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Selbst nach Russland gehen ist so 30er. Geht lieber mit der Zeit. Seid ihr Piefkes nicht eh inzwischen Importweltmeister geworden?

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vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Weiblicher und männlicher status sind mmn schwer zu vergleichen weil andere kriterien vorliegen.

das isn interessanter punkt. würde aber widersprechen: es führen zwar unterschiedliche faktoren da hin, aber status ist imo geschlechtsübergreifend.

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Für einkommen reicht jdfs n bestimmtes grundniveau, das nicht unterschritten werden sollte. 

hab ich nicht verstanden. edit: ah, jetzt aber. du liegst da völlig falsch. du fickst nicht mehr, nur weil du statt zivildiener jetzt kellner bist. auch für deine attraktivität als beziehungsmaterial dürfte es irrelevant sein. eventuell meintest du hier aber was völlig anderes ... es ist nicht leicht, aus deinen kuhaugen zu lesen ❤️

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Staatliche sicherheit kommt erst bei scheidung etc zum tragen.

kann man in deiner stadt als junge frau nachts alleine von einem ende zum andern gehen und wahrscheinlich nicht vergewaltigt werden? das ist sicherlich der fall. und mir fallen tausend andere gelegenheiten ein, in denen frauen lang vor "scheidung etc." auf die allgemeine sicherheit bauen können.

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Halte die Jahrgänge ab 1993/95 für langweiliger als die davor.

mir fällt bei jungen leuten die konfliktscheue und angepasstheit auf.

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Aber ja Optik bleibt wichtig. Mit 82 kg komme ich auch besser an als mit 96kg. Ne frau gefällt mir mit 56kg  aber auch besser als mit 70kg. Ob das jetzt heißt das frauen hier härter selektieren....weiß ich jetzt nicht. Hätte meine frau 14 kg zugenommen ich wäre wrsl gegangen. Konnte ich jetzt andersrum nicht beobachten. Auch nicht dass ich deshalb jetzt für mehr frauen klar nogo geworden wäre. Sind trotzdem rollig zu bekommen. Trainiert natürlich leichter. Keine Frage.  

Von Fairness habe ich da übrigens nie gesprochen. Bezweifel aber auch dass es die jemals gab. Bzw da früher mehr von verteilt wurde. Hattest du früher keinen grundbesitz warst du verdammt. Soziale Mobilität ist heute höher, also eher ausgeglichener geworden. Aber generell gibt es keinen anspruch aufs ficken. Also ist es schwierig hier von Gerechtigkeit zu sprechen. 

irrelevant bis wirr.

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Halte es aus persönlicher Erfahrung jedenfalls für recht einfach als Angestellter im niedriglohnbereich/student ne Ärztin oder ingenieurin zu ficken bzw ne Beziehung einzuleiten wenn man denn will.

wenn besagter angestellter aus anderen gründen guten status hat, vielleicht. ansonsten ein märchen, was die beziehung angeht.

ficken geht natürlich problemlos, wenn unser angestellter n hübscher bastard ist.

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Zumindest in der alterspanne 25 bis 38

wer jetzt, die frauen oder die angestellten?

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

merke ich jetzt keine überkrasse Verbesserung nur weil mein finanzieller hintergrund deutlich besser ist als früher.

vermutung: dein finanzieller hintergrund war vor und nach der "verbesserung" überwiegend irrelevant und du fickst und hast die möglichkeit auf eine LTR aus völlig anderen gründen. aber den schluss hast du offenbar auch selbst gezogen.

vor einer Stunde, Rudelfuchs schrieb:

Auch von seiten der eltern nicht.

w-wat

bearbeitet von endless enigma

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vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

das isn interessanter punkt. würde aber widersprechen: es führen zwar unterschiedliche faktoren da hin, aber status ist imo geschlechtsübergreifend.

"Status" an sich ja. Aber männer haben aus anderen gründen Status als Frauen. Bzw die Gewichtung ist mmn anders. Der Weg ist ein anderer. Stimmen also überein.

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

hab ich nicht verstanden.

Hartz4 und Obdachlosigkeit kicken dich aus dem radar der meisten Frauen mit job raus. Für sich selbst sorgen können und nicht verschuldet sein reicht aus um bei 90% als "ok" zu landen. Einkommen bzw Gehalt haben eine harte untergrenze die definitiv erfüllt werden muss, danach ist es aber weit weniger streng als früher. Frau kann ja für aich selber sorgen kann hier also "gnädiger" sein.

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

kann man in deiner stadt als junge frau nachts alleine von einem ende zum andern gehen und wahrscheinlich nicht vergewaltigt werden? das ist sicherlich der fall. und mir fallen tausend andere gelegenheiten ein, in denen frauen lang vor "scheidung etc." auf die allgemeine sicherheit bauen können.

Ja. Gilt für kerle jetzt auch. Also ohne überfallen zu werden. Aber in wie fern hat das jetzt Relevanz fürs einvernehmliche vögeln? Frauen werden früher ja wohl kaum gedacht haben "also bevor ich jetzt auf dem heimweg vergewaltigt werde ficke ich jetzt lieber den typ mit der federboa". Evtl verstehe ich den punkt mit der sicherheit aber auch anders. Für mich geht es dabei um "wird nicht gesellschaftlich verstoßen wenn sie sich scheiden lässt".

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

mir fällt bei jungen leuten die konfliktscheue und angepasstheit auf.

Die Revolution hat übers kiffen den Aufstand verschlafen und mittlerweile das Rentenalter erreicht. Ja.

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

irrelevant bis wirr.

Gut möglich.

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

wenn besagter angestellter aus anderen gründen guten status hat, vielleicht. ansonsten ein märchen, was die beziehung angeht.

Aus meiner Erfahrung kein Märchen. Aber ja natürlich hat er aus anderen Gründen status als aufgrund seines Einkommens. Das ist ja der Punkt. Fokus aufs Einkommen legen ist zu kurz gedacht. Bereicherung für die Freizeit sein ist wichtiger.

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

ficken geht natürlich problemlos, wenn unser angestellter n hübscher bastard ist.

Ficken ist kein Problem und wie wir alle wissen verlieben sich Frauen nach drei mal gut ficken. (#aufschrei) Und Gefühle führen zu bindungswunsch. Wer die fickschwelle überwindet ist schon halb in der Beziehung. 

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

wer jetzt, die frauen oder die angestellten?

Die Frauen. Also in der alterspanne kann ich auf Erfahrung zurück greifen. Hohes bildungsniveau, teils hohes Einkommen. Relevanz meines einkommens zu der zeit eher nachrangig. Gut eins zu haben. Höhe war irrelevant. Fürs ficken in jedem fall egal, bei den mädels die ne Beziehung wollten auch dafür. 

vor 4 Minuten, endless enigma schrieb:

vermutung: dein finanzieller hintergrund war vor und nach der "verbesserung" überwiegend irrelevant und du fickst aus anderen gründen.

Ja. Das ist ja der punkt. Spielt keine rolle in meinem "game". Walga z.b. fickt dafür mit porschegame in den armenhäusern der welt. Hat aber auch ne andere zielgruppe. Da werde ich deutlich weniger erfolg haben.

bzw bin ja relativ gesehen dort auch reich. Und weiß, nicht asozial und hab n deutschen pass.... muss ich evtl mal probieren. XD

 

 

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Ich fühle mich als stiller Mitleser und gemässigter Red Piller grad mal veranlasst, einen Klecks Senf dazu zu geben.

Wenn wir ehrlich sind, könnte man die gestiegenen Ansprüche doch einfach mal als in dieser Form noch nie oder noch nicht oft da gewesenen Evolutions-Turbo betrachten. Ich meine - nie zuvor wurde Frauen (und auch Männern) in diesem Ausmass vor Augen geführt, was für geiles Material es ausserhalb des eigenen Umfelds gibt. Frauen gaben sich halt mit dem ab, was in Social Circle oder im Urlaub oder beim Feiern zu kriegen war. Da zwar nach Möglichkeit auch schon immer den besten verfügbaren, aber wenn die HB9 mal keinen 8er, 9er oder 10er Mann in ihrem Umfeld fand, durfte halt der gut gelaunte, charmante 7er ran.

Dann kam Onlinedating. Da gab es schon mehr Auswahl. Dann kam Tinder. Und plötzlich hatte jeder vor Augen, was man alles bestenfalls im für einen selbst akzeptablen Umkreis abgreifen könnte, wenn man sich möglcihst gut präsentiert. Und plötzlich hatten die 9er HBs und 9er Jungs keinen Anlass mehr, sich auf 7er, 6er, 5er einzulassen. Und Bock auf die hatten sie schon gar nicht mehr.

Einzige Möglichkeit, seine Chancen zu verbessern: Selbstoptimierung. Und damit Evolution.

Die jungen Jungs kennen das und handeln meist danach.

Ältere Jungs wie ich tun sich schwer. Nicht nur mit der Selbstoptimierung an sich. Allein schon mit dem Gedanken / Gefühl, nicht mehr gut genug zu sein, so wie wir sind. Das wiederum interessiert die Evolution aber natürlich nen Scheiss.

Also: Arsch bewegen oder wichsen.

Edit: Früher konnte man sich mit viel Cleverness und Dreistigkeit und einem gewissen Mangel an Skrupel auch mal Material besorgen, das eigentlich Out Of Reach war. Aber selbst das ist viel härter geworden als noch vor drei, vier oder fünf Jahren.

bearbeitet von James Wheeler
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Am 7.7.2019 um 22:46 , endless enigma schrieb:

das stimmt sicher, aber wie kam es eich dazu? ich denke, das ganze ist eher folge als ursache.

die gegenwart im westen sieht so aus, dass sich männer an frauen anpassen und nichtmal den obskursten auswüchsen weiblicher forderungen widersprechen. der hintergrund ist schlicht, dass die übergroße mehrheit heute sexuell absolut nichts mehr abkriegt. klar fickt man nicht, weil man sich an internet-hexenjagden auf sexuell erfolgreiche prominente beteiligt, oder was auch immer es grade ist. aber so reflektiert läuft das ja nicht. man spürt hier ganz allgemein die bereitschaft zur anpassung bei den männern. tatsächlich kamen die einzig nennenswerten gegenstimmen bei metoo etc. von frauen selbst!

ich hab den leisen aber schnellen verfall des partnermarktes aus männlicher sicht selbst mitverfolgt. es wird viel weniger gefickt, grade bei den jungen leuten. und es gibt viel weniger zärtlichkeit! junge frauen sorgen sich heute nicht darum, einen mann finden und halten zu können. das ist für eine halbwegs attraktive junge frau komplett nutzlos geworden. sie fürchten sich vielmehr, dass sie es da draußen aufm arbeitsmarkt nicht schaffen. das ist weitaus wichtiger, als ne beziehung mit inem huso zu pflegen.

tl;dr ich erwarte eine generation junger männer ohne liebe, frauen, kinder und nennenswerte sexuelle erfahrung. also junge männer, die nichts zu verlieren haben.

das wird wahrscheinlich nicht lustig. aber gegenrezept hab ich leider keins.

Also eine Generation voller Redpiller

https://www.merkur.de/politik/studie-afd-waehler-sind-liebesfrustriert-zr-8683077.html

Wer die AfD wählt kriegt keinen mehr hoch!!!!11!111einself!

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die effizienz des marktes ist durch tinder sicher enorm gestiegen. schon die ersten großen soziale netzwerke einige jahre zuvor haben die anzahl mehr oder weniger bekannter gesichter drastisch erhöht.

rudelfuchs meint, dass die "realität" immer noch eine separate welt ist. ich glaube das auch.

 

oder sagen wir, ich will es glauben.

ok mal im ernst, zumindest unter "verschärften bedingungen" gibt es diesen gruppeneffekt noch. also sobald der gruppenzusammenhang aus irgendwelchen gründen stärker wird, z.b. unsichere umgebung oder wenn man sonstwie aufeinander angewiesen ist. edit: oder zusammen spaß hat!

bearbeitet von endless enigma

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Ich komme aus der jüngeren Generation. Bei den meisten meiner Bekannten läuft garnichts. Da ich ein hübscher, durchtrainierter Bastard bin, werde ich in aller Regelmäßigkeit angemacht. Für eine Beziehung hat es bisher dennoch nie gereicht. Ich würde auch sagen, dass sich junge Frauen tendenziell weniger darum scheren wen an sich zu binden. Das leite ich nicht zuletzt von der Bereitschaft einiger Frauen in Beziehungen ab, diese zu gefährden, um mit mir zu vögeln, habe natürlich keine Ahnung, ob sich das schon immer so geäußert hat.

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vor 11 Stunden, Russendampfer schrieb:

Und weiter? Was tun wenn ich in Russland angekommen bin (was ja nicht mal sicher ist) ?

"Lass das Parfüm weg, reib dich mit Geld ein - natürliches Aphrodisiakum."

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Hab jetzt den zuletzt zitierten Eintrag von @endless enigma nicht gefunden, aber der trifft es auf den Kopf.

Und ich wiederhole mich wirklich ungern, aber es ist honestly keine fünf Jahre her, da herrschte zumindest im OG noch eine komplett andere Weltordnung. Ich weiss nicht, ob das damals nun an den bekloppten Shades Of Grey-Filmen lag und man(n) so temporär das Glück hatte, dass Frauen tatsächlich mal wieder unterwürfig sein wollten. So oder so ging es noch vor fünf Jahren im OG wesentlich männerfreundlicher ab.

Aber wir sind halt tendenziell eh auch grad nicht die beliebteste Art Homo sapiens. Genau genommen, sind wir grad die unbeliebteste.. Allein heute Morgen im Radio drehten sich drei von sieben Meldungen darum, dass Kerle irgendwen sexuell missbraucht haben (sollen). Und das geht schon lange so (seit der Flüchtlingskrise ganz besonders). 

Während vor fünf Jahren im OG relativ wenig Talent nötig war, um einer HB das Gehirn auszuschalten, wird selbst bei Snapchat mittlerweile fast immer ein absolut unfakebarer Identiätsnachweis verlangt, bevor irgendwas geht, was entfernt als sexuelle Interaktion gewertet werden könnte.

Unter den Umständen in Kombination mit der Zunahme an Möglichkeiten (Insta, Porno, YouTube) zur Ablenkung vom meiner Meinung nach Wesentlichen (Zwischenmenschliches aller Art) ist es kein Wunder, dass Sex / Ficken keinen Top 3-Stellenwert im Leben von Millenials mehr hat. Sex / Ficken ist für viele von denen eher eine Art Selektions-Spiel, Ego-Push-Competition, etwas Rationales halt. Oder aber Teil einer LTR. Besonders interessant war Sex zuletzt mit der Einführung von Tinder.

Das es am Markt wieder richtig rund geht, sehe ich erst wieder in Verbindung mit einer Aufwertung des Mannes in der öffentlichen Wahrnehmung. Aus Sicht einer sehr modernen HB würde ich "die Männer" aktuell als grundsätzlich LSE wahrnehmen. Und wer mir an die Wäsche wollen würde, müsste echt verdammt viel Proof liefern, dass er es wert ist.  

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vor 18 Minuten, endless enigma schrieb:

die effizienz des marktes ist durch tinder sicher enorm gestiegen. schon die ersten großen soziale netzwerke einige jahre zuvor haben die anzahl mehr oder weniger bekannter gesichter drastisch erhöht.

rudelfuchs meint, dass die "realität" immer noch eine separate welt ist. ich glaube das auch.

 

oder sagen wir, ich will es glauben.

ok mal im ernst, zumindest unter "verschärften bedingungen" gibt es diesen gruppeneffekt noch. also sobald der gruppenzusammenhang aus irgendwelchen gründen stärker wird, z.b. unsichere umgebung oder wenn man sonstwie aufeinander angewiesen ist.

naja sagen wir mal so. Das was mich auf tinder zum Großteil geliked hat und das was mich in der Realität anlächelt bzw mit mir ins Bett steigt sind zwei paar Schuhe. Ich habe allerdings auch eine echt unfotogene fresse. Evtl liegt es auch daran. Dachte mir jedenfalls oft wenn so ne trulla mit hundeohren auf busy gemacht hat: Alter, meine letzten fünf Bettgeschichten hätten dich vor Neid fünf Kilo keksteig löffeln lassen! Heulend! Und wenn ich genauer hinguck haben sie das wrsl auch!

und dann hab ich einsam vorm Spiegel gestanden und mich hässlich gefühlt. Bisschen dabei gewichst und so. Naja...das übliche halt.

 

in real läuft es dann mega entspannt bei Mädels wo man einfach denkt "hoffentlich wird es dunkel bevor sie nüchtern wird sonst bin ich raus".

wobei weitaus weniger Frauen onlinegame betreiben als man so denkt. Die ticken da eh noch mal anders.

 

das mit der gruppengeschichte verstehe ich nicht?

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vor 7 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

Das was mich auf tinder zum Großteil geliked hat und das was mich in der Realität anlächelt bzw mit mir ins Bett steigt sind zwei paar Schuhe.

da dürfte vor allem ein statusplus vorliegen.

vor 7 Minuten, Rudelfuchs schrieb:

das mit der gruppengeschichte verstehe ich nicht?

wenn man in einer kleinen gruppe unterwegs ist.

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vor 2 Stunden, endless enigma schrieb:

mir fällt bei jungen leuten die konfliktscheue und angepasstheit auf.

Fällt dir da kein zusammenhang zum nichtficken auf? Die neuere generation ist halt von allgemein von angst gebtrieben. Erreicht niemals die sicherheit ihrer elterngeneration , und hat vor allem im gegensatz zu dieser nie gelernt, dass es sich auch ohne konsumkram und unseren inflationierten lebensdtandard ganz gut lebt. Will es halt in allen lebensbereichen Allen rechtmachen. DEem chef aus angst extrastunden schenken und so. So fickt man halt nicht.

Sich dann drauf zu fixieren, man bräuchte den von der werbung vorgeschriebenen fittikörper und sonstwas für scheiss, ist ironischerweise mehr von demselben. N durch überangepasstheit erzeugtes problem durchs auf die spitze treiben derselbigen zu lösen ist doch blödsinn.

Kenn genug typen mit plauze und allerweltsgesicht, die den faden fittnessheinis die frauen reihenweise wegschnappen. Die trauen sich halt was und machen ihr eigenes ding, nicht “was frauen gefällt“ (laut werbung/redpill/rosanunde pilcher)

Ich finde, die entwicklung macht es eher einfacher, da es leichter ist, aus der konformen, verängstigten masse hervorzustechen. Btw hab ich eher dem eindruck, dass frauen zunehmend aus den gleichen angstmotiven eher den sicheren versorgertypen suchen. Auch wenn manchmal noch ein fitnessbunny für den sex dazugeholt wird.

PS: wer das spiel mitspielt, ist selber schuld. Auch,wer sich geschichten von “markt“ und anderen neoliberalen müll erzählt und auf das narrativ reinfällt. Eigene verantwortung und so.

bearbeitet von Lazy Larry

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vor 12 Minuten, Patrick B schrieb:

Es ist nicht die Jugend von heute.

Naja, ich glaube schon. Wenn die generation erstmal gemerkt hat, dass man auch mit perfektem lebenslauf vom Arbeitgeber ausgenommen und auch mit perfekt auf frauen ausgelegten körper und sonst nix gut auf die fresse fliegt, wird (hoffentlich) erstmal wieder ordentlich kein fick gegeben. Fände das ne ausgezeichnete entwicklung.

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Meine es war J.Peterson der von der geißel der social media likes gesprochen hat. Alle menschen werden auch durch externe Belohnung durch ihr umfeld motiviert. 

Social Media ermöglicht quasi risikofreie und sofortige Belohnung. Man geht ein deutlich geringeres Risiko ein sich mit negativem feedback auseinandersetzen zu müssen. 

In bezug auf tinder funktioniert die theorie sehr gut. Ohne aufwand wischen und bestätigung erhalten dass man begehrenswert ist. Reale treffen dagegen bergen das risiko der Enttäuschung, bzw Zurückweisung. Er hat das afaik auf frauen bezogen und gerade die bekommen auf insta fb und gerade tinder massiv Bestätigung ohne wirklich was dafür leisten zu müssen. Zur not wird Photoshop bemüht.

Hakt meiner meinung dann wenn es um shitstorms und mobbing geht die ja aufgrund ebenso risikofreier absendermöglichkeiten ziemlich heftig ausfallen können. Aber das element fehlt ja bei tinder oder instagram z.b. da geht nur positiv liken oder? Wie sich sowas auf dauer auf den selbstwert bzw charakter auswirkt fänd ich mal spannend zu wissen. 

 

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Wenigstens ist noch Verlass auf das gute, alte Bargeld. Hab bei Tinder alle Jubeljahre mal Matches, die mich als Sugardaddy anfragen.

Ich denke ich würd´s tun, wenn ich zu viel Netto hätte.

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den verfall der chancen heterosexueller männer auf den westlichen partnermärkten in abrede zu stellen, fällt angesichts der inzwischen vorliegenden zahlen schwer.

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Seit ich vorhin mit meiner schnuckligen Prakitikantin (20, sehr glücklich mit ihrer Jugendliebe, das gibt es also auch noch) zu Mittag war, frage ich mich mal wieder, wo das hin führt.

Kommt es so, dass „der Mann“ aus dem ganzen Theater aussteigt und sich mehr oder weniger unfreiwillig entspannt und dadurch wieder attraktiver wird?

Kommt es so, dass „der Mann“ das tut, was Pick Up teilweise zu tun signalisiert und besinnt sich wieder völlig auf sein eigenes Leben, in dem Frauen nur eine Nebenrolle spielen?

Kommt es so, wie Katharine Hepburn (das vermutlich intelligenteste Künstler-Biest ihrer Zeit) es vorgeschlagen hat, und die klassische LTR stirbt aus, und Männer und Frauen treffen sich nur ab und zu mal auf einen Fick?

Kommt es so, dass allle Frauen lesbisch werden und Männer nur noch als Samenproduzenten in Betracht kommen?

 

Ich frage mich, ob früher wirklich der Grossteil der LTRs wirklich nur ein Resultat der Benachteiligung der Frauen war, so wie es heute oft dargestellt wird.

Ich hab Frauen früher nie so gesehen. Von oben herab oder so.

 

Strange times.

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vor 47 Minuten, endless enigma schrieb:

den verfall der chancen heterosexueller männer auf den westlichen partnermärkten in abrede zu stellen, fällt angesichts der inzwischen vorliegenden zahlen schwer.

Weil diese männer zunehmend das spiel nicht mehr spielen. Da muss man sich halt was trauen für. Ist nur was, was jeder für sich entscheidet, nicht irgendein “markt“ 

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vor einer Stunde, endless enigma schrieb:

den verfall der chancen heterosexueller männer auf den westlichen partnermärkten in abrede zu stellen, fällt angesichts der inzwischen vorliegenden zahlen schwer.

Danke für den empfehlenswerten Artikel, @ endless neezy. Das ist aber für beide Geschlechter gleich (ok online evtl nicht). Aus dem geposteten Artikel konnte ich auch nichts Gegenteiliges rauslesen. Ich denke zunehmende Asozialität im Kausalkomplex von Social Media, Isolation und Konformitätszwang als Treiber davon klingt doch ziemlich plausibel..

"Research by Stanford’s Michael Rosenfeld confirms that, in adulthood, true singledom is a far more stable category than most of us have imagined. Over the course of a year, he reports, only 50 percent of heterosexual single women in their 20s go on any dates—and older women are even less likely to do so." (https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2018/12/the-sex-recession/573949/)

bearbeitet von growth

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