Aus dem Alltag eines Daygamers

79 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 20 Stunden, La_Hire schrieb:

Das hab ich mir gedacht dass mir Helmut den alten Thread um die Ohren haut 😄. Da hab ich tatsächlich ziemlichen Mist zusammengeschrieben. Eieiei. 

Soweit ich mich entsinne hatte ich da kurz zuvor ein paar Sets verhauen und musste mich einfach mal irgendwie auskotzen.

Ich denke der Kommentar von SilverStar trifft es ziemlich genau, gut erkannt.

Erinnert mich spontan an den Ausspruch meiner Psychologin: "Oh, denken Sie wirklich Sie müssen sich eine Frau und Beziehungen erarbeiten?" (hab aus den unzähligen Sitzungen, die vor über zehn Jahren stattgefunden haben, eigentlich nicht viel mitgenommen, aber der Satz ist mir im Gedächtnis geblieben).

Sie sah mich dann auch mehrmals etwas entgeistert an als ich ihr mitteilte, dass ich neben Vorlesungen, Nebenjob, Praktika, Judo, Lauftraining, Kraftsport, dass ich da Probleme damit habe an Samstagen und Sonntagen noch jeweils 6-8h für Prüfungen zu lernen. Für mich war so ein Arbeitspensum was völlig Normales (hat sich zumindest in dem Sinne ausgezahlt, dass ich mein Maschinenbau-Studium mit einer Auszeichnung und Empfehlungsschreiben abgeschlossen habe. Frauen machten dennoch einen Bogen um mich, und das obwohl mir mein Judotrainer ständig ins Ohr quatschte "Junge, was hast du nur für einen guten Körper. Du könntest jede Frau haben!").

Wie heißt es schon in der Bibel: "An sechs Tagen sollst du arbeiten im Schweiße deines Angesichts. Am siebenten Tage sollst du das erledigen, was du in den sechs Tagen nicht geschafft hast".

Nach so vielen cold-approaches in den letzten Wochen, nach Zurückweisung und verhauten Sets (und auch einigen Erfolgen) bin ich an einem ziemlich üblen Punkt der Abstumpfung angelangt. Ich nehme Frauen garnicht mehr als Menschen wahr sondern nur noch als Targets, die irgendwie zu closen sind.

Wenn ich grad keine Sets mache, lese ich im Zug momentan das Buch von Rollo Tomassi. Den Abschnitt fand ich besonders interessant, und hier an der Stelle passend:

"Risk&Reward

(...)

In fact it`s vital you do keep that side of yourself intact for the survival of any future relationship and a more balanced human experience. Plate Theory and, really, efficient Game can seem dehumanizing, but what Game denialists fail to grasp is that they`re already operating in a dehumanized environment

(...)"

Ich schreib später noch mehr, mir fehlt leider grad die Zeit.

Hab übrigens auch heute wieder ein Set gemacht.

 

 

Hi, erst mal will ich dir sagen, dass es echt mutig von dir ist so regelmäßig zu approachen, du hast echt Eier. Es fehlt dir mit Sicherheit nicht an Mut oder Arschtritten, du scheinst ein Meister zu sein dir selbst in den Arsch zu treten. Ich will kurz erläutern, was ich mit Selbstliebe meine und warum ich glaube, dass du mit deiner (einseitigen) Strategie nicht vorankommst. Selbstliebe bedeutet für mich sich gut zu behandeln, voraussetzung ist, dass du erst mal wissen musst, was du willst und wonach dir ist. Jeder Mensch kommt auf die Welt und tut erst mal das, wonach ihm ist, das konntest du als Kind auch. Kinder sind spontan und mit sich selbst im reinen, dafür werden sie geliebt....normalerweise.  Wahrscheinlich hast du das aber irgendwie verlernt, bzw. es war besser sich nicht so zu zeigen wie du bist. Stattdessen bzw. hast du gelernt, dass du durch Fleiß, Leistung, Erfolge dein Ego regulieren kannst und diese Strategie wendest du auch auf das Daygame an. Selbstliebe bedeutet nach seinen inneren kindlichen Impulsen zu handeln. Dafür muss man aber erst mal wissen, wie sehen diese Impulse aus? Will ich in der Sonne sitzen, gehe ich in die Eisdiele ein Eis essen. Sehe ich dabei meine Plautze (schlechtes Gewissen), lass ich die Hälfte des Eises stehen und mach ein paar Liegestütz, würde ich mich dafür in der Öffentlichkeit schämen, verstecke ich mich. Ärgere ich mich über meine Scham, könnte ich in die Runde fragen, ob jemand was dagegen hat, wenn ich mein Eis kurz abtrainiere (Wäre dann ein Kompromiss zwischen Scham und Ärger). Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen absurd, aber ich glaube, dass jeder Mensch irgendwie so funktioniert und das Leben dadurch lustvoll und spannend ist und somit auch zufriedener macht. Und Frauen stehen auf Emotionen.

Nun gibt es dazu den Gegenspieler, das strategische, erwachsene Denken, das vorauschauend plant. Das ist ja auch gut so brauchen wir ja auch Aber ein Leben, dass nur strategisch geplant ist fehlt Lust und spontanität, es ist einfach nur anstrengend. Und das einzige, was dich dann antreibt ist die Hoffnung, dass irgendwann diese Anstrengungen belohnt werden. Wenn es dann nicht vorangeht, ist alles im Eimer. Man wird chronisch unzufrieden, fängt an andere abzuwerten, mit dem Schicksal zu hadern.

Deswegen wäre mein Rat mit dem inneren Kind zu arbeiten und dem in deinem Leben mehr Raum zu geben. Es kann auch sein, dass dieses innere Kind erst mal getröstet werden muss.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Wenn du doch sowieso zu den Besserverdienern gehörst, dann kannst du dich doch coachen lassen. Fremden, die dich live beobachten, werden deine Fehler wohl eher auffallen, als dir selbst.....

Hier müssen dir Leute Tipps geben, die dich und deine Defizite nicht kennen....

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin gespannt was du noch schreiben wirst, deshalb nur eine einzige Frage vorerst...

vor 10 Stunden, La_Hire schrieb:

Ich weiss dass sich im Grunde niemand einen Dreck um einen schert, aber das ist okay für mich. So geht es vielen Menschen. 

Aber gewiss, in meiner Welt geht es hauptsächlich um Leistung, Disziplin und Performance. 

Bringst du keine Performance bist du ein wertloses Stück Scheisse. 

Ist das die Welt in der du leben willst oder ist es die Welt in der du leben musst?

Is eine wichtige Frage, denk bitte gut drüber nach.

Übrigens: ich scher mich um dich. Ich widme dir hier gern meine Zeit um dein Problem zu besprechen. Und dafür brauchst du gar nix leisten.

  • LIKE 3
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast La_Hire

Bin momentan in Polen. 

Gestern nach meiner Ankunft im Hotel hab ich als erstes den Fitness-Bereich aufgesucht (natürlich, was sonst).

Ich war weit und breit der Einzige dort. 

Neben dem Fitness- ist ein Wellness-Bereich, nur durch eine Glaswand getrennt. 

Der Pool dort war rappelvoll, hauptsächlich junge Paare die dort plantschten. 

Während ich mich also allein auf dem Laufband abstrampelte konnte ich durch die Glaswand die Pärchen dabei boabachten wie sie sich im Pool vergnügten und entspannten. 

Was für 'ne Metapher 😄

Dann war ich heute ein bisschen in der Stadt unterwegs um mich kulturell weiterzubilden. An der Ampel steht auf einmal eine Frau neben mir, die ich nah an meiner Traumfrau verorten würde. 

Sie dreht sich um und lächelt mich an.

Einfach so. 

War wie vom Donner gerührt. Und verliere entscheidende 5s. Sie geht über die Ampel und verschwindet in einem Hauseingang, obwohl ich noch versucht hatte sie einzuholen. 

Ich lungere noch 30min vor dem Haus herum in der Hoffnung sie käme noch mal raus. Vergebens. 

Jetzt sitze ich da und schiebe üblen Hirnfick. Diese Chance habe ich mir mal 100% selbst versaut.

Warum lähmt einen die Angst immer dann wenn es kriegsentscheidend ist?

@Helmut auf deinen Beitrag gehe ich später noch ein. 

bearbeitet von La_Hire

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast La_Hire

Helmut, du hast da ein Motorrad als Profilbild, ich nehme an du bist ein Motorrad-Freak. Finde ich erstmal ziemlich cool! 

Lass mich daher an der Stelle mal etwas weg von meinen eigenen Problemen gehen, da mich das auf ein, zwei neue Gedanken bringt. 

Nunja, wenn man sich mit der Entwicklung eines Motorrads mal genauer auseinandersetzt erkennt man unschwer dass Motoren, Sicherheitssysteme und Fahrdynamik-Eigenschaften von Jahr zu Jahr besser werden. Davon profitiert der Fahrspass und die Unfallstatistik. 

Warum ist das so? Weil es Leute gibt - Techniker wie ich einer bin - die eben nicht zufrieden mit dem bereits Bestehenden sind. Die keine Anhänger einer 'es ist okay wie es ist und wir sind zufrieden damit'-Mentalität sind (überspitzt formuliert) sondern sich zu einem bestimmten Zeitpunkt gefragt haben wo Potential ist was man verbessern könnte (zumindest die Idealisten unter ihnen, es gibt auch Leute die nur Geld verdienen wollen). 

Würdest du dich auf ein Motorrad setzen das irgendein zweitklassiger Ingenieur, der vielleicht gerade aus seinem 2jährigen Aussteigerleben in Portugal zurückkommt, entwickelt hat? Der sich mit dem Durchschnitt als Status quo zufrieden gibt? 

Ein Industriestandort wie Deutschland ist auf Leute wie mich angewiesen, kann sie aber auch schnell ersetzen wenn sie mal nicht so funktionieren wie sie sollen. 

Der erst Job aus dem ich geflogen bin war einige Wochen später wieder besetzt. 

Hier in unserem Versuchsfeld wechseln die Leute so schnell dass man sich noch nicht mal den Namen merken muss. 

Alles ist ersetzbar, alles ist austauschbar.

Ich hab in Frankreich mal ein Gedenkstätte aus dem ersten Weltkrieg gesehen, in einer Halle stapeln sie Knochen von 100.000 Soldaten die bis heute nicht identifiziert sind. 

Daneben kann man auch Kriegsgraeber besuchen, kaum einer der Leute die da liegen ist älter wie 25. Ich würde wetten dass viele von denen nie eine Frau hatten bevor sie ins Gras bissen. 

Hier im Forum lese ich oft 'wenn es mit dieser Frau nicht klappt such dir doch einen gleichwertigen Ersatz!'. 

Aber was ist das eigentlich, ein 'gleichwertiger' Ersatz? 

Womit ich zum Wollen und Müssen komme. 

Disziplin ist das Müssen, nicht das Wollen, und es verkörpert alles was ein Mensch hasst. Unterordnung, monotonen Stumpfsinn, Verzicht auf Belohnung, Schmerzen. 

Ohne Disziplin entsteht aber nichts Vernünftiges, ob es nun um den Gewinn der Fussballweltmeisterschaft, die Entwicklung von Düngemitteln oder eben Sicherheitssysteme in Motorraedern geht. 

In einem Buch von Ryan Holyday hab ich mal gelesen, dass Leidenschaft was für Amateure ist. Profis machen einfach ihren Job. 

Das will ich tun, meinen Job machen. Ob es jetzt PU oder die Arbeit oder was auch immer ist.

Dieses Hintergrundrauschen in Form von unnützen Gedanken ist einfach mal komplett unerwünscht. 

bearbeitet von La_Hire

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
1 hour ago, La_Hire said:

Disziplin ist das Müssen, nicht das Wollen, und es verkörpert alles was ein Mensch hasst. Unterordnung, monotonen Stumpfsinn, Verzicht auf Belohnung, Schmerzen. 

Ohne Disziplin entsteht aber nichts Vernünftiges, ob es nun um den Gewinn der Fussballweltmeisterschaft, die Entwicklung von Düngemitteln oder eben Sicherheitssysteme in Motorraedern geht. 

In einem Buch von Ryan Holyday hab ich mal gelesen, dass Leidenschaft was für Amateure ist. Profis machen einfach ihren Job. 

Das will ich tun, meinen Job machen. Ob es jetzt PU oder die Arbeit oder was auch immer ist.

Dieses Hintergrundrauschen in Form von unnützen Gedanken ist einfach mal komplett unerwünscht. 

Du rationalisierst dir das ja alles schön zurecht, fein und gut. Aber wo die Motorräder durch diese Methodik Jahr für Jahr besser werden, hat sich deine persönliche Situation bisher wie dadurch verbessert? Ich dachte, du fragst hier um Rat, eben weil es nicht klappt, und du nach 10 Jahren immer noch auf der gleichen Stelle trittst.

Wenn du jetzt mit Hintergrundrauschen die Ratschläge hier meinst, drückst du damit doch nur aus (wie leider so viele), dass du eigentlich nur dein Weltbild bestätigt haben möchtest. Bloß keine gegenteilige Meinung. Wenn du nicht bereit bist, mal ne andere (gänzlich andere, absurde gar - aus deiner aktuellen Perspektive) Sichtweise einzunehmen, ist auch jede Hilfe verlorene Liebesmüh'.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast La_Hire

 

@erlmeier

Du hast meinen letzten Beitrag nicht richtig gelesen. 

Und auch den ersten nicht. Da geht es um das Hintergrundrauschen. 

bearbeitet von La_Hire

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
10 minutes ago, La_Hire said:

 

@erlmeier

Du hast meinen letzten Beitrag nicht richtig gelesen. 

Gelesen schon, vielleicht nicht verstanden, das mag gut sein. Was wolltest du denn dann damit sagen? Mal so auf zwei Sätze runtergebrochen.

 

10 minutes ago, La_Hire said:

Und auch den ersten nicht. Da geht es um das Hintergrundrauschen. 

Verstehe, also das ständige Geblubber in deinem Kopf? Dass das unerwünscht ist, kann ich mir gut vorstellen. Aber was meinst du denn woher das kommt, dass du dir innerlich selbst so einen Druck machst, Dinge zu müssen? Und da kämen wir zu deinem letzten Beitrag, der Erklärung (so wie ich ihn jedenfalls verstanden hatte).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, La_Hire schrieb:

Disziplin ist das Müssen, nicht das Wollen, und es verkörpert alles was ein Mensch hasst. Unterordnung, monotonen Stumpfsinn, Verzicht auf Belohnung, Schmerzen. 

Ohne Disziplin entsteht aber nichts Vernünftiges, ob es nun um den Gewinn der Fussballweltmeisterschaft, die Entwicklung von Düngemitteln oder eben Sicherheitssysteme in Motorraedern geht. 

Würde da einen anderen Ansatz gehen:
Du entscheidest dich in regelmäßigen Abständen für bestimmte Handlungen, die entgegengesetzt zu deinen kurzfristigen Wünschen stehen, um auf langfristiger Basis erfolgreich zu sein und dein gewolltes Ziel in der Zukunft zu erreichen. 

Es fällt leichter diszipliniert zu sein, solange man tatsächlich selbst hinter dem Ziel steht, also es bewusst gewählt hat und die Entscheidung getroffen hat es zu verfolgen. 
Man übernimmt die Verantwortung für das Erreichen seines Zieles. Wenn wir mal ehrlich sind, musst du nämlich immer noch nichts. Du wählst die Ziele nämlich selbst und solange wir selbstbestimmt wählen, kann keine Rede von "Müssen" sein. 

Es macht wirklich sehr viel aus, wenn man versucht dieses Mindset ins Leben zu integrieren. 

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 49 Minuten, Riddik76 schrieb:

Heute bin ich bei 89,5 Kg Körpergewicht und letzte Woche Sonntag bin ich gesprungen. Falls es jemanden interessiert, Fallschirmspringen ist das Geilste, das es gibt. 

omg....das glaube ich.

Das muss der ultimative Kick sein.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was ich hier ganz spannend finde, ist die Herangehensweise.Mir fällt auf, das TE komplett zielorientiert ist! Und das genau ist die Crux. Man merkt dir sehr stark an, dass du auf Leistungsdenken konditioniert wurdest. Erfolg hier, Ziel dort, und wenn ich nicht überdurchschnittlich funktioniere, dann werd ich ausgetauscht.

Und genau das versaut dir dann dein Game. Dein Game ist zielorientiert: Kurzzeitziel 1: NC, Ziel 2: FC, Langzeitziel: LTR, dass alles dann muss dann in Zeitraum XY so und so oft stattgefunden haben, damit du dich selbst als "erfolgreich" wahrnimmst. Das mag für nen Anfänger mit AA hilfreich sein, damit er mal den Arsch hochkriegt, aber wenn man mal über den Punkt hinweg ist, dann ist hauptsächlich die Freude am Game und das ehrliche Interesse am Gegenüber der Schlüssel. Und ich hab das Gefühl, dass genau DAS eben fehlt. Ich geh nicht in ein Set, weil ich mir denke: "oh ich muss mal wieder was vögeln", sondern weil ich mir denke: "maaaan der sieht mega heiß aus, hab den bisschen beobachtet, scheint ein cooler Typ zu sein, will wissen was dahinter steckt." Versuch mal den kindlichen Spieltrieb im Game wiederzuentdecken, Spaß dabei zu haben, zu sehen was passiert, wenn man einen verbalen Ball wirft und ob und wie das Gegenüber ihn zurückspielt. Und die Mädels spüren dann halt auch, ob du wirkliches Interesse an ihnen hast oder ob du nur "abspulst" um eben "Erfolg" zu haben.

  • LIKE 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast La_Hire

@Helmut

Hm. Also ich hab mir deinen Beitrag jetzt mehrmals durchgelesen und finde ihn sehr gut (keine Ironie!). 

So. Nun fahre ich den PC runter, geh vor die Tür, und nach fünf rejections, zwei Nummern und einem Date, bei dem ich für die 29 jährige Anwältin 3h lang den Entertainer spiele bläst mir wieder der eiskalte Wind der PU-Realität ins Gesicht. 

Dazu gibt's Nachrichten von meiner FB in der Slowakei, die mir von ihrem 'new boyfriend from Vienna :-)' erzählt, eine Nachricht später allerdings dreist fragt 'when do u come to Bratislava to fuck me?'. 

Die pure Farce diese ganze Veranstaltung. 

Aber nun mal weg von der Krieger-Rhetorik. 

Deine Geschichte von dem Wein hat eine Erinnerung bei mir getriggert :-). 

War vor drei Jahren in Frankreich, im Burgund, auf der Route des grands crus, einer berühmten Weinroute. 

Das war geil! Alle 2km ein Dorf in dem man Wein probieren und kaufen konnte. 

Mein Kofferraum war zum Schluss voller Wein und ich hab eine hübsche Summe dort ausgegeben, aber im Endeffekt keinen Cent bereut :-).

Ja bin eigentlich auch ein empfindsamer Mensch. Und wie du ein Musikliebhaber. Interessiert in meiner Welt aber niemanden. 

Noch mal Frankreich, mein liebstes Urlaubsland (nach Polen fahr ich eher für die Frauen). 

Bin vor einem Jahr auf einer Fahrt von Toulouse nach Orleans eher zufällig in einem kleinen Ort gelandet, Oradour-sur-Glane. Wurde 1944 komplett zerstört und über 600 Leute erschossen. Wenn man durch die Ausstellungen spaziert, mit den Babyfotos und dem verkohltem Kinderspielzeug dreht sich einem förmlich der Magen um. Das hat mich tagelang beschäftigt und traurig und sehr wütend gemacht. 

Ich frag mich gerade warum ich sowas in so nen Forum schreibe und was das noch mit dem Thema zu tun hat. 

Gestern hab ich im Restaurant eine der Damen die dort arbeiten gefragt ob sie mit mir einen Kaffee trinken will. Hatte aber leider kein Interesse :-(.

Zumindest eine Premiere. Im Restaurant hab ich sowas noch nie gemacht.

To be continued

bearbeitet von La_Hire

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Helmut, ich schreib gerne was dazu.

@La_Hire, ich habe mir deine Beiträge in diesem Thread durchgelesen und mir sind einige Dinge aufgefallen.


 

Du suchst Bestätigung im Materiellen, hängst dich in den Job rein, und auch die Frau an deiner Seite soll superheiß sein.

Geld hast du scheinbar genug, aber glücklich macht es dich nicht.

Du tust viel für deinen Körper, aber zufrieden bist du nicht.

Deine Traumfrau soll aussehen wie ein Model, aber deine Versuche, so eine Frau klarzumachen, frustrieren dich.


 

Bist du nur mit viel Geld auf dem Konto glücklich? Brauchst du eine hohe Position in einem Unternehmen, um zu wissen, wer du bist? Um dich nicht mehr wie ein Niemand zu fühlen? Brauchst du das Model an deiner Seite, um dich als ganzer Mann zu fühlen?


 

Du hast in Nebensätzen von deiner Familiensituation geschrieben und ich hatte einige Impulse, die ich dir gerne mitteilen möchte. Es sind meine Gedanken zu deinem Text, es muss nicht zutreffen.


 

Du hast von deinem Vater geschrieben, dass er betaisiert worden sei. Wie du ihn beschreibst, scheint er sich aufgegeben zu haben, fristet sein Leben in Lethargie. Du reagierst stark darauf, versiehst ihn sogar mit einem Schimpfwort. Steckt dahinter die Angst, so zu werden wie er?


 

Auf deine Mutter gehst du nicht ein, aber sie ist maßgeblich daran beteiligt, dass dein Vater so geworden ist. Nicht, dass sie die Böse wäre und er das Opfer, nein, hier sind vielmehr zwei Energien aufeinander getroffen, die sich destruktiv ineinander verhakt haben.


 

Und daraus bist du entstanden. Ist deine Mutter sehr dominant? Oder wie war das Verhältnis zu ihr? War sie kalt?

Dass du nichts über sie schreibst, ist für mich ein Hinweis, dass das ein Thema ist, das dich sehr schmerzen muss… Tut mir daher leid, dass ich es hier aufgreife… Aber leider muss man im Leben oft da hin, wo es richtig weh tut.

Wenn du das Verhältnis zu ihr reflektierst, dann kann dir vielleicht klar werden, weshalb dein Verhältnis zu Frauen jetzt ist, wie es ist.

Warum du nach Schönheit suchst, aber nicht nach einer tiefen Verbindung. Vielleicht, weil du keine tiefe, warme Verbindung zu deiner Mutter hattest. Vielleicht, weil du nie gelernt hast, dass es eine wundervolle Verbindung zu einer Frau geben kann.


 

Mein Gefühl sagt mir, dass deine Seele sich vom anderen Geschlecht abgewandt hat, und nur deine männlichen Triebe sind es, die nach der äußeren Schönheit jagen. Die innere Schönheit des Weiblichen hast du vielleicht nie erfahren und kannst sie folglich gar nicht suchen.


 

Vielleicht musst du dich dem Verhältnis zu deiner Mutter stellen. Ebenso der Angst, dass du dich als Mann verlieren könntest, so wie es deinem Vater widerfahren ist, wenn du dich einer Frau wahrlich und ganz hingibst. Mit all deiner Seele.


 

Zum Schluss möchte ich dir gerne noch etwas aus meinem eigenen Leben erzählen und ich glaube, dass viele hier etwas Ähnliches schon mal erlebt haben.


 

Es ist mir in meinem Leben schon zweimal passiert, dass ich einen Mann getroffen habe, den ich auf den ersten Blick überhaupt nicht attraktiv fand. Meinem inneren Gefühl folgend, ließ ich mich jedoch auf diese beiden Männer ein. Und siehe da: Je mehr Zeit ich mit diesen Menschen verbrachte, desto schöner wurden sie. Denn Schönheit ist so viel mehr als das Aussehen: Es ist die Art, wie jemand spricht, ob jemand aus ganzem Herzen lachen kann und auch dich zum Lachen bringt, es sind die Augenblicke, in denen dieser Mensch von etwas völlig fasziniert ist, obwohl alle anderen achtlos daran vorbeigehen, die kleinen Makel und Eigenheiten, die so einzigartig sind, dass man sie nur lieben kann, die Schmerzen, die jeder von uns in sich trägt und irgendwie bewältigt werden, die Lebensfreude und die Lebendigkeit.


 

Diese Dinge und noch so viel mehr sind es, die uns wirklich reich machen, die uns wirklich schön machen. Wie lebendig bin ich? Wie lebendig fühle ich mich bei dir?


 

Mein Exfreund ist so ein Mensch für mich gewesen. Er ist nicht der schönste Mann der Welt. Aber für mich war er es. Und irgendwann habe ich nur noch sein Gesicht gesehen.


 

Ich habe ebenfalls Makel und Fehler. Ich bin nicht für jeden schön. Aber für meinen Ex war ich die schönste Frau der Welt. Und es wird auch wieder jemanden geben, für den ich das sein werde.


 

Und by the way: Mein Ex ist ein armer Schlucker, aber er hat mich reich gemacht wie kein anderer.

Vielleicht kannst du deinen Blick etwas trainieren: Halte bewusst Ausschau nach Frauen, die dir nicht sofort ins Auge springen. Du wirst überrascht sein, was du entdecken kannst. Und dann kannst du nur eine Sache tun: Gib den Dingen eine Chance.

 

Ich wünsche dir von Herzen, dass du glücklich wirst.


 

 

 

 

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 2 Stunden, Candygirl schrieb:

Vielleicht kannst du deinen Blick etwas trainieren: Halte bewusst Ausschau nach Frauen, die dir nicht sofort ins Auge springen. Du wirst überrascht sein, was du entdecken kannst. Und dann kannst du nur eine Sache tun: Gib den Dingen eine Chance.

Das bringt nichts.

So denken vielleicht Frauen, aber nicht Männer.

Männer sind extrem auf Optik gepolt.

Weil, dann brauch ich auch kein PU.

Dann laber ich übergewichtige unter HB4 an und renne offene Türen ein.

Sicher nicht.

Und das Gelabber, vonwegen "Sei mit dir selbst im Reinen und dann kommen automatisch die Frauen", lass ich mir aufs Klopapier drucken und wisch mir damit nach der Session den Arsch aus.

Das ist einfach Bullshit.

Als ob Frauen jemals von sich aus kommen würden?! Ich meine, wir reden hier von Frauen, quasi die Fleischwerdung der Passivität.

Des Nichtstuns.

 

Es erzeugt einfach nur Frust, wenn Leute sowas glauben.

Nichts kommt automatisch.

Alles ist aktive Arbeit des Mannes.

Wenn du als Mann nicht aktiv etwas unternimmst, passiert einen shice was.

Aktivität ist die einzige Währung.

 

 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@IchHatteSieAlle

Stimme ich zu. I. d. R. braucht Frau nix zu tun, weil wir Typen ihnen gegenüber inflationär mit unserer Aufmerksamkeit umgehen. Selbst den Mädels gegenüber, die hier im Forum als <5 oder 4 bezeichnet werden. 

Frau muß ja für Mann gaaa nix mehr tun.

Aber was rede ich, entweder biste als Typ selbst schuld, wenn nix läuft oder selbst ein < 5-Typ.

Was würde passieren, wenn Männer ihre Aufmerksamkeit gegenüber Frauen reduzieren? 

Das soll's gewesen sein... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast La_Hire

@Candygirl

Meine Mutter ist okay. Da kann ich eigentlich nix Schlechtes berichten. Hat mich natürlich auch mit den Glaubenssaetzen gefüttert von denen hier schon viel die Rede war, aber sie ist entschuldigt, sie wusste es nicht besser. 

Mein Vater ist wohl deshalb passiv weil mein Großvater eben auch kein gutes Rollemodell war. Was allerdings wenig seine eigene Schuld ist. 

Kam als Kriegsversehrter (beinamputiert) in die Heimat zurück und hat sich wahrscheinlich glücklich geschätzt überhaupt eine Frau und irgendeine Arbeit zu finden.

Deshalb hat er für den Rest seines Lebens keinen Mucks mehr von sich gegeben und ist früh gestorben. 

Ja das mit den Fitness Instagram Models ist sehr plakativ, das ist eigentlich nur ein Platzhalter für Frauen die in einer bestimmten optischen Liga spielen.

Aber da fällt mir eine weitere Geschichte ein. 

Muss so zwei Jahre her sein. Da hab ich mal eine Frau auf der Strasse angesprochen, eigentlich war sie eine 'entfernte' Arbeitskollegin und ich kannte sie vom Sehen. 

Ende 20. Eigentlich keine Schönheit, ne 6 oder so. Eine dicke Narbe oder so Ähnlich im Gesicht. Etwas komische Körperhaltung. Wenig anmutig. Kleine Hamsterbacken. Merkwürdige Klamotten. 

Die Frau hatte aber was! Die hätte ich gerne gehabt. Wir waren auf einem Date, aber leider wurde nichts draus da sie wohl LSE oder sowas war und es an einem Punkt sehr anstrengend wurde. 

Hier ist es dann tatsächlich am Charakter, nicht an der Optik gescheitert. 

bearbeitet von La_Hire

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 18 Minuten, La_Hire schrieb:

Aber da fällt mir eine weitere Geschichte ein. 

Muss so zwei Jahre her sein. Da hab ich mal eine Frau auf der Strasse angesprochen, eigentlich war sie eine 'entfernte' Arbeitskollegin und ich kannte sie vom Sehen. 

Ende 20. Eigentlich keine Schönheit, ne 6 oder so. Eine dicke Narbe oder so Ähnlich im Gesicht. Etwas komische Körperhaltung. Wenig anmutig. Kleine Hamsterbacken. Merkwürdige Klamotten. 

Die Frau hatte aber was! Die hätte ich gerne gehabt. Wir waren auf einem Date, aber leider wurde nichts draus da sie wohl LSE oder sowas war und es an einem Punkt sehr anstrengend wurde. 

Hier ist es dann tatsächlich am Charakter, nicht an der Optik gescheitert. 

Wenn man nicht lieben kann was man will, muß man lieben was man hat.

Oder so ähnlich.

Ziel sollte es eigentlich sein, dass du die Frau siehst und direkt geflasht bist.

So Frauen die dir irgendwie vor die Füße gefallen sind, dass sind doch nur Zugeständnisse.

War halt zu der Zeit nix anderes zu bekommen, heißt es dann später lapidar.

Ist da hier irgendjemand schon mit glücklich geworden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden, La_Hire schrieb:

Ich frag mich gerade warum ich sowas in so nen Forum schreibe und was das noch mit dem Thema zu tun hat. 

Ich frag mich grade wieviel dieser Empfindsamkeit die du so schön beschrieben hast... also in dir ja durchaus kennst... wieviel davon du spürst wenn du mit Frauen interagierst.

Was spürst du in der Zeit wo du dir deine "fünf Rejections, zwei Nummern und ein Date als Entertainer" abholst?

Ich würd an deiner Stelle mal schauen was der Unterschied im Gefühl ist zwischen deiner Entdeckungsreise durchs Land des Weines und deiner Entdeckungsreise durchs Land der Frauen. Und wer du jeweils dabei bist.

vor 1 Stunde, La_Hire schrieb:

Meine Mutter ist okay. Da kann ich eigentlich nix Schlechtes berichten.

Würde mich echt total interessieren: Was ist die schönste emotionale Erinnerung die du aus deiner Kindheit von ihr hast? So das stärkste, intensivste Erlebnis mit ihr das du abgespeichert hast von ganz viel früher. Verrat mir das bitte.

bearbeitet von Helmut

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast La_Hire
8 hours ago, Riddik76 said:

 

Avicii war also ein Amateur. Finde ich eigentlich nicht. Er war einer der größten Komponisten, die auf diesem Planeten gelebt haben. Das war er allerdings nicht, weil er einfach seinen Job gemacht hat, sondern, weil das Komponieren seine Leidenschaft war.

Du führst hier einen einzigen Künstler als Beispiel an.

Mal davon abgesehen dass hinter einem erfolgreichen Künstler zehntausende Aspiranten stehen die es nicht geschafft haben. 

Leidenschaft als emotionaler Zustand kann für die Erschaffung eines Kunstwerks von Vorteil sein. 

Van Gogh hat beispielsweise wie am Fließband Bilder gemalt, aber war da noch viel Leidenschaft? 

Im normalen professionellen Umfeld sind Emotionen unbrauchbar. 

Welcher emotionale Boxer hat je einen Kampf gewonnen? 

Klitschko hat keine grosse Show abgezogen, ist in den Ring, hat seinem Gegner die Fresse poliert ergo seinen Job erledigt, und danach wieder zurück in die Halle sich auf den nächsten Kampf vorbereiten. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 31.5.2018 um 09:55 , La_Hire schrieb:

Ich bin der Überzeugung, dass 'Sei einfach du selbst', 'du wirst eines Tages eine Frau sehr glücklich machen', 'jeder Topf findet seinen Deckel' ein grosses Lügengebäude ist. Warum man uns sowas auftischt und welche Interessen damit verfolgt werden weiss ich nicht, aber vielleicht will man uns damit irgendwie ruhigstellen.

Freilich findet jeder Topf seinen Deckel. Von den vielen übrigbleibenden Deckeln redet dabei niemand.

Ich habe mich übrigens immer toll gefunden, allen anderen überlegen und vor allem unglaublich bescheiden. Hat aber auch nix genutzt.

 

Am 31.5.2018 um 09:55 , La_Hire schrieb:

Hinzu kommt ein Beta-Vater wie aus dem Lehrbuch, der die letzten Jahrzehnte damit verbracht hat, auf dem Sofa zu sitzen, Fernsehen zu schauen und Zeitung zu lesen (man, wie ich diesen faulen und antriebslosen Wich_ser hasse). Mit meinem Vater hab ich mein ganzes Leben noch kein einziges Gespräch geführt, der Typ war ein schreckliches Rollenmodell. 

Ich hab nen 36 Jahre alten Bruder. Mit 15 hat er maln Mädchen geküsst. Und das ist alles was er an Erfahrung zu Frauen jemals gesammelt hat. 

Zum Glück gibt es Literatur wenn man tief danach gräbt sowie das PU-Forum, und so konnte ich zumindest die letzten 3, 4 Jahre eine Entwicklung machen. 

Es ist ziemlich paradox da wirst du mir wahrscheinlich zustimmen. Ergebnisse - 'äußeren Erfolg' wie du schreibst - wollen wir unter dem Strich doch alle (im Klartext Ficken) , sonst hätten wir uns garnicht erst im Forum angemeldet. 

Wenns unter dem Strich nicht klappt, dann halt auf dem Strich.

Es gibt halt zuwenig männliche Vorbilder, damit setzt sich die weibliche Sichtweise=Beschränkung der Sexualität durch. Gibt genug Typen, die sich für ein Linsengericht verkaufen, um einmal bei einer Frau ranzudürfen. Da hat mans schwer, wenn man zwar Porsche fährt, ihn aber auch behalten möchte. Und mit 40 ohne Porsche hat mans erst recht schwer, weil man nämlich mit 30jährigen mit Porsche konkurriert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 31.5.2018 um 12:05 , capitalcat schrieb:


Alles was du in deinem Leben tust, scheint unter einem "Müssen" verbucht zu werden. Anstatt einem "Wollen". Das kann dich eigentlich nur auf Dauer fertig machen.
Du musst keine Frau ansprechen. Du musst kein Sport machen. Du musst nicht mal arbeiten, wenn du es so siehst. Du musst gar nichts. Du musst nichts im Leben tun, wenn du es nicht willst. Das ist der Schlüssel.

Für eine Frau stimmt das. Als Mann muß man aber tatsächlich arbeiten, wenn man nicht auf der Straße sitzen und verhungern will.

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Nö gibt doch Hartz4

@La_Hire

Das mit dem Arbeitgeber-Müssen, dem Bundeswehr-Müssen, das sind doch genauso von dir übernommene Dogmen, die sich mit deinem von dir erschaffenen Idealbild decken, nur deswegen machst du sie ja, weil du einen Teil deiner Person damit identifizierst. Es ist dasselbe wie sich selbst so ein Muss-Dogma aufzuerlegen wie, dass du jetzt Frauen ansprechen musst. Du erwartest jedoch etwas dafür, dass du nach diesen Dogmen lebst, der Erfolg scheint aber aus zubleiben und dann ist klar, dass das sehr frustrierend ist. 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.