftigen Zusammenlebens verhandeln. Wie du ja selbst sagst, ist das Ziel der Volksnahen die Beendigung jeder inhaltlichen Debatte.

Dann geht es für Politiker nur noch darum, die niedersten Instinkte der Massen zu wecken: "Die Gierigen" ziehen uns das Geld aus der Tasche. Die "Wilden" überfluten unser Land. Die "Lügenpresse" manipuliert uns, die "Homos" vergreifen sich an unseren Kindern und die "Feminazis" zerstören unsere Familienplanung. Es geht nur noch um drei Dinge: Hetze, Hetze, Hetze. Gegen Minderheiten natürlich. Denn "das Volk", das ist ja immer die kollektivistische Masse, die auf alles Jagd macht, was anders ist.

Das ist genau das was im Lexikon unter Faschismus steht.

bearbeitet von Juice Terry

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vor 17 Stunden schrieb Juice Terry:

Dann geht es für Politiker nur noch darum, die niedersten Instinkte der Massen zu wecken: "Die Gierigen" ziehen uns das Geld aus der Tasche. Die "Wilden" überfluten unser Land. Die "Lügenpresse" manipuliert uns, die "Homos" vergreifen sich an unseren Kindern und die "Feminazis" zerstören unsere Familienplanung. Es geht nur noch um drei Dinge: Hetze, Hetze, Hetze. Gegen Minderheiten natürlich. Denn "das Volk", das ist ja immer die kollektivistische Masse, die auf alles Jagd macht, was anders ist.

Interessant wäre sich mal zu fragen warum man überall auf der Welt so einen politischen Erfolg hat wenn man die Klassiker ala. Islam, 3te Welle Feminismus, fehlende Objektivität der Medien, etc. kritisiert. Man könnte ja fast auf den absurden Gedanken kommen das es da wirklich real existierende Probleme gäbe wenn so viele Leute dort einen Handlungsbedarf sehen.

Aber nein, viel wahrscheinlicher ist das die Menschen einfach aus Prinzip gegen irgendwelche Minderheiten sind. Haben sich wohl alle abgesprochen und entschieden das man jetzt überall gleichzeitig anfängt rassistisch, sexistisch und homophob zu sein. Grundlos irgendwen zu hassen muss ein Urtrieb sein der tief in uns drinnen sitzt. Also natürlich nur im privilegierten Teil der Bevölkerung und nicht in den armen armen Minderheiten.

bearbeitet von chillipepper
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Ist schon ein Phänomen. Je mehr sich jemand disqualifiziert, um so mehr Leute glauben, dass er so inkompetent doch nicht sein kann.

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Gast
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